DE4114486A1 - Locher - Google Patents

Locher

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung betrifft einen Locher mit einem elektrischen Antriebsmotor zum Antreiben von mindestens zwei mit jeweils einer Lochmatrize zusammenwirkenden, jeweils in einer Längs­ führung verschiebbar geführten Lochstempeln über ein an eine Motorantriebswelle angeschlossenes Untersetzungsgetriebe, und einem dieses mit den Lochstempeln verbindenden Hebelantrieb mit einem schwenkbar gelagerten Betätigungshebel, der über eine mit dem Untersetzungsgetriebe drehfest verbundene An­ triebsscheibe bewegbar ist, einem Gehäuse mit einer Grund­ platte unter der ein Aufnahmebereich für eine Aufnahmeschale für ausgestanzte Papierstücke ausgebildet ist.
Bei einem gattungsgemäßen Locher (EP-A1 03 85 034) ist jeder Lochstempel über einen eigenen Hebelantrieb bewegbar. Dabei ist jeweils ein einem einzigen Hebelantrieb zugeordnetes Betätigungsglied an einer Seite verschiebbar mit dem zuge­ hörigen Lochstempel verbunden. An der anderen Seite weist das Betätigungsglied eine langlochförmige Durchgangsöffnung auf, in die zur Bildung eines Exzenterantriebs ein mit der An­ triebsscheibe verbundener Exzenterstift eingreift. Die Durch­ gangsöffnungen einzelner Betätigungsglieder sind unterschied­ lich ausgebildet, so daß die einzelnen Lochstempel in einer Ruhe- bzw. Ausgangslage unterschiedliche Positionen einneh­ men. Damit wird angestrebt, daß bei einer simultanen Bewegung der Lochstempel zum Lochen diese das zu lochende Papier zu unterschiedlichen Zeiten erreichen und demzufolge Lochen. Der Spitzenverbrauch an elektrischer Energie soll damit um etwa die Hälfte gegenüber einem gleichzeitigen Lochen mit sämtlichen Lochstempeln herabgesetzt werden.
Die Zuordnung jeweils eines Hebelantriebs zu einem Lochstem­ pel führt zu einem relativ hohen Herstellungs- und Montage­ aufwand. Durch die Vielzahl der bewegten Teile ergeben sich relativ hohe Reibungsverluste sowie eine relativ hohe Ver­ schleißanfälligkeit. Bedingt durch den Einsatz eines Exzen­ terantriebs ist es weiterhin nur in beschränktem Umfang mög­ lich, daß die Leistung des Antriebsmotors entsprechend der für ein Lochen erforderlichen Schnittkräfte auf die Lochstem­ pel übertragen wird. Bei dem bekannten Locher ist weiterhin ein Unterteil des Gehäuses bereichsweise, neben einer Bat­ terieaufnahme, als Aufnahmebereich für ausgestanzte Papier­ stücke ausgebildet. Das Entfernen von ausgestanzten Papier­ stücken ist deshalb relativ aufwendig, wobei hinzukommt, daß weder Maßnahmen dafür getroffen sind, daß der gesamte Aufnah­ mebereich gleichförmig mit Papierstücken gefüllt wird, bzw. daß eine Anzeige bei gefülltem Aufnahmebereich erfolgt.
Bei einem weiteren bekannten Locher (DE-A1 23 55 454) kann über einen Antriebsmotor eine Welle mit zwei Exzenternocken angetrieben werden, von denen jeweils einer zum Lochen unmit­ telbar auf einen Lochstempel wirkt. Die Anordnung zweier Ex­ zenternocken, die symmetrisch ausgebildet sind und auf deren Form nicht näher eingegangen wird, führt zu einem relativ großen Herstellungs- und Montageaufwand. Der Rückwärtshub er­ folgt mittels der Federkraft jeweils einer auf einen Loch­ stempel wirkenden Rückstellfeder. Alternativ zu dem Antrieb über einen Antriebsmotor wird ein Antrieb über Hubmagnete vorgeschlagen. In beiden Fällen führt die Zuordnung einer Rückstellfeder zu jeweils einem Lochstempel zu einem relativ großen Fertigungsaufwand wie auch zu einer relativ großen Verschleißanfälligkeit. Die Zuordnung von Rückstellfedern führt ferner zu einem zusätzlichen Leistungsbedarf, da wäh­ rend eines Vorwärtshubes die Federkraft der Rückstellfedern mit zu überwinden ist.
Bei der Verwendung von Hubmagneten als Antriebsmittel für Lochstempel, die bspw. auch aus der DE-PS 9 59 182, der DE-AS 12 06 390 und der DE-OS 15 36 553 bekannt ist, reicht ins­ besondere bei dickeren, zu lochenden Papierstapeln die über einen oder mehrere Hubmagneten erzeugte Stanzkraft für ein schnelles Lochen mit im wesentlichen gleichförmigen Schneid­ kräften nicht aus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen einfach her­ stellbaren, reibungs- und verschleißarmen Locher zu schaffen, der mit relativ geringem Leistungsbedarf sicher und viel­ seitig einsetzbar ist und bei dem die Antriebsleistung des Antriebsmotors im wesentlichen entsprechend den erforder­ lichen Schnittkräften der Lochstempel während eines Lochens über den Hebelantrieb auf die Lochstempel übertragbar sind.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Locher erfin­ dungsgemäß dadurch gelöst, daß der Hebelantrieb ein an dem Gehäuse schwenkbar gelagertes Schwenkstück aufweist, mit dem sämtliche Lochstempel schwenkbar verbunden sind, daß ein einziger Betätigungshebel fest bzw. starr mit dem Schwenk­ stück verbunden ist, und die Antriebsscheibe eine kurven­ förmige geschlossene Führungsbahn zur Mitnahme eines mit dem Betätigungshebel verbundenen Führungsstückes aufweist. Durch die erfindungsgemäße schwenkbare Verbindung sämtlicher Lochstempel mit einem Schwenkstück ergibt sich in einer die Herstellung und Montage vereinfachenden Weise ein einziger Hebelantrieb für sämtliche Lochstempel. Diese können derart unterschiedlich lang ausgebildet sein, daß die einzelnen Lochstempel in in vorgebbarer Weise aufeinanderfolgenden Zeitabschnitten zum Lochen in einen Papierstapel eingreifen. Durch den Einsatz eines einzigen Hebelantriebs werden weiter­ hin die Reibung und der Verschleiß herabgesetzt.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der Antriebsscheibe mit einer kurvenförmigen, geschlossenen Führungsbahn zur Mitnahme eines mit dem Betätigungshebel verbundenen Führungsstückes ermög­ licht weiterhin eine gezielte Übertragung der Antriebsleis­ tung des Antriebsmotors auf die Lochstempel derart, daß zum Zeitpunkt des Lochens optimale Antriebskräfte auf die ein­ zelnen Lochstempel einwirken. Durch die Mitnahme des Füh­ rungsstückes entlang der geschlossenen Führungsbahn ergibt sich eine Führung sowohl während des Vorwärts- wie auch wäh­ rend des Rückwärtshubes, so daß die Anordnung einer Rückstell­ feder nicht erforderlich ist. Es braucht somit auch nicht die Federkraft einer Rückstellfeder während eines Vorwärtshubes überwunden zu werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Lochers sind in den Unteransprüchen angegeben.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Führungsbahn einen gekrümmten Verlauf derart auf, daß mit einsetzender Drehung der Antriebsscheibe aus einer Ruhelage eine Mitnahme des Führungsstücks mit großer Steigung erfolgt, daß im we­ sentlichen während des Vorwärtshubes der Lochstempel eine Mitnahme mit relativ geringer Steigung erfolgt, und daß nach Vollendung des Vorwärtshubs eine Mitnahme mit großer Steigung für eine schnelle Rückwärtsbewegung erfolgt.
Durch die unterschiedlich gekrümmten Bereiche der Führungs­ bahn läßt sich in einfacher Weise die Vorschub- bzw. Schnittgeschwindigkeit der Lochstempel während ihrer Bewegung aus einer Ausgangslage zu dem zu lochenden Papier, während des Lochens und während ihrer Rückwärtsbewegung in die Aus­ gangsstellung in geeigneter Weise vorgeben. Die Führungsbahn kann dabei so ausgebildet werden, daß etwa 3/4 ihrer Umfangs­ länge für den Vorwärtshub und das restliche 1/4 für den Rück­ wärtshub zur Verfügung steht.
In vorteilhafter Weise kann die Führungsbahn für den Rück­ wärtshub einen leicht V-förmig eingekerbten Abschnitt auf­ weisen. Damit wird ein schneller Rückwärtshub in die Aus­ gangsstellung ermöglicht, so daß kurz nach einem Beenden des Lochens das Papier aus dem Locher entfernt werden kann.
Die Führungsbahn der Antriebsscheibe kann bspw. als erhabene, von einer Seitenfläche vorstehende Führungsbahn ausgebildet sein, die von einem eine entsprechend ausgebildete Aufnahme aufweisenden Führungsstück des Betätigungshebels bereichs­ weise aufgenommen wird. In vorteilhafter Weise ist jedoch die Führungsbahn als Führungsnut ausgebildet und das Führungs­ stück als drehbar an dem Betätigungshebel gelagerte Rolle. Damit ergibt sich in einfacher und sicherer Weise eine genaue Führung bzw. Mitnahme des Betätigungshebels durch das Zusam­ menwirken des Führungsstückes mit der Führungsbahn.
Ausgestanzte Papierstücke können unmittelbar in dem gehäuse­ seitig ausgebildeten Aufnahmebereich gesammelt werden und nach Abnahme eines entsprechenden Gehäuseteils entfernt wer­ den. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird für ausge­ stanzte Papierstücke eine Aufnahmeschale verschiebbar in der Aufnahme gehaltert, wobei die Antriebsscheibe eine Klinke zum Bewegen eines in dem Gehäuse schwenkbar gelagerten Rüt­ telarmes aufweist, und der Rüttelarm für eine Verschiebung der Aufnahmeschale gegen eine Vorspannfeder mit dieser zusam­ menwirkt. Diese Anordnung und Ausbildung einer Aufnahmeschale und ihr Zusammenwirken mit einem in einem Gehäuse schwenkbar gelagerten, antreibbaren Rüttelarm ist besonders vorteilhaft für einen Locher mit einem oder mehreren der obengenannten Merkmale. Erfindungsgemäß ist die Anordnung einer über einen Rüttelarm oder dergleichen verschieblich bewegbaren Aufnahme­ schale jedoch nicht auf derartig ausgebildete Locher be­ schränkt, sondern vielmehr mit Vorteil unabhängig von der Ausbildung des Antriebs für die Lochstempel bei Lochern ein­ setzbar, bei denen eine möglichst große Aufnahmekapazität für ausgestanzte Papierstücke angestrebt wird.
Durch die Anordnung einer Aufnahmeschale wird in einfacher Weise ein Auffangen und Entfernen von ausgestanzten Papier­ stücken weitgehend unabhängig von dem Gehäuse ermöglicht. Die gegen eine Vorspannfeder verschiebliche Anordnung der Auf­ nahmeschale ermöglicht bspw. durch ein stoß- bzw. ruckartiges Bewegen der Aufnahmeschale eine Vibrationsförderung der Pa­ pierstücke in der Aufnahmeschale und damit deren gleichmäßige Verteilung im wesentlichen innerhalb der gesamten Aufnahme­ schale, so daß deren Aufnahmekapazität weitestgehend ausge­ nützt werden kann. Damit vergrößert sich das Zeitintervall zwischen, bei gefüllter Aufnahmeschale erforderlichen, Ent­ leerungen. Für eine einfache Vibrationsförderung bei jedem Lochen wird über die Klinke der Antriebsscheibe der Rüttelarm bewegt, durch den wiederum die Aufnahmeschale bewegt wird. Eine Rückstellbewegung erfolgt dann im Anschluß an die Vor­ wärtsbewegung durch den Rüttelarm über die Vorspannfeder.
In besonders vorteilhafter Weise greift für eine Mitnahme des Aufnahmeschale ein Ende des Rüttelarms in eine an der Aufnah­ meschale ausgebildete Aussparung ein.
Dabei kann die Aussparung vorteilhafterweise an einem die Aufnahmeschale bereichsweise überdeckenden Deckel ausgebildet sein. Die Aufnahme kann bspw. nutförmig mit einer unteren Bo­ denfläche ausgebildet sein; sie kann bspw. auch durch eine Durchgangsöffnung gebildet sein.
Die Vorspannfeder zum Vorspannen der Aufnahmeschale kann un­ mittelbar an dieser angreifen. Mit Vorteil kann sie jedoch auf den Rüttelarm und über diesen auf die Aufnahmeschale wir­ ken. Sie kann dann bspw. einem Herausnehmen bzw. Einsetzen der Aufnahmeschale nicht hindernd im Wege stehen.
Für eine gute Vibrationsförderung der Papierstücke bzw. deren gute, gleichmäßige Verteilung innerhalb der Aufnahmeschale hat es sich weiterhin als vorteilhaft erwiesen, daß der den Lochstempeln benachbarte Bereich der Aufnahmeschale eine im wesentlichen in Längsrichtung der Aufnahmeschale nach unten verlaufende Schräge aufweist.
Es ist dabei weiter von Vorteil, daß die Schräge in ihrer Richtung, d. h. schräg nach unten verlaufende Stufen auf­ weist. Damit ergibt sich in einfacher Weise eine reibungsarme Gleitfläche und davon ausgehend eine gute Förderung der Pa­ pierstücke.
Die Klinke kann bspw. als mit einer Seitenwand der Antriebs­ scheibe verbundener Mitnehmerstift ausgebildet sein. In besonders einfacher und vorteilhafter Weise ist die Klinke mit vorgebbarer Steigung am Außenumfang der Antriebsscheibe ausgebildet.
Die Klinke kann bspw. unmittelbar mit einer Fläche des Rüt­ telarms zusammenwirken. Als besonders vorteilhaft hat es sich herausgestellt, daß die Klinke mit einem an dem Rüttelarm ausgebildeten Ansatz zusammenwirkt.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Auf­ nahmeschale ein Endschalter zugeordnet, der bei einem ent­ sprechenden Füllstand ausgestanzter Papierstücke den Locher abschaltet und/oder eine Signaleinrichtung einschaltet. Damit kann in einfacher Weise dann, wenn die Aufnahmekapazi­ tät der Aufnahmeschale erschöpft ist, ein Abschalten und ggf. gleichzeitig damit eine weitere, bspw. optische Anzeige als Hinweis dafür erfolgen, daß ein Entleeren der Aufnahmeschale erforderlich ist.
Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel für einen Locher mit einem Anschlag für zu lochende Papierblätter oder einem zu lochenden Papierstapel und mindestens einem End­ schalter zum Einschalten des Antriebsmotors hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß ein freies Ende des schwenkbaren Endschalters in eine an dem Gehäuse ausgebildete Vertiefung eingreift um ein Verklemmen von Papierblättern mit dem freien Ende des Endschalters zu vermeiden. Damit wird in einfacher Weise die Betriebssicherheit gesteigert.
Mit Vorteil weist das Gehäuse einen Auflagebereich auf. Der Auflagebereich kann bspw. mit einer abriebfesten Einlage versehen sein. In vorteilhafter Weise kann der Aufnahmebe­ reich auch mit einem nach oben offenen Behälter zur Aufnahme von Notizblättern, Visitenkarten o. dgl. versehen sein.
Für eine Erweiterung der Funktionalität wird gemäß einer wei­ teren bevorzugten Ausführungsform die Außenform eines Lochers, wie bspw. eines Lochers mit einem oder mehreren der obengenannten Merkmalen, so ausgebildet, daß dessen Gehäuse einen einer vorgebbaren genormten Papiergröße, wie bspw. DIN A4, entsprechenden Auflagebereich aufweist, der bspw. als Ab­ lagefläche bspw. für Papierstapel, für Stapelfächer, ein Telefon oder weitere Büromaschinen wie ein Diktiergerät, Rechner oder dgl. ausgebildet ist. Damit kann ein Locher platzsparend bspw. auf einem Schreibtisch o. dgl. angeordnet werden, bzw. mit weiteren Bürogeräten bzw. Ablageeinrichtun­ gen o. dgl. integriert werden. Das Ausbilden eines derartigen Oberflächenbereichs kann erfindungsgemäß auch unabhängig von der Art der Ausbildung des Hebelantriebs bzw. der Art der An­ ordnung der Aufnahmeschale vorteilhaft sein.
Um die Funktionalität weiter zu erhöhen kann nach einem wei­ teren Ausführungsbeispiel in dem Locher, den Lochstempeln be­ nachbart, eine Hefteinrichtung so angeordnet sein, daß ein Stapel von Papierblättern wahlweise gelocht, geheftet oder gleichzeitig gelocht und geheftet werden kann. Es können dabei in einfacher Weise geeignete Steuer- und Betätigungs­ mittel vorgesehen sein, über die die jeweils gewünschte Be­ triebsart eingestellt werden kann. Ausgangspunkt kann dabei bspw. die Betriebsart des alleinigen Lochens sein, die nach dem Einschalten des Lochers als Voreinstellung eingestellt sein kann, wenn eine Betätigung eines Betriebsartenwahlschal­ ters nicht erfolgt ist. In einfacher Weise kann der Antrieb für das Lochen und das Heften über denselben Antriebsmotor erfolgen.
Insgesamt kann die Energieversorgung für den Antriebsmotor durch Anschluß an ein Stromnetz erfolgen, wobei für einen Antrieb über einen Gleichspannungsmotor innerhalb des Gehäu­ ses ein Transformator und ein Gleichrichter angeordnet sein können. Daneben bzw. alternativ dazu kann auch ein Antrieb über innerhalb des Gehäuses des Lochers angeordnete, ggf. aufladbare, Batterien vorgesehen werden. Die Stromversorgung des Lochers kann bedarfsweise auch für die Stromversorgung von bspw. auf der Auflagefläche des Lochers angeordneten weiteren Geräten eingesetzt werden.
Ein Ausführungsbeispiel für einen erfindungsgemäßen Locher wird anhand der Zeichnung mit weiteren Einzelheiten erläu­ tert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Locher,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene, unvollständig darge­ stellte Draufsicht auf den Locher nach Fig. 1,
Fig. 3 den Schnitt III-III nach Fig. 2,
Fig. 4 den Schnitt IV-IV nach Fig. 1,
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Draufsicht einer in einem Aufnahmebereich aufgenommenen Aufnahmeschale,
Fig. 6 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Be­ reichs des Lochers,
Fig. 7 ein Ausführungsbeispiel für eine Mittellinie einer Führungsbahn einer Antriebsscheibe für einen Locher nach den Fig. 1 bis 5, und
Fig. 8 ein Diagramm über den Verlauf des Lochstempeldruckes über den Arbeitsweg von Lochstempeln, deren Bewegung über eine Führungsbahn mit einer Mittellinie nach Fig. 7 geführt wird.
Der insgesamt mit 1 bezeichnete erfindungsgemäße Locher weist ein mehrteiliges Gehäuse 3 auf mit einer bereichsweise aus einem Metall, wie bspw. einer Aluminiumlegierung, hergestell­ ten Grundplatte 5. Während für eine genaue Anordnung von Kom­ ponenten des Lochers 1 eine Herstellung eines Bereichs 5′ der Grundplatte aus einem Metall vorteilhaft ist, können die übrigen Bereiche der Grundplatte 5, wie auch insgesamt des Gehäuses 3, aus Kunststoff bestehen. Innerhalb des Gehäuses 3 ist ein elektrischer Antriebsmotor 7 angeordnet, der bspw. als 24 V oder als 38 V Gleichstrommotor ausgebildet sein kann. Innerhalb des Gehäuses 3 ist weiterhin ein Transforma­ tor 9 angeordnet (Fig. 2) durch den über einen nicht darge­ stellten Netzleitungsanschluß zugeführter Strom transformiert werden kann, der in nicht dargestellter Weise über eine Gleichrichtereinheit gleichgerichtet und dem Antriebsmotor 7 bzw. einer nicht dargestellten, diesem zugeordneten Schalt­ einrichtung zugeführt wird. Bedarfsweise kann eine Stromver­ sorgung auch über in dem Gehäuse 3 angeordnete Batterien erfolgen. Mit einer Ausgangswelle 11 des Antriebsmotors 7 ist ein Ritzel 13 eines insgesamt mit 15 bezeichneten Unterset­ zungsgetriebes verbunden. Das Untersetzungsgetriebe 15 weist zwei Zwischenwellen 17, 19 auf, die jeweils ein Antriebszahn­ rad und ein Abtriebsritzel tragen. Das Abtriebsritzel 18 der zweiten Zwischenwelle 19 kämmt dabei mit einem Ausgangszahn­ rad 21, das drehfest mit einer in dem Gehäuse 3 gelagerten Getriebeausgangswelle 23 verbunden ist. An einem einwärtigen, stirnseitigen Ende der Getriebeausgangswelle 23 befindet sich eine Antriebsscheibe 25, die vorliegend einstückig an der Ge­ triebeausgangswelle 23 ausgebildet ist, die über zwei Wälzla­ ger 27, 29 in dem Gehäuse 3 bzw. an dem Bereich 5′ der Grund­ platte 5 gelagert ist.
Die Antriebsscheibe 25 stellt das Antriebsglied eines insge­ samt mit 31 bezeichneten Hebelantriebs für den Antrieb von Lochstempeln 33, 35 dar. Gemäß dem vorliegenden Ausführungs­ beispiel sind zwei im Abstand voneinander angeordnete Loch­ stempel 33, 35 angeordnet. Bedarfsweise können weitere, nicht dargestellte Lochstempel angeordnet werden. Der Abstand zwi­ schen den einzelnen Lochstempeln kann entsprechend dem ange­ strebten Papierlochabstand vorgegeben werden.
Jeder der Lochstempel 33, 35 ist in einer Längsführung 37 verschiebbar geführt und weist an dem freien Ende, welches aus der Längsführung 37 treten kann, eine Schneidkante 39 auf. An das der Schneidkante 39 benachbarte Ende der Längsführung 37 schließt sich ein Papieraufnahmebereich 41 an, zur Aufnahme von zu lochendem Papier, welches in den Papieraufnahmebereich 41 in Form einzelner Papierblätter oder von Papierblattstapeln eingeführt werden kann. An der den Lochstempeln 33, 35 gegenüberliegenden Seite der Aufnahme 41 ist koaxial zu den Lochstempeln 33, 35 jeweils eine hohlzy­ linderförmige Lochmatrize 43, 45 angeordnet. Jede obere Stirnfläche einer Matrize 43, 45 wirkt zum Lochen von Papier jeweils mit einer Schneidkante 39 zusammen. An dem jeweils der Schneidkante 39 gegenüberliegenden Ende weist jeder Loch­ stempel 33, 35 ein U-förmiges Haltestück 47 auf. Durch ko­ axiale Durchgangslöcher der beiden Schenkel jedes Halte­ stückes 47 ist eine Haltewelle 49 geführt, über die die Lochstempel 33, 35 schwenkbar an einem Schwenkstück 51 des Hebelantriebs 31 festgelegt sind. Die Haltewelle 49 kann einstückig, durchgehend oder in Form zweier Haltewellenzapfen ausgebildet sein. Über eine parallel zur, bei dem vorliegen­ den Ausführungsbeispiel, durchgehenden Haltewelle 49 und im Abstand zu dieser durch eine Durchgangsbohrung des Schwenk­ stückes 51 verlaufende Schwenkwelle 53 ist das Schwenkstück 51 schwenkbar in dem Gehäuse 3, bzw. an dem Bereich 5′ der Grundplatte 5, festgelegt. Mit dem Schwenkstück 51 ist ein Betätigungshebel 55 verbunden, der zusammen mit dem Schwenk­ stück 51 um die Schwenkwelle 53 schwenkbar ist. Der Betäti­ gungshebel 55 ist im vorliegenden Fall einstückig mit dem Schwenkstück 51 ausgebildet und erstreckt sich unter einem Winkel von dem im wesentlichen als Flachkörper ausgebildeten Schwenkstück 51 derart, daß sich die Dickenrichtung des Betä­ tigungshebels 55 im wesentlichen in Längsrichtung des Schwenkstückes 51 erstreckt. An dem der Schwenkwelle 53 abge­ wandten freien Ende des Betätigungshebels 55 ist an einem Zapfen 57 eine Rolle 59 als Führungsstück drehbar gelagert.
Die Rolle 59 greift in eine an der Antriebsscheibe 25 nut­ förmig ausgebildete Führungsbahn 61, so daß mit einer Drehung der Antriebsscheibe 25 durch das Zusammenwirken der Führungs­ bahn 61 mit der Rolle 59 eine Mitnahme des Betätigungshebels 55 erfolgt, der wie angesprochen um die Schwenkwelle 53 ge­ genüber dem Gehäuse 3 bzw. der Grundplatte 5 verschwenkbar ist. Infolge der gleichfalls über die Schwenkwelle 53 erfol­ genden schwenkbaren Lagerung des Schwenkstückes 51 und dessen starrer, drehfester Verbindung mit dem Betätigungshebel 55 erfolgt mit einem Schwenken des Betätigungshebels 55 ein Schwenken des Schwenkstückes 51. Durch die angesprochenen Übertragungselemente erfolgt somit eine Bewegungs- bzw. Kraftübertragung ausgehend von der mit der Getriebeausgangs­ welle 23 verbundenen Antriebsscheibe 25 zu dem Schwenkstück 51, wobei diese Elemente den erfindungsgemäßen Hebelantrieb 31 bilden. Die Schwenkbewegung des Schwenkstückes 51 wird in ei­ ne im wesentlichen hin- und hergehende Hubbewegung der Loch­ stempel 33, 35 umgesetzt, so daß mit einem Drehen der An­ triebsscheibe 25 bzw. einem Betätigen des Hebels 31 über eine hin- und hergehende Bewegung der Lochstempel 33, 35 ein Lo­ chen erfolgen kann. Für die Führungsbahn 61 hat sich eine Ausbildung der in Fig. 7 dargestellten Mittellinie 63 der im wesentlichen parallele Seitenflächen aufweisenden Führungs­ bahn 61 als vorteilhaft erwiesen. Die Koordinaten für die einzelnen Mittelpunkte M1 bis M5, die jeweiligen Radien der Mittellinie 63 um diese Mittelpunkte, und die Anfangs- bzw. Endkoordinaten K0 bis K5 für die jeweiligen Kreisabschnitte um die genannten Mittelpunkte sind in Tabelle 1 angegeben. Mit der Führungsbahn 61 mit der in Fig. 7 dargestellten Mit­ tellinie 63 erfolgt bei einer einsetzenden Drehung der An­ triebsscheibe 25 eine Mitnahme der Rolle bzw. des Führungs­ stückes 59 aus der Ausgangslage, in der die Lochstempel 33, 35 in der in Fig. 3 dargestellten Ruhelage sind, zunächst mit großer Steigung. Im Verlaufe des Vorwärtshubes der Loch­ stempel 33, 35 erfolgt dann in einem Bereich des Vorwärts­ hubes, in dem ein Lochen über die Schneidkanten 39 erfolgt, eine Mitnahme mit relativ geringer Steigung. Damit wird sichergestellt, daß eine einer zum Lochen geeigneten Schnitt­ kraft entsprechende Druckkraft jeweils zu dem Zeitpunkt auf einen Lochstempel 33, 35 wirkt, zu dem dieser für ein Lochen in einen zu lochenden Papierstapel eindringt bzw. diesen, Pa­ pierstücke ausstanzend, durchdringt.
Nach dem Abschluß des Vorwärtshubes, der etwa drei Viertel des Umfangs der Führungsbahn 61 einnimmt, erfolgt in einem Rückwärtshub ein schnelles Zurückziehen der Lochstempel 33, 35 durch Zusammenwirken der Rolle 59 mit einem leicht V-för­ mig vertieften Bereich 65 der Führungsbahn 61.
Tabelle 1
Geometrie der Mittellinie der Führungsbahn 61 mit einer Mittellinienlänge von ca. 7,8 cm
Durch das Zusammenwirken des Führungsstückes 59 mit der Antriebsscheibe 25 bzw. deren geschlossener Führungsbahn 61 ergibt sich eine zwangsweise Führung der Lochstempel 33, 35 über deren Vorwärts- und Rückwärtshub, so daß ein Einsatz einer andernfalls erforderlichen Rückstellfeder nicht notwen­ dig ist.
Die beiden Lochstempel 33, 35 weisen in nicht dargestellter Weise eine unterschiedliche Länge derart auf, daß die Schneidkante 39 eines der beiden Lochstempel mit dem Lochen von in dem Papieraufnahmebereich 41 angeordnetem Papier be­ ginnt, bevor der andere Lochstempel das dort aufgenommene Pa­ pier erreicht. Damit ergibt sich ein in Fig. 8 angedeuteter Lochstempelversatz. Die mit dem erfindungsgemäßen Hebelan­ trieb 31 mit der Führungsbahn 61 über eine Umdrehung der Antriebsscheibe 25 erreichbare Druckkraft der Lochstempel 33, 35, die der Schneidkraft der Schneidkante 39 entspricht, ist in Fig. 8 dargestellt. Es ist dort der Verlauf der Lochstem­ peldruckkraft über den Vorwärtshub dargestellt, der drei Viertel der Umdrehung der Antriebsscheibe 25 bzw. 270° einer Umdrehung der Antriebsscheibe beträgt. Mit a ist derjenige Druckkraftverlauf bezeichnet, der dem Lochstempel entspricht, der aufgrund seiner längeren Ausbildung als erster mit dem Lochen einsetzt. In entsprechender Weise ist mit b der Druck­ kraftverlauf für den Lochstempel bezeichnet, der dem erstge­ nannten Lochstempel nachlaufend bzw. gegenüber diesem zeit­ lich versetzt mit dem Lochen beginnt. Mit c ist der aus der Summe der Druckkraftverläufe a und b für die beiden Loch­ stempel 33, 35 resultierende tatsächliche Gesamtdruckkraft­ verlauf bezeichnet. Der mit d bezeichnete einhüllende Druck­ kraftverlauf entspricht einem theoretischen, anzunähernden Druckkraftverlauf. Mit den mit der Führungsbahn 61 erreich­ baren Druckkraftverläufen a und b ergibt sich ein zu einer hohen Qualität der Lochung führender gleichmäßig ansteigender bzw. abnehmender Lochstempeldruckkraftverlauf, bei dem je­ weils eine maximale Lochstempeldruckkraft zu einem Zeitpunkt erreicht wird, in dem für das Lochen eine maximale Schnitt­ kraft erforderlich ist.
Beim Lochen von dem zu lochenden Papier abgetrennte bzw. aus­ gestanzte Papierstücke werden über die hohlzylinderförmigen Matrizen 43, 45 unter der Einwirkung der Lochstempel 33, 35 in eine unterhalb der Grundplatte 5 des Gehäuses 3 angeord­ nete Aufnahmeschale 67 eingetragen. Die Aufnahmeschale 67 ist innerhalb eines in dem Gehäuse 3 dafür vorgesehenen Aufnahme­ bereichs 69 angeordnet. Der Aufnahmebereich 69 ist dabei an der Grundplatte 5 ausgebildet. An dem den Matrizen 43, 35 benachbarten Ende ist die Aufnahmeschale 67 mit einer Schräge 71 versehen, die im wesentlichen in Längsrichtung der Auf­ nahmeschale 67 nach unten verläuft. Zumindest im Bereich der Schräge 71 sind an der Bodeninnenfläche der Aufnahmeschale 67 Stufen 71′ ausgebildet, die jeweils in Richtung der Schräge 71 schräg nach unten verlaufen. Damit wird das Fördern und gleichmäßige Verteilen der Papierstücke erleichtert.
An dem die Schräge 71 aufweisenden Ende weist die Aufnahme­ schale 67 ein Gleitstück 73 auf, welches in einer an dem Gehäuse 3 befestigten Gleitführung 74 verschiebbar gehaltert ist. Die Gleitführung 74 wird mit dem Gleitstück 73 der Auf­ nahmeschale 67 gegenüber einer Ruhe- bzw. Ausgangslage durch eine Feder 75 mit einem Bolzen 76 vorgespannt.
An dem den Gleitstück 73 gegenüberliegenden Ende weist die Aufnahmeschale einen Halteflansch 77 auf, mit einem Langloch 79 durch das eine Halteschraube 81 geführt werden kann, um den Halteflansch 77 über die Halteschraube 81 an dem Gehäuse 3 bzw. der Grundplatte 5 festzulegen. Die Aufnahmeschale 67 ist somit erfindungsgemäß, über ihre beiden Enden, verschieb­ bar in dem Gehäuse 3 an der Grundplatte 5 bzw. in dem Aufnah­ mebereich 69 festgelegt. Die Aufnahmeschale 67 ist weiterhin bereichsweise mit einem Deckel 83 versehen, in dem eine im wesentlichen nutförmige Aufnahme 85 für ein freies Ende eines Rüttelarmes 87 vorgesehen ist.
Der Rüttelarm 87 ist über ein Schwenklager 93 schwenkbar in dem Gehäuse 3 bzw. an einem Ansatz des Bereichs 5′ der Grund­ platte 5 gelagert. Der Rüttelarm 87 und mit diesem die Auf­ nahmeschale 67 sind über eine Vorspannfeder 90 gegenüber dem Gehäuse 3 bzw. dessen Grundplatte 5 vorgespannt. Über eine am Außenumfang der Antriebsscheibe 25 ausgebildete Klinke 89 ist der Rüttelarm 87 bewegbar, wobei vorliegend ein Zusammenwir­ ken der Klinke 89 mit einer an dem Rüttelarm 87 ausgebildeten Nase 91 erfolgt. Bei einer Drehung der Antriebsscheibe 25 im Uhrzeigersinn zum Lochen erfolgt am Ende eines Rückwärtshubes nach einem Lochen ein Zusammenwirken der Klinke 89 mit der Nase 91 derart, daß der Rüttelarm 87 zunächst entgegen der Federkraft der Vorspannfeder 90 um das Schwenklager 93 bewegt wird.
Wenn mit dem Ende des Rückwärtshubes bzw. einer Umdrehung der Antriebsscheibe 25 die Nase 91 gegenüber der Klinke 89 außer Eingriff kommt, dann erfolgt eine stoß- bzw. ruckartige Rück­ stellbewegung des Rüttelarmes 87 um dessen Schwenklager 93. Infolge des Eingreifens des freien Endes des Rüttelarmes 87 in die Aufnahme 85 der Aufnahmeschale 67 erfolgt mit jeder Bewegung des Rüttelarmes 87 eine entsprechend mitgeführte Be­ wegung der Aufnahmeschale 67. Durch den stoßartigen bzw. vibrierenden Teil der Bewegung der Aufnahmeschale 67 erfolgt ein Fördern von auf der Schräge 71 abgesetzten Papierstücken, so daß ausgestanzte Papierstücke im wesentlichen gleichmäßig über den gesamten Innenraum der Aufnahmeschale 67 verteilt werden. Die Verteilung bzw. das Fördern der Papierstücke auf der Schräge 71 wird dabei durch die nach unten geneigten, schrägen Stufen 71′ unterstützt.
In dem durch den Deckel 83 abgeschlossenen Innenraum der Auf­ nahmeschale 67 können angesammelte Papierstücke zumindest teilweise verdichtet werden. Damit ergibt sich erfindungs­ gemäß eine große Aufnahmekapazität der Aufnahmeschale 67 für ausgestanzte Papierstücke, so daß die Zeitintervalle zwischen einem notwendigen Entleeren der Aufnahmeschale 67 relativ groß sind. Weiterhin kann der Aufnahmeschale ein Endschalter 95 zugeordnet werden, der dann anspricht, wenn die Aufnahme­ schale 67 mit Papierstücken gefüllt ist, so daß dann durch ein Abschalten des Lochers 1 und/oder eine optische Anzeige, bspw. durch eine nicht dargestellte Warnleuchte, einem Be­ nutzer angezeigt wird, daß die Aufnahmeschale 67 voll und damit für einen störungsfreien Betrieb des Lochers 1 zu ent­ leeren ist. Zum Entleeren braucht lediglich die Halteschraube 81 abgenommen und das Gleitstück 73 aus der Gleitführung 75 herausgezogen werden. Ein Einsetzen einer entleerten Aufnah­ meschale 67 erfolgt in entsprechend einfacher Weise, indem die Aufnahmeschale 67 in den Aufnahmebereich 69 zunächst so eingesetzt wird, daß das freie Ende des Rüttelarmes 87 in die Aufnahme 85 eingreift. Anschließend wird das Gleitstück 73 in die Gleitführung 75 des Gehäuses 3 eingeschoben, die Halte­ schraube 81 durch das Langloch 79 geführt und mit einer an dem Gehäuse 3 bzw. der Grundplatte 5 vorgesehen Gewindeboh­ rung verschraubt.
Die vorteilhafte verschiebliche Anordnung einer Aufnahme­ schale 67 in einem Aufnahmebereich 69, deren Ausbildung mit einer Schräge 71 sowie deren Zusammenwirken mit dem antreib­ baren Rüttelarm 87 ist besonders vorteilhaft bei einem leis­ tungsfähigen Locher 1 mit einem erfindungsgemäßen Hebelan­ trieb 31 mit einer Antriebsscheibe 25, deren Führungsbahn 61 mit dem Führungsstück 59 des Betätigungshebels 55 zusammen­ wirkt. Erfindungsgemäß kann jedoch eine Anordnung, Ausbildung und erzwungene Bewegung einer Aufnahmeschale 67 in der ange­ gebenen oder einer ähnlichen Weise auch unabhängig von der Ausbildung des Hebelantriebs, bzw. von der Betätigung der Lochstempel mit Vorteil erfolgen.
Das Lochen kann bei in den Papieraufnahmebereich 41 einge­ führtem, zu lochendem Papier dadurch ausgelöst werden, daß mindestens ein in Fig. 6 dargestellter, bereichsweise inner­ halb des Papieraufnahmebereichs 41 angeordneter Grenzschalter 97 auf den Kontakt mit einer oder mehreren Papierkanten an­ spricht. Damit im Bereich des bzw. bspw. zweier Grenzschalter 97 ein Verklemmen einzelner Papierblätter zwischen einer End­ fläche jedes Grenzschalters 97 und einer benachbarten Fläche des Papieraufnahmebereichs 41 sicher vermieden wird, ist das freie Ende jedes schwenkbar angeordneten Grenzschalters 97 über die benachbarte Fläche des Papieraufnahmebereichs 41 hi­ naus in eine in dem Papieraufnahmebereich 41 ausgebildete Nut 99 geführt. Das freie Ende jedes Grenzschalters 97 ist somit in einem Bereich bewegbar, der außerhalb der den Papierauf­ nahmebereich 41 begrenzenden Flächen liegt. Die Nut 99 weist dabei eine relativ geringe Öffnungsfläche auf, so daß ein Eindringen von Kanten- bzw. Eckbereichen von Papierblättern ausgeschlossen ist. Zum Ausschalten des Lochers 1 nach voll­ endetem Lochen ist an der Getriebeausgangswelle 23, der An­ triebsscheibe 25 gegenüberliegend, eine Schaltscheibe 100 drehfest angeordnet. Diese weist am Außenumfang eine kerben­ förmige Aussparung 101 auf, die mit einem Grenzschalter 103 zum Ausschalten des Antriebsmotors 7, und damit des Lochers 1, zusammenwirkt.
Dem Papieraufnahmebereich 41 ist weiterhin ein an dem Gehäuse 3 bzw. der Grundplatte 5, bspw. innerhalb vorgesehener Ras­ ten, verschiebbar angeordneter Papierseitenanschlag 105 ange­ ordnet, über den zu lochendes, in den Papieraufnahmebereich 41 eingeführtes Papier geführt werden kann, wodurch sich eine einstellbare Positionierung von einzustanzenden Löchern ge­ genüber der über den Papierseitenanschlag 105 geführten Pa­ pierkante ergibt.
Der Locher 1 kann auf der Oberfläche seines Gehäuses 3 einen Auflagebereich 107 aufweisen, der bspw. mit einer abrieb­ festen Einlage versehen ist. Es kann aber auch der Auflage­ bereich 107 in nicht dargestellter Weise mit einem nach oben offenen Behälter zur Aufnahme von Notizblättern, Visitenkar­ ten o. dgl. versehen sein. Dabei können bspw. auch an dem Gehäuse 3 in Fortsetzung der Seitenwände und/oder der Hin­ terwand Köcher zur Aufnahme von Schreibgeräten o. dgl. aus­ gebildet sein.
Für eine universelle Einsetzbarkeit des erfindungsgemäßen Lochers 1, bzw. auch unabhängig von der erfindungsgemäßen Ausbildung eines Lochers mit einem Hebelantrieb 31 und/oder mit einer Aufnahmeschale 67 mit einem Rüttelhebel 87, können die Abmessungen des Gehäuses 3 erfindungsgemäß im wesent­ lichen auch derart festgelegt werden, daß ein Oberflächenbe­ reich des Gehäuses 3 jeweils genormten bzw. handelsüblichen Maßen entspricht, wie dies bspw. für das Format DIN A4 der Fall ist. So kann bspw. der Auflagebereich 107 als ein derar­ tiger Oberflächenbereich auf der Oberfläche des Gehäuses 3 geschaffen werden, dessen Abmessungen etwas größer sind als die genormten DIN A4 Maße. Damit wird in einfacher Weise eine Auflage bspw. für DIN A4 Blätter geschaffen, oder bspw. für Stapelfächer zur Aufnahme von Unterlagen dieser Abmessungen. Der Auflagebereich 107 kann aber auch für eine Integration des Lochers 1 mit anderen Bürogeräten oder dgl. als Auflage für ein Telefon, für einen Rechner für ein Diktiergerät oder dgl. ausgebildet sein.
Damit wird in einfacher Weise die Voraussetzung für eine In­ tegration eines Lochers wie bspw. des Lochers 1 mit anderen Büromitteln bzw. Bürogeräten geschaffen, die einen platzspa­ renden und rationellen Einsatz des erfindungsgemäßen Lochers 1 ermöglicht.
Um die Funktionalität des Lochers 1 zu erhöhen kann dem Pa­ pieraufnahmebereich 41 in nicht dargestellter Weise neben den Lochstempeln 33, 35 ein Hefter zugeordnet werden, der gleich­ falls über den Antriebsmotor 7 angetrieben werden kann. Über eine geeignete Steuerung und einen, ggf. automatisch vorein­ stellbaren, Auswahlschalter kann dabei die Betriebsart zwi­ schen den Alternativen ausschließlich Lochen bzw. ausschließ­ lich Heften, sowie gleichzeitig Lochen und Heften ausgewählt werden.

Claims (19)

1. Locher mit einem elektrischen Antriebsmotor zum Antreiben von mindestens zwei mit jeweils einer Lochmatrize zusammen­ wirkenden, jeweils in einer Längsführung verschiebbar geführ­ ten Lochstempeln über ein an eine Motorantriebswelle ange­ schlossenes Untersetzungsgetriebe, und einem dieses mit den Lochstempeln verbindenden Hebelantrieb mit einem schwenkbar gelagerten Betätigungshebel, der über eine mit dem Unter­ setzungsgetriebe drehfest verbundene Antriebsscheibe bewegbar ist, einem Gehäuse mit einer Grundplatte unter der ein Auf­ nahmebereich für ausgestanzte Papierstücke ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der einzige Hebelantrieb (31) ein an dem Gehäuse (3) schwenkbar gelagertes Schwenkstück (51) aufweist, mit dem sämtliche Lochstempel (33, 35) schwenkbar verbunden sind, daß ein einziger Betätigungshebel (55) fest mit dem Schwenkstück (51) verbunden ist, und die Antriebs­ scheibe (25) eine kurvenförmige geschlossene Führungsbahn (61) zur Mitnahme eines mit dem Betätigungshebel (55) verbun­ denen Führungsstückes (59) aufweist.
2. Locher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (61) einen gekrümmten Verlauf derart aufweist, daß mit einsetzender Drehung der Antriebsscheibe (25) aus einer Ruhelage eine Mitnahme des Führungsstücks (59) mit relativ großer Steigung erfolgt, daß im wesentlichen während des Vorwärtshubes der Lochstempel (33, 35) eine Mitnahme mit relativ geringer Steigung erfolgt, und daß nach Vollendung des Vorwärtshubs eine Mitnahme mit großer Steigung für eine schnelle Rückwärtsbewegung erfolgt.
3. Locher nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Führungsbahn (61) für den Rückwärtshub einen leicht V-förmig eingekerbten Abschnitt (65) aufweist.
4. Locher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Führungsbahn (61) als Führungsnut und das Führungsstück (59) als drehbar an dem Betätigungshebel (55) gelagerte Rolle ausgebildet sind.
5. Locher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in dem Aufnahmebereich (69) für ausgestanzte Papierstücke eine Papierschale (67) verschiebbar gehaltert ist, daß die Antriebsscheibe (25) eine Klinke (89) zum Bewe­ gen eines in dem Gehäuse (3) schwenkbar gelagerten Rüttel­ armes (87) aufweist, und daß der Rüttelarm (87) für eine Ver­ schiebung der Aufnahmeschale (67) gegen eine Vorspannfeder (90) mit dieser zusammenwirkt.
6. Locher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende des Rüttelarms (87) in eine an der Aufnahmeschale (67) ausgebildete Aussparung (85) eingreift.
7. Locher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung an einem die Aufnahmeschale (67) bereichsweise überdeckenden Deckel (83) ausgebildet ist.
8. Locher nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung eine Durchgangsöffnung ist.
9. Locher nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vorspannfeder (90) auf den Rüttelarm (87) wirkt.
10. Locher nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der den Lochstempeln (33, 35) benachbarte Bereich der Aufnahmeschale (67) eine im wesentlichen in Längsrichtung der Aufnahmeschale (67) nach unten verlaufende Schräge (71) aufweist.
11. Locher nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schräge (71) im wesentlichen schräg nach unten verlaufende Stufen (71′) aufweist.
12. Locher nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Klinke (89) am Außenumfang der Antriebs­ scheibe (25) ausgebildet ist.
13. Locher nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (89) mit einem an dem Rüttelarm (87) ausgebildeten Ansatz (91) zusammenwirkt.
14. Locher nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Aufnahmeschale (67) ein Endschalter (95) zugeordnet ist, der bei einem entsprechenden Füllstand ausge­ stanzter Papierstücke den Locher (1) abschaltet und/oder eine Signaleinrichtung einschaltet.
15. Locher mit einem Anschlag für zu lochende Papierblätter oder einem zu lochenden Papierstapel und mindestens einem Endschalter (97) zum Einschalten des Antriebsmotors (7) dadurch gekennzeichnet, daß ein freies Ende des schwenkbaren Endschalters (97) in eine an dem Gehäuse (3) ausgebildete Vertiefung (99) eingreift um ein Verklemmen von Papierblät­ tern mit dem freien Ende des Endschalters (97) zu vermeiden.
16. Locher nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Gehäuse (3) einen Auflagebereich (107) aufweist.
17. Locher nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebereich (107) mit einem nach oben offenen Behälter zur Aufnahme von Notizblättern, Visitenkarten o. dgl. verse­ hen ist.
18. Locher nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Gehäuse (3) einen einer genormten Papier­ größe wie bspw. DIN A4 entsprechenden Aufnahmebereich (107) aufweist, der als Ablagefläche bspw. für Papierstapel, für Stapelfächer, ein Telefon oder weitere Büromaschinen wie ein Diktiergerät, Rechner oder dgl. ausgebildet ist.
19. Locher nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß den Lochstempeln (33, 35) benachbart eine Hefteinrichtung so angeordnet ist, daß ein Stapel von Pa­ pierblättern wahlweise gelocht, geheftet oder gleichzeitig gelocht und geheftet werden kann.
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