DE896862C - Freistempelmaschine - Google Patents
FreistempelmaschineInfo
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- DE896862C DE896862C DET4430A DET0004430A DE896862C DE 896862 C DE896862 C DE 896862C DE T4430 A DET4430 A DE T4430A DE T0004430 A DET0004430 A DE T0004430A DE 896862 C DE896862 C DE 896862C
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- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41K—STAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
- B41K3/00—Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped
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Landscapes
- Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
Description
- Freistempelmaschine
Es:sind Freistempelma@sehine;n bekannt, bei dienen der Stempelaufdsruek entweder auf die Po;s.tsa;cih;e selbst oder auf einten von einer Vorratsmille ab- gezogenen Streifen laufgedruckt vvied, der durch, eine Abschneidevorrichtung oder Maschnne in ein- zelne zum Frankieren von Zeitunigenr und Zeit- sehriften ve.rwenidbane Streifenlängen, wnberteilt wird. Man hiatbeiispiesswei@seFrei;s@tempel;m@as,clh;inen, die für .das Bedrucken von Briefen bestimmt sind, dadurch zum fortlaufenden Bedrucken .von Stre Ofen geeignet gemacht, idaß man das zuvor in die an- fängliche Drucklage geschodbenie Streifenerde durch die Druckwalze vorwärts: bewegt und einer Schmeid- vorrichtung zugeführt hat, idie das bedruckte End- stück abschneidet, worauf Idas neue Stneifenende in ,die anfängliche Drucklage. zuirückbewegt wird.. Ferrncr hat man auch ;die zu bedruickenden Streifen- längen vor ihrer Zuführung zur Druckwalze ab- .geschnitten, um Stempelmasehinen mixselbsttätiger, vom Duirchlauf ;der Steimpelis,ache abhängiiger Steuerung der Druckwalze auch zum Bestempeln von Streifen benutzen zu können. Bei bei,den An- ordnungen hat man die Streifenführung und eine Vorschub- und Sohineidvorrichtung in, einem der Stempelmaschine nach Belieben vors:cihaltbaren G°- stell zu einer zuisiä(tzli;ch ien Einheit vereinigt. Bieiide Anordnungen ermöglichen-die erstrebte Wirkumgs- weiise nur durch, einen Eingriff in idie Antriebs- organe und --durch zusätzliche Arbeitsgänge. Die Erfindung bezweckt, eine Stempeknaschine mit vom Durchlauf der Stempelsache abhängiger selbsttätiger Steuerung des. Druckwalzenantriebs mit einflachen Mitteln in idem Sinne abzuänidern, ,daß es mit ihr möglich isst, einen von einer Vorrats- rolle Streifen in unzorteilbem Zu- stand in, immer gleichbleibender Richtung und mit gleichbleibender, einstabbbaner Geschwindigkeit durch die Stempelmaschine hindurchzuführen und in ihr fortlaufend-zu, bedrucken. Die Erfindung geht hierzu von einer Stempelmaschine bekannter Bauart aus, 'bei der in einem S teuerstronikreis für dien An- trieb der Drucktrommel ein 'von der Stempelsache betältigbeir Fühlkonfiakt liegt, @durch den der Steuer- stromkreis- wähT?end .des DurohliaufG einer Stempel- sache geschlossen geballten wird. Erfindungsigemäß wird zum fortlaufende x Be- drucken vorn Streifen im Steuerstromkzeis.für den Antrieb der Drucktrommel im Reihe mit dem während des. Durchlaufs des Sbredens. geschlossen gehaltenen Fühlkonrtakt ein von dem motorischen Antrieb im, d lerDruckfolige ,des. Streifens entsprechen- den riegelmäßigen zeitlichen Abständen, ,betätigter Arbeitskontakt vorgesehen. Der von. (dem Streifen betätigte Fühlkontakt bereitet hierihe:i den Steuer- sbromkrets für Iden motorischen Antrieb lediglich vor, während der motorisch -angetriebene Arbeits- kontakt (diesen, Stromkreis in regelmäßigen Zeit abständen schließt. Der nur währernddesiDurchlaufs des. StreriIens geschlossen gehaltene Fühlkontakt unterbricht den Steuensfiromkneiis, sobaäd d erDuroh- l.aui dies, Streifens. beendet ist. Der Fübdkontakt d'ien't also- zugleich auch als, Sicherung geigen etwa auftretendes Zerreißen. dies Streifens, da auch in diesem Falle eine weitere Betätigung der Druck- trommel verhindert wird. Die bei der erfinde g's- gemäß ausgebildeten Stempelmaschine ,benötigten Schaltwerke :bereiten keinen großien Aufwand und können auch n`ächfii@9glich leicht-in eine bereits vor- handene Stempebmaschineeingebaut wenden. Zweck- mäßi@gerweise wind ein von einem Zählwerk zur Zählung .deir durchgeführten Streifendrucke ge- steuerter Ruhekontakt vorgesehen, der geöffnet wind, sohalid eine in dem Zählwerk eingestellte Höchstzahl von Stempeldrucken ,dur.chigeführt wer- den i.at. Um auch das Bestempeln vorn Streifen unter- schiedlicher Länge zu ermöglichen, können, mehrere in voneinander unterschiedlichen Zehaibstähden regelmäßig d'uirch dem motorischenAntrieb betärtigte Arbeitsikontakbe vorgesehen, sein,, von dienen: jeweilis, einer ivahl@veiis,c in den Sbeuerstromkkreis für den Antrieb,der Drucktr@am-mel ist. Zweck- mäßigerwei,se wird tim Steuerstromkreis: für (denn Antrieb der Drucktrommel ein: Umsohialter vor- gesehen, der zum Bedirucken vom Briefeau in seiner einen Schaltstellung die in regel@miäß,ibaen Zeit- abs,täindien motorisch betätigten Arbieiitskontakte und den Ruhekontakt überbrückt und, Inn seinen, der Zahl dieser Arbeitskonrtakte vorgesehenen and'erenSchalt- stellungen zum Bedrucken von SttreNen je-#veils einen der motorisch betätigtem ,Arbeitskon=takte so- wie dien. Ruhekontakt in ,den. Steuerstromknehis ein- schaltet. Der Gegenstand der Erfindung iist ,am. Hand eines, zeichnerisch idargesroeblten Ausführungsbeispiels. näher erläutert. Es. zeigt "die Fig. i und l:2 ,die äußere Bauart seiner SbempelvorrIchtung gemläiß ,der Er- findung in perspektivisicherD@arrstellung und-Vorder- ansicht und die Fig. 3 das zugehöirige Schaltbild. Mit! dem Grundgestell i der Stempelnnaschime ,ist ein Handstempder 2 lösbar verbunden. Dieser kann ,daher nach Lösen seiner Befestigung aus dem Grundgestell herausigenommen und für glich zum Bes -tempeln irgendwelcher Gegenstände von. Hand benutzt wenden. Zum mechaniedhen Antrieb dl--s eia- gebauten Handstemplers dient ein in dem Grund- gestell gelagerter Elektromotor 3. Vor der Einlauf- stelle dar Stempelmaschine ist ein: abnehmbarer Tilsch 5 vorgesehen, der zurr Auflegen der zu be- stempelnden, Briefe oder Post'kart'en dient. Dieser Tisch kann zum fortlaufenden Bestempeln eines Papierstreifens durch einen Laigeribo@ok6 für eine Papierbandrol!le 7 ersetzt werdlen. An ,der Au,slauf- etePle der Stempelmaschine ist eine äbneh mibare Schnei,d'vorriohtung 8 vorgesehen, welche für Idas regelmäßige Beschneiden dies bedruckten Papier- streifens sorgt. Zwischen der Einlaufstelle und dem Handstempler ist ein Schaltwerk 9 vor- gesehen, welches von der Stempelsache betätigt wind. Der zum motoriischen Antrieb des, Stempeeal- .apparates! d iier.&--nidle Elektromotor 3 treibt einerseits über einte Gelenkkupplung die Föriderwabzen i i für das, um ,diese herumgeschlungme Färderband 4, gegen welches seich die Cxogendruckwalwen i 3 an- legen, andiererseits übeir Iden Kettentrieb, 14 ,die einte Häufte i5 einer Klauenikupplung sowie über das Unitersebzurngggetriebe a;6 eine Nockensteuerwedlle 17 an. Über cbm Förderband 4 i;st die Druckwalze 18 des Hand!stem:plers 2 belagert, die über ein Zwisehengebriebe i9 mit der die andere Hälfte 2:a ,der Klauenkupplituvg tragenden Achse oi zwanvgs- 1,ä@ufug verbunden iet. Die Kupplungshälfte, 2o wind einerseits ünber edier Einwirkung einer nicht d@ar- vges,teldtenDruckfeder tim Ri,-ehtbuinig auf ,die -zuigenärige andere Kupplungshälifie i5 gep reßt, aber andbrer- seits am ;dieser Bewegurig durch. einten von dem Anleer 2i2 (des Elektromagneten 2 (3 gesteuerten Sperrbei)el, 24 gehindert, der s=ich gegen einte Nase 2,5, der Kupplungsachse oi legt. Die auf Idas Förider- band 4 gelegte Stempelsache gelangt an einen vor d(em Handstempler 2 angeordneten Kipphebel 26, mit de ein oberhalb der Quecksilberszbaltröhre27 angeordneter Dauermagnet 2:8 veribunden ist. In der Quecksilbersohialiträhre Ist an einem federnd ge- lagerten Eisenarm. Zig gegenüber einem O,uecksiliber- napf 3o ein masisiver Kontakt 3 i bieifeistigt, der in seiner Ausgangsilaige Untier (der Einw'ickung des Magneten 28 auf ,dien E'isenamm 29 aus, ,d)-,m Queck- silbernaPf 3oi hevausgehoben ,ist. Sobald die auf ,das Förderband' 4 :aufgelegte Sbempeleache den Kipp- hebed 26 erreicht, (schwenkt dieser ,den, Maigneten 2 8 so weit au-s, d(aß (der massivve K ,ontzakt 311, durch das G4mvicht ,dies Eisienarmes- 29 in dien Quecksilbernapf eintaucht und idamit den O,ueclcsmlberschalber schließ=t. Die Nockenwelle trä(gt drei Nockenscheiiben 3,0, 33 und, 34, von denen die eine, 312, nur einen Nocken, die zweite, 33, zwei einander diametrale Nocken und diie dritte, 34., drei symitnetriisch ver- teilte Nocken trägt. Jeder Nockenscheiibe ist ein Konbaktfied@ersabz 35, 36, 37 zugeordnet, der durch die zugehörigen Nocken, gesteuert, wird, und zwar in dien Sinne, daß beim Vorsbeigang eines Nockens an dem zuigeordneten Kontaktfedersatz desisien Kon- taktfedern; geschlossen werden. Die Achse 21 trägt einen Nocken 38, der auf dem schwenkbaren Hebel 3i9 eines Subtraktionszäh.l- werkes 40 eiinwimkt. In- 'diesem wiird mittelis der Drehknöpie 41 die in den Nummeirniaueschnii:tten 42 sichtbare gewünschte Zahl tder Stempeldrucke ein- gestellt. Bei jeder Ulrndrehung des Nockens 38 wird der eingestellte Betrug um eine 7läh:leinheit ve@r- minfideirt. Das Z'ä'hlwerk 4o besitzt. einen Ruhe- kontakt 43, der iso lambge geschlossen ehalten wind, solange .der am Zählwerk eingestellte Betraig vom Wert Null abweicht. Der Ruhekontakt öffnet sich also-, sobald vom Zählwerk der Betrag o angezeigt wird. . Die ein einem Steckkontakt 45 e'nidliigenide, doppel- adlrige Spenseleitung 46 für dran Antriebsimotor 3 des Stempelapparates führt über einen zweipoligen Sdhalter 47 zu, :der Erregerwicklung 48i des Ele:ktro- Magneten 23 und zu dem in, Reihe mi!t ihr liegenden Füihlkontaktschalter-9i. Von idort führt 'der Strom- kres zu den vier I#',-ontakteni 5r? biss 54 des. ,zwei- stufigen Umschalters 5o, und zwar entweder un- mittelbar zudem Kontakt 151 Adler über die Kontakt- federsätze 35, 36, 37, welche von den motorisch angetriebenen Nockenscheihen 31a, 33 und 34 ge- steuert werden, zu Iden Schalterkontakten 52, 53 und 54. Weiter führt der Stromkreis zu den, Kon- takten.5@5 b-s 58 rder zweiten Stufe des Um- schalters 5o, und zwarwiederum entweder unmittel- bar zu dehn Schalterkontakt 55 oder über einen Ruhekontakt 43 zu ,den, Schalterkontakten 15i6, 57 und 58. Die zweite Stufe des Ums;chlalters, 5o isst über eine Sicherung 59 mit 'dem Netzschalter 4,7 verbunden. Darzwischen beidLen. Leitungen liegende Antriebsmotor 3 ist einmal ziwiischen dem eirein Pod ,des. Netzschalters 47l und edler Erregerwieklunlg 48 des Magneten 23 Und weiterhin vo:n dem ,den. Schalt- ste@llurngen 51 bis 54 zulgeordneten, Schalthebel dies Umschalters, 51o abgez'we'igt. Stehen ,die beiden Schalthebel des Schalters 5o iawf iden Kontakten 51 und 55, so sind sowohl die durch die Nocken ge- steuerten. 315, 3'6 und 37 alis auch der Ruhekontakt 43 überbrückt. Diese Stellung nimmt ,der Umschalter 50, ein, wenn Briefe o,&-r Pos,tka@rten bedruckt werden sollen. Diese Schalter- stellung soll mit dem Wort »Brief« gekennzeichnet sein. Wird! dagegen der Umschalter 5'o mit steinen Schaltbiebeln auf die Kontaktpaare 52, 56 oder 53, 57 oder 54, 5i8 eingestellt, so ist zusammen mit crem von dem Zählwerk 4o gesteuerten Ruhekontakt 43 jeweils einer ideir 'durch die Nocken, gesteuerten Arbeitskontakte 35, 36 und 37 wirksam. Da die Nockensaheibern 312 bits 34 vors dem Motor 3 mit gleichbleibender Gesichwi.ndiigkeit anigetrüeben wer- den,, so wenden 'die zugehörigen Arbeitskontaktes 35 bis 37 mit untenschiedllicher Geschwind'ngkeit -reigell- mätßiig geschlossen -und geöffnet. Je nach, der Stellung des Umschalters, 5o werden demnach entsprechend dem jeweils einigesthalteten Arbeitskontakt 35 bis 37 regelmäßige Kontaktgaben, jedloc'h von unter- schiedflidhen Zei'taibis.tändlen hervorgerufen. Die Kon- takte- 52 bis 54 und 56 bis 58 sind somit beim Be- drucken von Streifen wirksam. Die entsprechenden Schalterstellungen sollen mit »Streifen« gekenn- zeichnet sein. Wird nach Einstecken ides, Kupplungssteckers 45 in id'ie zwgehöriige Steckdose des Spe-eenetzes der Schalter 47 geschlossen, so läuft der Motor 3 an und treibt sowohl das Färderbanidi4 als,auch ,dien 1,#2atten- trieb 14 an. In der Schaltstellung »Brief« wird beim jedesmaligen Vorbeistreidhen eines Briefes. an,dleim Kipphebel; 26 dess Ko.n@baktwerkes 9. ,dier Stromkreis für den ,die Klauenkupplunig betätigenden, Elektro- magneten geschlossen, so d:aß durch.. die Freigabe ,des Sperrhebels 24 'die Drucktrommel 1n8 für eine Um:drehu:ng mit dem Motor gekuppelt wird und, auf den durch das Fördbrb:and 4 vorgeschobenen Brief eirein Stempel aufdrückt. Die Zeitspanne, welche zwischen iderBetäbiigunig d les Kipphebels, 26 und, leim Albfall 'des Kontaktarmes 29 vergeht, ist so be- messen, idaß das Poistigut in ,dieser Zeit unter die Drucktrommel gelangt. Die einzelnen Stempe,4idlrucke werden von ,dem Zählwerk des Eandstemplers 2 ge- zählt. Wird j(eidoch der Schalter 50 auf eiirre der Stellungen »Streifen« eingestellt, so bleibt der Fühl- kontakt des Schaltwerkes 9 wäfh!renid,des Durchlauf ;s des eingelegten Streifens geschlossen, und .der hier- durch vorbereitete Steuerstromkreis wird über die motorisch -n roeellmäß,gen Zeitabständen betätiigten Arbeitskontakte 315, , 36 oder 37 geschloissen i, so dlaß die elektrom.agneti.sich betiäitiigte @lawelnkupplumie eine jedes'malibge Umdrehung edler D@ru:cktrommel herbei- führt, welche auf 'dem Streifen eine entsprechende 7_,ah;l von Druckren vornimmt. Das Zählwerk 40 führt die Zählung der Streifendrucke d'wr 'ch. Dias von. d hem Anker 22 (des Elektromaigneten r13 ;betätigte Schneild- werkzeug 8 um Au.slaud lder Stempelmaschilne schneidet nach jedesimaligem Bedrucken 'des Streifenfis. diesen auf die gewünschte S trei,fibandliänge ab. Ist,die voreinglestellte Zahl von Streeifenidrucken erreicht, so wird Aer Steuerstromkreis: @duTch den Ruhekontakt 43 des Zählwerkes. 4o unterbrochen. Daa Schneiidwerkzewg 8 besteht aus einer am Gestell der Stempelim@aschine befestigten Hülise 6o, :die an der vorderen und hinteren Seite einen in ihrer B.reiite voneinander unterschiedlichen Schiritz; 61, 6.2 besitzt, und aus einer in der Hülse drehbar ge- lagerten Walze 63 mit einem durchgehenden koni- schen Schlitz 64, 'dessen Begrenz.ungskanien an, dier engsten Stelle als Schneiäkanten wirken. In seiner Aus;ganigsstellung fluchtet 'der konische Schlitz b4 mit dem hinteren. Schlitz 62 der Hülse 6o. Die Walze -ist mit :dem Anker 2i2 des Elektromagneten 23 derart gelenkig verhundein, daß @die Walze 63 betan jedesm:aligen An-ziehen dlcs Magnetanker6 22 eine begrenzte Sch,wenik,bewe,gumg aUsführt. Dias Papierband 65 wird durch! idlie Schlitze vorn Hülse 6o unid Walze 63 hindurchgesteckt, :so daß es inifodge der bei' jedlesmafililger Erregung deis Magneten, 23 einstretenden Schwenikbeiwegwng edier Walze iab- geschnitten wird. Der konische Schlitz 64 edler Walze '63 leitet dass sich, wtährend eignes Schneidvorganges in ,ihm stauende- Papier nach, beendetem Schneiiid- vorgang sicher- zu dem gegenüberliegenden i Schlitz 62 .der Hül-siel6o hin. Die Schneiidvorrichtulnfig 8 isst ebenso wie der Auf legelti;sch'5, und ide(r Lagerbock 6 für idie Papderbandrolle 7 mit dem Gehäuse dieir Sbempelm@aSchinee (durch einen ,bequem lösbaren Klemmverschluß verbunden. Die Zahl der Streifendrucke richtet sich nach ideer Zahl dkir Steuernocken für die Arbieitskontakte, die in den einzelnen Schaltstellungen des Urischalters -wirksam werdexv. Blei erhöhter Nockenzahl sehaltet ,der Magnet der Klaueenkupplung in einer ent- sprechend esdhnelleren Folge. Der durch das Gerät laufende Streifen, wird ,demnach in einem kürzeren Albstand mit Stempelabdrucken vorsehen,. Die, Schaltnocken .können, je nach der gewünschten Streifbandlänäae sein. Reißt im Be- trieb ,das. Papierbarid, so fällt der Fühlheib:el 9 des Ouecksiä@bers-chaltersi 27 nach unten, wodurch edier Kontakt 3 i linfolge ideir dann erfolgenden Anziehung ,des, 29 duirch,dien Magneten 28 laus, dem Queeksilllbernapf 3,o: iherausgeboben und diamit der Ouecksüiberkontak ,t geöffnet wird. Hierdurch wilrid der Magnet 23 :der Klauenkupplung abgescha:leet, so ,daß die D>rtuckwal@ze i;8 keinen Druck miehr aus- führen kann. Dias bestempelte Papierband kann, an- schließend sofort durch eine Addres,siermaschine laufen, welche das. Papierban(cl mit dien Anschrilften versieht. -
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE:
i. Stempelmaschine, bei edier in einem Sfieuer- stromkreis für den Antrieb der Drucktrommel ein, von der Steemppels,ache betätigter Fühlkontakt Biegt, durch dien der Steuerstromkreis. während ,des Duerdhlaufs einer Stempelsache geschlos,sienn wird, diadurch gekennzeichnet, daß zum fort- laufenden Bedrucken vom. Streifen nim. Steuer- Stromkreis- für (den Antrieb der Drucktrommel (18) in, Reihe mit dem, während des -Durch:laufs ,dies, Streifens, geschlossen, gehaltenen( Fühl- kontakt (9) ein vorn ,dien Antrieb (3) in der Diruckfolge des Streifens entspriechen= dien regelmäßigen zeitlichen Abständen betätigter r Aribeitskontakt (35, 3,6, 37) liegt. 2. Stempelrniasahine nach Ansprach i, dadurch gekennzeichnet, daß n d lern Steuerstramkrefs -außerdem leim von einen, Zählwerk (4o) zur Zählung edier durchgeführten Streifiendrucke .ge- steuerter Ruhekontakt (43) vorgesehen ist, der geöffnetwierd:, scbal,d eine in dem Zählwerk (4o) eingesteillbe Höchstzahl von- Streifendrucken durchgeführt worden ist. 3. Stempelmaschine nach Anspruch i edier 21; ,dadurch gekennzeichnet, daß für ,das Bestempeln wn Streifen un!bers:chiledlicher Streifenlänge mehrefe in voneinander unterschiedlichen Zeit- absitänden, regelmäßig (durch, den motorieaheexn Antrieb (3) betätigte Arbeitskontakte (35, 36. 37) vorgesehen sind, von. denen- jeweills einer wahlweiise in, Iden Steuersfiromkreiis für den An- trieb id@er Drucktrommel (Iiß) einschaltbiar ist. 4. Stempelmaschine nach Anspruch i bis, 3, ,dadurch: gekennzeichnet, daß zur Steuerung der einzelnen ,moburisich ;betätigten Arbeitskontakte (35, 36, 3'7) ein, umlaufendes Nackensteuerwerk (32, 33, 34) dient, dessen unterschiedlich aus- gebildete Nocken je Umdrehung eine unter- schIedlfohe Zahl von Koutäktgaben herbeiführen. 5. Stempelmaschine nach Anspruch i bis 4, id,adwrch, gekennzeichnet, daß ,das Nockenvs,teuer- werk (32, 33, 34) von dein Antrdieibsimofior (3) über aindessenDirchzahl herabsetzendes Getriebe (i16) angetrieben wdod. 6. Stempelmiascbine nach Anspruch i bis 5, dadurch gelsiennzeibbnet, idaß das Zählwerk (4o) zur Zähluriig d ler durchgeführten, Streifendrucke mit der Antriebsachse der Drucktrommel (1,8) gekuppelt ,ist und bei jleder Umdrehung der Drucktrommel urn eine Zähleinheit weiter- geschaltet wii;rdl. 7. S tempelima@s,chine nach Anspruch. i biss 6, dadurch (gekennzeichnet, daß ,das Zählwerk (4o) zur Zählung der (durchgeführten Streifendrucke ,als S@ubtraktionszlä(hiwerk iausigebkidlet ist, (das biet vom Wert Null, abweichendier Zahl dbr eiln- ges ,ellten Stempeldrucke seinen Ruhekontakt (43) 'ges'cMossen hält. B. Sternpelmasahine nach, Anspruch i bis, 7, (daguirah gekennzeichnet, d'aß im Steuerstrom- kreis für den Antrieb ,der Drucktrommel (r8) ein Umsiabalter (Sei) vorgesehen, ist, der zum Bieldrucken von, Briefen in seiner ,einen, Schalt- stellung ,die .in regelmäßigen Zeitabistälnden motoriisdh betätigten Arbeütskontakte (35, 36, 37) und 'den iRnhekontakt (43) überbrückt und :in; sein-en (der Zahl dieser Arbeitskontakte vor- gesehenen, anderen SchaltsteHungen zum Be- drucken von: Streifen jeweils leinender motorisch betätigten Arbeitskontakte isowie dein Ruhe- kontakt in Iden. Steueirstromkreis einschaltet. 9. Stempelmiaschinee nach Anspruch- i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucktrommel (18) ,eines Handstempeliapparates (2) mit einem in einem Grundgestell' (i%) untergdbma ch,tien ,motorischen Antrieib (3) lösebar verbunden ist, ,dessen Steueeostromkreis Iden vom: der Stempel- isache betätigten F'ühilkontakt (9), dien. vom matoriischeen Antrieb (3) in regellmäß.igen Zeit- aibstäavden: ,betätigten Arbeitskontakt (315, 36, 37) sowie den vom Zählwerk (4o#) für Streifen- druicke betätigten Ruhekontalkt ,(43) aufwellst. io. Stempelmaschine nach Anspruch i Ibis gi, dadurch gekennzeichnet., edaß ein Briefiauflage- tisch (5) und ein Lagerbock (6) für die Vorrats- ralilie (7) eines, Streifens wahlweise vor dem Einhau f der Stempelvorrichtung ansebzbar sind. i i. S tempelmas chine nach Anispzucb -i 'biss i o, dadurch gekennzeichnet, rdiaß am Auslauf der Stempelvornichtu ng ,einte vom,denn Steu lerstrom- kreis. gesteuerte Schneidvorrichtung (8) lösbar angeordnet isst, welche Iden bestempelten Streifen auf ,die gewünschte Länge selbsttätig ab- schneidet 12. Stempelmaschine nah Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, ,daß sowohl der B:rief- auflagebisch (5) und,d(er Lagerbock e(6) für die tPiapiervornats:rollle (7) als auch (die Schneid- vorrilch.tung (8) mit ,dem Gestell der Stempel- maschtine,durch einen bequem Iös@ba-ren Klemm- verschluB verbunden sind. 13. Stempel@maschine nach Anspruch 1 bis 12, idadurch gekennzeichnet, @da13 der Anker eines im Steuerstromkreis liieibenden Elektromagneten (a3) zur Betätigung tlles Drucktrommelantriebes gelenkig mit einer in einer Hülse (6o) schwenk- bar ge agerten @chneidwal@ze (63) verbunden ist, ideren konisch zufaufendier Schlitz (64) zu- sammeln mit je einem vorderen und hinteren Schlitz (6r, 62) unterschiedlicher Breite dier Hülse (6o) zur Führung des zu bedruckenden Streifens dient und an seiner engsten Stelle Sdhneiidkanben aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET4430A DE896862C (de) | 1951-06-13 | 1951-06-13 | Freistempelmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET4430A DE896862C (de) | 1951-06-13 | 1951-06-13 | Freistempelmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE896862C true DE896862C (de) | 1953-11-16 |
Family
ID=7544626
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET4430A Expired DE896862C (de) | 1951-06-13 | 1951-06-13 | Freistempelmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE896862C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1290748B (de) * | 1960-03-09 | 1969-03-13 | Hennequin Maurice | Frankiermaschine |
-
1951
- 1951-06-13 DE DET4430A patent/DE896862C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1290748B (de) * | 1960-03-09 | 1969-03-13 | Hennequin Maurice | Frankiermaschine |
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