DE19856638A1 - Antrieb für ein Elektrowerkzeug, insbesondere einen Bohrhammer, sowie Bohrhammer - Google Patents
Antrieb für ein Elektrowerkzeug, insbesondere einen Bohrhammer, sowie BohrhammerInfo
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Abstract
Eine Antriebsverbindung zwischen Motor und einem hin- und herzubewegenden Bauelement eines Elektrowerkzeugs, insbesondere eines Bohrhammers, das direkt oder indirekt eine Hin- und Herbewegung des Werkzeugelementes erzeugt, greift mit dem abstehenden Taumelfinger des Taumelringes in eine im Abstand vom hinteren Ende des Bauelementes seitlich an diesem vorgesehene Aufnahme ein. Im Falle eines Bohrhammers wird das Bauelement durch den Kolben, insbesondere den Hohlkolben, des pneumatischen Schlagmechanismus des Bohrhammers gebildet. Durch diesen seitlichen Angriff wird bei kompakter Bauweise eine verringerte Baulänge erreicht.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine eine Taumelscheibenanordnung
enthaltende Antriebsverbindung zwischen Motor und einem hin- und
herzubewegenden Bauelement eines Elektrowerkzeugs, insbesondere
eines Bohrhammers, das direkt oder indirekt eine Hin- und Herbe
wegung des Werkzeugelementes erzeugt und das in mindestens zwei
Lagern geführt ist. Während es sich bei dem hin- und herzubewe
genden Bauelement beispielsweise um die am vorderen Ende die
Sägeblattklemme tragenden Stößels einer Stich- oder Säbelsäge
handeln kann, wird dieses Bauelement vorzugsweise vom Kolben,
insbesondere vom Hohlkolben des pneumatischen Schlagmechanismus
eines Bohrhammers gebildet.
Es ist bekannt (DE 16 28 045 A1), am den im Hammerbetrieb hin-
und herbewegten Schlagkörper enthaltenden Hohlkolben des Schlag
mechanismus eines Bohrhammers eine seitliche Aufnahme vorzuse
hen, über die der Hohlkolben von einem Exzenterstift angetrieben
wird, der an einem drehend angetriebenen Zahnrad sitzt. Dieses
Zahnrad wird von einem Elektromotor angetrieben, dessen Achse
senkrecht zur Bohrhammerachse und damit zur Drehachse der Werk
zeugaufnahme liegt. Abgesehen davon, daß also dieser Aufbau im
wesentlichen nur für größere Bohrhämmer sinnvoll ist, bei denen
die Motorachse und die Drehachse der Werkzeugaufnahme senkrecht
aufeinander stehen, erfordert die Art der Ankopplung einen recht
großen seitlichen Raum, so daß der Bohrhammer in der Richtung
quer zur Drehachse der Werkzeugaufnahme verhältnismäßig groß
baut.
Für Bohrhämmer mit paralleler Anordnung von Motorachse und Dreh
achse der Werkzeugaufnahme ist als Antriebsverbindung zwischen
dem Kolben bzw. Hohlkolben des pneumatischen Schlagmechanismus
des Bohrhammers und dessen Motor eine Taumelscheibenanordnung
üblich, bei der Taumelring häufig auf einer Zwischenwelle sitzt,
und bei der der vom Taumelring abstehende Taumelfinger mit einer
Aufnahme am hinteren Ende des Kolbens bzw. Hohlkolbens gekoppelt
ist. Diese Aufnahme hat einen sich quer zur Längsachse des Kol
bens erstreckenden Zapfen, der schwenkbar am Kolben gehaltert
ist und eine Aufnahmeöffnung für den Taumelfinger aufweist, die
auf der Längsachse des Kolbens liegt und in die der Taumelfinger
in Längsrichtung verlagerbar eingreift. Der Taumelfinger über
trägt dadurch die von der Taumelscheibenanordnung erzeugte Hin-
und Herbewegung auf den Kolben, wobei infolge der mittigen An
ordnung des Taumelfingers bezüglich der Kolbenlängsachse eine
vorteilhafte Krafteinleitung ohne Kippmomente stattfindet. Da
der Taumelfinger am hinteren Ende des Kolbens angreift, muß die
Taumelscheibenanordnung entsprechend im Bohrhammergehäuse posi
tioniert sein, wodurch eine gewisse Baulänge vorgegeben ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Elektrowerkzeug, insbesondere
einen Bohrhammer durch Ausbildung der Antriebsverbindung zwi
schen Motor und dem hin- und herzubewegenden Bauelement, also
insbesondere dem Kolben des Schlagmechanismus eines Bohrhammers,
so auszubilden, daß sich bei insgesamt kompaktem Aufbau eine
kurze Baulänge des Elektrowerkzeugs ergibt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Elektrowerkzeug der vom
Taumelring der Taumelscheibenanordnung abstehende Taumelfinger
mit einer im Abstand vom hinteren Ende des Bauelements seitlich
an diesem vorgesehenen Aufnahme in Eingriff gebracht. Bei einem
Bohrhammer, bei dem die Aufnahme für den Antrieb seitlich am
Kolben, insbesondere am Hohlkolben, vorgesehen ist, wird ins
besondere bei paralleler Anordnung von Längsachse des Elektromo
tors und Längsachse der Spindel der Antrieb für den Kolben durch
eine mit dem Elektromotor gekoppelte Taumelscheibenanordnung
gebildet, die einen am Taumelring vorgesehenen Taumelfinger
aufweist, der mit einer seitlich am Kolben vorgesehenen Aufnahme
in Eingriff steht.
Durch die Verwendung einer Taumelscheibenanordnung wird eine in
Richtung senkrecht zur Längsachse der Werkzeugaufnahme kompakte
Bauweise erzielt, während der Angriff des Taumelfingers seitlich
am hin- und herzubewegenden Bauelement, insbesondere dem Kolben
des Schlagmechanismus eines Bohrhammers, die Baulänge deutlich
gegenüber einer Anordnung verringert, bei der der Taumelfinger
mittig am hinteren Ende des Kolbens angreift.
Die Aufnahme kann ein zwei Aufnahmebohrungen aufweisendes Bau
teil sein, in dessen eine Aufnahmebohrung sich axial verlagerbar
der Taumelfinger erstreckt und dessen andere Aufnahmebohrung
einen am Bauelement, beispielsweise am Kolben des Bohrhammers,
befestigten Querzapfen aufnimmt und um diesen schwenkbar ist.
Ein derartiges Bauteil ermöglicht auf einfache Weise und bei
kompakter Ausbildung die Umsetzung der Hin- und Herbewegung des
Taumelfingers einschließlich dessen Verlagerung in Richtung
seiner Längsachse in eine Hin- und Herbewegung des Querzapfens
und damit des Bauelementes, also im Falle eines Bohrhammers des
Kolbens, insbesondere Hohlkolbens seines pneumatischen Schlagme
chanismus.
Wenn das Bauteil aus zwei Elementen besteht, die über eine Ach
se, die senkrecht zu den Längsachsen beider Aufnahmebohrungen
verläuft, und um diese gegeneinander verdrehbar miteinander
gekoppelt sind, und wenn das hin- und herzubewegende Bauelement,
also beispielsweise der Kolben des Schlagmechanismus eines Bohr
hammers um die Längsachse verstellbar ist, so daß sich die Posi
tion des Bauteils auf dem Taumelfinger in axialer Richtung des
Taumelfingers verändert, ist es möglich, ohne Veränderung an der
Taumelscheibenanordnung eine Verstellung des Hubes des hin- und
herzubewegenden Bauelementes vorzunehmen. Dies kann besonders
vorteilhaft bei Stich- oder Säbelsägen sein, da auf diese Weise
die Eindringtiefe des Sägeblattes in ein Werkstück festlegbar
ist.
Es ist zwar auch bereits bekannt, bei einem Bohrhammer eine
Verstellung des Hubes des Kolbens, insbesondere Hohlkolbens, des
Schlagmechanismus vorzunehmen (U.S.-PS 4,487,272). Hierzu ist
jedoch eine relativ komplizierte Ausbildung der Taumelscheiben
anordnung erforderlich, mit deren Hilfe die Neigung des Taumel
ringes und damit des von ihm abstehenden Taumelfingers verändert
wird. Demgegenüber ermöglicht die erfindungsgemäße Ausbildung
eine solche Hubveränderung mit Hilfe eines sehr einfachen Auf
baus.
Da bei der erfindungsgemäßen Antriebsverbindung die Antriebs
kraft für den Kolben des Schlagmechanismus des Bohrhammers seit
lich an diesem Kolben angreift, wirken auf den Kolben im Betrieb
Kippkräfte. Um diese abzufangen, kann am hinteren Ende des Kol
bens eine Lagerverlängerung vorgesehen sein, die sich in Längs
richtung des Hohlkolbens bewegbar in einem Lager abstützt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher erläu
tert.
Fig. 1 zeigt teilweise aufgebrochen einen Bohrhammer.
Fig. 2 zeigt in einer perspektivischen Teildarstellung den Anker
des Elektromotors, einen Teil des Schlagmechanismus und
die Antriebsverbindung des Bohrhammers aus Fig. 1.
Fig. 3 zeigt in einer Teildarstellung eine veränderbare Kopplung
zwischen Hohlkolben des Schlagmechanismus und Taumel
scheibenanordnung.
Der in Fig. 1 dargestellte Bohrhammer hat in üblicher Weise ein
den Elektromotor aufnehmendes Motorgehäuse 1, an das nach vorn
ein Getriebegehäuse 2 und nach hinten ein einen pistolenförmigen
Handgriff 3 bildendes Gehäuse anschließt. Aus dem Handgriff
steht, ebenfalls in üblicher Weise, ein Schalterbetätiger 4 vor,
durch dessen Verlagerung nach innen der Elektromotor aktiviert
wird. Außerhalb des vorderen Endes des Getriebegehäuses 2 befin
det sich die Werkzeugaufnahme 5, in die ein angedeuteter Hammer
bohrer 6 mit SDS-plus-Schaft eingesetzt werden kann und die auf
dem vorderen Ende der Spindel 12 angeordnet ist. Die Spindel 12
sitzt in einem Lager 13 und trägt unverdrehbar ein Zahnrad 14,
das mit einem Zahnrad 11 einer Zwischenwelle 7 kämmt. Die Zwi
schenwelle ist mit einer üblichen, mittels einer Handhabe 15
verstellbaren Kupplung, die ein verschiebbares Kupplungselement
16, eine Feder 17 und ein Kupplungsvertiefungen aufweisendes
Kupplungsteil 18 aufweist, mit einem Antriebszahnrad 8 koppel
bar, das in Eingriff mit einem am äußeren Ende der Welle des
Ankers 10 des Elektromotors vorgesehenen Ritzel 9 steht. Bei in
Eingriff gebrachter Kupplung und sich drehender Ankerwelle dreht
daher diese die Zwischenwelle 7, und diese treibt die Spindel 12
über die Zahnräder 11 und 14 und damit auch die Werkzeugaufnahme
5 drehend an.
Der dargestellte Bohrhammer enthält einen im Grundaufbau übli
chen pneumatischen Schlagmechanismus mit einem koaxial zur Spin
del 12 angeordneten, hin- und herbewegbar gelagerten Hohlkolben
22, in dem ein nicht dargestellter, durch die Hin- und Herbewe
gung des Hohlkolbens in bekannter Weise hin- und herzubewegender
Schlagkörper vorgesehen ist, der im Bohrhammerbetrieb über einen
nicht dargestellten Döpper Schläge auf das hintere Ende des in
der Werkzeugaufnahme 5 gehalterten Hammerbohrers 6 ausübt. Der
dargestellte Hohlkolben 22 hat eine koaxiale, zapfenförmige
hintere Verlängerung 23, die axial verlagerbar in einem hinteren
Lager 24 gehalten ist. Am Hohlkolben 22 ist im Abstand vor der
Verlängerung 23 seitlich ein Querzapfen 28 vorgesehen, auf dem
ein ein Schiebe-Drehgelenk bildendes Bauteil 25 sitzt. Dieses
Bauteil 25 hat zwei Durchgangsbohrungen, deren Längsachsen senk
recht aufeinander stehen. In eine dieser Durchgangsbohrungen
erstreckt sich der Querzapfen 28, wobei das Bauteil 25 um den
Querzapfen 28 drehbar ist. Die andere Durchgangsbohrung 26 nimmt
axial verschiebbar den Taumelfinger 21 des Taumelringes 20 einer
Taumelanordnung auf, die mit ihrem Taumellager 19 auf der Zwi
schenwelle 7 befestigt ist. Bei Drehung der Zwischenwelle 7
dreht sich daher das Taumellager 19, während der unverdrehbar
gehaltene Taumelring 20 und somit der Taumelfinger 21 in bekann
ter Weise eine Hin- und Herbewegung ausführt. Es ist ohne weite
res zu erkennen, daß diese Hin- und Herbewegung des Taumelfin
gers 21 über das Bauteil 25 eine Hin- und Herbewegung des Hohl
kolbens 22 bewirkt.
In der Anordnung gemäß Fig. 3 sind gleiche Bauteile wie in dem
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 2 bzw. entsprechende
Bauteile mit gleichen, jedoch um 100 erhöhten Bezugszeichen
bezeichnet.
In der Abwandlung gemäß Fig. 3 besteht das Schiebe-Drehgelenk
125 aus zwei Elementen 125a und 125b, die über eine von einem
Zapfen 129 des Bauelementes 125b gebildete Achse, die senkrecht
zu den Längsachsen 130 und 131 der Durchgangsbohrungen 126 und
127 verläuft, verdrehbar miteinander verbunden sind. In die
Durchgangsbohrung 127 des Elementes 125b erstreckt sich der
seitlich am Hohlkolben 122 angeordnete Querzapfen 128 und ist in
diese Durchgangsbohrung drehbar. Der Taumelfinger 121 des Tau
melringes 120 der Taumelscheibenanordnung wird von der Durch
gangsbohrung 126 des Elementes 125a aufgenommen und ist in die
ser axial verlagerbar. Insoweit entspricht diese Anordnung also
derjenigen des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1 und 2, d. h.
eine Hin- und Herbewegung des Taumelfingers 121 führt zu einer
entsprechenden Hin- und Herbewegung des Hohlkolbens 122.
An der Lagerverlängerung 123 des Hohlkolbens 122 greift unver
drehbar ein Stellhebel 135 an, mit dessen Hilfe der Hohlkolben
122 in die Richtungen des Doppelpfeils A-B um seine Längsachse
verdreht werden kann. Eine Verdrehung in Richtung des Pfeiles A
führt zu einer entsprechenden Verschwenkung des Querzapfens 128,
wodurch das Element 125b gegenüber dem Element 125a verschwenkt
wird, so daß sich der in Fig. 3 erkennbare Winkel zwischen den
Längsachsen 130 und 131 verkleinert. Dies führt zu einer Ver
lagerungsbewegung des Elementes 125a entlang dem Taumelstift 121
in Richtung auf dessen freies äußeres Ende. In dieser Position
vergrößert sich der Schwenkhub des Elementes 125a gegenüber dem
Schwenkhub bei dem Taumelring 120 mehr angenäherter Stellung,
und dieser vergrößerte Schwenkhub hat einen größeren Hub der
Hin- und Herbewegung des Hohlkolbens 122 zur Folge. Entsprechend
wird dieser Hub des Hohlkolbens 122 verringert, wenn der Hohl
kolben 122 in Richtung des Pfeiles B verdreht wird, so daß sich
das Element 125a auf dem Taumelfinger 121 dem Taumelring 120
annähert.
Claims (9)
1. Eine Taumelscheibenanordnung enthaltende Antriebsverbindung
zwischen Motor (10) und einem hin- und herzubewegenden Bau
element (22) eines Elektrowerkzeugs, insbesondere eines
Bohrhammers, das direkt oder indirekt eine Hin- und Herbewe
gung des Werkzeugelementes (6) erzeugt und das in mindestens
zwei Lagern (24) geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der vom Taumelring (20) der Taumelscheibenanordnung abste
hende Taumelfinger (21) mit einer im Abstand von hinteren
Ende des Bauelements (22) seitlich an diesem vorgesehenen
Aufnahme (25) in Eingriff steht.
2. Antriebsverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahme (25) vor dem hinteren Lager (24) des Bau
elements (22) an diesem vorgesehen ist.
3. Antriebsverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Aufnahme ein zwei Aufnahmebohrungen (26)
aufweisendes Bauteil (25) ist, in dessen eine Aufnahmeboh
rung (26) sich der Taumelfinger (21) axial verlagerbar er
streckt und deren andere Aufnahmebohrung einen am Bauelement
(22) befestigten Querzapfen (28) aufnimmt und um diesen ver
schwenkbar ist.
4. Antriebsverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bauteil (125) aus zwei Elementen (125a, 125b) be
steht, die über eine Achse (129), die senkrecht zu den Ach
sen (130, 131) beider Aufnahmebohrungen (126, 127) verläuft,
und um diese gegeneinander verdrehbar miteinander gekoppelt
sind, und daß das Bauelement (22) um seine Längsache ver
stellbar ist, so daß sich die Position des Bauteils (125)
auf dem Taumelfinger (121) in dessen axialer Richtung ver
ändert.
5. Antriebsverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Bauelement (22) in einer Richtung
parallel zur Längsachse des Motors (10) hin- und herbewegbar
ist.
6. Bohrhammer mit einem Elektromotor (10) zum drehenden Antrieb
einer Spindel (12) und einer mit deren vorderen Ende ver
bundenen Werkzeugaufnahme (5) sowie mit einem vom Elektromo
tor (10) antreibbaren pneumatischen Schlagmechanismus mit
einem koaxial zur Spindel (12) hin- und herbewegbaren Kol
ben, insbesondere einem an einem Ende geschlossenen Hohlkol
ben (22), dessen offenes vorderes Ende der Werkzeugaufnahme
(5) zugewandt ist und in dem ein hin- und herbewegbarer
Schlagkörper angeordnet ist, wobei der Antrieb für die Hin-
und Herbewegung des Kolbens (22) seitlich und vor dessen
hinterem Ende an diesem angreift, dadurch gekennzeichnet,
daß die Achse des Elektromotors (10) parallel zur Längsachse
der Spindel (12) verläuft und daß der Antrieb für den Kolben
(22) aus einer mit dem Elektromotor (10) gekoppelten Taumel
scheibenanordnung besteht, die einen am Taumelring (20) vor
gesehenen Taumelfinger (21) aufweist, der mit einer seitlich
am Kolben (22) vorgesehenen Aufnahme (25) in Eingriff steht.
7. Bohrhammer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufnahme ein zwei Aufnahmebohrungen (26) aufweisendes Bau
teil (25) ist, in dessen eine Aufnahmebohrung (26) sich
axial verlagerbar der Taumelfinger (21) erstreckt und deren
andere Aufnahmebohrung einen am Kolben (22) befestigten
Querzapfen (28) aufnimmt und um diesen verschwenkbar ist.
8. Bohrhammer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Bauteil (125) aus zwei Elementen (125a, 125b) besteht, die
über eine Achse (129), die senkrecht zu den Längsachsen
(130, 131) beider Aufnahmebohrungen (126, 127) verläuft, und
um diese gegeneinander verdrehbar miteinander gekoppelt
sind, und daß der Hohlkolben (22) um seine Längsachse ver
stellbar ist, so daß sich die Position des Bauteils (125)
auf dem Taumelfinger (121) in dessen axialer Richtung ver
ändert.
9. Bohrhammer nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kolben (22) am hinteren Ende eine Lager
verlängerung (23) aufweist, die in Längsrichtung des Kolbens
bewegbar in einem Lager (24) abgestützt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998156638 DE19856638A1 (de) | 1998-12-03 | 1998-12-03 | Antrieb für ein Elektrowerkzeug, insbesondere einen Bohrhammer, sowie Bohrhammer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998156638 DE19856638A1 (de) | 1998-12-03 | 1998-12-03 | Antrieb für ein Elektrowerkzeug, insbesondere einen Bohrhammer, sowie Bohrhammer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19856638A1 true DE19856638A1 (de) | 2000-06-08 |
Family
ID=7890409
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998156638 Withdrawn DE19856638A1 (de) | 1998-12-03 | 1998-12-03 | Antrieb für ein Elektrowerkzeug, insbesondere einen Bohrhammer, sowie Bohrhammer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19856638A1 (de) |
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1998
- 1998-12-03 DE DE1998156638 patent/DE19856638A1/de not_active Withdrawn
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