DE410887C - Vorrichtung zum Erzielen des Gleichlaufs zwischen einer Sprechmaschine und einem kinematographischen Projektionsapparat - Google Patents

Vorrichtung zum Erzielen des Gleichlaufs zwischen einer Sprechmaschine und einem kinematographischen Projektionsapparat

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DE410887C
DE410887C DER59279D DER0059279D DE410887C DE 410887 C DE410887 C DE 410887C DE R59279 D DER59279 D DE R59279D DE R0059279 D DER0059279 D DE R0059279D DE 410887 C DE410887 C DE 410887C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B31/00Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Erzielen des Gleichlaufs zwischen einer Sprechmaschiiie und einem kinematographischen Projektionsapparat. Die Erfindung betriff t eine Vorrichtung zum beständigen Sichern des Gleichlaufs zwischen der Bewegung der Sprechmaschine und eines kinematographischen Projektionsapparates, von denen die eine die phonische Wiedergabe und der andere die optische Wiedergabe einer belebten Szene bewirken soll. Es sind bereits zahlreiche, zur Lösung dieser Aufgabe bestimmte Vorrichtungen vorgeschlagen. Im allgemeinen geben sie aber dem Bedienenden nur die Möglichkeit, einen Phasenunterschied in den beiden Apparaten auszugleichen, nachdem dieser bereits aufgetreten und der Bedienende ihn bemerkt hat.
  • Es ist bei derartigen Vorrichtungen bekannt, Zahnradgetriebe zu verwenden, die eine Übertragung der Bewegung mit zwei verschiedenen Geschwindigkeiten gestatten. Auch hat man bereits bei solchen Einrichtungen Schaltvorrichtungen angeordnet, die unter Federwirkung stehen und durch einen Elektromagneten betätigt werden.
  • Die Erfindung bezweckt, das Auftreten eines merkenswerten Phasenunterschiedes zu verhindern und die kleinen, aus verzschiedenen Gründen von Zeit zu Zeit etwa entstehenden Unterschiede fortwährend aufzubehen.
  • Hierzu ist erfindungsgemäß auf der Vorjichtung zum Übertragen der Bewegung auf cinen oder auf beide Apparate, vorzugsweise auf den Projektionsapparat, ein Zahnradgetriebe mit zwei wenig voneinander abweichenden Übersetzungsverhältnissen eingeschaltet, welche bei einer gegebenen Geschwindigkeit des Motors zwei Geschwindigkeiten des Projektionsapparates entsprechen, die beide innerhalb der #3renzen der unter gewöhnlichen Verhältnissen eingehaltenen Geschwindigkeiten liegen. 1 Der Betrieb dieser Vorrichtung o mit doppeltem Übersetzungsverhältnis wird erfindungsgemäß zeitweise in kurzen Zeitabschnitten geregelt, indem amEnde jedesZeitabschnittes ein sell.sttätiger Schalter in Tätigkeit tritt, der in der Kupplung keinerlei Änderung herbeiführt, wenn die beiden Apparate -sich in Phasengleicbheit befinden, dagegen aber veranlaßt, daß der kinematographische Apparat von dem größeren zu dein geringeren, oder von dem geringeren zum größeren Übersetzungsverhältnis selbsttätig übergeht, je nachdem daß Ader Kinematograph nacheilt oder voreilt.
  • Auf diese Weise wird die Geschwindigkeit fortwährend geregelt, und idlie Phasenverschiebung kann keine merklichen Werte erreichen.
  • DieZeichnungzeigt an einemAusführungsbeispiel den Regler des synchronen Betriebes nach der Erfindung, und zwar: Abb. i die vollständige, mit dem Projektionsapparat verbundene Vorrichtung in Draufsicht, Abb. 2 einen senkrechten Schnitt nach der Linie X-X der Abb. i, Ab#b. 3 eine Einzelheit von Abb.:2 und Abb.-4 ein Schema der elektrischen Verbindungen der in der vorangehenden Abbildung veranschaulichten Vorrichtung mit einer Sprechmaschine, die zwei Schallplatten aufweist.
  • Die Vorrichtung besteht aus einer Grundplatte i, die auf einem Träger 2. eine Welle 4 trägt, welche mittels einer Riemenscheibe 5, über die ein Riemen 6 läuft, von einem Elektromotor gedreht wird, der die Anlage in Betrieb setzt. Auf einem zweiten Träger 3 ist eine Welle 7 angeordnet, welche den in der Zeichnung nicht veranschaulichten Projektionsapparat treibt und ihrerseits dasEinstellhandrad 8 trägt.
  • Die beiden Wellen 4 und 7 sind mittels eines Zahnradgetriebes 13, 11, ig hiS 2:2 Mit doppeltem Übersetzungsverhältnis miteinander verbunden.
  • Auf Trägern 9 ist eine Welle io drehbar gelagert, und auf ;dieser sind zwei Zahnräder ii und 12 aufgekeilt. Das Zahnrad ii kämmt mit einem durch die Welle 7 getragenen Trieb 13; das Zahnrad 1:2 kämmt mit einem Zahnrade 14, das auf eine Welle 15 aufgekeilt ist, die durch einen Träger 16 ab-"est U ützt und mit einem auf einem Zifferblatt 18 gleitenden Zeiger 17 verbunden ist. Auf der Welle io sitzen außerdem lose die beiden Räder ig und 2o, die mit den verschiedene Durchmesser aufweisenden und auf die Welle4 gekeilten Trieben:2i und :2:3 kämmen.
  • Auf die Verzahnung eines Sperrades23, das mit dem Rad ig fest verbunden ist und ein Ganzes mit diesem bildet, stützt sich ein durch eine Feder:24 beeinflußter, um einen Zapfen 26 drehbarer Hebel 25 (Abb. 2). Der Zapfen 26 ist an einer ebenfalls auf der Welle io lose sitzenden Scheibe 27 befestigt. Ein Hebel 25 stützt sich auf die Verzahnung des Rades 2,3 mit einem Zahn 2.8 (Abb- 3), der eine Klinke bildet, die das Rad ig mit der Scheibe 27 derart kuppelt, daß das Rad ig mittels des mit ihm fest verbundenen Rades 23 seine Bewegung dann auf die Scheibe 27 überträgt, wenn es sich in dem durch den Pfeil - angedeuteten Sinn dreht. Die Scheibe 27 trägt auf der Fläche, die jener entgegengesetzt ist, auf der der Hebel :2,5 angesetzt wird, einen Zahn 2,9, der mit eine-in ähnlichen, an der derScheibe:21 zugewandten Fläche des Rades i i hervorstehenden Zahn 30 zusammentriff t. Wenn die beiden Zähne 29, 30 miteinander in Berührung stehen und das Rad ig sich im Sinne des Pfeilers - dreht, dann wird das Rad i i durch das Rad ig mitgenommen und mit ihm gedreht.
  • Dieses Rad i i trägt auf der anderen, dem Rad:2o zugewandten Fläche einen Zahnkranz 3 1, auf dem zwei Zähne 32 gleiten, die an der Fläche des Rades 2o hervorstehen und durch Federn 33 (Abb. 2) federnd gegen den Zahnkranz gedrückt werden. Die Verzahnung des Kranzes 31 ist derart ausgestaltet, daß, wenn bei der Drehbewegung der beiden Räder i i und 2o in (lern gleichen, durch den Pfeil - angedeuteten Sinne das Rad i i sich mit einer größeren Geschwindigkeit als das Rad :2o bewegt, dieses sich während der Gleitbewegung der Zähne 32 auf dem Kranz 3T fortwährend rückwärts dreht. Wenn da-<le , gen die \'erbindung zwischen dem Rad ig und der Scheibe27 aufgehoben ist und der Zahn 29 den Xalin 3o nicht mehr mitnimmt, dann wird das Rad i i durch die Zähne 3:2 mit derselben Geschwindigkeit vorwärts bewegt wie das Rad2o.
  • ZD Die Verbindung z-wichen dem Rad ig und der Scheibe27 kann in folgender Weise aufgehoben werden.
  • Z, Ein in Trägern 35 (Abb. i) -leitender Bolzen 34 trägt an einem Ende einen Zghn36 ZD und am anderen Ende den Anker 37 eines Elektrornagneten38. Durch eine um den Bolzen 34 gewundene Feder 39 wird der Bolzen 34 fortwährend derart beeinflußt, daß er die in der Abbildung veranschaulichte Stellung einnimmt, in welcher der Zahn 36 in die Bahn des Hebels:2,5 geschaltet ist, so daß dieser dadurch, daß er sich zusammen mit der Scheibe 27 im Sinne des Pfeilers-(A1)b- 3) dreht, mit seinem Ende gegen den Zahn 36 trifft, der ihn auf diese Weise von dem Rad 23 loslöst und die Verbindung zwischen dem Rad ig und dem Rad i i aufhebt. Die Bewegung des Bolzens 34 wird durch einen nicht dargestellten Sperrzapfen 40 begrenzt, der gegen einen der Träger35 stößt. Ist der Elektromagnet 38 erregt, dann zieht er den Anker 37 an und zieht dabei den Bolzen 34 zurück, so daß der Zahn 36 nicht mehr mit dem Ende desHebelS25 zusammentrifft, sich somit weiterbewegen kann und dabei mit dem Rad:23 gekuppelt bleibt.
  • Die Erregung des Magneten 38 erfolgt bei jeder Umdrehung des Rades ig entsprechend dem Durchlaufen einer gewissen, zweckmäßig festgesetzten Anzahl von Bildern, z. B. von 25 oder 3o Bildern, in dem Projektionsapparat. Ein den Stromkreis schließender Schalter wird durch die Sprechmaschine jedesmal dann betätigt, wenn diese den Kreisbogen zurückgelegt hat, der der Aufzeichnung der Töne für den Zeitabschnitt des Durchlaufens der 25 oder 3o Bilder entspricht.
  • Angenommen, die Sprechmaschine weist zwei abwechselnd arbeitende Schallplattenträger auf, dann kann der Stromkreis in der in Abb. 4 angedeuteten Weise angeordnet werden.
  • Mit jeder der Wellen 41', 4C der beiden Sprechmaschinen ist eine Schallplatte 42', 42" verbunden, deren jede einen Kontakt 43', 43" trägt, der mittels eines Leiters 44 mit einem der Pole einer Stromquelle 45 elektrisch verbunden ist, deren anderer Pol mittels eines Leiters 46 mit einer der Klernmen des Elektromagneten 38 in elektrischer Verbindung steht. Die andere Klemme des Elektromagneten ist mittels eines Leiters 47 mit zwei festen Kontakten 48', _t8" verbunden, die bei jeder Umdrehung der sie tragenden Schallplatten mit den beweglichen Kontakten 43', 43" zusammentreffen. Die beiden Schallplatten bewegen sich jedoch nie zu gleicher Zeit, da die beiden Sprechtnaschinen mit der Treibvorrichtung derart verbunden sind, daß, während die eine arbeitet, die andere stillsteht, und umgekehrt. Außerdem sind die Anordnungen so getroffen, daß am Ende der Bewegung einer der Sprechmaschinen die ihr entsprechende Schallplatte, z.B. die S,challplatte41', mit ihrem beweglichen Kontakt43' den festen Kontakt48' in der durch den Pfeilw' angedeuteten Bewegungsrichtung kaum überschritten hat, wie dies Abb.4 zeigt. Wenn nun die Bewel-ung von neuem beginnt, dann hat die Schallplatte 42' wieder eine ganze Umdrehung auszuführen, bevor der Kontakt43' mit dem Kontakt 5W zusammentrifft. jede Umdrehung einer der Schallplatten42#,42" entspricht stets der gleichen Anzahl von Bildern auf dem Bildband.
  • Diese Anzahl bereits projizierter Bilder wird in jedem Augenblick durch den Zeiger 17 auf dein Teilkreis 18 angezeigt, da die Welle io, auf welcher der Trieb 1:2 und das Rad i i aufgekeilt sind, einerseits mittels des Rades 14 die Welle 15 des Zeigers 17 und anderseits mittels des Triebes 13 die Welle7 des Projektionsapparates zu gleicher Zeit und in dem vorgeschriebenen Geschwindigkeitsverhältnis in Bewegung setzt. Die Wirkungsweise der ganzen Vorrichtung ist folgende: Es sei. angenommen, daß die mit der Schallplatte42" verbundene Sprechniaschine sich in Bewegung befindet, d. li. daß die elektrischen Verbindungen sich in dem in --#,#bb. 4. veranschaulichten- Zustand befinden, so daß die Schallplatte4:2' stillsteht und der Stromkreis des -Elektromagneten 38 sowohl bei dem Kontakt48' als auch bei dem Kontakt 48" unterbrochen ist. Es sei ferner angenommen, daß die mechanischen Verbindungen sich in dem in Abb. i veranschaulichten Zustand befinden, und zwar daß der Hebel:25 sich mit seinem Zahn auf den sich in der Richtung des Pfeiles - drehenden Kranz 23 stÜtzt.
  • Die beiden Triebe 2,1 und 2:2 kämmen nun fortwährend mit den beiden losen Rädern ig, 2o, da aber der Trieb 21 einen größeren Durchmesser als der Trieb:2.2 hat, so dreht >ich das Rad ig mit größerer Geschwindigkeit als das Rad 2o. Da somit das Zahnrad :23 mittels des Hebels 25 die Scheibe:27 und diese mit ihrem Zahn 29 das Rad i i mitnimmt, so bewegt sich das Rad i i mit größerer Geschwindigkeit als das Rad 2o, welches nacheilt, was ihm durch die Gleitbewegung der federnden Zähne 32 auf dem Kranz 3 1 ermöglicht -wird. In diesem Zeitabschnitt erfolgt die Übertragung der Bewegung von der mit dem Motor verbundenen Riemenscheibe 5 aus auf die mit dem Projektionsapparat verbundene Welle7 durch das Triebräderpaar 21, ig, das Triebräderpaar 22, 2o übt dagegen keinerlei Wirkung aus.
  • Trifft der bewegliche Kontakt 43" bei seiner Vorwärtsbewegung mit dem festen Kontakt 48" zusammen, was der Fall ist, wenn die Schallplatte der Sprechmaschine sich so weit gedreht hat, daß der Schallstift den der Anzahl der beigemessenen Bilder entsprechenden- - Kreisbogen zurückgelegt hat, dann wird der Elektromagnet 38 erregt, und dieser zieht die Spindel mit dem Zahn 36 zurück. 111 dies -ein Augenblick können, was die Bewegung desBildbandes anbetrifft, drei Fälle eintreten, und zwar, daß es sich entweder synchron mit der Sprechmaschine be- wegt, oder aber,-daß es dieser voreilt oder nacheilt.
  • Ist der Gang der beiden Maschinen ein synchroner, -dann erfolgt das Zurückziehen des am Bolzen 34 angeordneten Zahnes 36 einen Augenblick bevor dieser mit dem Ende des Hebels:25 *zusammentrifft, so daß er sich weiterbewegen kann und die gleiche Verbindung zwischen Rad ig und Rad i i aufrechterhält und die Geschwindigkeit des Projektionsapparates unverändert bleibt.
  • Nach dem Vorbeibewegen des Hebels:25 wird der Kontakt43", 48" unterbrochen, der Elektromagnet wird nicht erregt und die elektrischen und mechanischen Verbindungen verbleiben während der folgenden Umdrehung der Schallplatte 42" in dem vorherigen Zustand.
  • Eilt das Bild#band am Ende der Umdrehung vor, dann bedeutet dies, daß die Welle 7 und damit das sie treibendi-- Rad ig sich schneller gedreht hat als die Schallplatte 42", so daß das Ende des Hebels 25 mit dem Zahl' 36 zusammentrifft, bevor dieser zurück-#Tezogen wird. Der Hebel bleibt somit gehoben bis zu dein Augenblick, in dem der Zahn 36 zurückgezogen wird. Hierdurch wird die Verbindung mit der Scheibe 27 aufgehoben. Sie kommt zum Stillstand und hört auf, das Rad i i mit dem Zahn 2,9 zu treiben. Dabei wird aber das Rad i i durch die Zähne32 mit geringerer Geschwindigkeit vorwärts bewegt, so daß das Voreilen des Bildbandes in bezug auf die Sprechmaschine allmählich abnimmt, und zwar um so viel, bis der Zahn 36 zurückgezogen wird. In diesem Augenblick wird die Verbindung der Räder ig -und ii wieder hergestellt, und die Geschwindigkeit des Bildbandes nimmt von neuem zu. Ist das Voreilen des Bildbandes durch -die genannte zeitweilige Geschwindi#zlzeitsab#nahme nicht gänzlich aufgehoben worden, dann wird der restliche Teil bei der nächstfolgenden Umdrehung beseitigt. Es kann dann der Fall eintreten, daß das Voreilen nicht nur beseitigt wird, sondern daß das Bildband nacheilt. Ist dies Nacheilen so groß, daß es die zulässigen Abweichungsgrenzen überschreitet, dann ist der Zahn 36 bereits zurückgezogen, bevor der Hebel :25 mit ihm zusammentrifft, so daß der Wiedergabeapparat eine weitere Umdrehung oder auch mehrere weitere Umdrehungen mit größerer Geschwindigkeit Bise zum vollständigen Ausgleich der Nacheilung ausführt.
  • Bei der Ausführung werden die Zeitdauer einer Umdrehung und der durch die zwei Triebe 21, :2:2 hervorgerufene Unterschied bei den beiden Geschwindigkeiten so gewählt, daß der Ausgleich der Ungleichheit, falls diese auftreten sollte, während einer einzigen Umdrehung erfolgt.
  • Da der Trieb 12 ebenfalls wie das Rad ii auf die Welleio aufgekeilt ist, so bewegt sich der Zeiger 17 bei irgendeinem beliebigen übersetzungsverhältnis stets synchron mit dem Bildband und zeigt die Anzahl der durchgelaufenen Bilder an. Beim Brechen des Bildbandes können daher die Angaben des Zeigers dazu dienen, die Schallplatte der Sprechmaschine erneut in Bewegung zu setzen. Die Schallplatte ist ebenfalls mit einer Anzeigevorrichtung verbunden, die bei jeder Stellung des Stiftes die Zahl des Bildes des entsprechenden Bildbandes angibt.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Erzielen des Gleichlaufs zwischen einer Sprechmaschine und einem kinematographischen Projektionsapparat mit einem auf zwei verschiedene Geschwindigkeiten einstellbaren Zahnradgetriebe und einer elektromagnetischen Schaltvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß in die Vorrichtung zum Übertragen der Bewegung auf einen der beiden Apparate ein Wechselgetriebe (ig, 21 und 2o, 2-2) mit zwei wenig voneinander abweichenden Übersetzungsverhältnissen eingeschaltet ist, das durch ein zweckmäßig elektrornagnetisch bewegbares Glied (34) periodisch in festgesetzten, dem Ablauf einer bestimmten Anzahl von Bildern im Projektionsapparat entsprechenden Zeitabschnitten steuerbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Wechselgetriebe aus zwei auf einer Welle (io) lose sitzenden Rädern (ig, 2o) besteht, die durch zwei auf einer vom Motor angetriebenen Welle (4) festsitzende Triebräder (21, 22) mit verschiedenem Durchmesser getrieben werden, und daß eine lösbare Kupplung (2,5, 23) angeordnet ist, die die Drehung des schneller laufenden Rades (19) auf das Antriebsrad (i i) des Proj ektionsapparates überträgt, und daß ferner federnde Zähne (3:2), welche bei eingerückter Kupplung (25, 23) auf einem Zahnkranz (30, ohne diesen mitzunehmen, gleiten, an dem einen Rade (2,o) angebracht sind, die, nachdem die Kupplung (25, 23) durch einen beweglichen Bolzen ( ' 34) ausgelöst ist, vom Zahnrade QI) mitgenommen werden, so daß sie dem Antriebsrad (ii) die Geschwindigkeit des langsamer laufenden Rades (2o) erteilen. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Kupplung (2,5,23) aus einem mit dem losen, schneller laufenden Rad (ig) fest verbundenen Sperrad (23) und einer zweiten auf der Welle (io) lose angeordneten Scheibe (2,7) besteht, welche Scheibe (.27) auf der einen Seite einen Zahn (29) trägt, der durch einen Zahn (3o) das Antriebsrad (ii) für den Projektionsapparat mitnimmt, und auf deren anderer Seite ein Hebel (25) angeordnet ist, der mit einem Zahn (28, Abb. 5) in das Sperrad (:23) einfällt und dadurch die Scheibe (2-7) mit dem Rad (ig) verbindet, und gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (38, 39), die den Bolzen (34), der sich periodisch in den Weg des Hebels (25) legt und ihn aus dem Sperrad (23) aushebt, vor oder nach dem Zusammentreffen mit dem Hebel (25) zurückzieht, je nachdem der Projektionsapparat mit dem Sprechapparat gleichläuft oder nicht. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3 mit einem durch einen Elektromagneten und eine Feder gesteuerten Gliede, gekennzeichnet durch eine Feder (39), welche den Bolzen (3-t) dauernd in den Weg des Kupplungshebels (:25) drückt, und durch einen Elektromagneten (38), der den Bolzen (34) zurückzieht, und dessen Stromkreis durch einen von der Sprechmaschine gedrehten Unterbrecher (43, Abb. 4) jeweilig dann geschlossen wird, wenn diese sich um den Bogen gedreht hat, der der Aufzeichnung der Töne während des Ablaufens der festgesetzten Bilderanzahl entspricht. 5. Vorrichtung nach Anspruch i und 4 mit am Phonogrammträger angeordneten Kontakten, dadurch gekennzeichnet, daß Kontakte (43', 43") an Schallplatten (42', 42,") angeordnet sind, die den Stromkreis des Elektromagneten (38) mittels fester Kontakte (48', 48") bei jeder Umdrehung der Schallplatten (42', 42,") schließen, und daß die Anordnung so getroffen ist, daß am Ende der Drehung einer der Schallplatten (z. B. 41') der bewegliche Kontakt (43') den festen Kontakt (48') eben überholt hat. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2, mit einem Zeiger und einem Zifferblatt, dadurch gekennzeichnet, daß die das Antriebsrad (ii) und die losen Räder (ig, 20) tragende Welle (io) des Wechselgetriebes durch Zwischenglieder (12" 14, 15) mit einem Zeiger (17) verbunden ist, der auf einem Zifferblatt (18) in jedem Augenblick die Anzahl der bereits projizierten Bilder anzeigt.
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