DE102012102150B4 - Lochstanzmaschine - Google Patents

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Abstract

Lochstanzmaschine, die einen Antrieb (20), ein Druckstück (30), eine Aufnahmenut (40) und einen Lochstanzmechanismus (50) aufweist, der optional in der Aufnahmenut (40) untergebracht ist und je nach Bedarf gewechselt werden kann, wobei das Druckstück (30) und der Lochstanzmechanismus (50) durch den Antrieb (20) so bewegt werden können, dass ein Gegenstand durch den Lochstanzmechanismus (50) gelocht wird, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Stützelemente (41) auf jeweils einer Seite der Aufnahmenut (40) angeordnet sind, wobei der Lochstanzmechanismus (50) zwei Drehachsen (53) und zwei Bedienungshebel (54) umfasst, wobei die beiden Drehachsen (53) auf jeweils einer Seite des Lochstanzmechanismus (50) vorgesehen sind, und wobei die beiden Bedienungshebel (54) mit jeweils einer der beiden Drehachsen (53) verbunden sind, sich um die jeweilige Drehachse (53) zwischen einer ersten und einer zweiten Stelle bewegen und jeweils einen einer ersten Richtung zugewandten Griffabschnitt (56), einen einer zweiten Richtung zugewandten Stützabschnitt (57) und einen an dem Stützabschnitt (57) anliegenden Verlängerungsabschnitt (58) mit einem von dem Griffabschnitt (56) abliegenden Freiabschnitt (59) aufweisen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Lochstanzmaschine, insbesondere eine Lochstanzmaschine, deren Lochstanzmechanismus zur Auswechselung demontierbar ist.
  • Eine Lochstanzmaschine dient zum Lochen von Gegenständen wie z. B. Papier bzw. eines Papierstapels und besteht aus einem Antrieb, einem Druckstück, einer Aufnahmenut und einem Lochstanzmechanismus. Zum Lochen werden das Druckstück und der Lochstanzmechanismus durch den Antrieb in Bewegung gesetzt. Den Bedürfnissen entsprechend stellen Hersteller meistens eine Vielzahl von Lochstanzmechanismen mit verschiedenen Durchmessern und unterschiedlicher Anzahl von Löchern zur Verfügung. Der Lochstanzmechanismus ist optional in der Aufnahmenut untergebracht.
  • Aus der TW I298669 ist beispielsweise ein Papierlocher bekannt, dessen Lochstanzmechanismus 5 einen Handgriff 50 aufweist. Der Lochstanzmechanismus 5 wird zur Auswechselung von der Seite des Papierlochers aus der Aufnahmenut herausgezogen. Beim horizontalen Herausziehen des Lochstanzmechanismus 5 senkt sich die dem Handgriff 50 entgegengesetzte Seite unter Wirkung der Schwerkraft. Wird dieser Prozess lediglich mit einer Hand ausgeführt, sind ein Runterfallen und Stoßen nicht auszuschließen.
  • Die DE 103 32 541 A1 offenbart eine Lochstanzmaschine, die einen Antrieb, eine Aufnahmenut und einen Lochstanzmechanismus aufweist, der in der Aufnahmenut untergebracht ist und durch den Antrieb so bewegt werden kann, dass ein Gegenstand durch den Lochstanzmechanismus gelocht wird.
  • Die DE 41 14 486 C2 beschreibt eine Lochstanzmaschine, die einen Antrieb und einen Lochstanzmechanismus aufweist, der durch den Antrieb so bewegt werden kann, dass ein Gegenstand durch den Lochstanzmechanismus gelocht wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lochstanzmaschine zu schaffen, die durch einfache Maßnahmen die oben genannten Nachteile vermeidet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Lochstanzmaschine, die die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Lochstanzmaschine bereitgestellt, die einen Antrieb, ein Druckstück, eine Aufnahmenut und einen Lochstanzmechanismus aufweist, wobei der Lochstanzmechanismus optional in der Aufnahmenut untergebracht ist und je nach Bedarf gewechselt werden kann. Das Druckstück und der Lochstanzmechanismus können durch den Antrieb so bewegt werden, dass der zu lochende Gegenstand durch den Lochstanzmechanismus gelocht wird. Die Lochstanzmaschine weist zwei Stützelemente auf, die auf jeweils einer Seite der Aufnahmenut angeordnet sind. Der Lochstanzmechanismus umfasst zwei Drehachsen und zwei Bedienungshebel. Die beiden Drehachsen sind auf jeweils einer Seite des Lochstanzmechanismus vorgesehen, wobei die beiden Bedienungshebel mit jeweils einer der beiden Drehachsen verbunden sind. Die Bedienungshebel weisen jeweils einen einer ersten Richtung zugewandten Griffabschnitt, einen einer zweiten Richtung zugewandten Stützabschnitt und einen an dem Stützabschnitt anliegenden Verlängerungsabschnitt auf, wobei der Verlängerungsabschnitt einen von dem Griffabschnitt abliegenden Freiabschnitt besitzt. Die Bedienungshebel bewegen sich um die jeweilige Drehachse zwischen einer ersten und einer zweiten Stelle.
  • Durch die oben erwähnte Gestaltung kann man mit beiden Händen die beiden Griffabschnitte festhalten und somit die Bedienungshebel zu einer ersten Stelle bewegen, derart, dass die Bedienungshebel von dem Boden der Aufnahmenut entfernt werden, wonach man unmittelbar Kraft aufbringen kann, um den Lochstanzmechanismus zur Auswechselung aus der Aufnahmenut zu entfernen, wodurch das durch Bedienung mit einer Hand verursachte Runterfallen und Stoßen während des Herausziehens des Lochstanzmechanismus vermieden werden.
  • Im Folgenden werden die Erfindung und ihre Ausgestaltungen anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Lochstanzmaschine;
  • 2 eine perspektivische Darstellung von Bauteilen im Inneren eines Gehäuses einer erfindungsgemäßen Lochstanzmaschine;
  • 3 eine perspektivische Darstellung eines Lochstanzmechanismus einer erfindungsgemäßen Lochstanzmaschine;
  • 4 in schematischer Darstellung I, wie ein Antrieb, ein Druckstück und der Lochstanzmechanismus miteinander zusammenarbeiten;
  • 5 in schematischer Darstellung II, wie ein Antrieb, ein Druckstück und der Lochstanzmechanismus miteinander zusammenarbeiten;
  • 6 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Lochstanzmaschine, deren Schutzklappen sich in einer Offenstellung befinden;
  • 7 in schematischer Darstellung I, wie ein Antrieb, ein Druckstück und der Lochstanzmechanismus miteinander zusammenarbeiten;
  • 8 in schematischer Darstellung II, wie ein Antrieb, ein Druckstück und der Lochstanzmechanismus miteinander zusammenarbeiten; und
  • 9 die perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Lochstanzmaschine, wobei sich der Lochstanzmechanismus von einer Aufnahmenut löst.
  • In 1 bis 4 ist eine erfindungsgemäße Lochstanzmaschine dargestellt, die zum Lochen eines Gegenstands verwendet wird und eine Kraftquelle 10, einen Antrieb 20, ein Druckstück 30, eine Aufnahmenut 40, zwei Stützelemente 41 und einen Lochstanzmechanismus 50 aufweist. Weiterhin umfasst die Lochstanzmaschine ein Gehäuse 60, in das die vorstehenden Bauteile eingebaut sind. Das Gehäuse 60 ist mit zwei Schutzklappen 61, 62 versehen, die relativ zueinander geöffnet bzw. geschlossen werden können, um die Aufnahmenut 40 oder den Lochstanzmechanismus 50 frei zu lassen. Mit Hilfe der Kraftquelle 10 wird der Antrieb 20 in Gang gesetzt, wodurch das Druckstück 30 und somit der Lochstanzmechanismus 50 zum Lochen zur Bewegung mitgenommen werden. Der Antrieb 20 steht hierbei unmittelbar mit dem Druckstück 30 in Verbindung. Alternativ kann der Antrieb 20 ebenfalls mittels anderer Bauelemente mit dem Druckstück 30 verbunden sein. Dem Ausführungsbeispiel gemäß sind die beiden Stützelemente 41 jeweils zwischen dem Antrieb 20 und dem Druckstück 30 angeordnet, wodurch eine Verbindung zwischen dem Antrieb 20 und dem Druckstück 30 realisiert ist. Je nach Bedarf kann der entsprechende Lochstanzmechanismus 50 optional in der Aufnahmenut 40 untergebracht sein.
  • Dem Ausführungsbeispiel gemäß ist die Kraftquelle 10 als Motor ausgeführt und weist eine Abtriebswelle 11 und ein auf der Abtriebswelle 11 angeordnetes Zahnrad 12 auf. Zur Drehkraftübersetzung o. ä. ist die Kraftquelle 10 weiterhin mit einem Untersetzungsgetriebe (nicht gezeigt) versehen. Den anderen Ausführungsbeispielen gemäß kann die Kraftquelle ebenfalls durch eine Person ersetzt werden. Das heißt, dass der Antrieb 20 durch die menschliche Kraft in Gang gesetzt wird.
  • Hinsichtlich 2 und 4 umfasst der Antrieb 20 zwei Antriebszahnräder 21, zwei Getriebewellen 22 und zwei Übertragungselemente 23. Die beiden Antriebszahnräder 21 sind drehbar an die Getriebewellen 22 angekoppelt und weisen jeweils eine erste Zahnradeinheit 24, eine zweite Zahnradeinheit 25 und eine dritte Zahnradeinheit 26 auf. Die ersten Zahnradeinheiten 24 der beiden Antriebszahnräder 21 verzahnen sich miteinander, um eine Bewegungsübertragung zwischen den beiden Antriebszahnrädern 21 zu ermöglichen. Das Übertragungselement 23 besteht aus einem Zahnabschnitt 27 und einem Verbindungsabschnitt 28. Der Zahnabschnitt 27 des Übertragungselementes 23 ist hierbei mit der zweiten Zahnradeinheit 25 des Antriebszahnrades 21 verzahnt. Der Verbindungsabschnitt 28 des Übertragungselementes 23 ist hingegen unmittelbar oder mittelbar mit dem Druckstück 30 verbunden. Beispielsweise kann der Verbindungsabschnitt 28 über das Stützelement 41 mit dem Druckstück 30 in Verbindung stehen. Die dritte Zahnradeinheit 26 weist eine Ringnut 262 auf, an deren Begrenzungswand eine Mehrzahl von Zähnen 261 ausgebildet ist. Die dritte Zahnradeinheit 26 eines Antriebszahnrades 21 ist mit dem auf der Abtriebswelle 11 angeordneten Zahnrad 12 verzahnt.
  • Aus 2 und 4 ist ersichtlich, dass die beiden Stützelemente 41 jeweils auf einer Seite der Aufnahmenut 40 vorgesehen sind. Dem Ausführungsbeispiel gemäß besteht das Stützelement 41 aus einer oberen und einer unteren Platte 43, 44. Die Übertragungselemente 23 sind von der oberen und der unteren Platte 43, 44 festgehalten. Weiterhin sind die obere und die untere Platte 43, 44 mit dem Druckstück 30 verbunden, derart, dass eine Bewegungsübertragung zwischen dem Übertragungselement 23, dem Stützelement 41 und dem Druckstück 30 möglich ist. Außerdem weist das Stützelement 41 eine oberste Fläche 42 auf, die sich bei diesem Ausführungsbeispiel auf die obere Fläche der oberen Platte 43 bezieht. In anderen Ausführungsbeispielen können die beiden Stützelemente 41 separat ausgebildet und unmittelbar in dem Gehäuse bzw. an einer geeigneten Stelle in dem Gehäuse untergebracht sein, derart, dass eine unter Einwirkung des Übertragungselementes 23 bzw. des Druckstücks 30 verursachte Bewegung der Stützelemente 41 ausgeschlossen ist.
  • Bezug nehmend auf 3 und 4 besteht der Lochstanzmechanismus 50 aus einer Bewegungseinheit 51, einer Standeinheit 52, zwei Drehachsen 53 und zwei Bedienungshebeln 54. Die Standeinheit 52 weist eine Lochstanznut 55 auf, in der der zu lochende Gegenstand untergebracht ist. Die Bewegungseinheit 51 ist mit einer Vielzahl von Lochmessern 511 versehen. Unter Wirkung des Druckstücks 30 kann die Bewegungseinheit 51 optional entlang der Drehachse 53 gleiten, um sich der Standeinheit 52 zu nähern oder von der Standeinheit 52 zu entfernen. Nähert sich die Bewegungseinheit 51 der Standeinheit 52, werden die Lochmesser 511 in die Lochstanznut 55 eingeschoben, um den in der Lochstanznut 55 befindlichen Gegenstand zu lochen. Die beiden Drehachsen 53 sind jeweils auf einer Seite der Standeinheit 52 vorgesehen. Die beiden Bedienungshebel 54 sind jeweils mit einer Drehachse 53 verbunden. Um die Drehachse 53 bewegt sich der Bedienungshebel 54 zwischen der ersten und der zweiten Stelle. Außerdem weist der Bedienungshebel 54 einen einer ersten Richtung zugewandten Griffabschnitt 56 und einen einer zweiten Richtung zugewandten Stützabschnitt 57 auf. Die erste und die zweite Richtung können entgegengesetzt sein. Die Drehachse 53 befindet sich zwischen dem Griffabschnitt 56 und dem Stützabschnitt 57. Vorzugsweise ist der Bedienungshebel 54 mit einem Verlängerungsabschnitt 58 versehen, der an dem Stützabschnitt 57 anliegend mit einem Freiabschnitt 59 ausgestattet ist, wobei der Freiabschnitt 59 von dem Griffabschnitt 56 entfernt angeordnet ist. Zwischen dem Verlängerungsabschnitt 58 und dem Stützabschnitt 57 ist eine Aussparung 575 ausgebildet.
  • Aus 2, 4 und 5 ist zu ersehen, dass die Antriebskraft von der Kraftquelle 10 über die Abtriebswelle 11 an ein Antriebszahnrad 21 weitergeleitet wird. Da die beiden Zahnräder 21 bewegungsübertragend miteinander verzahnt sind, können die beiden Übertragungselemente 23 gleichzeitig durch die beiden Antriebszahnräder 21 zur Bewegung mitgenommen werden, derart, dass das Druckstück 30 bewegt wird. Unter Wirkung des Druckstücks 30 bewegt sich die Bewegungseinheit 51 zu der Standeinheit 52. In diesem Fall kann der Gegenstand in der Lochstanznut 55, wenn es in der Lochstanznut überhaupt Gegenstände gibt, gelocht werden.
  • Im Folgenden wird der Wechselvorgang des Lochstanzmechanismus näher erläutert.
  • Wie in 6 gezeigt, werden die Schutzklappen 61, 62 des Gehäuses 60 zunächst soweit geöffnet, bis der Lochstanzmechanismus 50 freiliegt. In diesem Fall befindet sich der Lochstanzmechanismus 50 – wie in 7 gezeigt – an der zweiten Stelle. Der Griffabschnitt 56 liegt in der Nähe der Standeinheit 52. Der Stützabschnitt 57 ist von dem Stützelement 41 gelöst. Dadurch befindet sich der Lochstanzmechanismus 50 in der zweiten Tiefe der Aufnahmenut 40. Der Freiabschnitt 59 des Verlängerungsabschnitts 58 befindet sich unter dem Stützelement 41, wobei das Stützelement 41 gerademal in der Aussparung 575 untergebracht ist. Der Abstand zwischen den beiden Freiabschnitten 59 ist größer als der zwischen den beiden Stützelementen 41. Auf diese Weise ist eine unerwünschte Entfernung des Lochstanzmechanismus 50 aus der Aufnahmenut 40 vermeidlich.
  • Zur Auswechselung des Lochstanzmechanismus 50 kann man den Griffabschnitt 56 – wie in 8 gezeigt – festhalten und diesen nach oben heben, um den Griffabschnitt 56 von der Standeinheit 52 und dem Boden der Aufnahmenut 40 zu entfernen. In diesem Fall befindet sich der Bedienungshebel 54 an der ersten Stelle und der Stützabschnitt 57 wird gegen die oberste Fläche 42 eines Stützelementes 41 gedrückt. Im Zusammenhang damit befindet sich der Lochstanzmechanismus 50 in der ersten Tiefe der Aufnahmenut 40. Hierbei befindet sich die erste Tiefe im Vergleich zu der zweiten Tiefe in einer von dem Boden der Aufnahmenut 40 entfernteren Stelle. In diesem Fall nähern sich die beiden Verlängerungsabschnitte 58 einander, wobei der Abstand zwischen den beiden Freiabschnitten 59 kleiner als der zwischen den beiden Stützelementen 41 ist. Auf diese Weise kann der Lochstanzmechanismus 50 von der Aufnahmenut 40 entfernt werden.
  • Am Ende greift man – wie in 9 gezeigt – mit beiden Händen die beiden Griffabschnitte 56 und kann somit den Lochstanzmechanismus 50 zur Auswechselung bzw. zur Reparatur aus der Aufnahmenut 40 herausnehmen.
  • Zur Auswechselung des Lochstanzmechanismus kann man mit zwei Händen die beiden Bedienungshebel festhalten, um Sicherheit bei der Bedienung zu gewährleisten. Wird der Griffabschnitt nach oben gehoben, wird der Lochstanzmechanismus von der zweiten zu der ersten Tiefe bewegt, wobei der Freiabschnitt des Verlängerungsabschnitts von dem unteren Abschnitt des Stützelementes entfernt wird. Auf diese Weise kann der Lochstanzmechanismus zur Auswechselung aus der Aufnahmenut herausgenommen werden. Nach dem Wechsel befindet sich der Bedienungshebel an der zweiten Stelle, wobei der Freiabschnitt des Verlängerungsabschnitts unter dem Stützelement befindlich ist. Auf diese Weise lässt sich die unerwünschte Entfernung des Lochstanzmechanismus aus der Aufnahmenut vermeiden.

Claims (7)

  1. Lochstanzmaschine, die einen Antrieb (20), ein Druckstück (30), eine Aufnahmenut (40) und einen Lochstanzmechanismus (50) aufweist, der optional in der Aufnahmenut (40) untergebracht ist und je nach Bedarf gewechselt werden kann, wobei das Druckstück (30) und der Lochstanzmechanismus (50) durch den Antrieb (20) so bewegt werden können, dass ein Gegenstand durch den Lochstanzmechanismus (50) gelocht wird, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Stützelemente (41) auf jeweils einer Seite der Aufnahmenut (40) angeordnet sind, wobei der Lochstanzmechanismus (50) zwei Drehachsen (53) und zwei Bedienungshebel (54) umfasst, wobei die beiden Drehachsen (53) auf jeweils einer Seite des Lochstanzmechanismus (50) vorgesehen sind, und wobei die beiden Bedienungshebel (54) mit jeweils einer der beiden Drehachsen (53) verbunden sind, sich um die jeweilige Drehachse (53) zwischen einer ersten und einer zweiten Stelle bewegen und jeweils einen einer ersten Richtung zugewandten Griffabschnitt (56), einen einer zweiten Richtung zugewandten Stützabschnitt (57) und einen an dem Stützabschnitt (57) anliegenden Verlängerungsabschnitt (58) mit einem von dem Griffabschnitt (56) abliegenden Freiabschnitt (59) aufweisen.
  2. Lochstanzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Fall, dass die Griffabschnitte (56) festgehalten und von dem Boden der Aufnahmenut (40) wegbewegt werden, sich die Bedienungshebel (54) an der ersten Stelle befinden, die Stützabschnitte (57) an einer oberen Fläche (42) der Stützelemente (41) anliegen und sich die Verlängerungsabschnitte (58) der beiden Bedienungshebel (54) einander nähern, wobei der Abstand zwischen den beiden Freiabschnitten (59) kleiner als der zwischen den beiden Stützelementen (41) ist.
  3. Lochstanzmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Fall, dass sich die Bedienungshebel (54) an der zweiten Stelle befinden, sich die Griffabschnitte (56) dem Lochstanzmechanismus (50) nähert, die Stützabschnitte (57) von den Stützelementen (41) entfernt werden und sich die Freiabschnitte (59) der Verlängerungsabschnitte (58) unter den Stützelementen (41) befinden, wobei der Abstand zwischen den beiden Freiabschnitten (59) größer als der zwischen den beiden Stützelementen (41) ist.
  4. Lochstanzmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, die ferner mit einer Kraftquelle (10) versehen ist, die für die Betätigung des Antriebs (20) sorgt.
  5. Lochstanzmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (20) zwei Antriebszahnräder (21), zwei Getriebewellen (22) und zwei Übertragungselemente (23) umfasst, wobei die beiden Antriebszahnräder (21) drehbar an die Getriebewellen (22) angekoppelt sind und jeweils eine erste Zahnradeinheit (24) und eine zweite Zahnradeinheit (25) aufweisen, wobei die ersten Zahnradeinheiten (24) der beiden Antriebszahnräder (21) sich miteinander verzahnen, wobei das Übertragungselement (23) aus einem Zahnabschnitt (27) und einem Verbindungsabschnitt (28) besteht, wobei der Zahnabschnitt (27) des Übertragungselementes (23) mit der zweiten Zahnradeinheit (25) des Antriebszahnrades (21) verzahnt ist, und wobei der Verbindungsabschnitt (28) des Übertragungselementes (23) hingegen mit dem Druckstück (30) verbunden ist.
  6. Lochstanzmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftquelle (10) eine Abtriebswelle (11) aufweist, wobei eines der Antriebszahnräder (21) eine dritte Zahnradeinheit (26) besitzt, die mit der Abtriebswelle (11) verzahnt ist.
  7. Lochstanzmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Lochstanzmechanismus (50) eine Bewegungseinheit (51) und eine Standeinheit (52) aufweist, wobei die Standeinheit (52) eine Lochstanznut (55) besitzt, in der der zu lochende Gegenstand untergebracht ist, und wobei die Bewegungseinheit (51) unter Wirkung des Druckstücks (30) entweder der Standeinheit (52) sich nähernd oder von dieser entfernt zum Einstanzen von Löchern verschiebbar ist.
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