DE405855C - Kastenkipper - Google Patents
KastenkipperInfo
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- DE405855C DE405855C DEB111137D DEB0111137D DE405855C DE 405855 C DE405855 C DE 405855C DE B111137 D DEB111137 D DE B111137D DE B0111137 D DEB0111137 D DE B0111137D DE 405855 C DE405855 C DE 405855C
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- tilting
- flap
- end walls
- designed
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Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D9/00—Tipping wagons
- B61D9/04—Adaptations of rail vehicle elements to tipping wagons
- B61D9/12—Body fitments or devices facilitating or controlling outflow on discharge
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closing Of Containers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Kastenkipper, dessen an den Kastenstirnwänden drehbar
aufgehängte Seitenklappen sich nach Einleitung der Kippung mittels an den Stirnwänden
vorgesehener Leitschienen auf am Fahrgestell gelagerte Rollen aufsetzen und durch die zu einer Kurvenbahn ausgebildeten
Leitschienen nach oben abgedreht werden. Sie besteht darin, daß die Kurvenbahn derart
ίο ausgebildet ist, daß erst gegen Ende des
Kippvorganges eine wesentliche Eigendrehung der Klappe gegen das Fahrgestell erzeugt wird. Hierdurch wird erreicht, daß
der Kasten nebst Inhalt zuerst die lebendige Kraft der Kippbewegung ausschließlich zur
Überwindung der Reibung zwischen Klappe und Kasteninhalt verwendet wird, und die
mit einem Verbrauch von lebendiger Kraft verbundene Eigendrehung der Klappe erst
später eintritt, wenn der Kasten so weit in Schwung gekommen ist, daß die für die
Klappendrehung aufzuwendende Beschleunigungsarbeit den Kippvorgang durch Bremsung
nicht mehr störend beeinflussen kann.
In der Zeichnung, welche die Stirnansicht eines gemäß der Erfindung ausgebildeten, beispielsweise
einseitig kippenden Kastenkippers wiedergibt, bezeichnet α das Fahrgestell,
b den Kipp- und Feststellhebel, der durch Kniehebel c an den um den Zapfen d drehbaren
Kasten e angelenkt ist. Die Seitenklappe f ist bei g an den Stirnwänden des
Kastens e drehbar aufgehängt und an der einen oder beiden Stirnseiten mit einer Abrollwiege
h versehen, welche beispielsweise aus Winkeleisen gebogen ist. Unterhalb
dieser Abrollwiege ist an dem Fahrgestell α eine Rollet gelagert, und zwar vorzugsweise
so, daß in der Fahrtstellung des Kastens e ein Zwischenraum zwischen der Abrollwiege
h und der Rolle i besteht, beide also nicht einander anliegen.
Wenn der Kasten in die in der Zeichnung mit strich-punktierten Linien angedeutete
Schräglage gekippt wird, findet zunächst eine öffnung der Klappe/ und eine Entleerung
des Ladegutes nicht statt. Erst nachdem sich
ίο der Kasten um einen gewissen Winkel um seinen Zapfen d gedreht hat, schlägt die
Wiegeh auf die Rollet auf, und es erfolgt
nunmehr mit fortschreitender Kippung die Klappenöffnung entsprechend der Krümmungsführung
der Wiege h.
Die Wiege h ist vorzugsweise derart gekrümmt, daß das Moment der Klappe während
des ganzen Kippvorganges wechselt und den zum Wiederaufrichten des Kastens not-
ao wendigen Kräften angepaßt werden kann. Wie aus der Zeichnung ohne weiteres erkennbar,
ist z. B. der Hebelarm und infolgedessen das Moment der Klappe in der äußersten Kippstellung
am größten, während es nach Beginn des Kippvorganges am geringsten ist. Dadurch wird die Kippbewegung reguliert und
ein selbsttätiges Wiederaufrichten des Kastens herbeigeführt.
Die Wirkung des Kipp- und Feststellhebels b beim Einleiten der Kippbewegung
beim Zurückholen des Kastens in der Fahrtstellung und bei Sperrung des Kastens in
dieser oder in der Kippstellung wird hier nicht näher beschrieben, weil die nähere
Ausbildung des Teiles des Kastenhebers nicht den Gegenstand der Erfindung bildet.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Kastenkipper, dessen an den Kasten-Stirnwänden drehbar aufgehängte Seitenklappen sich nach Einleitung der Kippung mittels an den Stirnwänden vorgesehener Leitschienen auf am Fahrgestell gelagerte Rollen aufsetzen und in die Entladestellung nach oben durch die zu einer Kurvenbahn ausgebildeten Leitschienen abgedreht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenbahn derart ausgebildet ist, daß erst gegen Ende des Kippvorganges eine wesentliche Eigendrehung der Klappe gegen den Kasten erzeugt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB111137D DE405855C (de) | 1923-09-20 | 1923-09-20 | Kastenkipper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB111137D DE405855C (de) | 1923-09-20 | 1923-09-20 | Kastenkipper |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE405855C true DE405855C (de) | 1924-11-11 |
Family
ID=6992884
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB111137D Expired DE405855C (de) | 1923-09-20 | 1923-09-20 | Kastenkipper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE405855C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1058088B (de) * | 1956-09-25 | 1959-05-27 | Talbot Waggonfab | Zweiseitenkipper |
-
1923
- 1923-09-20 DE DEB111137D patent/DE405855C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1058088B (de) * | 1956-09-25 | 1959-05-27 | Talbot Waggonfab | Zweiseitenkipper |
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