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Der Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum maschinellen Aufkleben von Stoffmustern auf Musterträger, insbesondere aus Karton, die von unten an einer darüberliegenden Abstützplatte anliegen, wobei in einer Platte eines Tisches unterhalb der Abstützplatte mehrere Schächte mit darin geführten Stempeln vorgesehen sind, von denen jeder durch ein Druckmittel, insbesondere pneumatisch, von unten beaufschlagbar ist und einen Stapel von in den Schacht eingelegten Stoffmustern von unten gegen den Musterträger drückt.
Bisher wurden Stoffmuster zumeist von Hand auf die im Allgemeinen aus Karton bestehenden Musterträger aufgeklebt, welche zu diesem Zweck auf eine Abstützfläche aufgelegt wurden und an den mit den Stoffmustern zu versehenden Flächen mit einem Klebstoff bestrichen wurden, auf welchem dann die Stoffmuster von Hand aufgedrückt wurden. Dieser Vorgang ist zeitraubend und bringt die Gefahr mit sich, dass bei unachtsamer Arbeit die Stoffmuster an unpassenden Stellen, schräg oder mit Falten versehen, aufgeklebt werden, was ein unschönes Aussehen des mit den Stoffmustern versehenen Musterträgers zur Folge hat und sich auf den Verkauf nachteilig auswirkt.
Es ist daher auch schon eine Vorrichtung der eingangs geschilderten Art vorgeschlagen worden (DE-PS Nr. 465925). Bei der bekannten Vorrichtung sind mehrere Stempel an eine gemeinsame Druckluftquelle angeschlossen, derart, dass in Übereinstimmung mit dem Niederhalten der Abstützplatte den Stempeln Pressluft zugeführt wird, die den über jedem Stempel liegenden Stoffmusterstoss anhebt und gegen den Karton des Musterträgers drückt, so dass für jeden Schacht das zu oberst liegende Stoffmuster an der gummierten Stelle des Kartons fest haften bleibt. An dieser bekannten Vorrichtung ist nachteilig, dass das Format des Musterträgers nicht immer gleich ist.
Die nicht benötigten Stempel vollführen daher Leerhübe und schleudern hiebei die in den ihnen zugeordneten Schächten befindlichen Stoffmuster aus den Schächten heraus, wenn diese Stoffmuster nicht zuvor herausgenommen werden. Dies und das beim Übergang auf ein anderes Musterträgerformat wieder nötige Einlegen der Stoffmusterstapel in die Schächte ist zeitraubend und führt zu Bedienungsfehlern, die wieder Zeitverlust nach sich ziehen. Ferner ist nachteilig, dass Gewebeflusen und Fasern der Stoffmuster zwischen Stempel und Schachtwand gelangen können, wodurch sich der Stempel im Schacht verklemmt.
Die Erfindung setzt sich zur Aufgabe, diese Nachteile bei einer Vorrichtung der eingangs geschilderten Art zu vermeiden und die Vorrichtung so zu verbessern, dass bei gleichbleibend hoher Betriebssicherheit ohne Schwierigkeiten von einem Musterträgerformat auf ein davon unterschiedliches anderes Musterträgerformat übergegangen werden kann. Die Erfindung löst diese Aufgabe im wesentlichen dadurch, dass die Schächte in Gruppen unterteilt sind, wobei die Stempel der einzelnen Gruppen unabhängig voneinander mit Druckmittel beaufschlagbar sind und jeder Stempel mit einem Kolben eines vom Schacht getrennten Druckmittelzylinders verbunden ist.
Wenn die einzelnen Gruppen der Schächte z. B. den in Betracht kommenden Musterträgerformaten zugeordnet sind, lassen sich ohne Schwierigkeiten nur die dem jeweils vorliegenden Musterträgerformat zugeordneten Stempel betätigen, die andern Stempel bleiben jedoch in Ruhe. Auf diese Weise wird nicht nur Energie gespart, sondern es kann vor allem das Format des Musterträgers beliebig gewählt werden bzw. es lassen sich für ein bestimmtes Format des Musterträgers verschiedene Aufbringungsorte der Stoffmuster nach Belieben wählen. Bei der erfindungsgemässen Vorrichtung brauchen die Stoffmuster nur wie bisher in die Schächte eingelegt zu werden.
Musterträger (zumeist in Form zumindest eines Kartonzuschnittes im Postkartenformat oder im A4-Format), der an seiner mit den Stoffmustern zu beschichtenden Fläche mit einem Klebstoff versehen ist, mit der Klebstoffschicht nach unten auf den Schacht aufgelegt ist, wird die Abstützplatte in die Funktionslage gebracht und stützt daher den Musterträger nach oben ab. Die Anlage ist nun betriebsbereit und es kann das Druckmittel, insbesondere Pressluft, nun wirksam gemacht werden, so dass nur diejenigen Stempel nach oben gedrückt werden, die den ausgewählten mit Klebstoff beschichteten Flächen des Musterträgers zugeordnet sind. Nur die auf den betreffenden Stempeln in den jeweiligen Schächten liegenden Stoffmuster bzw.
Stoffmusterstapel werden nach oben gegen die Klebstoffschicht des Musterträgers gedrückt, so dass das oberste Stoffmuster auf den Musterträger aufgeklebt wird. Nach Wegnahme des vom Druckmittel ausgeübten Druckes wird die Abstützplatte aus ihrer Funktionslage gebracht und es kann dann der mit den Stoffmustern versehene Musterträger aus der Vorrichtung entnommen werden. Diese Vorgänge sind ohne wesentliche Schulung der Bedienungsperson ohne Störung durch nicht benötigte Stoffmuster rasch und einfach durchführbar, wobei ein gefälliges Aussehen der mit den Stoffmustern beklebten Musterträger sichergestellt ist.
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Verschiedene gleichartige Musterträger, die die Stoffmuster an verschiedenen Stellen oder verschiedene Stoffmuster tragen sollen, können z. B. durch ein einheitliches Transportsystem, in gleicher Lage der Reihe nach durch die Vorrichtung durchgeführt werden und nach Aufbringung der Stoffmuster mit Hilfe der jeweils ausgewählten Stempelgruppe, einem weiteren Arbeitsgang, z. B. Binden der Musterträger, zugeführt werden. Es ist also trotz verschiedenartiger Beklebung der einzelnen Musterträger ein kontinuierliches Arbeiten möglich.
Die Trennung des Stempels vom im Schacht geführten Kolben bewirkt eine Trennung von Stoffkanal und Druckzylinder, so dass keine Stoffasern, Gewebeflusen od. dgl. zwischen Kolben und Zylinderwand gelangen können. Da auf diese Weise die Stillstandszeiten sowie auch die Griffzeiten der Vorrichtung sehr kurz sind, ist die Leistung der Maschine sehr hoch.
Es ist auch eine Vorrichtung zum Aufkleben von Mustern auf steife Unterlagen bekanntgeworden
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Musterträgerkarte über einen Klebstoffbehälter und einen die verschiedenen Musterstapel enthaltenden Kasten bewegt wird. Durch die Bewegung eines Handhebels werden die Klebstoffauftragestempel gegen die Karte gedrückt und bei der Bewegung des Hebels nach einer andern Richtung sämtliche Musterstapel angehoben und gegen die zuvor mit Klebstoff beschichteten Stellen der Musterkarte gedrückt. Auch bei dieser bekannten Vorrichtung ist es nicht möglich, nur die jeweils gewünschten Stellen der Musterträgerkarte mit Stoffmustern zu beschichten, es sei denn, es werden die den leer zu lassenden Musterträgerstellen entsprechenden Musterstapel entfernt. Ein verlässliches, sauberes Arbeiten ist mit dieser Vorrichtung daher nicht möglich.
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Anspeisekreis für die Druckmittelzufuhr zu den Zylindern in mehrere parallel geschaltete Leitungen aufgeteilt, die den einzelnen Gruppen zugeordnet sind, wobei in jeder dieser Leitungen ein drucktastenbetätigtes Steuerventil liegt. Dadurch ergibt sich eine einfache, übersichtliche Leitungsführung für die Druckmittelzufuhr zu den Zylindern. Die Drucktastenbetätigung der Steuerventile macht ein rasches Arbeiten bei einer geringen Fehlerquote möglich.
Gemäss einer Weiterbildung der Erfindung ist ein Umschalter vorgesehen, durch welchen alle Stempel unabhängig von den drucktastenbetätigten Steuerventilen hochdrückbar sind. Dies erleichtert das Einlegen der Stoffmuster in die Schächte.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Fig. 1 zeigt die Vorrichtung in axonometrischer Darstellung, während Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch einen Schacht mit dem in ihm geführten Stempel samt dem diesen Stempel betätigenden pneumatischen Steuerzylinder zeigt. Fig. 3 zeigt ein Schaubild der pneumatischen Steueranlage.
Die Vorrichtung nach Fig. 1 hat einen Tisch --1--, der auf Füssen -2- steht und in dessen Platte --3-- eine Öffnung --4-- vorgesehen ist. Die Öffnung --4-- ist durch vertikale Zwischenwände --5-- in fünfzehn Schächte --6-- unterteilt, die in drei Reihen zu je fünf Schächten angeordnet sind. Grösse und
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--6-- sind- bedecken etwa jene Fläche, bei welcher auf einen Karton im Format A4 die Stoffmuster aufgeklebt werden.
Der Rand der Öffnung --4-- ist von einem Rahmen --7-- eingefasst, an welchem mittels eines Scharniers --8-- ein Deckel --9-- befestigt ist, der zwei Handgriffe --10-- trägt und auf die Öffnung - derart niedergeklappt werden kann, dass er sämtliche Schächte-6-- abdeckt. Der Deckel - dient während des Aufklebevorganges der Stoffmuster als Abstützfläche für den oder die Musterträger.
In jedem Schacht --6-- ist ein Stempel --11-- geführt, der ebenso wie der Schacht --6-- annähernd quadratischen Querschnitt hat. Der Stempel --11-- ist mit der Kolbenstange --12-- eines pneumatischen Steuerzylinders --13-- verbunden, in welchem ein Kolben --14-- geführt ist, der durch eine Rückholfeder - -14'-- im Sinne einer Absenkung des Stempels --11-- im Schacht --6-- belastet ist. In den Arbeitsraum - -15-- des Zylinders --13-- kann durch eine Bodenöffnung --16-- Pressluft über eine Leitung --17-zugeführt werden.
Auf die Kolbenstange --12-- ist eine Stellmutter --18-- aufgeschraubt, die ein zu tiefes Absenken des Stempels --11-- im Schacht --6-- dadurch verhindert, dass die Stellmutter --18-- an einer die Zylinder --13-- tragenden Wand --19-- zur Anlage kommt.
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Die Zylinder --13-- sind in drei Gruppen A, B, C (Fig. 3) unterteilt, von denen die Gruppen B und C jeweils einem Postkartenformat zugeordnet sind, während alle drei Gruppen A, B, C zusammen dem A4-Format zugeordnet sind. Hiezu sind die Zylinder --13-- der Gruppe A an eine Verteilerleitung --20-angeschlossen, durch welche allen Zylindern --13-- dieser Gruppe Druckluft gleichzeitig über ein pneumatisch betätigtes Steuerventil --21-- zugeführt werden kann. Hiezu ist das Steuerventil --21-einerseits über eine Leitung --22-- mit dem Ausgang eines pneumatischen Druckreglers --23-- verbunden, anderseits mit einer Leitung --24--, in welcher ein Steuerventil --25-- liegt, das von einer in der Tischplatte --3-- angeordneten Drucktaste --26-- (Fig. 1) aus betätigbar ist.
Die Leitung --24-- führt über ein weiteres Steuerventil --27-- zum Ausgang des Druckreglers-23-. Das Steuerventil --27-- wird von einem Rollhebelschalter --28-- betätigt, dessen Zweck später noch näher erläutert wird.
Die Gruppen B und C der pneumatischen Zylinder --13-- sind je an eine Leitung-29 bzw. 31- angeschlossen, die über ein pneumatisch betätigtes Steuerventil --30 bzw. 32-- an den Ausgang des Druckreglers --23-- angeschlossen ist. Den Steuerventilen --30, 32-- sind Betätigungsleitungen --33, 34-- mit drucktastenbetätigten Steuerventilen --35, 36-- zugeordnet. Die beiden Ventile --35, 36-- sind von Drucktasten-37, 38- (Fig. l) aus betätigbar, die in der Tischplatte --3-- neben der Drucktaste --26-angeordnet sind. Über die Ventile --35, 36-- münden die Leitungen --33, 34-- in die Leitung --24--.
Die Zuordnung und Schaltung ist hiebei derart, dass bei Drücken der Drucktaste --37-- die den Zylindern - der Gruppe C zugeordneten Stempel betätigt werden, welche ihrerseits einem Postkartenformat des Stoffmusterträgers zugeordnet sind. Bei Drücken der Drucktaste --38-- werden die Zylinder der Gruppen B und C betätigt, so dass die Stempel der Gruppen B und C wirksam gemacht und damit das doppelte Postkartenformat des Musterträgers erfasst wird. Bei Drücken der Drucktaste --26-- werden alle Stempel der Zylindergruppen A, B, C betätigt, was der Stoffmusteraufbringung auf einen Musterträger des Formats A4 entspricht.
Um zu verhindern, dass die Stempel von den Zylindern --13-- hochgedrückt werden, wenn der Deckel - offen ist, ist das Steuerventil --27-- vorgesehen, welches vom Rollenhebelschalter --28-- betätigt wird. Dieser Rollenhebelschalter --28-- ist einerseits mit einer Querstrebe --39-- des Tisches --1-verbunden, anderseits mit einer Leiste --40--, die eine weitere Öffnung --41-- der Tischplatte --3-- durchsetzt und oberhalb der Öffnung an ihrem oberen Ende einen Klemmwinkel --42-- trägt. Das obere Ende der Leiste --40-- ist mittels zweier Laschen --43-- am Rand der Öffnung --41-- gelenkig befestigt.
An der Leiste --40-- ist das eine Ende einer Zugfeder --44-- befestigt, deren anderes Ende an der Unterseite der Tischplatte --3-- befestigt ist. Das untere Ende der Leiste --40-- ist mit einem Fusspedal - gelenkig verbunden, das an einer hinteren Querstrebe --46-- des Tisches angelenkt ist. Die Anordnung ist so getroffen, dass bei Niederdrücken des Fuss pedals --45-- die Leiste -40-- entgegen der Wirkung der Zugfeder --44-- nach abwärts gezogen wird, wodurch das obere Ende der Leiste --40-- mit dem Klemmwinkel --42-- gegen die Tischmitte zu verschwenkt wird, derart, dass der Klemmwinkel --42-zum Aufliegen auf dem Rand des auf die Öffnung --4-- niedergeklappten Deckels --9-- kommt und dadurch diesen festhält.
In der niedergedrückten Stellung des Fusspedals --45-- ist der Rollenhebelschalter --28-- derart betätigt, dass das Steuerventil --27-- den Druckluftstrom zur Leitung --24-freigibt.
Die Funktion der Vorrichtung ist wie folgt :
Je nachdem, ob die Stoffmuster auf eine oder zwei Postkarten oder auf einen Musterträger in Format A4 in einem Arbeitsgang aufgeklebt werden sollen, werden diejenigen Schächte, die gebraucht werden, mit Stoffmustern aufgefüllt. Hierauf werden der oder die Musterträger auf die mit Stoffmustern beschickten Schächte --6-- aufgelegt und der Deckel --9-- geschlossen und hierauf das Fusspedal --45-- betätigt, so dass der Deckel --9-- sicher niedergehalten wird. Hierauf wird die dem eingelegten Musterträgerformat entsprechende Taste-37 bzw. 38 bzw. 26-- gedrückt, wodurch der Pressluftstrom durch eine oder mehrere der Leitungen --20, 29, 31-- freigegeben wird, je nachdem, welche Taste gedrückt wurde.
Nach Loslassen der gedrückten Taste und Loslassen des Fusspedals --45-- kann der Deckel --9-- um die Achse des Scharniers --8-- wieder hochgeschwenkt und der bemusterte Musterträger bzw. die bemusterten Musterträger entnommen werden.
Die Stoffmuster werden, wie an sich bekannt, vor dem Einlegen in die Schächte --6-- aus der Stoffbahn ausgestanzt. Es empfiehlt sich, in jeden Schacht --6-- einen Stapel jeweils gleicher Stoffmuster
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einzulegen, etwa 40 Stück, wodurch das Auffüllen der Schächte --6-- nur in verhältnismässig grossen Zeitintervallen erfolgen muss.
Um das Einlegen der Stoffmuster in die Schächte --6-- zu erleichtern, ist an einem der Beine --2-- des Tisches --1-- ein Umschalter --47-- befestigt, mit welchem die Stempel --11-- in den Schächten --6-- hochgestellt werden können. Der durch einen Hebel --48-- betätigbare Umschalter --47-- kann mechanisch auf die Stempel --11-- einwirken, oder auch (Fig. 3) über zusätzliche Leitungen --49, 50--, die die Pressluftzufuhr zu den Leitungen --20, 29, 31-- gestatten. Das Einlegen der Stoffmusterstapel in jeden Schacht --6-- erfolgt so, dass der Stoffmusterstapel auf den auf gleicher Höhe mit dem oberen Rand des Schachtes --6-- befindlichen Stempel --11-- aufgelegt und dann zusammen mit dem Stempel versenkt wird.
Dadurch wird verhindert, dass die Stoffmuster beim Einlegen durcheinander fallen.
Ferner ist es möglich, auch die Bewegung des Deckels --9-- pneumatisch zu steuern.
Wie ersichtlich, ist eine Fehlbedienung der Vorrichtung kaum möglich. Ist der Deckel --9-- nicht geschlossen, so wird dies sicher bemerkt. Da die Verriegelung des Deckels --9-- in der Schliessstellung durch das Fusspedal --45-- erfolgt, ist bei nichtverriegeltem Deckel der Rollenhebelschalter --28-- nicht betätigt, so dass das Ventil --27-- den Pressluftstrom in die Leitung --24-- nicht freigibt. Die Betätigung der Drucktasten --26, 37, 38-- bleibt dann wirkungslos, bis das Fusspedal --45-- niedergedrückt ist.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum maschinellen Aufkleben von Stoffmustern auf Musterträger, insbesondere aus Karton, die von unten an einer darüberliegenden Abstützplatte anliegen, wobei in einer Platte eines Tisches unterhalb der Abstützplatte mehrere Schächte mit darin geführten Stempeln vorgesehen sind, von denen jeder durch ein Druckmittel, insbesondere pneumatisch, von unten beaufschlagbar ist und einen Stapel von in den Schacht eingelegten Stoffmustern von unten gegen den Musterträger drückt, da-
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wobei die Stempel (11) der einzelnen Gruppen unabhängig voneinander mit Druckmittel beaufschlagbar sind und jeder Stempel (11) mit einem Kolben (14) eines vom Schacht (6) getrennten Druckmittelzylinders (13) verbunden ist.
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