DE3200725C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung geht aus von einer blockiergeschützten Bremsanlage nach
der Gattung des Hauptanspruches.
Eine derartige Bremsanlage ist aus der DE-OS 23 02 921 bekannt. Solche
Bremsanlagen werden verwendet, um bei Kreisausfall die gesetzlichen Vor
schriften betreffend die Mindestabbremsung zu erfüllen.
Die erfindungsgemäße Bremsanlage mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Hauptanspruches hat den Vorteil, daß die Anzahl der Regelkreise klein
gehalten wird.
Eine besonders hohe Fahrsicherheit wird dadurch erzielt, daß der
Druck des zweiten Bremskreises während des Wirksamwerdens des Anti
blockiersystems nur abgesenkt oder konstant gehalten wird, so daß
mangels Druckerhöhung im zweiten Bremskreis keine Instabilitäten auf
treten können.
Schließlich kann die Sicherheit der erfindungsgemäßen Bremsanlage
dadurch erhöht werden, daß zusätzlich im zweiten Bremskreis eine
Druckerhöhung solange unterdrückt wird, wie das Antiblockiersystem
des ersten Bremskreises anspricht.
Weitere Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich
nung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild
einer erfindungsgemäßen Bremsanlage;
Fig. 2 ein Schaltbild einer bei der Anlage gemäß Fig. 1 verwendeten
Folgesteuerung;
Fig. 3a bis e Diagramme zur Erläu
terung der Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Brems
anlage.
In Fig. 1 ist mit 10 das Bremspedal eines Fahrzeuges
bezeichnet, das über einen Bremszylinder 11 und ein
Hydroaggregat 12 mit den Radbremszylindern der Räder 13
und 14 in Wirkverbindung steht. Das Hydroaggregat 12 steht
weiterhin mit dem elektronischen Steuergerät 9 des Anti
blockiersystems in Verbindung, wie es aus dem Stand der
Technik bekannt ist. Das elektronische Steuergerät 9
bildet aus verschiedenen Fahrzustandsgrößen, beispiels
weise Radgeschwindigkeiten, Fahrzeuggeschwindigkeiten und
-Beschleunigungen bzw. -Verzögerungen Signale zur Beein
flussung des Bremsdruckes der Fahrzeugbremsen.
Zur Steuerung der Bremszylinder der Räder 13, 14 der
beiden Fahrzeugseiten sind zwei Bremskreise I, II
vorgesehen. Der Bremskreis I verfügt dabei über zwei
Ventile V11, V12, die den Rädern 13 bzw. 14 der beiden
Fahrzeugseiten zugeordnet sind. Demgegenüber verfügt
der Bremskreis II über ein gemeinsames Ventil V2 für die
Räder 13, 14 beider Fahrzeugseiten.
Die Ventile V11, V12, V2 sind mit Hilfe von Signalen E,
A ansteuerbar, wobei das Signal E die Betätigung des
jeweiligen Einlaßventils und das Signal A die Betäti
gung des jeweiligen Auslaßventils darstellt. Bei ge
öffnetem Einlaßventil E und geschlossenem Auslaßventil
A wird der Bremsdruck demnach erhöht, bei geschlossenem
Eingangsventil E und Auslaßventil A wird der Druck ge
halten und bei geschlossenem Eingangsventil E und geöff
netem Auslaßventil A wird der Bremsdruck schließlich ab
gesenkt. Im nachfolgenden werden die Signale E, A für die
einzelnen Ventile V11, V12, V2 durch die jeweiligen Indizes
gekennzeichnet.
Da, wie aus Fig. 1 ersichtlich, die beiden Bremskreise
I, II auf dieselbe Achse des Fahrzeuges wirken, ist es
erforderlich, die Wirkungsweise der beiden Brems
kreise I, II aufeinander abzustimmen, insbesondere
dann, wenn die Wirkungsweise der Bremskreise I, II vom
Antiblockiersystem 9 bestimmt wird. Erfindungsgemäß
ist daher vorgesehen, den Bremskreis II dem Brems
kreis I mit einer Folgesteuerung nachzuführen, die
nachstehend beschrieben wird.
Fig. 2 zeigt dabei das Blockschaltbild einer derarti
gen Folgesteuerung. Eingangsseitig werden der Folge
steuerung die oben beschriebenen Signale A11, A12, E11
E12 zugeführt, die ausgangsseitig zu den Signalen A2,
E2 führen. Dies bedeutet, daß die Ansteuersignale für
die Einlaß- bzw. Auslaßventile der Ventile V11, V12
des Bremskreises I die Signale für das Einlaß- bzw.
Auslaßventil des Ventils V2 des Bremskreises II liefern.
Die Signale A11, A12 werden über ein erstes Verzögerungs
glied 15 bzw. ein zweites Verzögerungsglied 16 auf ein
erstes ODER-Gatter 17 geführt, das an seinem Ausgang
das Signal A2 erzeugt. Weiterhin werden die Signale
A11, A12 auf ein zweites ODER-Gatter geführt, dessen
Ausgang über ein drittes Verzögerungsglied 19 zu einem
Schaltungspunkt führt, der einmal mit einem Eingang
eines ersten UND-Gatters 20 und weiterhin über ein vier
tes Verzögerungsglied 21 und einen Inverter 22 mit
dem zweiten Eingang des ersten UND-Gatters 20 ver
bunden ist, dessen Ausgang zu einem dritten Eingang
des ersten ODER-Gatters 17 führt. Die Signale E11, E12
liegen an einem dritten ODER-Gatter 23, dessen Ausgang
mit einem Eingang eines zweiten UND-Gatters 24 verbun
den ist. Der Ausgang des zweiten UND-Gatters 24 ist mit
einem dritten Eingang des zweiten ODER-Gatters 18 ver
bunden, der zweite Eingang des zweiten UND-Gatters 24
mit dem Schaltungspunkt am Ausgang des dritten Verzö
gerungsgliedes 19, der gleichzeitig über ein viertes
ODER-Gatter 25 das Signal E2 erzeugt. Der zweite Eingang
des vierten ODER-Gatters 25 ist mit einem Signal AVZ
beaufschlagt, das vom Antiblockiersystem 9 immer dann
erzeugt wird, wenn das Antiblockiersystem 9 in Funktion
tritt und ein dritter Eingang steht mit dem Ausgang des
dritten ODER-Gatters 23 in Verbindung.
Fig. 3a bis e zeigt die zeitlichen Verläufe der Signale
E11, A11, E2, A2 sowie des Druckes p über der Zeit t
während des Wirksamwerdens des Antiblockiersystems 9.
Bei den Verläufen der Signale in Fig. 3a bis d ist da
bei jeweils der Ventilzustand "zu" mit Z und der Zustand
"auf" mit A bezeichnet. Fig. 3e zeigt die Druckverläufe
in den beiden Bremskreisen I, II.
Wie man aus Fig. 2 ohne weiteres erkennt, sind die
Signale A11/E11 bzw. A12/E12 jeweils über ODER-Gatter
bzw. gleichartige Verzögerungsglieder 15, 16 verknüpft,
so daß die nachfolgende Erläuterung der Wirkungsweise
der erfindungsgemäßen Bremsanlage sich auf die Wirkung
des einen Ventils V11 mit den Signalen A11, E11 be
schränkt. Dieselbe Wirkung stellt sich bei entsprechen
dem Wirksamwerden des Ventils V12 mit den Signalen A12
E12 ein.
Dabei ist hinsichtlich der Schaltung gemäß Fig. 2 zu
beachten, daß die Verzögerungsglieder 15, 16, 19, 21
eine unterschiedliche Funktion aufweisen. Die Verzöge
rungsglieder 15, 16, 21 verzögern nämlich die Anstiegs
flanke des jeweils anliegenden Signales, während das
Verzögerungsglied 19 die Rückflanke des jeweils an
liegenden Signales verzögert.
Wie aus Fig. 3e ersichtlich, verläuft der Bremsdruck p
der Bremskreise I, II bis zum Zeitpunkt t1 in der glei
chen Weise. Zum Zeitpunkt t1 schließt, wie Fig. 3a zeigt,
das Einlaßventil von V1, so daß der Bremsdruck der
Systeme I, II konstant gehalten wird. Zum Zeitpunkt t2
öffnet das Auslaßventil von V11, wie Fig. 3b zeigt. Das
Signal A11 steuert nun über das zweite ODER-Gatter 18 das
dritte Verzögerungsglied 19. Da dessen Rückflanke verzö
gert wird, wird das Signal A11 zunächst durchgeschaltet
und beaufschlagt den ersten Eingang des ersten UND-Gatters
20. Dessen zweiter Eingang ist in diesem Zeitpunkt
ebenfalls mit einem positiven Signal angesteuert, da
das vierte Verzögerungsglied 21 hinsichtlich seiner
Anstiegsflanke verzögert ist und sein Ausgang demnach
noch auf Null liegt, so daß über den Inverter 22 auch
der zweite Eingang des ersten UND-Gatters 20 ange
steuert wird. Hierdurch wird über das erste ODER-Gatter
17 ein Signal A2 erzeugt, wie aus Fig. 3d ersichtlich.
Das Signal A2 steht nun für die Verzögerungsdauer T3
des vierten Verzögerungsgliedes 21 an, da dieses nach
der Zeit T3 umschaltet und über den Inverter 22 ein
0-Signal am zweiten Eingang des ersten UND-Gatters 20
erzeugt. Dementsprechend wird der Druck im Bremssystem
II während einer Dauer T3 also von t2 bis t4 abgesenkt.
Hierauf ist ohne Einfluß, daß das Auslaßventil von V11
schom zum Zeitpunkt t3 geschlossen hat, wie Fig. 3b
zeigt. Das Signal E11 steht nun, wie Fig. 3a zeigt,
im weiteren, bis auf kurze Unterbrechungen, die jedoch
kürzer als die Verzögerungszeit T2 des dritten Verzöge
rungsgliedes 19 sind, an, so daß über die Rückführung
des Ausgangssignales des dritten Verzögerungsgliedes
19 über das zweite UND-Gatter 24 und das zweite ODER-
Gatter 18 eine Selbsthaltung des dritten Verzögerungs
gliedes 19 eintritt und damit das Signal E2 ständig
erzeugt wird, wie Fig. 3c zeigt.
Im unmittelbar blockiergeregelten Bremskreis I schließt
sich nun vom Zeitpunkt t3 eine Druckkonstanthaltephase
an, die bis zum Zeitpunkt t5 dauert. Von diesem Zeit
punkt an wird der Bremsdruck getaktet wieder erhöht,
wie dies an sich bekannt ist, dies wirkt sich im Ver
laufe von E11 in der in Fig. 3a gezeigten Weise aus.
Zum Zeitpunkt t6 wird für eine erneute Druckabsenkung
im zweiten Regelspiel des Antiblockiersystems das Aus
laßventil von V11 wieder geöffnet, wie Fig. 3b zeigt.
Dies hat jedoch keine Auswirkung auf den Bremskreis II,
da die Einschaltdauer des Auslaßventiles von V11 (t6
bis t7) kleiner ist als die Verzögerungszeit T11 des
ersten Verzögerungsgliedes 15. Infolgedessen wird kein
Signal A2 erzeugt, und der Bremsdruck des Bremskreises II
bleibt weiter konstant. Zum Zeitpunkt t8 schließt
sich eine weitere getaktete Druckerhöhungsphase an,
bis zum Zeitpunkt t9 der Druck im Bremskreis I für eine
längere Zeit reduziert wird. Im Gegensatz zur Bremsdruck
reduzierung von t6 bis t7 dauert diese Bremsdruckredu
zierung länger an, so daß die Verzögerungsdauer T11
des ersten Verzögerungsgliedes 15 überschritten wird.
Nach Ablauf dieser Zeit T11 entsteht dementsprechend
ein Signal am Ausgang des ersten ODER-Gatters 17, wie
aus Fig. 3d ersichtlich ist. Dieses Signal A2 bewirkt
infolgedessen eine Druckreduzierung im Bremskreis II
wie Fig. 3e zeigt. Zum Zeitpunkt T11 wird die Brems
druckabsenkung im Bremskreis I beendet, so daß auch die
Bremsdruckreduzierung im Bremskreis II beendet wird, da
das erste Verzögerungsglied 15 die Rückflanke von A11
nicht verzögert.
Während von t11 bis t12 beide Drücke konstant gehalten
werden, schließt sich vom Zeitpunkt t12 wieder eine ge
taktete Druckerhöhung im Bremskreis I an, die zum Zeitpunkt
t13 wieder in eine normale, vom Antiblockiersystem 9
unbeeinflußte Einstellung des Bremsdruckes übergeht.
Diese normale Bremsdruckerhöhung im Bremskreis I ab dem
Zeitpunkt t13 ergibt sich infolge eines Verschwindens
des Signales E11, d. h. eines Öffnens des Einlaßventils
von V11. Verschwindet das Signal E11 jedoch für eine
Zeitdauer, die größer ist als die Verzögerungsdauer
T2 des dritten Verzögerungsgliedes 19, verschwindet
ebenfalls dessen Ausgangssignal, wodurch die Selbst
haltung des dritten Verzögerungsgliedes 19 beendet
wird und das Signal E2 ebenfalls verschwindet. Dieses
Öffnen des Einlaßventils von V2 bewirkt jedoch die aus
Fig. 3e ab dem Zeitpunkt t14 ersichtliche Wiedererhöhung
des Bremsdruckes im System II, das von nun an wieder unbe
einflußt vom Antiblockiersystem 9 arbeitet.
Insgesamt ergibt sich damit eine Folgesteuerung, bei der
der Bremsdruck des nachgeführten Bremskreises II zu
nächst für eine vorbestimmte Zeit abgesenkt wird, wenn
im steuernden Bremskreis I infolge der Instabilität eines
der Räder 13, 14 der Bremsdruck abgesenkt wird. Wäh
rend der weiteren Regelung des Bremskreises I wird der
Druck im Bremskreis II konstant gehalten, bis im Bremskreis I
eine Bremsdruckreduzierung eintritt, deren Zeitdauer
eine vorgewählte Zeit überschreitet. Nur dann wird
auch der Bremsdruck im nachgeführten Bremskreis II eben
falls weiter abgesenkt und anschließend konstant ge
halten. Der nachgeführte Bremskreis II geht schließlich
dann wieder auf normalen Betrieb über, wenn der Brems
druck im Bremskreis I länger als eine vorbestimmte Zeit
erhöht wurde.
Zur Erhöhung der Betriebssicherheit der vorstehend
beschriebenen Bremsanlage ist erfindungsgemäß weiter vor
gesehen, ein Signal AVZ zu erzeugen, das das Wirksam
werden des Antiblockiersystems 9 signalisiert. Ein der
artiges Signal AVZ kann beispielsweise dadurch erzeugt
werden, daß ein Auslaßventil des führenden Systems
I länger als eine vorbestimmte Zeit öffnet, wodurch
sicher erkannt wird, daß das Antiblockiersystem 9
in Funktion getreten ist. Solange das Signal AVZ auf
tritt, wird über das vierte ODER-Gatter 25 ein Signal
E2 erzeugt, so daß eine Erhöhung des Bremsdruckes im Bremskreis
II während der Dauer des Wirksamwerdens des
Antiblockiersystems 9 ausgeschlossen ist.
Claims (6)
1. Blockiergeschützte Bremsanlage für ein Fahrzeug, bei dem jedes Rad einer
Achse durch zwei Bremskreise bedient wird, wobei der erste Bremskreis
getrennte Bremsventile für die Bremsen der Räder der Achse und der zweite
Bremskreis ein gemeinsames Bremsventil für die Bremsen der Räder der
Achse aufweist und wobei die Bremsventile von einer Auswerteschaltung,
der den Radgeschwindigkeitssignalen entsprechende Signale zugeführt
werden, zwecks Druckmodulation angesteuert werden, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Auftreten einer Blockierneigung mit der ersten Druckreduzierung
durch eines der beiden getrennten Bremsventile (V11 oder V12) des ersten
Bremskreises I das gemeinsame Bremsventil (V22) des zweiten Bremskreises II
für eine vorgegebene Zeit (T3) in die Druckabbaustellung und danach in
die Druckhaltestellung gesteuert wird und daß die weitergehende Regelung
durch die beiden Bremsventile des ersten Bremskreises I übernommen wird.
2. Bremsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame
Bremsventil (V22) nach der ersten Druckreduzierung dann in eine zweite
Druckreduzierung mit anschließender Druckkonstanthaltung gesteuert wird,
wenn durch eines der getrennten Bremsventile (V11 oder V12) der Brems
druck (p) länger als eine vorbestimmte Zeit (T11, T12) reduziert wird.
3. Bremsanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite
Druckreduzierung beendet wird, wenn das eine der getrennten Bremsventile
die Reduzierung des Bremsdruckes beendet.
4. Bremsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß das gemeinsame Bremsventil (V22) dann in die Druckaufbaustellung
gesteuert wird, wenn eines der getrennten Bremsventile den Bremsdruck (p)
länger als eine vorbestimmte Zeit (T2) erhöht.
5. Bremsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß das gemeinsame Bremsventil (V22) dann in die Druckaufbaustellung
gesteuert wird, wenn die beiden getrennten Bremsventile (V11/V12) gemein
sam den Bremsdruck (p) an den Rädern (13, 14) beider Fahrzeugseiten er
höhen.
6. Bremsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß ein das Wirksamwerden des Antiblockiersystems (9) anzeigendes
Signal (AVZ) erzeugt wird, während dessen Auftreten eine Druckerhöhung im
zweiten Bremssystem (II) verhindert wird.
Priority Applications (4)
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |