DE2522717C3 - Langbrennweitiges Spiegelobjektiv - Google Patents
Langbrennweitiges SpiegelobjektivInfo
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- DE2522717C3 DE2522717C3 DE19752522717 DE2522717A DE2522717C3 DE 2522717 C3 DE2522717 C3 DE 2522717C3 DE 19752522717 DE19752522717 DE 19752522717 DE 2522717 A DE2522717 A DE 2522717A DE 2522717 C3 DE2522717 C3 DE 2522717C3
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- G02B17/08—Catadioptric systems
- G02B17/0884—Catadioptric systems having a pupil corrector
-
- G—PHYSICS
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- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B17/00—Systems with reflecting surfaces, with or without refracting elements
- G02B17/08—Catadioptric systems
- G02B17/0804—Catadioptric systems using two curved mirrors
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- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B17/00—Systems with reflecting surfaces, with or without refracting elements
- G02B17/08—Catadioptric systems
- G02B17/0852—Catadioptric systems having a field corrector only
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Description
Gesamtbrennweitc des Objektivs / = KMX)
Schniltweite des Objektivs F1, = 51.3
Schniltweite des Objektivs F1, = 51.3
Opi. S\slum
Kriimniii | itsnidiiis | Linsenilicke ot | 7 |
R1 = | 440,0 | ||
(I1 = | 6 | ||
R.2 — | 169!,6 | ||
Ί = | 5 | ||
Ri = | -533,0 | ||
tl2 = | 180 | ||
R4 = | -882,2 | ||
ι | 5 | ||
R5 = | -700,0 | ||
d> = | |||
R1, = | -661.4 | ||
d* = | -182 | ||
R7 = | - 700,0 | ||
h = | -3 | ||
Rh = | -1200,0 | ||
ds = | 3 | ||
R„ = | -450,0 | ||
dh = | 180 | ||
K|0 — | — i 200,0 | ||
'4 = | 2 | ||
Rn = | - 100,0 | ||
(h = | 7 | ||
R,i = | 55,0 | ||
dH = | |||
^u = | -224,0 | ||
/ι, = 1,50977
;i2 = 1,62606
= 1,51823
Abhcschc
Zahl
Zahl
'■1 = 62,1
η = 39,1
= 59,0
"5
= 1,64000
1,77252
1,67270
1,67270
1-4 = 60,2
ι·., = 49,6 .·„ = 32,2
Die Erfindung betrifft ein langbrennweitiges Spiegelobjektiv mit einem vorderen Linsenglied, einem
ersten Spiegelsystem, einem zweiten Spiegelsystem und einem hinteren Linsenglicd.
Für ein langbrennweitiges Objektiv mit einer Brennweite von 1 m oder 2 in wird im allgemeinen ein
Spiegelobjektiv verwendet, weil die Gesamtlänge des Objektivs durch die Verwendung eines Spiegelsystems
auf weniger als ein Drittel der Brennweite reduziert wird und das Objektiv dadurch bequem zu bedienen
ist. Außerdem hat dieser Objektivtyp nur eine sehr kleine chromatische Aberration. Der Grund für die
Verwendung von Linsenglicdern besieht darin, da(.i die Gesamtlänge des Objektivs durch Ausnützung
des teleskopischen Effekts verkürzt wird und verschiedene durch das Spiegelsyslem verursachte Aberrationen
korrigiert werden.
Ein typisches Spiegelobjektiv besteht aus vier optischen Komponenten. Diese sind als vorderes
Linsenglied, erstes Spiegelsystem, zweites Spiegelsystem und hinteres Linsenglied bezeichnet. Die Linsenglieder
können jeweils aus einer einzelnen Linse oder einer Linsenkombination bestehen. Die Spiegel-
><> systeme können jeweils von dem einfachen, an der Vorderfläche
reflektierenden Typ sein oder von dem Typ, der an einer Hinlerfläche reflektiert und vor der hinteren
Rcflexionsfläche ein lichtdurchlässiges Linsenglied hat. Das erste Spiegelsystem kann ein ringförmiger
Reflektor mit einer Mittenöffnung oder mit einem zentralen lichtdurchlässigen Linsenglied sein. Ein derartiges
Spiegelobjektiv ist bereits aus dem DE-GM 18 73 356 bekannt.
Wenn sich bei einem solchen Spiegelobjektiv das
bo Objekt vom Abstand unendlich dem Objektiv nähert,
verschiebt sich die Lage des Bildpunktes ebenfalls von dem Objektiv weg weiter nach hinten. Bei den gewöhnlichen
photographischen Objektiven wird das Aufnahmeobjektiv nach vorne verschoben, um den
Brennpunkt in der Brennebene, d. i. der Filmoberfläche, zu halten. Je länger jedoch die Brennweite des
Objektivs wird, desto größer wird die Bewegung des Objektivs, die notwendig ist, um den Brennpunkt auf
der Filmfläche zu halten.
Außerdem steht die Verschiebung zum Halten der Bildebene auf der Filmflächc in enger Beziehung zu
dem Abstand zwischen den Hauptpunkten des Objektivs. Je größer der Abstand zwischen den Hauptpunkten
wird, desto größer wird at'.h die notwendige
Verschiebung für die Fokussierung auf dem Film. Aus »Phototechnik und Wirtschaft« 1951, S. 356 — 358
und 373 war es auch bereits bekannt, bei pholographischen
Objektiven ein zerstreuendes Linsenglied |,> relativ zu einem feststehenden optischen System positiver
Brennweite und zur ortsfesten Bildebene zu verschieben, um eine Brennweilenänderung zu erreichen.
Bei einem Spiegelobjektiv wird, da die Gesamtlänge des Objektivs im Vergleich zur Brennweile (/) be- ,.-,
merkenswert kurz ist, der Abstand zwischen den Hauptpunkten {Λ H) oft groß.
Manchmal erreicht IW eine Länge zwischen 2/
und 5/. Deshalb wird bei einem kompakten Spiegelobjektiv mit langer Brennweile die für die Fokussierung
auf dem Fiim erforderliche Verschiebung des Objektivs oft extrem groß. Wenn z. B. die Brennweite
/ = 1(XX) und I H = 3/ist, beträgt die Linsenverschiebung
für die Scharfeinstellung, wenn das Objekt bis zu einem Abstand der zehnfachen Brenn- 2>
weite heranrückt, etwa 172 mm. Wenn der Abstand zwischen den Hauptpunkten noch größer ist, beispielsweise
I H = 4,4/, wie bei dem weiter unten beschriebenen Beispiel, wird die zur Scharfeinstellung
notwendige Objektivverschiebung etwa 283 mm. Diese Jn
Werte müssen als unvernünftig groß für photogr^phische
Objektive angeschen werden. Daraus ergeben sich verschiedene Probleme bei Anwendung dieses
Scharfeinsteiiungsvcrfahrens für solche photographischen Objektive. Eine Schwierigkeit besteht darin, r,
daß es not wendig wäre, einen großen Bewegungsspielraum für das Objektiv hinter dem bildseitigen
Scheitel der leizlen Linse des Objektivs und der Fassung
am Kameragehäuse dadurch vorzusehen, daß man die Schnittweite des Objektivs lang macht und 4(l
einen Mechanismus zum Verschieben des Objektivs in diesem Raum vorsieht, daniil es möglich ist, das
Objektiv über eine lange Strecke zu verschieben. Dies steht dem Ziel entgegen, das Spiegelobjektiv leichtgewichtig
und klein zu machen, und ist für die Ferli- 4-,
gung unvorteilhaft. Außerdem ist eine derartige große Verschiebung des Objektivs für dessen Funktion ungünstig.
Eine andere Methode zur Scharfeinstellung bei einem Spiegelobjektiv besteht darin, den Abstand -)()
zwischen zwei Spiegeln bzw. Spiegelsystemen d. i. die Brennweite zu verändern, indem man den ersten
Spiegel bzw. das erste Spiegelsystem relativ zum zweiten Spiegel bzw. Spiegelsystem bewegt. Dies beruht
auf dem Gedanken, daß die Verschiebung des 5-,
Objektivs reduziert wird, wenn man eine Linsengruppe mit hoher Brechkraft verschiebt. Tatsächlich
ist die erforderliche Verschiebungsslrecke bei dieser Methode sehr klein.
Auch bei dieser Methode treten einige Probleme fao
auf. Ein Problem besteht darin, daß eine große Kraft notwendig ist, um die große Linsengruppe zu bewegen,
und daß demgemäß der Bewegungsmechanismus groß und kompliziert wird, was für seine Fertigung und
Betätigung unzweckmäßig ist. Ein zweites Problem b5
besteht darin, daß es beim Bewegen der Spiegel bzw. der Spiegelsysteme leicht zu einer exzentrischen Fehlstellung
des Linsensystems kommt, was die optische Leistung des Objektivs in hohem Maße beeinträchtigt.
Die wichtigsten optischen Komponenten in dem Spiegelobjektiv sind natürlich die Spiegel bzw. die
Spiegelsysteme, daher ist der Einfluß der Exzentrizität der Spiegelsysteme auf die optische Leistung beträchtlich
größer als die von den anderen durchlässigen Flächen oder Linsengliedern stammenden Einflüsse.
Deshalb muß die Genauigkeit in der Position der spiegelnden Flächen sorgfältig eingehalten werden.
Es ist folglich unerwünscht, die spiegelnden Flächen beim Scharfeinstellen zu bewegen, die ja die optische
Leistung in hohem Maße beeinflussen.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe
zugrunde, ein Spiegelobjektiv der eingangs erwähnten Art anzugeben, bei dem die Aberration des
Ohjektivs durch dfe zur Scharfeinstellung notwendige Verschiebung praktisch nicht verschlechtert wird.
Diese Aufgabe wird durch ein Spiegelobjektiv der eingangs erwähnten Art mit den im Anspruch genannten
Merkmalen gelöst.
Dadurch, daß das hintere Linsenglied in bezug auf die Bildebene feststehend und relativ zu dem vorderen
optischen System, bestehend aus dem vorderen Linsenglied, dem ersten Spiegelsystem und dem zweiten
Spiegelsystem, verschiebbar ausgebildet ist, wird erstens die für die Scharfeinstellung des Objektivs notwendige
Verschiebung, wenn das Objekt näher an das Objektiv heranrückt, verringert, und zweitens wird
die Aberration des Objektivs durch die Verschiebung praktisch nicht verschlechtert.
Im folgenden wird der Erfindungsgegenstand näher anhand der Zeichnung erläutert. Darin zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch das erfindungsgemäße Objektiv,
Fig. 2A 2G Diagramme der Aberrationen für
den Fall, daß das Objektiv als Ganzes zur Scharfeinstellung bewegt wird, wobei die Brennweite / = KX)O
und der Abstand Objekt —Bild 10/ beträgt,
Fig. 3A-- 3 G Diagramme der Aberrationen für
das erfindungsgemäße Objektiv, wobei die Brennweite / = 1000 und der Abstand Objekt Bild 10/
beträgt.
In F i g. 1 ist das erfindungsgemäße Spiegelobjektiv gezeigt. Es besteht aus vier optischen Komponenten,
nämlich einem vorderen Linsenglied K1, einem ersten
Spiegelsystem R1, einem zweiten Spiegelsystem Ru und
einem hinteren Linsenglicd Kn- Die Linsenglieder K1
und Kn bestehen jeweils aus einer Linsenkombination.
Die Spiegelsysleme R1 und R11 sind jeweils von der
Art, bei der eine Reflexion an einer hinleren Oberfläche erfolgt, wobei ein transparentes Linsenglied voider
spiegelnden Fläche vorgesehen isD<ls erste
Spiegelsystem R1 ist ein ringförmiger Reflektor, der in
der Mitte eine öffnung oder einen mittleren lichtdurchlässigen Teil hat.
Im einzelnen setzt sich dieses Objektiv zusammen aus einem vorderen Linsenglied, das aus einer zusammengesetzten
Linse mit den Linsenelementen L, und L2 besteht, aus einem ersten Spiegelsystem mit einer
Reflexion an einer hinleren Fläche, bestehend aus einem Linsenelemeni L1 und einem Spiegelelement M1,
aus einem zweiten Spiegelsystem ebenfalls mit einer Reflexion an einer hinteren Fläche, bestehend aus
einem Linsenelemeni L4 und einem Spknteielement M2-
und aus einem hinteren Linscuglicd. bestehend aus einer zusammengesetzten Linse mit den Linsenelementen
L5 und U,. Die Radien R1 R1, und die Dikken
d,—f/8 der Linsen und die Abstände /, ■■- L zwi-
Stilen den Linsen r, /.,, und den Spiegeln Λ/, und M2
sind zusammen mit den Breclnmgsiiidizes n, nH und
die Abbeschen Zahlen ι·, ι·,, in der nachstehenden
Tabelle niedergelegt:
(je.-..·iiuliKMinweile Jes Objektivs: / - KtOO.
Sehniiiweite des gesamten ()bjckti\s: /■„ = 51.3. Abstand zwischen ilen I laiiplpunklcn ties Ob i-.-kii\s: I // - 4431.«
Sehniiiweite des gesamten ()bjckti\s: /■„ = 51.3. Abstand zwischen ilen I laiiplpunklcn ties Ob i-.-kii\s: I // - 4431.«
Hivnnweile der kombination der bewegbarer
optischen Elemente: /(Ki) R, I R11) - 728.3
(=./7137)
.\bsland /wischen den Haupl punkten doi Linsenkombination:
I IHK-, f R1 + R11) 2KO.9.
K r urn n
ike oilei AhsUiiu!
UiLchiii
ΛιΙιΙ
«4 =
R„ =
R-
Rn = —
Rn = -
440,0
1691.6
1691.6
- 533.0
-882.2
-882.2
- 700.0
-661.4
-661.4
- 700.0
12(KUl
450.0
Z(KU)
450.0
Z(KU)
100.0
55.0
224.0
55.0
224.0
Im folgenden wird die Scharfstellung des angegebenen
Spiegelobjektivs beschrieben. Da die Verschiebung des Objektivs, um die Bildebene auf der
Filmfläche zu halten, klein gemacht werden kann,
wenn die Brennweite und der Abstand zwischen den Hauptpunkten des bewegten Objektivs kurz ist. wird
der Abstand zwischen dem hinteren Linsenglied und
der Filmfläche. wie in Fig. 1 gezeigt, konstant gehalten,
und die Kombination von K1 + Rt + R„. die
eine bestimmte Brechkraft hat. wird bewegt, um durch diese Verschiebung eine Scharfstellung zu erreichen
und die Brennweite klein zu hallen. Das heißt, die Kombination K, + R, + Rn wird um eine Strecke verschoben,
die der Verschiebung der Bildebene der Kombination K, + R, + R1, entspricht, welche durch
die Bewegung des Objekts verursacht wird, damit die Bildebene des Objektivs an einem zur Filmfläche bezüglich
K11 konjugierten Punkt gehalten wird. Da das
hintere Linscnglied Kn in dem Spiegelobjektiv als ein
Element angesehen werden kann, mit dem die Brennweite des gesamten Linsensystems und der Abstand
zwischen den Hauptpunkten vergrößert wird, kann im allgemeinen die zur Scharfeinstellung notwendige
Objektivverschiebung reduziert werden, indem man die gleiche Kombination K1^ R,+ Rn unabhängig
von dem hinteren Linsenglied K11 verschiebt. Nimmt
7 | »1 | 1,50977 |
h | ||
N | ^ 1.62606 |
1X0
= -182
/ι., = 1.51823
= 39.1
-3
180
;i4 = 1.64(XK)
/ι, = 1.77252
/i„ = 1,67270
/i„ = 1,67270
,j -^ 60.2
i-s = 49.6 ,-.. = 32.2
man an. daü die Brennweite dieser Kombinatior JiK1^ R1 + Rn) = //1.2 ist, und berechnet man die
erforderliche Verschiebung, dann ist die Verschiebungsstrecke etwa 94 mm, was nur etwa die Hälfte vor
172 mm ist. die zur Scharfeinstellung bei Verschiebuni,
des Objektivs als Ganzes notwendig wären. In der praktischen Ausführung des Objektivs ist es zweckmäßiger,
die Kombination, die die größeren Abmessungen hat. festzuhalten und das verhältnismäßig
kleine Linsensystem Kn zusammen mit dem Kameragehäuse
zu bewegen. In diesem Fall ist der zu verschiebende Teil kleiner und auch seine Verschiebungsstrecke
ist kürzer. Bei diesem Verfahren sind die Spiegelsysteme natürlich fest; demgemäß verringert
sich die Beeinträchtigung der optischen Qualität durch Exzentrizität, was für die Funktion und Fertigung
des Objektivs vorteilhaft ist.
Das Verfahren zur Scharfeinstellung ist auch noch insofern vorteilhaft, als die Aberration durch die
Bewegung des Objektes kaum vergrößert wird. Dieser Objektivtyp ist an sich so konstruiert, daß er die
Aberration für ein Objektiv im Unendlichen korrigiert, und das hintere Linsenglied K1, bewirkt die Korrektion
für die restliche, von der Kombination K,+ R, + R„ verursachte Aberration. Je stärker die
Brechkraft der Kombination K,+R, +R1, ist. desto
größer isl die iiiif «Jcm hinicrcn Linscniiliud Ka liegende
Liisl für die Korrektion der Aberration. Wenn jedoch
das Objekt bis /u einem bestimmten Absland näher
heranrückt, ändert sich die Lage des von der Kombination λ|-) R1 +R11 fokussieren Bildes, und der für
das unendlich entfernte Objekt er/ieltc Aberrationsausgleich
\crschlcchteri sich. Gemäß der Lrlindung
wird jedoch dei Abstand von dem hinteren Linsenglied
K'n ebenfalls um die Slrecke verändert, die der
Verschiebung des durch die Kombination
Ak ι i R\ + Ru
scharf abgebildeten Bildes entspricht, und dementsprechend
verschlechten sich derAbcrralion.xausgleieh
nicht und die Aberration bleibt gut korrigiert.
Man kann deshalb sagen. daß das Verfahren der Scharfeinstellung durch Verändern des Abstandes
/wischen dem hinteren Linsenglicd und den vorderen, die Spiegelsvsieme einschließenden optischen Komponenten
deutlich vorteilhaft für die Fertigung der optischen Elemente und im Gebrauch des Objektivs,
sowie für die Leistung des Objektivs ist. Im folgenden soll der durch das erfindungsgemäße Objektiv erreichlc
Vorteil anhand der korrigierten Aberrationen gemäß den F i g. 2Λ 2G, in denen die Aberrationen
eines herkömmlichen Objektivs für den Fall der Verschiebung des Objektivs gezeigt sind, und gemäß den
F i g. 3A 3G, in denen die Aberrationen des erlindungsgcmüßen
Objektivs gezeigt sind, beschrieben werden. Bei dem erfindungsgemäßen Objektiv reduziert
sich die Verschiebung des Objektivs auf V4 oder weniger im Vergleich zu herkömmlichen Objektiven,
bei denen das gesamte Objektiv bewegt wird, und die Aberration ist bei dem erfindungsgemäßen Objektiv
deutlich verbessert.
Die F i g. 2A 2G und 3A 3G zeigen die Korrcklurkurvcn
des erfindungsgemäßcn Spicgclobjcklivs.
Die effektive relative Öffnung des Objektivs für die F i g. 2Λ und 2 B bzw. 3Λ und 3 B beträgt 2 · tan
1,04 bzw. 2 lan 2,41".
Für das oben definierte Objektiv veranschaulicht ein Vergleich der zur Scharfeinstellung auf dem Film
erforderlichen Verschiebung bei Bewegung des gesamten Objektivs und bei einer Verschiebung lediglich
des vorderen optischen Systems gegen das hintere Linsenglied noch deutlicher die Vorzüge des erfindungsgemäßen
Objektivs. Bei einem Objektabstand von Wf beträgt die erforderliche Änderung der
Schnittweite i / B bei Verschiebung des gesamten Objektivs 282,7. Im Gegensatz hierzu ist bei einem
Objektabstand von 10 /die Änderung des Abstandest
zwischen dem vorderen optischen System
K1 + R1 + R11
und dem hinteren Linsenglied Kn nur 64,9.
und dem hinteren Linsenglied Kn nur 64,9.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Langbrennweitiges Spiegelobjektiv mit einem vorderen Linsenglied, einem ersten Spiegelsyslem, einem zweiten Spiegelsystem und einem hinleren Linsenglied, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Linsenglied (K) in bezug auf die Bildebene feststehend und relativ zu dem vorderen optischen System, bestehend aus dem vorderen Linsenglied (Ki), dem ersten Spiegelsystem [R1) und dem zweiten Spiegelsystem !R.,), verschiebbar ist und daß das Spiegelobjektiv die folgenden Werte aufweist:
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP5916974A JPS5430288B2 (de) | 1974-05-25 | 1974-05-25 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2522717A1 DE2522717A1 (de) | 1975-11-27 |
DE2522717B2 DE2522717B2 (de) | 1978-06-29 |
DE2522717C3 true DE2522717C3 (de) | 1979-03-08 |
Family
ID=13105598
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752522717 Expired DE2522717C3 (de) | 1974-05-25 | 1975-05-22 | Langbrennweitiges Spiegelobjektiv |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5430288B2 (de) |
DE (1) | DE2522717C3 (de) |
Families Citing this family (5)
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---|---|---|---|---|
JPS52117126A (en) * | 1976-03-26 | 1977-10-01 | Minolta Camera Co Ltd | Telephoto lens system |
JPS5655913A (en) * | 1980-09-05 | 1981-05-16 | Canon Inc | Telephoto lens |
JPS57139722A (en) * | 1981-02-24 | 1982-08-28 | Asahi Optical Co Ltd | Reflex zoom lens barrel |
JPS57184903U (de) * | 1981-05-18 | 1982-11-24 | ||
US4523816A (en) * | 1983-08-12 | 1985-06-18 | Vivitar Corporation | Catadioptric lens |
-
1974
- 1974-05-25 JP JP5916974A patent/JPS5430288B2/ja not_active Expired
-
1975
- 1975-05-22 DE DE19752522717 patent/DE2522717C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2522717A1 (de) | 1975-11-27 |
JPS50151143A (de) | 1975-12-04 |
DE2522717B2 (de) | 1978-06-29 |
JPS5430288B2 (de) | 1979-09-29 |
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Legal Events
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