DE4114C - Befestigung von Schienen auf steinernen Langschwellen für Pferde-Eisenbahngleise - Google Patents

Befestigung von Schienen auf steinernen Langschwellen für Pferde-Eisenbahngleise

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DE4114C
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A. WERNEKINCK, Regierungs- und Baurath a. D., und A. SCHULTZ, Zimmermeister, in Berlin
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B21/00Track superstructure adapted for tramways in paved streets
    • E01B21/02Special supporting means; Draining of rails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

1877.
Klasse 19.
ALEXANDER WERNEKINCK und ADOLPH SCHULTZ in BERLIN. Befestigung von Schienen auf steinernen Langschwellen für Pferde - Eisenbahn ffieiejse."
Patentirt im Deutschen Reiche vom 14. October 1877 ab. f : ;.■ , . ..· ■■
Das vorliegende Oberbausystem besteht der Hauptsache nach aus Langschwellen aus natürlichen oder Kunststeinen.
Diese Schwellen werden in praktisch anwendbaren Längen von ca. 1 m hergestellt und durch die darauf gelegten Eisenschienen in Längsverband gehalten.
Die beiliegenden Zeichnungen zeigen zwei verschiedene Befestigungsweisen der Schienen.
Bei der ersten, in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Befestigungsmethode werden die mit Seitenflantschen α versehenen Schienen A durch Eisenbänder b aus Bandeisen gehalten, welche an beiden Enden mit Haken c versehen sind, die in entsprechende Löcher der Flantschen greifen. Diese Bänder umschlingen die Schwelle und liegen in einer Vertiefung. Eine quer durch' die Schwelle gehende Schraube/ zwingt das Band b, sich ganz der Vertiefung anzuschmiegen, wodurch die Schiene fest auf der Schwelle gehalten wird, Fig. 1 und 5. Fig. 2 zeigt die Art und Weise, wie das Bandeisen befestigt wird; nachdem die Haken c eingehakt sind, werden die beiden Enden des Bandes durch eine Zange B gezwungen, sich in die Vertiefung der Schwelle zu legen, bis dafs die Schraube / von der Mutter gefafst werden kann, während auf der anderen Seite durch einen Splint^ und Unterlegscheibe/^ dieSchraubey gehalten wird. Fig. 3 und 4 zeigt die Stofsverbindung zweier Schienen. Dieselbe geschieht durch eine Lasche D mit LJ - förmigem Querschnitt, welche zwischen Eisenschienen und Schwelle gelegt wird. Es wird hier ein etwas breiteres Band mit je zwei Haken verwendet, welche in die Enden der Schienen greifen. Die Lasche wird an ihren Enden durch je einen Splint k gehalten, der mittelst Haken / an die Seitenflantschen α der Schienen befestigt, und durch Keile m angezogen.
Die Enden der Schwellen sind ebenfalls zur Aufnahme eines Bandes geformt, wie Fig. 5 zeigt.
Die Fig. 7 bis 11 zeigen eine zweite Befestigungsmethode der Schienen. Die Spurrinne der letzteren ist hier etwas vertieft und reichen in gewissen Abständen Bolzen E mit Schlitzen χ in den Köpfen durch die Schwelle.· Ein U-Eisen läuft unterhalb der genannten Schwellen und wird der T-förmige Kopf der Bolzen beim Festlegen der Schiene durch einen Längsschlitz des U-Eisens gesteckt, durch Einsetzen eines Schlüssels in den Schlitz χ um 90 ° gedreht und durch einen Keil F angezogen, Fig. 7 und 9.
Zum Festhalten der Keile werden Holzklötzchen zwischen dieselben gebracht, und die ganze Schiene hierauf bis zur Höhe der Bolzenköpfe mit Asphalt verstrichen, so dafs die Rinne auf dem Grunde ganz eben erscheint, Fig. 10.
Flachschienen, wie sie bei den Curve η verwendet werden, und solche mit weniger tiefer Spurrinne, werden statt der Keilbolzen durch Schraubenmuttern ο an ihrem unteren Ende gehalten, Fig. 8.
Die Fig. 7 und 11 zeigen die Stofsverbindung der Schienen; dieselbe erfolgt mittelst einer Gufseisenlasche, welche mit der Schiene durch Bolzen ρ mit Keilen q verbunden wird.
Bei dieser Modification ist eine Reparatur und Auswechslung der Schienen leicht vorzunehmen, indem man blos den Keil F zu lösen hat, um die Schienen zu entfernen.

Claims (1)

  1. Patent-An spruch:
    Die beschriebene Befestigung von Schienen auf steinernen Langschwellen für Pferde-Eisenbahn-Geleise.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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