DE4114746A1

DE4114746A1 - Autoparkrahmen

Info

Publication number: DE4114746A1
Application number: DE4114746A
Authority: DE
Inventors: Yu Feng Wu
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1991-05-02
Filing date: 1991-05-06
Publication date: 1992-11-12
Also published as: GB9109507D0; US5158413A; GB2255327A; FR2677696A1

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Autoparkrahmen, und insbe sondere einen solchen Autoparkrahmen, der mit zwei oder mehr Park etagenebenen ausgebildet ist, die zu unabhängiger Wirkung einge richtet sind.

Nachdem einerseits ein Flächenparkplatz zunehmend zu teuer und zu schwierig zu finden wurde, gewinnen andererseits die Vertikal-Park einrichtungen unter den Parkplatzbetreibern Verbreitung. Was einen kleinen Parkplatz angeht, so ist ein Vertikalparkrahmen mit zwei oder drei Parketagenebenen dank seines einfachen Aufbaus besonders nützlich und wirtschaftlich, der dessen Montage und Aufstellung verhältnismäßig einfach und billig macht.

Der Parkrahmen aus dem Stand der Technik mit zwei Parketagenebenen hat den konstruktiven Nachteil, daß die obere und untere Ebene bei de nicht unabhängig wirksam sind. Es muß beispielsweise ein Wagen, der auf der oberen Ebene geparkt werden soll, zuerst auf der unte ren Ebene geparkt werden, bevor er vertikal in die obere Ebene an gehoben wird. Es wurden jedoch manche Parkrahmen aus dem Stand der Technik so verbessert, daß sie es einem Wagen, der in der oberen Ebene geparkt werden soll, ermöglichen, die untere Ebene zu umge hen, wie in Fig. 1 gezeigt. Der verbesserte Parkrahmen ist als sol cher mit einer Hubeinrichtung ausgestattet, die von einem Öldruck system in einem Kreisbogenweg über 45° betätigt wird, um zu verhin dern, daß der gerade angehobene Wagen an dem Wagen ankratzt, der auf der unteren Ebene geparkt ist. Hieraus ergibt sich, daß der obere Bügel bzw. Träger in einer höheren Lage angebracht sein muß, was zu der Situation führt, daß der ganze Parkrahmen zu groß ist, um im Inneren eines Gebäudes angebracht zu werden.

Es ist deshalb das Hauptziel der vorliegenden Erfindung, einen Au toparkrahmen vorzusehen, der es ermöglicht, daß ein Wagen in einer oberen Ebene geparkt wird, ohne daß es erforderlich ist, daß er als erster in der unteren Ebene geparkt wird.

Es ist ein anderes Ziel der Erfindung, einen Parkrahmen vorzusehen, der auf solche Weise aufgebaut ist, daß die Höhe der oberen Ebene wesentlich gesenkt ist, um die Gesamtgröße des Parkrahmens zu ver ringern.

Gemäß den Grundlagen der vorliegenden Erfindung werden die Haupt ziele der vorliegenden Erfindung erreicht durch einen Parkrahmen mit oberen und unteren Schienen, einem Boden für die obere Ebene und einem Boden für die untere Ebene. Die oberen und unteren Schie nen sind parallel angeordnet und aus einen Längsabschnitt, einem Horizontalabschnitt und einem Kurvenabschnitt als Übergang zwischen Längs- und Horizontalabschnitt zusammengesetzt. Der Boden für die obere Ebene weist zwei vertikale Abschnitte auf, die an dessen rückwärtigen Ecken angeordnet sind. An beiden Seiten der vertikalen Abschnitte sind Gleit- bzw. Führungsräder angeordnet, die den Schienen entsprechend angeordnet sind. Das entsprechend der oberen Schiene angeordnete Gleitrad ist relativ höher gelegen als die un tere Schiene, um dem Boden für die obere Ebene mittels einer Kette die horizontale Bewegung zu ermöglichen. Der Boden für die untere Ebene ist mit mehreren Rollen ausgestattet, die unter ihm angeord net sind, um es dem Boden für die untere Ebene zu gestatten, eine horizontale Hin- und Herbewegung auszuführen, die von einer Kette betrieben wird.

In der Zeichnung zeigt:

Fig. 1 eine Außenansicht eines Parkrahmens mit zwei Parketagenebe nen aus dem Stand der Technik,

Fig. 2 eine Außenansicht des ersten bevorzugten Ausführungsbei spiels der vorliegenden Erfindung,

Fig. 3 eine Seitenansicht des ersten bevorzugten Ausführungsbei spiels der vorliegenden Erfindung,

Fig. 4 eine schematische Ansicht des Parkbodens für die obere Ebe ne im Betrieb gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbei spiel der vorliegenden Erfindung,

Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 3,

Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie B-B in Fig. 5,

Fig. 7 eine schematische Ansicht des Parkbodens für die untere Ebene gemäß der vorliegenden Erfindung im Betrieb,

Fig. 8 eine Seitenansicht des zweiten bevorzugten Ausführungsbei spiels der vorliegenden Erfindung,

Fig. 9 einen Schnitt längs der Linie C-C in Fig. 8,

Fig. 10 einen Schnitt längs der Linie D-D in Fig. 9,

Fig. 11 eine Seitenansicht des dritten bevorzugten Ausführungsbei spiels der vorliegenden Erfindung, und

Fig. 12 einen Schnitt längs der Linie E-E in Fig. 11.

Es wird nun auf die Fig. 2 bis 7 Bezug genommen; der die Erfin dung verkörpernde Autoparkrahmen weist gemäß der Darstellung einen Boden 1 für die obere Ebene und einen Boden 2 für die untere Ebene auf. Das Hauptgestell 3 ist zusammengesetzt aus einer Anzahl kräf tiger Rahmenteile, von denen einige als Schienen ausgebildet sind. An jeder der beiden gegenüberliegenden Seiten des Hauptgestells 3 sind eine obere Schiene 4 und eine untere Schiene 5 angeordnet, die parallel angeordnet sind. Jede obere und untere Schiene ist jeweils zusammengesetzt aus einem Längsabschnitt 41 und 51, einem Horizon talabschnitt 42 und 52 sowie einem Kurvenabschnitt 43 und 53 mit einer hohen Krümmung, der zwischen dem jeweiligen Längs- und Hori zontalabschnitt angeordnet ist. Der Boden 1 für die obere Ebene ist aus zwei vertikalen Abschnitten 11 zusammengesetzt, die an dessen beiden rückwärtigen Ecken angeordnet sind. Zwei Gleiträder 12 und 13 sind in der Nähe des vertikalen Abschnitts 11 angeordnet. Diese beiden Gleiträder 12 und 13 sind imstande, längs der Schiene 4 bzw. 5 auf eine solche Weise entlangzugleiten, daß das Gleitrad 13 zur gleichen Zeit die untere Schiene 5 entlanggleitet, um den Kurvenab schnitt 53 zu erreichen, wie das Gleitrad 12 die obere Schiene 4 entlanggleitet, um den Kurvenabschnitt 43 zu erreichen. Als Ergeb nis ist der Boden 1 für die obere Ebene imstande, sich dadurch zu bewegen, daß er seine Lage in einer horizontalen Ebene beibehält. Ein verstärkter Tragrahmen 32, an dem eine Walze 31 angebracht ist, ist zwischen den horizontalen Abschnitten 52 der unteren Schienen 5 angebracht, die an den beiden gegenüberliegenden Seiten des Haupt gestells 3 angeordnet sind. Es wird nun auf Fig. 7 Bezug genommen, wo zwei Begrenzungsräder 21 an der Unterseite des Bodens 2 für die untere Ebene in Übereinstimmung mit Schienen angeordnet sind. In Verbindung mit mehreren Walzen 22 dienen die Begrenzungsräder 21 dazu, die Bewegung des Bodens 2 für die untere Ebene auf eine line are Bahn festzulegen.

Die Bewegung des Bodens 1 und 2 sowohl für die obere als auch die untere Ebene wird mechanisch mittels zweier Ketten 61 und 71 er reicht, die von Motoren 6 und 7 betätigt werden. Der Boden 1 für die obere Ebene umfaßt ein Verbindungsteil 15, das imstande ist, sich frei zu bewegen, und das schwenkbar an der Achse 14 des unte ren Gleitrades 13 angebracht ist, wie in Fig. 6 gezeigt. Zusätzlich ist die Kette 61 am Verbindungsteil 15 gehalten. Mittels der Ab stützung eines Kettenrades 62 dient die Kette 61 dazu, die Lage des Bodens 1 für die obere Ebene auf eine horizontale Ebene festzule gen, wenn sich der Boden 1 für die obere Ebene hinter die Kurvenab schnitte 43 und 53 bewegt, wie in Fig. 3 gezeigt. Nun wird auf Fig. 7 Bezug genommen; der Boden 2 für die untere Ebene ist gemäß der Darstellung mit seinem hinteren unteren Ende 23 an der Kette 71 an gebracht. Die Kette 71, die vom Motor 7 betätigt wird und sich zwi schen zwei Kettenrädern 24 bewegt, wird verwendet, um die Bewegung des Bodens 2 für die untere Ebene in den Parkrahmen hinein und aus diesem heraus auf einen geradlinigen Weg festzulegen, um die Lage des Bodens 2 für die untere Ebene bei der Bewegung auf einer hori zontalen Ebene zu halten.

Das zweite bevorzugte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin dung ist in den Fig. 8 bis 10 dargestellt, in denen die Achse 81 des unteren Gleitrades 8 mit dem aufrechten Abschnitt 83 des Bodens 82 für die obere Ebene gekoppelt ist. Daraus ergibt sich, daß die Achse 81 imstande ist, eine größere Gewichtslast zu tragen. Soweit die obere Schiene 84, die untere Schiene 85 und die Rahmenanordnung 86 kräftig genug sind, kann die Kette 87 am Kettenrad 88 angebracht werden, das am rückwärtigen Abschnitt der Unterseite der Rahmenan ordnung 86 angeordnet ist, um es dem Wagen, der auf der unteren Ebene geparkt ist, zu ermöglichen, unter der unteren Schiene 85 herausgefahren zu werden.

Wie in den Fig. 11 und 12 gezeigt, kann eine dritte Parketagen ebene an den die vorliegende Erfindung verkörpernden Parkrahmen an gefügt werden, und zwar durch Hinzufügung einer oberen Schiene 93 und einer unteren Schiene 94 vor der ursprünglichen oberen Schiene 91 und der unteren Schiene 92.

Die Erfindung betrifft insgesamt einen Autoparkrahmen, der zwei oder mehr Etagenebenen aufweist, sowie eine obere Schiene und eine untere Schiene, die an den gegenüberliegenden Seiten des Rahmens angeordnet sind. Die obere und die untere Schiene sind parallel zu einander angeordnet und sind zusammengesetzt aus einen Längsab schnitt, einem Horizontalabschnitt und einem Kurvenabschnitt, der zwischen dem Längsabschnitt und dem Horizontalabschnitt gelegen ist. Der Boden für die obere Ebene hat an seinen rückwärtigen Ecken zwei vertikale Abschnitte angeordnet. An beiden Seiten der vertika len Abschnitte befinden sich Gleiträder, die den Schienen entspre chend angeordnet sind. Das Gleitrad, das der oberen Schiene ent sprechend angeordnet ist, ist relativ so viel höher angeordnet als die untere Schiene, daß es mittels einer Kette die horizontale Be wegung des Bodens für die obere Ebene ermöglicht. Der Boden für die untere Ebene ist mit mehreren Walzen oder Rollen ausgestattet, die unter ihm angeordnet sind, um es dem Boden für die untere Ebene, der durch eine Kette angetrieben wird, zu ermöglichen, eine hori zontale Hin- und Herbewegung durchzuführen.

Claims

1. Autoparkrahmen mit zwei oder mehr Ebenen, gekenn zeichnet durch die folgenden Merkmale:

a) ein Boden (1; 82) für die obere Ebene, mit zwei vertikalen Ab schnitten (11), die an dessen beiden hinteren Ecken angeordnet sind, wobei die vertikalen Abschnitte (11) Gleiträder (12, 13; 8) aufweisen, die an deren beiden Seiten angeordnet sind,
b) ein Boden (2) für die untere Ebene, mit mehreren Rollen (21), die an diesem an dessen Unterseite angeordnet sind, und
c) obere und untere Schienen (4, 5; 84, 85; 91, 92 und 93, 94), die parallel zueinander angeordnet sind, wobei die oberen und unteren Schienen jeweils Längsabschnitte (41, 51), Horizontal abschnitte (42, 52) und Kurvenabschnitte (43, 53) aufweisen, die zwischen den Längsabschnitten (41, 51) und den Horizontal abschnitten (42, 52) angeordnet sind.

2. Autoparkrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (1) für die obere Ebene ferner ein Verbindungsteil (15) auf weist, das schwenkbar an der Achse (14) der Gleiträder (13) ange bracht ist, eine Kette (61), die am Verbindungsteil (15) gehalten ist, und ein Kettenrad (62), das die Kette (61) unterstützt.

3. Autoparkrahmen nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch ge kennzeichnet, daß der Boden (2) für die untere Ebene an einer Kette (71) angebracht ist, die sich zwischen zwei Kettenrädern (24) be wegt, die von einem Motor (7) betrieben sind.