DE3419656A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von hochreinem silicium - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur herstellung von hochreinem siliciumInfo
- Publication number
- DE3419656A1 DE3419656A1 DE19843419656 DE3419656A DE3419656A1 DE 3419656 A1 DE3419656 A1 DE 3419656A1 DE 19843419656 DE19843419656 DE 19843419656 DE 3419656 A DE3419656 A DE 3419656A DE 3419656 A1 DE3419656 A1 DE 3419656A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- silicon
- alloy
- thread
- filament
- gas
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C01—INORGANIC CHEMISTRY
- C01B—NON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
- C01B33/00—Silicon; Compounds thereof
- C01B33/02—Silicon
- C01B33/037—Purification
- C01B33/039—Purification by conversion of the silicon into a compound, optional purification of the compound, and reconversion into silicon
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C01—INORGANIC CHEMISTRY
- C01B—NON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
- C01B33/00—Silicon; Compounds thereof
- C01B33/02—Silicon
- C01B33/021—Preparation
- C01B33/027—Preparation by decomposition or reduction of gaseous or vaporised silicon compounds other than silica or silica-containing material
- C01B33/035—Preparation by decomposition or reduction of gaseous or vaporised silicon compounds other than silica or silica-containing material by decomposition or reduction of gaseous or vaporised silicon compounds in the presence of heated filaments of silicon, carbon or a refractory metal, e.g. tantalum or tungsten, or in the presence of heated silicon rods on which the formed silicon is deposited, a silicon rod being obtained, e.g. Siemens process
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
- C23C—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
- C23C16/00—Chemical coating by decomposition of gaseous compounds, without leaving reaction products of surface material in the coating, i.e. chemical vapour deposition [CVD] processes
- C23C16/22—Chemical coating by decomposition of gaseous compounds, without leaving reaction products of surface material in the coating, i.e. chemical vapour deposition [CVD] processes characterised by the deposition of inorganic material, other than metallic material
- C23C16/24—Deposition of silicon only
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Silicon Compounds (AREA)
- Chemical Vapour Deposition (AREA)
Description
R 739 9
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von hochreinem
Silicium
Die Erfindung bezieht sich auf die Silicium-Herstellung und insbesondere auf Verfahren und Vorrichtungen zur Erzeugung
von hochreinem Silicium. Die Erfindung bezieht sich speziell auf Verfahren und Vorrichtungen zur Raffinierung
von nichtreinem Silicium, wie beispielsweise Silicium von metallurgischer Güte, um so hochreines Silicium herzustellen,
welches für photovoltaische Solarzellen, Halbleitervorrichtungen u.dgl. geeignet ist.
Hochreines Silicium ist sowohl brauchbar und oftmals erforderlich für eine große Anzahl unterschiedlicher industrieller
Anwendungsfälle. Ein solcher Anwendungsfall ist das
Gebiet der photovoltaischen Solarzellen. Bei solchen photovoltaischen
Solarzellen bilden dünne Flächenelemente oder Wafer aus hochraffiniertem Silicium mindestens die Oberseite
einer mehrere Schichten aufweisenden Zelle, die zur direkten Umwandlung der einfallenden Sonnenstrahlung in
""r„
34 Ί 9656
. 6.
ein elektrisches Potential geeignet ist. Die bislang verfügbaren Verfahren und Verfahrensweisen zur Herstellung
von hochreinem Silicium und zur darauffolgenden Herstellung von dünnen Flächenelementen oder Wafers aus diesem
Silicium sind außerordentlich teuer.
Ein üblicherweise verwendetes Verfahren zur elektrochemischen Reinigung von Silicium ist eine Adaption des bekannten
Aluminiumraffinierverfahrens. 3ei diesem Verfahren wird
Silicium für Aluminium substituiert, um ein elektrochemisches Verfahren vorzusehen, welches eine geschmolzene Cu/Si-Anode
mit einem auf Na basierenden geschmolzenen Elektrolyt verwendet. Der Elektrolyt enthält Na3AlF, zum Transport des
Siliciums zu einer Kathode. Ein Beispiel eines solchen Verfahrens ist in der folgenden französischen Literaturstelle
offenbart: R. Monnier und J.C. Giacometti "Recherches sur
la Raffinage Electrolytique du Silicium", Helvetica Chimica Acta, Band 47, 345, (1964).
Bei dem obengenannten System treten mehrere signifikante Probleme auf. Ein solches Problem besteht darin, daß wegen
der geschmolzenen Anode nur ein einziges Elektrodenpaar pro elektrochemischer Zelle verwendet werden kann. Daher scheidet
die Siliciumabscheidung pro Einheitszellenvolumen auf der Kathode sehr langsam voran. Ferner ergeben sich infolge der
Dynamik solcher Zellen große ElektrolytdampfVerluste infolge der hohen Zellenbetriebstemperaturen. Infolgedessen ist dieses
spezielle System nicht sehr wirtschaftlich.
Ein weiteres bekanntes elektrochemisches Verfahren zum Plattieren von Silicium ist in der folgenden Literaturstelle
beschrieben: Autor: Uri Cohen; "Some Prospective Applications of Silicon Electrodeposition from Molten Fluorides to Solar
Cell Fabrication", J. Electronic Mat'ls, Band 6, Nr. 6, S.607 (1977). In diesem speziellen Verfahren wird ein LiF, KF,
P. 9656
T-
26 geschmolzener Salzelektrolyt verwendet, um Silicium
auf eine Graphitelektrode zu plattieren. Es ist jedoch eine im wesentlichen reine solide Flächenelement-Si-Anode erforderlich.
Dieses Verfahren hat somit keine praktische Anwendung zum Gebrauch bei Silicium von metallurgischer Güte oder
anderem unreinem Silicium.
Ein weiteres elektrochemisches Verfahren ist in US-Patentanmeldung
S.N. 387,115 vom 1o. Juni 1982, eingereicht auf den Namen der Anmelderin, beschrieben. In diesem Verfahren wird
eine Cu/Si-Anode als Siliciumquelle für elektrochemische Abscheidung
von Si auf einer Graphitkathode in einem geschmolzenen Salzelektrolyten verwendet.
Andere derzeit verwendete Verfahren zur Erzeugung hochreinen Siliciums für die Halbleiter- und photovoltaische Industrien
umfassen die bekannten Destillationsverfahren und auch verschiedene
andere Umwandlungsverfahren. Ein solches bekanntes Verfahren umfaßt die Umwandlung von Silicium der metallurgischen
Qualität in ein Zwischenprodukt, nämlich Trichlorsilan (HSiCl3) über eine fluidisierte Bettreaktion mit wasserfreier
Salzsäure, wie dies durch die folgende Gleichung 1 angegeben ist.
Si + 3HCl = HSiCl-, +H0 (1)
Darauf folgt die Reinigung des Trichlorsilans durch Destillation und sodann eine darauffolgende Abscheidung von Silicium
der Halbleiterqualität über eine chemische Dampfabscheidung
aus Trichlorsilan in Anwesenheit von Wasserstoff, wie dies durch die folgende Reaktionsgleichung 2 angegeben
ist:
HSiCl3 + H2 = Si + 3HCl (2)
Typischerweise kann die Abscheidung des Siliciums aus Trichlorsilan
in Anwesenheit von Sauerstoff in einem Reaktor der Siemens-Bauart erfolgen. Der Siemens-Reaktor ist jedoch
insoferne nicht vollständig, als nichtreagiertes Trichlorsi-3an
und H2 und auch SiCl4 zusätzlich zum Silicium und zur
Salzsäure erzeugt werden. Das obige Verfahren ist ausführlich in dem "Dow Corning report" beschrieben, mit dem Titel
"Polysilicon Technology" von Leon D. Crossman und John A. Baker; dieser Report erschien auch in "Semiconductor Silicon 1977",
wobei H.R. Huff und E. Cirtl die Herausgeber waren, und zwar
von der "The Electrochemical Society Softbound Symposium Series", Princeton, New Jersey (1977). Dieses Verfahren ist
teuer im Betrieb, wenn hinreichende Mengen von hochreinem oder raffiniertem Silicium hergestellt werden sollen, und zwar infolge
des schlechten Wirkungsgrads des Reaktors der Siemens-Bauart, und auch infolge der zahlreichen unterschiedlichen
Verfahrensstufen, die für dieses Gesamtverfahren erforderlich
sind.
Eines der Hauptprobleme und Hürden der photovoltaischen Solarzellen-Industrie
ist die Reduktion der Kosten bei der Herstellung photovoltaischer Zellen. Effiziente photovoltaische Zellen,
die Silicium verwenden, sind in der Tat derzeit verfügbar und könnten ohne weiteres auf einer Massenbasis verwendet
werden, wenn nicht die prohibitive Preisstruktur wäre. Ein wichtiger Aspekt dieser Preise beruht direkt auf den hohen
Kosten der Reinigung des Siliciums und der Ausbildung solchen gereinigten Siliciums in dünne Wafers oder Flächenelemente.
Die Erfindung befriedigt diese beiden Bedürfnisse der photovoltaischen Industrie und auch der damit in Verbindung stehenden
Halbleiterindustrie dadurch, daß hochraffiniertes Silicium wirtschaftlich herstellbar ist, wobei dieses hochraffinierte
Silicium ohne beträchtliche zusätzliche Kosten potentiell auch in Flächenelementform zur Verfügung gestellt
werden kann.
' "' · 3Λ19656
Zusammenfassung der Erfindung. Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Erzeugung von hochreinem Silicium anzugeben. Weiterhin bezweckt die Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung
anzugeben, um Silicium der metallurgischen Qualität zu raffinieren, und zwar in hochreines Silicium, welches in photovoltaischen
Solarzellen und Halbleitervorrichtungen verwendbar ist. Die Erfindung bezweckt ferner ein Verfahren und eine
Vorrichtung anzugeben, um im wesentlichen planare Flächenelemente aus hochreinem Silicium herzustellen, und zwar zur Verwendung
bei photovoltaischen Solarzellen.
Gemäß der Erfindung wird ein Verfahren vorgesehen, um hochreines Silicium herzustellen, wobei folgende Schritte vorhanden
sind: Ausbildung einer Kupfersilicidlegierung und Anordnung dieser Legierung innerhalb einer Umschließung oder
Umhüllung. Sodann wird innerhalb der Umschließung entgegengesetzt zur Legierung ein Fadenglied angeordnet. Die Umhüllung
oder Umschließung wird mit einem chemischen Dampftransportgas gefüllt, welches zum Transport von Silicium geeignet
ist. Schließlich wird das Fadenglied und die Legierung auf Temperaturen erhitzt, die ausreichen, um das Transportgas
zu einer Reaktion mit dem Silicium an der Legierungsoberfläche zu veranlassen und das reagierte Silicium auf der Fadengliedoberfläche
abzuscheiden.
Es wird ferner eine Vorrichtung vorgesehen, um hochreines Silicium herzustellen. Die Vorrichtung umfaßt eine Umschliessung
oder Umhüllung, in der eine Kupfersilicidlegierung angeordnet ist, wobei die Legierung als eine Siliciumquelle
geeignet ist. Ebenfalls innerhalb der Umschließung wird ein Fadenglied angeordnet, und zwar entgegengesetzt zur Legierung
und geeignet zum Empfang des Siliciums durch Abscheidung Ein chemisches Dampftransportgas, welches in der Lage ist,
zwischen der Legierung und dem Faden zu fließen, wird eben-
-AO-
falls innerhalb der Kammer vorgesehen. Schließlich sind Mittel vorgesehen, um den Faden und die Legierung auf Temperaturen
zu erhitzen, die ausreichen, um das Gas dazu zu veranlassen, mit dem Silicium auf der Legierungsoberfläche
zu reagieren und das reagierte Silicium auf dem Fadenglied abzuscheiden.
Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen
anhand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische Querschnittsansicht einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung, die zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignet
ist;
Fig. 2 eine schematische Darstellung des chemischen
Dampftransportmechanismusses und des Verfahrens und der Vorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 3 eine Block- oder Flußdarstellung eines Verfahrensschrittes
der vorliegenden Erfindung, der zur Herstellung von Silicium der Halbleiterqualität
dient.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ein Verfahren und eine Vorrichtung vorgesehen, um hochreines
Silicium aus nichtraffiniertem Silicium herzustellen.
Das nichtraffinierte Silicium - vgl. zunächst Fig. 1 - kann in der Form von Silicium der metallurgischen Qualität vorliegen,
d.h. eines Siliciums, welches ungefähr 98% rein ist, oder aber das Silicium kann in irgendeiner anderen der
unreinen Formen vorliegen. Das nichtraffinierte Silicium wird zunächst mit Kupfer kombiniert, und zwar zur Bildung
einer Kupfersilicidlegierung. Die Legierung kann in irgend-
einer Anzahl unterschiedlicher Konfigurationen ausgebildet
sein, hat aber vorzugsweise die Form einer Stange 10. Mindestens eine dieser Legierungsstangen 10 wird innerhalb einer
Umschließung oder Kammer 12 angeordnet. Ein Fadenglied 14, vorzugsweise aus Silicium bestehend, wird ebenfalls innerhalb
der Umschließung 12,und zwar entgegengesetzt zur
Kupfersilicidlegierung 10 angeordnet. Ein geeignetes chemisches Dampftransportgas, welches für den Transport von Silicium
geeignet ist, wird in die Umschließung 12 eingeführt und füllt den leeren Raum 16 der Umschließung 12. Die Legierung
10 und der Faden 14 werden sodann auf eine Temperatur erhitzt, die ausreicht, um das Gas innerhalb des leeren Raums
16 dazu zu veranlassen, mit dem Silicium an der "Oberfläche der Legierung 10 zu reagieren. Das reagierte Silicium wird
sodann zur Oberfläche des Fadens 14 transportiert und dann abgeschieden, und zwar in der Form von hochreinem Silicium.
Die im nichtraffinierten Silicium der Legierung 10 vorhandenen
Verunreinigungen werden dort zurückgehalten, und zwar infolge der Filtereigenschaften des im folgenden im einzelnen
beschriebenen Kupfersilicids. Wenn darüber hinaus irgendwelche geringfügige Verunreinigungen durch das Transportgas mitaufgenommen
werden sollten, so werden diese durch das Transportgas zurückgehalten und nicht auf dem Faden 14 abgeschieden.
Die Fadenstruktur 14 kann in der Form einer flachen oder ebenen Oberfläche vorliegen, um die Siliciumabscheidung darauf
in der Form von hochraffinierten Siliciumflächenelementen
vorzusehen. Alternativ kann der Faden 14 irgendeine gewünschte Form aufweisen, um so Massenmengen an Silicium darauf auszubilden.
Das Transportgas - vgl. dazu Fig. 1 - wird durch Leitung 18 in die Umhüllung oder Umschließung 12 eingeführt
und daraus entfernt. Die Elemente 20 und 22 werden im Heizprozeß der Legierungsglieder 10 und des Fadens 14 verwendet,
was im einzelnen unten beschrieben ist. In der bevorzugten Form ist die Umschließung 12 aus Quarz aufgebaut, um so
gegenüber den Reaktionsmitteln innerhalb der Umschließung 12 inert zu sein.
Es sei nunmehr auf die Legierungsstruktur im einzelnen eingegangen.
Die Kupfersilicidlegierung hat vorzugsweise die allgemeine Zweiphasenformel Si/Cu3+ Si-i_ r wobei χ im
allgemeinen kleiner als 0,1 ist. Die bevorzugte Legierungsart umfaßt Cu3Si in der Form eines zweiphasigen defekten
soliden zusammengesetzten Stoffes, der eine Vielzahl von Siliciumkristalliten 24 über die ganze Cu.,Si-Struktur hinweg
verteilt aufweist.
Zur Bildung der Kupfersilicidlegierung wird eine Mischung aus Kupfer und Silicium der metallurgischen Güte in irgendeiner
allgemein geeigneten Menge auf eine Temperatur von mehr als 8020C erhitzt, was die eutektische Temperatur der
Kupfersilicidlegierung ist. Je größer der Prozentsatz von Silicium in der Mischung und der sich ergebenden Legierung
ist, um so höher ist die Liquidustemperatur der Legierungsmischung. Sobald die geschmolzene Legierung gründlich gemischt
ist, wird sie allmählich abgekühlt, um eine feste (solide) Struktur zu bilden, die eine allgemeine chemische
Formel Cu., Si1- hat. Dieses Zweiphasencomposit oder d.h.
dieser zusammengesetzte Stoff hat kleine kristallartige Strukturen oder Kristallite aus unreinem Silicium, und zwar
zufällig verteilt über die ganze Gitterstruktur hinweg.
Die genauen Mengen von Kupfer und nichtreinem Silicium, die
vor dem Schmelzen und Mischen verwendet werden, sind nicht besonders wichtig. Es können jedoch nicht mehr als ungefähr
30 Gew.-% Silicium verwendet werden, um die Legierungs-Liquidustemperatur
innerhalb einer vernünftigen Grenze von ungefähr 1000 bis 1100°C während des Legierungsgießprozesses
zu halten. Die Gründe dafür, daß das tatsächliche Verhältnis von Kupfer zu Silicium nicht besonders wichtig ist,
besteht darin, daß die Cu-, Si1 -Compositstruktur mit den
ό+X Ί —X
darinnen eingebetteten Siliciumkristalliten stets dann geformt wird, wenn eine geschmolzene Mischung aus Kupfer
* /ί3·
und Silicium auf unterhalb 8020C abgekühlt wird, wobei die
Si:Cu^ Si1 -Phasen im Gleichgewicht sind. Obwohl die
Art und Weise, wie die Kupfersilicidlegierung im erfindungsgemäßen
Verfahren und der erfindungsgemäßen Vorrichtung arbeitet, nicht genau bekannt ist, so wird doch angenommen,
daß Silicium aus den Siliciumkristalliten, wie auch die Legierung selbst, sobald die Siliciumkristallite
verbraucht sind, durch die solide Legierungsstruktur diffundiert. Es wird angenommen, daß dies deshalb möglich ist,
weil die Legierungsstruktur ein defekter solider Stoff ist und die öffnungen in seiner Gitterstruktur es anscheinend
gestatten, daß eine Festkörperdiffusion hindurch erfolgt. Die Siliciumverunreinigungen diffundieren jedoch nicht
durch den legierten soliden Stoff, sondern sind vielmehr offensichtlich in der Legierungsstruktur selbst zurückgehalten.
Somit wirkt die Kupfersilicidlegierung als ein Filter für
die Verunreinigungen.
An der Oberfläche der legierten Struktur 10 reagiert das Transportgas mit dem Silicium, urn so eine gasförmige SiIiciumverbindung
für den Transport zum Faden 14 zu bilden. Obwohl geeignete Gastransportmittel verwendet werden können,
so werden doch Wasserstoffhalogenide bevorzugt. Speziell Wasserstoffchlorid (Salzsäure) ist das bevorzugte Transportgas
und reagiert mit dem Silicium an der Oberfläche der Legierungsstruktur 10 zur Bildung von Trichlorsilan gemäß der
obenerwähnten Gleichung (1). Infolge der einzigartigen Filtereigenschaften
der legierten Struktur werden jedoch nur nominelle Verunreinigungen mit dem Trichlorsilan gebildet.
Daher kann der Schritt des Standes der Technik, nämlich das Destillieren des Trichlorsilans eliminiert werden. Infolgedessen
wird das Trichlorsilan direkt zum Fadenglied 14 transportiert, welches sich auf einer erhöhten Temperatur
bezüglich der Legierung 10 befindet, worauf das Trichlorsilan das Silicium abscheidet, wobei jedwede winzige Mengen
■ /Wy-
an Verunreinigungen zurückgehalten werden. Die Abscheidung des Siliciums an dem heißen Faden 14 erfolgt gemäß Gleichung
(2), die bereits oben erwähnt wurde. Infolgedessen wird am heißen Faden 14 Salzsäure (Wasserstoffchlorid) wiedergebildet
und wird wiederum verfügbar zur Reaktion mit weiterem Silicium an der Oberfläche der Legierungsstruktur 10.
Wenn man HCl als ein Gastransportmittel verwendet, so wird die Legierungsstruktur im allgemeinen vorzugsweise auf einer
Temperatur im Bereich von 650° bis 7500C gehalten.
Zudem wird das Heißfadenglied 14 vorzugsweise auf einer Temperatur
im Bereich von 900° bis 11000C gehalten. Somit wird
Silicium durch das HCl von einer kalten Quelle zum Heißfadenglied 14 transportiert, wobei die Legierungsstruktur eine
kalte Quelle nur bezüglich der Temperatur des Fadens 14 ist. Wie bereits oben bemerkt, können auch andere Wasserstoffhalogenide,
wie beispielsweise HF, HBr und HI verwendet werden. Es werden jedoch gewisse Modifikationen hinsichtlich der Temperatur
erforderlich, und zwar wegen der unterschiedlichen Siedepunkte der Wasserstoffhalogenide.
Fig. 2 veranschaulicht deutlich den oben unter Bezugnahme auf HCl diskutierten Reaktionsmechanisraus. Wenn das Silicium
an der Oberfläche der Legierungsstruktur 10 verarmt, so diffundiert zusätzliches Silicium von den Siliciumkristalliten
24 und auch von der Kupfersilicidmatrix selbst zur Oberfläche zur Reaktion mit dem HCl. Das volle erfindungsgemäße
Verfahren ist ebenfalls durch das Blockdiagramm der Fig. 3 veranschaulicht.
Das Fadenglied 14 kann irgendein geeignetes Material in irgendeiner
geeigneten Form umfassen. Wenn es beispielsweise erwünscht ist, dünne Flächen oder Flächenelemente aus hochreinem
Silicium für den direkten Gebrauch in photovoltaischen Zellen herzustellen, so kann das Fadenglied in der
Form einer flachen Platte vorliegen, und zwar aufgebaut aus
341965G
Graphit oder anderen Metallen, wie beispielsweise rostfreiem
Stahl oder Wolfram. Solche Materialien sind zweckmäßig, da Silicium ohne weiteres nach der Ausbildung darauf
von diesen Materialien abgezogen werden kann. Der heiße Faden 14 kann auch aus Silicium selbst aufgebaut sein, so daß
die darauffolgende Trennung des ausgebildeten Siliciums von dem Fadenglied nicht erforderlich ist. Dies wäre insbesondere
dann zweckmäßig, wenn eine Massenstange aus Silicium das gewünschte Endprodukt ist. Fig. 1 veranschaulicht ein solches
Beispiel, wo ein Anfangssilicium-Fadenglied 28 innerhalb der Umschließung 12 angeordnet ist. Nach einer Periode von Stunden
des Betriebs der Erfindung hat sich darauf eine Massenmenge aus Silicium gebildet. Die unten stehenden Beispiele
werden noch deutlicher die Fähigkeit solcher Ausbildungen gemäß der Erfindung erläutern.
Beim Betrieb des erfindungsgemäßen Verfahrens wurde festgestellt,
daß die entweder aus dem Silicium der metallurgischen Qualität oder dem Kupfer kommenden Verunreinigungen
mehr oder weniger gleichförmig über die gesamte Legierungsstruktur 10 verteilt waren, wobei eine mögliche Konzentration
der Verunreinigungen im zuletzt aushärtenden Teil der Legierung auftrat, wenn die Legierung in der obenbeschriebenen
Weise aufgebaut wurde. Darüber hinaus wurde festgestellt, daß die Betriebstemperatur der Legierungsstruktur optimal
ist infolge der Tatsache, daß die Diffusion des Siliciums in der Kupfersilicidlegierung sehr schnell war, während die
Diffusion anderer Verunreinigungen, wie beispielsweise von Bor, Phosphor, Aluminium und Titan sehr langsam war. Daher
kann das Transportgas, vorzugsweise HCl, welches in der Lage ist, auf der Oberfläche der Legierungsstruktur 10 zu arbeiten,
Silicium mit irgendeiner vernünftigen Rate extrahieren oder transportieren, wobei Verunreinigungen zurückbleiben,
die andernfalls zu dem heißen Faden 14 transportiert worden wären. Es wurde ferner bestimmt, daß HCl kein Kupfer
von der Legierungsstruktur 10 zum heißen Fadenglied 14 transportiert. Somit arbeiten sowohl der Transportprozeß
bei den offenbarten Temperaturen als auch die Filtereigenschaften der Kupfersilicidlegierung selbst zusammen, um die
Bildung von Silicium von elektronischer Qualität am heißen Fadenglied 14 zu gestatten» Funkenquellenmassenspektroskopische
Tests des gebildeten Siliciums gemäß der Erfindung zeigten eine Reinheit von 99,99999%. Eine solche Siliciumreinheit
ist nicht nur bei photovoltaischen Solarzellen verwendbar, sondern auch bei Halbleitervorrichtungen, die
Silicium dieser elektronischen Qualität benötigen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung - vgl. dazu wiederum
Fig. 1 - weist Mittel zum Erhitzen des Fadenglieds 14 auf. In einer bevorzugten Form wird Wechselstrom an das Fadenglied
28 durch Leistungsversorgungsleitung 20 angelegt. Ther moelementglieder 26 sind innerhalb der Legierungsstruktur
positioniert, um die Temperaturen desselben zu überwachen. In der bevorzugten Ausbildungsform wird das Fadenglied 14
direkt erhitzt. Bei der bevorzugten Positionierung der Legierungsstrukturen 10 annähernd 2 cm von dem Faden 14 entfernt,
werden die Legierungsstrukturen 10 indirekt durch Kon vektionsstrahlung und Wärmeleitung vom heißen Fadenglied 14
erhitzt. Die Temperatur der Legierungsglieder 10 in einer solchen Anordnung kann durch die Temperatur des Fadenglieds
14 reguliert werden und durch den Abstand zwischen dem Fadenglied 14 und der Legierungsstruktur 10. Es wird jedoch
ins Auge gefaßt, daß auch die direkte Erhitzung der Legierungsstrukturen 10, wenn gewünscht, durchgeführt werden
kann. Die Vorrichtung gemäß Fig. 1 ist vorzugsweise ein geschlossenes System, indem der Leerraum 16 der Umhüllung
12 mit einem bevorzugten Transportgas, HCl, angefüllt ist, woraufhin die Leitung 18 dann abgeschlossen wird. Infolge
der fortgesetzten Regeneration des HCl am Fadenglied 14 wird HCl kontinuierlich verfügbar, um Silicium von den Le-
34 Ί 96 jo
/η.
gierungsstrukturen 10 zum Fadenglied in einem solchen geschlossenen
System zu transportieren. Sobald das Silicium von den Legierungsstrukturen 10 verarmt ist, wird das HCl
oder die anderen Restgase aus der Umschließung 10 über Leitung 18 entfernt und das Fadenglied 14 wird daraus entnommen.
Mit bestimmten Abwandlungen ist es jedoch auch möglich, die vorliegende Erfindung in der Form eines Durchströmungsverfahrens
anzuwenden, und zwar etwas ähnlich zu dem obenerwähnten Siemens-Reaktorprozeß. Es werden jedoch gewisse Modifikationen
für einen solchen Durchströmungsprozeß erforderlich.
Obwohl hier nur eine einfache Konfiguration der erfindungsgemäßen
Vorrichtung veranschaulicht wurde, so werden jedoch auch große Reaktoren mit Mehrfachsätzen der Legierungsstrukturen
10 und Fadenglieder 14 ins Auge gefaßt.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen nur die Materialien, Parameter und Bereiche der gemäß der vorliegenden Erfindung
verwendbaren Materialien.
Eine Kupfersilicidlegxerung wurde bei 11000C in einem Graphitofen
der offenen Luftbauart mit Silicium der metallurgischen Qualität gesättigt. Diese geschmolzene Legierung
wurde sodann in Graphitformen gegossen, um zwei Stäbe oder Barren zu bilden, die Abmessungen von annähernd 1x5x5 cm3
hatten. Diese umfaßten die Legierungsstrukturen 10 gemäß Fig. 1. Das Fadenglied 14 war eine Graphitstange mit einem
Durchmesser von 1/8". Die zwei Legierungsstrukturen und der Faden wurden in einem Quarz-Kugelglasreaktor gemäß Fig. 1
'I-V.
angeordnet, wobei der Reaktor eine wassergekühlte Kupferbasisplatte
besaß, um bei der Steuerung der Temperatur darinnen unterstützend zu wirken. Das Fadenglied wurde horizontal
zwischen zwei vertikalen, im wesentlichen parallelen Kupfersilicidlegierungsstangen positioniert. Der Abstand
zwischen den zwei Legierungsstangen betrug annähernd 4 cm. Die Umschließung oder der Reaktor wurden sodann mit einer mechanischen
Vorpumpe evakuiert, sodann wiederaufgefüllt auf annähernd 440 Torr mit HCl von elektronischer Qualität, d.h.
der Qualität, wie sie für elektronische Herstellungszwecke erforderlich ist. Sodann wurde in den Graphitfaden ein elektrischer
Strom eingespeist, um diesen auf eine Temperatur von ungefähr 10000C zu erhitzen. Die Temperaturen des stetigen
Zustandes der Kupfersilicidlegierungen wurden auf annähernd 4000C gehalten. Sodann ließ man das Experiment ungefähr
1,5 Stunden laufen, und während dieser Zeit wurden 0,8 g Silicium auf dem Graphitfaden abgeschieden. Dies repräsentiert
eine lineare Wachstumsgeschwindigkeit von βΟΟμιη/Stunde
oder einen Massenfluß von 0,0 9 g/cm2/Stunde.
Ein zweites Experiment wurde unter ähnlichen Bedingungen wie beim Beispiel I ausgeführt mit der Ausnahme allerdings, daß
die Legierungsstabtemperaturen auf annähernd 6 500C erhöht
wurden, und zwar durch Erhöhung der Temperatur des Graphitfadens oder Graphitelements. Darüber hinaus wurde das Experiment
für eine Zeitperiode von 18 Stunden durchgeführt. Infolgedessen wurden 3,5 g Silicium auf dem Graphitfaden während
dieser 18stündigen Zeitperiode abgeschieden. Dies bedeutet eine lineare Wachstumsrate von 0,0 5 cm/Stunde oder
einen Massenfluß von 0,023 g/cm2 Stunde. Darauffolgend wurden
Beispiele des gemäß Beispiel II hergestellten gereinigten Siliciums einer Analyse unterworfen, und zwar durch die
341965C
/ί9·
Funkenque]lenmassenspektrometrie gemäß üblichen Verfahrensweisen.
Die Ergebnisse dieser Analyse sind in Tabelle I unten angegeben. Es sei darauf hingewiesen, daß ein hohes Ausmaß
an Trennung für sämtliche angegebenen Verunreinigungen vorliegt.
BEISPIEL II BEISPIEL VI
Verunreinigung Konzentration (ppmw) Konzentration (ppmw)
<0,l <0.1 <0.16
<0.15 <0.1 0.24 0.34 0.34 <0.27
<0.25 0.3 0.48 0.37 0.15 <0.13
<o.n
<o.i
<o.i
<o.i
<o.i
H | Sy m ι |
Sn | 0.11 |
Cd | <0.16 |
Mo | <0.15 |
Ge | <0.24 |
Ga | 0.10 |
Zn | 0.17 |
Cu | 0.28 |
N1 | 0.53 |
Fe | 0.30 |
Ca | 0.13 |
S | <0.42 |
P | 1.5 |
Al | 0.94 |
Zr | <0.13 |
Mn | <c.n |
T1 | <0.1 |
B | <0.1 |
Cr | <o.i |
y | <0.1 |
- - » ■* | - 1-6"- | 3419656 |
■<20· | ||
BEISPIEL III | ||
Ein weiterer Versuchslauf, ähnlich dem Beispiel II, wurde durchgeführt, und zwar mit der Ausnahme, daß anstelle einer
einzigen Graphitstange als ein Fadenglied ein Graphitflächenelement-Fadenglied
benutzt wurde, und zwar mit Abmessungen von 0,5 mm Dicke χ 2 cm Breite. Dieser spezielle
Versuchslauf wurde 18 Stunden lang durchgeführt und ergab 7,1 g Silicium. Dies repräsentiert eine lineare Wachstumsrate von 0,012 cm/Stunde oder einen Massenfluß von 0,017g/cm2
Stunde. Bei diesem speziellen Beispiel war, obwohl 7,1 g Silicium gebildet wurden, das auf dem Graphitflächenelement
gebildete Silicium ziemlich gleichförmig durch und durch. Hätte man diesen Versuch darüber hinaus nur für eine sehr
kurze Zeitperiode durchgeführt, so ist zu erwarten, daß ein sehr dünnes gleichförmiges Flächenelement aus hochreinem
Silicium ausgebildet worden wäre. Dieses Beispiel beweist somit, daß dünne Flächenelemente aus Silicium direkt durch
das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung
hergestellt werden können, ohne daß ein Siliciumblock ausgebildet werden muß, der darauffolgend zerschnitten
wird, um dünne Flächenelemente für photovoltaische Solarzellen-Anwendungsfälle
herzustellen.
Ein weiterer experimenteller Versuchslauf wurde unter Bedingungen vorgenoi-imen, die ähnlich denen in Beispiel III
sind, und zwar einschließlich des Graphitflächenelements. Der Abstand zwischen den Legierungsstrukturen 10 wurde jedoch
auf 2 cm reduziert, wobei ein Graphitflächenelement im wesentlichen parallel dazwischen angeordnet war. Dieser
spezielle Versuchslauf wurde darüber hinaus ungefähr 68 Stunden lang durchgeführt. Während dieser Zeitperiode wurde die
34136Ü6
unglaubliche Gesamtmenge von 22 g Silicium auf dem Draht
bzw. Filament-Flächenelement abgeschieden. Dies repräsentiert einen Massenfluß von 0,014 g/cm2 Stunde.
Ein weiterer Versuchslauf wurde ähnlich dem Beispiel IV durchgeführt, und zwar unter Verwendung des gleichen Abstandes
mit der Ausnahme, daß zwei Graphitfilament- oder Fadenflächenelemente sandwichartig zwischen drei Legierungsstangen angeordnet wurden, wobei der Legierungsabstand
2 cm ähnlich wie beim Beispiel IV betrug. Die Temperatur des Zentrums oder der am weitesten innen gelegenen Legierungsstruktur
betrug annähernd 7500C, wohingegen die Temperaturen
der zwei äußeren Legierungsstrukturen annähernd 65O0C betrugen. Dieses spezielle Beispiel ergab 13,8 g Si
für einen 24-Stundenlauf. Dies repräsentiert eine Wachstumsgeschwindigkeit
von ungefähr 0,006 cm/Stunde und einen Massenfluß von annähernd 0,014 g/cm2 Stunde. Es sei an dieser
Stelle bemerkt, daß eine große Verschiedenheit der Siliciumausbeute
das Ergebnis verschiedener Variabler ist, die über die Beispiele hinweg geändert wurden. So hatte beispielsweise
in diesem speziellen Beispiel die Tatsache, daß die äußeren Legierungsstrukturen sich auf einer niedrigeren
Temperatur befanden, einen signifikanten Einfluß auf die Gesamtmenge des während des 24-stündigen experimentellen
Laufs erzeugten Siliciums.
Bei diesem Beispiel waren die Bedingungen ähnlich denjenigen des Beispiels IV mit der Ausnahme, daß die Kupfersilicidlegierungsstangen-Geometrie
ersetzt wurde durch Graphit-
•«5a·
körbe, die 5-10 mm Klumpfen aus Kupfersilicidlegierung
mit der gleichen Zusammensetzung enthielten. Der einzelne verwendete Graphitfaden in diesem Beispiel war 0,25 mm
dick und 3 cm breit. Die Ergebnisse dieses Laufes ergaben 12,5 g gereinigten oder purifizierten Siliciums, abgeschieden
während einer 4 9-stündigen Periode. Dies repräsentiert einen Massenfluß von 0,009 g/cm2 Stunde. Das sich ergebende
in diesem Beispiel VI erzeugte Silicium wurde analysiert, und zwar ähnlich dem Silicium des Beispiels II
und die Ergebnisse dieser Analyse sind in Tabelle I oben angegeben.
Wie oben beschrieben werden durch das erfindungsgemäße Verfahren
und die erfindungsgemäße Vorrichtung Mittel vorgesehen
zur Verwendung von Silicium mit metallurgischer Qualität für die direkte Erzeugung von höchst raffiniertem Silicium,
welches für die Verwendung in er photovoltaischen Solarzellen-Industrie, der Halbleiter-Industrie u.dgl. geeignet
ist. Die vorliegende Erfindung arbeitet verhältnismäßig preiswert und einfach und erzeugt dennoch Silicium
mit einer beträchtlich hohen Reinheit, um den direkten Gebrauch für photovoltaische Zellen und Halbleitervorrichtungen
zu gestatten. Ferner gestattet das erfindungsgemäße Verfahren sowie die erfindungsgemäße Vorrichtung die Bildung
von hochreinen Flächenelementen aus Silicium, ohne daß man auf die zuvor teure und ineffiziente Flächenelementbildung
vertrauen muß, wie diese bisher üblich war, wie beispielsweise durch Formen, Gießen, Diamantschneiden u.dgl.
Das erfindungsgemäße Verfahren wie auch die erfindungsgemässe
Vorrichtung gestatten die Verwendung von Mehrfachsätzen
von Legierungsstangen und Fadenglieder in einer einzigen Umschließung zur Bildung einer Vielzahl von Siliciumflächenelementen
oder Siliciumblöcken, und zwar gleichzeitig, wodurch die Ausbildung großer Siliciummengen in einer relativ
kurzen Zeitperiode mit einer einzigen Vorrichtung ge-
3413656
stattet wird. Das erfindungsgemäße Verfahren wie auch die
erfindungsgemäße Vorrichtung sind preiswert, effizient und erfordern keine zusätzlichen Schritte, wie dies bei
bekannten Verfahren der Fall ist, um dennoch hochreines Silicium für eine Vielfalt von Anwendunyszwecken herstellen
zu können.
Zusammenfassend sieht die Erfindung folgendes vor:
Ein Verfahren zur Herstellung von hochreinem Silicium weist die Bildung einer Kupfersilicidlegierung auf und
ferner die Positionierung der Legierung innerhalb einer Umschließung. Ein Glied, vorzugsweise ein fadenartiges
Glied, wird innerhalb der Umschließung entgegengesetzt zur Legierung angeordnet. Sodann wird die Umschließung mit einem
chemischen Dampftransportgas angefüllt, welches zum Transport des Siliciums geeignet ist. Schließlich werden
sowohl das Fadenglied als auch die Legierung auf Temperaturen erhitzt, die ausreichen, um zu bewirken, daß das
Gas mit dem Silicium an der Legierungsoberfläche reagiert und daß reagiertes Silicium an dem Fadenglied abgeschieden
wird. Die Erfindung sieht auch eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens vor.
a ik
- Leerseite -
Claims (20)
- AnsprücheVjv/ Verfahren zur Herstellung von hochreinem Silicium, gekennzeichnet durch folgende Schritte:Ausbildung einer Kupfersilicidlegierung und Positionierung der Legierung innerhalb einer Umschließung,Anordnung eines Glieds, insbesondere eines Fadenglieds innerhalb der Umschließung entgegengesetzt zur Legierung,Anfüllen der Umschließung mit einem chemischen Dampftransportgas, geeignet zum Transportieren von Silicium, undErhitzen des Fadenglieds und der Legierung auf Temperaturen, ausreichend zur Bewirkung der Reaktion des Gases mit dem Silicium an der Legierungsoberfläche und Abscheidung des reagierten Siliciums auf dem Fadenglied.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Umschließung ein geschlossenes System ist, worin Gas zwischen der Legierung und dem Fadenglied zirkuliert.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Kupfersilicidlegierung eine Legierung aus Cu_ Si aufweist, wobei χ kleiner ist als ungefähr 0,1.
- 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Kupfersilicidlegierung SiIiciumkristallite durch und durch verteilt darin aufweist.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Kupfersilicidlegierung eine Legierung aus Kupfer und Silicium von metallurgischer Qualität ist,
- 6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Fadenglied ein Siliciumelement, insbesondere ein SiIiciumfaden ist.
- 7. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Fadenglied und die Legierung durch Erhitzen des Fadenglieds auf eine Temperatur erhitzt werden, die ausreicht, um indirekt die Legierung durch Strahlungsheizmittel zu erhitzen.
- 8. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Fadenglied auf mindestens 9000C erhitzt wird, wobei die Legierung auf mindestens 6500C erhitzt wird.
- 9. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß das Fadenglied auf eine Temperatur von annähernd 900° bis 11000C erhitzt wird, und daß die Legierung auf annähernd 650° bis 7500C erhitzt wird.
- 10. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Gas ein Wasserstoffhalogenid aufweist.
- 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß das Wasserstoffhalogenid HCl ist.
- 12. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Reinheit des Siliciums abgeschieden auf dem Fadenglied Silicium von elektronischer Qualität ist.
- 13. Vorrichtung zur Herstellung von hochreinem Silicium, gekennzeichnet durch folgendes:Umschließungsmittel,Kupfersilicidlegierungsmxttel, angeordnet innerhalb der Umschließungsmittel und geeignet als eine Quelle von hochreinem Silicium,Fadenmittel, angeordnet innerhalb der Umschließungsmittel, entgegengesetzt zu den Legierungsmitteln und geeignet zum Empfang des Siliciums durch Abscheidung,ein chemisches Dampftränsportgas, angeordnet innerhalb der Umschließungsmittel und geeignet zum Strömen zwischen den Legierungsmitteln und den Fadenmitteln, undMittel zum Erhitzen der Fadenmittel und der Legierungsmittel auf Temperaturen ausreichend zur Hervorrufung der Reaktion des Gases mit dem Silicium auf der Oberfläche der Legierungsmittel und zum Abscheiden des reagierten Siliciums auf den Fadenmitteln.
- 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Umschließungsmittel ein geschlossenes System aufweisen, wobei das Gas kontinuierlich rezirkuliert, und zwar zwischen den Legierungsmitteln und den Fadenmitteln.
- 15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung eine Vielzahl von Legierungsmitteln und eine Vielzahl der Fadenmittel aufweist.
- 16. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung eine Vielzahl der Legierungsmittel aufweist, und zwar umgebend jedes der Fadenmittel.
- 17. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Legierungsmittel eine Legierung aus Kupfer und aus Silicium von metallurgischer Qualität aufweisen, und zwar mit Siliciumkristalliten durch und durch darin verteilt.
- 18. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenmittel ein Siliciumfadenglied aufweisen.
- 19. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Heizmittel ein Heizelement zum Erhitzen der Fadenmittel aufweisen, und zwar auf eine Temperatur,ausreichend um indirekt die Legierungsmittel zu erhitzen, und zwar auf eine Temperatur, die wesentlich niedriger ist als die Temperatur der Fadenmittel.
- 20. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß das Transportgas ein Wasserstoffhalogenid ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/498,999 US4481232A (en) | 1983-05-27 | 1983-05-27 | Method and apparatus for producing high purity silicon |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3419656A1 true DE3419656A1 (de) | 1985-01-10 |
Family
ID=23983374
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843419656 Withdrawn DE3419656A1 (de) | 1983-05-27 | 1984-05-25 | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von hochreinem silicium |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4481232A (de) |
JP (1) | JPS6036317A (de) |
CA (1) | CA1207985A (de) |
DE (1) | DE3419656A1 (de) |
FR (1) | FR2547571B1 (de) |
Families Citing this family (23)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4724160A (en) * | 1986-07-28 | 1988-02-09 | Dow Corning Corporation | Process for the production of semiconductor materials |
US4970986A (en) * | 1989-08-03 | 1990-11-20 | General Electric Company | Apparatus for synthetic diamond deposition including spring-tensioned filaments |
US5079038A (en) * | 1990-10-05 | 1992-01-07 | The United States Of America As Represented By The United States Department Of Energy | Hot filament CVD of boron nitride films |
US5382419A (en) * | 1992-09-28 | 1995-01-17 | Advanced Silicon Materials, Inc. | Production of high-purity polycrystalline silicon rod for semiconductor applications |
US5478396A (en) * | 1992-09-28 | 1995-12-26 | Advanced Silicon Materials, Inc. | Production of high-purity polycrystalline silicon rod for semiconductor applications |
JP2002270346A (ja) * | 2001-03-09 | 2002-09-20 | Mitsubishi Heavy Ind Ltd | 加熱装置及びその製造方法並びに被膜形成装置 |
US7732012B2 (en) * | 2004-06-22 | 2010-06-08 | Shin-Etsu Film Co., Ltd | Method for manufacturing polycrystalline silicon, and polycrystalline silicon for solar cells manufactured by the method |
US7901561B2 (en) * | 2006-03-10 | 2011-03-08 | Elkem As | Method for electrolytic production and refining of metals |
BRPI0708603B1 (pt) * | 2006-03-10 | 2016-05-17 | Elkem As | método para produzir e refinar um metal em um método eletrolítico |
US9683286B2 (en) | 2006-04-28 | 2017-06-20 | Gtat Corporation | Increased polysilicon deposition in a CVD reactor |
US7935327B2 (en) * | 2006-08-30 | 2011-05-03 | Hemlock Semiconductor Corporation | Silicon production with a fluidized bed reactor integrated into a siemens-type process |
JP2008116291A (ja) * | 2006-11-02 | 2008-05-22 | Ntn Corp | 回転検出装置および回転検出装置付き軸受 |
WO2008066027A1 (fr) * | 2006-11-29 | 2008-06-05 | Mitsubishi Materials Corporation | Appareil de fabrication de trichlorosilane |
JP5119856B2 (ja) * | 2006-11-29 | 2013-01-16 | 三菱マテリアル株式会社 | トリクロロシラン製造装置 |
CN102027156A (zh) * | 2008-03-26 | 2011-04-20 | Gt太阳能公司 | 在化学气相沉积反应器中用于配气的系统和方法 |
AU2009236678B2 (en) * | 2008-04-14 | 2014-02-27 | Hemlock Semiconductor Corporation | Manufacturing apparatus for depositing a material on an electrode for use therein |
EP2265883A1 (de) * | 2008-04-14 | 2010-12-29 | Hemlock Semiconductor Corporation | Herstellungsvorrichtung zur abscheidung eines materials und elektrode zur verwendung damit |
EP2266369B1 (de) * | 2008-04-14 | 2017-11-22 | Hemlock Semiconductor Operations LLC | Vorrichtung zum abscheiden eines stoffs und darin verwendete elektrode |
WO2010074674A1 (en) * | 2008-12-23 | 2010-07-01 | Arise Technologies Corporation | Method and apparatus for silicon refinement |
WO2010074673A1 (en) * | 2008-12-23 | 2010-07-01 | Arise Technologies Corporation | Method and apparatus for the production of chlorosilanes |
WO2011075836A1 (en) * | 2009-12-23 | 2011-06-30 | Arise Technologies Corporation | Producing transport gas for vapour deposition from eutectic and hypo-eutectic metal-silicon alloy |
DE102013201608A1 (de) | 2013-01-31 | 2014-07-31 | Wacker Chemie Ag | Verfahren zur Abscheidung von polykristallinem Silicium |
JP6570329B2 (ja) | 2015-06-12 | 2019-09-04 | スリーエム イノベイティブ プロパティズ カンパニー | 粘着層と剥離層とを備えた物品 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2499009A (en) * | 1947-02-15 | 1950-02-28 | Linde Air Prod Co | Chlorosilanes |
NL238464A (de) * | 1958-05-29 |
-
1983
- 1983-05-27 US US06/498,999 patent/US4481232A/en not_active Expired - Fee Related
-
1984
- 1984-05-16 CA CA000454493A patent/CA1207985A/en not_active Expired
- 1984-05-24 FR FR8408138A patent/FR2547571B1/fr not_active Expired
- 1984-05-25 DE DE19843419656 patent/DE3419656A1/de not_active Withdrawn
- 1984-05-28 JP JP59108270A patent/JPS6036317A/ja active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2547571B1 (fr) | 1987-08-14 |
US4481232A (en) | 1984-11-06 |
JPS6036317A (ja) | 1985-02-25 |
CA1207985A (en) | 1986-07-22 |
JPH0380723B2 (de) | 1991-12-25 |
FR2547571A1 (fr) | 1984-12-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3419656A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von hochreinem silicium | |
DE69936859T2 (de) | Verfahren zur herstellung hochreinen tantals für zerstäubungstargets | |
DE3024697C2 (de) | ||
DE3631119C2 (de) | ||
DE3390374T1 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Erzeugung von Silizium aus Fluorkieselsäure | |
CH661919A5 (de) | Verfahren und einrichtung zur erzeugung von silizium aus siliciumtetrafluorid. | |
DE102005044328A1 (de) | Polykristallines Siliziummaterial für die solare Stromerzeugung und Siliziumhalbleiterscheiben für die solare Stromerzeugung | |
CH509824A (de) | Verfahren zum Herstellen eines aus mindestens zwei halbleitenden chemischen Elementen zusammengesetzten, mindestens teilweise legierten Halbleitermaterials | |
EP1936012B1 (de) | Verfahren zum Herstellen kristallisierten Siliciums sowie kristallisiertes Silicium | |
DE2951720A1 (de) | Verfahren zur herstellung von extrem reinem aluminium | |
DE1176103B (de) | Verfahren zur Herstellung von reinem Silicium in Stabform | |
EP1223146A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung eines polykristallinen Siliciumstabes | |
DE2944975A1 (de) | Verfahren zur reinigung von silizium | |
DE112010004412T5 (de) | Verfahren zum reinigen metallurgischen siliziums | |
DE1167320B (de) | Verfahren zur Gewinnung von reinem Silicium | |
DE2652218A1 (de) | Verfahren zur herstellung von substratgebundenem, grossflaechigem silicium | |
DE2008320C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Zirko nium Legierungen | |
DD279465A5 (de) | Verfahren zur herstellung selbsttragender keramikkoerper mit gerader form | |
DE3390358T1 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Erzeugung von Silizium aus Fluorkieselsäure | |
DE2656504A1 (de) | Verfahren zum herstellen von alkalimetallhalogenid-einkristallen | |
DE2831819C2 (de) | ||
DE3822616A1 (de) | Entfernung von lithiumnitrid aus lithiummetall | |
DE4101128C2 (de) | Raffinierverfahren für hochreines Titan | |
DE1161036B (de) | Verfahren zur Herstellung von hochdotierten AB-Halbleiterverbindungen | |
DE2533455A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von silizium |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8136 | Disposal/non-payment of the fee for publication/grant |