CH173833A - Taumelringgetriebe mit mehr als zwei auf einer gemeinsamen Welle phasenversetzt angeordneten schiefen Scheiben. - Google Patents

Taumelringgetriebe mit mehr als zwei auf einer gemeinsamen Welle phasenversetzt angeordneten schiefen Scheiben.

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CH173833A
CH173833A CH173833DA CH173833A CH 173833 A CH173833 A CH 173833A CH 173833D A CH173833D A CH 173833DA CH 173833 A CH173833 A CH 173833A
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shaft
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disks
ring gear
common shaft
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Lebedenko Nikolaus
Dobroborski Boris
Heinz Stinnes Hanns
Original Assignee
Lebedenko Nikolaus
Dobroborski Boris
Heinz Stinnes Hanns
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      Taumelringgetriebe    mit mehr als zwei auf einer gemeinsamen Welle  phasenversetzt     angeordneten    schiefen Scheiben.         Taumelringgetriebe    mit auf einer ge  meinsamen Welle angeordneten schiefen  Scheiben     bezw.    ihr Bau, ihre Eigenschaften  und ihre Auswuchtung sind, soweit paar  weise angeordnete und jeweils um<B>180'</B>  gegeneinander phasenversetzte schiefe Sehei  ben in Frage kommen, bekannt.  



  Vorliegende Erfindung befasst sich spe  ziell mit der Auswuchtung eines Getriebes  mit mehr als zwei auf einer gemeinsamen  Welle untereinander phasenversetzt angeord  neten     Taumelringeinzeltrieben,    wobei die  Phasenverschiebung der einzelnen Triebe  unter-     bezw.    gegeneinander von<B>180'</B> ab  weicht.  



  Die Auswuchtung eines solchen Taumel  ringgetriebes wird erfindungsgemäss da  durch erreicht, dass das Gewicht der auf  den     Seheiben    gelagerten Ringe und der von    diesen bewegten Massen nach Massgabe des       Phasenverschiebungswinkels    .

   der schiefen       Scheiben    so bemessen ist, dass ein Massenaus  gleich des Getriebes in Richtung der Welle  eintritt, und dass in einer Ebene hin- und  hergeführte Zapfen der Ringe samt daran  hängenden Massen der verschiedenen Einzel  triebe um denselben Winkel zueinander ver  setzt sind, in dem die zugehörigen Scheiben  auf der Welle zueinander liegen, um die  senkrecht zur Welle auftretenden Massen  kräfte der eine     lemniskatenförmige    Bewe  gung     ausführenden    Ringteile und Pendel  steine auszugleichen.  



  Ein Getriebe mit drei auf einer Welle  phasenversetzt angeordneten schiefen Sehei  ben ist in der Zeichnung dargestellt, und  zwar zeigen:       Fig.    1 einen     Längsschnitt    durch das  selbe, und           Fig.    3 einen senkrechten     Querschnitt     durch dasselbe bei     Mittelstellung    des     be-          züglichen    Ringes.  



  Auf der     Urelle    a sitzen fest mit dieser  und miteinander fest verbundene schiefe  Scheiben     bz,    b2,     b3,        in    deren Ringnuten, deren       Radialmittelebenen    schräg zur Welle liegen,  die Ringe ei,<I>c2,</I><B>e3</B> auf Kugeln gelagert  sind. Diese Ringe tragen je sechs Zapfen       di-d6        (Fig.    2), die durch Schlitze in die  Zylinder 1-6 hineinragen und darin über  sechs     Pendelsteine        ei-e6    die sechs Kolben       gi-go    hin- und herbewegen. .  



  Die drei     Taumelringeinzeltriebe    seien mit  I,     II,        III    bezeichnet. Ihre Einstellung ist  derart, dass Trieb I gegen Trieb     II    entgegen  gesetzt der Drehrichtung um a   zurückver  setzt ist, während Trieb     III    um a   in Dreh  richtung gegen Trieb     II        vorversetzt    ist.  



  Es besteht daher zwischen Trieb I und  Trieb     III    eine     Phasenverschiebung    von 2 a',  während Trieb     II    gegen die Triebe I und     III     um je a,   in der Phase verschoben ist, und  zwar derart, dass Trieb     II    gegen Trieb i  und Trieb     III    gegen Trieb     II    um den Ver  schiebungswinkel a voreilend sind.

      Um ein solchermassen eingestelltes und in  Drehung versetztes System in Richtung der  Welle mechanisch auszuwuchten, ist es er  forderlich, die Massen jedes Ringes samt dar  an hängenden Massen     in    bezug zu den glei  chen Massen der beiden andern Triebe ge  wichtsmässig so zu bemessen, dass bei An  nahme eines     Gewichtes    1 für den Mittelring  samt daran     hängenden    Massen die Gewichte  der Aussenringe     inkl.    der daran hängenden  Massen gleich 1 mal     sin    a sind.  



  Im     vorliegenden    Beispiel der     Fig.    ? ent  halten die Zylinder 1 und 4 die zur Auf  nahme des Drehmomentes unter Vermittlung  von     Einpassstücken        lt    ohne Seitenluft geführ  ten Kolben     gi    und     g4,    während in den Kol  ben     g2,        g3,        g5    und     gc    die Zapfen d2,     d3,        d5,          d6    und die Pendelsteine e2,     e3,    es,     ec    Seiten  luft quer zur Zylinderachse haben,

   um die  sen vier Zapfen und Pendelsteinen die Frei-         heit    zur Beschreibung der dreidimensionalen       lemniskatenartigen    Bewegungen zu gewäh  ren.  



  Es beschreiben also vier Zapfen und  vier Pendelsteine einen dreidimensionalen  Hubweg, während die beiden durch die Ein  passstücke     h    seitlich begrenzten Steine dem  Zapfen einen linearen Hubweg gestatten.  Der dreidimensionale Hubweg verläuft auf       einer    sphärischen     lemniskatenartigen    Kurve.  Die senkrecht zur Welle auftretenden       Massenkräfte    der eine     lemniskatenförmige     Bewegung ausführenden Ringteile und  Pendelsteine müssen ausgeglichen werden.  



  Da die Gegenläufigkeit in dieser Bewe  gung, infolge Einstellung eines Phasen  winkels, der von<B>180'</B> abweicht und damit  eine gegenseitige Auswuchtung aufgehoben  ist, so muss letztere in Abhängigkeit von der  gewählten Einstellung anders erfolgen.  



  Es geschieht dies beim vorliegenden Ge  triebe nun dadurch, dass die zwei gerade ge  führten     Zapfen    der Einzeltriebe nicht alle  in ein und derselben     Achsialebene    liegen,  sondern im selben Winkel a     umfangversetzt     sind, den die     Scheiben    als     Phasenverschie-          bungswinkel    miteinander bilden. Die     Gerad-          führung    wird also bei Einstellung des  Phasenwinkels je nach diesem Winkel und  dem Drehsinn mit versetzt.

   Im vorliegenden  Beispiel würde also die     Geradführung    bei  Trieb     1I    in Zylinder 1 und 4, bei Trieb I  in Zylinder 3 und 6 und bei Trieb     III    in  Zylinder 2 und 5 erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Taumelringgetriebe mit mehr als zwei auf einer gemeinsamen Welle phasen versetzt angeordneten schiefen Scheiben, dadurch gekennzeichnet, dass das Ge wicht der auf den Scheiben gelagerten Ringe und der von diesen bewegten Massen nach Massgabe des Phasenverschiebungs- winkels der schiefen Scheiben so bemessen ist, dass ein Rassenausgleich des Getriebes in Richtung der Welle eintritt, und dass in einer Ebene hin- und hergeführte Zapfen der schiedenen Einzeltriebe um denselben Win kel zueinander versetzt sind, in dem die zu gehörigen Scheiben auf der Welle zuein ander liegen,
    um die senkrecht zur Welle auftretenden 'Massenkräfte der eine lemnis- katenförmige Bewegung ausführenden Ring teile und Pendelsteine auszugleichen.
CH173833D 1932-05-11 1933-05-05 Taumelringgetriebe mit mehr als zwei auf einer gemeinsamen Welle phasenversetzt angeordneten schiefen Scheiben. CH173833A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4796514A (en) * 1985-10-11 1989-01-10 Richter Paul A Rotary/linear convertor
DE4106415C2 (de) * 1990-03-01 2003-04-10 Milwaukee Electric Tool Corp Reversiermechanismus mit Ausgleichsgewicht

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US4796514A (en) * 1985-10-11 1989-01-10 Richter Paul A Rotary/linear convertor
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