DE3914211C2 - Traktionssteuersystem für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Traktionssteuersystem für KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Traktionssteuersystem für Kraftfahrzeuge, und insbesondere ein
System, bei dem ein Durchrutschen der Antriebsräder, das beim Starten oder Beschleunigen
des Kraftfahrzeugs verursacht werden kann, detektiert wird, um das Bremsen der Antriebs
räder zu steuern, wodurch das Durchrutschen der Antriebsräder eingeschränkt wird, ent
sprechend dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Bekannt auf dem Fachgebiet ist ein Traktionssteuersystem für Kraftfahrzeuge, bei dem dann,
wenn das Kraftfahrzeug auf einer Straßenoberfläche mit niedriger Reibung, wie einer gefrore
nen oder schneebedeckten oder schlammigen Straßenoberfläche fährt, das Durchrutschen der
Antriebsräder verhindert bzw. eingeschränkt wird, das bei einem Versuch, das Kraftfahrzeug
zu starten oder zu beschleunigen, verursacht werden kann, wodurch die Start/Beschleuni
gungsleistung ebenso verbessert wird, wie die Fahrstabilität des Fahrzeugs. Bei einem der
artigen herkömmlichen Traktionssteuersystem war es üblich, daß ein Durchrutschen jeweils
des linken und rechten Antriebsrades festgestellt wird; wenn das Ausmaß des Durchrutschens
einen vorbestimmten Wert überschreitet, wird ein hydraulischer Bremsdruck in einer Brems
vorrichtung für jedes Antriebsrad erhöht, so daß das Bremsen der Antriebsräder gesteuert
wird, während gleichzeitig die Motorleistung ebenfalls gesteuert wird, wie in der japanischen
Offenlegungsschrift JP-61-85248 A beschrieben.
Ein Traktionssteuersystem für Kraftfahrzeuge ist auch aus der deutschen Offenlegungsschrift
DE 36 36 988 A1 bekannt, die eine Vorrichtung zum Regeln des Bremsdrucks an einem
Antriebsrad eines Kraftfahrzeugs beschreibt. Diese Schrift offenbart alle Merkmale des
Oberbegriffs des Patentanspruchs 1. Ein Traktionssteuersystem für Kraftfahrzeuge ist darüber
hinaus aus der deutschen Patentschrift DE 27 56 192 C3 bekannt, die eine Schaltungs
anordnung zum Verhindern des Durchdrehens von zwei mit einem Achsausgleichgetriebe
verbundenen Rädern eines Kraftfahrzeugs beschreibt.
Zur Steuerung des hydraulischen Bremsdruckes an den Antriebsrädern werden gewöhnlich die
folgenden Vorgänge ausgeführt: Eine Vielzahl von Schwellenwerten in Bezug auf die Fahr
zeuggeschwindigkeit werden eingestellt, so daß eine Vielzahl von Antriebsradgeschwindig
keitsbereichen zwischen Benachbarten der genannten Schwellenwerte errichtet werden; es
wird ermittelt, zu welchem Geschwindigkeitsbereich die gegenwärtige Antriebsradgeschwin
digkeit gehört, und es wird auch ermittelt, ob diese Antriebsradgeschwindigkeit sich erhöht
oder vermindert; ferner werden der Aufbau, die Verminderung und das Halten des hydrau
lischen Bremsdrucks für die Antriebsräder auf der Basis dieser Feststellungen gesteuert.
Da das linke und das rechte Antriebsrad miteinander über ein Differentialgetriebe verknüpft
sind, ergibt sich bei einem derartigen herkömmlichen Steuersystem dann, wenn der hydrau
lische Bremsdruck in Abhängigkeit von dem erwähnten Verhalten der Antriebsräder erhöht
oder vermindert wird, die Tendenz, daß eine Nachlauferscheinung auftritt, d. h., daß dann,
wenn eines der Antriebsräder rasch verzögert oder abgebremst wird, das andere Antriebsrad
rasch beschleunigt wird, so daß wiederholt eine große Geschwindigkeitsdifferenz zwischen
dem linken und dem rechten Antriebsrad während einer kurzen Zeitspanne verursacht wird,
wodurch bewirkt wird, daß der Fahrzeugkörper in Vibration gerät.
Dementsprechend ist es ein Ziel der Erfindung, ein Traktionssteuersystem für Kraftfahrzeuge
zu schaffen, das derart gestaltet ist, daß das Auftreten einer Vibration des Fahrzeugkörpers
verhindert wird, die während einer derartigen Nachlauferscheinung, wie vorstehend erläutert,
während des Traktionssteuervorgangs verursacht wird.
Diese Aufgabe wird durch ein Traktionssteuersystem für Kraftfahrzeuge gemäß Patent
anspruch 1 gelöst.
Kurz gesagt wird während des Traktionssteuervorgangs gemäß der Erfindung die Feststellung
getroffen, ob die Geschwindigkeiten des linken und rechten Antriebsrades gleich oder größer
als ein vorbestimmter Schwellenwert geworden sind, und es wird auch festgestellt, ob eine
der Antriebsradgeschwindigkeiten, die zunimmt, gleich der anderen der Antriebsradgeschwin
digkeiten geworden ist, die abnimmt; wenn das Ergebnis der beiden Feststellungen "JA" ist,
wird dies als Anzeige betrachtet, daß wahrscheinlich eine Nachlauferscheinung auftritt, und
in Abhängigkeit hiervon werden der Aufbau und die Verminderung des hydraulischen
Bremsdruckes eingeschränkt; während der Einschränkung erfolgt die Feststellung, ob die
beiden Antriebsradgeschwindigkeiten gleich oder niedriger als der vorbestimmte Schwellen
wert geworden sind, und die erwähnte Einschränkung wird beseitigt. Auf diese Weise wird
das Auftreten einer Nachlauferscheinung eingeschränkt bzw. verhindert, so daß die Differenz
zwischen
den Radgeschwindigkeiten des linken und des rechten Rades vermin
dert wird und das Auftreten einer Vibration des Fahrzeugkör
pers verhindert wird.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise unter Bezug
nahme auf die Zeichnung näher erläutert; es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht des Traktionssteuer
systems gemäß einer Ausführungsform der Er
findung;
Fig. 2 ein Blockdiagramm der Anordnung der Steuer
schaltung des Systems der Fig. 1;
Fig. 3 und 4 Zeitdiagramme für die Steuerung des hydrau
lischen Bremsdrucks;
Fig. 5 ein Flußdiagramm für die Steuerungsroutine
des hydraulischen Bremsdrucks;
Fig. 6 ein Zeitdiagramm für die Steuerung des hydrau
lischen Bremsdruckes, die zur Verhinderung des
Auftretens einer Nachlauferscheinung ausgebil
det ist; und
Fig. 7 ein Flußdiagramm für eine Anti-Nachlauf-Steue
rungsroutine.
In der Fig. 1 ist eine schematische Darstellung des Traktions
steuersystems gemäß einer Ausführungsform der Erfindung darge
stellt, wobei ein Hauptzylinder 11 zwei Druckkammern (nicht ge
zeigt) aufweist und über ein Bremspedal 10 betätigt wird, das
als Bremsbetätigungselement dient; Bremsfluid wird mittels ei
ner Pumpe 13 aus einem am oberen Teil des Hauptzylinders 11
angebrachten Resevoir 12 heraufgepumpt und in einem Akkumu
lator im Hochdruckzustand gespeichert.
Eine der beiden Druckkammern des Hauptzylinders 11 ist mit
einem Radzylinder 21 einer Bremsvorrichtung verbunden, die
zum Bremsen eines rechten Vorderrades 20R (Antriebsrad) dient,
und zwar über einen Fluiddurchgang 15, der mit einem Gatter
ventil GV versehen ist und mit einem Radzylinder 21 einer
Bremsvorrichtung zum Bremsen eines linken Hinterrades 22L
(Nichtantriebsrad) über ein Sperrventil CV verbunden ist.
Die andere Druckkammer des Hauptzylinders 11 ist mit einem
Radzylinder einer Bremsvorrichtung zum Bremsen eines linken
Vorderrades 20L (Antriebsrad) über einen Fluiddurchgang 16
verbunden, der mit einem Gatterventil GV versehen ist, und
mit einem Radzylinder 21 einer Bremsvorrichtung zum Bremsen
eines rechten Hinterrades 22R (Nichtantriebsrad) über ein
Sperrventil CV verbunden. Halteventile HV sind zwischen dem
Fluiddurchgang 15 und dem Akkumulator 14 angeschlossen, so
wie zwischen dem Fluiddurchgang 16 und dem Akkumulator 14.
Abfallventile DV sind zwischen dem Fluiddurchgang 15 und
dem Reservoir 12 und zwischen dem Fluiddurchgang 16 und dem
Reservoir 12 angeschlossen. Das in dem Akkumulator 14 ge
sammelte Hochdruckbremsfluid wird an die Radzylinder geführt
oder von diesen abgetrennt durch das Öffnen/Schließen der je
weiligen Halteventile HV. Das in den Radzylindern 21 enthal
tene Bremsfluid wird von dem Reservoir 12 abgegeben oder von
diesem abgesperrt durch das Öffnen/Schließen der Abfallven
tile DV.
Die Gatterventile GV, die Sperrventile CV, die Halteventile
HV und die Abfallventile DV können aus Magnetventilen be
stehen und sie werden auch zur Antisperrsteuerung verwendet,
wenn das Motorfahrzeug abgebremt wird; die Öffnungs-/Schließ
vorgänge dieser Ventile werden durch Befehle aus einer Steuer
schaltung 23 auf Mikrocomputerbasis gesteuert. Wenn die Trak
tionssteuerung bezüglich der linken und rechten Antriebsräder
20L und 20R begonnen wird, werden die Gatterventile GV und
die Sperrventile CV geschlossen; die Radzylinder 21 für die
Antriebsräder 20L und 20R sind von dem Hauptzylinder 11 ge
trennt; die Radzylinder 21 für die nichtangetriebenen Räder
22L und 22R sind von den Fluiddurchgängen 15 und 16 abge
trennt. Wenn die Gatterventile GV und die Sperrventile CV
geschlossen werden, werden die Radzylinder für die nichtange
triebenen Räder 22L und 22R in einem derartigen Zustand ge
halten, daß ihnen kein Bremsfluiddruck zugeführt wird. Der
Bremsfluiddruck in den Radzylindern 21 für die Antriebsräder
20L und 20R wird erhöht, wenn die Halteventile HV geöffnet
werden und die Abfallventile DV geschlossen werden; er wird
gehalten, wenn die Halteventile HV und die Abfallventile DV
geschlossen werden und er wird vermindert, wenn die Halte
ventile HV geschlossen und die Abfallventile geöffnet werden.
Mit der Steuerschaltung 23 sind Radgeschwindigkeitsfühler
24L, 24R, 25L und 25R verbunden, um die Geschwindigkeiten der
Räder 20L, 20R, 22L und 22R zu ermitteln; ferner ein Brems
schalter 26 zum Ermitteln des Niederdrückens des Bremspedals
10 und ein Fühler 28 zum Ermitteln des Ausmaßes des Nieder
drückens eines Beschleunigungspedals bzw. Gaspedals 27. Die
Steuerschaltung 23 steuert die Motorleistung dadurch, daß ein
Drosselsteuermechanismus 29 des Motors in Abhängigkeit von
Informationen angetrieben wird, die von diesen Fühlern ermit
telt werden, während gleichzeitig der Bremsfluiddruck in den
Radzylindern 21 für die Antriebsräder 20L und 20R dadurch ge
steuert wird, daß man bewirkt, daß die Gatterventile GV, die
Sperrventile CV, die Halteventile HV und die Abfallventile DV
geöffnet und geschlossen werden. Wenn der Bremsschalter 26 be
tätigt wird, wird die Traktionssteuerung unverzüglich beendet.
Die Fig. 2 zeigt den Aufbau der Steuerschaltung 23 und die Fig.
3 und 4 zeigen Zeitdiagramme für die von der Steuerschaltung 23
ausgeführte Traktionssteuerung. Die Geschwindigkeiten der An
triebsräder 20L und 20R werden durch Radgeschwindigkeitsfühler
24L bzw. 24R ermittelt und die Antriebsradgeschwindigkeiten VdL
und VdR werden in Rechenschaltungen 31 und 32 berechnet. Die
Radgeschwindigkeiten VdL und VdR werden einer Steuerlogikschal
tung 30 eingegeben. Die Geschwindigkeiten der linken und rechten
nichtangetriebenen Räder 22L und 22R werden durch die Radge
schwindigkeitsfühler 25L bzw. 25R ermittelt und die Radge
schwindigkeiten VnL und VnR der nichtangetriebenen linken
und rechten Räder werden in Rechenschaltungen 33 bzw. 34 be
rechnet. Die linken und rechten Antriebsradgeschwindigkeiten
VdL und VdR werden an Rechenschaltungen 35 bzw. 36 geführt,
so daß die Beschleunigung/Verzögerung dVdL/dt und dVdR/dt der
Radgeschwindigkeiten VdL und VdR in die Steuerlogikschaltung
30 eingegeben werden.
Die Geschwindigkeiten VnL und VnR der linken und rechten
nichtangetriebenen Räder 22L und 22R werden an eine Hochaus
wahl-Schaltung 37 geführt, so daß die höhere der beiden Rad
geschwindigkeiten VnL und VnR ausgewählt und berechnet wird,
um eine berechnete Fahrzeuggeschwindigkeit Vv zu liefern,
die ungefähr der wirklichen Fahrzeuggeschwindigkeit entspricht;
die berechnete Fahrzeuggeschwindigkeit Vv wird an eine Addier
schaltung 38 gegeben, in welcher ein erster vorbestimmter Wert
Vk der berechneten Fahrzeuggeschwindigkeit Vv hinzuaddiert wird,
um einen ersten Schwellwert Vt1 (= Vv + Vk) zu liefern, wie
in der Fig. 3 gezeigt; ein zweiter vorbestimmter Wert Vk' wird
dem ersten Schwellwert Vt1 hinzuaddiert, um einen zweiten
Schwellwert Vt2 (= Vv + Vk + Vk') zu liefern; ein dritter
vorbestimmter Vk'' wird dem zweiten Schwellwert Vt2 hin
zuaddiert, um einen dritten Schwellwert Vt3 (= Vv + Vk +
Vk' + Vk'') zu bilden. Ferner wird ein weiterer Schwellwert
Vt0, der als Steuerungsendeschwelle dient, zwischen der be
rechneten Fahrzeuggeschwindigkeit Vv und dem ersten Schwell
wert Vt1 dadurch gebildet, daß ein vierter vorbestimmter Wert
Vk''' zu Vv (Vt0 = Vv + Vk''') addiert wird. Die Schwellwerte
Vt0 und Vt3 werden der Steuerlogikschaltung 30 eingegeben.
In Abhängigkeit von den verschiedenen vorstehend erwähnten
Signalen treibt die Steuerschaltung 23 einen Drosselsteuer
mechanismus 29 derart, daß der Drosselöffnungsgrad gesteuert
wird, wenn das Fahrzeug startet oder beschleunigt, während
gleichzeitig die Öffnungs/Schließvorgänge der Halteventile
Hv, der Abfallventile DV usw. gesteuert werden, wodurch der
Bremsfluiddruck an den Radzylindern 21 für die linken und
rechten Antriebsräder 20L und 20R gesteuert wird, so daß die
Traktionssteuerung wie in der Fig. 3 gezeigt ausgeführt wird.
Nachstehend erfolgt nun die Beschreibung eines Beispiels
des von der Steuerschaltung 23 ausgeführten Traktionssteuer
systems, wobei auf die Fig. 3 und 4 Bezug genommen wird,
welche Zeitdiagramme für die Bremsfluiddrucksteuerung in
jedem Status zeigen, während die Fig. 5 ein Flußdiagramm
für die Steuerungsroutine darstellt. Bei diesem Beispiel
der Traktionssteuerung wird die Bremsfluiddrucksteuerung
bezüglich der linken und rechten Antriebsräder unabhängig
ausgeführt. In der folgenden Erläuterung sind die linken
und rechten Antriebsradgeschwindigkeiten VdL bzw. VdR durch
Vw repräsentiert.
Dies ist der Status, bei dem keine Traktionssteuerung ausge
führt wird. Bevor die Steuerung gestartet wird, ist die Rad
geschwindigkeit Vw niedriger als der erste Schwellwert Vt1
(Vw < Vt1); die Steuerung wird gestartet nach dem Verstreichen
der Zeitspanne t von dem Zeitpunkt an, an dem die Radge
schwindigkeit Vw niedriger wird als der Schwellwert Vt0.
In diesem Fall sind sowohl die Halteventile HV als auch die
Abfallventile DV geschlossen; sowohl die Gatterventile GV
als auch die Sperrventile CV sind geöffnet und der Brems
fluiddruck ist in einem Zustand maximaler Reduktion.
Wenn sich die Radgeschwindigkeit erhöht, wird das Ergebnis
der Beurteilung im Schritt S1 an einem Zeitpunkt A "JA",
wenn die Radgeschwindigkeit Vw gleich dem ersten Schwell
wert Vt1 wird und der Ablauf schreitet zum Schritt S1 fort,
so daß die Steuerung gestartet wird. Zum Zeitpunkt A werden
die Gatterventile GV und die Sperrventile CV geschlossen und
die Halteventile HV werden für eine voreingestellte Zeit T
geöffnet, um einen vorläufigen Aufbau des Bremsfluiddruckes
zu bewirken.
Im nächsten Schritt S3 erfolgt eine Beurteilung, ob die
Radgeschwindigkeit Vw zunimmt oder nicht. Der Status bleibt
unverändert bis die Radgeschwindigkeit Vw den zweiten Schwell
wert Vt2 erreicht. Der Ablauf schreitet also zum Schritt S5
fort, während der Zustand im Status 1 aufrechterhalten wird.
Der Ablauf schreitet nun zum Schritt S6. Eine derartige Pro
zedur, daß der Ablauf über die Schritte S4 und S5 zum Schritt
S6 weiterschreitet, wird immer für jeden nachfolgenden Status
wiederholt. Der Schritt S6 stellt einen der Steuerungsende
zustände dar. Da die Bedingung, daß Vw < Vt0 ist, in diesem
Fall nicht vorherrscht, kehrt der Ablauf zum Schritt S3 zurück
und schreitet dann zum Schritt S4 fort.
Wenn die sich erhöhende Radgeschwindigkeit Vw den zweiten
Schwellwert Vt2 zum Zeitpunkt B erreicht, wird das Ergebnis
der im Schritt S4 erfolgenden Beurteilung zu "JA" und selbst
verständlich wird auch das Ergebnis der Beurteilung im Schritt
S7 (Vw ≧ Vt2?) ebenfalls "JA", wodurch der Ablauf zum Schritt
58 weiterschreitet, in dem der Aufbau des Bremsfluiddruckes
gestartet wird. Die Halteventile HV werden mit EIN-AUS-Inter
vallen geöffnet und geschlossen, die entsprechend der Beschleu
nigung dVw/dt voreingestellt werden, welche auftritt, wenn die
Radgeschwindigkeit Vw gleich dem zweiten Schwellwert Vt2
(Vw = Vt2) wird, wodurch im Ergebnis der Bremsfluiddruck
sich schrittweise aufbaut.
Die Radgeschwindigkeit Vw nimmt weiter zu und erreicht einen
dritten Schwellwert Vt3 zum Zeitpunkt C. Im Schritt S9 er
folgt eine Beurteilung, ob eine hohe Spitze der Radgeschwin
digkeit Vw erreicht ist oder nicht. In diesem Fall ist das
Ergebnis der Beurteilung im Schritt S9 "NEIN" und deshalb
kehrt der Ablauf über die Schritte S5 und S6 zum Schritt S3
zurück und wiederum zu den Schritten S8 über die Schritte S4
und S7, so daß der Druckaufbau fortgesetzt wird. Die Halteven
tile HV werden geöffnet und geschlossen mit EIN-AUS-Inter
vallen, die entsprechend der Beschleunigung dVw/dt eingestellt
werden, welche auftritt, wenn die Radgeschwindigkeit Vw gleich
dem dritten Schwellwert (Vw = Vt3) wird, so daß sich der
Bremsfluiddruck weiter schrittweise aufbaut.
Zum Zeitpunkt D, an dem ein hoher Spitzenwert der Radgeschwin
digkeit Vw erreicht wird, wird das Ergebnis der Beurteilung
im Schritt S9 "JA", und deshalb schreitet der Ablauf zum
Schritt S10 weiter, in dem die Halteventile HV geschlossen
werden, so daß der zum Zeitpunkt D vorherrschende Bremsfluid
druck gehalten wird. Der Ablauf kehrt dann über den Schritt
S6 zum Schritt S3 zurück. An und nach dem Zeitpunkt D wird
die Radgeschwindigkeit Vw von der Zunahme zur Abnahme ver
ändert, so daß das Ergebnis der Beurteilung im Schritt S3
zu "NEIN" wird und daher sich der Flußabablauf der Fig. 5
in den rechten Teil zum Schritt S11 verschiebt, wo ähnlich
wie bei den Schritten S4 eine Beurteilung erfolgt, ob sich
der Status geändert hat oder nicht. Wenn sich der Status
nicht geändert hat, verläuft der Ablauf wiederholt über die
Strecke S5-S6-S3.
Wenn die sich vermindernde Radgeschwindigkeit niedriger
wird als der dritte Schwellwert Vt3 zum Zeitpunkt E, wird
das Ergebnis der Beurteilung im Schritt S11 zu "JA", und
deshalb schreitet der Ablauf zum Schritt S12 weiter, so daß
die Verminderung des Bremsfluiddruckes gestartet wird. Die
Abfallventile DV werden geöffnet und geschlossen mit EIN-
AUS-Intervallen, die entsprechend der Verzögerung dVw/dt
eingestellt werden, welche auftritt, wenn die Radgeschwin
digkeit Vw gleich dem dritten Schwellwert Vt3 (Vw = Vt3)
wird, so daß der Bremsfluiddruck schrittweise vermindert wird.
Im nächsten Schritt S13 erfolgt eine Beurteilung, ob ein
niedriger Spitzenwert der Radgeschwindigkeit Vw erreicht wurde
oder nicht. In diesem Fall ist das Ergebnis der Beurteilung
im Schritt S13 "NEIN", und deshalb schreitet der Ablauf zum
Schritt S5 weiter, so daß die Verminderung des Bremsfluid
druckes fortgesetzt wird.
Die Radgeschwindigkeit Vw sinkt weiter ab und erreicht den
zweiten Schwellwert Vt2 zum Zeitpunkt F; das Ergebnis der
Beurteilung im Schritt S11 wird daher wiederum "JA" und der
Ablauf schreitet zum Schritt S12 weiter. Die Abfallventile
DV werden geöffnet und geschlossen mit EIN-AUS-Intervallen,
die entsprechend der Verzögerung dVw/dt eingestellt wird,
welche auftritt, wenn die Radgeschwindigkeit Vw gleich dem
zweiten Schwellwert Vt2 (Vw = Vt2) wird, so daß der Brems
fluiddruck weiter vermindert wird.
Die Radgeschwindigkeit Vw nimmt weiter ab und erreicht den
ersten Schwellwert Vt1 zum Zeitpunkt G; das Ergebnis der
Beurteilung im Schritt S11 wird daher wiederum "JA" und
der Ablauf schreitet zum Schritt S12 weiter. Die Abfall
ventile werden geöffnet und geschlossen mit EIN-AUS-Inter
vallen, die entsprechend der Verzögerung dVw/dt eingestellt
sind, welche auftritt, wenn die Radgeschwindigkeit Vw gleich
dem ersten Schwellwert Vt1 (Vw = Vt1) wird, so daß der Brems
fluiddruck weiter vermindert wird. Ein niedriger Spitzenwert
der Radgeschwindigkeit Vw wird zum Zeitpunkt H erreicht und
das Ergebnis der Beurteilung im Schritt S13 wird zu "JA";
Der Ablauf schreitet daher zum Schritt S14 weiter, in dem
eine Beurteilung erfolgt, ob die Radgeschwindigkeit Vw in
den Bereich zwischen dem ersten Schwellwert Vt1 und dem
dritten Schwellwert Vt3 liegt oder nicht. Da in diesem Fall
die Radgeschwindigkeit Vw niedriger als der erste Schwellwert
Vt1 (Vw < Vt1) ist, ist das Ergebnis der Beurteilung im
Schritt S14 "NEIN". Auf diese Weise wird die Verminderung
des Bremsfluiddruckes weiter aufrechterhalten, so daß die Rad
geschwindigkeit Vw von der Zunahme zur Abnahme geändert wird
und daher der Steuerungsfluß sich in den Schritt S4 verschiebt.
Wenn die Radgeschwindigkeit bis zum ersten Schwellwert Vt1
zum Zeitpunkt I zunimmt, dann ist das Ergebnis der Beurteilung
im Schritt S4 "JA" und der Ablauf schreitet zum Schritt S7
weiter. Da in diesem Fall die Radgeschwindigkeit Vw niedriger
als der zweite Schwellwert Vt2 (Vw < Vt2) ist, ist das Ergebnis
der Beurteilung im Schritt S7 "NEIN", so daß der Ablauf zum
Schritt S10 weiterläuft und der Bremsfluiddruck, der am Zeit
punkt I vorherrscht, gehalten wird. Dieser Bremsfluiddruck-
Haltezustand wird aufrechterhalten, bis der Status geändert
wird. Wenn die Radgeschwindigkeit Vw den zweiten Schwellwert
Vt2 erreicht, wird der Druckaufbau gestartet, und wenn die
Radgeschwindigkeit Vw niedriger als der erste Schwellwert wird,
wird die Druckverminderung gestartet.
In ähnlicher Weise wie schon vorstehend erläutert, wird der
Druckaufbau zum Zeitpunkt J gestartet, wenn die Radgeschwin
digkeit Vw den zweiten Schwellwert Vt2 erreicht. Zu einem
Zeitpunkt K, wenn ein hoher Spitzenwert der Radgeschwindig
keit Vw auftritt, wird der Bremsfluiddruck gehalten; an einem
Zeitpunkt L, wenn die Radgeschwindigkeit Vw auf den zweiten
Schwellwert Vt2 absinkt, wird eine Druckverminderung gestartet;
an einem Zeitpunkt M, wenn die Radgeschwindigkeit weiter zum
ersten Schwellwert Vt1 absinkt, tritt der Status 7 erneut auf.
Zum Zeitpunkt N erreicht die Radgeschwindigkeit Vw den Steue
rungsende-Schwellwert Vt0. Zu diesem Zeitpunkt wird das Er
gebnis der Beurteilung im Schritt S6 zum ersten Mal zu "JA"
und deshalb läuft der Ablauf zum Schritt S15 weiter, in welchem
eine Beurteilung erfolgt, ob die voreingestellte Zeit t in
Sekunden von dem Zeitpunkt an verstrichen ist, an dem die
Radgeschwindigkeit Vw niedriger als Vt0 wurde. Das Ergebnis
der Beurteilung im Schritt S15 ist "NEIN", bis die voreinge
stellte Zeit t in Sekunden von dem Zeitpunkt N an verstreicht
und der Steuerablauf zum Schritt S3 zurückkehrt. Die Druckver
minderung im Status (0) wird bewirkt, wobei die Abfallventile
geschlossen sind.
Zum Zeitpunkt Q, wenn die Radgeschwindigkeit Vw höher als
der erste Schwellwert Vt1 wird, tritt der Status (1) erneut
auf, wobei der Bremsfluiddruck gehalten wird. Insbesondere
ist das Ergebnis der Beurteilung im Schritt S7 in diesem Sta
tus (1) "NEIN" und deshalb schreitet der Ablauf zum Schritt
S10 weiter, so daß der Bremsfluiddruck gehalten wird. Der
Status 7 tritt zum Zeitpunkt R auf, wenn die Radgeschwin
digkeit Vw niedriger wird als der erste Schwellwert Vt1,
so daß der Bremsfluiddruck vermindert wird. An einem Zeit
punkt S, wenn die Radgeschwindigkeit Vw niedriger als der
Steuerungsende-Schwellwert Vt0 wird, tritt der Status (0)
wieder auf, so daß das Ergebnis der Beurteilung im Schritt
S6 zu "JA" wird und der Ablauf schreitet zum Schritt S15
weiter, in welchem eine Beurteilung erfolgt, ob die vorein
gestellte Zeit t verstrichen ist oder nicht. Zum Zeitpunkt
T, wenn die vorbestimmte Zeit t von dem Zeitpunkt S aus ver
strichen ist, wird das Ergebnis der Beurteilung im Schritt
S15 zu "JA", so daß die Steuerung beendet wird und der Steuer
ablauf zum Status 0 rückkehrt und die Gatterventile GV und
die Sperrventile CV geöffnet werden.
Die Fig. 4 zeigt den Fall, bei dem ein niedriger Spitzen
wert der abnehmenden Radgeschwindigkeit erreicht wird, wenn
die Radgeschwindigkeit Vw in dem Bereich zwischen dem ersten
Schwellwert Vt1 und dem dritten Schwellwert Vt3 liegt, wäh
rend der Bremsfluiddruck vermindert wird. In diesem Fall wird
als Ergebnis der Beurteilung im Schritt S16, wobei an Zeit
punkten X und Y, wenn ein niedriger Spitzenwert der Radge
schwindigkeit Vw auftritt, der Bremsfluiddruck gehalten. Ein
derartiger Zustand, daß der Bremsfluiddruck gehalten wird,
wird aufrechterhalten, bis eine Statusänderung eintritt,
wodurch verhindert wird, daß ein übermäßiger Druckaufbau oder
eine übermäßige Druckverminderung auftritt. Die Steuerung des
Bremsfluiddruckes wird derart bewirkt, daß zu einem Zeitpunkt,
an dem die Radgeschwindigkeit Vw zunimmt und zum ersten Mal
höher wird als der zweite Schwellwert Vt2 oder der dritte
Schwellwert Vt3, der Aufbau des Bremsfluiddruckes gestartet
wird und an einem Zeitpunkt, an dem die Radgeschwindigkeit
Vw abnimmt und zum ersten Mal niedriger als der zweite Schwell
wert Vt2 oder der erste Schwellwert Vt1 wird, eine Verminderung
des Bremsfluiddruckes gestartet wird.
Die vorstehende Erläuterung bezieht sich auf den gewöhnlichen
Statussteuermodus. Gemäß der Erfindung wird eine Steuerung
wie in den Fig. 6 und 7 dargestellt, ebenfalls mit Hinblick
auf die Verhinderung des Auftretens des Nachlaufphänomens aus
geführt. Die Fig. 6 ist ein Zeitdiagramm, welches ein Beispiel
illustriert, daß das Auftreten einer Nachlauferscheinung da
durch verhindert wird, daß der Bremsfluiddruck jeweils für das
linke und das rechte Antriebsrad gesteuert wird; die Fig. 7
ist ein Flußdiagramm für die Antinachlauf-Steuerroutine.
Während der Zeitspanne von einem Zeitpunkt, an dem die Brems
fluiddrucksteuerung im gewöhnlichen Modus gestartet wird
(Schritt S21) bis zu einem Zeitpunkt U1 ist nur die Radge
schwindigkeit VdR der linken und rechten Antriebsradgeschwin
digkeiten VdL und VdR höher als der erste Schwellwert Vt1;
das Ergebnis der Beurteilung im Schritt S22, nämlich ob die
beiden Radgeschwindigkeiten VdR und VdL höher als der erste
Schwellwert Vt1 ist oder nicht, wird daher zu "NEIN", so daß
der Ablauf wiederum zum Schritt S21 zurückkehrt und die Steue
rung in dem gewöhnlichen Statusmodus ausgeführt wird. Von dem
Zeitpunkt U1 an werden die beiden Radgeschwindigkeiten VdR
und VdL höher als der erste Schwellwert Vt1 und deshalb wird
das Ergebnis der Beurteilung im Schritt S22 zu "JA", so daß
der Ablauf zum Schritt S23 fortschreitet, an dem eine Beur
teilung erfolgt, ob ein Einschränkungsmodus für den Druckauf
bau bzw. die Druckverminderung eingestellt ist. In diesem Fall
ist das Ergebnis der Beurteilung im Schritt S23 "NEIN", und
deshalb schreitet der Ablauf zum Schritt S24 weiter, an dem
eine Beurteilung erfolgt, ob die Radgeschwindigkeiten VdR und
VdL bei ihrer Zunahme oder Abnahme oder umgekehrt einander
gekreuzt haben. Wenn die Radgeschwindigkeiten VdR und VdL ein
ander nicht überkreuzen, ist das Ergebnis dieser Beurteilung
"NEIN", so daß der Ablauf wieder zum Schritt S21 zurückkehrt.
Wenn ein Zeitpunkt U2 in der Fig. 6 erreicht wird, kreuzen
einander eine der Radgeschwindigkeiten VdL, welche zunimmt,
und die andere der Radgeschwindigkeiten VdR, welche abnimmt,
und deshalb wird das Ergebnis der Beurteilung im Schritt S24
das erste Mal zu "JA", so daß der Einschränkungsmodus für
den Druckaufbau bzw. die Druckverminderung eingestellt wird
(Schritt S25). Auf diese Weise wird der Bremsfluiddruck der
art gesteuert, daß der Druckaufbau nur im Status 3 und die
Druckverminderung nur im Status 5 ausgeführt wird.
In dem Steuermodus des gewöhnlichen Status wird der Brems
fluiddruck derart gesteuert, daß der vorläufige Druckaufbau
für den ersten Zyklus bewirkt wird und der Bremsfluiddruck
für den zweiten und die folgenden Zyklen gehalten wird; der
Bremsfluiddruck wird im Status 2 und 3 erhöht; der Druck wird
im Status 4 gehalten und der Druck wird im Status 5, 6 und 7
vermindert. Wenn der Einschränkungsmodus für den Druckaufbau
bzw. die Druckverminderung im Schritt S25 eingestellt wird,
wird der Bremsfluiddruck derart gesteuert, daß er nur im Sta
tus 3 erhöht, nur im Status (Schritt S26) vermindert und in
allen anderen als dem vorstehend angegebenen Status gehalten
wird. Wenn die beiden Radgeschwindigkeiten VdR und VdL nicht
niedriger werden als der erste Schwellwert Vdl, ist das Ergeb
nis der Beurteilung im Schritt S27 "NEIN" und der Ablauf wird
im Schritt S26 fortgesetzt. Zum Zeitpunkt U2 ist die Radge
schwindigkeit VdR im Status 6 und die Radgeschwindigkeit VdL
im Status 1; die Steuerung wird somit derart ausgeführt, daß
der zum Zeitpunkt U2 vorherrschende Bremsfluiddruck gehalten
wird.
Nach dem Zeitpunkt U2 wird das Ergebnis der im Schritt S23
der Fig. 7 erfolgenden Beurteilung, nämlich ob der Ein
schränkungsmodus für den Druckaufbau bzw. die Druckverminde
rung vorliegt, zu "JA", und deshalb schreitet der Ablauf
direkt zum Schritt S26 weiter, so daß der zum Zeitpunkt U2
herrschende Bremsfluiddruck für die beiden Radgeschwindigkei
ten VdR und VdL gehalten wird. Bezüglich der Radgeschwin
digkeit VdL tritt zum Zeitpunkt U3 der Status 3 auf, so daß
der Bremsfluiddruck erhöht wird.; zum Zeitpunkt U4 wird der
Bremsfluiddruck gehalten; zum Zeitpunkt US tritt der Status
5 auf, so daß der Bremsfluiddruck vermindert wird und von
einem Zeitpunkt U6 an wird der Bremsfluiddruck gehalten.
Auf diese Weise werden beide Radgeschwindigkeiten VdR und
VdL zum Zeitpunkt U7 niedriger als der Schwellwert Vt1, und
zwar als Ergebnis der vorstehend erläuterten Steuerung des
Bremsfluiddruckes, die hinsichtlich der linken und rechten
Antriebsräder 20L und 20R ausgeführt wurde. Folglich
wird das Ergebnis der Beurteilung im Schritt S27 in der Fig. 7
zu "JA", so daß der Ablauf zum Schritt S21 zurückkehrt und
die Bremsfluiddrucksteuerung nun im gewöhnlichen Modus ausge
führt wird.
Wie sich aus der vorstehenden Erläuterung ergibt, wird bei
dieser Ausführungsform der Erfindung dann, wenn beurteilt
wird, daß sowohl die linken als auch die rechten Antriebs
radgeschwindigkeiten VdR und VdL den ersten Schwellwert Vt1
überschreitet und daß eine der Antriebsradgeschwindigkeiten,
die zunimmt (VdL beispielsweise), und eine der Antriebsrad
geschwindigkeiten, die abnimmt (VdR beispielsweise), einan
der überkreuzt haben, der Bremsfluiddruckaufbau bzw. die
Bremsfluidverminderung derart eingeschränkt wird, daß die
Radgeschwindigkeiten VdR und VdL nur im Status 3 erhöht und
nur im Status 5 vermindert werden. Auf diese Weise wird das
Auftreten des Nachlaufphänomens eingeschränkt, so daß die
Differenz zwischen den linken und rechten Radgeschwindigkei
ten in einem solchen Ausmaß vermindert wird, daß das Auftreten
einer Vibration des Fahrzeugkörpers verhindert wird.
Claims (6)
1. Traktionssteuersystem für Kraftfahrzeuge, bei dem ein Durchrutschen eines Antriebsrads
(20L, 20R), wozu eine Neigung besteht, wenn das Kraftfahrzeug startet oder beschleunigt,
ermittelt wird, und bei dem die dem Antriebsrad (20L, 20R) auferlegte Bremskraft auf
der Basis dieser Ermittlung gesteuert wird, wodurch das Durchrutschen des Antriebsrads
(20L, 20R) eingeschränkt wird, wobei es folgende Merkmale aufweist:
- a) Radgeschwindigkeitsdetektoreinrichtungen (24L, 24R) zur Detektierung der linken Antriebsradgeschwindigkeit (VdL) und der rechten Antriebsradgeschwindigkeit (VdR);
- b) Schwellenwert-Einstelleinrichtungen (38) zur Einstellung eines vorbestimmten Schwellenwerts in bezug zur Fahrzeuggeschwindigkeit, wobei der Schwellenwert höher ist als die Fahrzeuggeschwindigkeit;
- a) Einrichtungen (31, 32; 35, 36; 30) zur Detektierung, daß sowohl die linke Antriebs radgeschwindigkeit (VdL) als auch die rechte Antriebsradgeschwindigkeit (VdR) gleich oder größer als der vorbestimmte Schwellenwert geworden sind und daß eine der Antriebsradgeschwindigkeiten, die zunimmt, gleich der anderen der Antriebsrad geschwindigkeiten geworden ist, die abnimmt, wobei die Einrichtungen (31, 32; 35, 36; 30) derart angeordnet und ausgebildet sind, daß der Aufbau bzw. die Vermin derung des Bremsfluiddrucks eingeschränkt werden, wenn die Detektierung erfolgt.
2. Traktionssteuersystem nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch Einrichtungen (31,
32; 35, 36; 30) zur Durchführung einer Beurteilung, ob sowohl die linke Antriebsrad
geschwindigkeit (VdL) als auch die rechte Antriebsradgeschwindigkeit (VdR) gleich oder
niedriger als der vorbestimmte Schwellenwert werden oder nicht, wobei die Einrichtungen
(31, 32; 35, 36; 30) derart angeordnet und ausgebildet sind, daß die Einschränkung des
Aufbaus bzw. der Verminderung des Bremsfluiddrucks beseitigt wird, wenn die Detektie
rung erfolgt.
3. Traktionssteuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die höhere der
linken und rechten Antriebsradgeschwindigkeiten (VdL, VdR) als berechnete Fahrzeug
geschwindigkeit gewählt wird, und daß eine Geschwindigkeit, die um einen vorbestimm
ten Wert höher als die berechnete Fahrzeuggeschwindigkeit ist, als der Schwellenwert
eingestellt wird.
4. Traktionssteuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die höhere der
Geschwindigkeiten (VnL, VnR) der linken und rechten nichtangetriebenen Räder als
berechnete Fahrzeuggeschwindigkeit gewählt wird, daß drei unterschiedliche Fahrzeug
geschwindigkeiten als der erste Schwellenwert Vt1, der zweite Schwellenwert Vt2 und der
dritte Schwellenwert Vt3 (Vt1 < Vt2 < Vt3) eingestellt werden, daß ein Status 1, ein
Status 2 und ein Status 3 auftreten, wenn die jeweiligen Antriebsradgeschwindigkeiten bei
ihrer Zunahme in einem Bereich zwischen dem ersten und zweiten Schwellenwert liegen
bzw. in einem Bereich zwischen dem zweiten und dritten Schwellenwert bzw. in einem
Bereich über dem dritten Schwellenwert, und daß ein Status 4, ein Status 5 und ein Status
6 auftreten, wenn die jeweiligen Antriebsradgeschwindigkeiten beim Abnehmen in dem
Bereich über dem dritten Schwellenwert liegen bzw. in dem Bereich zwischen dem
dritten und dem zweiten Schwellenwert bzw. in dem Bereich zwischen dem zweiten und
dem ersten Schwellenwert, wobei dann, wenn dem Aufbau bzw. der Reduzierung des
Bremsfluiddruckes keine Einschränkung auferlegt ist, der Bremsfluiddruck im Status 2
und im Status 3 erhöht wird, im Status 4 gehalten wird und im Status 5 und im Status 6
vermindert wird, und wobei dann, wenn dem Aufbau bzw. der Reduzierung des Brems
fluiddruckes eine Einschränkung auferlegt ist, der Bremsfluiddruck nur im Status 3 erhöht
wird, nur im Status 5 vermindert wird und im Status 2, im Status 4 und im Status 6
gehalten wird.
5. Traktionssteuersystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Fall, in dem
dem Aufbau bzw. der Reduzierung des Bremsfluiddruckes keine Einschränkung auferlegt
ist, der Bremsdruck gehalten wird, bis sich der Status ändert, wenn während der Druck
reduktion im Status 5 ein niedriger Spitzenwert der Antriebsradgeschwindigkeit erreicht
wird.
6. Traktionssteuersystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Status 1, der
unmittelbar nach dem Starten der Traktionssteuerung auftritt, ein vorläufiger Druckaufbau
herbeigeführt wird, und daß im Status 1, der nachfolgend auftritt, der Bremsfluiddruck
gehalten wird.
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Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
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D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |