DE4102714A1 - Elektrische anlage fuer ein motorrad - Google Patents

Elektrische anlage fuer ein motorrad

Info

Publication number
DE4102714A1
DE4102714A1 DE19914102714 DE4102714A DE4102714A1 DE 4102714 A1 DE4102714 A1 DE 4102714A1 DE 19914102714 DE19914102714 DE 19914102714 DE 4102714 A DE4102714 A DE 4102714A DE 4102714 A1 DE4102714 A1 DE 4102714A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
switching point
rotor
lid
luggage box
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19914102714
Other languages
English (en)
Other versions
DE4102714C2 (de
Inventor
Shinji Nakajima
Tetsuo Yamashita
Masao Takasaka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Suzuki Co Ltd
Suzuki Motor Corp
Original Assignee
Suzuki Co Ltd
Suzuki Motor Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP2018953A external-priority patent/JP3006011B2/ja
Priority claimed from JP2087033A external-priority patent/JPH03284490A/ja
Priority claimed from JP12864390A external-priority patent/JP2913764B2/ja
Application filed by Suzuki Co Ltd, Suzuki Motor Corp filed Critical Suzuki Co Ltd
Publication of DE4102714A1 publication Critical patent/DE4102714A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4102714C2 publication Critical patent/DE4102714C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B77/00Vehicle locks characterised by special functions or purposes
    • E05B77/46Locking several wings simultaneously
    • E05B77/48Locking several wings simultaneously by electrical means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H5/00Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K19/00Cycle frames
    • B62K19/46Luggage carriers forming part of frame
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T70/00Locks
    • Y10T70/50Special application
    • Y10T70/5872For cycles
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T70/00Locks
    • Y10T70/50Special application
    • Y10T70/5889For automotive vehicles
    • Y10T70/5956Steering mechanism with switch
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T70/00Locks
    • Y10T70/50Special application
    • Y10T70/5889For automotive vehicles
    • Y10T70/5973Remote control
    • Y10T70/5978With switch
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T70/00Locks
    • Y10T70/60Systems
    • Y10T70/625Operation and control
    • Y10T70/65Central control

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine elektrische Anlage für ein Zweirad, insbesondere eine elektrische Anlage für ein Motorrad, welches mit einem Gepäckkasten zur Aufnahme von Gepäck, zum Beispiel eines Sturz­ helms, ausgestattet ist, wobei die elektrische An­ lage eine Schaltvorrichtung enthält, die mit einem mit Hilfe eines Schlüssels elektromagnetisch zu be­ tätigenden elektromagnetischen Schlüsselmechanismus für einen Deckel des Gepäckkastens und für einen Benzineinfüllstutzen-Deckel gekoppelt ist.
Motorräder besitzen häufig einen Gepäckkasten zur Aufnahme beispielsweise eines Sturzhelms, wobei ein jüngerer Vorschlag dahingeht, den Gepäckkasten im mittleren oberen Bereich des Fahrzeugrahmens des Motorrads anzuordnen. Die Öffnung des Gepäckkastens ist von einem Deckelelement verschlossen, welches mit einem Absperr- und Öffnungsmechanismus ausgestattet ist.
Diese Absperr- oder Verriegelungsmechanismus enthält eine elektromagnetische Einrichtung, die mittels Schaltern fernbedienbar ist und eine rasche und ge­ naue Betriebsweise gewährleistet.
Allerdings ist es dabei notwendig, daß die Schalt­ vorrichtung nicht von einem Dieb unbefugt betätigt werden kann, so daß die Schaltvorrichtung an einer Stelle angeordnet werden sollte, an der sie von einem anderen Verriegelungsmechanismus oder einem Schlüs­ selschalter geschützt ist.
Ein Motorrad besitzt außerdem einen Bezintank mit einem Deckel auf einem Tankverschluß im Außenbe­ reich des Motorradkörpers. Der Benzintankdeckel ist an einer Verkleidung des Motorrads schließbar mit Hilfe eines Scharniermechanismus angebracht. Wird der Benzintankdeckel geöffnet, so kommt ein Basis­ abschnitt des Deckels mit einem Endabschnitt der Verkleidung in Berührung, so daß der Öffnungswinkel für den Deckel nicht mehr als 60 bis 90° beträgt. Dieses Ausmaß der Deckelöffnung ist zu gering, als daß der Tankverschluß bequem gehandhabt und das Benzin bequem eingefüllt werden könnte. Da der Tankverschluß außerdem nicht auf dem Deckel abge­ legt werden kann, während der Tank gefüllt wird, kann der Tankverschluß leicht vergessen werden und verlorengehen.
Außerdem ist das Motorrad mit elektromagnetischen Entriegelungseinrichtungen ausgestattet, darunter Entriegelungsschalter, die getrennt von einem Haupt­ schalter vorgesehen sind. Nach dem Einschalten des Hauptschalters werden die Entriegelungsschalter ge­ dreht, um den Entriegelungsvorgang zu bewirken. In einer herkömmlichen elektrischen Anlage für ein Mo­ torrad ist zum Beispiel ein Entriegelungsschalter für den Gepäckkasten und ein Entriegelungsschalter für eine Abdeckung des Tankeinfüllstutzens hinter dem Hauptschalter als von dem Hauptschalter separate Schalter für die elektrische Anlage vorgesehen. Zum Entriegeln des Gepäckkastens mußte in der Vergangen­ heit der Entriegelungsschalter eingeschaltet werden, nachdem der Hauptschalter eingeschaltet worden war.
Wenn die Abeckung des Tankeinfüllstutzens entriegelt wird, so ergibt sich eine verwirrende Situation da­ durch, daß der Hauptschalter einmal ausgeschaltet wird, um den Motor auszuschalten, anschließend der Hauptschalter erneut eingeschaltet wird und der Entriegelungsschalter für die Abdeckung des Tank­ einfüllstutzens betätigt wird, um die Entriegelung zu bewirken. Da die elektrische Anlage andererseits derart ausgelegt ist, daß der Entriegelungsschalter für die Abdeckung des Benzineinfüllstutzens ohne Ausschalten des Motors betätigt werden kann, ist es unvermeidlich, daß eine gefährliche Betankung bei laufendem Motor erfolgt.
Aufgabe der Erfindung ist es, die oben aufgezeigten Mängel und Nachteile möglichst zu vermeiden und eine elektrische Anlage für einen Deckelschließmechanismus eines Gepäckkastens eines Zweirads, zum Beispiel eines Motorrads, anzugeben, bei der ein Schlüsselschalter zum Steuern der Zündanlage des Motors verwendet wird, unabhängig davon, ob der Motor in Betrieb ist oder nicht.
Außerdem soll durch die vorliegene Erfindung eine elektrische Anlage für ein Motorrad mit einer ver­ besserten Hauptschaltereinrichtung geschaffen wer­ den, die einen Schalter enthält, der einen Gepäck­ kasten zu entriegeln vermag, ohne daß der Motor aus­ geschaltet wird, während ein anderer Schalter zum Entriegeln einer Abdeckung des Tankeinfüllstutzens vorgesehen ist, durch den der Motor nach Betätigen des Hauptschalters abgestellt wird.
Die Lösung der Aufgabe ist in den Patentansprüchen angegeben.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird der Rotor eines Zylinderschlosses durch Betätigen eines eingesteckten Schlüssels gedreht, und wenn der Rotor den zweiten Schaltpunkt erreicht, wird ein Solenoidschalter geschlossen, um Strom in den Solenoiden einzuspeisen und damit den Deckelver­ riegelungsmechanismus zu lösen. Die Betätigung kann innerhalb sehr kurzer Zeit erfolgen, solange der zweite Schaltpunkt erreicht wird, bevor unmittelbar anschließend durch Betätigung der Feder oder des Schlüssels in Umkehrrichtung eine Rückstellung er­ folgt.
Der oben geschilderte Vorgang wird ohne Behinderung durchgeführt, ungeachtet der Tatsache, ob der Motor läuft oder abgestellt ist. D. h.: während der Motor abgestellt ist, wird der Rotor in einer Verriege­ lungsstellung gehalten, das Zylinderschloß wird durch Einstecken des Schlüssels freigegeben, und nach dem Drehen des Rotors zu dem zweiten Schalt­ punkt durch einen Hub des Schlüssels wird der Deckel geöffnet. Dabei wird der Zündschalter geschlos­ sen, wenn der erste Schaltpunkt überschritten wird, jedoch erfolgt keine Behinderung, indem der Motor abgestellt wird. Wenn der Motor läuft, wird der Rotor am ersten Schaltpunkt gehalten, in seiner Stellung geführt und erreicht dann den zweiten Schaltpunkt. Der Rotor wird unmittelbar zu dem er­ sten Schaltpunkt durch die Wirkung der Feder zu­ rückgestellt, jedoch ist der Zündschalter noch im­ mer geschlossen, so daß der Motor nicht abgestellt wird.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung schaltet der Hauptschalter die Batterie beim ersten Schalt­ punkt aus, schaltet die Batterie bei dem zweiten Schaltpunkt zum Entriegeln der Abdeckung des Tank­ einfüllstutzens ein, schaltet die Batterie am drit­ ten Schaltpunkt ein, um der Motor-Zündanlage und der Beleuchtungsanlage im Betriebszustand Strom zuzuführen, und hält am vierten Schaltpunkt die Batterie eingeschaltet, um dem Elektromagneten Strom zuzuführen und dadurch den Gepäckkasten zu entriegeln. In diesem Fall kann automatisch vom vierten Schaltpunkt zum dritten Schaltpunkt zurück­ gegangen werden. Der Schalter wird am zweiten Schaltpunkt eingeschaltet, um den Batteriestrom dem Elektromagneten zum Lösen der Abdeckung des Tankeinfüllstutzens zuzuführen.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Er­ findung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Motorrads mit einem Gepäckkasten,
Fig. 2 eine Längsschnittansicht in vergrößer­ tem Maßstab des Gepäckkastens nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht eines Schlüssel­ schalters eines Deckel-Schließmechanis­ mus für den Gepäckkasten nach Fig. 2,
Fig. 4 eine den Betrieb der Schaltervorrich­ tung des Schlüsselschalters nach Fig. 3 veranschaulichende Skizze,
Fig. 5 eine Ansicht eines Benzintank-Deckel­ mechanismus des Motorrads nach Fig. 1, wobei Teile weggelassen sind,
Fig. 6 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 5, bei der jedoch der Benzintank-Deckel geöff­ net ist,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht des Benzin­ tank-Deckelmechanismus nach Fig. 5 oder 6,
Fig. 8 eine elektrische Anlage eines herkömm­ lichen Motorrads,
Fig. 9 eine elektrische Anlage für ein erfin­ dungsgemäßes Motorrad, und
Fig. 10 eine Skizze, die die Funktion eines Hauptschalters für die Anlage nach Fig. 9 im Armaturenbrett veranschau­ licht.
Gemäß den Fig. 1 und 2 hat ein Rahmen eines Motorrads praktisch die Form eines umgekehrten Trapezes mit einem Paar sich horizontal gegenüberliegenden Haupt­ rohre 2, die sich von einem Lenkkopfrohr 1 aus schräg nach unten erstrecken, mit einander horizon­ tal gegenüberliegenden Vorderrohren 3, die angehängt sind und sich nach hinten erstrecken, mit sich ho­ rizontal gegenüberliegenen Mittelstützen 4, die die hinteren Enden der Unterrohre und der Hauptrohre verbinden, und mit horizontal sich gegenüberliegen­ den Sitzschienen 5, die an die hinteren Endabschnit­ te der Hauptrohre 2 angeschlossen sind und sich schräg nach oben erstrecken, und mit einem Hinter­ rohr oder Körperrohr 6, welches an die hinteren En­ den der Hauptrohre 2 angeschlossen ist und die hin­ teren Enden der Schienen 5 abstützt.
Innerhalb des mittleren, eine umgekehrte Trapezform aufweisenden Rahmenteils befindet sich eine Motor­ einheit 7. Ein von einem Lenker 8 gesteuertes Vor­ derrad 9 ist drehbar in dem Lenkkopfrohr 1 gelagert, ein Hinterrad 11 ist an den hinteren Enden von Hin­ terradschwingen 10 gelagert, die drehbar in den Mit­ telstützen 4 gelagert sind. Das Hinterrad 11 wird von einem Kettenrad 13 angetrieben, welches auf einer Ausgangswelle 12 der Motoreinheit 7 sitzt.
Ein Gepäckkasten 15 befindet sich oberhalb eines Raums, der von den Hauptrohren 2 umfaßt wird und bis zu den vorderen Abschnitten der Schienen 5 reicht. Ein einen Beifahrersitz enthaltender Tan­ demsitz 16 ist auf den hinteren Sitzschienen 5 an­ geordnet. Aufgrund der Existenz des Gepäckkastens 15 befindet sich der Benzintank 17 innerhalb eines Raums, der von den Sitzschienen 5 unterhalb des Sitzes 16 und dem Hinterrohr 16 umfaßt wird.
Beide Seiten der Motoreinheit 7 unterhalb des Ge­ päckkastens 15 sind von dem Frontabschnitt ab durch eine Verkleidung 18 abgedeckt, und auf bei­ den Seiten des Benzintanks 17 unterhalb einer Un­ terkante des Sitzes 16 befindet sich anschließend an die Verkleidung 16 jeweils eine Verkleidung 19.
Die Hauptrohre 2 besitzen obere Verstärkungs- Hauptrohre 2a, die sich vom Mittelbereich der Hauptrohre 2 bis zu einem oberen Abschnitt des Lenkkopfrohrs 1 erstrecken. Der Gepäckkasten 15 ist an das obere Hauptrohr 2a und an die Sitz­ schienen 5 räumlich angepaßt.
Der Gepäckkasten 15 besitzt einen Boden (eine Ba­ sis- oder Grundplatte 21), und das Fassungsver­ mögen des Gepäckkastens ist so groß, daß ein so­ genannter Integralhelm 22 in dem Kasten verstaut werden kann. Oben am Gepäckkasten ist eine Öff­ nung 23 vorgesehen, auf der ein Deckel 25 sitzt, der mit Hilfe eines vorne sitzenden Scharnierme­ chanismus 24 geschlossen und geöffnet werden kann. Außerdem ist der Deckel 25 in der Schließstellung durch einen Verriegelungsmechanismus 26 abge­ sperrt.
Am hinteren Ende besitzt der Gepäckkasten 15 einen Scharniermechanismus 28 an einer die Sitzschienen 5 überspannenden Lagerplatte 27, so daß der Ge­ päckkasten nach oben und nach hinten verschwenkbar ist. Eine Frontplatte 29 an der unteren Vorderflä­ che erstreckt sich nach vorn und ist an einem vor­ deren Ende des oberen Hauptrohrs 2a mit einer Schraube 30 befestigt.
Der Verriegelungsmechanismus 26 des Deckels 25 ist auf einer Basisplatte 31 angebracht, die entlang der Innenseite einer Rückwand 20 des Gepäckkastens 15 montiert ist.
Eine Schließwelle 32 ist drehbar an einem oberen Ab­ schnitt der Basisplatte 31 gelagert, eine Schließe 33 und ein Hebel 34 sind an der Schließwelle 32 fixiert, wobei die Schließe 33 dauernd von einer zwischen dem Hebel 34 und der Basisplatte 31 ge­ spannten Feder 35 in Freigaberichtung vorgespannt ist.
An einem hinteren Endabschnitt des Deckels 25 steht ein Haken 36 ab, und wenn der Deckel 25 auf die Öff­ nung 23 des Gepäckkastens 15 gedrückt wird, so kommt die Nase des Hakens mit einer Radialnut 37 der Schließe 33 in Eingriff, wobei die Schließe 33 in die Verriegelungsrichtung gedreht wird.
Weiterhin befindet sich an dem Außenumfang der Schließe 33 eine Steuerfläche mit einem abgestuf­ ten Abschnitt 38, und mittels einer Feder 40 ist ein Schließhebel 39 elastisch angeordnet. Wenn, wie oben beschrieben, die Schließe 33 sich in Schließ­ richtung dreht, so gelangt der Verriegelungshebel 39 mit dem abgestuften Abschnitt 38 in Eingriff, um eine Umkehrung in die Öffnungsrichtung zu verhin­ dern und so den Haken 36 an einem Loskommen zu hin­ dern. Auf diese Weise funktioniert der Verriegelungs­ mechanismus 26.
Der Verriegelungshebel 39 ist gelenkig mit einem beweglichen Magnetkern 32 eines Elektromagneten 41 verbunden. Der bewegliche Magnetkern 32 zieht den Verriegelungshebel 39 gegen die Feder 40, wenn der Elektromagnet 41 mit Strom gespeist wird, wodurch die Schließe 33 freigegeben und mithin der Verrie­ gelungsmechanismus 26 gelöst wird.
Fig. 3 ist eine Längsschnittansicht durch einen Schlüsselschalter, wie er in dem Deckelschließsystem gemäß der Erfindung verwendet wird, und Fig. 4 ist eine anschauliche Skizze, die die Schaltbewegung des Schlüsselschalters verdeutlicht.
Gemäß Fig. 3 sind ein Zylinderschloß 44 und eine Schaltereinheit 45 zu einem Schlüsselschalter 43 vereint, und ein Zündschalter sowie ein Solenoid­ schalter zum Steuern einer Zündschaltung 46 und eines Solenoidstromkreises 47 des Verriegelungsme­ chanismus 26 sind in der Schaltereinheit 54 einge­ baut, um durch eine Drehung des Rotors 48 des Zylin­ derschlosses 44 in Eingriff zu kommen.
Der Rotor 48 wird von einem Nocken 49 umdrehbar gehalten, und durch das Einstecken eines Schlüs­ sels 50 löst sich der Rotor von dem Nocken 49 und kann dadurch von dem Schlüssel 50 gedreht werden.
An dem Rotor 48 ist ein Haltemechanismus ausgebil­ det, der ihn, ausgehend von einer Verriegelungs­ stellung A gemäß Fig. 4, an einem ersten Schalt­ punkt B hält, der ausgehend von der Verriegelungs­ position A durch Drehen des Rotors um einen vorbe­ stimmten Winkel A erreicht wird, wobei eine Feder vorhanden ist, die den Rotor zu dem ersten Schalt­ punkt B zurückstellt, wenn er darüber hinaus be­ wegt wurde.
Die Anordnung ist derart ausgestaltet, daß der Zündschalter schließt, wenn der Rotor 48 sich zu dem ersten Schaltpunkt B dreht, während der Sole­ noidschalter schließt, wenn der Rotor 48 den er­ sten Schaltpunkt B um mehr als einen vorbestimmten Winkel überschreitet oder ausgehend von der Ver­ riegelungsstellung A über einen Winkel β gedreht wird. Während sich der Rotor 48 von dem ersten Schaltpunkt B zu einem zweiten Schaltpunkt C dreht, bleibt der Zündschalter geschlossen.
Der Schlüsselschalter ist außerdem mit einem Lenk­ schloß verbunden, wodurch eine Verriegelungsstange 52 über einen Nocken oder ein Steuerkurve 51 ab­ hängig von der Drehbewegung des Rotors 48 zurück­ gezogen wird, wobei eine Nase der Verriegelungsstan­ ge 52 von der Lenkwelle loskommt. An der erwähnten Verriegelungsstellung A des Rotors 48 wird die Ver­ riegelungsstange verriegelt, und sie wird am ersten Schaltpunkt B gelöst.
Wenn also der Rotor 48 des Zylinderschlosses 44 durch Betätigung des Schlüssels zu dem zweiten Schaltpunkt C gedreht wird, wird der Solenoidstrom­ kreis 47 geschlossen, und die Verriegelungseinrich­ tung 26 für den Deckel 25 wird entriegelt. Wenn der Rotor 48 gedreht wird, so daß der zweite Schaltpunkt C für eine sehr kurze Zeitspanne erreicht wird, be­ sorgt der Elektromagnet 41 das Entriegeln, so daß der Rotor nicht in der Schaltstellung C stehenblei­ ben muß und sofort durch die Feder zurückgestellt wird.
Weiterhin wird der Deckel 25 des Gepäckkastens 15 nicht nur dann geöffnet, wenn der Motor abgestellt wird, sondern kann jederzeit bei laufendem Motor geöffnet werden.
Wenn der Motor abgestellt ist, befindet sich der Rotor 48 in der Verriegelungsstellung A, das Zylin­ derschloß 44 wird durch Einstecken des Schlüssels gelöst, und der Rotor 48 wird von dem Schlüssel von dem ersten Schaltpunkt B weiter bis zum zwei­ ten Schaltpunkt C gedreht. In diesem Fall wird der Zündschalter am ersten Schaltpunkt B geschlossen, jedoch startet der Motor nicht. Wenn ein Deckel­ schloß geöffnet ist, wird der Schalter sofort wie­ der in die Verriegelungsposition A zurückgestellt.
Wenn der Motor läuft, wird der Rotor 48 am ersten Schaltpunkt B gehalten, er kann daher etwas bis zum zweiten Schaltpunkt C gedreht werden, von wo aus der Rotor 48 sofort wieder durch die Feder zum er­ sten Schaltpunkt zurückgestellt wird. Da jedoch dabei der Zündstromkreis 47 noch nicht geöffnet wird, bleibt der Motor am laufen.
Der einzelne Schlüsselschalter hat also die Funk­ tion, daß er individuell den Zündstromkreis und den Solenoidstromkreis zum Lösen des Verriegelungs­ mechanismus des Gepäckkastendeckels steuert, ohne daß irgendeine Behinderung der einen Funktion durch die andere Funktion erfolgt. Betrachtet man das Deckel-Schließsystem, so wird auf natürliche Weise ein Diebstahl dadurch verhindert, daß ein spezieller Schlüssel zum Betätigen des Schlüsselschalters er­ forderlich ist, so daß insgesamt ein Schlüssel­ schalter entfallen kann, was die Anlage verbilligt.
Aus der obigen Beschreibung ergibt sich also ein Deckelschließsystem für einen Motorrad-Gepäckkasten, der im mittleren oberen Bereich eines Motorradkör­ pers angeordnet ist, sowie ein elektromagnetischer Verriegelungsmechanismus, der an einem zu verschlies­ senden Deckel angeordnet ist. Die vorliegende Er­ findung schafft eine Konstruktion, bei der ein Zy­ linderschloß und ein aus einem Schaltgetriebe be­ stehender Schlüsselschalter, der in kämmenden Ein­ griff mit seinem drehenden Rotor gelangt, wobei zwei Schalter zum Betätigen eines Zündstromkreises einerseits und eines Solenoidstromkreises für den Verriegelungsmechanismus in das Schaltgetriebe ein­ gebaut sind, der Zündschalter an einem ersten Schaltpunkt schließt, bei dem der Rotor ausgehend von einer Verriegelungsposition um einen vorbe­ stimmten Winkel gedreht wurde, der Solenoidschal­ ter an einem zweiten Schaltpunkt schließt, bei dem der Rotor über den ersten Schaltpunkt hinaus­ geht, weiterhin der Zündschalter so eingestellt ist, daß er während der Zeitspanne zwischen dem ersten und dem zweiten Schaltpunkt geschlossen bleibt, ein an dem ersten Schaltpunkt wirksamer Haltemechanismus für den Rotor vorhanden ist, und eine Feder dazu dient, den Rotor gegen eine wei­ tere Winkelverdrehung zu dem ersten Schaltpunkt zurückzustellen, wodurch der Vorteil erreicht wird, daß der Deckel mit Hilfe eines den Motor-Zünd­ stromkreis steuernden Schlüsselschalters entrie­ gelt werden kann. Diese Funktion ist unabhängig davon, ob der Motor abgestellt ist oder läuft. Außerdem wird dadurch eine zuverlässige Dieb­ stahlsicherung erreicht.
Das in Fig. 1 dargestellte Motorrad kann mit einem Benzintank-Deckelmechanismus am hinteren Endab­ schnitt des Motors ausgestattet sein, wie es in den Fig. 5 bis 7 dargestellt ist. Ein Benzintank 102 befindet sich am hinteren Endabschnitt einer Sitzschiene 101 und ein Tankverschluß 103, der eine Benzineinfüllöffnung des Tanks abdeckt, be­ findet sich am hinteren Abschnitt des Benzintanks 102 des Fahrzeugkörpers. Ein sich nach hinten er­ streckender Rahmen 104 des Motorrads ist an der Sitzschiene 101 befestigt, und an einem hinteren Endabschnitt des Rahmens 104 ist ein Lagerelement 105a befestigt. Das Lagerelement 105a erstreckt sich in Längsrichtung des Fahrzeugs, und an sei­ nem hinteren Ende ist ein weiteres Lagerelement 105b befestigt. Einstückig am vorderen Endab­ schnitt des Lagerelements 105a ist ein weiteres Lagerelement 105c vorgesehen, und an dem Lager­ element 105c ist ein Lagerelement 105d angeord­ net.
An dem Lagerelement 105b ist um einen Lagerpunkt 106 herum drehbar ein oberen Scharnier 107 gela­ gert, und um einen Lagerpunkt 108 herum ist schwenkbar ein unteres Scharnier 109 gelagert. Ein Gegenstück 102 ist drehbar an Nasenabschnit­ ten des oberen Scharniers 107 und des unteren Scharniers 109 um Lagerpunkte 110 bzw. 111 herum drehbar gelagert. Durch das Lagerelement 105b, das obere Scharnier 107, das untere Scharnier 109 und das Gegenstück 112 wird ein Vierpunkt- Drehkettenmechanismus 113 gebildet. Das Lagerele­ ment 105 fungiert als fester Punkt oder Knoten am Rahmen 104, und das Gegenstück 112 fungiert als ein Knoten, der dem Lagerelement 105 als fester Knoten gegenüberliegt. Die Lagerpunkte 106, 108, 110 und 111, die jeweils als Drehwelle für den Vierpunkt-Drehkettenmechanismus 113 ar­ beiten, sind derart angeordnet, daß sie parallel zu einer Außenfläche des hinteren Endabschnitts des Fahrzeugs (oder vertikal zu der Zeichnungs­ ebene in Fig. 5) verlaufen.
Der Vierpunkt-Drehkettenmechanismus besitzt eine Feder 114 zwischen dem Lagerpunkt 106 und Lager­ punkt 111, und damit wird das Gegenstück 112 von der Feder 114 so gespannt, daß es nach außen be­ züglich des Motorradkörpers bewegt wird. Ein­ stückig mit dem Gegenstück 112 ist eine Verlänge­ rung 115 ausgebildet, die sich in Außenrichtung des Fahrzeugkörpers erstreckt, und ein den Tank­ verschluß 103 nach außen abdeckender Deckel 117 ist drehbar am äußeren Endabschnitt der Verlänge­ rung 115 durch einen Lagerpunkt 116 gelagert. Eine Drehwelle des Lagerpunkts 116 erstreckt sich ver­ tikal zu der Zeichnungsebene in Fig. 5. An den Lagerelementen 105c und 105d ist ein Verriegelungs­ mechanismus 118 vorhanden, der den geschlossenen Zustand des Deckels 117 aufrechterhält. Ein um einen Lagerpunkt 119 drehbarer Haken 120 ist an dem Lagerelement 105c gelagert, und ist in Ein­ griff bringbar mit einer im Inneren des Motorrad­ gehäuses vorgesehenen Hakenrolle 121 einer Wende­ nase des Deckels 117, wenn dieser verschlossen ist. An dem Lagerelement 105d ist ein Solenoid 122 mon­ tiert, und von einem von dem Solenoid 122 wegstehen­ den Kontaktabschnitt 123, der einen unteren Endab­ schnitt des Hakens 120 niederdrückt, schwenkt der Haken 120 um den Lagerpunkt 119, um dadurch den Eingriffszustand zwischen dem Haken 120 und der Hakenrolle 121 zu lösen. Das Bezugszeichen 124 kennzeichnet eine Heckleuchte.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des Benzintank- Deckelmechanismus erläutert.
Wenn der Deckel 117 geschlossen wird, kommen der Haken 120 und die Hakenrolle 121 des Deckels 117 miteinander in Eingriff, wie es in Fig. 5 gezeigt ist, wobei die Feder 114 das Gegenstück 112 nach außen bezüglich des Motorradgehäuses beaufschlagt.
Wenn der Deckel 117 geöffnet werden soll, wird der Solenoid 122 betätigt, und durch das Schwenken des Hakens 120 mittels des Kontaktabschnitts 123 ge­ mäß Fig. 6 kommt der Haken 120 von der Hakenrolle 121 los. Wenn der Eingriffszustand gelöst ist, wird, weil das Gegenstück 112 von der Feder 114 in Außen­ richtung des Motorradgehäuses beaufschlagt wird, der Vierpunkt-Drehgelenkmechanismus 113 betätigt, um das Gegenstück 112 bezüglich des Fahrzeugkör­ pers nach außen zu bewegen, und der an der Verlän­ gerung 115 des Gegenstücks 112 gelagerte Deckel 117 wird bezüglich des Motorradkörpers nach außen angehoben. In diesem Fall kommen das obere Schar­ nier 107 und das untere Scharnier 109 miteinander an einem Abschnitt A′ in Berührung und fungieren damit als Anschlag.
Wenn der Deckel 117 angehoben ist, wird er an­ schließend um den Lagerpunkt 116 gemäß Pfeil C′ verschwenkt, indem der Fahrer mit dem Finger an dem Abschnitt B′ anfaßt. Da der Deckel 117 um den Lagerpunkt 116 verschwenkt wird, nachdem er zu­ nächst angehoben worden ist, ist der Öffnungswin­ kel nicht durch den Basisabschnitt des mit der Außenfläche des Motorradgehäuses in Berührung kommenden Deckel 117 beschränkt, wie es im Stand der Technik der Fall ist, sondern der Öffnungs­ winkel 117 ist sehr groß (140 bis 180°), so daß der Deckel 117 soweit geöffnet werden kann, bis die Rückseite des Deckels 117 nach oben weist.
Der Verschluß 103 wird geöffnet, nachdem der Dek­ kel 117 geöffnet wurde, und in den Benzintank 102 wird Benzin eingefüllt. Der abgeschraubte Tankdec­ kel 103 kann derweil auf der Oberseite des Deckels 117 abgelenkt werden. Nachdem das Benzin eingefüllt ist, wird der Tankverschluß 103 aufgeschraubt, und anschließend wird der Deckel 117 in den ursprüngli­ chen Zustand zurückgeschwenkt, wobei der Deckel 117 von außen gegen die Kraft der Feder 114 ge­ drückt wird, bis die Hakenrolle 121 mit dem Haken 120 verriegelnd in Eingriff gelangt, wodurch der Deckel 117 geschlossen gehalten wird.
Gemäß dem oben erläuterten Ausführungsbeispiel läßt sich der Öffnungswinkel des Deckels 117 ver­ größern, so daß der Tankverschluß 103 mühelos ab­ geschraubt und aufgeschraubt und Bezin ohne Mühe eingefüllt werden kann.
Da der abgeschraubte Tankdeckel 103 auf der Ober­ seite des Deckels 117 abgelegt werden kann, geht der Tankverschluß nicht verloren.
Die zu dem Benzintank-Deckelmechanismus gehörigen Teile lassen sich innerhalb der Lagerelemente 105a, 105b, 105c und 105d einbeziehen, so daß eine se­ parate Schließprüfung vorgenommen werden kann, wodurch die Möglichkeit einer Bruchbestätigung stark vermindert wird.
Die obige Beschreibung bezieht sich auf den Fall, daß der Benzintank-Deckelmechanismus am hinteren Abschnitt des Motorrads vorgesehen ist, jedoch läßt sich diese Ausführungsform auch dann anwen­ den, wenn der Deckelmechanismus an der Seite an­ derer Fahrzeuge angeordnet ist, zum Beispiel bei Dreirad- oder üblichen Vierradfahrzeugen.
Es gibt gemäß dieser Ausführungsform einen Vier­ punkt-Drehkettenmechanismus mit einem fest am Fahrzeugkörper angeordneten Punkt oder Knoten, in welchem eine Drehwelle des Vierpunkt-Drehket­ tenmechanismus parallel zu einer Außenfläche des Fahrzeugkörpers angeordnet ist, mit einer Verlän­ gerung an einem dem festen Punkt gegenüberliegen­ den Punkt in Richtung Außenseite des Fahrzeug­ körpers, mit einem Deckel, der drehbar an der Verlängerung gelagert ist, einer Feder zum Span­ nen des Vierpunkt-Drehkettenmechanismus in Rich­ tung Außenseite des Fahrzeugkörpers, und einen Verriegelungsmechanismus, der den Deckel im ge­ schlossenen Zustand gegen die Kraft der Feder hält, wodurch ein Öffnungswinkel des Deckels vergrößert werden kann, das Einfüllen von Ben­ zin erleichtert wird und, da der Tankverschluß auf der Oberseite des Deckels abgelegt werden kann, ein Verlust des Tankverschlusses oder ein zu lockerer Sitz des aufgeschraubten Tankver­ schlusses vermieden wird.
Im folgenden wird eine elektrische Anlage für ein Zweirad, insbesondere ein Motorrad, des oben be­ schriebenen Typs erläutert, wobei jedoch die elek­ trische Anlage auch bei anderern Fahrzeugen als dem beschriebenen Motorrad-Typ verwendet werden kann.
Für ein besseres Verständnis der elektrischen An­ lage zum elektromagnetischen Entriegeln des Ge­ päckkastens und der Abdeckung des Tank-Deckelme­ chanismus gemäß der Erfindung soll zunächst eine herkömmliche Anlage anhand der Fig. 8 erläutert werden, die für ein Zweirad, insbesondere ein Mo­ torrad, vorgeschlagen wurde.
Fig. 8 zeigt eine Schaltung für ein Motorrad, mit einer Motorradbatterie 201 und einer Sicherung 202. An die Batterie 201 ist ein Hauptschalter 203 ange­ schlossen, um die Batterie abzutrennen oder anzu­ schließen. Ein Entriegelungsschalter 204 dient zum Entriegeln des Gepäckkastens, ein Entriegelungs­ schalter 205 dient zum Entriegeln der Abdeckung des Benzineinfüllstutzens. Ein Solenoid 206 ist an den Entriegelungsschalter 204 für den Gepäckka­ sten angeschlossen, ein Solenoid 207 ist an den Entriegelungsschalter für die Abdeckung der Ben­ zineinfüllöffnung vorgesehen. An einen Zündmecha­ nismus 208 für den Motorradmotor sind Zündspulen 209 und 210 angeschlossen. Mittels eines Licht­ schalters 211 und eines Dimmerschalters 212 wird ein Scheinwerfer 213 ein- und ausgeschaltet.
Wenn gemäß Fig. 8 der Hauptschalter 203 geschlos­ sen wird, sind die einzelnen Teile betriebsbereit, und der Zündmechanismus 208 betätigt die Zündspu­ len 209 und 210, um den Motor des Motorrads in Gang zu setzen. Durch Betätigen des Lichtschal­ ters 211 wird der Scheinwerfer 213 eingeschaltet, wobei mit Hilfe des Dimmer- oder Abblendschalters 212 der Scheinwerfer 213 abgeblendet werden kann. Wenn in diesen Zustand der Entriegelungsschalter 204 betätigt wird, so wird der Entriegelungs-Sole­ noid 206 betätigt, und wenn der Entriegelungsschal­ ter 205 betätigt wird, wird der Entriegelungs- Solenoid 207 betätigt, um die Abdeckung des Ben­ zineinfüllstutzens zu lösen. Wie dargestellt, lie­ gen die Entriegelungsschalter 204 und 205 hinter dem Hauptschalter 203 als separate Schalter inner­ halb der elektrischen Anlage, wodurch die eingangs erläuterten Probleme entstehen können.
Um diesen Problemen zu begegnen, schafft die vor­ liegende Erfindung eine elektrische Anlage für ein Motorrad, mit einem Hauptschalter, wobei der Gepäckkasten durch Betätigen des Hauptschalters gelöst wird und der Motor nicht abgestellt werden muß, während eine Freigabe von Hand im Anschluß an den Entriegelungsvorgang den Motor automatisch in den ursprünglichen Zustand zurückbringt. Weiterhin wird auch der Tankverschluß von einem weiteren Schalter nach Betätigung des Hauptschalters ent­ riegelt, und der Motor wird in diesem Fall abge­ stellt, wobei der Motorschlüssels nicht abgezogen werden kann.
Im folgenden wird die elektrische Anlage gemäß der Erfindung anhand der Fig. 9 und 10 erläutert. In diesen Figuren sind gleiche Teile wie in Fig. 8 mit entsprechenden Bezugszeichen versehen.
Gemäß Fig. 9 wird ein Hauptschalter (Zündschalter) 215 gemäß der Erfindung mit Hilfe eines Motor­ schlüssels betätigt. Der Hauptschalter 215 enthält verriegelnde Rotoren 216 und 217. Die Bezeichnun­ gen "P", "AUS", "BENZIN", "EIN", "OFFEN" kenn­ zeichnen Kontakte für jede Betriebsstellung der Rotoren 216 und 217. Die Kontakte beider Betriebs­ positionen "EIN" und "OFFEN", die dem Rotor 216 entsprechen, sind elektrisch verbunden.
Fig. 10 zeigt ein Armaturenbrett der Hauptschal­ tervorrichtung 215. Die Bezeichnungen "P", "AUS", "BENZIN", "EIN", "OFFEN" sind um ein Schlüssel­ loch 220 herum angeordnet, welches durch einen mit­ tig in dem Armaturenbrett befindlichen Längsschlitz ausgebildet ist. Die Bezeichnungen kennzeichnen die Positionen, die den in Fig. 9 dargestellten Kontakten entsprechen, wobei eine Stellung "VER- RIEGELN" zwischen den Positionen "P" und "AUS" an­ gedeutet ist. In der erfindungsgemäßen Schaltung umfaßt der Hauptschalter 215 die Aneinanderreihung eines Kontakts einer ersten Betriebsstellung "AUS" zum Abschalten der Batterie 201, einen Kontakt einer zweiten Schaltstellung ("BENZIN") zum Anschalten der Batterie 201 mit dem Zweck, eine Abdeckung der Benzineinfüllöffnung zu lösen, einen Kontakt einer dritten Schaltstellung ("EIN") zum Einschal­ ten der Batterie 201 mit dem Zweck, der Motor­ zündanlage einschließlich des Zündmechanismus 208 und der Zündspulen 209 und 210 sowie den Beleuch­ tungsschaltungen 211, 212 und 213 Strom zuzuführen, und einen Kontakt einer vierten Schaltstellung ("OFFEN"), angeschlossen an den Kontakt der drit­ ten Betriebsstellung, um die Batterie 201 einzu­ schalten und dem Elektromagneten 207 Strom zum Entriegeln des Gepäckkastens zuzuführen, wobei in dieser Reihenfolge die Betriebsfertigkeit er­ reicht wird. In diesem Fall ist die Konstruktion derart ausgelegt, daß die vierte Schaltstellung ("OFFEN") automatisch mit der dritten Schaltung­ stellung ("EIN") erreicht wird.
Der Schalter 205 steuert einen Strom der Batterie 201 von dem Kontakt der zweiten Schaltstellung ("BENZIN") der Hauptschaltervorrichtung 215 zu dem Elektromagneten 207, um die Abdeckung der Benzintank-Einfüllöffnung eines Benzintanks F zu lösen.
In Fig. 9 wandert der Hauptschalter 215 in der Reihenfolge "P", "VERRIEGELN", "AUS", "BENZIN", "EIN" und "OFFEN" von links wobei der Hauptschal­ ter 215 in dieser Reihenfolge in die jeweiligen Betätigungspositionen gebracht wird. Hier bedeu­ tet "P" eine Parkposition, "VERRIEGELN" bedeutet eine Verriegelungsposition, "AUS" bedeutet eine Motor-Stillstandsposition, "BENZIN" bedeutet eine Benzineinfüllposition, "EIN" bedeutet eine Motor­ betriebsposition, und "OFFEN" bedeutet ein Ent­ riegeln des Gepäckkastens.
Der Motorschalter ist in jeder Betriebsstellung "P", "VERRIEGELN" und "AUS" abziehbar, und von der Batterie 201 wird in diesen Betriebspositionen kein Strom abgezogen.
Wenn der Motorschlüssel in die Betriebsstellung "EIN" gebracht wird, kann ein Strom von der Batte­ rie 201 über den Rotor 216 zu jedem Teil fließen, so daß der Zündmechanismus 208 zusammen mit den an einen Motor E angeschlossenen Zündspulen 209 und 210 einen Zündvorgang bewirkt, so daß der Motor zu laufen beginnt. In diesem Zustand wird der Scheinwerfer 213 durch Betätigen des Licht­ schalters 211 eingeschaltet, und der Scheinwerfer 213 läßt sich bei Bedarf mittels des Abblendschal­ ters 212 abblenden.
Zum Lösen des Gepäckkastens S wird der Hauptschal­ ter 215 weiter in die Positione "OFFEN" gebracht. Der Entriegelungsmagnet 206 spricht auf eine Stromzufuhr seitens der Batterie 201 an, so daß der Gepäckkasten S entriegelt wird. In der Schalt­ stellung "OFFEN" fließt ein Strom ähnlich wie bei "EIN" in jedes Teil, ohne das der Motor abgestellt wird. Läßt der Fahrer die Hand von dem Schlüssel in der Position "OFFEN", so kehren die Rotoren 216 und 217 automatisch in die Schaltstellung "EIN" zurück, und zwar durch eine automatische Rückstell­ feder, die hier nicht dargestellt ist, die sich je­ doch an dem Hauptschalter 215 befindet.
Bei Rückkehr aus der Betriebsstellung "EIN" in die Position "BENZIN" wird ein Stromfluß von der Batte­ rie 201 unterbrochen, und der Motor E kommt zum Stillstand. Wenn der Entriegelungsschalter 205 für die Abdeckung der Tanköffnung des Benzintanks F in diesem Zustand gedreht wird, dann wirkt der Ent­ riegelungssolenoid 207 so, daß er die Abdeckung der Tankeinfüllöffnung entriegelt, so daß der Tank ge­ füllt werden kann. In diesem Zustand läßt sich der Motorschalter nicht abziehen.
Beim Anhalten des Motors wird der Hauptschalter 215 in die Position "AUS" zurückgestellt, so daß eine Stromzufuhr zu jedem Teil gesperrt wird und der Mo­ tor abstirbt. In dieser Position läßt sich der Mo­ torschlüssel abziehen.
Wird der Hauptschalter in der Position "VERRIEGELN" belassen, so kann ein Diebstahl verhindert werden, zum Beispiel durch das Lenkschloß oder dergleichen.
Durch die Stellung "P" läßt sich die Sicherheit beim Parken gewährleisten.
Der Motorschlüssel ist in jeder der Positionen "AUS", "VERRIEGELN" und "P" abziehbar.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, wird durch die erfindungsgemäße Schaltung ein Betrieb zum Entriegeln eines beispielsweise einen Helm auf­ nehmenden Kastens anders als bei sonstigen Zweirad­ fahrzeugen, zum Beispiel einem Motorrad oder Motor­ roller, erreicht, wobei die Handhabung beim Ent­ riegeln des Gepäckkastens vereinfacht ist und der Motor nicht angehalten werden muß, was sich bei­ spielsweise beim Passieren einer Gebührenstation positiv bemerkbar macht. Weiterhin läßt sich eine Benzintanköffnung nicht öffnen, ohne daß der Motor angehalten wird, so daß die Gefahr eines Brandes oder einer Explosion durch den laufenden Motor verhindert wird.

Claims (6)

1. Elektrische Anlage für ein Motorrad, das mit einem Fahrzeugrahmen (2, 3, 4, 5, 6) und einer etwa im mittleren oberen Abschnitt des Fahrzeugrahmens angeordneten Gepäckkastenanordnung (15) versehen ist, wobei die Gepäckkastenanordnung ein Deckelele­ ment (25) zum Öffnen und Verschließen einer Öffnung des Gepäckkastens (15) und einen Verriegelungsme­ chanismus (26) zum Verriegeln und zum Entriegeln des Deckelelements (25) mit einer Solenoideinrich­ tung (41) und einer elektromagnetischen Entriege­ lungseinrichtung aufweist, von denen die elektromag­ netische Entriegelungseinrichtung eine Schlüssel­ schaltereinrichtung (43) mit folgenden Merkmalen aufweist:
eine Zylinderschloßeinheit (44) mit einem Rotor (48); und
eine Schaltereinheit (45), die in Zusammenhang mit einer Drehung des Rotors (48) betätigbar ist, um geöffnet und geschlossen zu werden,
wobei die Schaltereinheit (45) mit einem ersten Schalter zum Ausführen einer Öffnen/Schließen-Steue­ rung einer Zündschaltung (46) und mit einem zweiten Schalter zum Ausführen einer Öffnen/Schließen-Steue­ rung eines Solenoidschaltkreises (47) ausgestattet ist, von denen der erste Schalter an einem ersten Schaltpunkt bei Drehung des Rotors (48) aus einer Verriegelungsstellung heraus um einen vorbestimmten Drehwinkel (α) geschlossen wird, der zweite Schal­ ter an einem zweiten Schaltpunkt (C) geschlossen wird, der erreicht wird, indem der Rotor (48) über den ersten Schaltpunkt hinaus weiter gedreht wird, der erste Schalter eine geschlossene Stellung während der Drehung des Rotors (48) zwischen dem ersten und dem zeiten Schaltpunkt (B, C) beibehält, und der Rotor (48) einen Zurückhaltemechanismus aufweist, der den Rotor an dem ersten Schaltpunkt (B) hält, sowie eine Federeinrichtung enthält, um den Rotor gegen eine Weiterdrehung nach vorn auf den ersten Schaltpunkt (B) zurückzustellen.
2. Anlage nach Anspruch 1, bei der die Schlüs­ selschaltereinrichtung einen Verriegelungshebel (52) aufweist, der mit einer Lenkwelle gekoppelt ist und durch die Drehung des Rotors über ein Steuerkurvenelement betätigt wird, um eine Ver­ riegelung des Lenkers zu bewirken.
3. Elektrische Anlage für ein Motorrad, welches einen Fahrzeugrahmen, eine etwa im Mittelbereich des Fahrzeugrahmens angeordnete Motoreinheit, eine im oberen Mittelbereich des Fahrzeugsrahmens an­ geordnete Gepäckkastenanordnung, einen Sitz und einen Benzintank aufweist, von denen die Gepäck­ kastenanordnung eine Deckelanordnung mit einem Deckelsperr- und einem Deckelentriegelungsmechanis­ mus enthält, und der Benzintank mit einem Deckel­ element zum Öffnen und Verschließen einer Tank­ öffnung mit Hilfe eines Deckelverriegelungs­ und -entriegelungsmechanismus aufweist, gekenn­ zeichnet durch:
eine Batterie (201);
eine Hauptschaltervorrichtung (215), die mit der Batterie (201) gekoppelt ist;
eine an die Hauptschaltervorrichtung (15) gekoppel­ te Schalteinrichtung zum Durchführen eines EIN- AUS-Betriebs des Deckelverriegelungs- und -ent­ riegelungsmechanismus für die Benzineinfüllöffnung des Tanks;
eine Solenoideinrichtung (206), die an die Haupt­ schaltervorrichtung (15) angeschlossen ist, um den Deckelverriegelungs- und -entriegelungsmechanismus für den Gepäckkasten (S) ein- und auszuschalten;
eine Zündanlage (208, 209, 210), die mit dem Haupt­ schalter und der Motoreinheit gekoppelt ist, und eine Beleuchtungsschaltung zum Anschalten eines Scheinwerfers des Motorrads,
wobei die Hauptschaltervorrichtung (215) mehrere Kontaktpunkte (P; VERRIEGELN; AUS; BENZIN; EIN; OFFEN) enthält, entsprechend einem ersten Schalt­ punkt, bei dem die Batterie ausgeschaltet wird, einem zweiten Schaltpunkt, bei dem die Batterie eingschaltet und der Deckel der Benzineinfüllöff­ nung des Benzintanks entriegelt wird, einem drit­ ten Schaltpunkt, bei dem die Batterie eingeschal­ tet wird und ein Strom zu der Zündanlage und der Beleuchtungsschaltung fließt, und einem vierten Schaltpunkt, bei dem die Batterie eingeschaltet ist und der Deckel des Gepäckkastens entriegelt ist.
4. Anlage nach Anspruch 3, bei der der dritte und der vierte Schaltpunkt betriebsmäßig verbunden sind, so daß der vierte Schaltpunkt automatisch zu dem dritten Schaltpunkt zurückgeführt wird.
5. Anlage nach Anspruch 3, bei der der zweite Schaltpunkt elektrisch mit der ersten Schalteinrich­ tung verbunden ist, welche eine Solenoideinrichtung zum Entriegeln des Benzintankdeckel-Verriegelungs­ mechanismus betätigt.
6. Elektrische Anlage nach Anspruch 3, bei der die Hauptschaltervorrichtung (215) eine Rotoreinrich­ tung enthält, die mit der Batterie gekoppelt ist, um selektiv einen von mehreren Kontaktpunkten anzuzeigen.
DE19914102714 1990-01-31 1991-01-30 Elektrische Anlage für ein Motorrad Expired - Fee Related DE4102714C2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2018953A JP3006011B2 (ja) 1990-01-31 1990-01-31 フュエルタンクリッド機構
JP2087033A JPH03284490A (ja) 1990-03-30 1990-03-30 自動2輪車収納ボックスのリッド開閉装置
JP12864390A JP2913764B2 (ja) 1990-05-18 1990-05-18 二輪車等の電気系回路装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4102714A1 true DE4102714A1 (de) 1991-08-08
DE4102714C2 DE4102714C2 (de) 1995-06-14

Family

ID=27282427

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19914102714 Expired - Fee Related DE4102714C2 (de) 1990-01-31 1991-01-30 Elektrische Anlage für ein Motorrad

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5291067A (de)
AU (1) AU626166B2 (de)
DE (1) DE4102714C2 (de)
FR (1) FR2661148B1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19711798A1 (de) * 1996-03-25 1997-11-06 Matsushita Electric Ind Co Ltd Fahrrad mit elektrischem Antriebssystem
DE10018727A1 (de) * 2000-04-15 2001-10-18 Bayerische Motoren Werke Ag Fernbedienbares Zündlenkschloß für Motorräder
DE10323443A1 (de) * 2003-05-23 2004-12-09 Bayerische Motoren Werke Ag Gepäcksystem für Motorräder
WO2016139025A1 (de) * 2015-03-02 2016-09-09 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Baugruppe mit einem staufach an einem motorisierten zweirad
EP3835144A1 (de) * 2019-12-11 2021-06-16 Ktm Ag System mit einem motorrad und einer transportablen funkvorrichtung

Families Citing this family (33)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA1277822C (en) * 1985-09-20 1990-12-18 Wolfgang Fritz Albert Theodor Meihack Electrically heated fluidised bed reactor and processes employingsame
US5515703A (en) * 1993-05-14 1996-05-14 Chance; Clifford S. Motorcycle anti-theft fuel lock
US5634358A (en) * 1994-03-15 1997-06-03 Fort Lock Corporation Motorcycle ignition switch and steering lock
US5635770A (en) * 1995-06-30 1997-06-03 Beacon Power Systems, Inc. Fueling system starter interrupt for an alternate fuel vehicle
JP3587409B2 (ja) * 1996-03-26 2004-11-10 本田技研工業株式会社 車両の盗難検出機構及び盗難防止装置
DE19739465A1 (de) * 1997-09-09 1999-03-11 Winkhaus Fa August Verfahren zur Zusammenfassung einer Gruppe von Zweiradkomponenten beim Aufbau einer Zweiradeinheit
US8963681B2 (en) 1997-10-27 2015-02-24 Direct Source International, Llc Operating control system for electronic equipment
US7394347B2 (en) * 1997-10-27 2008-07-01 World Wide Innovations, Llc Locking device for electronic equipment
CA2306783C (en) * 1997-10-27 2005-04-19 Darren J. Kady Locking device for tools and equipment
US6237710B1 (en) * 1998-10-26 2001-05-29 Yamaha Hatsudoki Kabushiki Kaisha Locking arrangement for motorcycle
JP4070960B2 (ja) * 2001-01-10 2008-04-02 本田技研工業株式会社 シートロック開錠装置
US20030042261A1 (en) * 2001-08-29 2003-03-06 Cantor David M. Motorcycle gas tank having a lockable compartment
EP1312519B1 (de) * 2001-11-14 2008-02-27 Hitachi, Ltd. System zum Starten eines Motors unter Verwendung von biometrischen Informationen
JP4100570B2 (ja) * 2003-10-03 2008-06-11 本田技研工業株式会社 車両用ロック装置
JP4381768B2 (ja) * 2003-10-10 2009-12-09 本田技研工業株式会社 自動二輪車の収納装置
JP4252876B2 (ja) * 2003-10-10 2009-04-08 本田技研工業株式会社 自動二輪車
JP4332010B2 (ja) * 2003-10-10 2009-09-16 本田技研工業株式会社 スクータ型車両の物品収納構造
JP4503991B2 (ja) * 2003-11-25 2010-07-14 本田技研工業株式会社 キーを備えた車両用ロック装置
JP4451140B2 (ja) * 2004-01-20 2010-04-14 本田技研工業株式会社 車両におけるロック解除操作部材配設構造
JP3754057B1 (ja) * 2004-10-29 2006-03-08 株式会社アルファ 電動ステアリングロック装置
JP4683479B2 (ja) * 2005-12-27 2011-05-18 本田技研工業株式会社 車両用ロック装置
DE102008032584A1 (de) * 2008-07-11 2010-01-14 Huf Hülsbeck & Fürst Gmbh & Co. Kg Sicherheitssystem mit einem Tankverschluss
CN101673638B (zh) * 2009-10-12 2012-10-03 昌辉汽车电气系统(安徽)有限公司 一种汽车点火开关锁芯
JP5624780B2 (ja) * 2010-03-23 2014-11-12 本田技研工業株式会社 エアクリーナ装置
DE102010028648A1 (de) * 2010-05-06 2011-11-10 Robert Bosch Gmbh Antriebseinheit mit Sperrmechanismus und Verfahren zur Sperrung einer Antriebseinheit
US20130041568A1 (en) * 2011-08-12 2013-02-14 Charles Joseph Lirette Fuel off warning
CN104124093B (zh) * 2013-04-26 2018-07-31 株式会社有信 转向锁定装置
ITUA20163516A1 (it) * 2016-05-17 2017-11-17 Piaggio & C Spa Motociclo con contenitore portaoggetti
CN111032499B (zh) * 2017-10-10 2022-02-01 本田技研工业株式会社 摩托车的智能钥匙单元的附接结构
CN108119279B (zh) * 2017-12-24 2020-09-01 浙江品超汽车零部件有限公司 一种基于扭簧扭矩的锁栓锁筒结构的汽车点火装置
US11299229B2 (en) 2018-04-27 2022-04-12 FUELL Inc. Electric saddle type vehicle chassis
US11753101B2 (en) 2018-04-27 2023-09-12 FUELL Inc. Electric saddle type vehicle with storage areas
WO2020176858A2 (en) 2019-02-28 2020-09-03 FUELL Inc. Electric saddle type vehicle

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4030322A (en) * 1976-04-28 1977-06-21 Pettit Charles E Locking gas cap system
FR2436060A1 (fr) * 1978-09-13 1980-04-11 Peugeot Cycles Dispositif antivol pour cyclomoteur
DE2937372A1 (de) * 1979-09-15 1981-04-23 SWF-Spezialfabrik für Autozubehör Gustav Rau GmbH, 7120 Bietigheim-Bissingen Zentrale tuerverriegelungsanlage, insbesondere in kraftfahrzeugen
AU545001B2 (en) * 1982-11-11 1985-06-27 Joseph Day Car locking device
GB8610859D0 (en) * 1986-05-02 1986-06-11 Delco Prod Overseas Door locking system
JPH0674066B2 (ja) * 1986-11-12 1994-09-21 本田技研工業株式会社 車両用バツグの集中ロツク装置
DE299524T1 (de) * 1987-07-17 1989-06-22 Honda Giken Kogyo K.K., Tokio/Tokyo Motorrad.
US5020625A (en) * 1988-09-06 1991-06-04 Suzuki Jidosha Kogyo Kabushiki Kaisha Motor bicycle provided with article accommodating apparatus
JP3000583B2 (ja) * 1989-01-24 2000-01-17 スズキ株式会社 スクーターの燃料給油口
US4983883A (en) * 1989-04-04 1991-01-08 Roland George R Automatic illumination circuit
JP2918116B2 (ja) * 1989-06-22 1999-07-12 ヤマハ発動機株式会社 スクータ型自動二,三輪車の燃料供給部構造
US5127560A (en) * 1990-01-25 1992-07-07 Suzuki Kabushiki Kaisha Storage box with openable lid for a motorcycle
JP2867534B2 (ja) * 1990-01-29 1999-03-08 スズキ株式会社 自動2輪車の収納ボックス

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS ERMITTELT *

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19711798A1 (de) * 1996-03-25 1997-11-06 Matsushita Electric Ind Co Ltd Fahrrad mit elektrischem Antriebssystem
DE19711798C2 (de) * 1996-03-25 2000-11-30 Matsushita Electric Ind Co Ltd Fahrrad mit elektrischem Antriebssystem
DE10018727A1 (de) * 2000-04-15 2001-10-18 Bayerische Motoren Werke Ag Fernbedienbares Zündlenkschloß für Motorräder
US6904777B2 (en) 2000-04-15 2005-06-14 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Remote controlled steering column ignition lock for motorcycles
DE10323443A1 (de) * 2003-05-23 2004-12-09 Bayerische Motoren Werke Ag Gepäcksystem für Motorräder
WO2016139025A1 (de) * 2015-03-02 2016-09-09 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Baugruppe mit einem staufach an einem motorisierten zweirad
EP3835144A1 (de) * 2019-12-11 2021-06-16 Ktm Ag System mit einem motorrad und einer transportablen funkvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
DE4102714C2 (de) 1995-06-14
FR2661148A1 (fr) 1991-10-25
AU7012891A (en) 1991-08-08
US5291067A (en) 1994-03-01
AU626166B2 (en) 1992-07-23
FR2661148B1 (fr) 1997-08-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4102714C2 (de) Elektrische Anlage für ein Motorrad
EP1635017B1 (de) Verschluss für bewegliche Karosserieteile eines Fahrzeugs, wie eine Heckklappe
DE4309620C2 (de) Verschlußanordnung für ein Ablagefach eines Fahrzeugs
DE3013156C2 (de) Verschlußeinrichtung für Kraftfahrzeug-Kofferräume
DE10020825B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Schliessen einer Tür eines Flugzeuges
DE3817597C2 (de)
DE60118640T2 (de) Vorrichtung zum Rückwärtsfahren von Kraftfahrzeugen
DE602005000361T2 (de) Entriegelungseinrichtung für Fahrzeuge
DE2922891A1 (de) Diebstahlsicherung fuer kraftfahrzeuge
DE3840591A1 (de) Automatische verriegelungsvorrichtung fuer die kofferraumhaube eines kraftfahrzeugs
DE3734992A1 (de) Elektrisch betaetigbare verriegelungsvorrichtung
DE10115315A1 (de) Satteltyp-Fahrzeug mit Fernsteuerungstyp-Kofferraum
DE10115314A1 (de) Fernsteuerungstyp-Fahrzeugkofferraum
DE19622654A1 (de) Kraftfahrzeug-Haubenschloßvorrichtung mit kraftbetriebenem Entriegelungsmechanismus
DE3406116C2 (de)
DE1780468C3 (de) Diebstahlsicherung mit Warnvorrichtung für Kraftfahrzeuge
DE3743282C2 (de)
DE2906434A1 (de) Vorrichtung zur sturzhelmverwahrung an zweirad-kraftfahrzeugen mit lenkungssperre
DE10307472B4 (de) Blockiervorrichtung für eine Lenkwelle und Lenkeinrichtung mit dieser Vorrichtung
DE19917094B4 (de) Fahrzeugtürverrriegelungsvorrichtung mit einem Diebstahlschutzmechanismus
WO2006108485A1 (de) Vorrichtung zum starten und zum betrieb eines motors in einem kraftfahrzeug
DE3809186C2 (de)
DE4014158A1 (de) Ortsfest installierte vorrichtung zur diebstahlsicherung eines fahrrads sowie fahrradstaender
DE1928255A1 (de) Diebstahlsicherung fuer Kraftfahrzeuge mit Schaltgetriebe
DE102014219420A1 (de) Fahrzeugnotfallentriegelungseinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee