DD141647A1 - Werkstueckeingabe-bzw.werkstueckentnahmeeinrichtung an pressen - Google Patents

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DD141647A1
DD141647A1 DD21148879A DD21148879A DD141647A1 DD 141647 A1 DD141647 A1 DD 141647A1 DD 21148879 A DD21148879 A DD 21148879A DD 21148879 A DD21148879 A DD 21148879A DD 141647 A1 DD141647 A1 DD 141647A1
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DD
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presses
vertical
designed
lifting movement
guided
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DD21148879A
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Gerd Rogge
Alfred Kempf
Juergen Ackert
Herbert Kopetz
Original Assignee
Gerd Rogge
Alfred Kempf
Juergen Ackert
Herbert Kopetz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/02Advancing work in relation to the stroke of the die or tool
    • B21D43/04Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work
    • B21D43/10Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work by grippers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

Werkstückeingabe- bzw· Werkstückentnahmeeinrichtung an Pres-
sen
b) Anwendungsgebiet der Erfindung
Me Erfindung betrifft eine Einrichtung für die vertikale Hubbewegung der Greiferarme an Eingabe- bzw. Entnahmeeinrichtungen mit vertikaler und horizontaler Hubbewegung zum lagerichtigen Eingeben bzw«, Entnehmen der Werkstücke in bzw. aus Pressen.
c) Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
!fach der US-PS 3 199 443 ist eine Lösung zur vertikalen Hubbewegung des Greiferarmes an Zuführ- bzw. Entnähmeeinrichtungen bekannt, bei der die Hubbewegung von einer Kurvenscheibe aus über Hebel, Kegelradantrieb sowie einer damit verbundenen Vielkeilwelle erfolgt. Auf der Vielkeilwelle ist ein durch einen Schlitten bewegbares Ritzel angeordnet, das mit einer Zahnstange des Greiferarmes in Wirkverbindung steht. Durch Zusammenwirken dieser Maschinenelemente erfolgt die vertikale Hubbewegung der Greiferarme. Durch die Kurvenscheibe in Verbindung mit einem Andrückzylinder ist Zwangslauf gegeben«, We sent liehe Kachteile dieser Ausführung
sind der komplizierte Aufbau, der hohe technologische Aufwand und der starke Verschleiß, dem das Ritzel, das ständig auf der Vielkeilwelle die horizontale Bewegung mit ausführt, unterliegt. Außerdem kann nur die auf der Kurvenscheibe aufgebrachte vertikale Hubbewegung erzeugt werden·
d) Ziel der Erfindung
Durch die Erfindung soll eine Einrichtung für die vertikale Hubbewegung der Greiferarme geschaffen werden, die mit geringem technologischen Aufwand hergestellt werden kann, eine gute Zugänglichkeit aller Getriebeglieder aufweist und verschleißarm sowie funktionssicher in allen Hubzahlbereichen der Pressen arbeitet«
e) Darlegung des Wesens der Erfindung
Ausgehend vom Ziel der Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Einrichtung vorgenannter Art mit einem übersichtlichen kinematischen Aufbau zu gestalten, daß die Greiferarme der Werkstückeingabe- bzw· Werkstückentnahineeinrichtungen an Pressen stoß- und ruckfreie vertikale Hubbewegungen ausführen und der Vertikalhub durch ein oder zwei Kurvenelemente, von denen auch jedes nur für sich allein wirken kann, erreicht wird«
Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß an dem als Zahnstange ausgebildeten Schubglied Hubvervielfältiger angeordnet sind und auf deren Zahnstangen ein als Gerade oder als Kurvenlineal gestalteter Hubbalken ßitzt, der über eine Rolle und eine damit verbundene Hubstange mit dem vertikal geführten Greiferarm in Wirkverbindung steht» Weiterhin ist der Hubvervielfältiger vorzugsweise als Hubverdoppler ausgestaltet, derart, daß das als Zahnstange ausgebildete Schubglied im Gehäuse geführt wird und mit einem Zahnrad im Eingriff steht, an dem beidseitig eine Gelenkwelle und an deren Ende je ein im Gehäuse gelagertes Zahnrad angeordnet ist, wobei die Zahnräder mit den ebenfalls in Gehäusen geführten Zahnstangen in V/irkverbindung
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stehen· Von einer Kurvenscheibe aus wird die vertikale Hubbewegung über eine Rolle auf das als Zahnstange ausgebildete Schubglied sowie auf das mit dem Schubglied in Wirkverbindung stehende Zahnrad übertragen». Die beidseitig an dem Zahnrad angeordneten und am anderen Ende mit je einem Zahnrad versehenen Gelenkwellen führen folglich die Bewegung mit aus, wobei mittels dieser Zahnräder eine Hubvervielfältigung erreicht wird und diese mit Zahnstangen zusammenwirken· Die auf die Zahnstangen übertragene Hubbewegung wird von dem fest mit diesen verbundenen Hubbalken mitausgeführt, wodurch über die darauf angeordnete Rolle und die Hubstange der Greiferarm vertikal bewegt wird* Bei Ausbildung des Hubbalkens als Kurvenlineal' wird eine zusätzliche oder nur die eigentliche Hubbewegung bewirkt .
f) Ausführungsbeispiel .
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Die zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Pig, 1: Seitenansicht der Einrichtung Pig. 2: Vorderansicht der Einrichtung Pig. Ausbildung des Hubbalkens als Kurvenlineal
An einem Antrieb 1 sitzen auf einer gemeinsamen Welle 2 die Kurve 3 für den längshub und die Kurve 4 für den Vertikalhub· Die Kurve 3 treibt über einen nicht dargestellten Hebeltrieb den Wagen 5 an, der in einem Führungskasten 6 auf Rollen 7 die horizontale Eingabe-bzw· Ausgabebewegung verwirklicht«, Von der Kurve 4 für den Vertikalhub wird die Bewegung über die Rolle 8 auf das als Zahnstange ausgebildete Schubglied 9 übertragen, der ein in einem Gehäuse 10 gelagertes Zahnrad 11 antreibt. Hach beiden Seiten des Zahnrades 11 wird über Gelenkwellen 12;13 die rotierende Bewegung mit Hubvervielfältigung auf die beiden Zahnräder 14;1f? übertragen, die in den Gehäusen 16;17 gelagert sind. Die rotierende Bewegung der Zahnräder 14;15 wird auf die Zahnstangen 18 und 19, die
starr mit einem Hubbalken 20 verbunden sind, als Hubbewegung übertragen«, Der Hubbalken kann als Gerade oder als Kurvenlineal gestaltet sein« Auf dem Hubbalken 20 läuft die en der Hubstange 21 befestigte Rolle 22. Die Hubstange 21 ist in dem Wagen 5 durch Kugellager 23 geführt und überträgt die vertikale Hubbewegung des Hubbalkens 20 auf die Greifelemente 24 der Einrichtung. In höheren Hubzahlbereichen der Pressen» die zu großen Beschleunigungskräften führen, wird ein pneumatischer Arbeitszylinder 26 notwen- / dig, der die Rolle 8 an die Kurve 4 drückt· Durch die Gestaltung des Hubbalkens 20 als Gerade oder als Kurvenlineal ergeben sich für den Vertikalhub verschiedene Möglichkeiten, abgesehen von der Veränderlichkeit der Kurvenscheibe 4 bzw« des HubVervielfältigers 2% Der Hubvervielfältiger 25 besteht aus dem als Zahnstange ausgebildeten Schubglied 9» dem Zahnrad 11, den Gelenkwellen 12;13, den Zahnrädern 14;15 und den Zahnstangen 18;19* Bei Ausbildung des Hubbalkens 20 als Gerade wird exakt die auf der Kurvenscheibe 4 aufgebrachte vertikale Hubbewegung vervielfältigt bzw« vorzugsweise verdoppelt entsprechend Hubvervielfältiger 25 auf die Greiferarme 24 übertragen» Wenn der Hubbalken 20 als Kurvenlineal ausgebildet ist, wie in Pig· 3 dargestellt, kann ein größerer Vertikalhub, als vorgenannt erzeugbar, bzw· die Überlagerung von konstanten Hubbewegungen erreicht werden, ,
Weiterhin ist es in bestimmten Fällen bei entsprechender Ausgestaltung des Kurvenlineals auf dem Hubbalken 20 möglich, allein dadurch den Vertikalhub zu erzeugen* Dabei würde der bisher beschriebene Antrieb für den Vertikalhub entfallen.

Claims (2)

Erfindungsanspruchί
1# Werkstückeingabe- bzw· Werkstückentnahmeeinrichtung an Pressen mit vertikaler und horizontaler Hubbewegung, ausgestaltet mit der Einrichtung für die vertikale Hubbewegung der Greiferarme, bei der diese Hubbewegung von einer Kurvenscheibe aus über ein Schubglied auf den vertikal geführten Greiferarm übertragen wird, gekennzeichnet dadurch, daß an dem als Zahnstange ausgebildeten Schubglied (9) Hubvervielfältiger (25) angeordnet sind und auf deren Zahnstangen (18;19) ein als Gerade oder als Kurvenlineal gestalteter Hubbalken (20) sitzt, der über eine Rolle (22) und eine damit verbundene Hubstange (21) mit dem vertikal geführten Greiferarm (24·) in Wirkverbindung steht.
2« Werkstückeingabe- bzw, Werkstückentnahmeeinrichtung an Pressen nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Hubvervielfältiger (25) vorzugsweise als Hubverdoppler ausgestaltet ist, derart, daß das als Zahnstange ausgebildete Schübglied (9) im Gehäuse (10) geführt wird und mit einem Zahnrad (11) im Eingriff steht, an dem beidseitig eine Gelenkwelle (12;13) und an deren Ende je ein im Gehäuse (16;17) gelagertes Zahnrad (14;1f?) angeordnet ist, wobei die Zahnräder (14;15) mit den ebenfalls in Gehäusen (16;17) geführten Zahnstangen (18;19) in Wirkverbindung stehen.
HieiziLiL.$siten Zeichnungen
DD21148879A 1979-03-09 1979-03-09 Werkstueckeingabe-bzw.werkstueckentnahmeeinrichtung an pressen DD141647A1 (de)

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DE19803003845 DE3003845A1 (de) 1979-03-09 1980-02-02 Werkstueckeingabe- bzw. werkstueckentnahmeeinrichtung an pressen
SU807771062A SU1046124A1 (ru) 1979-03-09 1980-02-12 Устройство дл подачи и удалени заготовок из рабочей зоны пресса

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DE4400834C2 (de) * 1994-01-14 2002-10-24 Erfurt Umformtechnik Gmbh Vorrichtung zur Entnahme von Mehrfachteilen aus der letzten Bearbeitungsstufe einer Presse
CN108500128A (zh) * 2018-03-23 2018-09-07 陈城 一种先进的模具设计和制造技术设备
CN108555121A (zh) * 2018-03-23 2018-09-21 陈城 一种特殊功能有色金属材料及应用技术设备

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