DE1928255A1 - Diebstahlsicherung fuer Kraftfahrzeuge mit Schaltgetriebe - Google Patents

Diebstahlsicherung fuer Kraftfahrzeuge mit Schaltgetriebe

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DE1928255A1
DE1928255A1 DE19691928255 DE1928255A DE1928255A1 DE 1928255 A1 DE1928255 A1 DE 1928255A1 DE 19691928255 DE19691928255 DE 19691928255 DE 1928255 A DE1928255 A DE 1928255A DE 1928255 A1 DE1928255 A1 DE 1928255A1
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    • B60R25/007Locking of control actuating or transmitting means locking of control actuating means of hand actuated control means

Description

DlfJI.-lng. bipl. oec. publ. 3 · Juni 1969
DiEHICH L=WINSKY
PAUNTArj/.'ALT · 5-604-IV/He.
8München2l-Gotthardstr.81
Telefon 56 17 62
Jean Delyaux, Paris 16, Boulevard Murat 82 (Prankreich)
Diebstahlsicherung für ein Kraftfahrzeug mit
Schaltgetriebe
Französische Prioritäten vom 6. Juni 1968, 24. März I969 und 18. April I969 aus den französischen Patentanmeldungen Nr. 153 952, 6 908 261 und 6 912 200 (Seine)
Die Erfindung betrifft eine Diebstahlsicherung für ein Kraftfahrzeug mit Schaltgetriebe.
Bisher bekannte Vorrichtungen dieser Art gestatten es in der Stellung "gesichert" nicht, das Fahrzeug, an demrsie angebracht sind, mittels seines Motores zu bewegen«
Dies ist jedoch mitunter wünschenswert, insbesondere dann? wenn das Fahrzeug beispielsweise in einer G-arage steht«
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Diebstahlsicherung zu schaffen, die diesen den bisher bekannten Vorrichtungen anhaftenden Nachteil vermeidetβ
Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß die Diebstahlsicherung in wenigstens zwei verschiedene Stellungen gebracht werden kann, in deren einer, mit "gesichert" bezeichnete, bewegliche, verriegelbare Teile so angeordnet und mittels
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Schloß oder Riegel blockiert sind, daß das üntersetzungsvßrhältnis des Getriebes stets dem höchstmöglichen und damit der niedrigsten Geschwindigkeit entspricht, in deren anderer, mit "ungesichert" bezeichneter, diese Teile entfernt sind und die Fahrzeuggeschwindigkeit in keiner Weise beschränken,,
Durch eine derartige Ausgestaltung der Vorrichtung besteht der Vorteil, ά&ώ trotz Schutzes gegen Diebstahl das Fahrzeug in Betrieb gesetzt und der Motor benützt werden kanny um es ein kurzes Stück fortzubewegen, beispielsweise um in einer Garage zu rangieren,. Die Diebstahlsicherung ist dadurch gegeben, daß trotz der Möglichkeit, den kotör in Gang "zu setzen, durch die Vorrichtung die erreichbare Geschwindigkeit auf einen verhältnismäßig niedrigen .Vert begrenzt wira, wobei sie einerseits hinreichend zur Ausführung von beispielsweise Rangierbewegungen ist, andererseits aber zu niedrig ist, um das Fahrzeug in üblicher und annehmbarer 7/eise im Stadtverkehr oder über Land zu benützen« Sin mit einer solchen Vorrichtung ausgestattetes Fahrzeug lenkt daher das Interesse eines eventuellen Diebes kaum auf sich»
Der Erfindungsgedanke beruht darauf, da3 bewegliche, verriegelbare Teile in mindestens zwei Stellungen gebracht werden können, in deren einer, "ungesichert" genannter, der Betrieb des Fahrzeuges in keiner ',Yeise behindert ist, in deren anderer? "gesichert" genannter, die normale Betriebsweise eingeschränkt ist, und hierbei diese Teile daä überschreiten einer relativ niedrigen Geschwindigkeit (beispielsweise in der Größenordnung von einem Fünftel der normalen Fahrzeuggeschwindigkeit) verhindern»
Bei einem mit einem Motor, angetriebenen Rädern und einem Getriebe mit veränderlicher Untersetzung zur Übertragung der Llotorleistung auf die angetriebenen Räder ausgestatteten Fahr-
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zeug wirken die beweglichen, verriegelbaren Teile in ihrer verriegelten Stellung "gesichert" in der Weise, daß die größte Untersetzung des Getriebes und damit ein sehr niedriger Wert für die erreichbare Geschwindigkeit festgelegt iste
Wenn das Fahrzeug mit einem von Hand zu schaltenden Getriebe ausgerüstet ist, bei dem das Untersetzungsverhältnis durch verschiedene Stellungen des Schalthebels bewirkt wird, bewirken die beweglichen, verriegelbaren Teile, in der verriegelten Stellung "gesichert", daß der Schalthebel lediglich in die Stellungen für den !Rückwärtsgang und den langsamsten oder ersten Vorwärtsgang gebracht werden kann0 Diese beweglichen Teile können aus einem fest angebrachten Gitter bestehen, durch dessen Öffnungen der Schalthebel geführt ist und das in Stellung "gesichert" j verriegelt und in Stellung "ungesichert" entfernt ist und zwar so, daß die Bewegungen des Schalthebels nicht mehr behindert sind» Dieses Gitter kann aus Backen, die sich iri Stellung "gesichert" schließen oder aus einer gleitenden Lluffe oder aus einem drehbaren Element oder aus einem abnehmbaren Stück be— stehene Es kann ebenso aus einem Paar um je eine Achse drehbaren und sich in Stellung "gesichert" gegenüberstehenden Teilen gebildet seino
Andere Arten von Fahrzeugen besixzen ein automatisches Getriebe, bei dem die Übertragung der Motorleistung auf die angetriebenen Räder über mechanische, hydraulische, elektrische oder ähnliche Elemente geschieht und bei dem das veränderliche Untersetzungsverhältnis in jedem Augenblick durch eine Steuereinheit festgelegt ist, die verschiedene, vom Betriebszustand des Fahrzeugs und seines Iiotors abhängige Größen, wie den Unterdruck im Ansaugrohr, das Drehmoment 9 die Geschwindigkeit UoSoWo verarbeitete Bei solchen Fahrzeugen mit automatischem" Getriebe verhindern die beweglichen, verx-iegelbaren Teile in ihrer verriegelten Stellung "gesichert" nach einer ersten Aus-
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führungsform, daß die Steuereinheit auf das automatische Getriebe wirkt, so daß. dieses stets das größte Untersetzungsverhältnis (die niedrigste Geschwindigkeit des Fahrzeuges) beibehalte Itfach einer zweiten Ausführungsform verhindern die beweglichen Teile in ihrer Stellung "gesichert" die Einwirkung der Betriebsgrößen auf die Steuereinheit, während diese Größe bei normaler Fahrt des Fahrzeuges (Stellung "ungesichert" der Diebstahlsicherung) auf die Steuereinheit wirken oder von ihr verarbeitet werden, und so eine veränderliche Untersetzung des Getriebes resultiert, wobei der V/ert des Untersetzungsverhältnisses in jedem Augenblick dem Fahrzustand des Fahrzeuges entspricht,, In Stellung "gesichert" wird verhindert, daJ3 die Betriebsgrößen auf die Steuereinheit wirken, so daß das Getriebe stets das größte Untersetzungsverhältnis (die langsamste Geschwindigkeit des Fahrzeuges) beibehalte
Nachfolgend sind einige besonders vorteilhafte Ausführungsformen der Vorrichtung beschriebene
Fig. 1 bis 11 der Zeichnung betreffen Fahrzeuge mit von Hand geschaltetem Getriebe, an denen die erfindungsgemäße Vorrichtung angebracht ist„
Figo 12 zeigt in schematischer Darstellung die Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung bei einem Fahrzeug mit automatischem Getriebe ο
Fig» 1 veranschaulicht die verschiedenen möglichen Anordnungen des Schalthebels:
a) Darstellung des internationalen SehaltSchemas,
b) Vorrichtung ohne Behinderung der Betätigung des Schalthebels ,
c) eingeschränkte Betätigung des Schalthebels durch die erfindungsgemäße Vorrichtung, welche lediglich das Einlegen des ersten Ganges und des Rückwärtsganges gestattet«, - 5 -
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Pigβ 2 veranschaulicht folgendes:
a)Vorrichtung mit geöffneten Backen: Die Betätigung des Schalthebels ist nicht beeinträchtigte b)Vorrichtung mit geschlossenen Bafcken: Lediglich die dem ersten Gang und dem Rückwärtsgang entsprechenden Stellungen können betätigt werden« In
Fig. 3 ist die aus Backen bestehende Vorrichtung ersetzt durch eine Vorrichtung mit einer Muffe und in
a) bzwo b) ist dargestellt, wie die beiden möglichen Stellungen der Muffe einmal die Bedienung nicht beeinträchtigen, das andere Mal die Bedienung beschränken und zwar in derselben Weise wie in I1Ig0 2 gezeigt. In
Figo 4 ist die Vorrichtung 5 an der Lenk-säule 6, die den Schalthebel 7 trägt, angebrachte Bewegliche Backen 8 und 9 können sich um ihre jeweiligen Achsen 10 und 11 drehen,, Wenn die Backen geöffnet sind, kann der Schalthebel 7 irgendeine der den verschiedenen Untersetzungen entsprechenden Stellungen einnehmen. Wenn die Backen 8 und 9 geschlossen und in dieser Lage verriegelt sind, ermöglichen es die Führungen 12 und 13 den Schalthebel 7 in die dem ersten Gang und dem Rückwärtsgang entsprechenden Stellungen, und nur in diese, einzulegen.,
Die Teile 14 erlauben die Verriegelung und die ünt— riegelung der Vorrichtung mittels eines Sicherheits- schlüsseis, der in die Öffnung 15 eingeführt wird0
Figo 5 stellt eine andere Ausführungsform dar, die dem gleichen Zweck dient, wie die bisher beschriebenen«,
* an der
Die in einer Führung gleitende Muffe 5a kann längs der/ Lenksäule 6 befestigten Achse 10 a verschoben werdene Wenn sich die Muffe 5a in der dargestellten Stellung befindet, kann der Schalthebel 7 aufgrund der in der
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bluffe 5 a befindlichen Öffnung 16 irgendeine Stellung einnehmen» üenn die Muffe durch Verschiebung nach oben die verriegelte Stellung einnimmt, kann sich der Schalthebel 7 nur in den Ausschnitten 12 und 15 bewegen, was der vorstehend geschilderten ieschränkung der Gänge (erster Gang und Rückwärtsgang) entsprichte Die Verriegelung der Vorrichtung geschieht über einen in die Öffnung/eingeführten Sicherheitsschlüsselo
Wenn das Fahrzeug, an dem die erfindungsgemäße Vorrichtung anzubringen ist, schon eine den Schalthebel umgebende Verkleidung oder Manschette besitzt, ist die Blockier- und Verriegelungsvorrichtung besonders vorteilhaft über dieser Verkleidung anzubringen,.
In diesem Fall werden folgende Änderungen an den in Figβ 4 und 5 dargestellten Vorrichtungen angebracht: Die Backen 8 und 9 der Figo 4 können, anstatt sich um die Achsen 10 und 11 zu drehen, längs Führungen, die an der Verkleidung angebracht sind, gleiten» Die Muffe 5a der. Fig» 5 besteht lediglich aus der vorn befindlichen Fläche, die die Öffnung 16 und die Führungen 12 und 13 besitzto Diese Fläche besteht aus einem iletall— stück genügender Festigkeit, dessen Seiten in ITuten gleiten, welche in der Verkleidung, so angebracht sind, daß der Schalthebel 7 bei Verschiebung der Fläche einmal in der öffnung 16, das andere LIaI in den Führungen 12 und 13 liegt.
Im Falle der Schalthebel am Boden des Tragens angeordnet ist, wird eine Vorrichtung analog der in Fig, 4 dargestellten verwendet«. Die Vorrichtung 5 ist wiederum stabil am Chassis des "Jagens in gleicher oder nahezu gleicher Höhe mit dem Boden befestigt, und ihre Arbeitsweise ist dieselbe wie in Fig» 4 wiedergegeben,,
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Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform kann ein einziges, um/Achse drehbares Element wenigstens zwei Stellungen infolge Drehung um diese Achse einnehmen0 Dieses hinlänglich stabil befestigte, bewegliche Element beschränkt in der "gesichert" genannten'Stellung die mit dem Schalthebel ausführbaren Bewegungen in der Weise, daß dieser lediglich in den langsamsten Vorwärtsgang (üblicherweise erster Gang genannt) und den Rückwärtsgang eingelegt werden kann,,
In der anderen,"ungesichert" genannten Stellung gibt das Element durch Drehung den Schalthebel frei, der jetzt in irgendeinen der verschiedenen vorgesehenen Gänge eingelegt werden kann«, Ist das Element in Stellung "gesichert", so gestattet ein Schloß die Blockierung in dieser Stellung und gewährt so einen wirksamen Schutz gegen Diebstahl»
Figo 6 zeigt eine erste Ausführungsform dieses beweglichen Elementes 21 ο Das Element dreht sich um die Achse 22«, In dem Ausschnitt 23 kann der Schalthebel 24 festgelegt werden ο Der Ausschnitt ist so geformt, daß der Schalthebel 24 in Stellung 1 (erster Gang) und R (Rückwärtsgang) gebracht werden kann, jedoch nicht in die Stellungen 2, 3 und 4, die dem zweiten, dritten und vierten Gang entsprechen,, In
Fig. 6b befindet sich die Achse 22 auf der gegenüberliegenden Seite des Elementes 21, bezogen auf den Ausschnitt 23, das Ergebnis ist jedoch dasselbe: In Stellung "gesichert" kann der Schalthebel 24 lediglich in die Stellungen 1 und R gebracht werdeno
Aus Fig» 6 a und 6 b geh/t hervor, dass eine Aussparung 25 vorgesehen ist, in die gegebenenfalls ein über ein Schloß betätigter Finger eingreift, um das Element 21
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in der geschlossenen, gesicherten Stellung zu verriegeln«
Pig« 7a und 7 b veranschaulicht in einer besonders vorteilhaf-; uen Ausführungsform die Anbringung des Elementes 21 auf einem mit der lenksäule 27 verbundenen Block 260 Das Element 21 befindet sich in Figo 7a in Stellung "ungesichert" ο Der Übergang in die in Pig«, 7b gezeigte! Stellung "gesichert" geschieht durch Schwenkung des Elementes 21 nach oben durch eine Viertelkreisdrehung | gegen den Uhrzeigersinn» Beim Einführen eines Schlüssels in das Schloß 28 greift eine Zuhaltung in die Aussparung 25 und verriegelt das Element 21 in der gesicherten Stellungο In der Darstellung nach Pig» 7a und 7b besitzt der Ausschnitt 23 die in Pigo 6 wiedergegebene Porm0
Dort, wo der Schalthebel unmittelbar auf dem Boden des Fahrzeugs angebracht ist, wie in Figo 8 gezeigt, ist dort ein Lagerbock befestigt, der die äußeren Enden der Achse 22 des Elementes 21 aufnimmt und ein* Schloß 28 enthält»
Das herabklappbare Element 21, das ebenso ausgebildet ist, wie dasjenige in.Figo 6b, ist in Stellung "gesichert" gezeigte Es besteht aus einem starken Blech und besitzt rechtwinklig abgebogene Kanten 29« Der am Wagenboden befestigte Bock 30 trägt das Schloß 28,' sowie die Lagerungen für die Achse 22o
In Stellung "ungesichert" (in der Fig„ gestrichelt wiedergegeben) ist das Element 21 durch Drehung um die Achse 22 wieder in die vertikale Stellung gebracht und es gibt auf diese Weise den Schalthebel 24 völlig' frei ο
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Wenn die den einzelnen Gängen entsprechenden Stellungen des Schalthebels von den gezeigten abweichen, wird die Form des Ausschnittes 23 derart abgeändert, daß in Stellung "gesichert" lediglich der erste Gang (der langsamste) und der Rückwärtsgang eingelegt werden könnene
Nach einer anderen vorteilhaften Ausführungsform besteht das bewegliche Clement, das in Stellung "gesichert" das Einlegen des Schalthebels lediglich in die Stellungen für den ersten Gang und den Rückwärtsgang gestattet, aus einem passend angebrachten, abnehmbaren Stücke In Stellung "gesichert" liegt das Element in einer stabil mit dem 'Wagenkörper verbundenen Aufnahme und ist dort mittels eines Schlosses festgehaltene Der Schalthebel tritt durch einen Ausschnitt dieses Elementes hindurch, der eine solche Form hat, daß der Schalthebel nur in die Stellungen für den ersten Gang und für den Rückwärtsgang eingelegt werden kanno
Für die normale Fahrt dea Fahrzeugs wird dieses Element aus seiner Aufnahme entfernt und, um die Bewegungen des Schalthebels nicht zu behindern, nach einer ersten Ausführung am Schalthebel befestigt, !fach einer zweiten Ausführung wird es entfernt und in einer geeigneten Aufnahmevorrichtung innerhalb des !fahrzeuges untergebrachte In diesem Falle enthält der Ausschnitt eine zusätzliche Öffnung, die das Hindurchtreten des Schalthebelknopfes beim Abnehmen des Elementes gestattet,, Liese zusätzliche Öffnung ist so angebracht, daß es nicht möglich ist? in Stellung "gesichert" den Schalthebel in einen der "verbotenen" Gänge, doho den zweiten, den dritten oder den vierten Gang einzulegen,, Schließlich isty um den Verlust des Elementes zu vermeiden, dieses von Fall zu Fall mit einer Kette ver
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- ίο -
sehen, deren anderes Ende am .Vagen befestigt isto.
Fi1Ro 9 zeigt das abnehmbare oder entfernbare Element, das im Sinne des vorgesagten hergestellt ist„ In dem Element 31 befindet sich ein Ausschnitt 33» der, wie bereits ausgeführt, lediglich das Einlegen dec ersten und des Rückwärtsganges zuläßt» Sine zusätzliche öffnung 34 erlaubt die Hindurchführung des Schalthebelknopfes beim Entfernen des Elementes 31 ο In der Stellung "gesichert" wird dieses Element in eine geeignete Aufnahme gelegtj deren ^nden so geformt sind, wie beispielsweise der Block 26 in Figo 7 oder der Bock 30 in Figo 8„ Die Vorrichtung wird über ein geeignetes Schloß verriegelt«,
Pig»10a und Fig. 10 b lassen eine Abänderung des Ausschnittes 33 erkennen,, Das Element 31 ist nicht geschlossen und daher die zusätzliche Öffnung 34 der Figo 9 nicht mehr erforderlich. Die Abbildungen zeigen jeweils die asm Element 31 gegebene Form, wenn dieses entweder mit dem einen oder mit dem anderen Ende in seine Aufnahme eingeführt wird. Der Ausschnitt 33 erlaubt das Einführen dieses Elementes ohne Schwierigkeiten, wenn der Schalthebel 35 in neutraler, doho in Learlaufstellung isto
Bei einer weiteren Ausführungsform, die die Begrenzung der möglichen otellun^äes Schalthebels auf die Stellungen für den Rückwärtsgang und für den ersten oder ■langsamsten Vorwärtsgang vorsieht, wird diese Begrenzung mittels zweier Teile, deren jedes sich um eine Achse dreht, erhalten» In der Stellung "gesichert" stehen sich diese Teile unmittelbar gegenüber und zwar so, daß in dieser Lage die an diesen Teilen angebrachten Ausnehmungen eine Öffnung bilden, in der sich der Schalthebel befindet, und die so geformt ist, daß die gewünschte
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Beschränkung der Stellungen des Schalthebels erreicht ist ο Durch Drehung in einander entgegengesetzte Sichtung entfernen sich die Teile voneinander und in Stellung "ungesichert" gehen sie den Schalthebel völlig frei, der/m jeden beliebigen Gang eingelegt werden kanne Ein Schloß gestattet die Verriegelung der Teile in.der Stellung "gesicherte" In
Fig»11a und 11b sind zwei beispielsweise gewählte Ausführungs— formen veranschaulicht«
In "Figo 11a drehen sich die beiden Teile 40, 41 um ihre jeweiligen Achsen 42, 43ο Sie besitzen Ausnehmungen 44 und 45»durch die der Schalthebel 46 hindurchtritto
Die Teile 40 und 41 sind in Stellung "gesichert" dargestellt» Durch Drehung um einen 7/inkel von 90° entfernen sie sich von-einander und geben den Schalthebel völlig frei«
In Figo 11 drehen sich die Teile 50, 51 um ihre jeweiligen Achsen 52, 53« Sie besitzen Ausnehmungen 54 und 55, j die das Einlegen des Schalthebels 57 in die jeweiligen j Stellungen für den Rückwärtsgang und den ersten Gang er- : laubeno Zwischen den.beiden Teilen 50 und 51 befindet sich ein freier Raum 56, in dem sieh der Schalthebel befindet, wenn er in der neutralen oder Leerlaufstellung ist. Die Teile 50, 51 sind in Stellung "gesichert" gezeigt, in der sie mittels eines Schlosses (nicht dargestellt) verriegelt sind. Um sie in die Stellung "ungesichert" zu bringen, wird das Schloß betätigt, um die Teile 50 und 51 freizugeben, die durch Drehung um etwa 90° den Schalthebel 57 freigeben, der nun sämtliche vorgesehenen Gänge betätigen kann0
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Die Erfindung bezieht sich ebenso auf Fahrzeuge, bei denen die Leistung des Liotors auf die angetriebenen Räder über ein automatisches Getriebe erfolgt, welches
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selbsttätig arbeitet, ohne unmitteyEingriff des Fahrers, abgesehen von einer, eventuellen /Zahl eines von mehreren Geschwindigkeitsberoichen mittels eines Hebelso
Erfindungsgemäß werden die beweglichen, verriegelbaren Teile, die wenigstens ζ v/ei Stellungen haben, im Zusam—
folgendermaßen
inenhang mit dem Getriebe/verv.'enüets In der einen, "ungesichert" genannten Stellung ist die normale Arbeitsweise des Getriebes nicht beeinträchtigt» In der anderen, "gesichert" genannten Stellung verändern die beweglichen Teile die Arbeitsweise des Getriebes derart, daß es stets das größtmögliche Untersetzungsverhältnis beibehält und so in der Vorwärts- und Rückwärtsfahrt stark beschränkt ist. In
Fig. 12 ist ein automatisches Getriebe der erwähnten Gattung wiedergegeben, das mechanische, hydraulische, elektrische und dergleichen Elemente 61 für die Übertragung der Leistung des Liotors 63 auf die Räder 62 enthält und eine veränderliche Untersetzung besitzt, sov/ie eine Steuereinheit 64·,..die über Verbindungsorgane 65 automatisch das Übersetzungsverhältnis unter dem Einfluß verschiedener, vom Betriebszustand des Motors und des Fahrzeugs abhängiger Größen, wie dem Unterdruck im Ansaugrohr, dem Drehmoment, der Geschwindigkeit UoSoWo ändert,, Diese Größen wirken auf die Steuereinheit über andere Verbindungsorgane 660
Nach einer ersten Ausführungsform besteht die erfindungsgemäße Vorrichtung aus beweglichen, verriegelbaren Teilen 70, die in ihrer Stellung "gesichert" das Getriebe 61 blockieren',
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um es in seiner höchsten Untersetzungsstufe trotz des Arbeitens der Steuereinheit 64 festzuhälten„Die beweglichen, verriegelbaren Teile 70 umfassen einen Riegel 71, der in der Stellung "gesichert" über einen Pinger 72 in eine auf 65 angebrachte Gabel 73 eingreift0 Die Vorrichtung wirkt also zwischem dem Getriebe 61 und seiner Steuereinheit 64- auf das Verbindungsorgan 65 p
Nach einer weiteren Ausführungsforrn wirken die beweglichen, verriegelbaren Teile in ihrer Stellung "gesichert" so, daß sie die Steuereinheit 64 stillsetzen, deho, daß sie auf die auf sie normalerweise wirkenden Größen nicht anspricht, sondern daß sie das Getriebe stets im höchsten Untersetzungsverhältnis hält. Die beweglichen, verriegelbaren Teile greifen also vor dem Steuergerät 64 , an den VerbindungsOrganen 66 ein»
Es existieren eine ganze Reihe verschiedener Ausführungsformen von automatischen Getriebenί Die Übertragung der Leistung des Motors 63 auf die angetriebenen Räder 62 kann über Riemen mit veränderlichem Abrollumfang, durch hydraulische, elektrische Od0 derglo Anordnungen geschehene Me Anpassung der erfin— dungsgemäßen Vorrichtung an eine bestimmte Ausführungsform eines automatischen Getriebes ist dem Durchschnittsfachmann ohne weiteres mögliche
Bei einer der ersten Ausführungsform entsprechenden Vorrichtung, wie vorstehend beschrieben, wird ein Riegel 71 durch einen Schlüssel und/oder Knöpfe mit Buchstaben und/oder Zahlen betätigt und blockiert in der Stellung "gesichert" eine Stange oder ein ähnliches Organ 65 in einer Stellung die der höchsten Untersetzungsstufe entspricht und trennt so das Getriebe 61 von seiner Steuereinheit 64. Alle von der Steuereinheit ausgehenden Kräfte werden von dem Riegel aufgenommen und bleiben ohne Wirkung auf das Untersetzungsverhältnis, das den ¥ert bei-
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' behält, der der langsamsten Geschwindigkeit entspricht'»
Bei einer Vorrichtung, die der zweiten vorstehend beschriebenen Ausführungsform entspricht, schließt ein gleicher riiegel : 81 ein Ventil 82, das in der Leitung 66 angeordnet ist und trennt'so die Steuereinheit 64 vom Ansaugrohr des ulotox's 63 oder er legt Stangen oder ähnliche, nicht in der Zeichnung dargestellte Verbindungsorgane still, welche dazu bestimmt sind, auf die Steuereinheit 64 die 7/erte für Drehmoment, Geschwindigkeit oder weitere nützliche Größen zu übertragen.
V/enn der an anderer Stelle bereits erwähnte Hebel zur 7/ahl eines von mehreren Geschwindigkeitsbereichen eine Stellung besitzt, bei der das Getriebe stets den höchsten ,iert füris Untersetzungsverhältnis beibehält, kann die Blockierung dieses Hebels in dieser Stellung durch die bereits beschriebenen er— findungsgemäßen Vorrichtungen vorgenommen werden, wobei dieser Hebel im Sinne der Erfindung mit einem Schalthebel gleichgesetzt werden kanne
3ξ ist nicht nötig, die beweglichen Teile, die in Stellung
"gesichert" den Schalthebel umfassen, in ihrer Stellun« "unge—
geeignete ' sichert" zu verriegeln. Ss genügt, sie durch eine/LIafinahme wie eine Sperrvorrichtung offenzuhalten, um zu vermeiden, daß sie unvorhergesehenermaßen in die geschlossene Stellung zurückfallene
Unter den Begriffen "Schloß" oder "Riegel" wird eine Sinrich— : tung zur Verriegelung verstanden, die ebensogut über einen Schlüssel wie über Knöpfe mit Kombinationen von Buchstaben und/ j oder Zahlen betätigt sein kann«,
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Claims (1)

  1. n9: Dipl. oec. publ.
    DlETRiCHLiWINSKY Jir -3. J-.'-i Ξ369
    PATENTANWALT ^O
    Minden 2] - GotÜnrdstr. 81
    Telefon 561762 56C4-IV/He.
    Patentansprücheί
    1c\ Diebstahlsicherung für ein Kraftfahrzeug mit Schaltgetriebe, ^ dadurch gekennzeichnet, daß sie in wenigstens zwei verschiedene Stellungen gebracht werden kann, in deren einer mit "gesichert" bezeichneter, bewegliche, verriegelbare Teile so angeordnet und mittels Schloß oder Riegel blockiert sind, daß das üntersetzungsverhältnis des Getriebes stets dem höchstmöglichen und damit der niedrigsten Geschwindigkeit entspricltf in deren anderer, mit "ungesichert" bezeichneterf diese Teile entfernt sind und die Fahrzeuggeschwindigkeit in keiner V/ei se beschränken«
    β Diebstahlsicherung nach Anspruch 1 für ein Kraftfahrzeug mit einem Getriebe .mit einer bestimmten, festen Anzahl von Unter— Setzungsverhältnissen, normalerweise "Vorwärtsgänge" genannt und im allgemeinen einem einzigen "Rückwärtsgang", und einem dem Fahrer zugänglichen Hebel zur Änderung des . Übersetzungsverhältnisses, üblicherweise "Schalthebel" oder Schaltknüppel genannt und mit verschiedenen, den unterschiedlicher Untersetzungen entsprechenden Stellungen, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen, verriegelbaren Teile in der Stellung "gesichert" es infolge ihrer Anordnung nicht erlauben, den Schalthebel in andere, als in die .Stellungen für den Rückwärts- und den langsamsten Vorwärtsgang (üblicherweise 1„ Gang genannt) zu bringen, während in
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    Jfc
    der Stellung "ungesichert" die "beweglichen Teile entfernt sind uncfa Schalthebel in irgendeinen der für das Kraftzeug vorgesehenen Gänge einlegbar ist.
    Diebstahlsicherung nach Anspruch 1 für ein Kraftfahrzeug mit selbsttätiger, stetiger Änderung des Getriebeuntersetzungsverhältnisses zwischen einem der niedrigsten Geschwindigkeit entsprechenden Höchstwert und einem Mindestwert ' mittels einer, vom Fahrer lediglich fallweise über einen Hebel zur Y/ahl eines von mehreren Geschwindigkeitsbereichen beeinflußten, Steuereinheit, welche bestimmte Größen des Be- ; triebszustandes des Fahrzeuges, wie den Unterdruck im Ansaugrohr, das Drehmoment, die Geschwindigkeit ues«wo verarbeitet,-dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen, verriegelbaren i Teile in der Stellung "gesichert" so angeordnet sind, daß das Untersetzungsverhältnis des Getriebes stets etwa dem höchstmöglichen Wert entspricht, während in der Stellung "ungesichert" die beweglichen Teile entfernt sind und die normale j Arbeitsweise des Getriebes nicht beeinträchtigen«, ι
    4ο Diebstahlsicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen, verriegelbaren Teile aus Backen, die um mit dem Fahrzeugkörper verbundene Achsen drehbar sind, bestehen und so befestigt sind, daß in gesicherter ; Stellung die in den Backen befindlichen Öffnung oder Aussparungen es nicht erlauben^ den Schalthebel in andere-Stellungen zu bringen, als in die für den Rückwärts- und den langsamsten Vorwärtsgang, während in ungesicherter Stellung die Backen die Betätigung des Schalthebels in keiner Weise beeinträchtigen«
    5ο Diebstahlsicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen, verriegelbaren Teile aus
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    -V-
    einer Muffe bestehen, die von einer mit dem Fahrzeugkörper verbundenen Einrichtung geführt, mit'mindestens zwei Stellungen versehen ist und Öffmangen für den; Schalthebel von ■ solcher Form hat, daß in der einen*lfgesichert" genannten Stellung »-das Einlegen des Rückwärts— und des langsamsten (ersten) Vorwärtsganges möglich ist, während in der anderen, "ungesichert" genannten^ Stellung,die Betätigung des Schalthebels in keiner Weise beeinträchtigt ist»
    6«, Diebstahlsicherung nach Anspruch-T oder 2,,. dadurch, gekennzeichnet, daß die beweglichen,' verriegelbaren Teile aus einem Stück bestehen,, das, drehbar um eine mit dem Fahrzeug— körper verbundene Achse, so angebracht ist, daß in der Stellung "gesichert* der Schalthebel nur in die Stellungen des Rückwärts- und des langsamsten (ersten) Vorwärtsganges einlegbar ist, während in der Stellung "ungesichert" dieses Teil entfernt ist und die Betätigung des Schalthebels in keiner -Weise beeinträchügto
    7* Diebstahlsicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen, verriegelbaren Teile aus Elementen bestehen, die,drehbar um mit dem Fahrzeugkörper verbundene Achsen, mit Öffnungen versehen sind, die, bei Drehung der sich gegenüberstehenden Elemente aufeinander zu in die "gesichert" genannte Stellung ,den Schalthebel umfassen und lediglich das Einlegen des Rückwärts« und des langsamsten (ersten) Vorwärtsganges erlauben, während in der durch entgegengesetzte Drehung sich ergebenden Stellung "ungesichert" der Schalthebel völlig frei beweglich ist*
    8e Diebstahlsicherung nach Anspruch t oder 2S dadurch gekennzeichnet,, daß das bewegliche Teil aus einem abnehmbaren Element besteht, das zur Diebstahlsicherung- an einer mit dem Fahrzeugkörper verbundenen Vorrichtung angebracht und dort
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    mittels eines Schlosses befestigt und. mit-Öffnungen-für den Schalthebel versehen ist, die lediglich das Einlegen des Rückwärts- und des langsamsten (ersten) Vorwärtsganges erlauben, während nach vollständiger Entfernung des Seiles zur Herstellung der "ungesichert" genannten Stellung der Schalthebel völlig frei beweglich ist«,
    β Diebstahlsicherung naGh Anspruch 1 oder 2 und einen* der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß: das Schloß zur Blockierung des oder der beweglichen Teile in der Stel— lung "gesichert" mittels eines Schlüssels betätigt ist»
    Oo Diebstahlsicherung nach Anspruch 1 ader 2 und einemuder Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß zur Blockierung des oder der beweglichen 'Teile in der Stellung "gesichert" mittels Knöpfen mit Buchstaben- und/oder Zahlenkombinationen betätigt ist»
    ο Diebstahlsicherung nach Anspruch 1 oder 2 und einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß zur Blockierung des oder der beweglichen Teile in der Stellung 'gesichert " gleichzeitig mittels Schlüssels und mittels Knöpfen und Buchstaben-und/oder Zahlenkombinationen betätigt ist.
    β Diebstahlsicherung nach Anspruch 1 oder 2, einem der Ansprüche 4 bis 8 und einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusammen mit einer der bisher bekannten Diebstahlsicherungen, die die vollständige Uichfrbe— nützbarkeit des Fahrzeuges bewirkt, verwendet ist und für beide Vorrichtungen vorzugsweise derselbe Schlüssel zu benützen ist«,
    ;13o Diebstahlsicherung nach Anspruch 1 bis 39 dadurch gekenn— ! zeichnet, daß die beweglichen, verriegelbaren Seile in der
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    - Stellung "gesichert" die Betätigung des stufenlosen automatischen Getriebes über die Steuereinheit verhindern, welche weiterhin bestimmte Größen des Betriebszustandes des Fahrzeuges verarbeitet und daß diese "beweglichen Teile ein Schloß enthalten, das beim Schalten in Stellung "gesichert" eine Einrichtung zur Unterbrechung der Verbindung zwischen dem Getriebe und der Steuereinheit so betätigt, daßfcias Untersetzungsverhältnis auf den höchstmöglichen Wert beschränkt ist, solange die Diebstahlsicherung-in Stellung "gesichert" bleibt, während in Stellung "ungesichert" das Schloß die Einrichtung wirkungslos macht und die normale Arbeitsweise des automatischen Getriebes wieder hergestellt ist»
    14ο Diebstahlsicherung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen, verriegelbaren Teile in ihrer Stellung "gesichert" die Betätigung der Steuereinheit durch die vom Betriebszustand des Fahrzeuges abhängigen Größen verhindern, so daß das Untersetzungsverhältnis des automatischen Getriebes auf den höchstmöglichen Wert beschränkt ist, solange die Diebstahlsicherung "gesichert" bleibt, während in Stellung "ungesichert" die Betriebszustandsgrößenin normaler Weise auf die Steuereinheit wirken und die normale Arbeitsweise des automatischen Getriebes wieder hergestellt
    j isto ■ ' ■
    15o Diebstahlsicherung nach Anspruch 1 oder 3 und einem der Ansprüche 13 oder 14» dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß zur Blockierung des oder der beweglichen Teile in Stellung "gesichert" mitiels eines Schlüssels betätigt ist«
    6t Diebstahlsicherung nach Anspruch 1 oder 3 und einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß zur Blockierung des oder der beweglichen Teile in Stellung
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    "gesichert" mittels Knöpfen mit Buchstaben— und/oder Zahlen— kombinationen betätigt isto
    17« Diebstahlsicherung nach Anspruch 1 oder 3 und einem der
    Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß■; zur Blockierung des oder der beweglichen Teile in der Stellung "gesichert" gleichzeitig mit Schlüssel und mittels ; Knöpfen mit Buchstaben- und/odex· Zahlenkombinationen betä- ; tigt isto . - " ;
    "I 18O Diebstahlsicherung nach Anspruch 1 oder 3 und einem der An- \ sprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusammen ; mit einer der bisher bekannten Diebstahlsicherungen, die die | vollständige ITiehtbenutzbarkeit des Fahrzeuges bewirken, ] verwendet ist und für beide Vorrichtungen vorzugsweise der- I selbe Schlüssel zu benützen isto '
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