DE3417735C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Mehrnadel-Treibwerkzeug nach der
im Oberbegriff von Anspruch 1 näher definierten Art. Es wird
u.a. zum Entgraten oder Meißeln verwendet.
In der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 42-5512 (1967)
ist ein elektrisch betätigtes Mehrnadel-Treibwerkzeug be
schrieben, das einen hinteren Abschnitt mit einem eingebau
ten Elektromotor und einen vorderen Abschnitt mit einem
zylinderförmigen Körper besitzt, der eine Zylinderfunktion
hat, wobei dieser einen Kolben im Inneren besitzt, der durch
eine Bewegungsumwandlungseinrichtung (z.B. eine Kurvenschei
be, Kurbelwelle oder eine Exzentereinrichtung) über die Dreh
bewegung des Motores hin- und herbewegt wird. Das vorbekann
te Werkzeug weist weiterhin einen von dem Kolben geschlagenen
Prallkörper, einen Nadelhalter zur Lagerung einer Anzahl von
Nadelmeißeln für eine hin- und hergehende axiale Bewegung
und eine Druckfeder zur Rückkehr des Nadelhalters auf. Der
Kolben, der Prallkörper und der Nadelhalter werden durch den
Elektromotor synchron hin- und herbewegt. Bei dem bekannten
Werkzeug wird jedoch während des Schleifvorganges eine star
ke Reaktion erzeugt, da die Bewegungsumwandlungseinrichtung
für den Motor mit dem Kolben verbunden ist, und eine ent
sprechende starre Einheit bildet. Daraus resultieren die fol
genden Nachteile. Diese starke Reaktion ergibt entsprechend
starke Stöße direkt auf die Umfangsteile zwischen den Teilen
und ebenso auch auf die elektrischen Antriebsteile. Aus
diesem Grunde lockern sich die zusammengebauten Teile, begin
nen zu rattern und lösen sich, so daß eine saubere Bedienung
des Werkzeuges schwierig wird. Zusätzlich wird das Werkzeug
selbst sehr stark beansprucht und Teile können brechen. Ins
besondere tritt aufgrund der direkten Verbindung zwischen
der Einrichtung zum Ändern der Bewegungsrichtung und dem
Elektromotor eine starke Reaktion auf, die eine erhebliche
Abnützung der rotierenden oder hin- und hergehenden Teile
verursacht, wodurch eine deutliche Erniedrigung der Lebens
dauer des Werkzeuges auftritt. Diese Reaktion ermüdet außer
dem die Bedienungsperson und stellt weiterhin ein Gesund
heitsproblem dar, weil sich die Reaktion direkt auf dessen
Hände überträgt. Weiterhin ist von Nachteil, daß, wenn der
Elektromotor eingeschaltet wird, während die Führungsflächen
der Nadeln in Kontakt mit der Metallfläche oder dem Steinma
terial sind, die Teile, wie die Nadeln, der Prallkörper, der
Kolben und die die Bewegung umkehrenden Teil, wie ein fester
Körper wirken, der das gesamte Werkzeug gegen die Bedienungs
person drückt.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
ein Mehrnadel-Treibwerkzeug zu schaffen, bei dem die durch
den Kolben verursachten ständigen Stoßbeanspruchungen soweit
wie möglich von der Bedienungsperson ferngehalten werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnen
den Teil von Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird ein Mehrnadel-
Treibwerkzeug geschaffen, das hohe Stoßkräfte produziert,
hingegen die auf die Bedienungsperson zurückwirkenden Kräfte
auf ein Minimum reduziert werden. So wird der Prallkörper
nicht direkt von dem Kolben getroffen. Durch die Anordnung
des Schlagteiles zwischen den beiden Federn und deren Ausbil
dung, insbesondere der Dämpfungsfeder, wird verhindert, daß
ein schwerer Stoß auf die Bedienungsperson übertragen wird,
wenn das Werkstück durch einen Unfall oder einen Irrtum
plötzlich aktiviert wird.
Dadurch, daß die Dämpfungsfeder erfindungsgemäß eine größere
Federkonstante als die Rückholfeder aufweist, wird diese
voll für den Schlag des Kolbens verwendet. Dabei tritt das
Anschlagen an dem Prallkörper durch das Schlagteil unmittel
bar vorher auf, bevor der Kolben seine vorderste Position
erreicht. Die Dämpfungsfeder erzeugt dabei ihre Dämpfungswir
kung nach Beendigung der Vorwärtsbewegung des Kolbens und
während seiner Rückholbewegung. Die Rückholfeder dient dazu,
das Schlagteil in seine Ausgangslage zurückzubringen.
In einfacher Weise kann der endseitige Bund des Schaftab
schnitts durch ein Flanschglied gebildet sein, das über eine
Befestigungsschraube verstellbar mit dem Schaftabschnitt
verbunden ist.
Auf diese Weise ist weiterhin auch noch eine Einstellbarkeit
der Federvorspannung gegeben.
Aus der GB-PS 7 56 988 ist ein elektrischer Hammer bekannt,
wobei zwischen dem Antriebs- und dem Schlagteil des Kolbens
eine Dämpfungsfeder und eine Rückholfeder angeordnet sind.
Dabei handelt es sich jedoch um ein völlig anderes Werkzeug.
Ähnliches gilt für die US-PS 26 13 662, in der ein Gerät
beschrieben ist, bei dem ein Kurbelantrieb von den Schlag
stößen isoliert ist. Auch bei dieser Druckschrift fehlen
sowohl ein Schlagteil als auch ein Prallkörper. Vielmehr
wird der Kolben direkt auf das Schlagwerkzeug geschlagen.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
dem nachfolgend anhand der Zeichnung prinzipmäßig beschriebe
nen Ausführungsbeispiel.
Es zeigt:
Fig. 1 ein elektrisch betätigtes Mehrnadel-Treibwerkzeug
nach der vorliegenden Erfindung in Seitenansicht,
teilweise geschnitten,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil der Antriebsein
richtung.
Die Fig. 1 zeigt ein Gehäuse 1, das z.B. aus Aluminium be
steht, mit einem Handgriff 3. Das Gehäuse 1 ist im hinteren
Bereich mit einem Elektromotor 2 versehen, der als Antriebs
quelle dient, und mit einem zylinderförmigen Körper 4 im
vorderen Bereich, der die Wirkungsweise eines Zylinders
besitzt.
Der Handgriff 3 ist zur Zufuhr von Strom zu dem Motor 2 mit
einer Zuleitung 5 und einer Öffnung 3 a, in der ein Schalter
6 zum Ein- oder Ausschalten des Motores 2 befestigt ist,
versehen. Im hinteren Bereich dieses Teiles befindet sich
ein Kühlgebläse 9. Die Welle 7 ist mit einem Kegelrad 10 von
relativ kleinem Durchmesser versehen. Das Kegelrad 10 kämmt
mit einem Kegelrad 11 von größerem Durchmesser, das im vorde
ren Bereich des Zwischenteiles 1 a des Gehäuses 1 angeordnet
ist. Die Antriebswelle 12 des Kegelrades 11 ist durch einen
von unten eingefügten Keil und eine Schraube 14 fixiert und
durch Lager 15 drehbar gelagert.
Ein Versteifungsglied 16, das z.B. aus Stahl besteht, ist
für eine Verstärkung des Gehäuses 1 ortsfest eingefügt, da
mit verhindert wird, daß die Lager aus der Achse verschoben
werden, und zwar auch dann, wenn ein Schlag oder eine Un
wucht auf das Kegelrad 11 aufgebracht wird. Auf diese Weise
können diese Lager hohen Belastungen ausgesetzt werden.
Wie ersichtlich, ist das größere Kegelrad 11 auf der Ober
seite mit einer Exzenterwelle 17 in einer Exzenterposition
versehen. Im hinteren Teil des zylindrischen Körpers 4 befin
det sich ein Kolben 18, der gleitbar mit der Exzenterwelle
17 an dessen äußerem Ende 19 a über eine Verbindungsstange 19
verbunden ist. Mit anderen Worten, die Verbindungsstange 19
funktioniert so, daß bei Betätigung des Elektromotores 2
durch die Drehbewegung des durch das kleinere Kegelrad 10
sich drehenden Kegelrades 11 durch diese Exzentereinrichtung
eine hin- und hergehende Bewegung erzeugt wird. In dieser
Ausführungsform wird praktisch auf diese Weise eine Drehbewe
gung in eine lineare Bewegung in einem Umwandlungsteil T
umgesetzt, das das kleine Kegelrad 10, das größere Kegelrad
11 und die mit der Exzenterwelle 17 des größeren Kegelrades
11 verbundene Verbindungsstange 19 aufweist, wodurch der
Kolben 18 in dem zylindrischen Körper 4 hin- und herbewegt
wird. Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung je
doch nicht auf diese Ausgestaltung beschränkt, sondern es
sind auch andere Möglichkeiten denkbar, wie z.B. die Verwen
dung einer Kurbelscheibe oder Kurbelwelle o.dgl.
Die Verbindung zwischen dem einen Ende der Verbindungsstange
19 und dem Kolben 18 ist von keiner besonderen Bedeutung. In
der dargestellten Ausführungsform ist eine relativ große Öff
nung 20 in das hintere Ende des Kolbens eingedreht. In diese
Öffnung 20 ist das ringförmige Ende 19 b der Verbindungsstan
ge 19 eingeschoben, wobei durch das ringförmige Ende 19 b ein
mit dem Kolben 18 verbundener Befestigungszapfen 21 gesteckt
ist, so daß die Verbindungsstange 19 sich leicht um den
Zapfen 21 drehen kann.
Der Kolben 18 besteht aus einem mit einem nach vorne weisen
den Schaftabschnitt 18 a versehenen Kreuzkopfteil, auf den
ein Schlagteil 22 mit seinem hinteren Abschnitt 22 a von rela
tiv kleinem Durchmesser verschiebbar aufgeschoben ist. In
dieser Stellung ist eine Rückholfeder 23 in ein Vorderteil
22 b mit relativ großem Durchmesser des Schlagteiles 22 einge
fügt. Der offene Abschnitt des Vorderteiles 22 b ist durch
ein Flanschglied 25 verschlossen, das an dem Schaftabschnitt
18 a des Kolbens 18 mittels eines Befestigungsbolzens bzw.
einer Befestigungsschraube 24 befestigt ist.
Die Stellkraft der Feder 23 wird durch eine entsprechende
Einstellung der Klemmkraft der Befestigungsschraube in Bezug
auf den Schaftabschnitt 18 a eingestellt. Zwischen dem hinte
ren Abschnitt 22 a des Schlagteiles und der Vorderseite des
Kolbens 18 ist eine Dämpfungsfeder 26 für das Schlagteil 22
angeordnet, die beginnt, sich zu komprimieren, wenn das
Schlagteil 22 auf einen Prallkörper 27 schlägt.
Das Schlagteil 22 ist damit elastisch auf dem Schaftab
schnitt 18 a des Kolbens 18 befestigt und in dem hinteren
Bereich des zylindrischen Körpers 4 a gelagert und geführt.
Auf der Außenseite des hinteren Bereiches 4 a, in den das
Schlagteil 22 eingepaßt ist, befindet sich ein vorderer
zylindrischer Körper 4 b, in dem der Prallkörper 27 und ein
Nadelhalter 29 eingepaßt und gelagert sind. Wenigstens eine
Auslaßöffnung 4 d ist in dem Teil 4 b in der Nähe der vorderen
Stirnseite 4 c des hinteren Abschnittes 4 a angeordnet. Der
Prallkörper 27 ist mit einer Eindrehung 27 a in der vorderen
Stirnseite zur Aufnahme einer Anzahl von Nadelmeißeln bzw.
Nadeltreibwerkzeugen 28 und mit einer Eindrehung 27 b in der
hinteren Stirnseite zur Verhinderung einer Kollision mit dem
Kopf der Schraube 24 versehen. Der Prallkörper 27 wird von
dem Schlagteil 22, das ein größeres Gewicht bzw. eine größe
re Masse als der Prallkörper 27 aufweist, getroffen.
Der Nadelhalter 29 besitzt ein wesentlich geringeres Gewicht
(Masse) als der Prallkörper und dient zur Lagerung einer
Anzahl von Nadelmeißeln für eine axiale Bewegung. Eine Rück
holfeder 31 zum Zurückstoßen des Nadelhalters gegen den
Prallkörper ist zwischen dem Nadelhalter 29 und einem An
schlagring, der im vorderen Bereich des zylinderförmigen
Körpers 4 b an dessen Innenwand befestigt ist, angeordnet.
Die in dem Nadelhalter 29 gelagerten Nadelmeißel 28 werden
durch den Prallkörper 27 geschlagen und weisen Schlagköpfe
28 a an ihren hinteren Enden auf. Die Köpfe 28 a können eine
konische Form auf der Vorderseite aufweisen und die damit
zusammenarbeitenden Löcher 29 a in dem Nadelhalter 29 weisen
eine entsprechend angepaßte konische Form zur Aufnahme der
Köpfe 28 a auf.
Zur Betätigung des erfindungsgemäßen Werkzeuges wird zuerst
die Zuleitung 5 mit einer Stromquelle verbunden. Anschlie
ßend wird der Schalter 6 betätigt, damit der Motor 2 sich
dreht.
Die Drehbewegung des Motors 2 wird in eine hin- und hergehen
de Bewegung durch die Umsetzungseinrichtung T umgesetzt,
damit der Kolben 18 in dem zylindrischen Körper 4 sich hin-
und herbewegen kann.
Wenn der Kolben sich mit dem damit verbundenen Schaftab
schnitt 18 a nach vorne bewegt, wird seine Bewegung im wesent
lichen auf das hintere Ende des Schlagteiles 22 übertragen,
wodurch dieser sehr schnell nach vorne bewegt wird, da die
Rückholfeder 23 im Inneren des Schlagteiles 22 zu schwach
ist und die Dämpfungsfeder 26 auf der Außenseite des Schlag
teiles eine Federkraft besitzt, die wesentlich größer ist
als die der Rückholfeder 23. Auf diese Weise schlägt das
Schlagteil 22 intensiv auf das hintere Ende des Prallkör
pers, so daß die Schlagenergie des Schlagteiles 22 auf den
Prallkörper 27 übertragen wird, wodurch die Nadelmeißel 28
entsprechend nach vorne bewegt werden. Andererseits wiederum
wird die Schlagenergie des Schlagteiles auf den Nadelhalter
29 durch den Prallkörper 27 übertragen, so daß der Nadelhal
ter 29 gegen die Federkraft der Rückstellfeder 31 nach vorne
bewegt wird.
Das Schlagteil 22 schlägt auf den Prallkörper 27 unmittelbar
bevor die Verbindungsstange 19 ihren werkzeugseitigen Tot
punkt erreicht. Die Feder 26 wird verstärkt komprimiert,
wenn das Schlagteil 22 auf den Prallkörper trifft, und zwar,
bis das Schlagteil 22 seine vorderste Position erreicht. Die
dann erzeugte Stoßkraft wird in der Druckfeder 26 absor
biert, so daß ein Teil der Reaktion des Schlages wirksam
absorbiert und umgekehrt wird. Dies bedeutet, daß es sehr
unwahrscheinlich ist, daß eine große Reaktion auf das Schlag
teil und den Kolben 18 ebenso wie auf die damit verbundenen
Teile und damit auch auf die Bedienungsperson übertragen
wird.
Während das Schlagteil 22 nach vorne bewegt wird, wird die
Feder 23 gleichzeitig während des Schlagens komprimiert. Auf
diese Weise, wenn die Verbindungsstange 19 der Umkehreinrich
tung T beginnt, sich gegen den unteren Totpunkt zu bewegen,
kehrt gleichzeitig das Schlagteil 22 mit der Rückkehr des
Kolbens 18 unter der Rückstellkraft der Feder 23 sehr
schnell zurück. Daraus wird klar, daß auch die Rückholfeder
23 eine Pufferwirkung besitzt, weil sie bis zu einem entspre
chenden Grad komprimiert wird, während das Schlagteil nach
rückwärts bewegt wird. Nachfolgend wird nun auf die Opera
tion der Nadelmeißel 28 näher eingegangen.
Aufgrund der intensiven übertragenen Schlagenergie schlägt
der von dem Schlagteil 22 getroffene Prallkörper 27 entspre
chend auf die Köpfe 28 der Nadelmeißel 28, die aus der
hinteren Stirnseite des Nadelhalters 29 ragen. Daraus resul
tiert eine intensive Vorwärtsbewegung der Nadeln 28 mit ho
her Geschwindigkeit, weil diese lediglich in die Löcher 29 a
in dem Nadelhalter eingeschoben sind, und zwar vor dem Nadel
halter 29.
Unmittelbar nachdem der Prallkörper auf die Nadeln 28 getrof
fen ist, wird der Nadelhalter 29 selbst durch den Prallkör
per 27 getroffen und nach vorne bewegt. Auf diese Weise
werden die Nadeln 28 unabhängig und kräftig nach vorne ge
stoßen, um die Oberfläche von Werkstücken, wie z.B. aus
Metall oder aus Steinmaterialien, mit ihren Führungsflächen
zu schleifen. Wenn der Nadelhalter 29 nach vorne bewegt
wird, wird die Rückholfeder 31 in diesem Moment komprimiert.
Auf diese Weise wird der Nadelhalter 29 gegen die Rückstell
kraft dieser Feder bis in seine vorderste Position bewegt.
In diesem Moment kehren die Nadelmeißel 28 unter dem Einfluß
der Rückprallkraft mit höherer Geschwindigkeit als der Nadel
halter 29 zurück. Der Prallkö1per 27 kehrt ebenfalls zurück.
Claims (2)
1. Mehrnadel-Treibwerkzeug mit einem hinteren Abschnitt mit
eingebautem Elektromotor, einem vorderen Abschnitt mit einem
Kolben für eine hin- und hergehende Bewegung, die durch Um
wandlung der Drehbewegung des Elektromotores in eine hin-
und hergehende Bewegung erzeugt wird, einem von dem Kolben
geschlagenen Prallkörper, einem Nadelhalter zum Lagern einer
Vielzahl von Nadelmeißeln für eine axiale gleitende Bewegung
und einer Druckfeder zur Rückkehr des Nadelhalters,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Kolben (18) aus einem mit einem nach vorn weisenden
Schaftabschnitt (18 a) versehenen Kreuzkopfteil und einem auf
dem Schaftabschnitt gleitend angeordneten Schlagteil (22) be
steht, wobei das Schlagteil (22) beidseitig von je einer Fe
der (23, 26) abgestützt ist, von denen sich die hintere, die
Dämpfungsfeder (26), am Kreuzkopfteil und sich die vordere,
die Rückholfeder (23), an einem endseitigen Bund (Flansch
glied 25) des Schaftabschnitts abstützen und die Dämpfungs
feder (26) eine größere Federkonstante aufweist als die Rück
holfeder (23).
2. Mehrnadel-Treibwerkzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Flanschglied (25) über eine Befestigungsschraube (24)
verstellbar mit dem Schaftabschnitt (18 a) verbunden ist.
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