DE3644260A1 - Antiblockiersteuersystem fuer motorfahrzeuge - Google Patents
Antiblockiersteuersystem fuer motorfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Antiblockiersteuersystem für Motorfahrzeuge,
das die Räder des Motorfahrzeugs daran hindern kann,
während eines Bremsvorgangs zu blockieren. Insbesondere betrifft
die Erfindung ein System, das mit Kraftfahrzeugbremsanlagen verwendbar
ist, die eine x-förmige zweikanalige ölhydraulische Rohranordnung
im Bremssystem umfaßt, welche zwei, nämlich einen ersten
und einen zweiten ölhydraulischen Bremskanal besitzt, die
derart angeordnet sind, daß eine Antiblockierkontrolle des linken
Vorderrades und des rechten Hinterrades über den ersten ölhydraulischen
Bremskanal erfolgt, während eine Antiblockierkontrolle
des rechten Vorderrades und linken Hinterrades über den zweiten
ölhydraulischen Bremskanal durchgeführt wird.
Bei einem Antiblockiersteuersystem für Motorfahrzeuge wird allgemein
die Antiblockiersteuerung mittels Mikrocomputern derart
ausgeführt, daß Halteventile und Abfallventile aus elektromagnetischen
Ventilen geöffnet und geschlossen werden, und zwar
auf der Basis von elektrischen Signalen, welche von durch Radgeschwindigkeitsfühlern
ermittelten Radgeschwindigkeiten entsprechen,
wodurch der Bremsdruck erhöht, gehalten oder vermindert
wird, und zwar dazu, daß eine verbesserte Lenkfähigkeit
und Laufstabilität des Motorfahrzeuges sichergestellt werden,
während gleichzeitig der Bremsweg verkürzt wird.
Die Fig. 1 der beigefügten Zeichnung zeigt beispielsweise die
Art und Weise, in der die Radgeschwindigkeit Vw, die Radbeschleunigung
und -verzögerung w, -w und der Bremsdruck Pw
während des Betriebs eines herkömmlichen Antiblockiersteuersystems
verändert werden, und zwar zusammen mit dem Haltesignal
HS und dem Abfallsignal DS zum Öffnen und Schließen von
Halteventilen und Abfallventilen.
Wenn die Bremsanlage des Motorfahrzeugs nicht betätigt ist,
während das Motorfahrzeug fährt, bleiben die Halteventile offen,
während die Abfallventile geschlossen bleiben und der Bremsdruck
Pw nicht erhöht wird; wenn die Bremsanlage betätigt wird,
wird der Bremsdruck Pw zum Zeitpunkt t 1 erhöht, so daß die Radgeschwindigkeit
Vw vermindert wird. Eine Referenzradgeschwindigkeit
Vt wird eingestellt, die um einen vorbestimmten Betrag
Δ V geringer ist als die Radgeschwindigkeit Vw und dieser mit
einer derartigen Geschwindigkeitsdifferenz folgt. Wenn die Referenzradgeschwindigkeit
Vt derart eingestellt wird, daß dann,
wenn die Verzögerung (negative Beschleunigung) -w des Rades
einen vorbestimmten Schwellwert erreicht, beispielsweise -1G
zum Zeitpunkt t 2, die Referenzradgeschwindigkeit Vt dann linear
vermindert wird, und zwar mit einem Verzögerungsgradienten von
-1G. Zum Zeitpunkt t 3, an dem die Verzögerung -w des Rades
einen vorbestimmten Maximalwert -Gmax erreicht, wird das Haltesignal
HS unterbrochen, so daß die Halteventile geschlossen
werden und dadurch den Bremsdruck Pw halten.
Da der Bremsdruck Pw nun gehalten wird, wird die Radgeschwindigkeit
Vw weiter vermindert. Zum Zeitpunkt t 4, werden die
Radgeschwindigkeit Vw und die Referenzradgeschwindigkeit Vt
einander gleich und das Abfallsignal DS wird erzeugt, durch
welches die Abfallventile geöffnet werden, so daß die Verminderung
des Bremsdrucks Pw gestartet wird. Als Ergebnis dieser
Verminderung des Bremsdrucks Pw wird die Radgeschwindigkeit
Vw von Verzögerung auf Beschleunigung umgestellt, und zwar
zum Zeitpunkt t 5, an dem ein niedriger Spitzenwert V 1 der
Radgeschwindigkeit Vw auftritt. Entweder am Zeitpunkt t 5 oder
am Zeitpunkt t 6, wenn die Radgeschwindigkeit Vw bis zu dem Wert
einer Geschwindigkeit Vb erhöht wurde, der höher ist als der
niedrige Spitzenwert um 15% der Differenz A zwischen der Radgeschwindigkeit
Va am Zeitpunkt t 4 wenn die Verminderung des
Bremsdruckes gestartet wird, und der niedrigen Spitzenwertgeschwindigkeit
V 1, wird das Abfallsignal DS unterbrochen, so
daß dadurch die Abfallventile geschlossen werden und die
Verminderung des Bremsdruckes Pw gestoppt wird, so daß der
Bremsdruck gehalten wird. (in der Fig. 1 ist der Fall gezeigt,
bei dem das Abfallsignal DS am Zeitpunkt t 6 unterbrochen wird.)
Die Radgeschwindigkeit Vw wird weiter erhöht und ein hoher
Spitzenwert der Radgeschwindigkeit wird zum Zeitpunkt t 7 erreicht;
daraufhin wird der Bremsdruck Pw wieder erhöht. In diesem Fall
erfolgt der Aufbau des Bremsdruckes Pw derart, daß der Bremsdruck
Pw alternativ aufeinanderfolgend erhöht und gehalten wird, und
zwar aufgrund der Tatsache, daß das Haltesignal kurz aufeinander
eingeschaltet und ausgeschaltet wird, so daß der Bremsdruck Pw
sich allmählich aufbaut. Auf diese Weise wird die Radgeschwindigkeit
Vw vermindert und am Zeitpunkt t 8 beginnt der Modus
für die Verminderung des Bremsdruckes erneut. Die Betriebsweisen
der Erhöhung, des Haltens und der Verminderung des Bremsdruckes
werden wie vorstehend erwähnt in Kombination herbeigeführt, so
daß die Radgeschwindigkeit Vw derart gesteuert werden kann, daß
die Fahrzeuggeschwindigkeit vermindert werden kann, während
die Räder des Motorfahrzeugs am Blockieren gehindert sind.
Wenn man das vorstehend beschriebene Antiblockiersteuerungssystem
bei einem Motorfahrzeug einsetzen will, das eine in der Fig. 2
gezeigt X-förmige ölhydraulische Bremsleitungsanordnung besitzt,
bei der das linke Vorderrad und das rechte Vorderrad
über einen ihnen gemeinsamen ersten ölhydraulischen Kanal gesteuert
werden, während das rechte Vorderrad und das linke
Hinterrad über einen ihnen gemeinsamen zweiten ölhydraulischen
Kanal gesteuert werden, war es bisher üblich, daß die Bremssteuerung
auf der Basis der niedrigeren der Radgeschwindigkeiten
der beiden Räder des gleichen ölhdraulischen Bremskanals ausgeführt
wird (nachstehend der Bequemlichkeit halber als "Niedrigauswahl"-
System bezeichnet) oder alternativ, daß die Steuerung
auf der Basis der höheren dieser beiden Radgeschwindigkeiten
ausgeführt wird (nachstehend der Bequemlichkeit halber "Hoch-
Auswahl"-System bezeichnet). Wenn die Straßenlauffläche der
linken Räder und die Straßenlauffläche der rechten Räder jedoch
unterschiedliche Reibungskoeffizienten besitzen (nachstehend
als "geteilte Reibung μ" bezeichnet), können zwar bei dem
"Niedrig-Auswahl"-System die auf der Straßenoberfläche geringerer
Reibung laufenden Räder daran gehindert werden, zu
blockieren, doch können die auf der Straßenoberfläche höherer
Reibung laufenden Räder nicht mit ausreichender Bremskraft versorgt
werden, so daß der Bremsweg zur Zunahme neigt, da die
Steuerung auf der Basis der Drehgeschwindigkeit der Räder erfolgt,
die auf der Basis
der Drehgeschwindigkeit derjenigen Räder ausgeführt wird, die
auf der Straßenoberfläche höherer Reibung laufen, wird andererseits
der Bremsweg kürzer als bei dem "Niedrig-Auswahl"-System,
jedoch neigen die auf der Straßenoberfläche geringerer Reibung
laufenden Räder zum Blockieren, so daß die Tendenz besteht,
daß ein Zustand eintritt, in dem die Bremse nur auf die Räder
der einen Seite wirkt, wodurch die Richtungsstabilität des
Motorfahrzeugs verlorengeht.
Es ist daher ein Ziel der Erfindung, ein neuartiges und verbessertes
Antiblockiersteuersystem für Motorfahrzeuge zu
schaffen, die eine X-förmige zweikanalige Ölhydraulik-Bremsleitungsanordnung
besitzen, wobei das System derart aufgebaut
ist, daß sogar dann, wenn die Straßenlauffläche der linken
Räder und die Straßenlauffläche der rechten Räder unterschiedliche
Reibungskoeffizienten aufweisen, die Richtungsstabilität
des Motorfahrzeugs während des Bremsvorgangs sichergestellt
werden kann und gleichzeitig der Bremsweg verkürzt wird.
Kurz gesagt wird gemäß der Erfindung die höhere der linken und
rechten Radgeschwindigkeiten als erste berechnete Geschwindigkeit
ausgewählt; die niedrigere dieser beiden Radgeschwindigkeiten
wird als zweite berechnete Geschwindigkeit ausgewählt;
die niedrigere der ersten berechneten Geschwindigkeit und der
linken Vorderradgeschwindigkeit wird als eine dritte berechnete
Geschwindigkeit ausgewählt; die niedrigere der ersten berechneten
Geschwindigkeit und der rechten Vorderradgeschwindigkeit
wird als vierte berechnete Geschwindigkeit ausgewählt; eine
Referenzgeschwindigkeit wird auf der Basis der ersten berechneten
Geschwindigkeit derart eingestellt; daß sie um einen
vorbestimmten Betrag niedriger ist als die erste berechnete
Geschwindigkeit und dieser mit dieser Geschwindigkeitsdifferenz
folgt. Die Verminderung eines vorher erhöhten Bremsdruckes wird
auf der Basis der dritten oder vierten berechneten Geschwindigkeit
gestartet; in dem Fall, bei dem die gerade verzögerte
zweite berechnete Geschwindigkeit unterhalb die Referenzgeschwindigkeit
absinkt, wird die Verminderung des hydraulischen
Bremsdruckes an dem Zeitpunkt gestoppt, an dem die zweite berechnte
Geschwindigkeit, die nun gerade als Ergebnis der Verminderung
des Bremsdrucks erhöht wird, über die Referenzgeschwindigkeit
ansteigt; danach wird der Aufbau des Bremsdruckes
gestartet.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise unter Bezugnahme
auf die Zeichnung näher erläutert; es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht zur Erläuterung der Betriebsweise des
herkömmlichen Antiblockiersteuersystems;
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer X-förmigen, zweikanaligen
ölhydraulischen Rohranordnung eines Bremssystems;
Fig. 3 ein Blockdiagramm des Antiblockiersteuersystems gemäß
einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4 eine Darstellung zur Erläuterung der Betriebsweise
des antiblockiersteuersystems der Fig. 3;
Fig. 5 eine Darstellung einer Steuerlogikschaltungsanordnung
zur Verwendung in dem erfindungsgemäßen Antiblockiersteuersystem
der Fig. 3; und
Fig. 6 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Betriebsweise
des erfindungsgemäßen Antiblockiersteuersystems.
In der Fig. 3 ist ein Antiblockiersteuersystem gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Die Fig. 4 zeigt
die Beziehungen zwischen der in einem ersten ölhydraulischen
Bremskanal gesteuerten Raddrehgeschwindigkeit, dem Abfallsignal
DS und dem Bremsdruck Pw.
Das in der Fig. 3 gezeigte Antiblockiersteuersystem umfaßt
einen Geschwindigkeitsfühler 1 für das linke Vorderrad, einen
Geschwindigkeitsfühler 2 für das rechte Hinterrad, einen Geschwindigkeitsfühler
3 für das linke Hinterrad und einen Geschwindigkeitsfühler
4 für das rechte Vorderrad. Ausgangssignals
aus diesen Radgeschwindigkeitsfühlern 1 bis 4 werden
an Geschwindigkeitsrechenschaltungen 5 bis 8 geführt, die
ihrerseits Signale berechnen und abgeben, welche die Radgeschwindigkeit
VfL des linken Vorderrades, die Radgeschwindigkeit
VrR des rechten Hinterrades, die Radgeschwindigkeit VrL
des linken Hinterrades und die Radgeschwindigkeit VfR des
rechten Vorderrades darstellen; die Radgeschwindigkeitssignale
VrL und VrR für das linke und rechte Hinterrad werden an Auswahlschaltungen
9 bzw. 10 eingegeben, so daß die höhere der
beiden Radgeschwindigkeiten in der Auswahlschaltung 9 ("Auswahl
hoch") als erste berechnete Geschwindigkeit VT 1 ausgewählt
wird, während die niedrigere der beiden Radgeschwindigkeiten
in der Auswahlschaltung 10 ("Auswahl niedrig") als zweite
berechnete Geschwindigkeit VT 2 ausgewählt wird. Angenommen,
die Straßenlauffläche der linken Räder weise eine höhere
Reibung auf, während die Straßenlauffläche der rechten Räder
eine niedrigere Reibung zeigt, dann gelten die folgenden Beziehungen
bei Steuerung des Bremsdruckes Pw:
VT 1 = VrL
VT 2 = VrR.
VT 2 = VrR.
Danach werden die erste berechnete Geschwindigkeit VT 1 (= VrL)
und die linke Vorderradgeschwindigkeit VfL in eine dritte Auswahlschaltung
11 eingegeben und die niedrigere dieser beiden
Geschwindigkeiten wird darin ausgewählt ("Auswahl niedrig")
als dritte berechnete Geschwindigkeit VT 3 (= VfL). In gleicher
Weise werden die erste berechnete Geschwindigkeit VT 1 (= VrL)
und die rechte Vorderradgeschwindigkeit VfR in eine vierte Auswahlschaltung
12 eingegeben und die niedrigere dieser beiden
Geschwindigkeiten wird darin ausgewählt als vierte berechnete
Geschwindigkeit VT 4. In einer Referenzgeschwindigkeits-
Einstellschaltung 13 wird eine Referenzgeschwindigkeit VT 5 auf der
Basis der ersten berechneten Geschwindigkeit VT 1 (= VrL) derart
eingestellt, daß sie um einen vorbestimmten Betrag von beispielsweise
20 km/h niedriger ist als die erste berechnete Geschwindigkeit
VT 1 (= VrL) und dieser ersten berechneten Geschwindigkeit
mit dieser Geschwindigkeitsdifferenz folgt (VT 5 = VT 1 - 20 km/h),
wie in der Fig. 4 gezeigt. Die Geschwindigkeiten VT 2, VT 3und VT 5
werden in eine Steuerlogikschaltung 14 eingegeben, welche einen
Modulator 15 steuert, der dem ersten ölhydraulischen Bremskanal
zugeordnet ist. Die Geschwindigkeiten VT 2, VT 4 und VT 5werden
in eine Steuerlogikschaltung 16 eingegeben, welche einen Modulator
17 steuert, der dem zweiten ölhydraulischen Bremskanal zugeordnet
ist.
In der Steuerlogikschaltung 14 des ersten ölhydraulischen Bremskanals,
in dem die linke Vorderradgeschwindigkeit VfL und die
rechte Hinterradgeschwindigkeit VrR gesteuert werden, wie in
der Fig. 4 zu sehen ist, wird die dritte berechnete Geschwindigkeit
VT 3, die gleich der linken Vorderradgeschwindigkeit
VfL ist, welche als Ergebnis des ausgehend vom Zeitpunkt 10
erhöhten Bremsdruckes vermindert wird, gesteuert und dabei
gleichzeitig mit der Referenzradgeschwindigkeit Vt verglichen,
die in der Steuerlogikschaltung 14 auf der Basis der dritten
berechneten Geschwindigkeit VT 3 eingestellt wurde, so daß sie
dieser in einer Art und Weise folgt, wie dies vorstehend in
Verbindung mit der Fig. 1 erläutert worden ist. Zum Zeitpunkt
t 11, wenn die berechnete Geschwindigkeit VT 3 und die Referenzradgeschwindigkeit
Vt einander gleich werden, wird das Abfallsignal
DS erzeugt, so daß die Verminderung des Bremsdruckes Pw
dadurch gestartet wird. Wenn die zweite berechnete Geschwindigkeit
VT 2, die gleich der in Verzögerung begriffenen rechten
Hinterradgeschwindigkeit VrR ist, höher ist als die Referenzgeschwindigkeit
VT 5 zum Zeitpunkt t 12, an dem eine 15%-Erholung
der berechneten Geschwindigkeit VT 3 von einem niedrigen Spitzenwert
auftritt, an dem die berechnete Geschwindigkeit VT 3 als
Ergebnis der Bremsdruckverminderung abnahm, von der Verzögerung
zur Beschleunigung verändert wird, dann wird die Verminderung
des Bremsdruckes Pw zum Zeitpunkt t 12 gestoppt, und der Bremsdruck
Pw wird gehalten, wie in der Fig. 1 gezeigt. Wenn dagegen
die berechnete Geschwindigkeit VT 2 (= VrR) die gerade verzögert
wird, niedriger ist, als die Referenzgeschwindigkeit VT 5 zum
Zeitpunkt t 12, wie in der Fig. 4 gezeigt, dann wird die Bremsdruckverminderung
fortgesetzt und keinesfalls zum Zeitpunkt t 12
gestoppt, so daß die berechnete Geschwindigkeit VT 2 weiter vermindert
wird und daher das Rad dazu neigt, zum Zeitpunkt t 13
temporär zu blockieren. Da die Verminderung des Bremsdruckes Pw
fortgesetzt wird, wird jedoch die berechnete Geschwindigkeit VT 2
(= VrR) zum Zeitpunkt t 14 beschleunigt; zum Zeitpumkt t 15, wenn
die berechnete Geschwindigkeit VT 2 über die Referenzgeschwindigkeit
VT 5 steigt, wird die Bremsdruckverminderung gestoppt und
der Bremsdruck Pw wird mit einer Rate erhöht, die von dem Erholungszustand
der berechneten Geschwindigkeit VT 3 (= VfL) abhängt.
Am Zeitpunkt t 16, wenn die berechnete Geschwindigkeit
VT 3 (= VfL) unter die Referenzradgeschwindigkeit Vt sinkt, wird
das Abfallsignal DS erzeugt, so daß die Verminderung des Bremsdruckes
Pw wiederum gestartet wird; am Zeitpunkt t 17, wenn die
berechnete Geschwindigkeit VT 2 (= VrR) über die Referenzgeschwindigkeit
VT 5 steigt, wird die Bremsdruckverminderung
gestoppt und der Bremsdruck erhöht.
Wie sich aus der vorstehenden Erläuterung ergibt, kann gemäß
der Erfindung das auf einer Straßenoberfläche geringerer
Reibung laufende rechte Hinterrad, das dem ersten ölhydraulischen
Bremskanal zugeordnet ist, zeitweise blockiert werden,
es kann jedoch daran gehindert werden, vollständig zu blockieren
und kann sich daher aus dem zeitweilig blockierten Zustand
dadurch erholen, daß der Bremsdruck kontinuierlich reduziert
wird, während das linke Vorderrad auf der Straßenoberfläche
höherer Reibung läuft und gebremst wird, obwohl die Bremskraft
geringfügig zu stark vermindert wird; sogar wenn das
Fahrzeug auf einer Straßenoberfläche mit "geteiltem μ" läuft,
ist es daher möglich, die Fahrstabilität sicherzustellen und
während des Bremsvorgangs auch den Bremsweg zu verkürzen. Die
Antiblockiersteuerung bezüglich des rechten Vorderrades und des
linken Hinterrades, die dem zweiten ölhydraulischen Bremskanal
zugeordnet sind, erfolgt in gleicher Weise wie vorstehend mit
Bezug auf den ersten ölhydraulischen Bremskanal beschrieben,
so daß eine Erläuterung weggelassen wird.
In der Fig. 5 ist ein Beispiel der Anordnung der Steuerlogikschaltung
14 der Fig. 3 gezeigt, welches eine Druckverminderungsstartlogikschaltung
21 umfaßt, eine Druckverminderungsstartlogikschaltung
22, eine Druckerhöhungslogikschaltung 23, eine Druckaufbaurateneinstellschaltung
24, eine Komparatorschaltung 25,
UND-Gatterschaltung 26 und 27, eine Flip-Flop-Schaltung 28,
eine Druckverminderungsschaltung 29 und eine Druckerhöhungsschaltung
30. Die dritte berechnete Geschwindigkeit VT 3 (= VfL)
wird in die Druckverminnerungsstartlogikschaltung 21 eingegeben,
die Druckverminderungsstoplogikschaltung 22, die Druckerhöhungslogikschaltung
23 und die Druckaufbaurateneinstellschaltung 24,
und die zweite berechnete Geschwindigkeit VT 2 (= VrR) und die
Referenzgeschwindigkeit VT 5 werden in der Komparatorschaltung
25 verglichen. Der Ausgang der Druckverminderungsstoplogikschaltung
22 wird an einen der Anschlüsse des UND-Gatters 26 geführt
und der Ausgang der Druckerhöhungslogikschaltung 23 wird an
einen der Anschlüsse des UND-Gatters 27 angelegt. Die anderen
Anschlüsse der UND-Gatter 26 und 27 dienen als invertierende
Eingänge und der Ausgang des Komparators 25 ist an diese invertierenden
Anschlüsse angelegt. Der Ausgang der Druckverminderungslogikschaltung
21 ist an den Setzeingang S des
Flip-Flops 28 geführt und der Ausgang des UND-Gatters 26 ist
an den Rücksetzanschluß R des Flip-Flops 28 angelegt. Der
Q-Ausgang des Flip-Flops 28 ist mit der Druckverminderungsschaltung
29 verbunden und der Ausgangsanschluß des UND-
Gatters 27 ist mit der Druckerhöhungsschaltung 30 gekoppelt.
Die Komparatorschaltung 25 ist derart angeordnet und ausgebildet,
daß die zweite berechnete Geschwindigkeit VT 2 und
und die Referenzgeschwindigkeit VT 5 darin verglichen werden
und es ergibt sich am Ausgang eine "1", wenn VT 2 kleiner oder
gleich VT 5 ist.
Wenn bei der vorstehenden Anordnung die dritte berechnete
Gechwindigkeit VT 3 (= VfL) gleich der Referenzradgeschwindigkeit
Vt wird (zum Zeitpunkt t 11 in der Fig. 4), wird der Ausgang
der Druckverminderungsschaltung 21 gleich "1", so daß das
Flip-Flop 28 gesetzt wird und daher der Ausgang am Q-Ausgang
des Flip-Flops ebenfalls "1" wird. Als Ergebnis wird die Druckverminderungsschaltung
29 betätigt, so daß die Druckverminderung
gestartet wird. Zum Zeitpunkt t 12, wenn eine 15%-Erholung
der dritten berechneten Geschwindigkeit VT 3 ausgehend von dem
unteren Spitzenwert auftritt, wird der Ausgang der Druckverminderungsstoplogikschaltung
22 gleich "1", und wenn VT 2 größer als
VT 5 wird, ist der Ausgang des Komparators 25 gleich "0", bei
einem derartigen Zustand wird das UND-Gatter 27 durchlässig und
es wird daher zum Zeitpunkt t 12 das Flip-Flop 28 zurückgesetzt,
so daß die Druckverminderung gestoppt wird und der Bremsdruck
gehalten wird wie in der Fig. 1. Wenn ein hoher Spitzenwert der
dritten berechneten Geschwindigkeit VT 3 erreicht wird, wird der
Ausgang der Druckerhöhungslogikschaltung 23 gleich "1"; wenn in
diesem Zustand VT 2 größer ist als VT 5, dann wird das UND-Gatter
27 durchlässig, so daß die Druckerhöhungsschaltung 30 betätigt
wird und als Ergebnis der hydraulische Bremsdruck Pw mit einer
Aufbaurate erhöht wird, die in der Druckaufbaurateneinstellogikschaltung
24 bestimmt wird.
Wenn zum Zeitpunkt t 12 eine 15%-Erholung der dritten berechnete
Geschwindigkeit VT 3 ausgehend von dem unteren Spitzenwert auftritt,
wird das UND-Gatter 26 nicht durchlässig wenn VT 2 kleiner
oder gleich VT 5 ist, wie in der Fig. 4 gezeigt; das Flip-Flop
28 wird daher im gesetzten Zustand gehalten, so daß die Verminderung
des hydraulischen Bremsdruckes Pw fortgesetzt wird
und sich die zweite berechnete Geschwindigkeit VT 2 erholen kann.
Zum Zeitpunkt T 15, an dem die zweite berechnete Geschwindigkeit
VT 2 gleich der Referenzgeschwindigkeit VT 5 (VT 2 =
VT 5) wird,
wird daher das Flip-Flop 28 zurückgesetzt, so daß die Druckverminderung
gestoppt wird. Wenn der hohe Spitzenwert der dritten
berechneten Geschwindigkeit VT 3 erreicht wird, wird die Druckerhöhungslogikschaltung
23 zu "1"; wenn in diesem Zustand VT 2
größer oder gleich VT 5 ist, dann wird das UND-Gatter 27 nicht
durchlässig gemacht und es wird daher der Druckaufbau nicht
gestartet. Die Druckverminderung wird zum Zeitpunkt t 15 gestoppt,
wenn die zweite berechnete Geschwindigkeit VT 2 unter
die Referenzgeschwindigkeit VT 5 (VT 2 ≦ωτ VT 5) absinkt, und gleichzeitig
wird der Druckaufbau gestartet.
Die Fig. 6 ist ein Flußdiagramm für denjenigen Fall, bei dem
der hydraulische Bremsdruck Pw in dem ersten ölhydraulischen
Bremsdruckkanal erfindungsgemäß gesteuert wird. Im Schritt 41
werden die rechte hintere Radgeschwindigkeit VrR und die linke
hintere Radgeschwindigkeit VrL eingelesen; im Schritt 42 wird
die höhere der beiden Radgeschwindigkeiten als die erste berechnete
Geschwindigkeit VT 1 (= VrL) ausgewählt; danach wird
im Schritt 43 die niedrigere der beiden vorstehenden Radgeschwindigkeiten
als die zweite berechnete Geschwindigkeit VT 2
(= VrR) ausgewählt. Im Schritt 44 wird die linke vordere Radgeschwindigkeit VfL eingelesen; und im Schritt 45 wird die
niedrigere der linken vorderen Radgeschwindigkeit VfL und der
ersten berechneten Geschwindigkeit VT 1 (= VrL) als die dritte
berechnete Geschwindigkeit VT 3 (= VfL) ausgewählt. Im Schritt 46
wird die Referenzgeschwindigkeit VT 5 eingestellt, die um 20 km/h
niedriger ist als die erste berechnete Geschwindigkeit VT 1
(= VrL) und der ersten berechneten Geschwindigkeit mit einer
derartigen Geschwindigkeitsdifferenz folgt (VT 5 = VT 1 - 20 km/H).
Im Schritt 47 erfolgt eine Beurteilung, ob die dritte berechnete
Geschwindigkeit VT 3 (= VfL) gleich der Referenzradgeschwindigkeit
Vt geworden ist; wenn das Ergebnis der Beurteilung im
Schritt 47 "JA" ist, dann wird im Schritt 48 das Abfallsignal
erzeugt, so daß eine Verminderung des hydraulischen Bremsdruckes
Pw zum Zeitpunkt t 11 gestartet wird. Im Schritt 49 erfolgt eine
Beurteilung, ob die gerade verzögerte zweite berechnete Geschwindigkeit
VT 2 (= VrR) gleich oder niedriger als die Referenzgeschwindigkeit
VT 5 geworden ist; wenn das Ergebnis der Beurteilung
in dem Schritt 49 "JA" ist, dann wird die Druckverminderung fortgesetzt.
Im Schritt 50 erfolgt eine Beurteilung, ob die aufgrund
der fortgesetzten Druckverminderung gerade erhöhte zweite berechnete
Geschwindigkeit VT 2 über die Referenzgeschwindigkeit
VT 5 angestiegen ist; falls das Ergebnis der Beurteilung im
Schritt 50 "JA" ist, dann wird das Abfallsignal DS unterbrochen,
so daß die Druckverminderung gestoppt wird; im Schrit 52 wird
dann das Haltesignal HS erzeugt, so daß der Bremsdruck Pw nun
erhöht wird. Falls das Ergebnis der Beurteilung im Schritt 49
"NEIN" ist, dann geht es mit dem Schritt 53 weiter und in diesem
Schritt erfolgt eine Beurteilung, ob eine 15%-Erholung der dritten
berechneten Geschwindigkeit VT 3 ausgehend vom unteren Spitzenwert
erfolgt ist; falls das Ergebnis dieser Beurteilung im Schritt 53
"JA" ist, dann wird im Schritt 54 das Abfallsignal DS unterbrochen,
so daß der hydraulische Bremsdruck Pw gehalten wird.
Im Schritt 55 erfolgt eine Beurteilung, ob ein hoher Spitzenwert
der dritten berechneten Geschwindigkeit VT 3 erreicht worden
ist; falls das Ergebnis dieser Beurteilung im Schritt 55 "JA"
ist, dann wird im Schritt 52 das Haltesignal HS erzeugt und
daher wird nun der hydraulische Bremsdruck erhöht.
Claims (3)
1. Antiblockiersteuersystem für Motorfahrzeuge, bei dem die
Bremssteuerung des linken hinteren Rades und des rechten
hinteren Rades des Fahrzeugs über einen diesen Rädern
gemeinsamen ersten ölhydraulischen Bremskanal erfolgt und
die Bremssteuerung des rechten Vorderrades und des linken
Hinterrades des Fahrzeugs über einen diese gemeinsamen
zweiten ölhydraulischen Bremskanal erfolgt, wobei das
Antiblockiersteuersystem die folgenden Merkmale umfaßt:
Erste Einrichtungen zum Auswählen der höheren der linken
und rechten Hinterradgeschwindigkeiten als erste berechnete
Geschwindigkeit;
zweite Einrichtungen zum Auswählen der niedrigeren der linken und rechten Hinterradgeschwindigkeiten als zweite berechnete Geschwindigkeit;
dritte Einrichtungen zum Auswählen der niedrigeren der ersten berechneten Geschwindigkeit und linken Vorderradgeschwindigkeit als dritte berechnete Geschwindigkeit;
vierte Einrichtungen zum Auswählen der niedrigeren der ersten berechneten Geschwindigkeit und der rechten Vorderradgeschwindigkeit als vierte berechnete Geschwindigkeit;
fünfte Einrichtungen zum Einstellen einer Referenzgeschwindigkeit auf der Basis der ersten berechneten Geschwindigkeit in der Weise, daß die Referenzgeschwindigkeit um einen vorbestimmten Betrag niedriger ist als die erste berechnete Geschwindigkeit und dieser ersten berechneten Geschwindigkeit folgt; und
sechste Einrichtungen, die derart ausgebildet sind, daß in dem ersten ölhydraulischen Bremskanal eine Verminderung des Bremsdruckes auf der Basis der Verzögerung der dritten berechneten Geschwindigkeit gestartet wird, die durch Aufbau des Bremsdruckes verzögert wird, während in dem zweiten ölhydraulischen Bremskanal die Verminderung des Bremsdruckes auf der Basis der Verzögerung der vierten berechneten Geschwindigkeit gestartet wird, die durch Aufbau des Bremsdruckes verzögert wird, wobei in dem Fall, in dem die zweite berechnete Geschwindigkeit, die durch den Aufbau des Bremsdruckes verzögert wird, nicht unter die Referenzgeschwindigkeit absinkt, die Verminderung des Bremsdruckes in Beziehung zu einem niedrigen Spitzenwert der dritten oder vierten berechneten Geschwindigkeit gestoppt wird, wenn die dritte oder vierte Geschwindigkeit sich von Verzögerung zu Beschleunigung ändert, und zwar als Ergebnis der Verminderung des Bremsdruckes, und der Bremsdruck gehalten wird,; und in dem Fall, in dem die gerade verzögerte zweite berechnete Geschwindigkeit unter die Referenzgeschwindigkeit absinkt, die Verminderung des hydraulischen Bremsdrucks an dem Zeitpunkt gestoppt wird, an dem die zweite berechnete Geschwindigkeit, die nun wegen der Verminderung des Bremsdruckes gerade erhöht wird, über die Referenzgeschwindigkeit ansteigt, wonach ein Aufbau des Bremsdruckes gestartet wird.
zweite Einrichtungen zum Auswählen der niedrigeren der linken und rechten Hinterradgeschwindigkeiten als zweite berechnete Geschwindigkeit;
dritte Einrichtungen zum Auswählen der niedrigeren der ersten berechneten Geschwindigkeit und linken Vorderradgeschwindigkeit als dritte berechnete Geschwindigkeit;
vierte Einrichtungen zum Auswählen der niedrigeren der ersten berechneten Geschwindigkeit und der rechten Vorderradgeschwindigkeit als vierte berechnete Geschwindigkeit;
fünfte Einrichtungen zum Einstellen einer Referenzgeschwindigkeit auf der Basis der ersten berechneten Geschwindigkeit in der Weise, daß die Referenzgeschwindigkeit um einen vorbestimmten Betrag niedriger ist als die erste berechnete Geschwindigkeit und dieser ersten berechneten Geschwindigkeit folgt; und
sechste Einrichtungen, die derart ausgebildet sind, daß in dem ersten ölhydraulischen Bremskanal eine Verminderung des Bremsdruckes auf der Basis der Verzögerung der dritten berechneten Geschwindigkeit gestartet wird, die durch Aufbau des Bremsdruckes verzögert wird, während in dem zweiten ölhydraulischen Bremskanal die Verminderung des Bremsdruckes auf der Basis der Verzögerung der vierten berechneten Geschwindigkeit gestartet wird, die durch Aufbau des Bremsdruckes verzögert wird, wobei in dem Fall, in dem die zweite berechnete Geschwindigkeit, die durch den Aufbau des Bremsdruckes verzögert wird, nicht unter die Referenzgeschwindigkeit absinkt, die Verminderung des Bremsdruckes in Beziehung zu einem niedrigen Spitzenwert der dritten oder vierten berechneten Geschwindigkeit gestoppt wird, wenn die dritte oder vierte Geschwindigkeit sich von Verzögerung zu Beschleunigung ändert, und zwar als Ergebnis der Verminderung des Bremsdruckes, und der Bremsdruck gehalten wird,; und in dem Fall, in dem die gerade verzögerte zweite berechnete Geschwindigkeit unter die Referenzgeschwindigkeit absinkt, die Verminderung des hydraulischen Bremsdrucks an dem Zeitpunkt gestoppt wird, an dem die zweite berechnete Geschwindigkeit, die nun wegen der Verminderung des Bremsdruckes gerade erhöht wird, über die Referenzgeschwindigkeit ansteigt, wonach ein Aufbau des Bremsdruckes gestartet wird.
2. System nach Anspruch 1, bei dem die sechsten Einrichtungen
eine Druckverminderungsstartlogikschaltung umfassen, sowie
eine Druckverminderungsstoplogikschaltung, eine Druckerhöhungslogikschaltung,
eine Druckaufbaurateneinstellschaltung,
eine Komparatorschaltung, ein erstes und ein zweites UND-
Gatter, von denen jedes ein Paar von Eingangsanschlüssen
und einen Ausgangsanschluß besitzt, ferner eine Flip-Flop-
Schaltung mit einem Setzeingang, einem Rücksetzeingang und
einem Ausgangsanschluß, eine Druckverminderungsschaltung (29)
und eine Druckerhöhungsschaltung, und wobei die dritte berechnete
Geschwindigkeit in die Druckverminderungsstartlogikschaltung
eingegeben wird, ferner in die Druckverminderungsstoplogikschaltung,
in die Druckerhöhungslogikschaltung und
in die Druckaufbaurateneinstellschaltung, wobei ferner die
zweite berechnete Geschwindigkeit und die Referenzgeschwindigkeit
VT in der Komparatorschaltung verglichen werden,
wobei der Ausgang der Druckverminderungsstoplogikschaltung
an einen der Eingangsanschlüsse des ersten UND-Gatters geführt
ist, wobei der Ausgang der Druckerhöhungslogikschaltung
an einen der Anschlüsse des zweiten UND-Gatters geführt ist,
wobei ferner die anderen Eingangsanschlüsse des ersten und
zweiten UND-Gatters dazu ausgebildet sind, als invertierende
Anschlüsse zu dienen, wobei der Ausgang des Komparators an
die invertierenden Anschlüsse des ersten und zweiten UND-
Gatters gelegt sind, wobei der Ausgang der Druckverminderungslogikschaltung
(21) an den Setzeingang des Flip-Flops gelegt
ist, wobei der Ausgang des ersten UND-Gatters an den Rücksetzanschluß
des Flip-Flops gelegt ist, wobei der Ausgangsanschluß
des Flip-Flops mit der Druckverminderungsschaltung
verbunden ist, und der Ausgangsanschluß des zweiten UND-
Gatters mit der Druckerhöhungsschaltung gekoppelt ist.
3. System nach Anspruch 1, bei dem die Referenzgeschwindigkeit
um 20 km/h niedriger ist als die erste berechnete Geschwindigkeit.
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---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |