DE408261C - Ruebenerntemaschine mit einem mit Greifern versehenen Elevator - Google Patents

Ruebenerntemaschine mit einem mit Greifern versehenen Elevator

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DE408261C
DE408261C DEH82884D DEH0082884D DE408261C DE 408261 C DE408261 C DE 408261C DE H82884 D DEH82884 D DE H82884D DE H0082884 D DEH0082884 D DE H0082884D DE 408261 C DE408261 C DE 408261C
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elevator
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DEH82884D
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SIMON HELSPER
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D23/00Topping machines
    • A01D23/04Topping machines cutting the tops after being lifted

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Rübenerntemaschine mit einem mit Greifern versehenen Elevator, der die Rüben der Köpfvorrichtung zuführt. Sie -will bei Maschinen dieser Art das Nebeneinanderstellen beliebig vieler Elevatoren in Furchenabstand in einfacher Weise ermöglichen.
Dieser Zweck wird der Erfindung gemäß dadurch erreicht, daß eine Rutschfläche und ίο zwei in senkrechter Ebene laufende, dicht übereinanderliegende und mit federnden Zinken versehene Förderketten vorgesehen sind, von denen die obere mit ihren Zinken zwischen die des Elevators greift und die von diesem aus der Erde gehobenen und nach oben gebrachten Rüben erfaßt und auf die Rutschfläche wirft, die sie zwischen die miteinander zusammenwirkenden Zinken beider Förderketten führt, durch die sie zu einer Köpfvorrichtung gebracht werden.
Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine zum gleichzeitigen Ernten von vier Rübenreihen dienende Maschine dargestellt, und zwar zeigen
Abb. ι eine Seitenansicht,
Abb. 2 den Grundriß und
Abb. 3 die Hinteransicht der Maschine,
Abb. 4 einen Schnitt nach 4-4 der Abb. 1, von links gesehen,
Abb. S einen Schnitt nach 5-5 der Abb. 4, von rechts gesehen, und
Abb. 6 einen Schnitt nach 6-6 der Abb. 4, von oben gesehen.
Am vorderen Teil des Gestelles A der Maschine ist der aus endlosen Kettenpaaren bestehende Elevator angeordnet. Die Ketten B des Elevators laufen über die mit Kettenrädern versehene obere Welle b1, die ihren Antrieb durch die Kette b2 von den hinteren Laufrädern C der Maschine erhält. Die mit entsprechenden Kettenrädern versehene untere Leitwelle b3 des Elevators liegt in einem Rahmen Z>, der am Gestell A der Maschine schwenkbar gelagert ist. Der Rahmen ö ist um seine Schwenkachse d1 mittels einer ebenfalls am Maschinengestell A schwenkbar gelagerten, mit einem Handrade E versehenen Schraubenspindel ex einstellbar. Außerdem sind an dem Rahmen Z> noch Druckrollen d~ gelagert, deren Zweck unten näher erläutert ist. Die Elevatorketten sind paarweise miteinander verbunden und tragen in regelmäßigen Abständen Gabelzinken b4=.
Im oberen Teil der Maschine sind hinter
dem Elevator zwei endlose Ketten F und Q übereinander angeordnet, deren obere, F, über auf den wagerechten Wellen f1 und /2 aufgekeilte Kettenräder /3 und /4 läuft, während die untere, G, über die Kettenräder g3 und gi der Wellen g1 und g2 läuft. Auf den Ketten F und G sind in gleichen Abständen-Zinken /3 und g5 angeordnet, und zwar sitzen die Zinken der oberen Kette F so, daß sie ίο zwischen den Zinken ö4 des Elevators hindurchtreten können. Die Wellen f1 und g1 erhalten ihren Antrieb durch die Ketten /e und ge von den Hintarrädern der Maschine aus, und zwar so, daß sie die von beiden Ketten gleichzeitig zwischen je zwei benachbarten Zinken /5 und g5 gehaltenen Rüben von vorn nach hinten transportieren (siehe besonders Abb. 1). Über dem vorderen Teil der Ketten G ist ein zylindrisch gebogenes Blech H befestigt, dessen oberer Rand mit Einschnitten für den Durchtritt der Elevatorzinken ö4 versehen ist.
Das obere Trum der unteren Kette G läuft über einen Tisch K, (Abb. 1 und 4 bis 6); unmittelbar unter diesem Tisch sind die auf senkrechten Wellen P- sitzenden und unter Vermittlung eines Getriebes ß, I3, fi (Abb. 4) von den Hinterrädern der Maschine angetrie-' benen Krautschneidemesser L angeordnet. Unter jeder Transportkette G besitzt der Tisch K Ausschnitte k1, die bis über die Krautschneidemesser L reichen (Abb. 6). Unter den Krautschneidemessern sind von der Mitte der Maschine ausgehende, nach beiden Seiten hin schräg abfallende Bleche 'M angeordnet. Am Hinterteil der Maschine sind unterhalb der Kettenräder g4 ebenfalls Leitbleche iV angebracht.
Die Wirkungsweise der Maschine ist nun folgende: Für den Transport der Maschine j auf der Landstraße wird mittels des Hand- | rades E der Rahmen D so nach aufwärts i geschwenkt, daß die Zinken ö4 der Elevator- ; kette den Erdboden oder im Wege liegende ' Steine nicht berühren können; hierbei gelangen die Druckrollen d1 in Berührung mit den Elevatorketten, die sie zurückdrängen und auf diese Weise gespannt halten. Soll . nun die Rübenernte beginnen, so wird der Rahmen D wieder in seine Lage nach Abb. 1 zurückgeschwenkt. Bei dieser Stellung des Rahmens gegen die Elevatorketten B so j tief, daß ihre Gabelzinken ö4 in den Boden 1 eindringen. Die Maschine wird beim Fort- ; bewegen durch die Hinterräder angetrieben; j die Zinken &4 des nunmehr umlaufenden Elevators können also die in Reihen sitzenden Rüben erfassen, zwischen sich festklemmen
! und ausziehen. Die ausgezogenen Rüben werden nun mit dem Kraut hochgefördert und um die Kettenräder der oberen Welle b1
ι herumgeführt, so daß· sie dann an der wieder abwärts gehenden Elevatorkette mit dem
ι Kraut nach unten hängen. Bevor die Rüben an das Blech H gelangen, gehen die Zinken / der schneller als der Elevator umlaufenden Kette F zwischen den Gabelzinken δ4 hindurch und entfernen auf diese Weise die Rüben aus der Umklammerung der Gabelzinken b4=. Jede Rübe fällt dabei mit dem Kraut nach unten auf das Blech. H, wo sie von einer der Zinken p der Kette F gegen Zinken g* der Kette G gedruckt und in dieser Lage von den beiden mit gleicher Geschwindigkeit umlaufenden Ketten F und G nach hinten, also in der Richtung des Pfeiles χ (Abb. 6) weiter mitgenommen wird. Hierbei gelangt sie an den Tisch K, durch dessen Ausschnitte k1 das Kraut hindurchhängt, bis es durch die rotierenden Messer So des Krautschneiders L abgeschnitten wird. Das abgeschnittene Kraut fällt auf die Bleche M1 die es so ablenken, daß es seitlich1 aus der Maschine herausfällt. Die Rüben werden dann ohne das Kraut von den Zinken f'° und g5 noch so lange mitgenommen, bis die Kettenglieder, die die betreffenden Zinken tragen, die Räder / und g umlaufen; hierbei entfernen sich diese Zinken voneinander und geben die Rübe frei, die dann go über das Leitblech N in einen angehängten Behälter oder Sack fällt.
Der Tisch K. verhindert, daß die über ihn hinweggleitenden Ketten G so weit durchhängen, daß sie mit den umlaufenden Megsern L in Berührung kommen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch;
    Rübenerntemaschine mit einem mit Greifern versehenen Elevator, gekennzeichnet durch eine Rutschfläche (H) und zwei in senkrechter Ebene laufende, dicht übereinanderliegende und mit federnden Zinken (/δ, g?) versehene Förderketten (Z7, G), von denen die obere mit ihren Zinken zwischen die des Elevators greift, die von diesem aus der Erde gehobenen und nach oben gebrachten Rüben erfaßt und auf die Rutschfläche (//) wirft, die sie zwischen die miteinander zusammenwirkenden Zinken (/5, g"a) beider Förderketten (JF1 G) führt, durch die sie zu einer Köpfvorrichtung (Z.) gebracht werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEH82884D 1920-10-27 1920-10-27 Ruebenerntemaschine mit einem mit Greifern versehenen Elevator Expired DE408261C (de)

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DE408261C true DE408261C (de) 1925-01-14

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