DE4113733A1 - Feldeffekttransistor, verfahren zur herstellung derselben und dram unter verwendung desselben - Google Patents
Feldeffekttransistor, verfahren zur herstellung derselben und dram unter verwendung desselbenInfo
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- H10B12/31—DRAM devices comprising one-transistor - one-capacitor [1T-1C] memory cells having a storage electrode stacked over the transistor
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Feld
effekttransistoren und spezieller auf Feldeffekttransistoren
zur Anwendung in DRAM sowie auf ein Verfahren zur Herstellung
derselben.
Ein DRAM unter Verwendung von MOS-Transistoren ist als Ein
richtung zum Speichern und Ausschreiben von Informationen be
kannt. Fig. 3 ist eine Querschnittsdarstellung einer
Speicherzelle eines herkömmlichen DRAM. Nach Fig. 3 ist eine
dicke Feldoxidschicht 2 zur Elementisolation auf der Oberflä
che eines p-Siliziumsubstrats 1 gebildet. Weiterhin sind auf
der Oberfläche des p-Siliziumsubstrates 1 zwischen Feldoxid
schichten 2 ein Transfergatetransistor 3 und ein Kondensator
10 gebildet.
Der Transfergatetransistor 3 ist mit einer Gateelektrode
(Wortleitung) 4c versehen, die auf der Oberfläche des p-Sili
ziumsubstrates 1 mit einer dazwischen angeordneten Gateoxid
schicht 5 gebildet ist. Oberfläche und Randbereich der Gate
elektrode 4c sind mit einer Isolationsoxidschicht 20 bedeckt,
die die beiden Seiten der Gateelektrode 4c umschließt. An
beiden Seiten der Gateelektrode 4c enthält die Isolations
oxidschicht 20 Seitenwandteile 20a. n⁻-Störstellengebiete 43a
und 43b niedriger Konzentration sind im p-Siliziumsubstrat 1
in selbstausrichtender Weise bezüglich der Gateelektrode 4c
gebildet. n⁺-Störstellengebiete 53a und 53b hoher Konzentra
tion sind in selbstausrichtender Weise bezüglich der Seiten
wände 44a gebildet. n⁻-Störstellengebiete 43a und 43b und n⁺-
Störstellengebiete 53a und 53b bilden eine sogenannte LDD
(Lightly Doped Drain). Diese Störstellengebiete der LDD-
Struktur dienen als Source-/Drain-Gebiete 6a und 6b. Die n⁻-
Störstellengebiete 43a und 43b und die n⁺-Störstellengebiete
53a und 53b sind durch Ionenimplantation gebildet.
Der Kondensator 10 hat einen Mehrschichtaufbau mit einer
störstellendotierten unteren Elektrode 11, einer dielektri
schen Schicht 12, die aus einer Siliziumnitridschicht oder
Siliziumoxidschicht oder einem Mehrschichtfilm aus einer Si
liziumnitridschicht und einer Siliziumoxidschicht gebildet
ist, und einer oberen Elektrode 13 aus störstellendotiertem
Polysilizium. Die untere Elektrode 11 des Kondensators 12 ist
oberhalb der Gateelektrode 4c des Transfergatetransistors 3
gebildet. Ein Teil der unteren Elektrode 11 ist mit einem
Source-/Drain-Gebiet 6a des Transfergatetransistors 3 verbun
den. Wie aus dem vorangehenden deutlich wird, kann der Kon
densator 10, von dem ein Teil oberhalb des Transfergatetran
sistors 3 gebildet ist, als Stapelkondensator und ein DRAM,
der einen solchen Kondensator enthält, als Stapel-DRAM be
zeichnet werden. Eine Bitleitung 15 ist mit dem Source-
/Drain-Gebiet 6b verbunden. Eine Gateelektrode 4d ist auf der
Feldoxidschicht 2 gebildet.
Das Einschreiben in diese Speicherzelle erfolgt durch Anlegen
einer einem an die Bitleitung 12 angelegten Datensignal
entsprechenden Spannung an die Gateelektrode 4c, um den
Transfergatetransistor 3 einzuschalten, wodurch die den auf
die Bitleitung 15 angelegten Daten entsprechenden Ladungen im
Kondensator 10 gespeichert werden. Umgekehrt wird zum Ausle
sen der Ladungen, die den im Kondensator 10 gespeicherten
Daten entsprechen, eine vorgegebene Spannung an die Gate
elektrode 4c angelegt, um den Transfergatetransistor 3 ein
zuschalten, wodurch die Spannung von der Bitleitung 15 ge
lesen wird, die den im Kondensator 10 gespeicherten Ladungen
entspricht. Wie oben beschrieben, weist eine Speicherzelle
eines herkömmlichen DRAM ein mit der Bitleitung 15 verbun
denes Source-/Drain-Gebiet 6b und ein mit dem Kondensator 10
verbundenes Source-/Drain-Gebiet 6a auf, die durch Ionen
implantation gebildet sind.
Bei diesem Verfahren der Ionenimplantation verursacht jedoch
die Ionenimplantation in die Oberfläche des p-Siliziumsub
strates 1 Störungen im Kristallgitter auf der Oberfläche des
Substrates. Störungen im Kristall werden auch durch Ätzen zum
Zeitpunkt der Ausbildung der Seitenwände 20a oder der Dotie
rung der unteren Elektrode 11 mit Verunreinigungen bewirkt.
Die Kristalldefekte auf der Substratoberfläche erlauben das
Abfließen elektrischer Ladungen im Kondensator 10 in das p-
Siliziumsubstrat 1, was zu einer Verschlechterung der Auf
frischcharakteristik des DRAM führt. Andererseits wird das
Source-/Drain-Gebiet 6b, das mit der Bitleitung 15 verbunden
ist, nicht so stark durch den an der Oberfläche defekthalti
gen Kristall beeinflußt, da an das Gebiet über die Bitleitung
15 von außen Spannung angelegt wird.
Es wurde ein Verfahren zur Bildung des mit der unteren Elek
trode 11 des Kondensators 10 verbundenen Source-/Drain-Gebie
tes 6a nicht durch Ionenimplantation, sondern durch thermi
sche Diffusion vorgeschlagen. Dieses Verfahren wird bei
spielsweise in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 64 80 066
beschrieben. Fig. 4 ist eine Querschnittsdarstellung,
die die Anordnung der durch thermische Diffusion gebildeten
und mit einem Kondensator verbundenen Source-/Drain-Gebiete
nach Fig. 3 zur Erklärung ihrer Diffusion zeigt. Unter Bezug
nahme auf Fig. 4 wird ein n⁻-Störstellengebiet 43a wie ein
herkömmliches durch Ionenimplantation gebildet, da das Gebiet
kaum durch Ionenimplantation geschädigt wird. Danach wird die
mit Verunreinigungen dotierte untere Elektrode 11 einer Wär
mebehandlung ausgesetzt, um die darin enthaltenen Verunreini
gungen in das p-Siliziumsubstrat 1 zu diffundieren. Dieses
Verfahren der Bildung der Source-/Drain-Gebiete 6a durch
thermische Diffusion erfordert jedoch Source-/Drain-Gebiete
großer Tiefe, um den defekten Kristallanteil im Source-
/Drain-Gebiet 6a zu halten. Bei diesem thermischen Diffusi
onsverfahren wird, da die Tiefe des Source-/Drain-Gebietes 6a
größer wird, die laterale Diffusion verstärkt und erreicht
die Unterseite der Gateelektrode 4c. In diesem Falle wird die
effektive Kanallänge des Transfergatetransistors 3 verrin
gert, was zur Verstärkung des sogenannten Kurzkanal (short
channel)-Effektes führt. Ein Weg zur Vermeidung dieser Pro
bleme ist es, die Seitenwände 20a auf gegenüberliegenden Sei
ten der Gateelektrode 4c gleichmäßig dicker zu machen. Jedoch
dient das n⁻-Störstellengebiet 43b, das die LDD-Struktur bil
det, zum Abschwächen der Feldstärke am pn-Übergang und damit
zur Unterdrückung der Erzeugung heißer Ladungsträger, so daß
seine Diffusionsbreite und Verunreinigungskonzentration prä
zise gesteuert werden sollte. Die Breite der Seitenwand 20a,
die ein Faktor der Steuerung der Diffusionsbreite des n⁻-
Störstellengebietes 43b in selbstausrichtender Weise ist,
sollte daher ebenfalls genau gesteuert werden. Daher ist es
nicht möglich, die Breite (Dicke) der Seitenwand 20a ohne Be
trachtung anderer Faktoren zu erhöhen. Mit anderen Worten
führt ein thermisches Diffusionsverfahren, das zur Verringe
rung von Kristalldefekten auf einer Substratoberfläche ange
wendet wird, normalerweise zu einem Anwachsen des Kurzkanal
effektes. Es ist daher schwierig, gleichzeitig Kristallde
fekte in der Substratoberfläche zu verringern und effektiv
dem Kurzkanaleffekt vorzubeugen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, gleichzeitig den
Kurzkanaleffekt in einem Feldeffekttransistor zu verhindern
und die Kristalldefekte auf der Substratoberfläche zu vermin
dern, damit die Transistorcharakteristiken eines Feldeffekt
transistors zu verbessern und das Abfließen elektrischer
Ladungen, die in einem mit einem Feldeffekttransistor verbun
denen Kondensator bei Gebrauch in einer Speicherzelle in
einem DRAM gespeichert sind, zu verhindern. Es ist weiter
Aufgabe der Erfindung, die Diffusion von Verunreinigungen
(Störstellen) in ein Gebiet unterhalb einer Gateelektrode bei
der Ausbildung eines mit einem in der Speicherzelle eines
DRAM verwendeten Kondensators verbundenen Störstellengebiet
beim Verfahren der Herstellung eines Feldeffekttransistors zu
verhindern.
Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in einem
Feldeffekttransistor ein erstes Störstellengebiet, dessen
eines Ende (Seite) mit einem Ende (Seite) des Kanalbereiches
verbunden ist, in der Oberfläche eines Halbleitersubstrates
gebildet. Ein zweites Störstellengebiet, dessen eines Ende
(Seite) mit dem anderen Ende (Seite) des Kanalbereiches ver
bunden ist und das eine größere maximale Tiefe als das erste
Störstellengebiet hat, ist in der Oberfläche des Halbleiter
substrates gebildet. Eine Gateelektrode ist auf dem Kanalge
biet des Halbleitersubstrates mit einer dazwischenliegenden
Gateisolierschicht gebildet. Eine erste Seitenwandisolier
schicht ist auf der Seitenwand der Gateelektrode auf der
Seite des ersten Störstellengebietes gebildet. Eine erste
leitende Schicht, an die ein vorgegebenes Potential angelegt
ist, steht im Kontakt mit der seitlichen Oberfläche der er
sten Seitenwandisolierschicht und ist elektrisch mit dem er
sten Störstellengebiet verbunden. Eine zweite Seitenwandiso
lierschicht, die eine größere Breite (Dicke) als die erste
Seitenwandisolierschicht hat, ist auf der Seitenwand der
Gateelektrode auf der Seite des zweiten Störstellengebietes
gebildet. Eine zweite leitende Schicht steht im Kontakt mit
der seitlichen Oberfläche der zweiten Seitenwandisolier
schicht und ist elektrisch mit dem zweiten Störstellengebiet
verbunden.
Das zweite Störstellengebiet, dessen eines Ende im Kontakt
mit dem anderen Ende des Kanalgebietes steht und dessen maxi
male Tiefe größer als die des ersten Störstellengebietes ist,
ist in der Oberfläche des Halbleitersubstrates gebildet, die
zweite Seitenwandisolierschicht von größerer Breite (Dicke)
als die erste Seitenwandisolierschicht ist auf der Seitenwand
der Gateelektrode auf der Seite des zweiten Störstellengebie
tes gebildet und die zweite leitende Schicht ist so gebildet,
daß sie im Kontakt mit der seitlichen Oberfläche der zweiten
Seitenwandisolierschicht steht und elektrisch mit dem zweiten
Störstellengebiet verbunden ist, wodurch die Kristalldefekte,
die im Kontaktbereich zwischen der zweiten leitenden Schicht
und dem zweiten Störstellengebiet erzeugt sind, effektiv
durch das zweite Störstellengebiet bedeckt werden. Nach einem
weiteren Aspekt der Erfindung wird in einem Verfahren zur
Herstellung eines Feldeffektelementes auf einem Halbleiter
substrat mit einer dazwischenliegenden Isolierschicht eine
Gateelektrode gebildet. Eine erste Isolierschicht wird auf
dem Halbleitersubstrat und der Gateelektrode gebildet und ge
ätzt, um eine erste Seitenwandisolierschicht auf dem Seiten
wandabschnitt der Gateelektrode zu bilden. Ein erstes Stör
stellengebiet wird durch Ionenimplantation von Verunreinigun
gen unter Nutzung der ersten Seitenwandisolierschicht als
Maske gebildet. Eine erste leitende Schicht und eine zweite
Isolierschicht werden auf dem ersten Störstellengebiet mit
der ersten Seitenwandisolierschicht gebildet und in eine vor
gegebene Konfiguration strukturiert. Eine dritte Isolier
schicht wird auf dem gesamten Halbleitersubstrat gebildet und
anisotrop geätzt, um eine zweite Seitenwandisolierschicht auf
dem Seitenwandbereich der ersten leitenden Schicht und dem
Seitenwandbereich der ersten Seitenwandisolierschicht zu bil
den. Eine mit Störstellen dotierte zweite leitende Schicht
wird auf der zweiten Seitenwandisolierschicht und auf dem
Halbleitersubstrat auf der Seite gebildet, auf der die zweite
Seitenwandisolierschicht der Gateelektrode gebildet wird. Ein
zweites Störstellengebiet wird durch Diffundieren der in die
zweite leitende Schicht eingeführten Verunreinigungen in das
Halbleitersubstrat durch Wärmebehandlung gebildet.
Die Gateelektrode wird auf dem Halbleitersubstrat mit der da
zwischen vorgesehener Isolierschicht gebildet. Die erste Iso
lierschicht wird auf dem Halbleitersubstrat und der Gateelek
trode gebildet und geätzt, um die erste Seitenwandisolier
schicht auf dem Seitenwandbereich der Gateelektrode zu bil
den, das erste Störstellengebiet wird durch Ionenimplantation
von Verunreinigungen unter Nutzung der ersten Seitenwandiso
lierschicht als Maske gebildet, die erste leitende Schicht
und die zweite Isolierschicht werden auf dem ersten Störstel
lengebiet und der ersten Seitenwandisolierschicht gebildet
und in eine vorgegebene Konfiguration strukturiert, die
dritte Isolierschicht wird auf dem gesamten Halbleitersub
strat gebildet und anisotrop geätzt, um die zweite Seiten
wandisolierschicht auf der Seitenwand der ersten leitenden
Schicht und auf dem Seitenwandabschnitt der ersten Seiten
wandisolierschicht zu bilden, die mit Verunreinigungen
(Störstellen) dotierte zweite leitende Schicht wird auf der
zweiten Seitenwandisolierschicht und auf dem Halbleiter
substrat auf der Seite der zweiten Seitenwandisolierschicht
der Gateelektrode gebildet, und das zweite Störstellengebiet
wird durch Diffundieren der in die zweite leitende Schicht
eingeführten Verunreinigungen in das Halbleitersubstrat durch
Wärmebehandlung gebildet, wobei die zweite Seitenwandisolier
schicht das laterale (seitliche) Diffundieren der in die
zweite leitende Schicht eingeführten Verunreinigungen zur Un
terseite der Gateelektrode hin unterdrückt.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben
sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand
der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittsdarstellung eines DRAM
nach einer Ausführungsform,
Fig. 2A bis 2H Querschnittsdarstellungen zur Erklärung des
Herstellungsprozesses eines Transfergate
transistors der Speicherzellenanordnung und
eines MOS-Transistors der peripheren Schal
tung nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Querschnittsdarstellung einer
Speicherzelle eines herkörmlichen DRAM;
Fig. 4 eine Querschnittsdarstellung zur Erklärung
des Diffusionszustandes, wenn die Source-
/Drain-Gebiete, die mit dem Kondensator
verbunden sind, nach Fig. 3, durch thermi
sche Diffusion gebildet werden.
Nach Fig. 1 weist der DRAM eine Speicherzellenanordnung 101
und eine periphere Schaltung 102 auf. Die Speicherzellenan
ordnung 101 enthält einen Transfergatetransistor 3 und einen
Kondensator 10. Der Transfergatetransistor 3 enthält ein Paar
von Source-/Drain-Gebieten 6a und 6b, die in der Oberfläche
eines p-Siliziumsubstrates 1 gebildet sind und auf der Ober
fläche des p-Siliziumsubstrates 1 mit dazwischenliegender
Gateisolierschicht 5 gebildete Gateeleketroden 4b und 4c, die
zwischen Source-/Drain-Gebieten 6a und 6b eingeschlossen
sind. Jede der Gateelektroden 4b und 4c ist mit einer Isola
tionsoxidationsschicht 20 und Seitenwänden 20a und 20b be
deckt. Der Kondensator 10 hat einen Mehrschichtaufbau mit ei
ner unteren Elektrode (Speicherknoten) 11, einer dielektri
schen Schicht 12 und einer oberen Elektrode (Zellplatte) 13.
Die untere Elektrode 11 weist ein Bodenteil 11a, das mit dem
benachbart zur Feldoxidschicht 2 gebildeten Source-/Drain-Ge
biet 6a verbunden ist, und einen stehenden Wandabschnitt 11b
auf, der entlang des äußeren Randes des Bodenteiles 11a in
vertikaler Richtung gebildet ist. Der stehende Wandabschnitt
11b der unteren Elektrode 11 gewährleistet effektiv eine be
stimmte Kapazität, wenn die Speicherzellenanordnung 101 im
Maßstab verkleinert wird, da sowohl die Innen- als auch die
Außenflächen des stehenden Wandabschnittes 11b Kapazitäten
bilden. Eine Bitleitung 15 ist mit einem Source-/Drain-Gebiet
6b des Transfergatetransistors 3 verbunden. Auf der Feldoxid
schicht 2 sind Gateelektroden 4d und 4e gebildet, die mit ei
ner Isolationsoxidschicht 20 bedeckt sind. Auf der oberen
Elektrode 13 ist eine Zwischenschichtisolierschicht 22 gebil
det, auf der mit den Elektroden 4b, 4c, 4d bzw. 4e korrespon
dierende Verdrahtungsschichten 18 gebildet sind. Eine Schutz
schicht 23 ist zur Bedeckung der Verdrahtungsschichten 18 ge
bildet.
Die periphere Schaltung 102 weist MOS-Transistoren 30 des
gleichen Leitungstyps auf. Genauer gesagt sind Source-/Drain-
Gebiete 33a und 33b, die jeweils einem MOS-Transistor 30 ent
sprechen, im p-Siliziumsubstrat 1 gebildet, und diese MOS-
Transistoren sind voneinander durch Feldoxidschichten 2 iso
liert. Eine Verdrahtungsschicht 16 ist mit dem Source-/Drain-
Gebiet 33a verbunden, und eine Verdrahtungsschicht 17 ist auf
dem Source-/Drain-Gebiet 33b gebildet. Verdrahtungsschichten
18 sind oberhalb der Verdrahtungsschichten 16 und 17 mit da
zwischen vorgesehenen Kontaktsteckern 19 gebildet. Eine Gate
elektrode 31 ist, zwischen einem Paar von Source-/Drain-Ge
bieten 33a und 33b eingeschlossen, auf dem Substrat mit einer
dazwischenliegenden Gateoxidschicht 32 gebildet. Eine Isola
tionsoxidschicht 20 und Seitenwände 20a und 20b sind die
Gateelektrode 31 bedeckend gebildet. Eine Isolationsoxid
schicht 21 ist in einen Bereich zwischengeschaltet, in dem
die Verdrahtungsschichten 16 und 17 einander überlappen.
Der DRAM nach der beschriebenen Ausführungsform ist wie oben
beschrieben aufgebaut und unterscheidet sich vom herkörmli
chen Aufbau durch die Seitenwand 20a und das Source-/Drain-
Gebiet 6a. Die Breite der Seitenwand 20a ist größer gemacht
als die der Seitenwand 20b, mit der die Bitleitung 15 verbun
den ist, und das Source-/Drain-Gebiet 6a ist mit größerer
Tiefe gebildet als das Source-/Drain-Gebiet 6b. Durch diese
Anordnung wird es möglich, die Kristalldefekte, die im Ver
bindungsbereich zwischen der unteren Elektrode 11 des Konden
sators 12 und des Source-/Drain-Gebietes 6a erzeugt werden,
im Source-/Drain-Gebiet 6a zu halten, um die nachteiligen
Einflüsse, die durch die Kristalldefekte hervorgerufen wer
den, zu reduzieren.
Das Herstellungsverfahren wird unter Bezugnahme auf die Fig.
2A bis 2H beschrieben. Zuerst wird, wie in Fig. 2A gezeigt,
eine Oxidschicht 41 aus SiO2 auf dem p-Siliziumsubstrat 1 ge
bildet. Polysiliziumschichten, die als Gateelektroden 4c und
31 dienen, werden auf der Oxidschicht 41 gebildet und erhal
ten Oxidschichten 42 aus SiO2. Wie in Fig. 2B gezeigt, werden
n⁻-Störstellengebiete 43 mit einer Konzentration von 1×1013
bis 3×1014/cm2 beispielsweise durch Ionenimplantation von
Arsen oder Phosphor gebildet. Wie in Fig. 2C gezeigt, wird
ein Oxidfilm aus SiO2 auf der gesamten Oberfläche gebildet
und anisotrop geätzt, um Seitenwände 20b und Isolationsoxid
schichten 20 zu bilden. Wie in Fig. 2D gezeigt, wird über dem
n⁻-Störstellengebiet 43, mit dem der später beschriebene Kon
densator der Speicherzelle verbunden werden wird und über der
Gateelektrode 4c ein Resist 45 gebildet. Dann werden unter
Nutzung des Resists 45 als Maske Arsenionen implantiert, um
ein n⁺-Störstellengebiet 44 mit einer Störstellenkonzentra
tion von beispielsweise 1×1015 bis 6×1016/cm2 zu bilden. Wie
in Fig. 2E gezeigt, bilden die n⁻-Störstellengebiete 43 und
die n⁺-Störstellengebiete 44 Source-/Drain-Gebiete 6b, 33a
und 33b. Die auf den Source-/Drain-Gebieten 6b, 33a bzw. 33b
gebildeten Oxidschichten werden durch RIE (reaktives Ionen
ätzen) entfernt. Eine Polysiliziumschicht und eine Isolati
onsoxidschicht 21 aus SiO2 werden überall gebildet und in
eine vorgegebene Konfiguration strukturiert, um eine Bitlei
tung 15 und eine Isolationsoxidschicht 21 über dem Source-
/Drain-Gebiet 6b und eine Verdrahtungsschicht 16 und eine
Isolationsoxidschicht 21 über dem Source-/Drain-Gebiet 33a zu
bilden. In die Bitleitung 15 und die Verdrahtungsschicht 16
sind Arsenionen implantiert worden. Dann wird, wie in Fig. 2F
gezeigt, überall eine SiO2-Schicht gebildet und anisotrop ge
ätzt, um Seitenwände 21a und 20a auf den Seitenwänden der
Bitleitung 16 und der Verdrahtungsschicht 16 bzw. auf den
Seitenwandteilen der Gateelektroden 4c und 31 zu bilden. Im
Ergebnis dessen sind die Seitenwände 20a und 20b auf einander
gegenüberliegenden Seitenwandabschnitten der Gateelektroden
4c und 31 so konfiguriert, daß die Seitenwand 20a breiter als
die Seitenwand 20b ist. Danach werden, wie in Fig. 2G ge
zeigt, das Bodenteil 11a und die Verdrahtungsschicht 17, die
die untere Elektrode des Kondensators bilden, durch Implanta
tion von P (Phosphor) in die Polysiliziumschicht auf dem n--
Störstellengebiet 43 bzw. dem Source-/Drain-Gebiet 33b gebil
det. Dann wird, wie in Fig. 2H gezeigt, der in das Bodenteil
11a injizierte Phosphor durch thermische Diffusion in das n--
Störstellengebiet 43 (siehe Fig. 2G) diffundiert, das mit den
Bodenteil 11a verbunden ist. Diese thermische Diffusion wird
beispielsweise bei 850°C über 5 h ausgeführt. Im Ergebnis
dessen wird das Source-/Drain-Gebiet 6a gebildet. Vergleicht
man die Seitenwände 20a und 20b, die entsprechend dem Ausfüh
rungsbeispiel gebildet sind, so ist 20a beispielsweise mit
einer Breite S1 von 1000 A und 20b mit einer Breite S2 von
1500 bis 2000 A gebildet. Wie im vorangehenden beschrieben,
verhindert die Seitenwand 20a mit vergrößerter Breite auch
dann, daß sich die Diffusion jenseits des Störstellengebietes
43 ausweitet und damit die Bildung eines Source-/Drain-Gebie
tes 6a unter der Gateelektrode 4c, wenn die thermische Diffu
sionstiefe des in das Bodenteil 11a injizierten Phosphors
groß ist. Der problematische Kurzkanaleffekt infolgedessen,
daß die effektive Kanallänge in dem Falle verringert wird,
daß das Source-/Drain-Gebiet 6a, das mit dem die untere Elek
trode eines Kondensators bildenden Bodenteil 11a verbunden
ist, so gebildet ist, daß es infolge thermischer Diffusion
große Tiefe aufweist, kann damit effektiv verhindert werden.
Im Ergebnis dessen ist es möglich, gleichzeitig den Kurz
kanaleffekt und Kristallstörungen in einem Verbindungsbereich
zwischen dem Kondensator und dem Störstellengebiet, mit dem
der Kondensator verbunden ist, zu vermeiden, was normaler
weise schwer zu erreichen ist. Das Source-/Drain-Gebiet 6a
ist so gebildet, daß es eine Diffusionstiefe x2 von bei
spielsweise 1500 bis 2000 A aufweist, und das Source-/Drain-
Gebiet 6b ist so gebildet, daß es eine Diffusionstiefe von
beispielsweise 1000 A aufweist. Obgleich im Ausführungsbei
spiel beide Source-/Drain-Gebiete 6a und 6b LDD-Struktur ha
ben, ist die vorgeschlagene Lösung darauf nicht beschränkt,
und es braucht nur das Source-/Drain-Gebiet 6a LDD-Struktur
zu haben. Wie oben beschrieben, wird nach Bildung der Seiten
wand und der thermischen Diffusionsschicht der DRAM nach Fig.
1 durch mehrere Prozesse gebildet. Im DRAM entsprechend dem
Ausführungsbeispiel können Kristallstörungen im Verbindungs
bereich zwischen Kondensator 10 und Source-/Drain-Gebiet 6a
effektiv verringert werden und der Kurzkanaleffekt des Trans
fergatetransistors 3 ebenso effektiv verhindert werden, indem
die Dicke der Seitenwand 20a groß gemacht und das mit dem
Kondensator 10 verbundene Source-/Drain-Gebiet 6a durch ther
mische Diffusion mit einer großen Tiefe ausgebildet wird. Im
Ergebnis dessen ist es effektiv möglich, das Abfließen
(leakage) im Kondensator 10 gespeicherter elektrischer Ladun
gen zu verhindern und damit die Auffrischcharakteristik und
die Transistorcharakteristik des Transfergatetransistors 3 zu
verbessern.
Wie im vorangehenden beschrieben, wird im vorliegenden Feld
effektelement, wobei ein erstes Störstellengebiet mit einem
Ende (Seite) in Kontakt mit einem Ende (Seite) des Kanalge
bietes und ein zweites Störstellengebiet mit einem Ende
(Seite) in Kontakt mit dem anderen Ende (Seite) des Kanalge
bietes steht und eine maximale Tiefe hat, die größer als die
des ersten Störstellengebietes ist, auf der Oberfläche des
Halbleitersubstrates gebildet sind, eine Gateelektrode auf
dem Kanalgebiet des Halbleitersubstrates mit einer dazwi
schengelegten Gateisolierschicht gebildet, eine erste Seiten
wandisolierschicht auf der Seitenwand der Gatelektrode auf
der Seite des ersten Störstellengebietes gebildet, eine erste
leitende Schicht, an die ein vorgegebenes Potential angelegt
wird, in Kontakt mit der Seitenoberfläche der ersten Seiten
wandisolierschicht und in elektrischem Kontakt zum ersten
Störstellengebiet gebildet, eine zweite Seitenwandisolier
schicht mit einer größeren Breite als die erste Seitenwandi
solierschicht auf der Seitenwand der Gateelektrode auf der
Seite des zweiten Störstellengebietes gebildet und eine
zweite leitende Schicht so gebildet, daß sie in Kontakt mit
der Seitenoberfläche der zweiten Seitenwandisolierschicht und
in elektrischer Verbindung zum zweiten Störstellengebiet
steht. Dadurch werden im Kristall im Verbindungsbereich zwi
schen der zweiten leitenden Schicht und dem zweiten Störstel
lengebiet erzeugte Defekte effektiv durch das zweite Stör
stellengebiet bedeckt, wodurch effektiv die Kristalldefekte
auf der Substratoberfläche verringert werden.
Das Verfahren zur Herstellung des Feldeffektelementes enthält
die Schritte des Bildens einer Gateelektrode auf einem Halb
leitersubstrat mit einer dazwischengelegten Isolierschicht,
des Bildens einer ersten Isolierschicht auf dem Halbleiter
substrat und der Gateelektrode und des Ätzens derselben zur
Ausbildung einer ersten Seitenwandisolierschicht auf dem Sei
tenwandabschnitt der Gateelektrode, des Implantierens von
Verunreinigungsionen unter Nutzung der ersten Seitenwandiso
lierschicht als Maske zur Ausbildung eines ersten Störstel
lengebietes, des Bildens einer ersten leitenden Schicht und
einer zweiten leitenden Schicht über dem ersten Störstellen
gebiet und der ersten Seitenwandisolierschicht und des Struk
turierens derselben in eine vorgegebene Konfiguration, des
Ausbildens einer dritten Isolierschicht auf dem gesamten
Halbleitersubstrat und des Ätzens derselben zur Ausbildung
einer zweiten Seitenwandisolierschicht auf dem Seitenwandab
schnitt der ersten leitenden Schicht und auf dem Seiten
wandabschnitt der ersten Seitenwandisolierschicht, des Aus
bildens einer störstellendotierten zweiten leitenden Schicht
auf der zweiten Seitenwandisolierschicht und auf dem Halblei
tersubstrat auf der Seite der zweiten Seitenwandisolier
schicht der Gateelektrode und des Diffundierens der in die
zweite leitende Schicht injizierten Störstellen in das Halb
leitersubstrat durch thermische Behandlung zur Ausbildung
eines zweiten Störstellengebietes, wobei die zweite Seiten
wandisolierschicht die in die zweite leitende Schicht inji
zierten Störstellen vom lateralen Diffundieren zur Unterseite
der Gateelektrode hin abhält, wodurch effektiv das Auftreten
eines Kurzkanaleffektes verhindert wird.
Claims (11)
1. Feldeffekttransistor mit
einem ersten Störstellengebiet (6b), das in einer Oberfläche eines Halbleitersubstrates (1) gebildet ist und auf einer Seite in Kontakt mit einer Seite des Kanalbereiches steht,
einem zweiten Störstellengebiet (6a), das in der Oberfläche des Halbleitersubstrates (1) gebildet ist und mit einer Seite im Kontakt mit der anderen Seite des Kanalbereiches steht und eine größere maximale Tiefe als das erste Störstellengebiet aufweist,
einer Gateelektrode (4c), die auf dem Kanalbereich des Halb leitersubstrates mit einer dazwischenliegenden Gateisolier schicht (5) gebildet ist,
einer ersten Seitenwandisolierschicht (20b), die auf der Sei tenwand der Gateelektrode auf der Seite des ersten Störstel lengebietes gebildet ist,
einer ersten leitenden Schicht (15), an die ein vorgegebenes Potential angelegt wird und die im Kontakt mit der Seiten oberfläche der ersten Seitenwandisolierschicht steht und elektrisch mit dem ersten Störstellengebiet verbunden ist,
einer zweiten Seitenwandisolierschicht (20a), die auf der Seitenwand der Gateelektrode auf der Seite des zweiten Stör stellengebietes gebildet ist und eine größere Breite als die erste Seitenwandisolierschicht aufweist, und
einer zweiten leitenden Schicht (11), die im Kontakt mit der Seitenoberfläche der zweiten Seitenwandisolierschicht steht und elektrisch mit dem zweiten Störstellengebiet verbunden ist.
einem ersten Störstellengebiet (6b), das in einer Oberfläche eines Halbleitersubstrates (1) gebildet ist und auf einer Seite in Kontakt mit einer Seite des Kanalbereiches steht,
einem zweiten Störstellengebiet (6a), das in der Oberfläche des Halbleitersubstrates (1) gebildet ist und mit einer Seite im Kontakt mit der anderen Seite des Kanalbereiches steht und eine größere maximale Tiefe als das erste Störstellengebiet aufweist,
einer Gateelektrode (4c), die auf dem Kanalbereich des Halb leitersubstrates mit einer dazwischenliegenden Gateisolier schicht (5) gebildet ist,
einer ersten Seitenwandisolierschicht (20b), die auf der Sei tenwand der Gateelektrode auf der Seite des ersten Störstel lengebietes gebildet ist,
einer ersten leitenden Schicht (15), an die ein vorgegebenes Potential angelegt wird und die im Kontakt mit der Seiten oberfläche der ersten Seitenwandisolierschicht steht und elektrisch mit dem ersten Störstellengebiet verbunden ist,
einer zweiten Seitenwandisolierschicht (20a), die auf der Seitenwand der Gateelektrode auf der Seite des zweiten Stör stellengebietes gebildet ist und eine größere Breite als die erste Seitenwandisolierschicht aufweist, und
einer zweiten leitenden Schicht (11), die im Kontakt mit der Seitenoberfläche der zweiten Seitenwandisolierschicht steht und elektrisch mit dem zweiten Störstellengebiet verbunden ist.
2. Feldeffekttransistor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die erste leitende Schicht (15) unter der zweiten
leitenden Schicht (11) und so gebildet ist, daß ein Teil da
von sich über die Gateelektrode (4c) erstreckt.
3. Feldeffekttransistor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die zweite leitende Schicht so gebildet
ist, daß ein Teil davon sich über die Gateelektrode (4c) und
die erste leitende Schicht (15) erstreckt.
4. Feldeffekttransistor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß das zweite Störstellengebiet ein
Störstellengebiet (6a) einschließt, von dem mindestens ein
Teil durch thermische Diffusion von Verunreinigungen gebildet
ist.
5. Feldeffekttransistor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß ein Seitenbereich des zweiten Stör
stellengebietes (6a) nahe der Oberfläche des Halbleitersub
strates auf der Seite der Gateelektrode sich zur Unterseite
der zweiten Seitenwandisolierschicht (20a) erstreckt.
6. Feldeffekttransistor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die zweite leitende Schicht (11)
einen flachen Teil (11a), von dem ein Teil sich mit einer da
zwischenliegenden Isolierschicht über die Gateelektrode er
streckt, und einen stehenden Wanddteil (11b), der sich von
der Oberfläche des flachen Teiles aufwärts erstreckt und so
gebildet ist, daß er einen Öffnungsbereich einer vorgegebenen
Konfiguration umschließt, aufweist.
7. Feldeffekttransistor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß die erste leitende Schicht (15) in einer niedrigeren
Position als die durch das Oberteil des stehenden Wanddteils
(11b) der zweiten leitenden Schicht gebildete Oberfläche ge
bildet ist.
8. DRAM unter Verwendung eines Feldeffekttransistors nach ei
nem der Ansprüche 1 bis 7 mit einem Speicherbereich mit einer
Mehrzahl von Speicherzellen, von denen jede einen Transfer
gatetransistor (3) und einen Kondensator (10) enthält, mit
einem Halbleitersubstrat (1) mit einer Hauptoberfläche,
einer Mehrzahl von Wortleitungen (4a, 4b, 4c, 4d), die sich parallel auf der Hauptoberfläche des Halbleitersubstrates (1) erstrecken,
einer Mehrzahl von Bitleitungen (15), die die Wortleitungen kreuzen,
einer Mehrzahl von Speicherzellen (3, 10), die in der Nähe der Wortleitungen und der Bitleitungen angeordnet sind und von denen jede enthält:
einen Transfergatetransistor (3) mit
einem ersten Störstellengebiet (6b), das auf der Ober fläche des Halbleitersubstrates gebildet ist und mit einer Seite in Kontakt mit einer Seite eines Kanalbereiches steht,
einem zweiten Störstellengebiet (6a), das auf der Ober fläche des Halbleitersubstrates gebildet ist und mit einer Seite im Kontakt mit der anderen Seite des Kanalbereiches steht und das eine größere maximale Tiefe als das erste Stör stellengebiet aufweist,
einer Gateelektrode (4c), die auf dem Kanalbereich des Halbleitersubstrates mit einer dazwischenliegenden Gateiso lierschicht (5) gebildet ist,
einer ersten Seitenwandisolierschicht (20b), die auf der Seitenwand der Gateelektrode auf der Seite des ersten Stör stellengebietes gebildet ist, und
einer zweiten Seitenwandisolierschicht (20a), die auf der Seitenwand der Gateelektrode auf der Seite des zweiten Störstellengebietes gebildet ist und eine größere Breite als die erste Seitenwandisolierschicht aufweist, und
einen Kondensator (10) , der zwischen einander benachbarten Bitleitungen angeordnet ist und enthält:
eine erste Elektrodenschicht (11), die im Kontakt mit der Seitenoberfläche der ersten Seitenwandisolierschicht des Transfergatetransistors steht und elektrisch mit dem zweiten Störstellengebiet verbunden ist,
eine dielektrische Schicht (12), die die Oberfläche der ersten Elektrodenschicht bedeckt,
eine zweite Elektrodenschicht (13), die die Oberfläche der dielektrischen Schicht (12) bedeckt,
wobei jede der Bitleitungen (15) im Kontakt mit der Seiten oberfläche der ersten Seitenwandisolierschicht (20b) steht und elektrisch mit dem ersten Störstellengebiet (6b) verbun den ist.
einem Halbleitersubstrat (1) mit einer Hauptoberfläche,
einer Mehrzahl von Wortleitungen (4a, 4b, 4c, 4d), die sich parallel auf der Hauptoberfläche des Halbleitersubstrates (1) erstrecken,
einer Mehrzahl von Bitleitungen (15), die die Wortleitungen kreuzen,
einer Mehrzahl von Speicherzellen (3, 10), die in der Nähe der Wortleitungen und der Bitleitungen angeordnet sind und von denen jede enthält:
einen Transfergatetransistor (3) mit
einem ersten Störstellengebiet (6b), das auf der Ober fläche des Halbleitersubstrates gebildet ist und mit einer Seite in Kontakt mit einer Seite eines Kanalbereiches steht,
einem zweiten Störstellengebiet (6a), das auf der Ober fläche des Halbleitersubstrates gebildet ist und mit einer Seite im Kontakt mit der anderen Seite des Kanalbereiches steht und das eine größere maximale Tiefe als das erste Stör stellengebiet aufweist,
einer Gateelektrode (4c), die auf dem Kanalbereich des Halbleitersubstrates mit einer dazwischenliegenden Gateiso lierschicht (5) gebildet ist,
einer ersten Seitenwandisolierschicht (20b), die auf der Seitenwand der Gateelektrode auf der Seite des ersten Stör stellengebietes gebildet ist, und
einer zweiten Seitenwandisolierschicht (20a), die auf der Seitenwand der Gateelektrode auf der Seite des zweiten Störstellengebietes gebildet ist und eine größere Breite als die erste Seitenwandisolierschicht aufweist, und
einen Kondensator (10) , der zwischen einander benachbarten Bitleitungen angeordnet ist und enthält:
eine erste Elektrodenschicht (11), die im Kontakt mit der Seitenoberfläche der ersten Seitenwandisolierschicht des Transfergatetransistors steht und elektrisch mit dem zweiten Störstellengebiet verbunden ist,
eine dielektrische Schicht (12), die die Oberfläche der ersten Elektrodenschicht bedeckt,
eine zweite Elektrodenschicht (13), die die Oberfläche der dielektrischen Schicht (12) bedeckt,
wobei jede der Bitleitungen (15) im Kontakt mit der Seiten oberfläche der ersten Seitenwandisolierschicht (20b) steht und elektrisch mit dem ersten Störstellengebiet (6b) verbun den ist.
9. DRAM nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kon
densator einen Kondensator einschließt, von dem ein Teil in
einer Position oberhalb der Bitleitungen (15) gebildet ist.
10. Verfahren zur Herstellung eines Feldeffektelementes, das
ein erstes Störstellengebiet und ein zweites Störstellenge
biet in der Oberfläche eines Halbleitersubstrates, eine auf
einem durch das erste und das zweite Störstellengebiet gebil
deten Kanalbereich mit einer dazwischenliegenden Gateisolier
schicht gebildete Gateelektrode, eine auf der Seitenwand der
Gatelektrode gebildete Seitenwandisolierschicht, eine erste
leitende Schicht im Kontakt mit der Seitenwandisolierschicht
und in elektrischer Verbindung mit dem ersten Störstellenge
biet und eine zweite leitende Schicht im Kontakt mit der Sei
tenwandisolierschicht und in elektrischer Verbindung mit dem
zweiten Störstellengebiet enthält, mit den Schritten:
Bilden einer Gateelektrode (4c) auf dem Halbleitersubstrat (1) mit einer dazwischengelegten Isolierschicht,
Bilden einer ersten Isolierschicht auf dem Halbleitersubstrat und auf der Gateelektrode und Ätzen derselben zur Ausbilden einer ersten Seitenwandisolierschicht (20b) auf dem Seiten wandbereich der Gateelektrode,
Bilden eines ersten Störstellengebietes (6b) durch Implantie ren von Verunreinigungsionen unter Nutzung der ersten Seiten wandisolierschicht als Maske,
Bilden einer ersten leitenden Schicht und einer zweiten Iso lierschicht auf dem ersten Störstellengebiet und der ersten Seitenwandisolierschicht und Strukturieren derselben in eine vorgegebene Konfiguration,
Bilden einer dritten Isolierschicht auf dem gesamten Halblei tersubstrat und anisotropes Ätzen derselben zur Ausbildung einer zweiten Seitenwandisolierschicht (20a) auf dem Seiten wandbereich der ersten leitenden Schicht und auf dem Seiten wandbereich der ersten Seitenwandisolierschicht,
Bilden einer mit Verunreinigungen dotierten zweiten leitenden Schicht (11a) auf der zweiten Seitenwandisolierschicht und auf dem Halbleitersubstrat auf der Seite, wo die zweite Sei tenwandisolierschicht der Gateeleketrode gebildet ist, und
Bilden eines zweiten Störstellengebietes (6a) durch Diffun dieren der in die zweite leitende Schicht eingebrachten Ver unreinigungen in das Halbleitersubstrat durch eine Wärmebe handlung.
Bilden einer Gateelektrode (4c) auf dem Halbleitersubstrat (1) mit einer dazwischengelegten Isolierschicht,
Bilden einer ersten Isolierschicht auf dem Halbleitersubstrat und auf der Gateelektrode und Ätzen derselben zur Ausbilden einer ersten Seitenwandisolierschicht (20b) auf dem Seiten wandbereich der Gateelektrode,
Bilden eines ersten Störstellengebietes (6b) durch Implantie ren von Verunreinigungsionen unter Nutzung der ersten Seiten wandisolierschicht als Maske,
Bilden einer ersten leitenden Schicht und einer zweiten Iso lierschicht auf dem ersten Störstellengebiet und der ersten Seitenwandisolierschicht und Strukturieren derselben in eine vorgegebene Konfiguration,
Bilden einer dritten Isolierschicht auf dem gesamten Halblei tersubstrat und anisotropes Ätzen derselben zur Ausbildung einer zweiten Seitenwandisolierschicht (20a) auf dem Seiten wandbereich der ersten leitenden Schicht und auf dem Seiten wandbereich der ersten Seitenwandisolierschicht,
Bilden einer mit Verunreinigungen dotierten zweiten leitenden Schicht (11a) auf der zweiten Seitenwandisolierschicht und auf dem Halbleitersubstrat auf der Seite, wo die zweite Sei tenwandisolierschicht der Gateeleketrode gebildet ist, und
Bilden eines zweiten Störstellengebietes (6a) durch Diffun dieren der in die zweite leitende Schicht eingebrachten Ver unreinigungen in das Halbleitersubstrat durch eine Wärmebe handlung.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schritt des Bildens eines zweiten Störstellengebietes
einen Schritt des Bildens des zweiten Störstellengebietes mit
einer größeren maximalen Tiefe als der des ersten Störstel
lengebietes enthält.
:ds1
:ds1
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