DE2355454A1 - Lochmaschine - Google Patents
LochmaschineInfo
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- DE2355454A1 DE2355454A1 DE19732355454 DE2355454A DE2355454A1 DE 2355454 A1 DE2355454 A1 DE 2355454A1 DE 19732355454 DE19732355454 DE 19732355454 DE 2355454 A DE2355454 A DE 2355454A DE 2355454 A1 DE2355454 A1 DE 2355454A1
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- punching machine
- machine according
- punch
- auxiliary drive
- punches
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26F—PERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
- B26F1/00—Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
- B26F1/32—Hand-held perforating or punching apparatus, e.g. awls
- B26F1/34—Hand-held perforating or punching apparatus, e.g. awls power actuated
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
DIPL.-1NG. FRANZ WERDERMANN ^ M -
PATENTANWALT 2 HAMBURG 13. E ~£>
'' INNOCENTIASTRASSE 30
TELEPON452139 2355454
c. τ
3 Ojji ν/dm/via
Paul C-eisslinjer,
Wedel / Holst.
Wedel / Holst.
Lochraaschino
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lochmaschine zum
Anbringen von Aufreihlochungen an abzulieftendem Schriftgut.
Diese Papierlocher für Büro- und Hausgebrauch sind -in
aller Regel von Hand zu betäti jen, d.h„ die zum Einstanzen
der Aufreihlöcher in das Schriftgut erforderliche Kraft •wird vom Benutzer des Lochers über einen Hebelarm auf die
Lochstempel übertragen. Dabei werden zum Ausführen eines Lochungsvorganges beide Hände benötigte Mit der einen Hand
wird das Schriftgut gehalten und in den Locher eingeführt und mit der anderen Hand wird der Locher betätigt« Dort,
vjo in kurzen Zeitabständen große Mengen Schriftgut zwecks Abheftens gelocht werden müssen, ist die Verwendung der
bekannten Locher mit erheblicher körperlicher Anstrengung verbunden und auch zeitraubend. Der Erfindung liegt die
Aufgabe zugrunde, eine Lochmaschine zum Anbringen von Aufreihlochungen an abzuheftendem Schriftgut zu schaffen, welche
in rascher Folge eine große Menge Schriftgut zu lochen gestattet und dabei den Benutzer von dem für den Vorgang
des Lochstanzens erforderlichen Kraftaufwand entlastet=
609841/OOOS
Krf indun.js.^emäß -wird diese Auf^aos dadurch gelöst,
da3 die mit Rückstellfedern ausgerüsteten Lochstanzen der
Lochmaschine mit einem zur Durchführung eirijc Loohun.-.svor-
:jan:;es auslösbaren Kilfskraftantrieb versehen sind« Dieser
übernimmt dann die mit dom 7or;;ani3 des Lochs tanz ans verbundene
Arbeit, während die .Bedienungsperson lediglich das
Schriftgut in die I-Iaschine einzuführen und nach der Lochunr
wieder herauszunehmen braucht 0
Zur Auslösung des Hilfskraftantriebes kann eine durch
das zu lochende Schriftgut beim Erreichen seiner richtigen Lage in der Maschine steuerbare Schaltvorrichtung vorgesehen
sein. Als Steuermittel kann ein beweglicher Anschlag dienen, durch dessen Bewegung ein in der Maschine angebrachter Mikroschalter
betäti^bar ist. Statt eines Anschlages kann auch
eine Photozellenanordnun^ vorgesehen sein, die den Mikrölschalter
steuert, welcher seinerseits den Hilfskraftantrieb
einschaltet»
Der Hilfskraftantrieb kann ein Elektromotor sein, der
über ein Untersetzungsgetriebe die Welle eines Sxzenterantriebs
antreibt, welcher die Lochstanzen betätigt. Zum Ausschalten des Hilfsantriebs kann ein weiterer Schalter
vorgesehen sein, der durch denselben oder einen zusätzlichen Exzenter auf der Exzenterwelle im Laufe des Betriebszyklus
betätigbar isto
Eine nicht mehr von Hand zu betätigende und insbesondere zum Lochen großer Mengen von Schriftgut geeignete Lochmaschi-
609841/0005
na gemäß der Erfindung läßt sich in vorteilhafter Woise noch
dadurch vielter ausgestalten, daß der Motor mit dem Lüfter- '
rad eines Gebläses gekuppelt ist, das so angeordnet ist, daß einerseits die Gebläseluft eine für die Steuerung des
Betriebszyklus vorgesehene elektronische Einrichtung kühlt und andererseits die Locherabfälle in einen Sammelbehälter
bläst. Die Lochmaschine kann ein im wesentlichen in sieh
abgeschlossenes Gehäuse aufweisen, innerhalb dessen der Motor -mit dem Gebläse, der Locher und die Steuerung so
angeordnet sind, daß die angesaugte Gebläseluft zuerst die Steuerung und danach-den Locher bestreicht, von dem aus
sie die Lochungsabfalle in den Sammelbehälter treibt, der
mit Luftaustrittsöffnungen versehen und zur Entnahme des Abfalls herausziehbar sein kann.
Im folgenden ist die Erfindung anhand der Zeichnung
beispielsweise näher erläutert, welche als Ausführungsbeisplel
eine Lochmaschine gemäß der Erfindung darstellt. Es zeigen ...-."
Fig. 1 die- Schnittdarstellung einer solchen Maschine
von der Seite gesehen,
Fig. 2 die Schnittansicht einer solchen Maschine von .
oben gesehen.
In einem im wesentlichen geschlossenen Maschinengehäuse
1 ist ein Motor 2 angeordnet, der über eine Welle ~$, eine
Schnecke 4 und ein Schneckenrad 5 eine Exzenterwelle 6 an-
6 0 9 8 /, 1 / 0 0 0 B
treibt. Auf dieser sitzen unterhalb der Lochstempel 7, 7',
die mit Rückstellfedern b versehen sind, Exzenterscheiben
9, 9' > welche die Beweoun;: der Stempel beim Lochungsvorgang
steuern. Die Rückstellung der Stempel erfolgt mittels der
Rückstellfederno Das Maschinengehäuse 1 hat einen Schlitz
10 zum Einstecken des Schriftgutes, in dessen Bereich sich
die 3tanzöffnungen 11 befinden. Beim Loehvorgang werden die
ausgestanzten Papierscheiben durch die Bewegung der Stempel
von unten nach oben in den oberhalb des Schlitzes 10 befindlich^;
Teil des Gehäuses gedrückt. Mit 12 ist schematisch
der elektrische Steuerungstei1 der Maschine dargestellt.,
Die Motorwelle trägt ein Lüfterrad 15 vor welchem die Wand
des Gehäuses 1 einen durchbrochenen Bereich \K aufweist, der
als Ansaugöffnung dient. 15 ist ein Behälter für den Papierabfall,
der aus dem Gehäuse 1 mittels des Griffes lö zwecks Entleerung herausziehbar ist und durchbrochene V/andungsbereiche
17 für die austretende Luft aufweist» Ic ist ein als
Einschalter für den Motor dienender Mikroschalter mit einem in den Spalt 10 ragenden Schalthebel 19, der durch das eingeschobene
Papier beim Erreichen von dessen für die Lochung richtiger Lage betätigbar ist. 20 1st ein Ausschalter mit
einem Betätigungshebel 21, der bei diesem Ausführungsbeispiel
über eine besondere auf der Welle 6 sitzende Exzenterscheibe
22 steuerbar ist. 2j5 ist eine verstellbare Anschlagleiste
bekannter Art für die verschiedenen Papierformate.
6098/, 1 /0005
2355 4 b-+
Die Wi rkun^s we i s e ist Γ ο 1 _ ;e ride : "
Wird Schriftgut von rechts her in den Spalt 10 ein_eschooen,
so wird beim Erreichen von dessen Endla ;e über den Hebel 19 der Einschalter Io .oetäti _:t und der Motor
2 eingeschaltet. Dadurch werden vermittels der Motorwelle
5 des C-etrieoes 4, b* und die Exzenter j, '/ die Lochstempel
J, 7' betätigt, die das Papier durchlocheno Der Exzenter.
22 ist so eingestellt, da:3 er beim Erreichen einer Drehst
ellung der Exzenterwelle, bei der die Lochstempel 7/7'
wieder in ihre Aus ._-:an-:s Ia^e zurückgekehrt sind, über den
Heoel 21 den Schalter 20 Detäti -j.t, mit dem der Motor 2 ausjeschaltet
wird.
Während der Motor läuft, wird durch das Lüfterrad 13
über die Lufteintrittsoffnun.^ 14 Luft in das Gehäuse innere
an^esau'jt. Die an^esau^te Luft bestreicht und kühlt den
Steuerungsteil 12 und treibt außerdem die in das Gehäuseinnere gelangenden Lochabfälle in den Sammelbehälter 15»
Die Luft verläßt dann das Gehäuse über die perforierten Bereiche 17» Der Sammelbehälter 15 kann mittels des Handgriffs
16 zwecks Entleerung aus dem Gehäuse entfernt werden»
Die Möglichkeiten zur Anwendung und Ausführung der Erfindung beschränken sich nicht auf die hier beschriebener,
und dargestellten Einzelheiten. So ist es insbesondere auch mö.-lich, statt eines umlaufenden Motors 2 Hubelektroma^neten
zum Antrieb der Lochstempel vorzusehen.
6 0 9 8 4 1/ QjQ.0 5_
ORIGINAL !NSPJECTEO
Claims (1)
- Ansprüchef IΛ Lochmaschine zum Anorinjen von Aufreihlochun;;e:i an abzuheftendem ochriftjut, dadurch gekennzeichnet, daß ihre mit Rückstellfedern ausgerüsteten Lochstanzen mit einem zur Durchführunj eines Lochun^svor0an;:;es auslosbaren Hilfsftantrieb ausgerüstet sind.2a Lochmaschine nach Anspruch 1, dadurch .rjekennzeichrieb, dai3 zur Auslösung des Hilfskraftantriebs eine durch das ein-„eschobene zu lochende Schriftgut beim Erreichen seiner rlchti ven Lage steuerbare Schaltvorrichtung vorgesehen ist»3>. Lochmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Steuermittel ein beweglicher Anschlag dient, durch dessen Bevje^urr: ein Mikroschalter betäti^bar ist.ho Lochmaschine nach Anspruch 2 und 3> dadurch gekennzeichnet, daß statt eines Anschlags eine Photozellenanordnung vorgesehen ist.5ο Lochmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Hilfsantrieb ein Elektromotor vorgesehen ist, der über ein Untersetzungsgetriebe die Welle eines Exzenters antreibt, welcher zur Betätigung der Lochstanzen dient«,6. Lochmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausschalten des Hilfsantriebs ein weiterer Schalter vorgesehen ist, der durch denselben oder einen zusätzlichen Exzenter auf der Exzenterwelle im Laufe des BetriebsZyklus609841/000 5betätin;bar ist«7· Lochmaschine nach Anspruch 1, dadurch .gekennzeichnet, daß der Motor mit dem Läuferrad eines Gebläses gekuppelt ist, das so angeordnet ist, daß einerseits die Gebläseluft ' eine für die Steuerung des Betrieoszyklus vorgesehene elektri sehe Einrichtung kühlt und andererseits die Lochabfälle in einen Sammelbehälter bläst.ύ. Lochmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein in sich abgeschlossenes Gehäuse aufweist, innerhalb dessen der Motor mit Gebläse, der Locher und die Steuerung so angeordnet sind, daß die an^esau.jte Gebläseluft zuerst die Steuerung und danach den Locher bestreicht, von dem aus sie die Lochun^sabfalle in den Samrneloehälter treibt, der mit Luftaustritösöffnun-ΰβη versehen und zur Entnahme der Abfälle aus dem Gehäuse entfernbar ist.60 984 1/00-0 5Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732355454 DE2355454A1 (de) | 1973-11-07 | 1973-11-07 | Lochmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732355454 DE2355454A1 (de) | 1973-11-07 | 1973-11-07 | Lochmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2355454A1 true DE2355454A1 (de) | 1976-10-07 |
Family
ID=5897332
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732355454 Pending DE2355454A1 (de) | 1973-11-07 | 1973-11-07 | Lochmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2355454A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8701831U1 (de) * | 1987-02-06 | 1987-08-13 | Sinseder, Alfred, 8000 München | Bürolocher |
DE4114486A1 (de) * | 1991-05-03 | 1992-11-05 | Schoerghuber Franz Dipl Ing Fh | Locher |
US7560454B2 (en) | 2000-01-05 | 2009-07-14 | Vantia Limited | Condensed azepines as vasopressin agonists |
-
1973
- 1973-11-07 DE DE19732355454 patent/DE2355454A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8701831U1 (de) * | 1987-02-06 | 1987-08-13 | Sinseder, Alfred, 8000 München | Bürolocher |
DE4114486A1 (de) * | 1991-05-03 | 1992-11-05 | Schoerghuber Franz Dipl Ing Fh | Locher |
US7560454B2 (en) | 2000-01-05 | 2009-07-14 | Vantia Limited | Condensed azepines as vasopressin agonists |
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