DE4111604A1 - Verfahren zum herstellen von beton- und zementkoerpern im boden - Google Patents

Verfahren zum herstellen von beton- und zementkoerpern im boden

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von wand- oder deckenförmigen Beton- oder Zementkörpern im Boden, bei dem zueinander parallele zumindest tangierende Injektionssäulen bzw. Rüttelsäulen nacheinander erstellt werden und nach dem Aushärten den wand- oder deckenför­ migen Beton- oder Zementkörper im Boden (Bodenkörper) bilden. Die insgesamt jeweils wandförmigen Körper können in beliebig geneigter Lage zwischen vertikal und horizon­ tal erzeugt werden und auch zu mehreren z. B. pult- oder giebelförmig angeordnet werden. Beim erstgenannten Verfah­ ren werden die Injektionssäulen aus Zementsuspension pa­ rallel zueinander im Düsenstrahlverfahren mittels eines Injiziergestänges mit zumindest einer Düse, das in den Boden vorgetrieben wird, erstellt; im zweiten Verfahren werden die Rüttelsäulen aus Fertigbeton parallel zueinan­ der mittels eines Tiefenrüttlers, der in den Boden vorge­ trieben wird, erstellt. Nach der Erstellung jeweils einer Injektions- bzw. Rüttelsäule wird das Injiziergestänge bzw. der Tiefenrüttler wieder gezogen.
Verfahren der vorstehend genannten Art sind aus den Ver­ öffentlichungen der Anmelderin unter ihrem früheren Namen GKN Keller GmbH "SOILCRETE-Jet-Grouting", Aprilil 1983, und "Stopfverdichtung", 1978, bekannt. Im Zusammenhang mit einzelnen hiernach erstellten Säulen ist auch bereits vorgeschlagen worden, Bewehrungskörbe oder Bewehrungsstäbe in derartige Säulen einzubringen. Für wand- oder decken­ förmige Bodenkörper z. B. Unterfangungskörper entlang der Kante von Bauwerken oder Baugrubenumschließungen (mit jeweils vertikaler Lage) oder Unterfangungen über Stollen oder Galerien (mit schräger oder horizontaler Wandlage) sind die bisherigen Bewehrungen weniger geeignet. Zur Verstärkung der Wand- oder Deckentragwerke stand vorrangig nur die Durchmesservergrößerung der einzelnen Säulenkörper zur Verfügung.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Herstellen von wand- oder deckenförmigen Beton- oder Zementkörpern bereitzustellen, das die verein­ fachte Einbringung von Spundwandelementen oder Bewehrungs­ elementen ermöglicht. Die Lösung hierfür besteht zum einen darin, daß gleichzeitig mit einem Injiziergestänge Spund­ wand- oder Bewehrungselemente jeweils einzeln innerhalb jeweils einer Injektionssäule abgeteuft werden, die je­ weils beim Ziehen des Injiziergestänges in der Injektions­ säule verbleiben. In vorteilhafter Weise wird dadurch ein gesonderter Arbeitsgang zum Absenken der Spundwandelemente oder der Bewehrungselemente eingespart. Besonders vorteil­ haft ist dabei, daß diese beim Düsenstrahlverfahren in der erfindungsgemäßen Weise völlig erschütterungsfrei nieder­ gebracht werden können. Da die Spundwandelemente nur seit­ lich gefaßt und geführt werden müssen, ist eine Nieder­ bringung unmittelbar vor der Wand, d. h. unmittelbar an einem abzustützenden Bauwerk möglich. Bei Bewehrungskörben wird mit wesentlich geringeren Kräften operiert, als dies beim Niederbringen in eine bereits erstellte Beton- oder Zementsäule erforderlich. Zudem greifen die Kräfte als Zugkräfte an, so daß ein Ausknicken der Bewehrungselemente nicht zu befürchten ist. Das Bohr- und Injizierverfahren kann hierbei in mehreren Schritten erfolgen, wobei beim letzten Injektionsschritt erfindungsgemäß des Spund­ wand- oder Bewehrungselement mit dem Injiziergestänge abgeteuft wird.
Eine zweite Lösung besteht darin, daß gleichzeitig mit einem Tiefenrüttler Spundwand- oder Bewehrungselemente jeweils einzeln oder gruppenweise mit dem Tiefenrüttler parallel zu dessen Längsachse abgeteuft werden, die beim Ziehen des Tiefenrüttlers parallel zu der entstehenden Betonrüttelsäule im Boden verbleiben. Für Spundwandele­ mente bedeutet dies, daß diese einseitig freiliegen, was ein späteres Ziehen ggfs. erleichtern kann. Bewehrungsele­ mente werden je nach Ausgestaltung teilweise in den ent­ stehenden Betonkörper eingebunden werden. Das hiermit beschriebene Verfahren ist selbstverständlich nicht er­ schütterungsfrei, kann jedoch bei geeigneter Ausgestaltung des entsprechenden Gerätes ebenfalls unmittelbar vor der Wand ausgeführt werden und stellt ebenso für die Beweh­ rungselemente ein druckkräftefreies Niederbringen sicher, das ein Ausknicken der Bewehrungselemente verhindert.
In besonderer Ausgestaltung des Verfahrens können die Spundwand- oder Bewehrungselemente beim Abteufen axial stetig belastet werden, insbesondere mittels auf den Bohr­ kopfschlitten eines Bohr- oder Injiziergestänges bzw. dem Führungsschlitten eines Tiefenrüttlers einwirkender Seil­ zugmittel.
Nach einer anderen Ausbildung können die Spundwand- oder Bewehrungselemente beim Abteufen axial und ggfs. lateral rüttelnd belastet werden, insbesondere mittels eines auf dieselben aufgesetzten Aufsatzrüttlers oder Aufsatz­ schlagwerkzeuges.
Die Spundwand- oder Bewehrungselemente werden dabei mit geeigneten Mitteln an ihrem oberen Ende in einer Spann­ vorrichtung gehalten und geführt und darunterliegend ein zweites Mal in unterschiedlicher Weise geführt. Die obere Führungs- und Spannvorrichtung ist am Bohr- oder Injizier­ kopf des Injiziergestänges bzw. am Führungs- und Halte­ rungsschlitten des Tiefenrüttlers befestigt und bewegt sich jeweils mit diesen. Die untere Führungsvorrichtung kann wie eine Führung des Injektionsgestänges am Bohrgerät ortsfest befestigt sein oder als Führungs- und Halterungs­ vorrichtung unmittelbar am Tiefenrüttler und mit diesem absenkbar sein. Die Rüttlerspitze bzw. der Düsenträger des Injiziergestänges ist dabei mit einem Abstand von 0,1 bis 1,5 m, bevorzugt 0,3 bis 0,5 m in Vortriebsrichtung vor der Vorderkante des jeweiligen Spundwandelements oder Bewehrungselements, so daß das Element im Bereich der frisch injizierten Säule oder eingerüttelten Öffnung ein­ geführt wird. Vor dem Ziehen des Injiziergestänges bzw. dem Ziehen des Tiefenrüttlers wird die Einspannung an der Spannvorrichtung freigegeben, so daß das jeweilige Spund­ wandelement oder Bewehrungselement in der gerade erstell­ ten Säule verbleibt. Die Bewehrungselemente können bekann­ te Körbe, Profile oder Spundwandelemente sein, die dauernd im Beton- oder Zementkörper verbleiben, während die Spund­ wandelemente nach dem Abschluß aller Bodenarbeiten ggfs. wieder gezogen werden können.
Nach einer weiteren Verfahrensdurchführung können jeweils die Profilschlösser der jeweils abzusenkenden Spundwand­ elemente neu erstellter Säulen in die der jeweils bereits eingeführten benachbart liegenden Spundwandelemente be­ reits fertiger Säulen eingeklinkt werden. Hierzu können diese Profilschlösser beispielsweise eine vorherige Fett­ füllung gegen das Eintreten von Zement oder Erdreich ge­ schützt werden. Nach einer anderen Verfahrensführung wer­ den Spundwandelemente nur in einen Teil der Säulen einzeln eingeführt oder zu Gruppen mit ihren Profilschlössern ineinander eingeklinkt verwendet, wenn dies für die ge­ wünschte Festigkeit ausreicht.
In bevorzugter Weise werden die Injektions- oder Rüttel­ säulen frisch-in-frisch erstellt, wobei das vorstehend genannte Einklinken der Profilschlösser ohne weiteres möglich ist. Kommt es aufgrund Arbeitsunterbrechungen oder aus sonstigen Gründen zu einem Säulenanschluß frisch-an-abgebunden, so sind in einer ersten bevorzugten Ausführung am Stoß der damit entstehenden Wandteile zu­ sätzliche Säulen zur Verstärkung zu erstellen, die ein­ seitig oder beidseitig flächig anschließend an die Wand­ teile angesetzt werden können. Eine andere oder ergänzende Möglichkeit besteht darin, für einen Säulenanschluß frisch-an-abgebunden eine durch ein Spundwand- oder Beweh­ rungselement anschneidbare Suspension zu verwenden, z. B. eine solche mit wenig Zementanteil oder mit Betonit- oder Verzögereranteilen.
Günstig ist es, die Spundwandelemente jeweils etwa zentral in ihrer jeweiligen Säule niederzubringen. Bei Injektions­ säulen nach dem SOILCRETE-Verfahren kann es hierbei insbe­ sondere günstig sein, durch zwei oder mehr entsprechend angeordnete Düsen oder mittels einer mit dem Injizierge­ stänge einen Winkelbereich oszillierend überstreichenden Düse Kreissegmentquerschnittsäulen zu erstellen, wobei der Öffnungswinkel der Säulen um einiges vom Halbkreis abwei­ chen kann.
Die einzelnen Injektionssäulen bzw. Rüttelsäulen können rein linear aber auch mit zick-zack-förmig zueinander springenden Bohrgestänge- oder Rüttlerpositionen erstellt werden. Besonders günstig können auch Bogen- oder Halb­ kreisverläufe der Säulenlinien sein, durch die sich Gewöl­ beeffekte erzielen lassen. Näheres ergibt sich aus den Zeichnungen, in denen nachstehend einige Ausführungsbei­ spiele beschrieben werden.
Hierbei zeigt
Fig. 1 a-d eine Vorrichtung zur Durchführung eines er­ sten erfindungsgemäßen Verfahrens in vier verschiedenen Phasen,
Fig. 2 a-d eine Vorrichtung zur Durchführung eines zwei­ ten erfindungsgemäßen Verfahrens in vier verschiedenen Phasen,
Fig. 3 einen Querschnitt durch ein erstes Vorrich­ tungsdetail zur Durchführung des erfindungs­ gemäßen Verfahrens,
Fig. 4 einen Querschnitt durch ein zweites Vorrich­ tungsdetail zur Durchführung des erfindungs­ gemäßen Verfahrens,
Fig. 5a eine einzelne erfindungsgemäße Säule im Kreissegmentquerschnitt,
Fig. 5b einen erfindungsgemäßen wandförmigen Körper in einer ersten Ausführung,
Fig. 5c einen erfindungsgemäßen wandförmigen Körper in einer zweiten Ausführung,
Fig. 5d einen erfindungsgemäßen wandförmigen Körper in einer dritten Ausführung.
In den Fig. 1a bis 1c sind einander entsprechende Teile mit den gleichen Ziffern belegt. Es ist jeweils symbolisch ein Raupenfahrzeug 1 mit einem Bohrgerüst 2, einem Bohr- und Injizierkopf 3 und einer Führungs- und Abfang­ vorrichtung 4 erkennbar.
In Fig. 1a wird über ein symbolisch dargestelltes Winden­ seil 5 ein Spundwandelement 6 mit einem Ende in Richtung auf den Bohr- und Injizierkopf 3 gezogen. Am Bohr- und Injizierkopf 3 ist eine noch näher zu beschreibende Spann­ vorrichtung 7 und am Bohrgerüst 2 unten eine bekannte Führungs- und Abfangvorrichtung 8 für das Bohr- und Inji­ ziergestänge angeordnet.
In Fig. 1b ist das Spundwandelement 6 über das Windenseil 5 in eine vertikale Position übergeführt worden und von unten bzw. seitlich in die Spannvorrichtung 7 und die Führungsvorrichtung 8 eingelegt worden. Das untere Ende des Bohr- und Injiziergestänges 9 steht auf dem Boden auf, während die untere Kante des Spundwandelementes demgegen­ über geringfügig in vertikaler Arbeitsrichtung zurücksteht.
In Fig. 1c ist das Bohr- und Injiziergestänge 9 bereits zum Teil in den Boden abgesenkt, wobei ein Schneidstrahl 10 wirkt und dadurch eine Bodenöffnung 11 erzeugt. Der Bohr- und Injizierkopf 3 wird über eine nicht näher darge­ stellte Windenanordnung zusammen mit der Spannvorrichtung 7 im Bohrgerüst 2 nach unten gezogen, während die Füh­ rungs- und Abfangvorrichtungen 4 und 8 erkennbar ortsfest sind.
In Fig. 1d ist die Endposition des Bohr- und Injizierge­ stänges 9 und des Spundwandelementes 6 dargestellt. Die Bodenöffnung 11 ist hierbei mit einem Zement-Boden-Gemisch 12 verfüllt. Die eingesetzte Suspension kann selber den Schneidstrahl bilden oder unabhängig von einem Schneid­ strahl aus Wasser über eine weitere Düse durch das Bohr- und Injiziergestänge zugeführt werden. In der darge­ stellten Position wird die Spannvorrichtung 7 zu lösen sein. Wenn nun der Bohr- und Injizierkopf 3 mit dem Bohr- und Injiziergestänge 9 über die Positionen in den Figuren b und c in die Position a zurückgezogen wird, verbleibt das Spundwandelement 6 in seiner Lage, wobei es allenfalls noch vertikal - durch die Führungs- und Abfang­ vorrichtung 8 gehalten - nachsackt. Das Raupenfahrzeug kann nun seitlich verfahren werden und ein weiterer Vor­ gang gleicher Art kann begonnen werden, wobei sich die Bodenöffnungen 11 anschneiden und die Profilschlösser benachbarter Spundwandelemente ineinander eingeführt wer­ den.
In den Fig. 2a bis 2c sind einander entsprechende Teile mit den gleichen Ziffern belegt, die denen in den Fig. 1a bis 1c wieder entsprechen. Es ist jeweils ein Raupen­ fahrzeug 1 mit einem Bohrgerüst 2, einem Tiefenrüttler 32 und einem Rüttelgerüst 2 erkennbar.
In Fig. 2a wird über ein Windenseil 5 ein Spundwand­ element 6 mit einem Ende in Richtung auf das obere Ende des Tiefenrüttlers 32 gezogen. An diesem ist eine noch näher zu beschreibende Spannvorrichtung 7 am unteren Ende des Rüttelgerüstes 2 eine bekannte Führungsvorrichtung 24 und am unteren Teil des Tiefenrüttlers eine Führungsvor­ richtung 26 angeordnet.
In Fig. 2b ist das Spundwandelement 6 über das Windenseil 5 in eine vertikale Position überführt worden und von unten bzw. seitlich in die Spannvorrichtung 7 und in die Führungsvorrichtung 26 eingelegt worden. Das untere Ende des Tiefenrüttlers 32 steht auf dem Boden auf, während die untere Kante des Spundwandelementes 6 demgegenüber in vertikaler Arbeitsrichtung zurücksteht.
In Fig. 2c ist der Tiefenrüttler 32 bereits zum Teil in den Boden eingerüttelt, wobei das Spundwandelement über die Führungsvorrichtung geführt parallel zum Tiefenrüttler vordringt.
In Fig. 2d ist die Endposition des Tiefenrüttlers 32 und des Spundwandelementes 6 dargestellt. Letztere liegt hier­ bei seitlich in der Bodenöffnung 31. Nach einem Lösen der Spannvorrichtung 7 wird nunmehr der Tiefenrüttler 32 unter Einfüllen von Zementsuspension oder Beton und damit unter Auffüllen des Bohrlochs 31 gezogen, wobei das Spundwand­ element hierzu eine seitlich abdichtende Lage erhält. Wird statt des Spundwandelementes ein Bewehrungskörper mit Durchbrechungen verwendet, erfolgt eine Einbindung des Bewehrungselementes in die entstehende Säule.
In Fig. 3 ist der Bohrkopf 3 mit dem Bohr- und Injizier­ gestänge 9 im Querschnitt ohne die Verbindung zum Schlit­ ten gezeigt, wobei die Spannvorrichtung 7 mit einem darin gehaltenen Spundwandelement 6 systematisch dargestellt ist. Diese besteht aus einem U-Profil 13 mit zwei an den Enden befestigten und schwenkbaren Klauenteilen 14, 15 sowie einer Abstützplatte 16 für das Spundwandelement 6. Die Größe des U-Profiles und der daran befestigten Klauen ist derart, daß das entsprechende Profil bei geöffneten Klauen 14, 15 lateral eingesetzt werden kann und unter Abstützung an der Abstützplatte 16 von den Klauen gehalten werden kann. Unter geringfügiger Abwandlung bzw. unter Verwendung unterschiedlicher Klauen kann das Spundwandpro­ fil 6 in einer um 180° gedrehten Position ebenfalls in der Spannvorrichtung 7 gehalten werden. Die Führungsvorrich­ tungen 8 und 26 sind im Prinzip in gleicher Weise aufge­ baut, jedoch ohne daß hierbei eine feste Einspannung er­ folgt, sondern so daß eine Führung mit Spiel entsteht.
In Fig. 4 ist der Bohrkopf 3 mit dem Bohr- und Injizier­ gestänge 9 in gleicher Weise wie in Fig. 3 im Querschnitt gezeigt, wobei die Spannvorrichtung 7′ mit einem darin gehaltenen Spundwandelement systematisch dargestellt ist. Diese besteht im Querschnitt aus einem symmetrischen Füh­ rungsstück 33 und darin quer verschieblichen Klauen 14′, 15′, in die ein Spundwandelement 6 seitlich eingesetzt werden kann und unter Abstützung an einer Abstützplatte 16′ von den verschieblichen Klauen eingespannt werden kann.
Die Klauen greifen hierbei in Seitenwände des Spundwand­ elementes ein, so daß diese mit den freien Schenkeln des U-Profils unmittelbar an einer Gebäudekante entlangglei­ tend niedergebracht werden können. Damit wird ihr Abstand zur Bebauung auf null gebracht.
In Fig. 5a ist ein Querschnitt durch eine Säule gezeigt, die in ihrer Lage zum Bohrkopf 3 und zum Bohrgestänge 9 erkennbar ist und die durch einen nur einen Winkel von etwas mehr als 180° überdeckenden Düsenstrahl entstanden ist. Bohrkopf 3, Gestänge 9 und Abstützplatte 16 liegen oberhalb der Schnittebene und sind gestrichelt darge­ stellt. Das Spundwandprofil 6 ist im hier gezeigten Aus­ führungsbeispiel umgekehrt im Verhältnis zu dem aus Fig. 2 gegen die Abstützplatte 16 gesetzt. Die nicht darge­ stellten Halteklauen wären dementsprechend in abgewandel­ ter Form zu verwenden. Die Bodenöffnung 11 mit der Sus­ pension 12 kann als Unterfangung unter eine gestrichelt dargestellte Bauwerkskante 17 reichen.
In Fig. 5b ist erkennbar, wie entlang der Gebäudekante 17 in einer Reihe Bodenkörper 11 gemäß Fig. 3a und kreisrun­ de Bodenkörper 18 nach dem üblichen SOILCRETE-Verfahren mit umfangsgerichtetem Düsenstrahl bzw. in reiner Inji­ ziertechnik in bestimmter Anordnung in Reihe gesetzt wer­ den. Nur die Bodenkörper 11 nehmen zur Verstärkung bzw. als Bewehrung die genannten Spundwandelemente 6 auf. Je­ weils zwei der Bodenkörper 18 wechseln sich mit einem der Bodenkörper 11 ab. Der axiale Abstand "x" zwischen zwei Bodenkörpern 11 der ersten Art beträgt beispielsweise ca. 200 cm, wenn die Breite b, gemäß Fig. 5a ca. 100 cm be­ trägt. Der Überstand von der Gebäudekante bis zur Vorder­ kante des Spundwandprofils ist mit "y" (z. B. 40 cm), der Überstand der Säulenkörper selber gegenüber der Gebäude­ kante 17 ist mit "z" (z. B. 50 cm).
In Fig. 5c ist dargestellt, wie entlang der Gebäudekante 17 Bodenkörper 11 gemäß Fig. 5a und kreisrunde Boden­ körper 18 nach dem üblichen SOILCRETE-Verfahren in einer Bogenlinie zu einem vertikalen Tonnengewölbe zusammenge­ setzt werden. Nur die Bodenkörper 11 weisen als Bewehrung Spundwandelemente 6 auf. Das axiale Rastermaß "x" zwischen zwei Bodenkörpern 11 der ersten Art kann, wie nach Fig. 5b in der Größenordnung von 200 cm liegen.
In Fig. 5d sind zur Baugrubenumschließung erste Bodenkör­ per 19 mit einem Öffnungswinkel α von ca. 90-120° und einem Radius r1 sowie zweite Bodenkörper 20 mit einem Öffnungswinkel β von ca. 200° und einem Radius r2 mit­ einander abwechselnd angeordnet, so daß jeweils entgegen­ gesetzt orientiert eingelassene Spundwände mit ihren Pro­ filschlössern, die auf einer Linie 21 liegen, miteinander verriegelt sind.
Bezugszeichenliste
 1 Raupenfahrzeug
 2 Bohrgerüst/Rüttelgerüst
 3 Bohr- und Injizierkopf
 4 Führungs- und Injizierkopf
 5 Windenseil
 6 Spundwandelement
 7 Spannvorrichtung
 8 Führungs- und Abfangvorrichtung
 9 Bohr- und Injiziergestänge
10 Schneidstrahl
11 Bodenöffnung/Bodenkörper
12 Zement-Boden-Gemisch/Suspension
13 U-Profil
14 Klauenteil
15 Klauenteil
16 Abstützplatte
17 Bauwerkskante
18 Bodenkörper
19 Bodenkörper
20 Bodenkörper
21 Linie
22 Führungs- und Halterungsschlitten
23 Aufsatzrüttler
24 Führungsvorrichtung
26 Führungsvorrichtung
31 Bodenöffnung/Bohrloch
32 Tiefenrüttler
33 Führungsstück

Claims (14)

1. Verfahren zum Herstellen von wand- oder deckenförmigen Beton- oder Zementkörpern im Boden, bei dem zueinander parallele einander zumindest tangierende Injektions­ säulen im Düsenstrahlverfahren aus einem Injizierge­ stänge heraus, das in den Boden vorgetrieben wird, nacheinander erstellt werden und nach dem Aushärten den Beton- oder Zementkörper bilden, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit einem Injiziergestänge (9) Spund­ wand- oder Bewehrungselemente (6) jeweils einzeln oder gruppenweise innerhalb jeweils einer Injektionssäule (11) abgeteuft werden, die beim Ziehen des Injizierge­ stänges (9) in der Injektionssäule (11) verbleiben.
2. Verfahren zum Herstellen von wandförmigen Beton- oder Zementkörpern im Boden, bei dem zueinander parallele einander zumindest tangierende Betonrüttelsäulen mit­ tels eines Tiefenrüttlers, der in den Boden vorgetrie­ ben wird, nacheinander erstellt werden und nach dem Aushärten den Beton- oder Zementkörper bilden, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit einem Tiefenrüttler (32) Spund­ wand- oder Bewehrungselemente (6) jeweils einzeln oder gruppenweise mit dem Tiefenrüttler parallel zu dessen Längsachse abgeteuft werden, die beim Ziehen des Tie­ fenrüttlers parallel zu der entstehenden Rüttelsäule im Boden verbleiben.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spundwand- oder Bewehrungselemente (6) beim Abteufen axial stetig belastet werden, insbesondere mittels auf einen Bohrkopf (3) des Injiziergestänges (9) oder einen Führungsschlitten (22) des Tiefenrütt­ lers (32) einwirkender Seilzugmittel.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spundwand- oder Bewehrungselemente (6) beim Abteufen axial und ggfs. lateral rüttelnd belastet werden, insbesondere mittels eines auf die Spund­ wand- oder Bewehrungselemente (6) aufgesetzten Auf­ satzrüttlers (23) oder Aufsatzschlagwerkzeuges.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spundwand- oder Bewehrungselemente (6) benach­ barter Injektions- oder Betonrüttelsäulen durch Ein­ rasten ihrer Profilschlösser miteinander verbunden werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spundwand- oder Bewehrungselemente (6) nur in einen Teil der Injektions- oder Betonrüttelsäulen als Bewehrung eingeführt werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Injizierdüse bzw. die Spitze des Rüttlerkopfes der jeweiligen Spundwandelement- oder Bewehrungsele­ mentunterkante vorauseilt, bevorzugt um zwischen 0,1 und 1,5 m.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Injektionssäulen mit Kreissektorquerschnitt erstellt werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Injektions- oder Betonrüttelsäulen frisch-in-frisch erstellt werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Anschluß der Injektions- oder Betonrüt­ telsäulen frisch-an-abgebunden am Stoß eine oder meh­ rere zusätzliche Säulen zur Verstärkung niedergebracht werden.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß für einen Anschluß der Injektions- oder Betonrüt­ telsäulen frisch-an-abgebunden eine durch ein Spund­ wand- oder Bewehrungselement anschneidbare Suspension verwendet wird.
12. Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch jeweils am Bohrkopf (3) oder Führungsschlitten (22) angeordnete Spannvorrichtungen (7) und unterhalb die­ ser angeordnete Führungs- und Abfangvorrichtungen (8, 26) vorgesehen sind, in die ein Spundwand- oder Beweh­ rungselement (6) einspannbar einsetzbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine auf das Spundwand- oder Bewehrungselement unmittelbar oder mittelbar einwir­ kende Axialvorschubanordnung.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine auf das Spundwand- oder Bewehrungselement unmit­ telbar oder mittelbar einwirkende Rüttler- oder Schlaganordnung.
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