DE4106415A1 - Reversiermechanismus mit ausgleichsgewicht - Google Patents
Reversiermechanismus mit ausgleichsgewichtInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen linearen Rever
sier-Bewegungsmechanismus bzw. einen hin- und hergehen
den Bewegungsantrieb des Typs, wie er beispielsweise
bei Sägen Verwendung findet, bei denen das Sägeblatt
auf einer Achse hin- und herbewegt wird, welche im we
sentlichen in der Achse des Antriebsmotors oder paral
lel zu dieser verläuft. Die Übertragung einer hin- und
hergehenden Bewegung auf ein Sägeblatt über eine Tau
melscheibe bewirkt Vibrationen, welche wiederum die
Einsatzmöglichkeiten des Werkzeugs begrenzen. Aufgrund
der Größe und der Frequenz dieser Schwingungen bzw. Vi
brationen ist es schwierig, einen genauen Schnitt zu
erhalten. Darüber hinaus muß zur Vermeidung übermäßiger
Vibrationen der Hub des Sägeblatts begrenzt werden, was
wiederum die Säge- bzw. Schnittgeschwindigkeit des
Werkzeugs einschränkt.
Eine hin- und hergehende Bewegung findet auch bei ande
ren Werkzeugen und Maschinen Anwendung, wobei jedoch
auch in diesen Fällen die einer derartigen Bewegung in
härente Schwingung die Einsatzmöglichkeiten ein
schränkt.
Die Erfindung schafft einen hin- und hergehenden Line
arantrieb mit Ausgleichsgewicht, d. h. einen kraftausge
glichenen Reversierantrieb, der eine Doppel- bzw. Zwil
lings-Taumelscheibe verwendet.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Schwingungen
eines Werkzeugs oder einer Maschine zu minimieren, bei
dem bzw. bei der eine hin- und hergehende Bewegung Ver
wendung findet.
Der erfindungsgemäße Antrieb wird in Verbindung mit ei
ner Linear-Säge gezeigt und beansprucht, die mit gerin
geren Schwingungen und schneller schneidet als herkömm
liche marktübliche Stichsägen. Dies wird durch eine le
diglich geringfügige Anhebung der Länge der Werkzeugma
schine sichergestellt.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, den
Hub und die Geschwindigkeit des Sägeblatts anzuheben
und dadurch die Schnittgeschwindigkeit des Werkzeugs zu
steigern.
Im einzelnen schafft die Erfindung einen Antrieb mit
zwei Taumelscheiben, von denen die eine eine hin- und
hergehend bewegte Spindel und die andere ein hin- und
hergehend bewegtes Gegengewicht antreibt. Die Antriebs
arme der Taumelscheiben stehen zueinander im Winkel
(bei Betrachtung in Achsrichtung), um eine gegenseitige
Behinderung bzw. Bewegungsüberschneidungen zu verhin
dern. Die Taumelscheiben-(Einleitungs-)Ebenen sind un
ter dem gleichen Winkel aus einer Phasenverschiebung
von 180° heraus im Winkel zueinander angeordnet, so daß
die Bewegungen des Schaftes und des Gegengewichtes zum
selben Zeitpunkt umkehren und dementsprechend eine Pha
senverschiebung bezüglich der Massenkräfte ausgeschlos
sen wird. Die Längen der Taumelarme und die Massen der
Spindel einerseits und des Gegengewichts andererseits
sind zueinander proportional und die sich daraus erge
benden Kräfte sind gleich und einander entgegengesetzt,
wodurch axiale Vibrationen ausgelöscht werden und le
diglich (aufgrund der bogenförmigen Bewegung der Arme)
eine leichte vertikale Bewegung bleibt, die nicht aus
gelöscht bzw. eleminiert wird, auf der anderen Seite
aber auch nicht spürbar ist.
Wenn ein derartiger Antriebsmechanismus in einer
Sägemaschine mit sich linear hin- und her bewegendem
Sägeblatt verwendet wird, empfindet man das Werkzeug im
wesentlichen als schwingungsfrei, und zwar selbst bei hohen
Geschwindigkeiten. Demgegenüber neigen herkömmliche Sägen
dieses Typs zu erheblichen Schwingungen.
Die hohe Geschwindigkeit einer einen derartigen Antrieb
verwendenden Linear-Säge liegt weit über der
Geschwindigkeit, die beim Stand der Technik verwirklicht
werden konnte, bei dem Schwingungen den verwertbaren
Geschwindigkeitsbereich und die Schnittgeschwindigkeit des
Sägeblatts einschränken.
Der auf diese Weise angehobene Hub der Säge führt dazu, daß
die erfindungsgemäße Säge auf dem betreffenden technischen
Gebiet den bislang längsten Hub aufweist. Dieser länge Hub
führt in Verbindung mit den höheren Geschwindigkeiten zu der
bislang höchsten Schnittgeschwindigkeit auf dem
vergleichbaren technischen Gebiet.
Nachstehend wird anhand schematischer Zeichnungen ein
Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es
zeigen:
(folgt: Seite 4 ff. der ursprünglichen Unterlagen)
(folgt: Seite 4 ff. der ursprünglichen Unterlagen)
Fig. 1 eine teilweise im Schnitt dar
gestellte Seitenansicht der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Einzeldarstellung eines
Ausschnitts aus Fig. 1 zur zu
sätzlichen Verdeutlichung der
Anordnung der Teile;
Fig. 3 einen Schnitt durch den rechten
Abschnitt des Antriebsmechanis
mus bei Blickrichtung nach
links gemäß einer Fig. 1
oder 2; und
Fig. 4, 5, 6 und 7 eine Serie von Ansichten als
Ausschnitt der Fig. 2 zur Dar
stellung der Bewegungs -Ablauf-
Betriebsfolge der Teile während
einer halben Umdrehung der Zwi
schenwelle.
Der nachfolgend zu beschreibende kraftausgeglichene
hin- und hergehende Antriebsmechanismus bzw. Reversier-
Antriebsmechanismus mit Ausgleichsgewicht, bei dem zwei
Taumelscheiben verwendet werden, kann in Verbindung mit
vielen Werkzeugen und Maschinen verwendet werden. Eine
Taumelscheibe treibt die hin- und hergehende Spindel
an, während die andere Taumelscheibe ein Ausgleichsge
wicht antreibt. Dieser Mechanismus wird in Verbindung
mit einer Säge gezeigt.
Die in Fig. 1 gezeigte Stich- bzw. Linearsäge ist
weitgehend vergleichbar mit der SAWZALL-Linearsäge, wie
sie durch die Anmelderin hergestellt wird, mit der Be
sonderheit, daß die vorliegende Konstruktion für einen
Ausgleich der bei der Hin- und Herbewegung hervorgeru
fenen Kräfte sorgt, so daß sich ein weitaus glatterer
und bei weitem überlegener Schnitt realisieren läßt.
Das Hauptgehäuse 10 der Säge ist mit einem Handgriffab
schnitt 12 ausgestattet, der einen EIN-AUS-Schalter 14
zur Steuerung der Energieversorgung eines Motors 16
hat. Eine Motorwelle 18 ist mit einem Antriebsritzel 20
ausgestattet, das in Kämmeingriff mit einem auf einer
Zwischenwelle 24 montierten Zahnrad 22 steht, welches
einerseits im Getriebegehäuse 26 und andererseits in
einer Zwischenwand 25 gelagert ist. Das Getriebegehäuse
26 wird durch einen aus Urethan oder Gummi bestehenden,
isolierenden "Stiefel" 27, d. h. durch einen stiefel
schaftähnlichen Körper 27 abgedeckt, der verschiedene
Funktionen erfüllt, wie sie im einzelnen in userer oben
erwähnten Anmeldung offenbart sind. Auf der Zwischen
welle ist ein Taumelscheiben-Antriebsteil 28 befestigt.
Auf dem A triebsteil 28 sind zwei Taumelplatten- bzw. -
scheiben-Anordnungen 30 montiert. Jede Anordnung 30
weist ein Eingangs- bzw. Krafteinleitungslager 32 auf,
das auf dem Taumelscheiben-Antriebsteil 28 montiert
ist. Die auf der linken Seite gezeigte Taumelscheiben-
Anordnung 30 stellt die Primäranordnung dar, während
die rechte Anordnung die Sekundär-Taumelscheibe bildet.
Jede Anordnung 30 besitzt einen Antriebsarm, der mit
dem von dieser Anordnung angetriebenen Teil in Funkti
onseingriff steht. Dementsprechend weist die Primär-
Taumelplatte bzw. -Taumelscheibe einen Antriebsarm 34
auf, der mit einem im wesentlichen kugelförmigen Spit
zenabschnitt 36 in Eingriff mit einem entsprechenden
Loch 38 in der hin- und herbewegten Spindel 40 in Ein
griff steht, welche das Sägeblatt 42 trägt. Die Sekun
där-Taumelscheibe weist ebenfalls eine sphärische
Spitze 43 auf, die mit einem Loch 44 im Gegen- bzw.
Ausgleichsgewicht 46 in Funktionseingriff steht.
Die hin- und herbewegte Spindel 40 gleitet im Inneren
eines im Getriebegehäuse fixierten Spindellagers 48,
mit dem die Spindel geführt wird. An der Außenseite des
Lagers 48 ist eine Hülse 50 befestigt. Das Ausgleichs
gewicht 46 gleitet auf der Außenseite der Hülse 50. Die
Hülse 50 ist mit diametral gegenüberliegenden Schlitzen
52 ausgestattet, und der Primär-Antriebsarm erstreckt
sich durch den bodenseitigen Schlitz 52 in der Hülse
50, durch einen Schlitz 54 in der Spindel 40 und durch
die gesamte Spindel, so daß die Spitze 36 mit dem Loch
38 auf der Oberseite der Spindel 40 (siehe Fig. 1) in
Eingriff gelangt. Wenn die Taumelscheibe den Arm 34 in
die in Fig. 7 gezeigte Stellung bewegt, bewegen sich
der Arm und das Gegengewicht 46 in entgegengesetzten
Richtungen, und der Arm wandert im Schlitz 58 im Gegen
gewicht nach rechts. Dieser Funktionseingriff zwischen
dem Arm 34 mit dem Schlitz 54 (in der Spindel 40) und
dem Schlitz 58 (im Ausgleichsgewicht) fesselt das Ver
schieben der Spindel und des Gegengewichtes auf eine
hin- und hergehende Bewegung; diese beiden Teile können
nicht rotieren. Und da das Ausgleichsgewicht sich nur
hin- und herbewegen kann, kann auch der Taumelarm 35,
der das Ausgleichsgewicht antreibt, nur leicht über
einen Bogen oszillieren und leicht rotieren.
Bei Betrachtung der Bewegungsabfolge beginnend mit der
Fig. 4 über die Fig. 5 und 6 zur Fig. 7 wird deut
lich, daß sich die Arme 34 und 35 treffen würden, falls
nicht dafür Sorge getragen würde, daß die Arme - wie in
Fig. 3 ersichtlich - außer Fluchtung miteinander ge
halten sind. Dies führt dazu, daß sich die Arme dann,
wenn sie die Stellung gemäß Fig. 7 erreichen, nicht in
die Quere kommen. Dieser Winkelversatz würde dazu füh
ren, daß sich die Massenkräfte nicht aufheben könnten,
falls der Antrieb für die beiden Taumelscheiben-Anord
nungen mit einer Phasenverschiebung von 180° eingelei
tet würde, wovon man normalerweise ausgeht, falls Mas
senkräfte kompensiert werden sollen. Deshalb sind die
Taumelscheiben-Antriebe zueinander aus der "normalen"
180°-Phasenverschiebung winkelversetzt, um hierdurch
eine Kompensation dafür zu schaffen, daß die Arme zu
einander um den gleichen Winkel verschränkt sind. Hier
durch ergibt sich eine Auslöschung bzw. Eliminierung
der hin- und hergehenden Kräfte, was einen sehr sanften
Antrieb mit nur geringer Vibrationsneigung nach sich
zieht. Dies ermöglicht schließlich, genauer zu schnei
den.
Ein wichtiges Merkmal des Mechanismus besteht darin,
daß das Ausgleichsgewicht koaxial zur Spindel angeord
net ist. Nur dadurch, daß das Massenzentrum eines jeden
hin- und hergehenden Teils auf derselben Achse zu lie
gen kommt, können einander entgegenwirkende Kräfte aus
gelöscht bzw. kompensiert werden, ohne dadurch andere
Kräftepaare zu erzeugen.
Der Hub und das Gewicht des Ausgleichsgewichts und des
Arms 35 werden ins Verhältnis zum Hub und zum Gewicht
der Spindel eines mittleren Sägeblatts und des Arms 34
gesetzt, um die Massenkräfte zu eliminieren, wodurch es
gelingt, die Spindel und das Sägeblatt mit einem länge
ren Hub auszustatten. Der Hub wird im Vergleich zu der
vorstehend erwähnten SAWZALL-Säge von 0.75 Zoll auf
1.25 Zoll angehoben.
Der Winkelversatz bzw. die Verschränkung der Taumel
scheiben-Bewegungseinleitungsebenen und der Arme kann
entfallen, wenn man eine Anhebung der Maschinenlänge in
Kauf nimmt. Eine derartige Anhebung der Länge ist je
doch häufig nicht erwünscht und akzeptabel.
Es ist unerheblich, welcher Motortyp für den Antrieb
der Zwischenwelle verwendet wird. Wenngleich der Rever
sierantrieb bzw. hin- und hergehende Antrieb in Verbin
dung mit einer Säge gezeigt wurde, so versteht es sich,
daß dieser Antrieb gleichfalls bei einem Hecken-Schnei
degerät, einem Farbhobel oder ähnlichem verwendet wer
den kann. Der hin- und hergehende Antrieb bzw. der Re
versierantrieb zeichnet sich durch ein breites Feld po
tentieller Anwendungsgebiete aus, in denen er gleich
fals hervorragende Eigenschaften wie bei Verwendung mit
einer Säge hat.
Claims (19)
1. Antriebsmechanismus zur Erzeugung einer hin- und
hergehenden Bewegung, mit
einem Gehäuse (26),
einer drehbar im Gehäuse (26) montierten Zwischen welle (24),
einer Einrichtung (16) zur Drehung der Zwischen welle (24),
einer im Gehäuse (26) montierten Spindel (40) zur Ausführung der hin- und hergehenden Bewegung,
einem im Gehäuse (26) montierten Ausgleichsgewicht (46) zur Ausführung einer parallel zur Spindel (40) ausgerichteten hin- und hergehenden Bewegung, und Primär- und Sekundär-Taumelscheiben (30), die auf der Zwischenwelle (24) montiert bzw. befestigt und mit der Spindel (40) bzw. dem Ausgleichsgewicht (46) ver bunden sind, wobei
die Taumelscheiben (30) zueinander unter einem Win kel angeordnet sind, so daß sie die Spindel (40) und das Ausgleichsgewicht (46) in entgegengesetzten Rich tungen in hin- und hergehende Bewegung versetzen.
einem Gehäuse (26),
einer drehbar im Gehäuse (26) montierten Zwischen welle (24),
einer Einrichtung (16) zur Drehung der Zwischen welle (24),
einer im Gehäuse (26) montierten Spindel (40) zur Ausführung der hin- und hergehenden Bewegung,
einem im Gehäuse (26) montierten Ausgleichsgewicht (46) zur Ausführung einer parallel zur Spindel (40) ausgerichteten hin- und hergehenden Bewegung, und Primär- und Sekundär-Taumelscheiben (30), die auf der Zwischenwelle (24) montiert bzw. befestigt und mit der Spindel (40) bzw. dem Ausgleichsgewicht (46) ver bunden sind, wobei
die Taumelscheiben (30) zueinander unter einem Win kel angeordnet sind, so daß sie die Spindel (40) und das Ausgleichsgewicht (46) in entgegengesetzten Rich tungen in hin- und hergehende Bewegung versetzen.
2. Antriebsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Masse und der Hub der Primär-Tau
melscheibe (30) und der Spindel (40) ins Verhältnis be
züglich der Masse und des Hubes der Sekundär-Taumel
scheibe (30) und des Ausgleichsgewichts (46) gesetzt
sind, so daß die durch die Hin- und Herbewegung indu
zierten Axialkräfte im wesentlichen gegenseitig aufge
hoben werden.
3. Antriebsmechanismus nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Spindel (40) und das Ausgleichs
gewicht (46) konzentrisch zueinander angeordnet sind.
4. Antriebsmechanismus nach Anspruch 3, gekenn
zeichnet durch
eine im Gehäuse (26) montierte Führungshülse (50), sowie
einen Axialschlitz (52) in der Hülse (50), in der die Spindel (40) gleitend verschiebbar montiert ist, wobei
die Primär-Taumelscheibe (30) einen Antriebsarm (34) aufweist, der sich durch den Schlitz (52) in der Hülse (50) erstreckt, um antriebsmäßig in Funktionsein griff mit der Spindel (40) zu treten, wodurch er durch den Schlitz (52) auf eine Bewegung in einer Ebene gefesselt wird, die die Achsen der Spindel (40) und der Zwischenwelle (24) beinhaltet.
eine im Gehäuse (26) montierte Führungshülse (50), sowie
einen Axialschlitz (52) in der Hülse (50), in der die Spindel (40) gleitend verschiebbar montiert ist, wobei
die Primär-Taumelscheibe (30) einen Antriebsarm (34) aufweist, der sich durch den Schlitz (52) in der Hülse (50) erstreckt, um antriebsmäßig in Funktionsein griff mit der Spindel (40) zu treten, wodurch er durch den Schlitz (52) auf eine Bewegung in einer Ebene gefesselt wird, die die Achsen der Spindel (40) und der Zwischenwelle (24) beinhaltet.
5. Antriebsmechanismus nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Ausgleichsgewicht (46) auf der
Hülse (50) zur Ausführung einer hin- und hergehenden
Bewegung montiert ist und einen Schlitz (58) aufweist,
der den Antriebsarm (34) der Primär-Taumelscheibe (30)
aufnimmt, so daß das Ausgleichsgewicht (46) gegen Dreh
bewegung gesichert ist.
6. Antriebsmechanismus nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die zweite Taumelscheibe (30) einen
Antriebsarm (35) für den Eingriff in das Ausgleichsge
wicht (46) aufweist.
7. Säge mit hin- und hergehendem Sägeblatt-Antrieb
bzw. Säge-Reversierantrieb, mit
einem Gehäuse (10), das ein Getriebegehäuse (26) aufweist,
einem Motor (16) innerhalb des Gehäuses (10) mit einer Motorwelle (18),
einer drehbar im Gehäuse (10, 26) montierten Zwi schenwelle (24), die parallel zur Motorwelle (18) aus gerichtet ist,
einer Getriebeanordnung (20, 22) zur Kopplung der Motorwelle (18) mit der Zwischenwelle (24),
einer im Getriebegehäuse (26) montierten Spindel (40) zur Ausführung der hin- und hergehenden Bewegung,
einem im Getriebegehäuse (26) montierten Aus gleichsgewicht (46) zur Ausführung einer parallel zur Spindel (40) ausgerichteten hin- und hergehenden Bewe gung, und
Primär- und Sekundär-Taumelscheiben (30), die auf der Zwischenwelle (24) montiert bzw. befestigt und mit der Spindel (40) bzw. dem Ausgleichsgewicht (46) ver bunden sind, wobei
die Taumelscheiben (30) zueinander unter einem Win kel angeordnet sind, so daß sie die Spindel (40) und das Ausgleichsgewicht (46) in entgegengesetzten Rich tungen in hin- und hergehende Bewegung versetzen.
einem Gehäuse (10), das ein Getriebegehäuse (26) aufweist,
einem Motor (16) innerhalb des Gehäuses (10) mit einer Motorwelle (18),
einer drehbar im Gehäuse (10, 26) montierten Zwi schenwelle (24), die parallel zur Motorwelle (18) aus gerichtet ist,
einer Getriebeanordnung (20, 22) zur Kopplung der Motorwelle (18) mit der Zwischenwelle (24),
einer im Getriebegehäuse (26) montierten Spindel (40) zur Ausführung der hin- und hergehenden Bewegung,
einem im Getriebegehäuse (26) montierten Aus gleichsgewicht (46) zur Ausführung einer parallel zur Spindel (40) ausgerichteten hin- und hergehenden Bewe gung, und
Primär- und Sekundär-Taumelscheiben (30), die auf der Zwischenwelle (24) montiert bzw. befestigt und mit der Spindel (40) bzw. dem Ausgleichsgewicht (46) ver bunden sind, wobei
die Taumelscheiben (30) zueinander unter einem Win kel angeordnet sind, so daß sie die Spindel (40) und das Ausgleichsgewicht (46) in entgegengesetzten Rich tungen in hin- und hergehende Bewegung versetzen.
8. Säge nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Masse und der Hub der Primär-Taumelscheibe (30)
und der Spindel (40) ins Verhältnis bezüglich der Masse
und des Hubes der Sekundär-Taumelscheibe (30) und des
Ausgleichsgewichts (46) gesetzt sind, so daß die durch
die Hin- und Herbewegung induzierten Axialkräfte im we
sentlichen gegenseitig aufgehoben werden.
9. Säge nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spindel (40) und das Ausgleichsgewicht (46)
konzentrisch zueinander angeordnet sind.
10. Säge nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch
eine im Gehäuse (26) montierte Führungshülse (50), und
einen Axialschlitz (52) in der Hülse (50), in der die Spindel (40) gleitend verschiebbar montiert ist, wobei
die Primär-Taumelscheibe (30) einen Antriebsarm (34) aufweist, der sich durch den Schlitz (52) in der Hülse (50) erstreckt, um antriebsmäßig in Funktionsein griff mit der Spindel (40) zu treten, wobei er durch den Schlitz (52) auf eine Bewegung in einer Ebene ge fesselt wird, die die Achsen der Spindel (40) und der Zwischenwelle (24) beinhaltet.
eine im Gehäuse (26) montierte Führungshülse (50), und
einen Axialschlitz (52) in der Hülse (50), in der die Spindel (40) gleitend verschiebbar montiert ist, wobei
die Primär-Taumelscheibe (30) einen Antriebsarm (34) aufweist, der sich durch den Schlitz (52) in der Hülse (50) erstreckt, um antriebsmäßig in Funktionsein griff mit der Spindel (40) zu treten, wobei er durch den Schlitz (52) auf eine Bewegung in einer Ebene ge fesselt wird, die die Achsen der Spindel (40) und der Zwischenwelle (24) beinhaltet.
11. Säge nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ausgleichsgewicht (46) auf der Hülse (50) zur
Ausführung einer hin- und hergehenden Bewegung montiert
ist und einen Schlitz (58) aufweist, der den Antriebs
arm (34) der Primär-Taumelscheibe (30) aufnimmt, so daß
das Ausgleichsgewicht (46) gegen Drehbewegung gesichert
ist.
12. Säge nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Taumelscheibe (30) einen Antriebsarm
(35) für den Eingriff in das Ausgleichsgewicht (46)
aufweist.
13. Säge mit hin- und hergehend angetriebenem Säge
blatt mit
einem Gehäuse (10), das ein Getriebegehäuse (26) umfaßt,
einem im Gehäuse (10) aufgenommenen Motor (16) mit einer Motorwelle (18),
einer drehbar im Gehäuse (16) parallel zur Motor welle (18) montierten Zwischenwelle (24),
einer Getriebeanordnung (20, 22) zur Kopplung der Motorwelle (18) mit der Zwischenwelle (25),
einem Primärlager (32), das unter einem Winkel auf der Zwischenwelle (24) montiert ist,
einer auf dem Primärlager (32) montierten Primär- Taumelscheibe (30) mit einem Antriebsarm (34),
einer im Getriebegehäuse (26) zur Ausführung einer hin- und hergehenden Bewegung montierten Spindel (40), wobei der Antriebsarm (34) mit der Spindel (40) derart verbunden ist, daß er letztere in eine hin- und herge hende Bewegung versetzt, wenn die Zwischenwelle (24) gedreht wird,
einem im Getriebegehäuse (26) zur Ausführung einer hin- und hergehenden, parallel zur Spindelachse ausge richteten Bewegung montierten Ausgleichgewicht (46),
einem zweiten Lager (32), das unter einem Anstell winkel auf der Zwischenwelle (24) montiert ist, und
einer zweiten, auf dem zweiten Lager (32) montier ten Taumelscheibe (30), die einen mit dem Ausgleichsge wicht (46) gekoppelten Antriebsarm (35) aufweist, wobei der Primär- und der Sekundär-Antriebsarm (34 bzw. 35) zueinander bezüglich der Achse der Zwischenwelle (24) winkelversetzt bzw. verschränkt angeordnet sind, und wobei
die Ebenen der Primär- und der Sekundärlager (32) aus einer 180°-Phasenversetzung zueinander um im we sentlichen denselben Winkel versetzt sind, der dem Win kelversatz der beiden Antriebsarme (34, 35) entspricht.
einem Gehäuse (10), das ein Getriebegehäuse (26) umfaßt,
einem im Gehäuse (10) aufgenommenen Motor (16) mit einer Motorwelle (18),
einer drehbar im Gehäuse (16) parallel zur Motor welle (18) montierten Zwischenwelle (24),
einer Getriebeanordnung (20, 22) zur Kopplung der Motorwelle (18) mit der Zwischenwelle (25),
einem Primärlager (32), das unter einem Winkel auf der Zwischenwelle (24) montiert ist,
einer auf dem Primärlager (32) montierten Primär- Taumelscheibe (30) mit einem Antriebsarm (34),
einer im Getriebegehäuse (26) zur Ausführung einer hin- und hergehenden Bewegung montierten Spindel (40), wobei der Antriebsarm (34) mit der Spindel (40) derart verbunden ist, daß er letztere in eine hin- und herge hende Bewegung versetzt, wenn die Zwischenwelle (24) gedreht wird,
einem im Getriebegehäuse (26) zur Ausführung einer hin- und hergehenden, parallel zur Spindelachse ausge richteten Bewegung montierten Ausgleichgewicht (46),
einem zweiten Lager (32), das unter einem Anstell winkel auf der Zwischenwelle (24) montiert ist, und
einer zweiten, auf dem zweiten Lager (32) montier ten Taumelscheibe (30), die einen mit dem Ausgleichsge wicht (46) gekoppelten Antriebsarm (35) aufweist, wobei der Primär- und der Sekundär-Antriebsarm (34 bzw. 35) zueinander bezüglich der Achse der Zwischenwelle (24) winkelversetzt bzw. verschränkt angeordnet sind, und wobei
die Ebenen der Primär- und der Sekundärlager (32) aus einer 180°-Phasenversetzung zueinander um im we sentlichen denselben Winkel versetzt sind, der dem Win kelversatz der beiden Antriebsarme (34, 35) entspricht.
14. Säge mit hin- und hergehend angetriebenem Säge
blatt mit
einem Gehäuse (10), das ein Getriebegehäuse (26) umfaßt,
einem im Gehäuse (10) aufgenommenen Motor (16) mit einer Motorwelle (18),
einer drehbar im Gehäuse (16) parallel zur Motor welle (18) montierten Zwischenwelle (24),
einer Getriebeanordnung (20, 22) zur Kopplung der Motorwelle (18) mit der Zwischenwelle (25),
einem Primärlager (32), das unter einem Winkel auf der Zwischenwelle (24) montiert ist,
einer auf dem Primärlager (32) montierten Primär- Taumelscheibe (30) mit einem Antriebsarm (34) ,
einer im Getriebegehäuse (26) zur Ausführung einer hin- und hergehenden Bewegung montierten Spindel (40), wobei der Antriebsarm (34) mit der Spindel (40) derart verbunden ist, daß er letztere in eine hin- und herge hende Bewegung versetzt, wenn die Zwischenwelle (24) gedreht wird,
einem im Getriebegehäuse (26) zur Ausführung einer hin- und hergehenden, parallel zur Spindelachse ausge richteten Bewegung montierten Ausgleichgewicht (46),
einem zweiten Lager (32), das unter einem Anstell winkel auf der Zwischenwelle (24) montiert ist, und
einer zweiten Taumelscheibe (30, 35), die auf dem zweiten Lager (32) montiert ist und einen mit dem Aus gleichsgewicht (46) verbundenen Antriebsarm (35) auf weist, wobei
die beiden Antriebsarme (34, 35) die Spindel (40) und das Ausgleichsgewicht (46) in jeweils gegenläufigen Richtungen in eine hin- und hergehende Bewegung verset zen, um die durch eine derartige Hin- und Herbewegung induzierten axialen Schwingungen im wesentlichen auszu löschen.
einem Gehäuse (10), das ein Getriebegehäuse (26) umfaßt,
einem im Gehäuse (10) aufgenommenen Motor (16) mit einer Motorwelle (18),
einer drehbar im Gehäuse (16) parallel zur Motor welle (18) montierten Zwischenwelle (24),
einer Getriebeanordnung (20, 22) zur Kopplung der Motorwelle (18) mit der Zwischenwelle (25),
einem Primärlager (32), das unter einem Winkel auf der Zwischenwelle (24) montiert ist,
einer auf dem Primärlager (32) montierten Primär- Taumelscheibe (30) mit einem Antriebsarm (34) ,
einer im Getriebegehäuse (26) zur Ausführung einer hin- und hergehenden Bewegung montierten Spindel (40), wobei der Antriebsarm (34) mit der Spindel (40) derart verbunden ist, daß er letztere in eine hin- und herge hende Bewegung versetzt, wenn die Zwischenwelle (24) gedreht wird,
einem im Getriebegehäuse (26) zur Ausführung einer hin- und hergehenden, parallel zur Spindelachse ausge richteten Bewegung montierten Ausgleichgewicht (46),
einem zweiten Lager (32), das unter einem Anstell winkel auf der Zwischenwelle (24) montiert ist, und
einer zweiten Taumelscheibe (30, 35), die auf dem zweiten Lager (32) montiert ist und einen mit dem Aus gleichsgewicht (46) verbundenen Antriebsarm (35) auf weist, wobei
die beiden Antriebsarme (34, 35) die Spindel (40) und das Ausgleichsgewicht (46) in jeweils gegenläufigen Richtungen in eine hin- und hergehende Bewegung verset zen, um die durch eine derartige Hin- und Herbewegung induzierten axialen Schwingungen im wesentlichen auszu löschen.
15. Säge nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spindel (40) und das Ausgleichsgewicht (46)
konzentrisch zueinander angeordnet sind.
16. Säge nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch
eine im Gehäuse (26) montierte Führungshülse (50), und
einen Axialschlitz (52) in der Hülse (50), in der die Spindel (40) gleitend verschiebbar montiert ist, wobei
die Primär-Taumelscheibe (30) einen Antriebsarm (34) aufweist, der sich durch den Schlitz (52) in der Hülse (50) erstreckt, um antriebsmäßig in Funktionsein griff mit der Spindel (40) zu treten, wodurch er durch den Schlitz (52) auf eine Bewegung in einer Ebene ge fesselt wird, die die Achsen der Spindel (40) und der Zwischenwelle (24) beinhaltet.
eine im Gehäuse (26) montierte Führungshülse (50), und
einen Axialschlitz (52) in der Hülse (50), in der die Spindel (40) gleitend verschiebbar montiert ist, wobei
die Primär-Taumelscheibe (30) einen Antriebsarm (34) aufweist, der sich durch den Schlitz (52) in der Hülse (50) erstreckt, um antriebsmäßig in Funktionsein griff mit der Spindel (40) zu treten, wodurch er durch den Schlitz (52) auf eine Bewegung in einer Ebene ge fesselt wird, die die Achsen der Spindel (40) und der Zwischenwelle (24) beinhaltet.
17. Reversier-Antriebsmechanismus bzw. Antriebsme
chanismus zur Erzeugung einer hin- und hergehenden Be
wegung, mit
einem Gehäuse (10, 26),
einer im Gehäuse (26) montierten Spindel (40) zur Ausführung einer hin- und hergehenden Bewegung,
einem im Gehäuse (26) koaxial zur Spindel (40) mon tierten Ausgleichgewicht (46), welches relativ zur Spindel (40) bewegbar ist, und
einer Einrichtung, um die Spindel (40) und das Aus gleichsgewicht (46) in jeweils entgegengesetzten Rich tungen in eine hin- und hergehende Bewegung zu verset zen, wodurch die durch die Hin- und Herbewegung indu zierten Axialkräfte im wesentlichen ausgelöscht werden.
einem Gehäuse (10, 26),
einer im Gehäuse (26) montierten Spindel (40) zur Ausführung einer hin- und hergehenden Bewegung,
einem im Gehäuse (26) koaxial zur Spindel (40) mon tierten Ausgleichgewicht (46), welches relativ zur Spindel (40) bewegbar ist, und
einer Einrichtung, um die Spindel (40) und das Aus gleichsgewicht (46) in jeweils entgegengesetzten Rich tungen in eine hin- und hergehende Bewegung zu verset zen, wodurch die durch die Hin- und Herbewegung indu zierten Axialkräfte im wesentlichen ausgelöscht werden.
18. Reversier-Antriebsmechanismus nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (40) ein Werk
zeug trägt und daß die durch den Hub und die Masse des
Ausgleichsgewichts (46) induzierten Axialkräfte im we
sentlichen denjenigen Axialkräften gleichkommen, die
durch den Hub und die Summe der Masse der Spindel und
des Werkzeugs induziert werden.
19. Reversier-Antriebsmechanismus, gekennzeichnet
durch
ein Gehäuse (10, 26),
eine im Gehäuse (26) montierte Spindel (40) zur Ausführung einer hin- und hergehenden Bewegung,
ein im Gehäuse (26) koaxial zur Spindel (40) mon tiertes Ausgleichgewicht (46), welches relativ zur Spindel (40) bewegbar ist, wobei
die Spindel (40) das Ausgleichsgewicht (46) zuein ander konzentrisch sind, und
eine Einrichtung, um die Spindel (40) und das Aus gleichsgewicht (46) in jeweils entgegengesetzten Rich tungen in eine hin- und hergehende Bewegung zu verset zen, wodurch die durch die Hin- und Herbewegung indu zierten Axialkräfte im wesentlichen ausgelöscht werden.
ein Gehäuse (10, 26),
eine im Gehäuse (26) montierte Spindel (40) zur Ausführung einer hin- und hergehenden Bewegung,
ein im Gehäuse (26) koaxial zur Spindel (40) mon tiertes Ausgleichgewicht (46), welches relativ zur Spindel (40) bewegbar ist, wobei
die Spindel (40) das Ausgleichsgewicht (46) zuein ander konzentrisch sind, und
eine Einrichtung, um die Spindel (40) und das Aus gleichsgewicht (46) in jeweils entgegengesetzten Rich tungen in eine hin- und hergehende Bewegung zu verset zen, wodurch die durch die Hin- und Herbewegung indu zierten Axialkräfte im wesentlichen ausgelöscht werden.
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