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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Schlagbohrmaschine,
die zwischen Betriebsarten schalten kann, um vorgegebene Bearbeitungsvorgänge an einem
Werkstück
durchzuführen.
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Eine
bekannte elektrische Schlagbohrmaschine zum Schalten zwischen einem
Schlagmodus und einem Schlagbohrmodus ist in der ungeprüften offengelegten
japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 2002-192481 offenbart. Bei der bekannten elektrischen Schlagbohrmaschine
wird ein Kolben über
einen durch einen Motor betriebenen Kurbelmechanismus dazu gebracht,
dass er sich innerhalb eines Zylinders hin- und herbewegt. Dann
wird ein Schlagbolzen linear über
eine Luftfeder angetrieben und die Schlagbewegung wird an das Werkzeugbit über ein Zwischenelement übertragen.
Ferner ist ein Mechanismus zum Übertragen
einer Rotation vorgesehen, der eine Rotation des Motors von einer
Zwischenwelle an das Werkzeugbit über den Zylinder und einen Werkzeughalter überträgt. Ein
Kupplungsmechanismus ist in dem die Rotation übertragenden Mechanismus angebracht
und dazu angepasst, eine Rotation des Motors an das Werkzeugbit
zu übertragen,
indem Kupplungsrasten in Eingriff gebracht werden, und eine solche Übertragung
der Rotation an das Werkzeugbit zu verhindern, indem die Kupplungsrasten
gelöst
werden. Ferner ist ein Mechanismus zum Verändern des Betriebsmodus vorgesehen,
der dazu dient, den Kupplungsmechanismus zwischen dem Zustand des Übertragens
der Rotation und dem Zustand des Verhinderns der Übertragung
der Rotation zu schalten. Wenn der Mechanismus zum Verändern des
Betriebsmodus in den Schlagmodus geschaltet ist, wird die Rotation
des Werkzeugbits verhindert, so dass ein Betrieb ausschließlich durch
eine Schlagbewegung des Werkzeugbits durchgeführt werden kann. Wenn der Mechanismus
zum Verändern
des Betriebsmodus in den Schlagbohrmodus geschaltet ist, wird eine
Rotation an das Werkzeugbit übertragen,
so dass ein Betrieb durch eine kombinierte Bewegung aus Schlagen
und Drehen durchgeführt
werden kann.
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Im
Allgemeinen ist bei einer elektrischen Schlagbohrmaschine, bei der
der Zylinder und der Motor innerhalb des Werkzeugkörpers derart
angeordnet sind, dass die jeweiligen Achsen im Wesentlichen einander
kreuzend verlaufen, dass sie eine "L"-Form
bilden, der Schwerpunkt der elektrischen Schlagbohrmaschine unter
der Achse des Zylinders und etwas vor der Achse des Motors positioniert.
Der Benutzer führt
einen vorgegebenen Vorgang durch, indem er einen Handgriff auf der
zum Werkzeugbit gegenüberliegenden
Seite und einen Seitenhandgriff hält. Je größer der Abstand zwischen dem
Schwerpunkt und der Achse des Zylinder ist, desto größer werden
die Vibrationen in der Längsrichtung
(der Längsrichtung
des Zylinders) oder in der Vertikalrichtung. Bei der bekannten elektrischen
Schlagbohrmaschine ist die Zwischenwelle des die Rotation übertragenden
Mechanismus, der eine Rotation des Motors an den Zylinder (das Werkzeugbit) überträgt, vor dem
Motor und unter dem Zylinder platziert. Der Kupplungsmechanismus,
der dazu dient, freigebbar die Rotation zu übertragen, ist auf der Zwischenwelle platziert.
Ferner ist der Mechanismus zum Verändern des Betriebsmodus, der
dazu dient, den Kupplungsmechanismus zwischen dem Zustand in Eingriff
und dem gelösten
Zustand zu schalten, in der Nähe
des Kupplungsmechanismus platziert. Somit sind die Bauteile zum
Schalten der Betriebsarten des Werkzeugbits in einem Gebiet zentralisiert.
In einem solchen Fall ist das Gewicht des unteren Teils unter der Achse
des Zylinders weiter erhöht
und der Gewichtsausgleich oder das Gleichgewicht ist gekippt. Somit ist
der Schwerpunkt der elektrischen Schlagbohrmaschine weiter nach
unten und weg von der Achse des Zylinders versetzt. Daher ist es
bei dem bekannten elektrischen Schlagbohrer schwierig, die Betriebsvibrationen
zu verringern.
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Darstellung
der Erfindung
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Entsprechend
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine effektive Technik
zum Mildern der Vibration in der elektrischen Schlagbohrmaschine
vorzusehen.
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Diese
Aufgabe wird mit einer elektrischen Schlagbohrmaschine mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen sind
in den abhängigen
Ansprüchen
angegeben.
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Die
Aufgabe der Erfindung wird durch eine elektrische Schlagbohrmaschine
erreicht mit einem Körper,
einem Motor, einem Schlagbolzen, einem Zylinder, einem ersten und
einem zweiten Leistungsübertragungsmechanismus,
einem Leistungsschaltmechanismus, einem Mechanismus zum Verändern des
Betriebsmodus und einem Verbindungsmechanismus. Der Motor ist innerhalb
des Körpers
untergebracht. Das Werkzeugbit ist an einem vorderen Endgebiet des
Körpers
angebracht. Der Schlagbolzen bewegt sich linear in der Axialrichtung
des Werkzeugbits und bewirkt, dass das Werkzeugbit eine Schlagbewegung
ausführt.
Der Schlagbolzen ist verschiebbar in dem Zylinder angebracht. Der
erste Leistungsübertragungsmechanismus
bewirkt, dass sich der Schlagbolzen linear durch eine Drehausgabe
des Motors bewegt, während
der zweite Leistungsübertragungsmechanismus
ein Gebiet enthält, in
dem eine Rotation durch Eingriff zwischen einem antreibenden Rad
und einem angetriebenen Rad übertragen
wird, und bewirkt, dass sich das Werkzeugbit um seine Achse durch
eine Rotationsausgabe des Motors dreht. Der Leistungsschaltmechanismus
kann zwischen einem Zustand des Übertragens einer
Rotation des Motors an das Schlagbit und einem Zustand, in dem eine Übertragung
der Rotation verhindert wird, schalten, wobei das antreibende Rad und
das angetriebene Rad des zweiten Leistungsübertragungsmechanismus in Eingriff
miteinander gehalten werden.
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Der
Mechanismus zum Verändern
des Betriebsmodus ist auf der oberen Fläche des Körpers angebracht und kann zwischen
einem Schlagbohrmodus, in dem das Werkzeugbit dazu gebracht wird, eine
kombinierte Bewegung aus Schlagen und Drehen durchzuführen, und
einem Schlagmodus, in dem das Werkzeugbit dazu gebracht wird, lediglich
eine Schlagbewegung auszuführen,
wechseln. Der Verbindungsmechanismus ist zwischen dem Mechanismus
zum Verändern
des Betriebsmodus und dem Leistungsschaltmechanismus angebracht
und dazu angepasst zu bewirken, dass der Leistungsschaltmechanismus
in den Zustand der Leistungsübertragung schaltet,
wenn der Mechanismus zum Verändern
des Betriebsmodus auf den Schlagbohrmodus geschaltet wird, während er
bewirkt, dass der Leistungsschaltmechanismus in den Zustand schaltet,
in dem die Leistungsübertragung
verhindert wird, wenn der Mechanismus zum Verändern des Betriebsmodus in den
Schlagmodus geschaltet wird. Der Verbindungsmechanismus erstreckt
sich entlang der Umfangsfläche
des Zylinders und überträgt die den
Betriebsmodus verändernde
Bewegung des Mechanismus zum Verändern
des Betriebsmodus auf den Leistungsschaltmechanismus, indem er sich
in der Längsrichtung
des Zylinders bewegt.
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Gemäß der Erfindung
ist der Schwerpunkt der elektrischen Schlagbohrmaschine näher an der Achse
des Zylinders im Vergleich zum Stand der Technik angebracht, in
dem die Bauteile zum Schalten der Betriebsmodi in einem Gebiet zentralisiert sind,
da der Mechanismus zum Verändern
des Betriebsmodus auf der oberen Fläche des Körpers angebracht ist, und der
Verbindungsmechanismus sich entlang der Umfangsfläche des
Zylinders erstreckt, dass er sich in der Längsrichtung des Zylinders bewegt.
Als Folge können
Betriebsvibrationen der elektrischen Schlagbohrmaschine effektiv
gemildert werden.
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Andere
Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind
unmittelbar nach dem Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung zusammen
mit den beigefügten
Zeichnungen und den Ansprüchen
zu verstehen.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Querschnittsansicht, die schematisch eine gesamte elektrische
Schlagbohrmaschine gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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2 ist
eine Querschnittsansicht eines wesentlichen Teils der repräsentativen
elektrischen Schlagbohrmaschine, einschließlich eines Kupplungsbetätigungsmechanismus,
wobei Kupplungen in Eingriff miteinander sind.
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3 ist
eine Querschnittsansicht eines wesentlichen Teils der repräsentativen
elektrischen Schlagbohrmaschine, einschließlich eines Kupplungsbetätigungsmechanismus,
wobei die Kupplungen voneinander getrennt sind.
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4 ist
eine Querschnittsansicht, die einen Ring des Kupplungsbetätigungsmechanismus
zeigt.
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5 ist
eine Darstellung, die aus einer Betrachtung aus einer Richtung,
die durch den Pfeil A in 4 angegeben ist, herrührt.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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Jedes
der zusätzlichen
Merkmale und jeder der zusätzlichen
Verfahrensschritte, die unten und im Vorhergehenden offenbart sind,
kann getrennt oder in Verbindung mit anderen Merkmalen und Verfahrensschritten
verwendet werden, um verbesserte elektrische Schlagbohrmaschinen
vorzusehen und herzustellen und Verfahren zum Verwenden solcher elektrischen
Schlagbohrmaschinen und darin verwendete Einrichtungen vorzusehen
und herzustellen. Repräsentative
Beispiele der vorliegenden Erfindung, die viele dieser zusätzlichen
Merkmale und Verfahrensschritte in Verbindung verwenden, werden nun
im Einzelnen unter Verweis auf die Zeichnungen beschrieben. Diese
detaillierte Beschreibung soll lediglich einem Fachmann weitere
Einzelheiten zum Ausführen
von bevorzugten Aspekten der vorliegenden Lehren geben und soll
den Rahmen der Erfindung nicht beschränken. Lediglich die Ansprüche definieren
den Rahmen der beanspruchten Erfindung. Daher müssen Kombinationen von Merkmalen
und Schritten, die innerhalb der folgenden detaillierten Beschreibung
offenbart werden, nicht unbedingt die Erfindung in ihrem breitesten
Sinn in die Praxis umsetzen und werden statt dessen lediglich dazu
gelehrt, speziell einige repräsentative
Beispiele der Erfindung zu beschreiben, wobei diese detaillierte
Beschreibung nun unter Verweis auf die beigefügten Zeichnungen gegeben wird.
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Eine
repräsentative
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun unter Verweis auf 1 bis 4 beschrieben. 1 zeigt
eine gesamte elektrische Schlagbohrmaschine 101 gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 2 und 3 zeigen
den wesentlichen Teil der Schlagbohrmaschine 101. 4 zeigt
einen Ring eines Verbindungsmechanismus, der einen Kupplungsmechanismus
in Abhängigkeit
von einem Vorgang zum Ändern
des Betriebsmodus betätigt.
Gemäß der Darstellung
in 1 enthält
die Schlagbohrmaschine 101 der Ausführungsform, einen Körper 103,
einen Werkzeughalter 113, der mit dem vorderen Endgebiet
des Körpers 103 verbunden
ist, und ein Schlagbit 115, das lösbar an dem Werkzeughalter 113 angeschlossen
ist. Das Schlagbit 115 wird in dem Werkzeughalter 113 derart
gehalten, dass es in Bezug auf den Werkzeughalter 113 in
seiner Längsrichtung
gleiten kann und daran gehindert wird, in Bezug auf den Werkzeughalter 113 sich
in seiner Umfangsrichtung zu drehen. Das Schlagbit 115 ist
ein Merkmal, das dem "Werkzeugbit" gemäß der vorliegenden
Erfindung entspricht.
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Der
Körper 103 enthält ein Motorgehäuse 105,
das einen Antriebsmotor 111 aufnimmt, ein Kurbelgehäuse 106,
das einen Bewegungskonvertierungsmechanismus 131 und einen
Schlagmechanismus 117 aufnimmt, ein Getriebegehäuse 107,
das einen Leistungsübertragungsmechanismus 141 aufnimmt,
und einen Handgriff 109. Der Bewegungskonvertierungsmechanismus 103 ist
ein Merkmal, das dem "ersten
Leistungsübertragungsmechanismus" gemäß der Erfindung
entspricht. Der Antriebsmotor 111 ist derart montiert,
dass eine sich drehende Welle 111a des Antriebsmotors im
Wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung
des Körpers 103 (vertikal
betrachtet in 1) läuft. Der Bewegungskonvertierungsmechanismus 131 ist
dazu angepasst, die Drehausgabe des Antriebsmotors 111 in
eine lineare Bewegung zu konvertieren und dann diese an den Schlagmechanismus 117 zu übertragen.
Als Folge wird eine Schlagkraft in der Axialrichtung des Schlagbits 115 über den
Schlagmechanismus 117 erzeugt. Der Bewegungskonvertierungsmechanismus 131 enthält einen
Kurbelmechanismus, der durch den Antriebsmotor 111 über eine
Mehrzahl von Zahnrädern 132, 134 angetrieben
wird. Der Kurbelmechanismus enthält
eine Kurbelwelle 133, einen Kurbelstift 135, der an
der Kurbelwelle 133 montiert ist, einen Kolben 137 und
eine Verbindungsstange 139, die den Kolben 137 und
den Kurbelstift 135 verbindet. Der Kolben 137 ist
dazu angepasst, den Schlagmechanismus 117 zu betreiben,
und kann innerhalb eines Zylinders 121 in der Axialrichtung
des Schlagbits 115 gleiten. Der Motor 111 und
der Zylinder 121 sind derart angeordnet, dass ihre Achsen
im wesentlichen senkrecht zueinander laufen.
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Der
Schlagmechanismus 117 enthält einen Schlagbolzen 118 und
ein Zwischenelement in der Gestalt eines Aufprallbolzens 119.
Der Schlagbolzen 118 ist verschiebbar innerhalb der Bohrung
des Zylinders 121 zusammen mit dem Kolben 137 angebracht.
Der Aufprallbolzen 119 ist verschiebbar innerhalb des Werkzeughalters 113 angebracht
und dient dazu, die kinetische Energie des Schlagbolzens 118 an
das Schlagbit 115 zu übertragen.
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Der
Werkzeughalter 113 ist koaxial zu dem Zylinder 121 angebracht
und kann sich drehen. Der Werkzeughalter 113 wird durch
den Antriebsmotor 111 über
den Leistungsübertragungsmechanismus 141 gedreht,
der einen Getriebezug aufweist. Der Leistungsübertragungsmechanismus 141 ist
ein Merkmal, das dem "zweiten
Leistungsübertragungsmechanismus" gemäß der Erfindung
entspricht. Ein Kupplungsmechanismus 151 ist in dem Leistungsübertragungsmechanismus 141 angebracht
und ist dazu angepasst, es dem Leistungsübertragungsmechanismus 141 zu
ermöglichen
bzw. zu verhindern, dass er die Rotation des Motors 111 an
den Werkzeughalter 113 über
den Kupplungsmechanismus 151 überträgt. Der Kupplungsmechanismus 151 ist ein
Merkmal, das dem "Leistungsschaltmechanismus" gemäß der Erfindung
entspricht.
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Gemäß der Darstellung
in den 2 und 3 enthält der Leistungsübertragungsmechanismus 141 ein
Zwischenrad 143, das durch den Motor 111 angetrieben
wird, eine Zwischenwelle 145, ein erstes Kegelrad 147 und
ein zweites Kegelrad 149. Eine Rotation des Zwischenrades 143 wird
an die Zwischenwelle 145 über den Kupplungsmechanismus 151 übertragen.
Eine Rotation der Zwischenwelle 145 wird wiederum an den
Werkzeughalter 113 über
das erste Kegelrad 147 und das zweite Kegelrad 149 übertragen,
das in Eingriff mit dem ersten Kegelrad 147 ist. Das erste
Kegelrad 147 ist integral auf dem axialen Ende der Zwischenwelle 145 geformt. Das
zweite Kegelrad 149 ist koaxial zu dem Zylinder 121 angebracht
und dreht sich zusammen mit dem Werkzeughalter 113. Die
Zwischenwelle 145 ist parallel zu der sich drehenden Welle 111a des
Motors 111 und senkrecht zur Achse des Zylinders 121 angeordnet.
Das erste Kegelrad 147 und das zweite Kegelrad 149 sind
die Merkmale, die dem "antreibende Rad" bzw. dem "angetriebenen Rad" gemäß der Erfindung
entsprechen.
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Der
Kupplungsmechanismus 151 enthält Eingriffskupplungen, d.h.
eine Antriebskupplung 153 und eine angetriebene Kupplung 155.
Die Antriebskupplung 153 ist lose auf der Zwischenwelle 145 aufgebracht.
Die angetriebene Kupplung 155 ist auf die Zwischenwelle 145 durch
Keileingriff derart aufgesetzt, dass die angetriebene Kupplung 155 in
Bezug auf die Zwischenwelle 145 in ihrer Axialrichtung
gleiten kann und sich zusammen mit der Zwischenwelle 145 in
deren Umfangsrichtung drehen kann. Die Antriebskupplung 153 ist
mit dem Zwischenrad 143, das durch den Antriebsmotor gedreht
wird, über
eine Drehmomentbegrenzungseinrichtung 154 verbunden. Wenn
der Antriebsmotor 111 angetrieben wird, dreht sich die
antreibende Kupplung 153 zusammen mit dem Zwischenrad 143,
solange das Drehmoment auf das Schlagbit 115 unter einem
Schwellenwert ist, der durch die Drehmomentbegrenzungseinrichtung 154 eingestellt
ist. Die Antriebskupplung 153 und die angetriebene Kupplung 155 sind
aufeinander in der Axialrichtung der Zwischenwelle 145 gerichtet
und weisen jeweilige Rasten 153a, 155a auf den
gegenüberliegenden
Oberflächen
auf. Die angetriebene Kupplung 155 wird in Richtung auf
die antreibende Kupplung 153 durch die vorbelastende Kraft
eines Vorbelastungselements in der Gestalt einer Kupplungsfeder 157 gedrückt. Die
angetriebene Kupplung 155 überträgt die Rotation an die Zwischenwelle 145, wenn
die Rasten 155a der angetriebenen Kupplung 155 mit
den Rasten 153a der antreibenden Kupplung 153 in
Eingriff sind. Wenn die angetriebene Kupplung 155 von der
antreibenden Kupplung 153 gegen die Vorbelastungskraft
der Kupplungsfeder 157 gelöst wird, werden die Rasten 155a und 153a voneinander getrennt
und somit wird die angetriebene Kupplung 155 daran gehindert,
die Rotation zu übertragen. Eine
Schaltsteuerung des Kupplungsmechanismus 151 wird unten
erklärt.
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Die
Schlagbohrmaschine 101 enthält einen Mechanismus 161 zum
Verändern
des Betriebsmodus. Der Mechanismus 161 zum Verändern des
Betriebsmodus kann zwischen einem Schlagbohrmodus und einem Schlagmodus
schalten. In dem Schlagbohrmodus wird das Schlagbit 115 dazu
gebracht, eine kombinierte Bewegung aus Schlagen und Drehen durchzuführen. In
dem Schlagmodus wird das Schlagbit 115 dazu gebracht, eine
Schlagbewegung auszuführen.
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Wie
es in den 2 und 3 dargestellt ist,
enthält
der Mechanismus 161 zum Verändern des Betriebsmodus ein
das den Betriebsmodus veränderndes
Betätigungselement 163.
Ein Eingriff des Kupplungsmechanismus 151 wird über einen
Kupplungsbetätigungsmechanismus 171 in
Abhängigkeit von
dem Schaltvorgang des den Betriebsmodus verändernden Betätigungselements 163 gesteuert.
Der Kupplungsbetätigungsmechanismus 171 ist
ein Merkmal, das dem "Verbindungsmechanismus" gemäß der vorliegenden
Erfindung entspricht. Das den Betriebsmodus verändernde Betätigungselement 163 ist
extern auf der oberen Oberfläche
des Motorgehäuses 105 montiert,
so dass es durch den Benutzer betätigt werden kann. Insbesondere
ist das den Betriebsmodus verändernde
Betätigungselement 163 auf
der Seite gegenüber
dem Kupplungsmechanismus 151 in Bezug zum Zylinder 121 angebracht. Das
den Betriebsmodus verändernde
Betätigungselement 163 enthält eine
Scheibe 163a mit einem Betätigungsgriff 163b und
ist auf dem Motorgehäuse 105 derart
montiert, dass es in einer horizontalen Ebene gedreht werden kann.
Wenngleich es nicht dargestellt ist, ist der Betätigungsgriff 163b auf
der oberen Oberfläche
der Scheibe 163a montiert und erstreckt sich in Durchmesserrichtung
der Scheibe. Ein Ende des Betätigungsgriffs 163b in
der Durchmesserrichtung ist konisch zulaufend und bildet einen Schaltpositionszeiger.
Die zwei Betriebspositionen, d.h. die Schlagbohrmodusposition und
die Schlagmodusposition, sind auf dem Motorgehäuse 105 in vorgegebenen
Intervallen in der Umfangsrichtung der Scheibe 163a markiert.
Ferner ist ein exzentrischer Stift auf der Unterseite der Scheibe 163a des den
Betriebsmodus verändernden
Betätigungselements 163 in
einer Position, die bezüglich
des Rotationszentrums der Scheibe 163a versetzt ist, montiert.
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Wenn
das den Betriebsmodus verändernde Betätigungselement 163 betätigt wird,
um zwischen den Betriebsmodi zu schalten, überträgt der Kupplungsbetätigungsmechanismus 171 die
Schaltbewegung auf den Kupplungsmechanismus 151. Wie es
in den 2 und 3 gezeigt ist, enthält der Kupplungsbetätigungsmechanismus 171 ein
Rahmenelement 173, das im wesentlichen U-förmig in
einer Draufsicht ist, einen Ring 175 (siehe 4 und 5)
und einen keilförmigen
Nocken 177. Das Rahmenelement 173 wird dazu gebracht,
sich linear in der Längsrichtung
des Zylinders 121 (der Axialrichtung des Schlagbits 115)
durch die umlaufende Bewegung des exzentrischen Stifts 163d zu
bewegen, wenn das den Betriebsmodus verändernde Betätigungselement 163 in
einer horizontalen Ebene gedreht wird. Der Ring 175 ist
mit dem Rahmenelement 173 verbunden. Der Nocken 177 ist
auf dem Ring 175 montiert und dazu angepasst, den Eingriff
des Kupplungsmechanismus 151 zu kontrollieren. Das Rahmenelement 173 ist
im wesentlichen horizontal innerhalb des Getriebegehäuses 107 angebracht. Der
Ring 175 ist ein Merkmal, das dem "zylindrischen Element" gemäß der Erfindung
entspricht.
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Das
Rahmenelement 173 ist im wesentlichen U-förmig in
der Draufsicht. Das Rahmenelement 173 ist im wesentlichen
horizontal in einem Kurbelraum innerhalb des Kurbelgehäuses 106 angebracht
und mit dem den Betriebsmodus verändernden Betätigungselement 163 auf
der Seite der Basis verbunden. Insbesondere ist das Rahmenelement 173 im
wesentlichen U-förmig,
wobei es eine Basis um zwei Arme 173b aufweist. Ein Schlitz 173a (gezeigt
in 1 bis 3 in Querschnittsansicht) ist
in der Basis des Rahmenelements 173 geformt und ist in
Eingriff mit dem exzentrischen Stift 163d. Die Arme 173b erstrecken
sich in Richtung auf den Ring 175 durch einen Raum um den
Zylinder 121. Das Rahmenelement 173 wird linear
in der Längsrichtung
des Zylinders 121 durch eine umlaufende Bewegung des exzentrischen
Stifts 163d bewegt. Eine Führung 172 (teilweise
in 1 bis 3 gezeigt) führt das Rahmenelement 173,
so dass es sich linear bewegt.
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Der
Ring 175 ist um die Außenseite
des Zylinders 121 angebracht und kann in der Längsrichtung
des Werkzeughalters 113 gleiten. Der Ring 175 weist
zwei Armstücke 176 auf
(siehe 5), die sich von einem axialen Ende des Rings 175 in
Richtung auf das Rahmenelement 173 erstrecken. Die Enden der
Armstücke 176 sind
mit den Armen 173b des Rahmenelements 173 verbunden.
Somit bewegen sich das Rahmenelement 173 und der Ring 175 zusammen
horizontal in der Längsrichtung
des Zylinders 121. Das Rahmenelement 173 und die
Armstücke 176 bilden
die "Relaiselemente" gemäß der Erfindung.
Der Nocken 177 ist auf der unteren Oberfläche des
Rings 175 montiert und bewegt sich zusammen mit dem Ring 175.
Der Nocken 177 liegt entfernt von einem Kupplungssteuerungselement 159 des
Kupplungsmechanismus 151, wenn das den Betriebsmodus verändernde
Betätigungselement 163 in
der Schlagbohrmodusposition ist (siehe 2). In diesem
Zustand sind die Rasten 155a der angetriebenen Kupplung 155 in
Eingriff mit den Rasten 153a der antreibenden Kupplung 153.
Wenn das den Betriebsmodus verändernde
Betätigungselement 163 in
die Schlagmodusposition gedreht wird, drückt eine geneigte Oberfläche 177a des
Nockens 177 auf das Kupplungssteuerungselement 159 (siehe 3).
Als Folge drückt
das Kupplungssteuerungselement 159 die angetriebene Kupplung 155 weg
von der antreibenden Kupplung 153 gegen die vorbelastende
Kraft der Kupplungsfeder 157, so dass die Rasten 153a und 155a voneinander
getrennt werden. Die Nockenoberfläche (Kontaktoberfläche, die
das Kupplungssteuerungselement 159 berührt) des Nockens 177 ist
mit einer Eisenplatte (Stahl) 178 zur Verstärkung bedeckt,
die eine gleichmäßige Gleitbewegung sicherstellt
und die Dauerhaftigkeit des Nockens erhöht.
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Wie
es in 4 und 5 gezeigt ist, sind Rasten 175a auf
dem gesamten Umfang von einem axialen Ende des Rings 175 geformt.
Wenn das den Betriebsmodus verändernde
Betätigungselement 163 in
die Schlagmodusposition gedreht wird, gelangen die Rasten 175a jeweils
in Eingriff mit den Rasten 149a (siehe 1 bis 3),
die auf einem axialen Ende des zweiten Kegelrades 149 geformt
sind, so dass eine freie Rotation des zweiten Kegelrades 149 verhindert
wird. Somit wird, wenn das Schlagbit 115 in dem Schlagmodus
betrieben wird, eine freie Rotation des Werkzeughalters 113 und
des Schlagbits 115 verhindert. Um einen gleichmäßigen Eingriff zwischen
den Rasten 175a und 149a zu diesem Zweck zu erzielen,
wird das Rahmenele ment 173 in die Richtung, die einen Eingriff
zwischen den Rasten 175a und 149a bewirkt, durch
eine Feder 174 gepresst, die zwischen dem Rahmenelement 173 und der
Führung 172 angebracht
ist. Ferner ist ein vorgegebenes Spiel zwischen dem Schlitz 173a und
dem exzentrischen Stift 163d in der Bewegungsrichtung des
Rahmenelements 173 vorgesehen.
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Die
Betriebsweise und die Verwendung der Schlagbohrmaschine 101,
die wie vorher beschrieben konstruiert ist, wird nun erklärt.
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Wie
es in 2 gezeigt ist, wird, wenn der Benutzer das Betätigungselement 163 für die Veränderung
des Betriebsmodus in die Schlagbohrmodusposition dreht, das Rahmenelement 173 dazu
gebracht, sich über
den exzentrischen Stift 163d in Richtung auf das vordere
Ende (das Schlagbit 115) der Schlagbohrmaschine 101 zu
bewegen. Somit bewegen sich der Ring 175 und der Nocken 177 ebenfalls
in diese Richtung, und der Nocken 177 bewegt sich weg von
dem Kupplungssteuerungselement 159. Als eine Folge wird
der Eingriff zwischen den Rasten 155a der angetriebenen
Kupplung 155 und den Rasten 153a der antreibenden
Kupplung 153 durch die vorbelastende Kraft der Kupplungsfeder 157 aufrechterhalten.
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In
diesem Zustand wird, wenn der Auslöser 123 auf dem Handgriff 109 niedergedrückt wird,
dass der Antriebsmotor 111 betrieben wird, die Rotation des
Antriebsmotors 111 in eine lineare Bewegung über den
Bewegungskonvertierungsmechanismus 131 konvertiert. Der
Kolben 137 des Bewegungskonvertierungsmechanismus 131 bewegt
sich dann innerhalb der Bohrung 121 hin und her. Die lineare
Bewegung des Kolben 137 bewirkt, dass der Schlagbolzen 118 des
Schlagmechanismus 117 sich über eine Luftfeder bewegt.
Die lineare Bewegung wird weiter an das Schlagbit 115 über den
Aufprallbolzen 119 übertragen.
Ferner wird die Rotation des Antriebsmotors 111 als Rotation
an den Werkzeughalter 113, der sich frei auf der gleichen
Achse wie der Zylinder 121 und das Schlagbit 111 drehen
kann (das durch den Werkzeughalter 113 derart gestützt ist,
dass das Schlagbit 111 daran gehindert wird, sich in Bezug
auf den Werkzeughalter 113 zu dreh, über den Leistungsübertragungsmechanismus 141 übertragen. Insbesondere
wird das Schlagbit 115 mit der kombinierten Bewegung des
Schlagens (Hammern) und Drehens (Bohrens) in dem Schlagbohrmodus
betrieben. Somit wird ein vorgegebener Schlagbohrvorgang auf dem
Werkstück
durchgeführt.
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Wenn
der Benutzer das den Betriebsmodus verändernde Betätigungselement 163 aus
der Schlagbohrmodusposition in die Schlagmodusposition dreht, wird
das Rahmenelement 173 des Kupplungsbetätigungsmechanismus 171 dazu
gebracht, sich über
den exzentrischen Stift 163d in Richtung auf die Rückseite
(den Handgriff 109) der Schlagbohrmaschine 101 zu
bewegen. Somit bewegen sich der Ring 175 und der Nocken 177 ebenfalls
in diese Richtung, und die geneigte Oberfläche 177a des Nockens 177 drückt auf
das Kupplungssteuerungselement 159 durch Bewegungskomponenten
in einer Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung des Nockens 177.
Als Folge bewegt sich das Kupplungssteuerungselement 159 in
der Axialrichtung der Zwischenwelle 145 und drückt die
angetriebene Kupplung 155 weg von der antreibenden Kupplung 153 gegen
die vorbelastende Kraft der Kupplungsfeder 157, so dass
die Rasten 153a und 155a voneinander getrennt
werden. Daher dreht sich das Schlagbit 115 in dem Schlagmodus
nicht (siehe 3).
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In
diesem Zustand wird, wenn der Auslöser 123 niedergedrückt wird,
um den Antriebsmotor 111 anzutreiben, die Rotation des
Antriebsmotors 111 in eine lineare Bewegung über den
Bewegungskonvertierungsmechanismus 131 umgewandelt. Dann
wird die lineare Bewegung an das Schlagbit 115 über den Schlagbolzen 118 des
Schlagmechanismus 117 und dem Aufprallbolzen 119 übertragen.
Zu dieser Zeit ist der Kupplungsmechanismus 151 des Leistungsübertragungsmechanismus 141 in
dem gelösten
Zustand, so dass die Rotation nicht an das Schlagbit 115 übertragen
wird. Daher kann der Benutzer in dem Schlagmodus einen vorgegebenen
Schlagvorgang nur durch die Schlagbewegung (Hammern) des Schlagbits 115 ausführen.
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Bei
der elektrischen Schlagbohrmaschine 101 dieser Ausführungsform
ist der Antriebsmotor 111 derart angeordnet, dass seine
Achse senkrecht zur Achse des Zylinders 121 ist. Der Schwerpunkt der
elektrischen Schlagbohrmaschine 101 von diesem Typ ist
typischerweise unter der Achse des Zylinders 121 positioniert
und geringfügig
vor der Achse des Antriebsmotors 111. Es ist bekannt, dass
die Vibration in der Längsrichtung
(der Längsrichtung
des Zylinders 121) oder in der Vertikalrichtung gemäß der Betrachtung
in 1 (der Richtung der Achse des Antriebsmotors 111)
um so größer ist,
je größer der Abstand
zwischen dem Schwerpunkt und der Achse des Zylinders 121 ist.
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Diesbezüglich ist
gemäß der Ausführungsform
der Mechanismus 161 zum Verändern des Betriebsmodus, der
durch den Benutzer betätigt
wird, auf der oberen Oberfläche
des Körpers 103 über dem Zylinder 121 angebracht,
während
der Kupplungsmechanismus 151 unter dem Zylinder 121 auf
der Zwischenwelle 145 des Leistungsübertragungsmechanismus 141 angebracht
ist. Die Schaltbewegung des den Betriebsmodus verändernden
Betätigungselements 163 wird
an den Kupplungsmechanismus 151 über den Kupplungsbetätigungsmechanismus 171 übertragen.
Insbesondere sind Bauteile zum Schalten der Betriebsmodi des Schlagbits 115 auf eine
dezentralisierte Weise über
und unter der Achse des Zylinders 121 angeordnet. Somit
ist der Schwerpunkt der elektrischen Schlagbohrmaschine 101 näher an der
Achse des Zylinders 121 im Vergleich zur bekannten Technik
angeordnet, bei der die Bauteile für das Schalten der Betriebsmodi
in einem Gebiet zentralisiert sind. Als Folge kann eine Vibration,
die in der Längsrichtung
oder in der vertikalen Richtung während des Betriebs hervorgerufen
wird, effektiv gemildert oder verringert werden.
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Ferner
kann mit der Konstruktion, bei der der Mechanismus 161 zum
Verändern
des Betriebsmodus auf der oberen Oberfläche des Körpers 103 angebracht
ist, der Benutzer einfach den Mechanismus 161 zum Verändern des
Betriebsmodus mit einer Hand, links oder rechts, betätigen, während er
den Handgriff 109 mit der anderen Hand hält. Insbesondere
im Vergleich zu der Konstruktion der bekannten Technik, bei der
der Mechanismus 161 zum Verändern des Betriebsmodus auf
der Seitenoberfläche des
Körpers 103 angebracht
ist, kann der Benutzer, unabhängig
davon, ob er Rechtshänder
oder Linkshänder
ist, einfacher den Mechanismus 161 zum Verändern des
Betätigungsmodus
betätigen,
so dass eine einfachere Verwendung und Bedienung verbessert ist.
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Damit
der Schwerpunkt in einer Position näher an der Achse des Zylinders 121 liegt,
ist es vorteilhafter, den Kupplungsmechanismus 151 koaxial zu
dem Zylinder 121 anzubringen. In einem solchen Fall ist
jedoch der Kupplungsmechanismus 151 um den äußeren Umfang
des Zylinders 121 angebracht, was nachteilig zu einer Zunahme
der Größe in der Radialrichtung
und somit zu einer Zunahme des Gewichts führt. Gemäß dieser Ausführungsform
ist der Kupplungsmechanismus 151 koaxial zu der Zwischenwelle 145 des
Leistungsübertragungsmechanismus 141 angebracht.
Daher kann der Kupplungsmechanismus 151 kleiner gemacht
werden und nimmt weniger Raum ein. Somit kann vorteilhafterweise
die elektrische Schlagbohrmaschine 101 kompakt gestaltet
werden.
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Ferner
ist bei dem Kupplungsbetätigungsmechanismus 171 dieser
Ausführungsform
der Ring 175 um den Zylinder 121 angebracht und
weist die zwei Armstücke 176 auf,
die in Durchmesserrichtung einander in Bezug auf die Achse des Zylinders 121 gegenüberliegen
und sich in der Richtung der Achse erstrecken. Die Armstücke 176 sind
mit dem im Allgemeinen U-förmigen
Rahmenelement 173 verbunden. Mit dieser Konstruktion wird
die Schaltbewegung an den Ring 175 über die zwei Armstücke 176 übertragen,
die einander diametral in Bezug auf die Achse des Zylinders 121 gegenüberliegen,
wenn das den Betriebsmodus verändernde
Betätigungselement 163 betätigt wird,
um zwischen den Betriebsmodi zu schalten. Daher wird der Ring 175 stabil
bewegt, während
er sein Gleichgewicht hält.
Somit wird die Schaltbewegung des Kupplungsmechanismus 151 zuverlässig ausgeführt.
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Ferner
wurde gemäß der Ausführungsform der
Antriebsmotor 111 beschrieben, dass er derart angeordnet
ist, dass seine Achse senkrecht zur Achse des Zylinders 121 ist.
Die vorliegende Erfindung kann jedoch auf eine elektrische Schlagbohrmaschine
angewendet werden, bei der die Achse des Antriebsmotors 111 parallel
zur Achse des Zylinders 121 ist. In diesem Fall wird ein
Taumelscheibenmechanismus als der Bewegungskonvertierungsmechanismus verwendet,
der die Drehausgabe des Antriebsmotors 111 in eine lineare
Bewegung umwandelt. Bei einem solchen Schlagbohrer, der den Taumelscheibenmechanismus
verwendet, ist die Rotationsachse des Leitungsübertragungsmechanismus 141,
die die Rotation des Antriebsmotors 111 an das Schlagbit 115 überträgt, oder
die Achse der Zwischenwelle 145, parallel zur Achse des
Zylinders 121 und der Achse des Antriebsmotors 111.
Auch in diesem Fall ist der Kupplungsmechanismus 151 auf
der Zwischenwelle 145 angebracht und kann konstruiert sein,
dass er zwischen dem Zustand der Übertragung von Rotation des
Motors 111 an das Schlagbit 115 und dem Zustand
des Verhinderns der Übertragung
der Rotation schaltet, während
die Zahnräder
des Leistungsübertragungsmechanismus 141 in
Eingriff miteinander gehalten werden, wenn das den Betriebsmodus
verändernde
Betätigungselement 163 betätigt wird.
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Ferner
wurden gemäß der Ausführungsform die
Betätigungsmodi
des Schlagbits 115 beschrieben, dass sie zwischen dem Schlagbohrmodus
und dem Schlagmodus geschaltet werden. Die Betriebsmodi müssen nicht
auf diese Modi begrenzt sein. Beispielsweise kann die vorliegende
Erfindung derart konstruiert sein, dass sie das Festlegen eines
Bohrmodus erlaubt, in dem das Schlagbit 115 nur eine Rotation
durchführt,
oder eines Neutralmodus, in dem das Schlagbit 115 weder
eine Rotation noch eine Schlagbewegung ausführt. Ferner ist der Kupplungsbetätigungsmechanismus 171,
der die Rasten 153a und 155a des Kupplungsmechanismus 151 gemäß dem Schaltvorgang
des den Betriebsmodus verändernden
Betätigungselements 163 in
Eingriff bringt oder trennt, nicht auf die Konstruktion, wie sie
in den Zeichnungen gezeigt ist, begrenzt, sondern kann in einen
Verbindungsmechanismus verändert
werden.
-
Es
wird explizit festgehalten, dass alle in der Beschreibung und/oder
den Ansprüchen
offenbarten Merkmale als getrennt und unabhängig voneinander offenbart
angesehen werden sollen für
den Zweck der ursprünglichen
Offenbarung ebenso wie für
den Zweck des Beschränkens
der beanspruchten Erfindung, unabhängig von der Zusammensetzung
der Merkmale in den Ausführungsformen
und/oder den Ansprüchen.
Es wird explizit festgehalten, dass alle Wertebereiche oder Angaben
von Gruppen von Einheiten jeden möglichen Zwischenwert oder jede
Zwischeneinheit für
den Zweck der ursprünglichen
Offenbarung ebenso wie für
den Zweck des Begrenzens der beanspruchten Erfindung offenbaren,
insbesondere im Hinblick auf Wertebereiche.
-
- 101
- elektrische
Schlagbohrmaschine
- 103
- Körper
- 105
- Motorgehäuse
- 106
- Kurbelgehäuse
- 107
- Getriebegehäuse
- 109
- Handgriff
- 111
- Antriebsmotor
(Motor)
- 111a
- Drehwelle
- 113
- Werkzeughalter
- 115
- Schlagbit
(Werkzeugbit)
- 117
- Schlagmechanismus
- 118
- Schlagbolzen
- 119
- Aufprallbolzen
(Zwischenelement)
- 121
- Zylinder
- 123
- Auslöser
- 131
- Bewegungskonvertierungsmechanismus (erster
Leistungsübertragungsmechanismus)
- 132
- Zahnrad
- 133
- Kurbelwelle
- 134
- Zahnrad
- 135
- Kurbelstift
- 137
- Kolben
- 139
- Verbindungsstange
- 141
- Leistungsübertragungsmechanismus (zweiter
Leistungsübertragungsmechanismus)
- 143
- Zwischenrad
- 145
- Zwischenrad
- 147
- erstes
Kegelrad
- 149
- zweites
Kegelrad
- 149a
- Raste
- 151
- Kupplungsmechanismus
(Leistungsschaltmechanismus)
- 153
- antreibende
Kupplung
- 153a
- Raste
- 154
- Drehmomentenbegrenzungseinrichtung
- 155
- angetriebene
Kupplung
- 155a
- Raste
- 157
- Kupplungsfeder
- 159
- Kupplungssteuerungselement
- 161
- Mechanismus
zum Verändern
des Betriebsmodus
- 163
- Betätigungselement
zur Veränderung
des Betriebsmodus
- 163a
- Scheibe
- 163b
- Betätigungsgriff
- 163d
- exzentrischer
Stift
- 171
- Kupplungsbetätigungsmechanismus (Kupplungsmechanismus)
- 172
- Führung
- 173
- Rahmenelement
(Relaiselement)
- 173a
- Schlitz
- 173b
- Arm
- 174
- Feder
- 175
- Ring
- 175a
- Raste
- 176
- Armstück (Relaiselement)
- 177
- Nocken
- 177a
- geneigte
Oberfläche