DE3222120A1 - Tragbare saebelsaege - Google Patents
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Description
AEG Power Tool Corporation (APTC) 1 Winnenden Road,
Norwich, Connecticut 06360, USA
8. Juni 1982 Dr. Vf/Sch
Tragbare Säbel-Säge
Die Erfindung bezieht sich auf eine tragbare, elektromotorisch angetriebene Säbel-Säge, bei welcher der Werkzeughalter axial
verschiebbar in einer Führungshülse angeordnet ist, die um einen im vorderen Bereich der Fükrungshülse angebrachten, quer
zur LHngrerStreckung des Werkzeughalters verlaufenden Bolzen _
schwenkbar gelagert ist und in ihrem rückwärtigen Bereich unter
der Wirkung einer Rückstellkraft steht, und die eine Einrichtung enthält, welche die Drehbewegung der Ankerweile des Antrie'ismotcrs
in eine Hin- und Herbewegung des Werkzeughalters umsetzt
und der Pührungshülse die Schwenkbewegung vermittelt,
welche im Bedarfsfall mittels eines manuell betätigbaren Stellglieds
abschaltbar ist, indem dieses in seine eine Auslenkung der Führungshülse verhindernde Lage gebracht wird.
Bei einer bekannten Ausführung^ form einer derartigen Säbel-Säge
greift in eine im Werkzeughalter vorgesehene Ausnehmung der Mitnahmebolzen eines Taunelantriebs ein, der von der Ankerwelle
des Antriebsmotors über ein innenverzahntes Zahnrad in Drehung versetzt wird. Infolge der Drehung der Taumelscheibe
führt de.-1 Mitnahmebolzen eine Hin- und Herbewegung aus, welche
auf den Werkzeughalter übertragen wird.
Die SchwenkbeviSfjung wird der Führungshülse und danit dem
Werkzeughalter und dem Sägeblatt durch eine am innenverzahnten Zahnrad angebrachte exzentrische Nabe vermittelt, auf Cer
ein Kugellager sitzt, das die Lxzenterbev/egung auf einen an
der Führungshülsein deren rückwärtigen Bereich vorgesehenen
Ansatz überträgt. Am rückwärtigen Ende der Führungshälse greift dabei eine Feder an, welche den Ansatz an der Fülirungshülse
gegen das auf der exzentrischen I.abe befindliche Lager drückt.
Bei umlaufender Exzenternabe bzw. Kugellager wird die im Bereich ihrer Vorderseite schwenkbar gelagerte Führungshülse
in eine oszillierende Schwenkbewegung versetzt. Danit führt die Säge eine rechtwinklig zu ihrer Axialbewegung verlaufende
Schwingbewegung aus.
Mittels eines drehbaren, dem rückwärtigen Ende der Führungshülse zugeordneten, auf einer manuell verdrehbaren Welle angeordneten
Verriegelungsnockens kann dabei die Auslenkung der Führungshülse verhindert und damit eine ausschließlich geradlinige
Bewegung der Säge erzielt v/erden.
Eine solche Einrichtung zum Umsetzen der Rotation der Ankerwelle des Antriebsmotors in eine Hin- und Herbewegung des
Werkzeughalters sowie zur Erzeugung einer der Hin- und Herbewegung
des Sägeblatts überlagerten Schwingbewegung senkrec'-.t
dazu ist verhältnismäßig aufwendig und führt zu einer beträchtlichen
Baulänge.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Säbel-Säge zu schaffen, die in konstruktiver Hinsicht äußerst einfach ist, verhältnismäßig
kurz gebaut werden kann und relativ leicht ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Einrichtung zur Bewegungsumsetzung und zur Erzeugung der
Schwenkbewegung der Führungshülse aus einem mit dem Antriebsritzel der Ankerwelle im Eingriff stehenden, an seiner dem
Werkzeughalter zugewandten Oberseite einen in eine korrespondierende Aufnahme im Werkzeughalter eingreifenden Exzenterzapfen
enthaltenden lellerzahnrad besteht, dessen Drehachse mit der Ankerwellenachse einen Winkel kleiner als 90° einschließt,
wobei der Führungshülse die Schwenkbewegung über den Werkzeughalter infolge der Neigung des Tellerzahnrads vermittelt wird.
Als zweckmäßig hat sich dabei ein Winkel von ca. 87° erwiesen.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung wird im nachstehenden anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigen: Fig. 1 eine Teilansicht der Säbel-Säge
im.Schnitt, Fig. 1A eine Gesamtansicht,
Fig. 2 eine Ansicht der Säbel-Säge nach Fig. 1 von oben,
Fig. 5 eine Ansicht längs des Schnittes
III - III durch Fig. 1
Fig. 4 eine Ansicht längs des Schnittes
IV - IV durch Fig. 1.
Wie insbesondere aus den Figuren 1 und 2 hervorgeht, umfaßt die
Säbel-SUge nach der vorliegenden Erfindung ein Gehäuse 1 und
verlängerte cägeblattmittel 2, die ein Sägeblatt J aufnehmen,
das einen vorstehenden, sich über das Gehäuse Λ hinauserstrekkenden
Teil und einen rückwärtigen, innerhalb des Gehäuses befindlichen Teil besitzt.-Des weiteren ist ein verlängerter Werkzeughalter
(£ägeblatt-Träger). 4· vorhanden, der am rückwärtigen
Teil des Sägeblatts 3 angebracht ist und sich von hier aus nach rückwärts in Längsrichtung des Sägeblatts erstreckt.
Der Werkzeughalter "bzw. Sägeblatt-Träger 4· ist in einer
Eühr^ngshülse 5 in Form einer verlängerter. Führungsbuchse
in Geh?use 1 geführt, derart, daß er sich in Längsrichtung
bewegen xann. Die Führungshülse 5 ist hingegen so im Gehäuse 1
angebracht, daß sie um die Achse eines Drehzapfens 6 schwenkbar ist. Der Drehzapfen 6 erstreckt sich im wesentlichen senkrecht
zur Verlängerung des Werkzeughalters 4· durch eine in einem
nach unten, ausladenden Teil 5' eier Führungshülse angebrachte
Bohrung hindurch und seine gegenüberliegenden Endteile, die jenseits der Führungshülse liegen, sind in korrespondierenden
Bohrungen des Gehäuses angeordnet.
Es sind exzentrische Mittel vorgesehen, die an einem Teil des Werkzeughalters 4· befestigt sind, das sich nach rückwärts hinter
die Führung^ hülse 5 erstreckt, und die dem Werkz eughalt er 4-zusammen
mit dem daran befestigten Sägeblatt 3 iß. Längsrichtung
eine Hin- und Herbewegung vermitteln und dabei eine Drehung der Führungshülse 5 um die Achse des Lrehzapiens 6 zulassen. Diese
exzentrischen Mittel bestehen aus einein. Teil in Form eines Tellerzahnrads ?, welches im Gehäuse um eine Achse A drehbar
angeordnet ist, welche mit der Längsrichtung des Werkzeughalters 4-, wie aus Fig. 1 ersichtlich,einen spitzen Winkel ct.
einschließt. Das Gehäuse enthält einen inneren, mit Schmiermittel gefüllten Getriebekasten 9, und das Tellerzahnrad ist
an einer röhrenförmigen Verlängerung 10 befestigt, die koaxial zu der geneigten Achse A liegt und sich von einer Platte 11 aus
nach oben erstreckt, welche durch eine Anzahl Schrauben 12, von denen in Fig. 1 lediglich eine dargestellt ist, in einer an
der Unterseite des Kastens 9 vorgesehenen Ausnehmung gehalten ist.
Eine Platte 13 liegt auf der Oberfläche des Tellerzahnrads 7
auf und ist mit Hilfe einer Schraube 14- festgehalten, welche
in die Gewindebohrung der röhrenförmigen Verlängerung 10 eingeschraubt ist. Das Tellerzahnrad 7 ist an der Verlängerung 10
vorzugsweise mit Hilfe eines Nadellagers 15 drehbar gelagert.
Die im vorstehenden erwähnten exzentrischen Mittel umfassen
ferner einen Exzenterzapfen 16, der fest in eine Bohrung des · Tellerzahnrads 7 eingesetzt ist, und zwar in einem seitlichen
Abstand von der geneigten Achse A und parallel zu dieser. Ein Nadellager 17 ist an dem Teil des Exzenterzapfens 16 angebracht,
der sich nach oben über das Tellerzahrad 7 hinauserstreckt; des weiteren ist eine Hülse 18 auf das nadellager 17
montiert, sodaß sie um die Achse des Bolzens 16 rotieren kann. Die Hülse 18 ist drehbar und in Richtung ihrer Achse verschiebbar
in Eingriff mit einem U-förmig ausgebildeten Joch 19, das,
wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, in Längsrichtung gekrümmt ist und das beispielsweise durch Schweißen in einer Ausnehmung im
Bereich des freien Endteils am Werkzeughalter 4 befestigt ist. Das obere Ende des Exzenterzapfens 16 ist mit einer halbkugelförmigen
Aussparung 16' versehen, in welche ein halbkugelförmiger
Teil eines Drucklagers 46 eingreift, das an der Unterseite 19' des Jochs anliegt.
Es sind des weiteren Ausrichtmittel vorgesehen, welche die Hülse "8 im Eingriff mit dem Joch 19 während der Drehung
des Teilerzahnrads 7 um die geneigte Achse A halten. Derartiga
Ausrichtmittel bestehen vorzugsweise aus verlängerten Teilen, welche an der Führungshülse 5 befestigt sind und sich von
dieser nach rückwärts erstrecken, und zwar im wesentlichen parallel zum Werkzeughalter 4. Diese verlängerten Teile können,
wie dem dargestellten Ausführungsbeispiel zu entnehmen ist, ein Führungsstangenpaar enthalten, welche im Abstand voneinander
angeordnet sind und jeweils parallel zum Werkzeughalter 4 verlaufen.
Wie am besten aus Fig. 2 zu ersehen ist, sind die linken "ünden der beiden Führungsstangen Jeweils mit Preßsitz in
Bohrungen untergebracht, die vorzugsweise in den Teilen 51'
vorgesehen sind, die vorzugsweise bis zu den einander gegenüberliegenden Seiten der Führungshülse 5 vorragen und baulich
mit dieser vereinigt -sind. Die Ausrichtmittel umfassen ferner ein Paar Druckfedern 21, die in geeigneten Ausnehmungen des
Gehäuses 9 untergebracht sind und mit ihren unteren Enden auf die Führungsstangen 20 einwirken, insbesondere auf deren vom
' Joch 19 abgewandte Seite.
Es sind weiterhin Antriebsmittel für die Rotation des Tellerzahnrads
7 um die geneigte Achse A vorgesehen. Solche Antriebrmittel
enthalten vorzugsweise einen Elektromotor 23, der im ruckwaz^igen Teil des Gehäuses 1 angeordnet ist und eine Antriebswelle
24 aufweist, die am freien Ende ein Kegelzajjarad
trägt, das vorzugsweise Teil der Antriebswelle 24 ist und mit dem Tellerzahnrad 7 im Eingriff steht. Der Antriebsmotor 23
ist vorzugsweisa mit einein Ventilatorflügel 26 versehen, welcher
auf dem Austrittsende der Antriebsv/elle 2A- angeordnet ist,
mit der Welle rotiert und Kühlluft fördert, welche in das Innere des Gehäuses Λ durch öffnungen 23 eingesaugt wird und über den
Motor 23 zwecks dessen Kühlung geführt wird.
Der Werkzeughalter 4 ist vorzugsweise als zylindrische Röhre ausgebildet, wie am besten in Fig. 4 gezeigt ist und weist
an seinem Vorderende einen im wesentlichen L-förmigen Teil 4'
auf, der vorzugsweise "am Torderende der zylindrischen Γ-.Öhre 4
angeschweißt ist.
Das rückwärtige Ende des Sägeblatts 3 und ein Vorsprung 31 da- on
übergreifen das L-förmige Glied 4', welches an die Vorderseite
des Werkzeughalters 4 angeschweißt ist und ist an diesem durcL.
ei'ne C-förnige Klammer 29 befestigt, wie die Fig. 3 zeigt. Die C-förmige Klammer 29 ist mit dem. L-förmigen Teil 41 durch
eine Schraube 30 verbunden, welche durch eine räumlich oberhalb
des Vorsprungs 31 des Sägeblatts angeordnete korrespondierende
Bohrung in der Klammer 29 hindurchgeht und in eine Gewindebohrung des L-förmigen Teils 41 eingreift.
Ein kurzer zylindrischer Ansatz 3^ erstreckt sich von der
irjüeren Oberfläche der C-förmigen Klammer 29 in eine korrespondierende
Bohrung 32, die am rückwärtigen Ende des Sägeblatts 3 angebracht ist, sodaß das letztere fest mit dem
Werkzeughalter 4 vereinigt ist.
- 10 -
Der frontseitige Endabschnitt des Werkzeughalters 4 erstreckt
sich durch eine Öffnung 33 im Kasten 9, die mittels eines
Dichtringss 34 verschlossen ist, welcher in einer kreisförmigen
Nut 35 im Kasten 9 angebracht ist. Die korrespondierenden
Dichtungsmittel 36 sind um die öffnung 37 in der rückwärtigen
Wand des Kasten: 9 herum angebracht, durch welche das Keyelzahnrad
25 hindurchtritt. Eine Führung 38 herkömmlicher Konstruktion
ist ebenfalls auf die in Fig. Ί veranschaulichte Weise am vorderen Ende des äußeren Gehäuses 1 befestigt, um
zu verhindern, daß ein Werkstück durch das Sägeblatt 3 während der Hin- und Herbewegung des Sägeblatts unbeabsichtigt zersägt
wird.
Während des Betriebs der Säge ist es manchmal erwünscht, daß
das Sägeblatt 3 lediglich in Längsrichtung eine Hin- und Herbewegung
ausführt. Zu diesem Zweck ist ein Nockenpaar 39 vorgesehen, die quer gesehen einen Abstand voneinander aufweiser,
und sich seitlich von einer sie tragenden Welle 40 weg erstrekken, die parallel zum Drehzapfen 6 verläuft und in korrespondierenden
Bohrungen des Getriebekastens 9 drehbar gelagert ist rad
die ein Endteil besitzt, das sich durch den Kasten hindurch nach außen erstreckt und einen Betätigungsknopf 41 enthält, so
daß die Welle 40 und die sich von dieser weg erstreckenden Nokken 35 von einer Position, wie sie in Fig. 1 in voll ausgezeichneten
Linien dargestellt ist, in eine Lage gebracht werden kann, wie sie in Fig. 1 gestrichelt angedeutet ist. In der letzteren
Position -er Welle 40 wirken die Nocken 39 auf die Führungsstangen 20 ein, und zwar auf deren Seiten, welche denjenigen
Seiten gegenüberliegen, auf welche" die Druckfedern 21 einwirken.
Dadurch wird verhindert, daß sich die Führungshülse 5 um die
Achse des Drehbolzens 6 drehen kann.
Das rechte Ende des Gehäuses 1 ist als Handgriff ausgebildet,
in welchem ein Drücker 4-2 angeordnet ist, bei dessen Betätigung dar Motor 23 eingeschaltet wird.
Die Wirkungsweise des Säbelsägeblattes gemäß der vorliegenden Erfindung ist aus der vorstehenden Beschreibung seiner Konstruktion
ersichtlich.
Wenn der Motor 23 eingeschaltet ist, treibt das Kegelzahnrad (Ritzel) auf der Welle des Antriebsmotors das Tellerzahnrad 7
an, das um die'geneigte Achse A rotiert, so daß der Exzenterzapfen
16 um diese Achse eine kreisförmige Umlaufbewegung ausführt und die Hülse 18, welche auf dem Nadellager des Zapfens
16 angebracht ist, in gleitende und drehende Verbindung mit dem Joch 19 gelangt, wodurch der Werkzeughalter 4- und das
an diesem befestigte Sägeblatt 3 in Längsrichtung hin- und herbewegt
· werden, während aufgrund des Eingriffs des Sägeblatts
in ein Werkstück und der Wirkung der Druckfedern 2,1 iie»
Führungshülse 5 um die Drehachse des lolzens 6 geschwenkt wird,
. so duß der Werkzeughalter 4- und das Sägeblatt 3 um die Achse
des Drehbolzens 6 ebenfalls eine Schwenkbewegung ausführen.
Die dem Werkzeughalter 4- bei außer Eingriff mit den Führungsstangen 20 stehenden Nocken 39 infolge der schräg liegenden
Oberseite des Tellerzahnrads 7 vermittelte Schwingbewegung wird dabei vom Werkzeughalter auf die Führungshülse 5 übertragen.
Damit ist der Hin- und Herbewegung des Sägeblatts 3 also eine Schwingbewegung überlagert. Diese bewirkt ein Abheben
des Sägeblatts, wodurch ein Freischneiden und ein guter Spanauswurf erreicht werden.
Das Joch 19 wird aufgrund der Wirkung der Druckfedern 21 im
Eingriff mit den unteren Linien bzw. Flächen der Führungsstangen 2o gehalten,, so daß der zylindrische Werkzeughalter 4-daran
gehindert wird*", sich um seine Achse zu drehen.
- 12 -
Venn es gewünscht wird, daß das Sägeblatt 3 und der Werkzeugträger
4- lediglich in Längsrichtung bewegt werden sollen, also ~hne daß auch eine Schwenkbewegung um die Achse des
Drehzapfens 6 ausgeführt wird, werden die Nocken 39 durch Betätigung der VieHe 4-0 mittel s des Drehknopf ea 4-1 von der
in Fig. 1 durch ausgezogene Linien dargestelltenPosition in
die gestrichelt gezeichnete Position gedreht. In dieser Lage wirken die Nocken vom unten her auf die Pührungsstange 20 ein,
also auf der Seite, welche der Angriffsseite der Druckfedern
gegenüberliegt. Daher wird das Joch 19 nach oben gehoben bzw. gedrückt und kommt außer Eingriff mit dem Drucklager 4-6. Dadurch
wird verhindert, daß sich die Führungshülse 5 um die Achse des
Drehbolzens 6 drehen bzw. um diesen Bolzen eine Schwenkbewegung ausführen kann. Das Sägeblatt führt somit nur noch eine geradlinige
Längsbewegung aus.
Ein weitere Vorteil der erfindungsgemäßen Säbelsäge besteht
darin, daß das Sägeblatt weitestgehend vibrationsfrei bleibt.
Es ist ersichtlich, daß jedes der im vorstehenden be schrieb er. en
Teile, oder zwei oder mehr Teile zusammen, auch nützliche Anwendung
finden können bei anderen Typen von Säbelsägen, we let. e ·
von der beschriebenen Ausführungsform abweichen.
Leerseite
Claims (11)
- AEG Power Tocl Corporation (APTC) 1 Winnenden Hoad,
Norwich, Connecticut, USAS 82/9 8. Juni 1982Dr.Wf/SchPatentansprücheTragbare, elektromotorisch, angetriebene Säbel-Eäge, bei welcher der Werkzeughalter axial verschiebbar in einer Führungshülse angeordnet ist, die um einen im vord&ren Bereich der Führungshülse angebrachten, quer zur·.L£ngserstreckung des Werkzeughalters verlaufenden Bolzen schwenkbar gelagert ist und in ihrem rückwärtigen Bereich unter der Wirkung einer Rückstellkraft steht, und die eine Einrichtung enthält, welche die Drehbewegung der Ankerwelle des Airfcriebsmotors in eine- Hin- und Herbewegung des Werkzeughalters umsetzt und der Führungshülse die Schwenkbewegung vermittelt, welche im Bedarfsfall mittels eines manuell betätigbaren Stellglieds abschaltbar ist, indem dieses in seine eine Auslenkung der Fiihrungshülse verhindernde Lage gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Bewegungslosetzung und zur Erzeugung der Schwenkbewegung der Führungshülse aus einen mit dem Antriebsritzel der Ankerwelle im Eingriff stehenden, an seiner dem Werkzeughalter zugewandten Oberseite einen in eine korrespondierende Aufnahme in?. Werkzeughalter eingreifenden Exzenterzapfen enthaltenden lellerzahrad besteht, dessen Drehachse "mit der Ankerwellenachse einen Winkel kleiner als 90° einschließt, wobei der Führungshülse die Schwenkbewegung über den Werkzeughalter infolge der Neigung des Tellerzahnrads vermittelt wird. - 2. Säbel-Säge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ds.3 der Winkel c< zwischen der Drehachse des Tellerzahnrsds und der Ankerwellenachse ca. 87° beträgt.
- 3. Säbel-Säge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der im Tellerzahnrad angebrachte Exzenterzapfen parallel zur Antriebsachse des Tellerzahnrads nach oben erstreckt und in einem an der Unterseite des Werkzeughalters angebrachten Führungselement geführt ist.
- Säbol-Eage nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß da3 Führungselement als Joch ausgebildet ist, das Lagemittel enthält, welche drehbar am oberen Endteil des Exzenterzapfens angebracht sind und mit dem Joch in gleitender Verbindung stehen.
- 5· Säbel-Säge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagermittel aus einem auf dem Exzenterzapfen angebrachten Nadellager und einer auf das Nadellager aufgesetzten Hülse bestehen.
- 6. Säbel-Säge nach den Ansprüchen 4· und 5i dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem oberen Endteil des Exzenterzapfens und der Innenfläche des Jochs ein Drucklager angeordnet ist.
- 7. Säbel-Säge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, caß der Exzenterzapfen im Bereich seiner oberen Stirnfläche eine halbkugelförmige Aussparung besitzt, in welche ein halbkugelförmig ausgebildeter Teil des Erucklagers eingreift.
- 8. Säbel-Säge nach den Ansprüchen 1 bis 7> dadurch gekennzeic^ net, daß Ausrichtmittel vorgesehen sind, welche den oberen ΤΛΐ1 des Exzenterzapfens während dessen Drehbewegung innerhalb des Jochs festhalten.
- 9· Säbel-Säge nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtmittel durch zwei im Abstand voneinander angeordnete, an der Führungshülse befestigte und parallel zum Werkzeughalter verlaufende Stangen sowie durch Druckfedern verkörpert sind, wobei die Druckfedern auf die rückwärtigen Enden der beiden Stangen einwirken.
- 10. Säbel-1-äge nach den Ansprüchen 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Sägegehäuses ein ein Schmiermittel enthaltender Getriebekasten vorgesehen ist,, und iaß die Werkzeugaufnahme abgedichte" durch die Frontseite des Getriebekastens hindurchgeführt ist, desgleichen die Weile des Antriebsmotors durch die rückwärtige Wendung des Getriebekastens.
- 11. Säbel-Säge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Getriebekasten ein mit einem von außen betätigbaren Knopf versehene ..'eile drehbar gelagert ist, auf der Nocken angebracht sind, die von einer aktiven Lage, in welcher die Druckfedern auf die Führungsstangen einwirken, in eine inaktive Lage bringbar sind, in welcher die Druckfedern die Führungsstangen freigeben, wobei in der aktiven Lage- der Nocken eine Schwenkbewegung der Führungshülse um deren Drehbolzen verhindert und in der inaktiven Lage der Nocken eine;solche Schwenkbewegung ermöglicht wird. ■ ~
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