DE4104547C2 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kamera gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In einer Kamera mit einem optischen Suchersystem und
einem von diesem getrennten fotografischen optischen
System tritt unvermeidlich eine Parallaxe auf.
Insbesondere tritt dieses Problem bei einer Kamera mit
Makroaufnahmefunktion auf. Aus der WO 87/07 038 ist eine
Kamera mit einer Korrektureinrichtung zur Korrektur der
Parallaxe bekannt, bei der ein Prisma in die optische
Achse des Suchers eingeschoben wird, um die optische
Achse des Suchers in Richtung auf die optische Achse
des fotografischen optischen Systems bei der
Makroaufnahme zu verschieben. Alternativ hierzu ist
auch oft ein Parallaxenkorrekturmechanismus vorgesehen,
der die Feldblende oder den Feldrahmen, d. h. den
Rahmen, der das Blickfeld begrenzt, bei der Makroauf
nahme in Richtung auf die optische Achse des fotografischen
Systems verschiebt. Da bei der bekannten Paralla
xenkorrektureinrichtung jedoch die optische Achse durch
das Prisma abgelenkt wird, werden Lichtstrahlen mit
ausgelenkter optischer Achse durch den Sucher beobachtet,
wodurch sich eine Verschlechterung des Bildes er
gibt. Da in dem zuletzt genannten Parallaxenkorrektur
mechanismus ein Umfangsabschnitt des optischen Sucher
systems verwendet wird, wird ebenfalls die Qualität des
Bildes verschlechtert. Zusätzlich zu dem bekannten Par
allaxenkorrekturmechanismus ist es erforderlich, die
Dioptrieneinstellung beim Übergang von dem normalen Fotografierbe
trieb in den Makromodus zu korrigieren.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kamera
der eingangs genannten Art mit einer Sucheranordnung
anzugeben, in welcher der Aufnahmebereich beim Übergang
in den Makromodus kenntlich gemacht werden kann, um so
ein Bild hoher Qualität zu gewährleisten.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeich
nenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben dabei
festgestellt, daß das Blickfeld, welches den Aufnahme
bereich umfaßt, durch eine Herabsetzung der Vergröße
rung im Suchersystem erhalten werden kann, wenn die
Vergrößerung im fotografischen optischen System vergrö
ßert wird. Die Verringerung der Vergrößerung im Sucher
system bewirkt, daß das Blickfeld desselben größer
wird, als im normalen Fotografierbetrieb, so daß der Ma
kroaufnahmebereich in dem Sucherfeld eingeschlossen
werden kann. Dabei ist es möglich, den Makroaufnahmebe
reich innerhalb des größeren Sucherblickfeldes durch
spezielle Mittel zu kennzeichnen.
Vorzugsweise ist ein den Makroaufnahmebereich kenn
zeichnender Rahmen (Makrorahmen) vorgesehen, um den
entsprechenden Makroaufnahmebereich innerhalb des
Blickfeldes zu kennzeichnen, das durch die Verringerung
der Vergrößerung ausgeweitet wurde.
Die Erfindung ist insbesondere auch bei einer Kamera
anwendbar, die ein fotografisches Variosystem und ein
Variosuchersystem hat, in dem das Blickfeld entspre
chend der jeweiligen Varioeinstellung des fotografi
schen Variosystems verändert wird, wobei die Kamera
einen Makroaufnahmemodus hat, in dem Aufnahmen in einem
Objektabstand gemacht werden können, der kürzer ist als
der innerhalb des normalen Varioaufnahmebereiches lie
gende kürzeste Abstand. Dabei ist innerhalb des Sucher
systems eine Einrichtung vorgesehen, mit welcher beim
Übergang in den Makroaufnahmemodus die Vergrößerung des
optischen Variosuchersystems auf einen Wert verändert
werden kann, der kleiner ist, als der entsprechende
Vergrößerungswert in dem fotografischen Variosystem.
Auch in diesem Fall kann ein den Makroaufnahmebereich
kennzeichnender Rahmen in dem Suchersystem vorgesehen
sein, um beim Übergang in den Makroaufnahmemodus den
Makroaufnahmebereich zu kennzeichnen.
Der Makroaufnahmemodus kann eine Mehrzahl einzelner Ma
kroaufnahmemoden umfassen, wobei die Einrichtung zur
Veränderung der Feldvergrößerung verschiedene Vergröße
rungswerte innerhalb des optischen Suchersystems lie
fern kann.
Hierzu können auch mehrere Makrorahmen vorgesehen sein,
welche den verschiedenen Vergrößerungswerten entspre
chen.
Der Übergang in den Makroaufnahmemo
dus erfolgt dadurch, daß das fotografische Variosystem
von einer Brennweiteneinstellung in der Telefotoend
stellung zur Makroeinstellung übergeht. Dabei verändert
die Einrichtung zur Veränderung der Feldvergrößerung
innerhalb des Suchervariosystems die Feldvergrößerung
auf einen Wert, der geringer ist als in der Telefoto
endstellung des fotografischen Systems, wenn dieses in
den Makroaufnahmemodus verstellt wird.
Das Suchervariosystem umfaßt zweckmäßigerweise zwei Lin
senanordnungen variabler Brechkraft, um die Vergröße
rung des optischen Suchersystems zu verändern. Dabei
können die Linsenanordnungen variabler Brechkraft so
bewegt werden, daß die Dioptrieneinstellung des optischen Variosy
stems in dem Makroaufnahmemodus korrigiert werden kann.
Zweckmäßigerweise wird die Dioptrieneinstellung in dem Makroaufnah
memodus so korrigiert, daß ein Fotograf auf einen Ab
schnitt blickt, der näher liegt als eine Bezugsentfer
nung in dem normalen Variomodus.
Die folgende Beschreibung erläutert in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen die Erfindung anhand eines Ausführungsbei
spieles. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung des er
findungsgemäßen Sucherblickfeldes,
Fig. 2 eine schematische Darstellung der
Linsenanordnungen eines optischen
Suchersystems und eines fotografi
schen optischen Systems und der Ver
stellbewegungen derselben,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines
erfindungsgemäßen Suchersystems in
Explosionsdarstellung,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer
Sucheranordnung mit einem optischen
Suchersystem gemäß Fig. 3 und
Fig. 5 eine Draufsicht auf die in Fig. 4
dargestellte Steuerplatte.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel betrifft eine Ka
mera mit einem fotografischen Varioobjektivsystem und
einem optischen Suchersystem, wobei die Kamera zusätz
lich eine Makroaufnahmefunktion hat, in der eine
Linsenanordnung des Varioobjektivs über die Telefoto
endstellung hinaus verstellt werden kann, um ein Bild
in einem Makroaufnahmemodus aufnehmen zu können.
Fig. 2 zeigt eine Linsenanordnung eines optischen Such
ersystems F und die Verstellmöglichkeiten desselben
sowie eine Linsenanordnung eines fotografischen Objek
tivsystems T und die Verstellmöglichkeiten desselben.
Das fotografische Objektivsystem T hat eine erste, eine
zweite und eine dritte Linsengruppe l1, l2 bzw. l3. Die
erste und dritte Linsengruppe l1 und l3 bewegen sich
zusammen, wogegen sich die zweite Linsengruppe l2 rela
tiv zu der ersten und der dritten Linsengruppe l1 bzw.
l3 in einer vorgegebenen Beziehung bewegt, um eine
räumliche Entfernung zwischen diesen Linsengruppen zu
verändern und damit eine Varioverstellung zwischen
einer Telefotoendstellung und einer Weitwinkelendstel
lung zu bewirken. Eine Vorwärtsbewegung der zweiten
Linsengruppe l2 über die Telefotoendstellung bewirkt
einen Fotografiermodus, der einem ersten Makrobereich
(erste Makroendstellung) entspricht, in dem eine Makro
aufnahme erfolgen kann. Aufgrund einer weiteren Vor
wärtsbewegung der zweiten Linsengruppe l2 wird letztere
in einen zweiten Makrobereich (zweite Makroendstellung)
bewegt, in der Aufnahmen bei noch näherer Objekt
entfernung gemacht werden können. Die Vergrößerung
nimmt nämlich noch zu, wenn sich die zweite Linsengrup
pe l2 aus der Telefotoendstellung in den ersten Makro
bereich und den zweiten Makrobereich bewegt. Die Foku
sierung erfolgt durch eine Verstellung der zweiten Lin
sengruppe l2 in Richtung der optischen Achse.
Das optische Suchersystem F hat 4 Linsengruppen L1 bis
L4, von denen die erste und die vierte Linsengruppe L1
bzw. L4 unbeweglich sind. Die zweite und die dritte
Linsengruppe L2 und L3 sind bewegliche Linsengruppen
zur Veränderung der Vergrößerung. Die zweite und die
dritte Linsengruppe L2 und L3 sind mit der Variover
stellung des fotografischen Objektivsystems T in dem
normalen Variobereich verbunden, um das Gesichtsfeld
des Suchers zu verändern. Beim Übergang von der Tele
fotoendstellung zur ersten Makroendstellung werden die
zweite und die dritte Linsengruppe L2 und L3 in einer
Richtung bewegt, in der die Suchervergrößerung entgegen
der Vergrößerung des fotografischen optischen Systems T
abnimmt. Wenn der Aufnahmemodus in den zweiten Makrobe
reich übergeht, werden die zweite und die dritte Lin
sengruppe L2 und L3 noch weiter in der Richtung bewegt,
in welcher die Suchervergrößerung abnimmt.
Fig. 1 zeigt eine Änderung des Gesichtsfeldes im Feld
rahmen in der Telefotoendstellung, der ersten Makroend
stellung und der zweiten Makroendstellung. Dabei ist zu
bemerken, daß in Fig. 1 das Gesichtsfeld beim Blick
durch den Sucher variiert, jedoch keine physikalische
Änderung in den Abmessungen des Suchers selbst erfolgt.
Es sei angenommen, daß das normale Feld t in der Tele
fotoendstellung durch eine gestrichelte Linie in Fig.
1 dargestellt wird und daß die Felder m1 und m2 in der
ersten Makroendstellung und der zweiten Makroendstel
lung vergrößert sind, wie dies durch eine ausgezogene
Linie und eine strichpunktierte Linie wiedergegeben
ist. Der Aufnahmebereich in der ersten und der zweiten
Makroendstellung kann in dem ersten und dem zweiten Ma
krofeld m1 bzw. m2 eingeschlossen sein. Der erste und
der zweite Makrorahmen m1F und m2F sind in dem Sucher
angegeben, um den ersten und den zweiten Makroaufnahme
bereich in den vergrößerten Feldern anzugeben. Der
erste und der zweite Makrorahmen m1F und m2F sind übli
cherweise vorgesehen, um die Fotografierbereiche anzu
geben, die geringfügig enger als die tatsächliche Bild
ebene sind. In Fig. 1 bezeichnet sf einen Objekt
entfernungsrahmen, der den Objektentfernungsmeßbereich
einer Autofokuseinrichtung darstellt.
Wie man aus dem Vorstehenden erkennen kann, wird bei
der erfindungsgemäßen Lösung der Aufnahmebereich durch
eine Herabsetzung der Vergrößerung in dem optischen
Suchersystem F beim Übergang in den Makroaufnahmebe
reich angezeigt, sodaß keine Abweichung von der opti
schen Achse auftritt. Infolgedessen erhält man auch
keine Verschlechterung der Bildqualität. Ferner ist es
möglich, die Dioptrieneinstellung in dem Makroaufnahmemodus zu kor
rigieren, indem man den Fotograf auf einen Abschnitt
blicken läßt, der näher liegt, als die Referenzentfer
nung, in dem die zweite und die dritte Linsengruppe L2
und L3 (Teile des optischen Suchersystems) zusammen mit
dem Vergrößerungsänderungsmechanismus zur Veränderung
der Vergrößerungsleistung des Suchers verstellt werden.
Die Fig. 3 bis 5 zeigen eine konkrete Anordnung zur Be
wegung der zweiten und dritten Linsengruppen L2 bzw. L3
entlang der jeweiligen vorgegebenen Bahnen.
In Fig. 3 erkennt man ein zusammengesetztes Linsenpris
ma P1 und ein Linsenprisma P2, die zusätzlich in dem
optischen Suchersystem F gemäß Fig. 2 vorgesehen sind,
um die nötige optische Weglänge für einen Reellbildsu
cher zu erhalten. Die zweite und dritte Linsengruppe L2
und L3 sind an entsprechenden beweglichen Rahmen 11 und
12 befestigt, die an ihrer jeweiligen oberen Fläche je
weils einen Antriebszapfen 13 bzw. 14 tragen. Zwischen
dem zusammengesetzten Linsenprisma P1 und dem Linsen
prisma P2 ist eine Feldblendenplatte L5 angeordnet, auf
der ein erster Makrorahmen m1F und ein zweiter Makro
rahmen m2F sowie ein Objektentfernungsrahmen sf aufge
zeichnet sind. Ein Bild des Objektivsystems, das durch
die Linsengruppen L1 bis L3 und das Linsenprisma P2 er
zeugt wird, wird auf der Feldblendenplatte L5 gebildet
und kann durch ein Okularsystem betrachtet werden, das
aus dem Linsenprisma P1 und der vierten Linsengruppe L4
besteht.
Die beweglichen Rahmen 11 und 12 sind beweglich in der
Suchereinheit 15 angeordnet, sodaß sie entlang der op
tischen Achse bewegt werden können. An der Sucherein
heit 15 ist eine Steuerplatte 16 in seitlicher Richtung
beweglich befestigt, die Steuernuten 17 und 18 hat, in
welche die Antriebszapfen 13 und 14 eingreifen können.
Die Steuerplatte 16 ist an ihrem rückwärtigen Abschnitt
mit einer seitlich gerichteten Zahnstange 19 versehen,
in die ein nicht dargestelltes Ritzel eingreifen kann.
Das Ritzel rotiert bei einer Varioverstellung des foto
grafischen optischen Systems und bei dessen Übergang in
den Makroaufnahmemodus, um die Steuerplatte 16 seitlich
zu bewegen.
Die Steuernuten 17 und 18 haben einen Varioabschnitt
Z1, einen ersten Makrotransferabschnitt Z2 und einen
zweiten Makrotransferabschnitt Z3 zur Bewegung der be
weglichen Rahmen 11 (zweite Linsengruppe L2) und 12
(dritte Linsengruppe L3), wie dies in Fig. 5 darge
stellt ist. Die Enden dieser Abschnitte Z1, Z2 und Z3,
definieren die Weitwinkelendstellung, die Telefoto
endstellung, die erste Makroendstellung und die zweite
Makroendstellung. Infolgedessen werden bei einer seit
lichen Bewegung der Steuerplatte 16 die zweite und die
dritte Linsengruppe L2 bzw. L3 in Übereinstimmung mit
der Form der Bahnen bewegt, wie dies in Fig. 2 darge
stellt ist.
Da also bei der erfindungsgemäßen Lösung das den Auf
nahmebereich einschließende Gesichtsfeld durch eine
Verringerung der Vergrößerung innerhalb des Suchers
beim Übergang in den Makroaufnahmemodus erhalten werden
kann, kann der Makroaufnahmebereich auf einfache Weise
sichtbar gemacht werden, ohne daß dadurch die Bildqua
lität verschlechtert wird im Gegensatz zu der oben dis
kutierten bekannten Lösung, bei welcher die optische
Achse durch das Einschieben eines Linsenprismas in den
optischen Weg oder durch eine Bewegung der Feldblende
selbst ausgelenkt wird. Das Vorsehen eines Makrorahmens
oder mehrerer Makrorahmen zum Anzeigen des Makroaufnah
mebereiches in dem Sucher gibt einem Fotografen die
Möglichkeit, den Makroaufnahmebereich genauer festzu
stellen.
Claims (8)
1. Kamera mit einem fotografischen optischen System
(T) und einem von diesem getrennten optischen Suchersystem (F)
und mit einem Makroaufnahmemodus,
wobei das Suchersystem (F) mindestens
eine Linsenanordnung (L2, L3) mit variabler Brech
kraft hat, um die Vergrößerung des Suchersystems
(F) zu verändern, dadurch gekennzeichnet, daß das
Suchersystem (F) eine Einrichtung zur Veränderung
der Feldvergrößerung hat, welche die Linsenanord
nung (L2, L3) mit variabler Brechkraft beim Über
gang in den Makroaufnahmemodus in eine Richtung
bewegt, in welcher die Vergrößerung in dem Sucher
system (F) abnimmt, wenn gleichzeitig die Vergrößerung
des fotografischen optischen Systems (T)
zunimmt.
2. Kamera nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen
den Makroaufnahmebereich anzeigenden Rahmen (m1f,
m2f), der in dem optischen Suchersystem (F) ange
ordnet ist, um den Makroaufnahmebereich beim Über
gang in den Makroaufnahmemodus anzuzeigen.
3. Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Makroaufnahmemodus eine Mehrzahl von Ein
zelmakromoden umfaßt, in denen die Einrichtung zur
Änderung der Feldvergrößerung verschiedene Vergrö
ßerungswerte in dem optischen Suchersystem (F)
vorsieht.
4. Kamera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der den Makroaufnahmebereich anzeigende Rahmen
(Makrorahmen) eine Mehrzahl von Einzelrahmen (m1f,
m2f) unterschiedlicher Größe entsprechend den unter
schiedlichen Vergrößerungswerten hat.
5. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das optische Suchersystem eine
Einrichtung zur Erzeugung eines reellen Bildes um
faßt mit einem Objektivsystem und einem Okularsy
stem (P1, L4), durch welches ein von dem Objektivsystem er
zeugtes Bild beobachtet werden kann; und daß das
Objektivsystem zwei Linsenanordnungen (L2, L3) zur
Veränderung der Brennweite hat, um die Vergröße
rung des optischen Suchersystems variieren zu können.
6. Kamera nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine
Feldblendenplatte (L5) an einer Bildebene, auf der
ein Bild von dem Objektivsystem erzeugt wird,
wobei der Makrorahmen (m1f, m2f) auf der Feldblen
denplatte (L5) angeordnet ist, um den Makroaufnah
mebereich beim Übergang in den Makroaufnahmemodus
anzuzeigen.
7. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Linsenanordnung (L2, L3)
beweglich ist, um die Dioptrieneinstellung des optischen Such
ersystems (F) im Makroaufnahmemodus zu korrigieren.
8. Kamera nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dioptrieneinstellung im Makroaufnahmemodus auf eine Entfernung korri
giert wird, die näher ist, als eine Referenzentfernung
im normalen Variomodus.
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