DE408100C - Schraubengetriebe fuer Lenkvorrichtungen von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Schraubengetriebe fuer Lenkvorrichtungen von Kraftfahrzeugen

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DE408100C
DE408100C DEL55444D DEL0055444D DE408100C DE 408100 C DE408100 C DE 408100C DE L55444 D DEL55444 D DE L55444D DE L0055444 D DEL0055444 D DE L0055444D DE 408100 C DE408100 C DE 408100C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D3/00Steering gears
    • B62D3/02Steering gears mechanical
    • B62D3/04Steering gears mechanical of worm type
    • B62D3/06Steering gears mechanical of worm type with screw and nut

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)

Description

  • Schraubengetriebe für Lenkvorrichtungen von Kraftfahrzeugen. Es sind bereits Schraubengetriebe für Lenkvorrichtungen von Kraftfahrzeugen bekannt, bei denen die Drehbewegung der Schraubenspindel in eine achsiale Verschiebung zweier undrehbar angeordneter Muttern übergeführt wird, welche durch einen zwischengeschalteten Hebelarm dem Lenkstockhehel eine entsprechende Drehung erteilen. Nach der Erfindung weisen die inneren Stirnenden der beiden Muttern zylindrische, mit ihrer Achse die Spindelachse kreuzende Ausnehmungen auf zur Aufnahme zweier entsprechend zylindrischer, auf einer Hebelplatte des Lenkstockhebels geführter Blöcke, welche mittlere Schlitzöffnungen für den Durchtritt der Schraubenspindel besitzen.
  • Auf der Zeichnung ist das neue Schraubengetriebe beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i einen Län-sschnitt, Abb. z einen zugehörigen Querschnitt nach Linie A-A.
  • Abb.3 ist eine schaubildliche Darstellung der Lenkstockhebelachse mit Hebelplatte und Abb. 4 eine gleiche Darstellung eines zugehörigen Blocks.
  • Abb.5 zeigt einen Längsschnitt durch die untere Schraube und Abb. G einen zugehörigen Querschnitt, während Abb.7 einen gleichen Schnitt durch das Gehäuse in größerem Maßstabe darstellt. Abb. 8 zeigt die teilweise geschnittene Oberansicht der gesamten Lenkvorrichtung, Abb. 9 eine Seitenansicht hierzu und Abb. i o die zugehörige Vorderansicht. Die Schraubenspindel besteht aus zwei fest miteinander gekuppelten Teilen i und z. Ihre Lager werden vom Gehäuse 3 umschlossen, das in seinem mittleren Teile eine Erweitereng 4 aufweist und am oberen Ende, einen Ringansatz 5 mit Innengewinde 6 sowie radial angeordneten Gewindeöffnungen 7 besitzt.
  • Das untere Ende 8 des Gehäuses ist mit einem Ringflansch ausgestattet und das erweiterte Mittelteil mit einem Ansatzstutzen g zur Einlagerung des Lenkstockhebels. Die Mutter i o verschließt die obere Gehäuseöffnung und ermöglicht ein Nachstellen der inneren Teile bei eintretendem Verschleiß. Ihre Sicherung erfolgt durch Schrauben 13, deren Enden in die Schlitze 12 ihres inneren Ringansatzes greifen.
  • Die Spindel i trägt auf ihrem Umfange einen Bund oder Flanschring 14, auf den sich unter Zwischenschaltung einer Scheibe 16 das Kugellager 15 stützt, das aus dem unteren festen Laufring 17, den Kugeln 18 und dem oberen Laufring i9 besteht, gegen den sich die Verschlußmutter io anlegt.
  • Unterhalb des Flanschringes 14. ist fest auf der Spindel i angeordnet die Schraube 2o, die mit ihr auch aus einem Stück bestehen kann und von der Mutter 21 umschlossen wird, welche undrehbar, aber achsial verschiebbar im Gehäuse 3 sitzt. Diese Mutter ist auf ihrer Unterseite so zylindrisch ausgedreht, daß sie als Lager für den entsprechend zylindrisch gestalteten Block 22 dient, der in seiner Mitte einen Schlitz 23 für die hindurchgehende Spindel i besitzt.
  • Der Block 22 liegt mit seiner flachen Innenseite lose auf dem als Platte ausgebilde*en kurzen Arm des Lenkstockhebels auf und ist zwischen seitlichen Leisten 25 und 26 geführt. Die Hebelplatte weist in der Mitte, einen Schlitz 27 auf, um die Spindel i durchzulassen, und sitzt fest auf einer im Gehäuse 3, nebst Rohrstutzen 9 gelagerten Achse 28, die auf ihrem freien Ende den Lenkstockhebel 29 entsprechend gesichert trägt. Die Unterseite der Hebelplatte 24. wirkt mit der flachen Seite 32 eines dem Block 2a gleichartigen Blockes 30 zusammen, der einen mittleren Schlitz 31 für die Spindel aufweist und in der zylindrischen Ausdrehung 34 der unteren. Mutter 33 gelagert ist, die so im Gehäuse gesichert ist, daß sie eine gleichmäßige Längsverschiebung mit der oberen Mutter zugleich auszuführen vermag.
  • Die untere Schraube 35 ist mit der Spindel fest verkeilt und stützt sich auf das Spurlager 36, welches aus Laufring 38, Kugeln 39 und Lagerring 37 besteht und in der Verschlußkappe 40 untergebracht ist. Letztere besitzt ein mittels Schraubstopfen 4.2 verschließbares Schmierloch -.i und wird durch Schrauben 4.3 am Gehäuse befestigt.
  • Die Wirkungsweise des Getriebes gestaltet sich wie folgt: Durch eine Drehung der Spindel i nebst Schrauben 2o und 35 werden die beiden Muttern 2 i und 33 gleichmäßig achsial verstellt und nehmen hierbei die beiden Blöcke 22 und 3o nebst zwischenliegender Hebelplatte 24 mit. Letztere verschiebt sich hierbei zwischen den Blöcken entsprechend dem Drehungswinkel der Spindel und erfährt gleichzeitig mit den Blöcken eine gewisse Drehung, die sie der Achse des Lenkhebels 29 mitteilt. Diese Art der Bewegung verbürgt ein leichtes stoßfreies Arbeiten des Getriebes nach beiden Richtungen, wobei ein Nachstellen zum Ausgleich etwa eingetretener Abnutzungen durch bloßes Anziehen der Mutter io nach Lösen der Schrauben 12 möglich ist.
  • Die Lenkstockhebelachse 28 ist in einer Ausbuchtung des Gehäuses unter Zwischenschaltung einer Buchse 45 gelagert (sieh Abb. io) und besitzt an ihrem Stirnende eine Bohrung 46 zur Aufnahme einer Kugel 47, welche durch eine Stellschraube ,18 in Stellung gehalten wird, die hierbei den etwa auftretenden achsialen Schub aufnimmt (siehe Abb. 7),

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schraubengetriebe für Lenkvorrichtungen von Kraftfahrzeugen, bei welchen die Drehbewegung der Schraubenspindel in eine achsiaie Verschiebung zweier Muttern übergeführt wird, zwischen die der kurze Arm des Lenkstockhebels eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Stirnenden der Muttern zylindrische, mit ihrer Achse die Achse der Schraubenspindel kreuzende Ausnehmungen besitzen zur Aufnahme zweier entsprechend zylindrischer Blöcka, welche zwischen sich den als Platte ausgebildeten kurzen Arm des Lenkstockhebels aufnehmen.
  2. 2. Schraubengetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Blöcke (22, 3o) auf parallelen Seitenflächen der Hebelplatte (2q.) zwischen seitlichen Führungsleisten gleitbar sitzen.
  3. 3. Schraubengetriebe nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blöcke und die Hebelplatte Schlitzöffnungen für die durchgehende Schraubenspindel (i) aufweisen.
DEL55444D 1922-04-11 1922-04-22 Schraubengetriebe fuer Lenkvorrichtungen von Kraftfahrzeugen Expired DE408100C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB10392/22A GB191662A (en) 1922-04-11 1922-04-11 Improvements in steering mechanism

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE408100C true DE408100C (de) 1925-01-10

Family

ID=9966974

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL55444D Expired DE408100C (de) 1922-04-11 1922-04-22 Schraubengetriebe fuer Lenkvorrichtungen von Kraftfahrzeugen

Country Status (4)

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US (1) US1502728A (de)
DE (1) DE408100C (de)
FR (1) FR550771A (de)
GB (1) GB191662A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
US1502728A (en) 1924-07-29
GB191662A (en) 1923-01-18
FR550771A (fr) 1923-03-20

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