DE4090310C1 - Teleskopkrone - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Teleskopkrone, bestehend
aus einer auf einem Zahnstumpf befestigbaren Primär
krone und einer auf diese aufschiebbaren Sekundärkrone,
wobei in der Innenwandung der Sekundärkrone ein federn
des Retentionsteil gehaltert ist, welches mit einer
die Wandung zur Außenwandung der Primärkrone hin über
ragenden Raste in eine formgleiche Rastausnehmung in
der Außenwandung der Primärkrone in der Soll-Lage
eingesetzt ist.
Solche Teleskopkronen dienen der Fixierung von Zahn
prothesen, wobei herausnehmbare, partielle Zahn
prothesen an Teleskopkronen befestigt sind. Viele
Zahnärzte bevorzugen die Teleskopkronentechnik gegen
über allen konventionell gefertigten Halteelementen
wie Geschiebe, Anker und dergleichen, um herausnehm
baren Prothesen im Mund den richtigen Halt zu ver
leihen. Üblicherweise wird dazu die Sekundärkrane
auf die Primärkrone unter Friktion aufgeschoben. Die
gewünschte Friktion wird aber nicht immer erreicht,
wobei auch bekannt ist, daß nach einer gewissen
Tragezeit der Zahnprothesen die Friktion der
Teleskopkronen abnimmt und ein exakter Sitz der
Prothese nicht mehr gewährleistet ist. Für den
Prothesenträger ist nachteilig, daß schon bei
leichtem Abheben der Zahnprothese sich Speisereste
unter die Prothese schieben können. Auch beim
Sprechen oder Lachen ist eine Bewegung der Prothese
zwischen den noch stehenden natürlichen Zähnen eine
den Prothesenträger stark verunsichernde Situation.
Die herkömmliche Technik der Teleskopkronen ist
hinsichtlich der Fertigung sehr aufwendig, weil
durch zeitaufwendiges, vorsichtiges Abschleifen
bzw. Ausschleifen die exakte Friktion zu bestimmen
ist. Aus der DE 29 45 489 C2 ist ein
gattungsgemäßer Stand der Technik bekannt, wobei
dort ein gummielastischer Ring oder dergleichen in
eine Ausnehmung der Sekundärkronenwandung
eingesetzt ist, wodurch eine form- und
kraftschlüssige Verbindung zwischen der Primärkrone
und der Sekundärkrone erreicht werden soll. In der
Praxis hat sich aber ein derartiges Teil nicht
bewährt, da wegen der äußerst geringen zur
Verfügung stehenden Räume ein fester Sitz durch den
geringen Überstand des Gummikörpers nicht erreicht
werden kann.
Aus der EP 0 270 108 A2 ist eine Teleskopkrone der
im Oberbegriff bezeichneten Art bekannt, wobei in
einer Höhlung der Sekundärkrone ein federn
der Steg mit einer am freien Kragarmende angeordneten
Raste gehaltert ist. Diese Raste greift nach dem Über
schieben der Sekundärkrone auf die Primärkrone in eine
entsprechende Ausnehmung der Primärkrone ein. Auch
diese Anordnung hat sich aber als nicht haltbar
erwiesen, da sich die Halterung des Steges an der Sekun
därkrone aufgrund der auftretenden Biegekräfte des
Steges lockert und löst, ja sogar ausbrechen kann.
Ausgehend von von diesem Stand der Technik liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Teleskopkrone
gattungsgemäßer Art zu schaffen, die mit geringem Auf
wand einen sicheren und örtlich genau definierten Sitz
der mit Teleskopkronen ausgestatteten Prothese ermög
licht, wobei eine Einbettung des federnden Retentions
teiles im Material der Sekundärkrone vermieden wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor,
daß das Retentionsteil U-förmig ausgebildet ist, wobei
dessen Basis mindestens etwa mittig die Raste trägt
und dessen Schenkel zu der der Raste abgewandten Seite
abragen, und das das Retentionsteil in eine Ausnehmung
in der Innenwandung der Sekundärkrone eingesetzt ist,
an deren Seitenwänden die Schenkel abstützbar sind
und deren Boden einen dem Federweg der Raste ent
sprechenden Abstand von der Basis des Retentions
teiles aufweist.
Durch die Ausbildung ist es möglich, daß der Zahn
techniker die Sekundärkrone auf die Primärkrone
friktionsfrei aufsetzt, wobei lediglich in der Soll-
Lage die Raste in der Sekundärkrone in die formgleiche
Rastausnehmung der Primärkrone einrastet, wodurch die
gewünsche Lagesicherung einwandfrei erreicht ist. Durch
entsprechenden Kraftaufwand kann die Sekundärkrone
unter Überwindung der Rastwirkung zum Lösen der Zahn
prothese von der Primärkrone wieder abgezogen werden.
Darüber hinaus ist auch bei dem geringen zur Verfügung
stehenden Einbauraum des Retentionsteiles in der
Sekundärkrone die Federungswirkung in ausreichendem
Maße sichergestellt, wobei das federelastische Reten
tionsteil beim Aufschieben der Sekundärkrone auf die
Primärkrone zurückfedert, so daß die insbesondere halb
kugelförmige Raste zurückgedrängt wird, bis die Soll-
Lage erreicht ist, in welcher die Raste in die ent
sprechende halbkugelförmige Ausnehmung der Primärkrone
unter mindestens teilweiser Entspannung der Federkraft
des Retentionsteiles einrasten kann. Dieser Rastvor
gang ist mit einem hörbaren "Klick" verbunden, so daß
der Anwender auch den ordnungsgemäßen Sitz akustisch
erfassen kann.
Diese Anordnung hat zudem den Vorteil, daß das
Retentionsteil lediglich in die Ausnehmung der Sekundär
krone eingesetzt werden muß, also nicht in diese einge
bettet wird. Die federnde Bewegungsmöglichkeit des
Retentionsteiles ist somit sichergestellt, ohne daß
dadurch die Sekundärkrone oder Materialbereiche der
Sekundärkrone belastet wären. Ein Ausbrechen oder ein
übermäßiges Belasten des Sekundärkronenmaterials ist
hierdurch ausgeschlossen. Zudem ist die dauerhafte
Funktion sichergestellt, da das Retentionsteil lediglich
beim Überschieben der Sekundärkrone über die Primärkrone
bzw. beim Abnehmen der Sekundärkrone von der Primärkrone
im Sinne des Einfederns belastet ist, während in der
Sollposition das Retentionsteil nahezu oder auch voll
ständig entspannt angeordnet ist, so daß eine bleibende
plastische Verformung des Retentionsteiles mit Sicher
heit auszuschließen ist.
Bevorzugt ist vorgesehen, daß die Raste und die Rastaus
nehmung halbkugelförmig ausgebildet sind.
Besonders bevorzugt ist ferner, daß die Seitenwände
der Ausnehmung hinterschnitten sind und die Schenkel
den Hinterschnitt untergreifend angeordnet sind.
Auf diese Weise ist das Retentionsteil in der ent
sprechenden Ausnehmung der Sekundärkrone sehr sicher
und im Normalfall unlösbar gehaltert, wobei die Ent
fernung des Retentionsteiles mittels eines geeigneten
Werkzeuges möglich bleibt.
Besonders bevorzugt ist, daß die Querschnittsform der
Ausnehmung schwalbenschwanzförmig ist und die Schenkel
im gleichen Winkel schräggestellt sind.
Eine mögliche Variante wird darin gesehen, daß die
Raste des Retentionsteiles aus Metall besteht.
Gemäß einer weiteren Variante ist vorgesehen, daß das
Retentionsteil aus Metall besteht.
Auch kann vorgesehen sein, daß das Retentionsteil aus
Kunststoff besteht.
Bevorzugt ist vorgesehen, daß das Retentionsteil eine
einstückig angeformte Raste aufweist.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform wird darin
gesehen, daß die das Retentionsteil aufnehmende Aus
nehmung eine Höhe von etwa 0,7 bis 1,1 mm aufweist,
das Retentionsteil flächenbündig in die Ausnehmung
einsetzbar ist, wobei dessen Schenkel eine freie
Länge von etwa 0,3 bis 0,5 mm aufweisen und die Raste
um etwa 0,2 bis 0,4 mm, insbesondere 0,3 mm, vorsteht.
Ein besonders sicherer und wackelfreier Sitz des Reten
tionsteiles in der entsprechenden Ausnehmung wird
dadurch erreicht, daß die divergierenden Schenkel des
Retentionsteiles eine schmale, parallel zur Basis ver
laufende Randkante aufweisen, ihre außenliegenden,
an die Randkante anschließenden Schenkelflächen einen
Winkel von 50° miteinander einschließen, ihre innen
liegenden, an die Randkanten anschließenden Flächen
einen flachen Winkel von insbesondere 140° miteinander
einschließen und in einen spitzeren Winkel von ca.
80° übergehend zur Basis verlaufen.
Ferner ist bevorzugt vorgesehen, daß die Breite des
Retentionsteiles ca. 1,1 bis 1,5 mm, insbesondere
1,3 mm beträgt.
Vorteilhaft ist ferner, daß die Ausnehmung für das
Retentionsteil und die Rastausnehmung jeweils durch
ein konturengleiches verlorenes Formteil aus rück
standslos verbrennbarem Kunststoff gebildet ist.
Dabei kann vorzugsweise vorgesehen sein, daß das Form
teil zur Bildung der Ausnehmung für das Retentionsteil,
quaderförmig mit offener Deckfläche ausgebildet ist,
wobei die schmalen Seitenflächen zur Bildung des Hinter
schnitts zur Deckfläche konvergierend ausgebildet sind
und der Hinterschnitt kurz vor dem Anschluß an die
längeren Seitenflächen endet.
Desweiteren kann vorgesehen sein, daß das Formteil
zur Bildung der Rastausnehmung eine rechteckige Platte
mit mittiger Vertiefung ist, wobei insbesondere an
deren kurzen Randkanten zur Oberseite abstrebende
Haltestege angeformt sind, die insbesondere über Soll
bruchstellen mit der Platte verbunden sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeich
nung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Teleskopkrone während des Zusammensteck
vorganges;
Fig. 2 eine Einzelheit in Seitenansicht und in Drauf
sicht;
Fig. 3 eine weitere Einzelheit in Seitenansicht;
Fig. 4 das Retentionsteil der Teleskopkrone in unter
schiedlichen Belastungszuständen;
Fig. 5 ein Formteil in Draufsicht und im Querschnitt
gesehen;
Fig. 6 ein weiteres Formteil in Draufsicht und im
Schnitt;
Fig. 7 ein Retentionsteil in Ansicht und im Schnitt
gesehen.
Die Teleskopkrone, die beispielsweise in Fig. 1 ge
zeigt ist, besteht im wesentlichen aus einer auf einem
abgeschliffenen Zahnstumpf 1 befestigten Primärkrone
2 und einer auf diese aufschiebbaren Sekundärkrone
3. Die Sekundärkrone 3 weist dazu einen inneren Hohl
raum auf, der mit geringem Spiel der Außenform der
Primärkrone 2 angepaßt ist. Zur Sicherung der Soll-
Lage ist in der Innenwandung der Sekundärkrone 3, die
parallel zur Aufschubrichtung (gezeigt durch den Pfeil
4) gerichtet ist, ein federndes Retentionsteil 5 ge
haltert, welches mit einer die Wandung zur Außenwandung
der Primärkrone 2 hin überragenden Raste 6 in eine
formgleiche Rastausnehmung 7 in der Außenwandung der
Primärkrone 2 hin überragenden Raste 6 in eine form
gleiche Rastausnehmung 7 in der Außenwandung der Primär
krone 2 eingreift. Das Retentionsteil federt in der
Richtung quer zum Pfeil 4, wie dies aus Fig. 4 (vgl.
Pfeil 8) ersichtlich ist. Die Raste 6 und die Rastaus
nehmung 7 sind jeweils halbkugelförmig ausgebildet,
wobei die Funktionsteile in der Soll-Lage spielfrei
oder annähernd spielfrei ineinandergreifen.
Das Retentionsteil 5 ist im wesentlichen U-förmig aus
gebildet, wobei dessen Basis 9 mittig die Raste 6
trägt. Dessen Schenkel ragen auf der der Raste 6 abge
wandten Seite ab. Das Retentionsteil 5 ist in eine
entsprechende Ausnehmung in der Innenwandung der Sekun
därkrone 3 eingesetzt, an deren Seitenwänden sich die
Schenkel 10 abstützen, wobei deren Boden einem dem
Federweg der Raste 6 entsprechenden Abstand von der
Basis 9 des Retentionsteiles 5 aufweist, so daß beim
Aufschieben der Sekundärkrone 3 auf die Primärkrone
2 die Raste vollständig in der Flucht der Innen
wandung der Sekundärkrone 3 verschwinden kann, wie
dies aus Fig. 4 ersichtlich ist.
Die Seitenwände der Ausnehmung zur Aufnähme des Reten
tionsteiles 5 so ausgebildet sind, daß sie den Hinter
schnitt untergreifen. Auf diese Weise ist das Reten
tionsteil in der Ausnehmung lagesicher gehalten.
Vorzugsweise ist die Querschnittsform der Ausnehmung
schwalbenschwanzförmig, wobei die Schenkel 10 im
gleichen Winkel schräggestellt sind. Im Ausführungs
beispiel ist das Retentionsteil 5 samt Raste 6 ein
stückig aus einem geeigneten Kunststoff gefertigt.
Die das Retentionsteil 5 aufnehmende Ausnehmung 11
ist in ihrem prinzipiellen Aufbau aus den Zeichnungs
Fig. 2, 4 und 6 ersichtlich. In den Zeichnungs
Fig. 5 bis 7 sind die entsprechenden Formteile bzw.
Funktionsteile in stark vergrößertem Maßstab darge
stellt. Die das Retentionsteil aufnehmende Ausnehmung
11 weist beispielsweise eine Höhe von 0,7 mm und eine
Breite von 1,4 bis 1,45 mm auf. Das Retentionsteil
5 weist gemäß Zeichnungsfigur 7 eine Gesamthöhe von
0,95 mm auf, wobei dort die Raste 6 als hohle Halb
kugel ausgebildet ist, so daß die gewünschte Federwirkung
nicht nur über die Schenkel 10 und die Basis 9, sondern
auch durch eine zusätzliche Verformung der Halbkugel
6 erreichbar ist. Die Schenkel 10 ragen auf der der
Raste 6 abgewandten Seite um etwa 0,35 mm in normaler
Richtung gemessen ab, wobei die Raste 6 die Basis um
ca. 0,3 mm überragt. Die divergierenden Schenkel 10
des Retentionsteiles 5 weisen eine schmale, parallel
zur Basis 9 verlaufende Randkante 12 auf, die in
Fig. 7 im vergrößerten Maßstab von 40 : 1
dargestellt ist. Die außenliegenden, an die Rand
kante 12 anschließenden Schenkelflächen 13 schließen
einen Winkel von etwa 50° miteinander ein. Ihre innen
liegenden, an die Randkanten 12 anschließenden Flächen
14 schließen einen flachen Winkel von 140° miteinander
ein und gehen in einen spitzeren Winkel von ca. 80°
über, von wo aus sie in die Basis 9 einmünden. Die
Breite des Retentionsteiles 5 ist etwa 1,3 bis 1,35
mm. Bei der Herstellung der Teleskopkrone wird die
Ausnehmung 11 für das Retentionsteil 5 und die Rastaus
nehmung 7 jeweils durch ein konturengleiches, ver
lorenes Formteil 15 bzw. 16 gebildet, welche Formteile
in den Fig. 5 und 6 dargestellt sind.
Das Formteil 6 zur Bildung der Ausnehmung 11 für das
Retentionsteil 5 ist im wesentlichen quaderförmig
mit offener Deckfläche ausgebildet, wobei die schmalen
Seitenflächen 17 zur Bildung des Hinterschnitts zur
Deckfläche hin konvergierend ausgebildet sind. Der
so gebildete Hinterschnitt endet seitlich kurz vor
dem Anschluß an die längeren Seitenflächen 18. Das
Formteil 16 zur Bildung der Rastausnehmung 7 für die
Raste 6 des Retentionsteiles 5 ist durch eine
rechteckige Platte mit mittiger Vertiefung gebildet,
wie dies aus Fig. 5 ersichtlich ist. An den kurzen
Randkanten der Platte sind rechtwinklig von der Platte
abragende, zu deren Oberseite hin abstrebende Halte
stege 19 angeformt, die über Sollbruchstellen 20 ab
brechbar sind. Die Formteile 15, 16 werden in die Innen
fläche der Sekundärkrone 3 bzw. die Außenfläche der
Primärkrone 2 einmodelliert und zusammen mit der Krone
eingebettet. Das modellierte Material wird durch Wärme ent
fernt, wobei zusätzlich die Formteile 15, 16, die aus
rückstandslos verbrennbarem Kunststoff bestehen, voll
ständig entfernt werden. In die Form wird dann Metall
gegossen, wodurch die Primärkrone 2 und die Sekundär
krone 3 mit ihren aus Fig. 1 ersichtlichen Konturen
erzeugt wird. Der in Fig. 6 beispielsweise
ersichtliche Freiraum zwischen dem Hinterschnitt und
den Seitenwandungen 18 dient dazu, Luftblasenbildung
beim Einbetten der Krone zu vermeiden. Diese Haltestege
19 des Formteiles 16 dienen dazu, daß dieses Formteil
mit einem Hilfswerkzeug lagerichtig einmodelliert und
angeordnet werden kann.
Claims (14)
1. Teleskopkrone, bestehend aus einer auf einem Zahn
stumpf befestigbaren Primärkrone und einer auf diese
aufschiebbaren Sekundärkrone, wobei in der Innen
wandung der Sekundärkrone ein federndes Retentions
teil gehaltert ist, welches mit einer die Wandung
zur Außenwandung der Primärkrone hin überragenden
Raste in eine formgleiche Rastausnehmung in der
Außenwandung der Primärkrone in der Soll-Lage ein
gesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das
Retentionsteil (5) U-förmig ausgebildet ist, wobei
dessen Basis (9) mindestens etwa mittig die Raste
(6) trägt und dessen Schenkel (10) zu der der Raste
(6) abgewandten Seite abragen, und daß das Reten
tionsteil (5) in eine Ausnehmung (11) in der Innen
wandung der Sekundärkrone (3) eingesetzt ist, an
deren Seitenwänden die Schenkel (10) abstützbar
sind und deren Boden einen dem Federweg der Raste
(6) entsprechenden Abstand von der Basis (9) des
Retentionsteils (5) aufweist.
2. Teleskopkrone nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Raste (6) und die Rastausnehmung
(7) halbkugelförmig ausgebildet sind.
3. Telekopkrone nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Seitenwände der Ausnehmung (11)
hinterschnitten sind und die Schenkel (10) den
Hinterschnittt untergreifend angeordnet sind.
4. Teleskopkrone nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsform
der Ausnehmung (11) schwalbenschwanzförmig ist und
die Schenkel (10) im gleichen Winkel schräggestellt
sind.
5. Teleskopkrone nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Raste (6) des
Retentionsteiles (5) aus Metall besteht.
6. Teleskopkrone nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Retentionsteil (5)
aus Metall besteht.
7. Teleskopkrone nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Retentionsteil
(5) aus Kunststoff besteht.
8. Teleskopkrone nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Retentions
teil (5) eine einstückig angeformte Raste (6)
aufweist.
9. Teleskopkrone nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die das Retentions
teil (5) aufnehmende Ausnehmung (11) eine Höhe
von etwa 0,7 bis 1,1 mm aufweist, das Retentions
teil (5) flächenbündig in die Ausnehmung (11)
einsetzbar ist, wobei dessen Schenkel (10) eine
freie Länge von etwa 0,3 bis 0,5 mm aufweisen und
die Raste. (6) um etwa 0,2 bis 0,4 mm, insbesondere
0,3 mm, vorsteht.
10. Teleskopkrone nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die divergierenden
Schenkel (10) des Retentionsteiles (5) eine schmale,
parallel zur Basis verlaufende Randkante (12) auf
weisen, ihre außenliegenden, an die Randkante (12)
anschließenden Schenkelflächen (13) einen Winkel
von 50° miteinander einschließen, ihre innenliegen
den, an die Randkanten (12) anschließenden Flächen
(14) einen flachen Winkel von insbesondere 140°
miteinander einschließen und in einen spitzeren
Winkel von ca. 80° übergehend zur Basis (9) ver
laufen.
11. Teleskopkrone nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Reten
tionsteiles (5) etwa 1,1 bis 1,5 mm, insbesondere
1, 3 mm beträgt.
12. Teleskopkrone nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (11)
für das Retentionsteil (5) und die Rastausnehmung
(7) jeweils durch ein konturengleiches verlorenes
Formteil (15 bzw. 16), insbesondere aus rückstands
los verbrennbarem Kunststoff gebildet ist.
13. Teleskopkrone nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das Formteil (15) zur
Bildung der Ausnehmung (11) für das Retentions
teil (5) quaderförmig mit offener Deckfläche aus
gebildet ist, wobei die schmalen Seitenflächen
(17) zur Bildung des Hinterschnitts zur Deckfläche
konvergierend ausgebildet sind und der Hinterschnitt
kurz vor dem Anschluß an die längeren Seitenflächen
(18) endet.
14. Teleskopkrone nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß das Formteil (16) zur
Bildung der Rastausnehmung (7) eine rechteckige
Platte mit mittiger Vertiefung ist, wobei insbe
sondere an deren kurzen Randkanten zur Oberseite
abstrebende Haltestege (19) angeformt sind, die
insbesondere über Sollbruchstellen (20) mit der
Platte verbunden sind.
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