DE4101128C2 - Raffinierverfahren für hochreines Titan - Google Patents
Raffinierverfahren für hochreines TitanInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Raffinierverfahren für hochreines
Titan mittels Jodierung.
Die rasche Entwicklung, die hinsichtlich des Integrations
grades von LSI in jüngster Zeit stattgefunden hat, hat dazu
geführt, daß hinsichtlich der Elektrodenmaterialien, die für
LSI verwendet werden, zunehmend höhere Anforderungen hin
sichtlich Reinheit und Festigkeit gestellt werden. So sind
beispielsweise mit dem Auftreten der Erfordernis, die Verzö
gerung von Signalübertragungen aufgrund feiner Elektroden
verdrahtung zu sichern, metallische Materialien, welche
niedrige Widerstandswerte, höhere Reinheiten und höhere
Schmelzpunkte aufweisen anstelle des bisher verwendeten
Polysiliciums, in Betracht gezogen worden. Als derartige
hochreine, hochschmelzende, metallische Materialien, die als
Elektroden von LSI (Large Scale Integrated Circuit, also
integrierte Schaltkreise mit mehr als 1000 Schaltungselementen)
verwendet werden, stehen Molybdän, Wolfram
und Titan oder deren Silicide usw. zur Verfügung. Titan
wird als besonders hoffnungsvolles Material angesehen wegen
seiner ausgezeichneten spezifischen Festigkeit, Bearbeitbar
keit und Korrosionsbeständigkeit.
Bei Titan, welches als Elektrodenmaterial für Halbleiter
verwendet werden soll, ist eine hohe Reinheit eine unver
zichtbare Eigenschaft. Als typisches Raffinierverfahren zur
Erzielung von hochreinem Titan ist das Jodierungsverfahren
bekannt. Ein herkömmliches Raffinierverfahren für hochreines
Titan durch Jodierung ist aus I. E. Campbell, R. I. Jaffe, J. M.
Blocher Jr., J. Gurland und B. W. Gonser: Journal of Electrochemical
Society, 93, Nr. 6 (1948), Seiten 271-285, bekannt und
wird in Verbindung mit Fig. 2 erläutert.
Ein Reaktor 1 ist in einem elektrischen Ofen 2 angeordnet,
wobei ein Heizelement (Filament 3) im axialen Zentrum des
Reaktors eingesetzt ist. Innerhalb des Reaktors 1 wird rohes
Titan 4 gehalten, und zwar so, daß es das Heizelement 3
umgibt. Nachdem das Innere des Reaktors 1 evakuiert wurde,
wird Jod aus einem Jodbehälter 6 in den Reaktor 1 eingelei
tet, während das Heizelement 3 durch Energiebeaufschlagung
aus einer Energiequelle 5 beheizt wird. Dabei finden in dem
hermetisch abgeschlossenen Reaktor 1 die folgenden Reaktio
nen statt:
Rohes Ti+2 I₂ → TiI₄ (Synthesereaktion)
TiI₄ → hochreines Ti+2 I₂ (thermische Zersetzungsreaktion)
TiI₄ → hochreines Ti+2 I₂ (thermische Zersetzungsreaktion)
Die Synthesereaktion des rohen Titans mit Jod läuft inner
halb des Reaktors, in dem das rohe Titan entlang der Reak
torwand gehalten wird, bei einer Reaktionstemperatur von 200
bis 400°C ab. Die thermische Zersetzungsreaktion des Tetra
jodids, das bei der Synthese des rohen Titans und Jod erhal
ten wurde, läuft auf dem Heizelement im axialen Zentrum des
Reaktors ab, wobei die Reaktionstemperatur 1300 bis 1500°C
beträgt. Das als Nebenprodukt der thermischen Zersetzung von
Titantetrajodid erzeugte Jod diffundiert innerhalb des Reak
tors zu dessen Außenseite, so daß es, im Kreislauf für die
Synthesereaktion des rohen Titans mit Jod wiederverwendet
wird. Die oben erwähnten Reaktionen führen somit zur konti
nuierlichen Abscheidung von hochreinem Titan, wobei der
äußere Bereich des Reaktor inneren die Tieftemperaturzone
bildet und das axiale Zentrum des Reaktors die Hochtempera
turzone bildet.
Bei einem derartigen herkömmlichen Raffinierverfahren sind
bei der Erzielung von hochreinem Titan grundsätzlich die
nachstehend erwähnten drei Probleme involviert.
Das erste Problem besteht darin, daß wegen der Verwendung
von Titantetrajod als das Reaktantgas für die thermische
Zersetzungsreaktion, die an dem Heizelement abläuft, das im
axialen Zentrum des Reaktors angeordnet ist, die Reaktions
temperatur äußerst hoch sein muß, wie beispielsweise 1300
bis 1500°C. Bei einer derart hohen Reaktionstemperatur der
thermischen Zersetzung können etwaige Metallverunreinigun
gen, die in dem Reaktantgas enthalten sind, sich thermisch
zersetzen und in das abgeschiedene Titan eingemischt werden.
Aufgrund dieses Effekts ist die Erzielung höherer Reinheit
des abgeschiedenen Titans erschwert.
Das zweite Problem beruht darauf, daß die Synthesereaktion
von Titantetrajodid im Inneren des Reaktors in dessen äuße
rem Bereich bei relativ niedriger Temperatur, wie beispiels
weise 200 bis 400°C abläuft und daher die niedrigervalenten
Titanjodide (TiI₂ und TiI₃) mit hohem Schmelzpunkt, die als
Nebenprodukte gebildet werden, im festen Zustand anfallen.
Die niedrigervalenten Titanjodide, die sich in festem Zu
stand gebildet haben, bedecken die Oberfläche des rohen
Titans, wodurch die Synthesereaktion behindert wird und
somit die Kontinuität des Reaktionsablaufs gehindert wird.
Das dritte Problem besteht darin, daß mit dem Fortschreiten
der Reaktion innerhalb des Reaktors die in dem rohen Titan
enthaltenen metallischen Verunreinigungen konzentriert
werden, und zwar auf der Oberfläche des rohen Titans oder in
den Jodidgasen. Aufgrund dieses Effekts wird die Reinheit
des abgeschiedenen Titans mit fortschreitender Reaktion
allmählich niedriger.
Die vorliegende Erfindung bietet Lösungen für diese Probleme
an. Es ist somit Aufgabe der Erfindung, ein Raffinierverfah
ren für hochreines Titan zu schaffen, bei dem die Bildung
von festen Nebenprodukten durch Steigerung der Synthesereak
tionstemperatur unterdrückt werden kann und wobei ferner die
Verunreinigung der Gase innerhalb des Reaktors durch die im
rohen Titan enthaltenen metallischen Verunreinigungen ver
hindert werden können, während man gleichzeitig die thermi
sche Zersetzung von metallischen Verunreinigungen durch Er
niedrigung der thermischen Zersetzungstemperatur inhibiert.
Bei dem erfindungsgemäßen Raffinierverfahren wird rohes
Titan in einem Reaktor gehalten, und dieses rohe Titan wird
mit Titantetrajodid umgesetzt, wobei niedigervalente Titan
jodide synthetisiert werden, und ferner werden die niedri
gervalenten Titanjodide unter Abscheidung von hochreinem
Titan zersetzt.
Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen erläutert, und es
zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Vorrichtung zur
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens;
Fig. 2 eine schematische Ansicht einer Vorrichtung zur
Erläuterung eines herkömmlichen Verfahrens.
Die niedrigervalenten Titanjodide, beispielsweise TiI₂ und TiI₃
haben im Vergleich mit Titantetrajodid höhere Synthese
temperaturen und niedrigere thermische Zersetzungstemperatu
ren. Bei dem erfindungsgemäßen Raffinierverfahren wird diese
niedrige Zersetzungstemperatur praktisch ausgenutzt, indem
man die niedrigervalenten Titanjodide, die durch Umsetzung
von Titantetrajodid mit rohem Titan synthetisiert werden,
als Titanüberträger (Zwischenprodukte) verwendet, um das
hochreine Titan zu erhalten. Der Reaktionsmechanismus der
Synthese und Zersetzung der niedrigvalenten Titanjodide ist
zwar nicht vollständig klar, man kann jedoch davon ausgehen,
daß in dem Reaktor Reaktionen ablaufen, wie sie durch die
folgenden Gleichungen dargestellt werden:
Rohes Ti+TiI₄ → 2 TiI₂ (Synthesereaktion)
2 TiI₂ → hochreines Ti+TiI₄ (thermische Zersetzungsreaktion)
2 TiI₂ → hochreines Ti+TiI₄ (thermische Zersetzungsreaktion)
Die Synthese der niedrigervalenten Titanjodide durch die
Reaktion von rohem Titan mit Titantetrajodid wird bei etwa
700 bis 900°C durchgeführt, d. h. bei Temperaturen, die
höher sind als die für die Synthese von Titantetrajodid. Die
niedrigervalenten Titanjodide werden unter diesen Bedingun
gen direkt im gasförmigen Zustand erhalten. Bei den Synthe
setemperaturen der niedrigervalenten Titanjodide werden fer
ner das nichtreagierte Titantetrajodid und das durch die
thermische Zersetzungsreaktion gebildete Titantetrajodid im
gasförmigen Zustand gehalten. Es besteht folglich keine Mög
lichkeit, daß die Jodidgase (niedrigervalente Titanjodide
und Titantetrajodid) innerhalb des Reaktors die Oberfläche
des rohen Titans durch Abscheidung blockieren, und es ist
somit ein kontinuierlicher Reaktionsablauf der Synthesereak
tion gewährleistet.
Die niedrigervalenten Titanjodide unterliegen der thermi
schen Zersetzung bereitwilliger als Titantetrajodid. Die
thermische Zersetzungstemperatur kann somit auf etwa 1100
bis 1300°C gesenkt werden. Das hat wiederum zur Folge, daß
die thermische Zersetzung der Metallverunreinigungen, die in
den niedrigervalenten Titanjodiden enthalten sind, die als
Gasquelle für die Abscheidung des Titans verwendet werden,
unterbleibt, wodurch die Möglichkeit ausgeschlossen wird,
daß etwaige metallische Verunreinigungen in das abgeschie
dene Titan eingemischt werden.
Wenn darüber hinaus die Titanjodide (Titantetrajodid und
niedrigervalente Titanjodide) aus dem Reaktor abgelassen
werden, während man Titantetrajodid während der vorstehend
erwähnten Reaktion in den Reaktor einspeist, werden die me
tallischen Verunreinigungen, die aus dem rohen Titan in die
Titanjodide freigesetzt werden, in sukzessiver Weise aus dem
Reaktor abgelassen. Auf diese Weise wird die Möglichkeit
ausgeschlossen, daß sich metallische Verunreinigungen in den
Titanjodidgasen in dem Reaktor anreichern können.
Als Reaktor 11 wird ein zylindrischer, hermetisch abge
schlossener Behälter verwendet, der vertikal gehalten wird.
Im axialen Zentrum des Reaktors 11 ist ein Heizelement 12
eingesetzt, das erhitzt wird, indem man Strom aus einer
Stromquelle 13 hindurchleitet. Als Heizelement (Filament) 12
brauchbar ist beispielsweise ein Draht aus Ti, Ta, No oder
W. Der Draht kann eine U-Gestalt haben, wie in der Figur ge
zeigt. Das Heizelement kann auch so ausgebildet sein, daß
ein Quarzrohr mit einem Metall, wie Ta oder No oder dgl.,
das mit Titan kaum reagiert, beschichtet ist, und wobei das
Erhitzen vom Inneren des Quarzrohres aus erfolgt. Um das
Heizelement 12 innerhalb des Reaktors wird rohes Titan ge
halten, und zwar in einer Halteeinrichtung. Die Halteein
richtung ist beispielsweise ein Korb mit 1 bis 5 mm Durch
messer, bestehend aus Mo und ausgerüstet mit einer großen
Anzahl von Perforationen für die Gaszirkulation, wobei ein
Abstand von 5 bis 20 mm zwischen dem Korb und dem Heiz
element 12 gewährleistet ist.
Der Reaktor 11 ist in einen zylindrischen Heizofen 15 einge
steckt, und der Heizofen 15 ist an der äußeren Umfangsseite
des rohen Titans 14 plaziert, das durch eine Halteeinrich
tung innerhalb des Reaktors 11 gehalten wird. An dem oberen
Teil des Reaktors 11 ist über ein Ventil 17 ein Titantetra
jodidbehälter 16 angeschlossen, in dem Titantetrajodid auf
bewahrt wird. Der Titantetrajodidbehälter 16 ist in einem
elektrischen Ofen 18 angeordnet, so daß man das darin ent
haltene Titantetrajodid verdampfen und in den Reaktor 11
einspeisen kann. An dem unteren Teil des Reaktors ist ein
Evakuierungsablaßsystem über ein Ventil 19 angeschlossen,
und der Boden des Reaktors 11 wird unter die Koaguliertempe
ratur von Titantetrajodid abgekühlt durch einen Kollektor
20, um das Titantetrajodid und die niedrigervalenten Titan
jodide zu kondensieren und zu sammeln. Bei der Titanraffi
nierung aus rohem Titan wird das Innere des Reaktors evaku
iert, während das rohe Titan innerhalb des Reaktors 11 mit
tels einer Halteeinrichtung gehalten wird. Anschließend
wird, während man das Innere des Reaktors 11 auf beispiels
weise 700 bis 900°C erhitzt, die Heizeinrichtung 12 auf
beispielsweise 1100 bis 1300°C erhitzt. Das Vakuum im
Reaktor 11 wird auf beispielsweise 103- bis 10-1 Torr vor
eingestellt. Unter diesen Bedingungen wird, während man
Titantetrajodiddampf aus dem Titantetrajodidbehälter 16 in
den Reaktor 11 einspeist, die Evakuierung des Inneren des
Reaktors fortgesetzt, so daß der Druck im Reaktor 11 bei
10-3 bis 10-1 Torr gehalten wird.
Mit dieser Anordnung läßt man das von oben in den Reaktor 11
eingespeiste Titantetrajodid mit dem rohen Titan 14 reagie
ren, das im Reaktor 11 an dessen Außenseite gehalten wird.
Dabei werden niedrigervalente Titanjodide (TiI₂ und TiI₃)
synthetisiert. Die so gebildeten niedrigervalenten Titanjo
dide erreichen das axiale Zentrum des Reaktors 11 durch Gas
diffusion, wobei sich hochreines Titan auf dem Heizelement
12 abscheidet. Das im Zuge der thermischen Zersetzung gebil
dete Titantetrajodid reagiert wiederum mit dem rohen Titan
14 unter Bildung von niedrigervalenten Titanjodiden. Die je
weiligen Gase von Titantetrajodid und niedrigervalenten Ti
tanjodiden fallen im Inneren des Reaktors 11 nach unten,
während die beschriebenen Reaktionen sich wiederholen, und
es wird auf diese Weise das hochreine Titan kontinuierlich
auf dem Heizelement 12 abgeschieden. Schließlich wird ein
Teil der Jodide kondensiert und am Boden des Reaktors 11 ge
sammelt, während ein anderer Teil aus dem Reaktor 11 abge
lassen wird.
Claims (6)
1. Raffinierverfahren für hochreines Titan, dadurch
gekennzeichnet, daß man in einem Reaktor rohes Titan
hält, mit Titantetrajodid umsetzt und auf diese
Weise niedrigervalente Titanjodide synthetisiert,
und die so erhaltenen niedrigervalenten Titanjodide
unter Abscheidung von hochreinem Titan thermisch
zersetzt.
2. Raffinierverfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Jodidgase in dem Reaktor aus dem Reaktor ab
gelassen werden, während man Titantetrajodid in den Reak
tor einspeist, wobei das Innere des Reaktors während der
Durchführung der Umsetzungen evakuiert wird.
3. Raffinierverfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Synthesetemperatur der niedrigerva
lenten Titanjodide 700 bis 900°C beträgt.
4. Raffinierverfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Temperatur der thermischen
Zersetzung 1100 bis 1300°C beträgt.
5. Raffinierverfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß der Druck innerhalb des Reak
tors 10-1 bis 10-3 Torr beträgt.
6. Raffinierverfahren gemäß einem der Ansprüche 2 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß das Einspeisen von Titantetra
jodid in den Reaktor und das Ablassen der Jodidgase aus
dem Reaktor kontinuierlich oder intermittierend durchge
führt wird.
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