DE442171C - Lagerung fuer die Spindeln von Werkzeugmaschinen - Google Patents
Lagerung fuer die Spindeln von WerkzeugmaschinenInfo
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- DE442171C DE442171C DES72264D DES0072264D DE442171C DE 442171 C DE442171 C DE 442171C DE S72264 D DES72264 D DE S72264D DE S0072264 D DES0072264 D DE S0072264D DE 442171 C DE442171 C DE 442171C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B41/00—Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
- B24B41/04—Headstocks; Working-spindles; Features relating thereto
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Support Of The Bearing (AREA)
Description
- Lagerung für die Spindeln von Werkzeugmaschinen. Es ist bereits bekannt, die Wellen von Werkzeugmaschinen in geschlitzten Lagerbüchsen zu lagern, die nachgezogen werden können. Bei solchen Maschinen pflegt man gleichzeitig auch eine Lagerung vorzusehen, welche den achsialen Schub des Werkzeuges aufnimmt. Vorzugsweise sieht man an der Welle einen Bund o. dgl. vor, welcher zwischen Laufscheiben gehalten wird, wobei sich der Bund bzw. die Laufscheibe gegen die Stirnkante der erwähnten Lagerbüchse legt und auf der anderen Seite durch eine kappenartige Mutter gehalten wird, welche auf die geschlitzte Lagerbüchse aufgeschraubt ist. Diese Konstruktion hat den Nachteil, daB beim Nachziehen der Büchse der Außendurchmesser abnimmt und dadurch der Eingriff des Gewindes der Kappe für die achsiale Lagerung allmählich geringer wird und die Kappe wackelig sitzt. Außerdem ist auch das Lager über eine verhältnismäßig lange Strecke frei tragend.
- Die vorliegende Erfindung hilft diesem Übelstande dadurch ab, daß die Achsialschublagerung unabhängig von der erwähnten nachstellbaren Lagerbüchse ausgeführt ist. Vorzugsweise wird dazu eine besondere Traverse o. dgl. vorgesehen, welche an dem eigentlichen Lagerkörper befestigt ist und dis gleichzeitig auch nur zur Stützung der Lagerschale dient.
- Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung an einer Schleifmaschine, und zwar ist Abb. i ein Schnitt durch den in Betracht kommenden Teil der Lagerung; Abb. 2 ist ein O_uerschnitt durch Abb. i in Richtung der Linie A-B, und Abb. 3 ist ein Grundriß zu Abb. i.
- In der Zeichnung ist a die Welle oder Spindel der Schleifmaschine, welche als hohle Spindel gezeichnet ist und an ihrem vorderen Ende in der üblichen Weise konisch ausgedreht ist, so daß die Schleifscheibe b mittels eines an ihr befestigten kegelförmigen Ansatzes c eingesteckt werden kann. Die Lagerung erfolgt in der üblichen Weise in einer Lagerbüchse d, welche geschlitzt und außen konisch abgedreht ist. Über die Lagerbüchse ist eine Stellhülse e gelegt, welche innen umgekehrt konisch ausgedreht ist, und die Stellhülse e trägt außen Gewinde. Auf dieses Gewinde sowie auf ein mit anderer Steigung ausgeführtes Gewinde auf dem äußeren Umfange der Lagerbüchse d ist eine Stellmutter f aufgeschraubt, die durch eine Gegenmutter g in ihrer Lage gehalten wird. Infolge der verschiedenen Gewindesteigung wird beim Drehen der Stellmutter feine Verschiebung der beiden Büchsen d und e gegeneinander stattfinden, und dadurch kann bepAbnutzung der Lagerbüchse d diese eingestellt werden. Zum Zwecke der achsialen Stützung ist die Welle a mit einem Bund h versehen, welcher zwischen zwei Laufscheiben i und h liegt. Gemäß der Erfindung sind nun die Lagerteile i für diesen Bund h, nämlich die beiden seitlichen Laufscheiben, in einer besonderen Traverse in untergebracht. Die Laufscheibe i legt sich gegen eine Schulter dieser Traverse, während die zweite Laufscheibe h durch eine in die Traverse eingesetzte Mutter yi gegen den Bund gehalten wird. Zur Sicherung der Lage der Mutter n dient wieder eine Gegenmutter o. Die Traverse in ist in beliebiger Weise mit dem unveränderlichen Lagerkörper für die radiale Stützung verbunden, in dem auch die Büchsen e und d liegen. Z. B. kann die Traverse mit diesem Lagerkörper aus einem Gußstück bestehen; sie kann aber auch mit Schrauben oder in sonstiger Wzise angeschraubt sein.
- Um die Traverse gleichzeitig auch zum Stützen des vorderen Wellenendes heranzuziehen, ist sie selbst geschlitzt und mit einer Spannschraube p versehen. Der geschlitzte Teil legt sich außen um die Stellmutter f. Durch Anziehen der Schraube p bietet auf diese Weise die ,Traverse gleichzeitig eine Lagerung für die Mutter f und dadurch auch eine Stütze für die Lagerbüchse d.
- Es ist ersichtlich, daß auf diese Weise eine achsiale Stützung erzielt wird, die vollkommen unabhängig von der Veränderung der Lagerbüchse d ist, indem sie durch den jeweiligen äußeren Umfang dieser Büchse in keiner Weise beeinflußt wird, auch nicht durch eine Verschiebung der Büchse in achsialer Richtung, so daß, unabhängig welches auch die Lage der Büchse d ist, die Stellung der Welle a in achsialer Richtung stets die gleiche bleibt.
- Die Form der Traverse, auch die Art der Lagerung der Welle in der Traverse ist natürlich beliebig, man kann z. B. Kugellager dazu verwenden, auch den Bund in anderer Weise ausbilden u. dgl. m., auch kann man die Traverse anstatt unmittelbar an dem Lagerkörper zu befestigen, auch die Verbindung mit dem Lagerkörper durch das Gestell oder den Rahmen der Maschine herbeiführen.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Lagerung für die Spindeln von Werkzeugmaschinen mit geschlitzten, nachstellbaren Lagerschalen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützlagerung des Wellenbundes (h.) gegen achsiale Verschiebung in einem besonderen Lagerteil (Traverse m) vorgesehen ist, welche völlig unabhängig von der nachstellbaren Lagerung (d-f), und ihren Veränderungen mit dem unveränderlichen Lagerauge (L) für die radiale Stützung oder dem Gestell der Maschine verbunden ist und gleichzeitig zum Stützen des äußersten Endes der geschlitzten Lagerbüchse dienen kann. z. Lagerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellmutter (f) zum Nachspannen der Lagerschalen (e, d) in der Traverse (m) festklemmbar gelagert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES72264D DE442171C (de) | 1925-11-17 | 1925-11-17 | Lagerung fuer die Spindeln von Werkzeugmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES72264D DE442171C (de) | 1925-11-17 | 1925-11-17 | Lagerung fuer die Spindeln von Werkzeugmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE442171C true DE442171C (de) | 1927-03-24 |
Family
ID=7503075
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES72264D Expired DE442171C (de) | 1925-11-17 | 1925-11-17 | Lagerung fuer die Spindeln von Werkzeugmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE442171C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE966306C (de) * | 1943-10-21 | 1957-07-25 | Daimler Benz Ag | Innenschleifaggregat |
-
1925
- 1925-11-17 DE DES72264D patent/DE442171C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE966306C (de) * | 1943-10-21 | 1957-07-25 | Daimler Benz Ag | Innenschleifaggregat |
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