DE4108510A1 - Verstelleinrichtung fuer einen behaelter, insbesondere einen koffer mit variablem volumen - Google Patents
Verstelleinrichtung fuer einen behaelter, insbesondere einen koffer mit variablem volumenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verstelleinrichtung für einen
Behälter, insbesondere einen Koffer mit variablem Volumen
nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Aus dem DE-GM 88 11 688 ist ein Schalenkoffer mit einem va
riablen Volumen bekannt, der einen über alle vier Seiten
des Randbereiches des Koffers umlaufenden Reißverschluß
aufweist, wobei im Bereich dieses Reißverschlusses eben
falls entlang aller vier Seiten des Randbereiches umlau
fende Falten derart ausgebildet sind, daß der Reißverschluß
in seiner Schließstellung die Falten in der zusammengefal
teten Stellung hält und in seiner Öffnungsstellung die Fal
ten zum Auseinanderziehen freigibt. Dadurch wird erreicht,
daß der Koffer in der Schließstellung des Reißverschlusses
ein kleineres Volumen aufweist als in der Öffnungsstellung.
Ein Problem bei einer derartigen Anordnung besteht darin,
daß der Schwerpunkt des bepackten Koffers mit dem großen
Volumen sich an einem anderen Ort befindet als der Schwer
punkt des bepackten Koffers mit dem kleinen Volumen. Anders
ausgedrückt wandert dieser Schwerpunkt mit der Vergrößerung
der Tiefe des Koffers nach außen, wenn das Volumen des Kof
fers vergrößert wird. Dies wirkt sich nachteilig auf die
Standfestigkeit des Koffers aus.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin,
einen wie eingangs genannten Behälter dahingehend zu ver
bessern, daß er an die durch die Volumenänderung bedingte
Schwerpunktsverschiebung anpaßbar ist.
Diese Aufgabe wird durch einen Behälter der eingangs ge
nannten Art gelöst, der durch die in dem kennzeichnenden
Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gekenn
zeichnet ist.
Der wesentliche Vorteil der Erfindung besteht darin, daß
durch die vorgesehene Verstellmöglichkeit des Abstandes der
Kofferrollen eines Rollenpaares voneinander in der Richtung
der Tiefe des Koffers eine Anpassung an die bei der Volu
menänderung eintretende Schwerpunktverschiebung möglich
ist. Beim Stand der Technik, der eine derartige Verstell
einrichtung nicht aufweist, ist der genannte Rollenabstand
so bemessen, daß der Koffer sicher steht, wenn er ein klei
neres Volumen aufweist. Bei einer Volumenvergrößerung wird
der Schwerpunkt des Koffers aber nach außen verlagert, so
daß er leicht kippen kann. Durch die Erfindung wurde diesem
Problem erstmals dadurch Rechnung getragen, daß der Abstand
der Rollen voneinander in der Querrichtung durch eine Ver
stelleinrichtung veränderbar ist, so daß auch bei einer Vo
lumenvergrößerung die Standsicherheit des Koffers (bei dann
vergrößertem Rollenabstand) gegeben ist. Bei herkömmlichen
Koffern, die die vorliegende Verstelleinrichtung nicht auf
weisen, müßte, um die gewünschte Standsicherheit auch bei
vergrößertem Volumen zu gewährleisten, der Abstand der Rol
len voneinander von Haus aus so groß gewählt werden, daß er
die Standsicherheit bei dem größten Volumen gewährleistet.
Dies hätte aber den Nachteil, daß der Koffer unnötig groß
dimensioniert werden müßte und daher unhandlich würde.
Besonders vorteilhaft ist eine Ausgestaltung, bei der die
Verstelleinrichtung die Form einer in einer an der Boden
wand des Koffers befestigten Schiene in der Querrichtung
des Koffers verschiebbaren Platte aufweist, wobei eine
Rolle eines Rollenpaares an der Schiene und die andere
Rolle des Rollenpaares an der Platte befestigt sind. Um
eine besonders einfache Anpassung an zwei oder mehrere un
terschiedliche Volumina des Koffers zu ermöglichen, können
an der Platte und der Schiene in Querrichtung zwei oder
mehrere Rasterpunkte vorgesehen sein. Die Verstelleinrich
tung kann auch durch in der Querrichtung verlaufende, tele
skopierbare Rohre gebildet sein, wobei an dem ausziehbaren
Rohr die eine Rolle und an dem anderen Rohr die andere
Rolle befestigt sind. Die genannten teleskopierbaren Rohre
können ebenfalls mit Rasterpunkten versehen sein. Es ist
ferner denkbar, die verstellbare Rolle eines Rollenpaares
an einem um einen Drehpunkt der Bodenplatte verschwenkbaren
Arm zu befestigen, der zwischen zwei Stellungen verschwenk
bar ist, wobei in der ersten Stellung der Abstand zwischen
den Rollen eines Rollenpaares klein und in der zweiten
Stellung dieser Abstand groß ist.
Die Verstelleinrichtung ist vorzugsweise so gestaltet, daß
jeweils das Rad eines Rollenpaares an der Seite, an der
sich das Volumen des Koffers nach außen vergrößern läßt,
verstellbar ist. Wenn sich das Volumen des Koffers nach
beiden Seiten vergrößern läßt, können beide Räder eines
Rollenpaares nach außen verstellbar sein. Vorzugsweise sind
die vorliegenden Verstelleinrichtungen sowohl an den vorde
ren Kofferrollen als auch an den hinteren Kofferrollen vor
gesehen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen
aus den Unteransprüchen hervor.
Im folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen
im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung einen Koffer mit va
riablem Volumen und einer erfindungsgemäßen Ver
stelleinrichtung, wobei der Koffer in dem Zustand
dargestellt ist, in dem er ein kleines Volumen
aufweist;
Fig. 2 den Koffer der Fig. 1 mit der erfindungsgemäßen
Verstelleinrichtung, wobei der Koffer in einem
Zustand dargestellt ist, in dem er ein großes Vo
lumen aufweist;
Fig. 3 eine erste Ausführungsform einer erfindungsge
mäßen Verstelleinrichtung;
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsge
mäßen Verstelleinrichtung;
Fig. 5 eine dritte Ausführungsform einer erfindungsge
mäßen Verstelleinrichtung; und
Fig. 6 eine Weiterbildung der Erfindung.
In der Fig. 1 ist ein Koffer mit dem Bezugszeichen 1 be
zeichnet. In an sich bekannter Weise sind an der Bodenwand
2 dieses Koffers Kofferrollen 4, 5, 6 und 7 befestigt. Die
Kofferrollen 4 und 5 bilden ein hinteres Kofferrollenpaar,
während die Kofferrollen 6 und 7 ein vorderes Kofferrollen
paar bilden. Das Volumen des Koffers ist in an sich bekann
ter Weise dadurch vergrößerbar, daß die Tiefe des Koffers
in der Richtung des Pfeiles 3 veränderbar ist. Beispiels
weise ist dies dadurch bewerkstellbar, daß gemäß dem DE-GM
88 11 688 ein über alle vier Seiten des Randbereiches um
laufender Reißverschluß 8′ vorgesehen ist, der über alle
vier Seiten des Randbereiches des Koffers verlaufende Fal
ten in seiner Schließstellung überbrücken und zusammenhal
ten kann, während er diese Falten in seiner Öffnungsstel
lung zum Auseinanderziehen freigibt. Der Reißverschluß 8′
ist in der Fig. 1 der Einfachheit halber nur teilweise
dargestellt. Gemäß Fig. 1 liegt dieser Bereich 8, in dem
der Koffer in Richtung seiner Tiefe (Pfeil 3) vergrößert
oder verkleinert werden kann, vorzugsweise an der Rücken
seite, d. h. also an der dem Deckel des Koffers 1 abgewand
ten Seite. Die Fig. 1 zeigt den Koffer 1 in seinem Zu
stand, in dem er das kleinstmögliche Volumen aufweist, d. h.
also in dem seine Abmessung in Querrichtung am kleinsten
ist. In diesem Zustand weisen die vorderen Rollen 6 und 7
und/oder die hinteren Rollen 4 und 5 in axialer Richtung
einen Abstand D1 voneinander auf.
Gemäß Fig. 2 kann der Bereich 8 in der Querrichtung (Pfeil
3 in Fig. 1) so vergrößert werden, daß das Gesamtvolumen
des Koffers 1 vergrößert wird. Erfindungsgemäß ist nun eine
Verstelleinrichtung 9 für die hinteren Rollen 4 und 5
und/oder eine Verstelleinrichtung 10 für die vorderen Rol
len 6 und 7 vorgesehen, durch die der Abstand D1 zur Anpas
sung an eine Volumenvergrößerung des Koffers 1 vergrößert
werden kann, so daß der Abstand zwischen den hinteren Rol
len 4 und 5 und/oder den vorderen Rollen 6 und 7 D2 be
trägt, wobei D2 < D1 ist. Bei einer Vergrößerung des Volu
mens des Koffers 1 in Querrichtung verschiebt sich der
Schwerpunkt S1, den der bepackte Koffer etwa einnimmt, wenn
er sein kleines Volumen aufweist, in der Querrichtung nach
außen zum Schwerpunkt S2. Wenn bei einer derartigen Volu
menvergrößerung der Abstand zwischen den vorderen Rollen 6,
7 und den hinteren Rollen 4, 5 aufrechterhalten bleibt, be
steht die Gefahr, daß der Koffer in der Richtung der Volu
menvergrößerung kippt. Um dies zu verhindern, ist eine Ver
stelleinrichtung 9 für die hinteren Rollen 4, 5 und/oder
eine Verstelleinrichtung 10 für die vorderen Rollen 6, 7
vorgesehen, durch die der Abstand D1 zwischen den vorderen
bzw. hinteren Rollen bei einer Volumenvergrößerung vergrö
ßert werden kann, so daß die Verschiebung des Schwerpunktes
von S1 nach S2 ausgeglichen werden kann. Dies hat zur
Folge, daß der Koffer mit dem großen Volumen nach dieser
Abstandsvergrößerung ebenfalls stabil auf den Rollen 4, 5,
6 und 7 steht.
Es wird darauf hingewiesen, daß entgegen den Darstellungen
der Fig. 1 und 2 der Bereich 8 auch an einer anderen
Stelle der Tiefe des Koffers 1, also beispielsweise etwa in
der Mitte oder an der dem dargestellten Bereich 8 gegen
überliegenden Kofferseite vorgesehen sein kann.
Im Zusammenhang mit den Fig. 3 bis 5 werden nun bei
spielhafte Ausführungsformen der Verstelleinrichtung 9
und/oder 10 beschrieben. Gemäß Fig. 3 weist eine derartige
Verstelleinrichtung eine an der Bodenwand 2 befestigte
Schiene 11 auf, in der in der Querrichtung des Koffers 1
eine Platte 12 oder dergleichen verschiebbar gehalten wird.
Zu diesem Zweck sind beispielsweise mit einem oberen Plat
tenteil 13 über sich von diesem aus senkrecht nach unten
erstreckende Wandteile 14 etwa parallel zum Plattenteil 13
verlaufende Wandteile 15 verbunden, die die Platte 12 beid
seits untergreifen und somit in der Schiene 11 festhalten.
An dem freien Ende der Platte 12, das aus der Schiene 11
seitlich herausragt, ist mit der Hilfe von geeigneten Hal
teeinrichtungen 16, 16′ die Rolle 4 bzw. 6 befestigt. Durch
Verschieben der Platte 12 in Bezug auf die Schiene 11 in
der Querrichtung des Koffers 1 kann der Abstand zwischen
den hinteren Rollen 4 und 5 bzw. den vorderen Rollen 6 und
7 wahlweise vergrößert oder verkleinert werden, da die
Rolle 5 bzw. 7 an der Schiene 11 oder am Boden 2 des Kof
fers 1 befestigt ist. Um eine Anpassung an verschiedene Vo
lumina des Koffers 1 leicht einstellen zu können, können in
Querrrichtung an der Schiene 11 und der Platte 12 Rastein
richtung vorgesehen sein, die gemäß Fig. 6 beispielsweise
aus in Vertiefungen 17′ der Platte 12 eingreifenden Warzen
17′′ der Schiene 11 bestehen können. Es ist auch denkbar,
die Warzen 17′′ an der Platte 12 und die Vertiefungen 17′
an der Schiene 11 vorzusehen.
Gemäß Fig. 4 können die Schiene 11 und die Platte 12 durch
in Querrichtung teleskopierbare Rohre 18 und 19 ersetzt
sein, wobei an dem beispielsweise freien Ende des in dem an
der Bodenwand 2 befestigten Rohres 18 angeordneten Innen
rohres 19, das aus dem Rohr 18 herausragt, mit der Hilfe
von geeigneten Befestigungseinrichtungen 20, 20′ die Rolle
4 bzw. 6 befestigt ist. Die Rolle 5 bzw. 7 ist am Rohr 18
bzw. an der Bodenwand 2 befestigt. Zur Festlegung der zuvor
genannten Rasterpunkte können die Rohre 18 und 19 ebenfalls
beispielhaft mit den Vertiefungen 17′ und den Warzen 17′′
(Fig. 5) versehen sein.
Gemäß Fig. 5 kann die Verstelleinrichtung auch durch einen
Arm 21 gebildet sein, der um einen Drehpunkt 22, der sich
beispielsweise auf der den Drehachsen der Rollen 4 und 5
bzw. 6 und 7 gemeinsamen Achse befindet, verschwenkbar ist.
An dem dem Drehpunkt 22 abgewandten Ende des Armes 21 ist
mit Halteeinrichtungen 23, 23′ die Rolle 4 bzw. 6 befe
stigt. Der Arm 21 ist zwischen einer ersten Stellung I und
einer zweiten Stellung II verschwenkbar, wobei in der er
sten Stellung I die Achse der Rolle 4 bzw. 6 koaxial zur
Achse der Rolle 5 bzw. 7 angeordnet bzw. drehbar ist, der
art, daß der Abstand zwischen den Rollen 4 und 5 bzw. 6 und
7 D1 beträgt, und wobei in der zweiten Stellung II die
Achse der Rolle 4 bzw. 6 ebenfalls koaxial zur Achse der
Rolle 5 bzw. 7 angeordnet bzw. drehbar ist, so daß der Ab
stand zwischen den Rollen 4 und 5 bzw. 6 und 7 D2 beträgt.
Um die koaxiale Anordnung in den Stellungen I und II zu er
möglichen, ist vorzugsweise sichergestellt, daß die
Drehachse der Rolle 4 bzw. 6 senkrecht zur Längsachse des
Armes 21 verläuft. Um eine Feststellung in den Lagen I und
II zu ermöglichen, kann der Arm 21 mit dafür geeigneten
Feststelleinrichtungen versehen sein.
Die in den Fig. 3, 4 und 5 dargestellten Rollen können,
um eine bessere Lenkbarkeit zu erreichen, um ihre Hochach
sen verdrehbar sein. Insbesondere gilt dies für das an der
Seite des Koffers 1 vorgesehene Rollenpaar, an der eine
Zugeinrichtung vorgesehen ist.
Besonders vorteilhaft ist eine Ausgestaltung, bei der die
Verstelleinrichtung so gestaltet ist, daß die Verstellung
des Abstandes zwischen den Rollen eines Rollenpaares bei
einer Volumenänderung automatisch erfolgt. Zu diesem Zweck
ist es lediglich erforderlich, bei den Ausführungsformen
der Verstelleinrichtungen 9, 10 gemäß den Fig. 3 und 4,
die Platte 12 bzw. das Rohr 19 an die Bewegung des Berei
ches 8 bei der Volumenänderung zu koppeln. Zu diesem Zweck
braucht die Platte 12 oder das Rohr 19 lediglich mit einem
Ort verbunden zu werden, der sich außerhalb des Bereiches 8
an der der mit der Schiene 11 oder dem Rohr 19 oder der Bo
denwand 2 verbundenen Rolle 4 bzw. 6 abgewandten Seite be
findet.
Claims (15)
1. Behälter, insbesondere Koffer mit wenigstens einem
an seiner Bodenwand (2) befestigten Rollenpaar (4, 5), wo
bei das Volumen des Behälters veränderbar ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Verstelleinrichtung (9) vorgesehen
ist, die zur Anpassung an eine Volumenänderung des Behäl
ters eine Veränderung des Abstandes (D1) der Rollen (4, 5)
voneinander in der Richtung ermöglicht, in der die Volu
menänderung erfolgt.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Bodenwand (2) voneinander beabstandet zwei Rol
lenpaare (4, 5 und 6, 7) vorgesehen sind.
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Rollenpaar (4, 5 und 6, 7) eine Verstelleinrich
tung (9 bzw. 10) aufweist, durch die der Abstand der Rollen
des Rollenpaares (4, 5 bzw. 6, 7) veränderbar ist.
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung (9 bzw. 10)
zwei gegeneinander verschiebbare Elemente aufweist und daß
eine Rolle (4 bzw. 6) eines Rollenpaares an dem einen Ele
ment und die andere Rolle (5 bzw. 7) des Rollenpaares an
dem anderen Element befestigt sind.
5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das eine Element die Form einer Platte (12) aufweist,
die in einer das andere Element bildenden Schiene (11) ver
schiebbar ist, die an der Bodenwand (2) befestigt ist.
6. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das eine Element die Form eines Rohres (19) aufweist,
das in einem das andere Element bildenden weiteren Rohr
(18) verschiebbar ist, das an der Bodenwand (2) befestigt
ist.
7. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die eine Rolle (5 bzw. 7) des Rollenpaares an der
Platte (12) befestigt ist und daß die andere Rolle (4 bzw.
6) des Rollenpaares an der Schiene (11) oder der Bodenwand
(2) befestigt ist.
8. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die eine Rolle (4 bzw. 7) des Rollenpaares an dem Rohr
(19) befestigt ist und daß die andere Rolle (4 bzw. 6) des
Rollenpaares an dem weiteren Rohr (18) oder der Bodenplatte
(2) befestigt ist.
9. Behälter nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die gegeneinander verschiebbaren Ele
mente Rasterpunkte (17′, 17′′) aufweisen.
10. Behälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rasterpunkte durch in den Elementen voneinander be
abstandete Erhöhungen (17′′) bzw. Vertiefungen (17′) gebil
det sind, die aneinander verrastbar sind.
11. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung einen um einen
Drehpunkt (22) an der Bodenplatte (2) verschwenkbaren Arm
(21) aufweist, an dem sich vom Drehpunkt (22) beabstandet
eine Rolle (5 bzw. 7) des Rollenpaares befindet, daß der
Arm (21) um den Drehpunkt so verschwenkbar ist, daß sich
die Rolle (5 bzw. 7) in einer ersten Stellung (I) auf der
einen Seite des Drehpunktes (22) und in einer zweiten Stel
lung (II) auf der anderen Seite des Drehpunktes (22) befin
det, und daß sich der Drehpunkt (22), die Drehachse der
Rolle (5 bzw. 7) in der einen Stellung (I) und in der ande
ren Stellung (II) auf einer gemeinsamen Linie befinden, auf
der auch die Drehachse der anderen Rolle (4 bzw. 6) des
Rollenpaares liegt, die an der Bodenplatte (2) befestigt
ist.
12. Behälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Arm (22) in der einen Stellung (I) und in der ande
ren Stellung (II) durch Rastereinrichtungen einrastbar ist.
13. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Betätigung der Verstelleinrichtung
(9, 10) an die Volumenänderung derart gekoppelt ist, daß
der Abstand (D1) der Rollen (4, 5 bzw. 6, 7) voneinander in
der Richtung der Volumenänderung automatisch entsprechend
der Volumenänderung verändert wird.
14. Behälter nach Anspruch 13 in Verbindung mit einem
der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das eine
Element (12 bzw. 19) mit einem Ort verbunden ist, der bei
der Volumenänderung in Bezug auf das andere Element bewegt
wird.
15. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Volumenänderung ein über alle vier
Seiten des Randbereiches des Behälters verlaufender
Reißverschluß (8′) vorgesehen ist, der in seiner
Schließstellung entlang aller vier Seiten des Randbereiches
verlaufende Falten zusammenhält und diese Falten in seiner
geöffneten Stellung freigibt.
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DEUTER SPORT UND LEDER GMBH, 86368 GERSTHOFEN, DE |
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