DE70884C - Befestigung für Vignolschienen - Google Patents

Befestigung für Vignolschienen

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Publication number
DE70884C
DE70884C DENDAT70884D DE70884DA DE70884C DE 70884 C DE70884 C DE 70884C DE NDAT70884 D DENDAT70884 D DE NDAT70884D DE 70884D A DE70884D A DE 70884DA DE 70884 C DE70884 C DE 70884C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rail
chair
fixing
foot
fastening
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT70884D
Other languages
English (en)
Original Assignee
J. PETITJEAN, Nr. 206 in Remory, Belgien
Publication of DE70884C publication Critical patent/DE70884C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/38Indirect fastening of rails by using tie-plates or chairs; Fastening of rails on the tie-plates or in the chairs
    • E01B9/58Fastening the rail in the chair

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

KAISERLICHES A
PATENTAMT.
TATENTSCHRIFT
KLASSE 19: Eisenbahn-, Strassen- und Brückenbau.
'χ JOSEPH PETITJEAN in r£MORY (Belgien). Befestigung für Vignolschienen.
Patentirt Im Deutschen Reiche vom 9. Februar i8ga ab.'
Das vorliegende Befestigungssystem besteht aus einem besonderen Schienenstuhl, und einer eigentümlichen Vorrichtung zum Befestigen der Schiene auf dem Stuhle.
In der Zeichnung ist Fig. 1 der Querschnitt durch die Mitte des auf eine metallene Ouerschwelle befestigten Schienenstuhles mit Schiene und Keilen.
Fig. 2 ist die Oberansicht und Fig. 3 die Seitenansicht der Fig. 1.
Fig. 4 ist der Schnitt durch die Mitte einer Abänderung des durch die vorhererwähnten Figuren veranschaulichten Schienenstuhles; Fig. 5 ist die Schwelle für den durch Fig. 4 dargestellten Schienenstuhl; Fig. 6 ist die Ansicht und Fig. 7 der Querschnitt an einer beliebigen Stelle des Metallkeiles.
Der Schienenstuhl besteht aus einer Unterlage α mit passender Neigung und zwei Nasen c und c1 von verschiedener Gröfse. Diese Nasen sind derart gegen einander gebogen, dafs die im Innern des Geleises befindliche Nase c1 den Schienenfufs d umfafst, wahrend die zweite, längere Nase c zwischen sich und der Schiene genügenden Raum läfst zum Einschieben der beiden Keile. Die Unterlage α läfst zwischen den beiden Nasen c und c1 hinreichend Raum, um dort den Schienenfufs d d' und einen Metallkeil i, Fig. 6 lind 7, dessen Querschnitt auf seiner ganzen Länge gleichförmig ist, einzuschieben. Wenn die Schiene unter der Nase c1 auf den Stuhl gelegt worden ist, schiebt man, parallel zur Schiene, zwischen den Theil dl des Schienenfufses und die Basis der Nase c die Beilage/ ein, die auf der Unterlage λ des Stuhles aufruht. Auf einer Längsseite ist dieser Keil i dem Rande des Fufses d1 der zu befestigenden Schiene, welchen er theilweise bedeckt, entsprechend profilirt. Die an beiden Seiten des Schienenstuhles vorspringenden Enden des Keiles sind unmittelbar am Austritt aus demselben in der der Schiene entgegengesetzten Richtung waagrecht umgebogen (Fig. 2, 3 und 6).
In den freien Raum zwischen der Nase c, der Schiene und ihrem Fufse dl aus dem Metallkeil i bringt man einen zweiten Keil 0 aus Holz an, der dazu bestimmt ist, den Schienenfufs d1 und den Keil i gegen die Unter-. lage α des Schienenstuhles zu klemmen. Der in den Fig. 1, 2 und 3 gezeichnete Schienen- ■ stuhl ist auf seiner unteren Seite mit durchlochten Augen η versehen, die dazu bestimmt sind, die Nieten oder Bolzen zum Befestigen des Schienenstuhles auf die Schwelle / aufzunehmen. Diese Verstärkungen legen sich ein in' eine Längsnuthp, der Schwelle / oder in die Holzschwelle. Sie haben aufserdem den Zweck, dem Stuhl gröfsere Stabilität zu geben.
Der Schienenstuhl (Fig. 4) läfst sich auch ohne die Verstärkungen η ausführen und kann auf seiner unteren Seite vollständig eben sein. In diesem Falle wird die Schwelle (Fig. 5) am besten derart profilirt sein, dafs sie auf beiden Seiten ihres oberen Theiles vorstehende Ränder r zum Festhalten des Schienenstuhles besitzt. Der beschriebene Schienenstuhl — mit
oder ohne Verstärkungen η — läfst sich auch auf Holzschwellen anwenden und in üblicher Weise mittelst Schraubenbolzen befestigen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Befestigung für Vignolschienen, bei welcher der Schienenstuhl an der äufseren Kante des Schienenfufses und auf dem Schienenfufs das Einlegen einer Schienenbefestigungs-'
    platte (i) derart gestattet, dafs der auf dieser : sich führende Keil (o) beim Eintreiben sich am" :: Schienenstuhl, Schienensteg und auf der Be- ;> festigungsplatte gleichzeitig anlegt, um die Schiene seitlich am Steg unvermittelt und am].'~\ Fufse mit Hülfe der Befestigungsplatte im
    Schienenstuhl festzulegen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT70884D Befestigung für Vignolschienen Expired - Lifetime DE70884C (de)

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