DE407276C - Aufpressen zweier Zahnraeder auf eine Achse - Google Patents
Aufpressen zweier Zahnraeder auf eine AchseInfo
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- DE407276C DE407276C DES59300D DES0059300D DE407276C DE 407276 C DE407276 C DE 407276C DE S59300 D DES59300 D DE S59300D DE S0059300 D DES0059300 D DE S0059300D DE 407276 C DE407276 C DE 407276C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23P—METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
- B23P19/00—Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes
- B23P19/02—Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes for connecting objects by press fit or for detaching same
- B23P19/021—Railroad wheels on axles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gears, Cams (AREA)
Description
- Aufpressen zweier Zahnräder auf eine Achse. Die mechanischen Verhältnisse beim Zahnradantrieb elektrischer Fahrzeuge bedingen für schwere Betriebe die Anordnung je eines Zahnrades neben jedem Triebrade. Die 1-1otorachse trägt dann entsprechend an beiden Enden je ein kleines Zahnrad, daß in das auf die Triebachse aufgepreßte Zahnrad eingreift. Beim Aufbringen der Zahnräder auf die Achsen hält es sehr schwer, ein Gegenüberliegen der Zähne der beiden auf einer Achse befindlichen Räder zu erreichen. Klan war infolgedessen gezwungen, federnde Zahnräder o. dgl. zu verwenden, damit das Drehmoment tatsächlich durch beide Zahnräder übertragen wird. Die im nachstehenden beschriebene Presse sichert das genaue Gegenüberliegen der Zähne. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß man mit einfachen Zahnrädern auskommen und die teueren gefederten Zahnräder oder andere Hilfsmittel vermeiden kann. Dies ist auch für den Betrieb von großer Wichtigkeit, da die Federung derartiger Zahnräder schwer zugänglich ist und etwaige Federbrüche, mit denen immer gerechnet werden muß, häufig nicht rechtzeitig wahrgenommen -werden können. Die Erfindung besteht darin, daß das bereits aufgepreßte Zahnrad und das neu aufzupressende Zahnrad in kurze aber breitere Zahnstangen eines in der Preßrichtung verschiebb =aren Schlittens eingreifen, deren Zähne die gegenseitige Verlängerung bilden.
- Bei der in Abb. i in Seitenansicht und in Abb.2 in einem Schnitt dargestellten Presse ist auf der Grundplatte i der Preßzt linder 2 finit dem herausragen den Preßstempel 3 und das Widerlager .b angeordnet. 5 ist die Achse, auf die das auf der Nabe des Triebrades 6 sitzende Zahnrad 7 bereits aufgepreßt ist. 8 ist das auf das zweite Triebrad 9 aufzupressende Zahnrad. Auf der Grundplatte i ist in der Preßr ichtung verschiebbar ein Schlitten gelagert, der im vorliegenden Falle aus den beiden durch eine Stange 1o miteinander gekuppelten Böcken 11. 12 besteht. Die Böcke tragen die Zah -räder 7 und 8, und zwar mit Hilfekurzer Zahnstangen 16, 17, in die das bereits aufgepreßte Zahnrad 7 und das aufzupressende Zahnrad 8 mit ihren Zähnen hineintauchen. Die Zähne der Zahnstangen 16, 17 müssen genau in ihrer gegenseitigen Verlängerung liegen. Dies läßt sich durch gleichzeitige Herstellung auf einer Hobel- oder Fräsmaschine mathematisch genau erzielen. Ferner muß die Achse 5 während des Aufpressens zu den Auflagezähnen genau parallel liegen. Auch dies läßt sich ohne weiteres erreichen, da das eine Ende der Achse 5 in (lein Widerlager q. durch Paßringe genau zentrisch gelagert werden kann. In derselben Weise wird das andere Ende der Achse in dem Preßstempel3 gehalten, dessen mathematische Achse durch die Mitte des Widerlagers d. hindurchgeht. Der Aufpreßvorgang spielt sich in folgender `Veise ab, wenn (las Triebrad 6 mit dem Zahnrad 7 bereits auf der Achse aufgepreßt ist und das andere Triebrad 9 mit dem Zahnrade 8 aufgepreßt werden soll. Es wird die Achse 5 in die Bohrung des Triebrades 9 so weit als möglich hineingesteckt. Es ragt dann der Zapfen auf der anderen Seite heraus, und er wird nach Umlegen eines geteilten Paßringen in das Widerlager d. hineingeführt. Die durch die Stange io miteinander verbundenen Böcke 16, 17 werden dann so eingestellt, daß das Zahnrad 7 auf der Zahnstange des Bockes 12 sitzt; wobei es nach dein Preßkolben hin ein Stück darüber hinausragt. Das Zahnrad 8 anderseits ist in entsprechender Weise auf die Zahnstange 16 des Bockes i i aufgesetzt, so daß es nach der Widerlagerseite hin etwas hinausragt. Nunmehr wird auch auf den anderen Zapfen der Achse 5 ein geteilter Paßring aufgesetzt. Mit Hilfe des Preßzylinders wird der Preßstempel3 nach links geschoben, so daß sich seine Bohrung über das Paßstück schiebt. Da die Bohrung in dem Widerlager q. und in dein Preßstempel 3 und der Preßkolben in derselben Achse und die Schlittenhahnen dieser Achse genau parallel liegen, so ist eine parallele Lage der Achse 5 zu den Auflagezähnen 16, 17 gewährleistet. Durch Verstärken des Druckes in dem Preßzylinder 2 wird .die Achse 5 nach links in das Triebrad 9 hineingeschoben. Die Böcke 16, 17 gleiten hierbei in der Preßrichtung, und es werden sich auch die Zahnräder 7, 8 auf den Zahnstangen 16, 17 verschieben, bis sämtliche Teile bei der Beendigung :des Preßvorganges die ge= zeichnete Lage einnehmen. ' Bei .diesem Arbeitsverfahren werden nach dem Aufpressen die Zähne der Zahnräder 7, 8 einander genau gegenüberliegen. Die mit der neuen Presse erzielbare Genauigkeit ist so groß, daß etwaige Abweichungen von der mathematischen Genauigkeit gegenüber der Drehung der Teile der Achse 5 gegeneinander gar keine Rolle mehr spielen.
- Um die Lage des aufzupressenden Zahnrades noch weiter zu sichern, kann es auch von oben noch durch eine kurze Zahnstange 13 gehalten werden, die am Ende eines senkrecht verschiebbaren Schlittens 14 am überkragenden Ende 15 des Bockes für das Widerlager d. angebracht ist.
- Da nicht nur zwischen den Triebrädern sitzende Zahnräder aufzupressen sind, sondern auch außerhalb sitzende oder auf Zwischenwellen, die also keine Triebräder tragen, oder schließlich auch auf dem Ende der Motorachse sitzende Zahnräder, so wird der Abstand der Tragböcke i 1, 12 zweckmäßig ve;-änderbar gemacht. Zu diesem Zwecke kann die Verbindungsstange 1o für eine gröyere Zahnräder-Z, durch eine längere Stange ersetzt oder auch fortgelassen werden.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH-: Einrichtung zum Aufpressen zweier Zahnräder auf eine Achse mittels einer Presse, in der die Achsenenden während des Aufpressens geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das bereits aufgepreßte Zahnrad und das neu aufzupressende Zahnrad in kurze, aber breitere Zahnstangen eingreifen, die auf Böcken in einer Schlittenführung an der Preßvorrichtung verschiebbar sind, und deren Zähne die gegenseitige Verlängerung bilden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES59300D DE407276C (de) | 1922-03-25 | 1922-03-25 | Aufpressen zweier Zahnraeder auf eine Achse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES59300D DE407276C (de) | 1922-03-25 | 1922-03-25 | Aufpressen zweier Zahnraeder auf eine Achse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE407276C true DE407276C (de) | 1924-12-15 |
Family
ID=7493185
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES59300D Expired DE407276C (de) | 1922-03-25 | 1922-03-25 | Aufpressen zweier Zahnraeder auf eine Achse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE407276C (de) |
-
1922
- 1922-03-25 DE DES59300D patent/DE407276C/de not_active Expired
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