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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Radanordnung zur Befestigung an kofferartigen Behältern mit einem in seiner Spurweite einer Abmessung der erdzugewandten Fläche des Behälters anpassbaren Paar von Rädern. Weiters betrifft die Erfindung einen kofferartigen Behälter mit einer solchen Radanordnung.
Aus dem Stand der Technik sind verschiedene mit Rädern versehene Reisekoffer und dergl. bekannt, wobei die Räder fest mit dem Koffer verbunden sind und dabei z. B. in speziellen Ausnehmungen, bzw.
Radgehäusen, die das Nutzvolumen des Koffers vermindern, im Boden-bzw. Eckbereich des Koffers angeordnet sind. Die Herstellung solcher Koffer ist aufwendig und somit mit erhöhten Kosten, die sich im Verkaufspreis niederschlagen, verbunden.
Es ist ein erstes Ziel der vorliegenden Erfindung eine Radanordnung zu schaffen, die an kofferartigen Behältern beliebiger Abmessungen befestigbar ist, ohne das Nutzvolumen des Behälters durch Einbauten in dessen Innerem zu verminder.
Die GB-2 276 148 A offenbart einen Radaufbau für Gepäckstücke bzw.-artikel, der zwei entlang der Längserstreckung des Gepäckstückes an einer mit diesem verbundenen Trägerplatte befestigte Räder unterschiedlichen Durchmessers aufweist. Die Trägerplatte ist mit der Boden-und einer Stirnseite des Gepäckstückes verbunden und die beiden in Rollrichtung hintereinander angeordneten Räder sind walzenförmig, insbesondere in Form von tonnenförmigen Walzen, ausgebildet.
Die Ausbildung des aussen am Gepäckstück befestigten Radaufbaus ergibt, insbesondere bei Verwendung von tonnenförmigen Walzen, eine sehr starke Neigung zum seitlichen Kippen des bewegten Gepäckstückes, und es ist von der dasselbe transportierenden Person ein hoher Kraftaufwand erforderlich, um ein seitliches Umstürzen des Gepäckstükkes zu verhindern, da der Radaufbau im wesentlichen als"einspurig"anzusehen ist und Seitenkräfte durch die das Gepäckstück schiebende oder ziehende Person über deren Arm aufgenommen werden müssen.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Radanordnung zur Verfügung zu stellen, die eine gute Stabilität insbesondere gegen seitliches Kippen gewährleistet.
Die EP-503 373 A beschreibt einen Behälter, insbesondere einen Koffer, mit variablen Volumen. Dieser Behälter ist mit wenigstens einem an seiner Bodenwand befestigten Rollenpaar, das mit einer Verstellenrichtung zur Anpassung an eine Volumenänderung des Behälters zusammenwirkt, ausgestattet. Die Verstell- einrichtung ermöglicht zwar eine Veränderung des Abstandes der Rollen voneinander In Richtung der Volumenänderung des Behälters, ist aber an der Bodenwand fest angebracht. Demgemäss muss die Bodenwand allein sämtliche auf den Behälter bzw. über die Rollen und die Verstelleinnchtung auf diesen einwirkenden (äusseren) Kräfte aufnehmen. Den dabei zu erwartenden Verformungen muss daher durch geeignete, den Behälter verteuernde Massnahmen, wie z. B. Verstärkung bzw. Aussteifung dessen Bodenwand, entgegengewirkt werden.
Es ist nun ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung eine Radanordnung zu schaffen, welche die auf einen Behälter oder auf die Radanordnung einwirkenden Kräfte aufnimmt, ohne unerwünschte Verformungen am Behälter hervorzurufen.
Die vorstehend genannten und weitere Ziele werden dadurch erreicht, dass bei einer Radanordnung der eingangs erwähnten Art die Radanordnung zwei Eckhalterungen aufweist, welche zum Anlegen an zwei einander an einer gemeinsamen Kante gegenüberliegenden, den jeweiligen Schnittpunkt dreier im wesentlichen orthogonaler Flächen des Behälters bildenden Ecken ausgebildet sind und diese Ecken umklammern, wobei jede Eckhalterung mit einem Rad in Verbindung steht und die Eckhalterungen mit dem Behälter verbunden sind.
Unerwünschte Verformungen des Behälters, insbesondere im Bereich dessen Bodenwand werden, bedingt durch die Verteilung der auf die Radanordnung und der auf den Behälter einwirkenden Kräfte, weitestgehend vermieden. Die Eckhalterungen ermöglichen eine besonders gute Aufnahme der auf sie einwirkenden Kräfte und bieten gute Eigenschaften hinsichtlich Stabilität und Rollkomfort für den Benutzer.
In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemässen Radanordnung sind die Eckhalterungen lösbar mit dem Behälter verbunden. Die Lösbarkeit der Eckhalterungen erlaubt es, wenn gewünscht oder erforderlich, den Behälter auch ohne Radanordnung zu benutzen, oder den Behälter platzsparend zu verstauen.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekenneichnet. dass die Räder mit den Eckhalterungen lösbar verbunden sind. Dies bietet den Vorteil, dass Schmutz von den Rädern, wenn sie abgenommen sind, sorgfältig entfernt werden kann, so dass Verunreinigungen von Gegenständen oder Personen vermeidbar sind.
Ausserdem erweisen sich die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung besonders vorteilhaft, indem verschlissene oder beschädigte Räder und/oder Radanordnungen einfach und schnell ausgetauscht werden können, ohne auf eine Nutzung des Behälters verzichten zu müssen, bzw. ohne Erfordernis, den Behälter samt Radanordnung als Ganzes zu einer Reparaturstelle bringen zu müssen.
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Ein ganz besonderer Vorteil ist, dass die Radanordnung auch an vielen, bereits vorhandenen kofferartigen Behälter befestigt werden kann, ohne deren Konstruktion verändern zu müssen.
Eine besondere Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass auf die zur Anlage an den Behälter vorgesehenen Haltewände der Eckhalterungen Seitenplatten flächig aufgesetzt, vorzugsweise aufgeklebt, sind und durchbrochene Vorsprünge zur Lagerung der Räder unterhalb der Unterkante der Haltewand aufweist.
Die aufgesetzten Seitenplatten dienen einerseits zur Verstärkung der Eckhalterungen und ermöglichen andererseits durch unterschiedliche Dimensionierung der durchbrochenen Vorsprünge und damit der Radlager eine Anpassung der Radanordnung an Behälter unterschiedlichen Gewichtes, ohne die Eckhalterungen selbst verändern zu müssen.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemässen Radanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Radius der Räder grösser ist als der Abstand vom Radmittelpunkt zur Unterkante der Haltewand der Eckhalterung, wobei die Spurweite der Radanordnung grösser ist als der Abstand von zwei entsprechenden, einander gegenüberliegenden Ecken einer erdzugewandten Fläche des Behälters.
Durch die grossen, seitlich ausserhalb der Eckhalterungen liegenden Räder eignet sich diese Ausführungsform der Radanordnung ausserordentlich gut zum insbesondere schnellen, komfortablen Befahren von unebenen Verkehrsflächen.
Zur Befestigung der erfindungsgemässen Radanordnung an Koffern verschiedener Grösse bzw. an in ihrem Volumen (zumindest in einer Richtung) veränderbaren, d. h. variablen Behältern, wie z. B. beim Packen"mitwachsenden"Koffern und dergl., ist es vorteilhaft, wenn die Eckhalterungen durch eine Teleskopachse miteinander verbunden sind.
Die Teleskopachse verbindet die beiden Eckhalterungen derart miteinander, dass der Abstand der Seitenwände der Eckhalterungen und damit die Spurweite der Räder an den Abstand von zwei einander gegenüberliegenden Flächen des Behälters anpassbar ist, indem die Achsteile ineinander geschoben bzw. auseinander gezogen werden, wobei die Achslänge verkürzt bzw. verlängert wird. Diese Ausführungsform der Radanordnung eignet sich besonders dafür, an zwei, durch eine gemeinsame Kante verbundenen Ecken eines beliebigen Behälters befestigt zu werden. Ganz besonders dient die letztbeschriebene Ausführungsform zur Befestigung an Behältern deren Volumen variabel ist wie z. B. Reisekoffer, die beim Packen (üblicherweise) In einer Richtung parallel zur Boden und den Stirnflächen desselben)"wachsen".
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Teleskopachse zur Fixierung des Abstandes der Seitenwände der Eckhalterungen voneinander Feststelleinrichtungen auf.
Durch die Fixierung mittels der Feststelleinnchtungen wird die Spurweite der am Behälter befestigten Radanordnung festgelegt, was sich insbesondere bei"wachsenden"Koffern, die beim Packen unvollständig expandiert wurden, günstig auf das Rollverhalten auswirkt, da ein in solchen Fällen mögliches axiales Spiel der Spurweite der Radanordnung, was beim Rollen des Behälters als unangenehm empfunden werden könnte, vermieden wird. Ausserdem ist eine Fixierung der Teleskopachse in deren maximal zusammengeschobenem Zustand vorteilhaft, da bei befestigter Radanordnung sowohl der leere expandierbare Behälter in seiner, als auch die Radanordnung in ihrer Minimalgrösse gehalten werden kann, was eine Handhabung bzw. ein Verstauen erleichtert.
Eine für die gleichen Zwecke wie vorstehend beschrieben dienende besonders bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemässen Radanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Haltewände der Eckhalterungen durch auf diese wirkende, zugausübende Mittel in Richtung der Teleskopachse aufeinander zu, zum Anpressen der Eckhalterungen an den Behälter, gezogen werden.
Eine solche Radanordnung kann an Behältern beliebigen und/oder variablen Volumens insbesondere ohne Zuhilfenahme von Befestigungsmitteln befestigt werden, indem durch die zugausübenden Mittel eine über die Seitenwände der Eckhalterungen auf einander gegenüberliegende Flächen des Behälters wirkende Anpresskraft ausreichender Grösse eine kraft-, insbesondere reibschlüssige Umklammerung der durch eine gemeinsame Kante verbundenen Ecken des Behälters durch die Eckhalterungen gewährleistet wird. Die zugausübenden Mittel sind bevorzugt durch eine koaxial zur Teleskopachse wirkende Schraubenfeder gebildet, oder auch durch eine Spiral-Bandfeder, die insbesondere um die Teleskopachse angeordnet ist.
Es ist zu bemerken, dass insbesondere bei Ausführungsformen der Radanordnung mit lösbar verbundenen Rädern, diese einfach austauschbar sind, wodurch es ohne besonderen Demontageaufwand möglich ist, durch Auswechseln des Radpaares auf das Rollverhalten (z. B. Laufflächenverschleiss, Geräuschentwicklung, Rollgeschwindigkeit etc. ) durch entsprechende Auswahl, z. B. der Radbreite, des Laufflächenprofils, oder-materials, aber auch des Raddurchmessers und dergl., unter Berücksichtigung des Gewichtes des Behälters bzw. der Beschaffenheit der "Verkehrsfläche" auf der der mit der Radanordnung versehene Behälter bewegt wird, Einfluss zu nehmen. Dadurch wird die Handhabung des mit der erfindungsgemässen Radanordnung versehenen Behälters wesentlich verbessert.
Eine gegebenenfalls auch von Unbeteiligten als
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belästigend empfundene Geräuschentwicklung durch das Abrollen der Räder, kann hierbei wesentlich eingedämmt werden.
Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen weiter beschrieben, in denen Fig. 1 eine Ausführungsform der erfindungsgemässen, an einem kofferartigen Behälter befestigten Radanordnung in Perspektivansicht zeigt ; Fig. 2 eine Eckhalterung in Vorderansicht von schräg oben, bzw. In Rückansicht von schräg unten zeigt ; Fig. 3 eine andere Ausführungsform der Eckhalterung in einer Darstellung gemäss Fig. 2 zeigt ; Fig. 4 eine andere Ausführungsform der erfindungsgemässen Radanordnung mit abgenommenen Rädern In Perspektivansicht zeigt, und in Fig. 5 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemässen Radanordnung in Perspektivansicht dargestellt ist.
Fig. 1 zeigt eine Radanordnung 1, die an einem Behälter 2 an zwei einander gegenüberliegenden, durch eine gemeinsame Kante verbundenen Ecken 5, die von den Schnittpunkten je dreier im wesentlichen orthogonaler Flächen, beispielsweise wie hier dargestellt, der Bodenfläche 6a und der Stirnfläche 6b, sowie den beiden einander gegenüberliegenden Seitenflächen 6c und 6d des Behälters 2 gebildet sind, angeordnet ist. Die Eckhalterungen 3 der Radanordnung 1 sind den Bereichen der Ecken 5 entsprechend und wie nachstehend näher beschrieben, zum Anlegen an die entsprechenden Flächen 6a bis f des Behälters 2 an dessen Ecken 5 zum Umklammern derselben ausgebildet und stehen mit je einem Rad 4 in Verbindung.
In der dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemässen Radanordnung 1 sind die Eckhalterungen 3 bzw. die Räder 4 durch eine Teleskopachse 7 miteinander verbunden.
Es können entweder die Räder 4 oder die Eckhalterungen 3 oder aber auch sowohl erstere als auch letztere lösbar mit dem Behälter 2 verbunden sein.
Am Griff G des Behälters 2 in Fig. 1 kann, wie gezeigt, eine Zug-bzw. Halteschlaufe Z befestigt werden bzw. sein, um das Bewegen des Behälters zu erleichtern. Es können auch Zug-oder Schubstangen am Behälter vorgesehen werden, bzw. sein.
Die Eckhalterungen 3 bilden becherartige Körper in Form von hohlen dreiseitigen Pyramiden, die aus je drei in wesentlichen orthogonalen Wänden gebildet sind. Wie In Fig. 2 dargestellt ist, schliessen an eine Bodenwand 10 (wie hier gezeigt in Form eines im wesentlichen rechtwinkligen Dreiecks) zwei Haltewände 11 Im wesentlichen senkrecht dazu und im wesentlichen im rechten Winkel zueinander an. Die Form der Haltewände 11 kann im wesentlichen rechteckig sein mit, wie in Fig. 1 gezeigt, einer abgerundeten Ecke.
Die Haltewände können aber auch dreieckig ausgebildet sein, wobei auch, wie in Fig. 3 dargestellt, die Hypotenuse des jeweiligen Dreiecks gerundet, d. h. bogenförmig ausgebildet sein kann. Besonders günstig ist es, wenn die Bodenwand und die Haltewände jeweils gleiche Gestalt aufweisen, wie dies durch die in den Fig. 2 und 3 mit 11, 10'bzw. 1 l', 10"bezeichneten Wandelemente dargestellt ist.
Fig. 4 zeigt eine einfache Ausführungsform der erfindungsgemässen Radanordnung 1 bei der die Räder abgenommen sind. Das Paar von Eckhalterungen 3 ist zur Umklammerung der Ecken 5 des (hier nicht dargestellten) Behälters 2 ausgebildet, wobei die Bodenwände 10 an einer erdzugewandten ersten Fläche 6a-f des Behälters 2 und die Halteflächen Ha und 11 b je an einer von zwei einander gegenüberliegenden zweiten bzw. dritten Flächen und die Halteflächen 11 c und 11 d an einer gemeinsamen vierten Fläche des Behälters angelegt werden. Die jeweiligen zwei einander gegenüberliegenden, durch eine gemeinsame Kante verbundenen Ecken 5 des Behälters 2 befinden sich nach dem Befestigen der Radanordnung 1 nahe der Spitze P des dreiseitigen, die Eckhalterungen 3 bildenden hohlen Pyramidenkörpers.
Die besagten Ecken 5 werden auf diese Weise umklammert und die auf die Radanordnung 1 einwirkenden Kräfte werden besonders gut (auf die Wände 10, 10', 10" ; 11, 11'verteilt) aufgenommen, ohne dass nachteilige Verformungen am Behälter 2 auftreten. Ein mit der Radanordnung 1 versehener Behälter 2 kann besonders spurtreu und ruckfrei rollend bewegt werden.
Die in Fig. 4 nicht gezeigten Räder 4 werden mittels durchbrochener Vorsprünge 13 unterhalb der Unterkante 12 der Eckhalterungen 3 vorzugsweise lösbar mit den Eckhalterungen 3 verbunden. Die durchbrochenen Vorsprünge 13 sind, wie hier gezeigt, von Seitenplatten 12a und 12b, die jeweils auf die Haltewände 11a bzw. 11 b flächig, wie dies durch die Pfeile angedeutet ist, aufgesetzt sind, gebildet. Die Seitenplatten 12a, 12b deren Form oberhalb der Unterkante 12 vorzugsweise der Form der Haltewände Ha bzw. 11 b entspricht, können auch mit letzteren flächenbündig verklebt sein.
Es ist aber ebenso möglich, die durchbrochenen Vorsprünge 13 zur Lagerung der Räder 4 einstückig mit den Haltewänden 11 a, 11 b auszubilden oder an diesen bzw. an den Bodenwänden 10, 10', 10"anzuordnen. Die Seitenplatten 12a und 12b sind besonders von Vorteil, wenn die Radanordnung 1 an Behältern 2 höheren Gewichts befestigt werden soll, da sie als Verstärkung der seitlichen Haltewände wirken. Der Abstand der Ha ! tewände Ha und 11 b voneinander ist variabel und wird durch das Mass L1, L2 oder L3 des Behälters 2 (siehe Fig. 1) bestimmt, wodurch sich die Spurweite S (Fig. 4) der Radanordnung 1 ergibt.
In Fig. 5 ist eine besonders bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemässen Radhalterung 1 dargestellt, wobei deren Eckhalterungen 3 wie bereits in Fig. 1 beschrieben durch eine Teleskopachse 7
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verbunden sind. Die Teleskopachse 7 kann axial, wie durch die Doppelpfeile 7a. 7b angedeutet. verstellt werden und zur Fixierung des Abstandes der Ha ! tewände Ha und 11 b der Eckhalterungen 3 entsprechend einem der Masse L1, L2 oder L3 des Behälters 2 (Fig. 1) mit einer Feststelleinrichtung 8 z. B. einer Feststellschraube versehen sein.
Ausserdem können zugangsübende Mittel 9, vorzugsweise eine koaxial zur Teleskopachse 7 wirkende Schraubenfeder oder eine ebenso wirkende Spiral-Bandfeder vorgesehen sein, die die Haltewände 11 a und 11 b aufeinander zuziehen und so die Eckhalterungen 3 an den Behälter 2 (nicht dargestellt) anpressen.
Es ist für den Fachmann klar, dass die Haltewände bzw. die Bodenwände der Eckhalterungen eine gegebenenfalls geringfügig gekrümmte bzw. gebeulte Form aufweisen können, um bei Vorliegen von z. B. nahe den Ecken 5 des Behälters 2 gewölbten Flächen 6a bis f ein inniges Anlegen der Eckhalterungen 3 sicher zu stellen. Die Teleskopachse kann auch drehbar, d. h. als Welle ausgebildet sein.