DE405773C - Verfahren und Messapparat zur Leitung des Fliegerabwehrschiessens - Google Patents

Verfahren und Messapparat zur Leitung des Fliegerabwehrschiessens

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DE405773C
DE405773C DEK85442D DEK0085442D DE405773C DE 405773 C DE405773 C DE 405773C DE K85442 D DEK85442 D DE K85442D DE K0085442 D DEK0085442 D DE K0085442D DE 405773 C DE405773 C DE 405773C
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DE
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measuring apparatus
height
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DEK85442D
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REINHOLD KOENIG DR
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REINHOLD KOENIG DR
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G5/00Elevating or traversing control systems for guns
    • F41G5/08Ground-based tracking-systems for aerial targets

Description

  • Verfahren und 1V(eßapparat zur Leitung des Fliegerabwehrschießens.
    Gegenstand der Erfindung ist ein Verfah-
    ren und ein Meßappa.rat als Grundlage für
    (las Fliegerabwehrschießen. Artilleri.stisch
    bestehen für die Feuerleitung beim Fieger-
    abwehrschießen folgendo Schwierigkeiten-
    Die kurze Zeitspanne für ein Wirkungs-
    schießen und die variable Geschwindigkeit,
    Höhe und Richtung des Zieles. Während die
    Visierentfernung und Höhe des Zieles durch
    den Entfernungsmesser in genügender Ge-
    nauigkeit und Schnelligkeit festgestellt wez-
    den kann, sind die bisherigen Methoden zur
    Ermittlung der Geschwindigkeit und Ziel-
    richtung durchaus unzulänglich. Die Folge
    davon ist vielfach eine ziemlich regellose »ge-
    fühlsniäßigee Schießerei, die bei großer :@lu-
    nitionsvergeadung nur in seltenen Fällen be-
    friedigende Ergebnisse - meist nur Zufalls-
    treffer - zeitigt.
    .Xlle bisher bekanntgewordenen Versuche,
    durch Meßapparate (meist in Verbindung mit
    Tabellen und Flugbahnkurvetitafeln) genauere
    `cliiel.iutiterlarieti zu gewinnen, s:11(1 unzu-
    länglich, <1a sie das Schießen nur koinplizi---
    ren und durch die Kotwendigkeit de; Nach-
    Schlagens in den Tabellen den Kommandover-
    zug vergrößern; auch fixierte kein Apparat
    die Flugrichtung genau im Verhältnis zur
    Geschützstellung, um den Sprengpunkt mit
    der für die jeweilige Höhe und Geschwindig-
    1<eit des Zieles notwendigen Vorhaltung in
    deren Verlängerung legen zu können.
    Das Haupterfordernis für das Fliegerab-
    wehrschießen ist Schnelligkeit. Je schneller
    das Ziel erfaßt, je schneller die Kommando-
    unterlagen gefunden, j e schneller der Schuß
    abgegeben ist, desto größer die Er folgsmög-
    lichkeit; Kommando- un:d Ladeverzug müssen
    auf ein Mindestmaß reduziert werden. Vor-
    teilhaft erscheint deshalb- das indirekte Schie-
    ßen von der Beobachtungs- und Nleß,stelle
    aus, ohne daß jedes Geschütz nach erfolgten
    Kommando und Laden das Ziel direkt noch-
    inals anvisieren muß. Hierdurch werden min-
    destens 5 Sekunden gewonnen und die `Vahr--
    scheinlichkeit für die Genauigkeit des K;rm-
    inandos ganz wesentlich verstärkt.
    Unter Berücksichtigung vorstehender Ge-
    sichtspunkte ist die Erfindung entwickelt.
    Als gegebene Größe beim auftreten eines
    Luftzieles ist zunächst die .sofort durch den
    bekannten Entfernungsmesser zu ermittelnde
    Visierentferming anzunehmen. Durch fort-
    laufende Übertragung dieser sich ständig
    ändernden Visierentfernung auf den erfin-
    (huigsgemäß ausgebildeten M eßapparat unter
    gleichzeitigem Anvisieren des Zieles proji-
    ziert der Apparat in an sich bekannter Weise
    die Flughahn des Zieles in verkleinertem
    Maßstab in die Tischebene, wo sie durch
    einen Registriei-stift aufgezeichnet wird.
    Der Apparat besteht aus einer Visierein-
    richteng (über Visier und Korn oder mittels
    eines Prisinenfernglases), durch die unter
    ständigem \-erfolgen des Luftzieles fortliau-
    fend die Zielhöhe ermittelt, die Flugbahn in
    (1#r Projektion in die Horizontalebene auf-
    gezeichnet und somit die jeweilige Richtung
    des Luftzieles zur Geschützstellung festge-
    legt wird.
    Zur Ermittlung der Geschwindigkeit und
    seitlichen Aaswanderung des Luftzieles dient
    ein Vorh.alteschieher, auf dein der @-on dem
    Luftziel hei der jeweiligen Geschwindigkeit
    zurückgelegte Weg in der Zeit v.)ni Kom-
    inandobeginn bis zum Krepieren des Ge-
    schosses eingestellt und in die Verlängerung
    der filierten Flugrichtung vorgelegt werden
    kann.
    Zur Ermittlung in der Vorhaltung in der
    Höhe und der für das Geschoß benötigten
    Brennlänge dient eine Kurventafel, auf der
    die Flugbahnkurven, die Ge:schoßHugzeitkur-
    ven und die Brennlängenkur ven so ange-
    bracht sind, daß aus den: Schnittpunkt
    dieser Kurven finit einer horizontalen Höhen-
    linie die Rolirerhölieng des Geschützes und
    Brennlänge für einen in diese Höhenlage zu
    legenden Sprengpunkt ersichtlich sind.
    Auf beiliegender Zeichnung bedeutet
    Abb. r eine schematische Darstellung des
    Erfindungsgegenstandes ohne Kurventafel
    und ohne Vorhalteschieher,
    Abb. z eine schematische Darstellung mit
    senkrechter Kurventafel und mit Vorhalte-
    schieber.
    Abb.3 zeigt die Darstellung der Kurven-
    tafel.
    Ahh. d. zeigt ein Diagrainni.
    Abb. 3 zeigt die Draufsicht einer Ausfüh-
    rungsforin der Erfindung.
    Abb.6 ist die schaubildlich schematische
    Darstellung der Anwendung des Apparates
    nach Ablj. @.
    Abb. ; ist die Draufsicht auf ein weiteres
    Ausführungsbeispiel der Erfindung.
    Zur Ermittlung der Projektion der Flug
    bahn in die Horizontalebene dient der in
    Ahh. i der schematischen Darstellung wieder-
    gegebene Teil des Apparates.
    Auf einem horizontal gestellten Meß- ,
    tisch M lagert ein im Mittelpunkt B horizon-
    tal drehbarer Stab V-B. Im Endpunkt I'
    dieses Stabes ist ein in vertikaler Ebene dreh-
    bares Visierlineal V-Z befestigt. Mit dein
    Stab L'-B ist ein in der Richtung L'-B über B
    hinaus verschiebbares, gleich langes Lineal
    H-P verbundezi. Am Endpunkt H dieses
    Lineals H-P ist ein senkrechtes Höhenn ieß-
    lineal F-H befestigt, das bei einem Versclii;-
    ben des Lineals H-P über B hinaus an dein
    in senkrechter Ebene drehbaren Visierlineal
    L'-Z entlang gleitet. Am Endpunkt P des
    Lineals H-P befindet sich ein Registrierstift,
    der jede Verschiebung des Punktes P auf die
    Tischebene aufzeichnet und nach Bedarf aus-
    gelöst «erden kann. Auf dem Visierlineal
    I'-Z und dem Hölienmeßllneal H-F ist eine
    dein Maßstab des Apparates entsprechende
    Skaleneinteilung angebracht mit den Null-
    punkten in V und 1I. Die Skalenteile auf
    1-Z geben die `'isierentfernung, die Skalen-
    teile auf F-H die Zielhöhen an.
    Erscheint ein Luftziel, so wird dieses so-
    fort mit dein -#'isierl!ineal V-Z über Visier und
    Korn oder mittels eines auf d.ieseni Lineal
    befestigten Prismenfernglases (nicht darge-
    stellt) anvisiert und ständig verfolgt, wobei
    Stab I'-B in der Tischebene, je nach der Be-
    wegungsrichtung des Zieles, nach rechts oder
    links um B gedreht wird. Sobald der (nicht
    dargestellte) Entfernungsmesser das Ziel fest
    aufgenommen hat und mittels desselben die
    Zielentfernungen zugerufen sind, wird H-P
    auf L'-B so weit verschoben, bis das Höhen-
    meßlineal F-H das Visierlineal h-Z an dem
    Punkte der Skaleneinteilung des letzteren
    schneidet, wo sich d-ie zugerufene Zahl der
    Visierentfernung befindet. Der Schnittpunkt
    \-on V-Z und F-H gibt somit in verkleinertem
    Maßstiahe den Punkt an, in dein sich das Ziel
    jeweils befindet. Die Skaleneinteilung auf
    II-F läßt in diesem Schnittpunkt ständig die
    Zielhöhe erkennen. Der Punkt H stellt die
    Projektion des Zieles in die Tischebene dar.
    Da Stab L'-B und Lineal H-P gleiche Länge
    haben, wird hei jeder Verschiebung der
    beiden Lineale V-B und H-P aufeinander
    immer h-H gleich B-P sein. B-P ist also
    immer gleich der Projektion der Visierent-
    fernung. P ist demnach nur eine Verlegung
    des Punktes H jenseits des Drehpunktes B.
    B entspricht in dem verkleinerten Maßstake
    also dem Standpunkt des Beobachters oder
    des Geschützes.
    Durch fortlaufende Nachstellung der Vi-
    sierentfernung auf dein Visierlineal V-Z
    unter gleichzeitiger Drehung des Apparates
    um B heim Verfolgen des Zieles durch Aii-
    visieren, verschiebt sich der Punkt P als stän-
    dige Projektion rles Zieles auf der Tischebene.
    und der in P angebrachte Registrierstift
    zeichnet somit fortlaufend die Flugbahn des
    Zieles in der Projektion auf die Tischebene.
    Die fortlaufende Aufzeichnung der Flugbahn
    eines Luftzieles auf einen Tisch durch dau-
    ernde L`bertragung der Zielrichtung, Zielent-
    f2rtiurig und Zielhöhe auf einen Meßapparat
    i-,t bekannt.
    Durch die Fixierung der Projektion der
    Ulugbahn in der Tischebene läßt sich die
    Zielgeschwindigkeit mittels einer Stoppuhr
    jederzeit messen und kontrollieren. Es kann
    dabei der Einfachheit halber von der Voraus-
    setzung ausgegangen werden, daß das Ziel
    sich horizontal bewegt, die Projektion also
    die tatsächliche Länge des zurückgelegten
    Weges darstellt. Höhendifferenzen werden
    sofort am Höhennießlineal H-F der @"isier-
    einrichtung sich bemerkbar machen; Sturz-
    flüge oder Gleitflüge finit wesentlichen Ände-
    rungen der Höhen würden allerdings die Ge-
    schwirrAigkeitsinessungen vereiteln: sie stel-
    len aber nur ganz kurze Ausnahmeerschei-
    nungen dar, bei denen ein wirkungsvolles
    Beschießen infolge der sich ständig ändern-
    den Voraussetzungen für das Kommando von
    vornherein unmöglich wäre.
    Der Ermittlung der Zielgeschwindigkeit
    und der seitlichen Vorhaltung dient der Vor-
    halteschieber C des Apparates (vgl. Abb. 2
    und 5). Der Vorhalteschieber besteht aus
    einer durchsichtigen Zelluloidplatte, auf
    deren einem Ende eine Anzahl konzentrischer
    Kreise mit dem Mittelpunkt in P angebracht
    sind. Sie sind bezeichnet mit 30, .4o, 5o, 6o
    risw.; ihre Radien stellen die Längen des von
    einem Flugzeug mit 30 bzw. .4o, 5o, 6o usw.
    Metersekundengeschwindigkeit in io Se-
    kunden zurückgelegten Weges dar.
    Der Vorhalteschieber ist um P in der
    Tischebene drehbar angebracht (vgl. Abb.2,6).
    Sobald man nun den Registrierstift in P zur
    Fixierung der Flugbahn auslöst. läßt man
    gleichzeitig eine Stoppuhr laufen und bewegt
    den Vorhalteschieber uni P so weit, bis er in
    der Längsrichtung oder ungefähr in der
    Längsrichtung oder Tangente der sich auf
    der Tischplatte aufzeichnenden Flugbahn 0
    zu liegen kommt. Die Flugbahnprojektion
    bleibt dabei durch das Zelluloidstück des
    Vorhalteschiebers hindurch sichtbar. Nach
    io Sekunden ist die Stoppuhr zu arretieren
    unter gleichzeitiger Feststellung, welchen der
    konzentrischen Auswanderungskreise auf dem
    Vorhalteschieber die aufgezeichnete Flug-
    hahn 0 erreicht hat. Der jeweilige Radius des
    berührten Kreises gibt die Geschwindigkeit
    rles Luftzieles in 'Metersekunden an.
    Zur Ermittlung der seitlichen Vorhaltung,
    rler Rohrerhöhung des Geschützes und der
    Brennlänge sei angenommen, ein Luftziel be-
    finde sich ini Punkte P,, also in der auf der
    Meßtischplatte fixierten Flugrichtung 0-P
    (Abb.4), und Flughöhe und Geschwindig-
    keit seien nach Vorstehendem ermittelt.
    Wenn sich der Batterieführer in diesem
    Augenblick zum Beschießen entschließt, so wird
    das Ziel bis zum Augenblick des Abfeuerns -
    also während Abgabe des Kommandos und
    Ausführung der nötigen Einstellung der Ge-
    schosse und Richtens der Geschütze - um
    ein bestimmtes Stück von P, weiter gewan-
    dert sein bis zum Punkte K,. Die Dauer
    dieses Kommando- und Ladeverzugs muß
    entweder erfahrungsgemäß ermittelt und
    dementsprechend berücksichtigt oder durch
    ein bestimmtes Schießverfahren auf eine be-
    stimmte Zeit, z. B. io Sekunden, festgelegt
    werden, so daß der Batterieführer bei Beginn
    ;les k-oniniandos die Stoppuhr laufen läßt und
    nach Ablauf von io Sekunden das Kommando
    »feuern« gibt. Die Strecke P-K als zurück-
    gelegter Weg des Zieles bei gemessener Ge-
    schwindigkeit in einer bekannten Zeit ist
    demnach als bekannt anzunehmen. Vorn
    Augenblick des Abschusses bis zum Krepie-
    ren des Geschosses, also während der Flug-
    zeit des Geschosses von B bis Spl (Abb. q.),
    bewegt sich das Ziel weiter von K1 bis Sp,.
    Der Sprengpunkt Sp, muß also in der Flug
    -
    r ichtung des Zieles, und zwar in der ermittel-
    ten Flughöhe so gelegen sein, daß das Ziel,
    uni vom Geschoß getroffen zu werden, vom
    Augenblick des Abschusses bis zurr Krepie-
    ren (also von K, bis Sp,) eine Strecke durch-
    mißt, die genau der Flugzeit des Geschosses
    bis zum Sprengpunkt entspricht. Die Fixie-
    rung einer derartigen Lage des Sprengpunk-
    tes erfolgt durch den Vorhalteschieber C in
    Verbindung mit einer Geschoßflugbahn-Kur-
    ventafel E (Abb. 3).
    Der Vorhalteschieber C (Abb. 5) trägt zu
    diesem Zweck auf der Zelluloidplatte eine An-
    zahl paralleler geradliniger Skalen. Die Ska-
    len sind auf der Zeichnung des Vorhalteschie-
    bers bezeichnet mit den Zahlen 40, 4.5, 50, 55
    und 6o. Der Nullpunkt dieser Skalen liegt
    an der dein Drehpunkt P entgegengesetzten
    Seite der Zelluloidplatte, und zwar jeweils
    nach dem kräftig ausgezogenen Ende der
    Skalen. Die Skalen geben, in Sekunden aus-
    gedrückt, die Wegstrecken an, die ein Luft-
    ziel mit einer Sekundengeschwindigkeit von
    =l0, -15, 5o, 55 oder 6o in zurücklegt. Die
    kräftig ausgezogenen Teile der Skalen stellen
    die jeweils während eines Kommando- und
    Ladeverzuges von io Sekunden bei den ver-
    schiedenen Geschwindigkeiten zurückgelegten
    Strecken dar. An der einen Seite der Zellu-
    loidplatte läuft eine durch eine Mikrometer-
    schraube G in der Längsrichtung der Platte
    verschiebbare Vorhaltestange J mit Zeiger L.
    Wird die Schraube gedreht, so schiebt sich
    die Stange J in Richtung der Verlängerung
    der Schraube über den Punkt P hinaus, und
    gleichzeitig gleitet der an dem Ende der
    Stange befindliche Zeiger L in dieser Rich-
    tung über die Skalentafel. Wird die Vor-
    haltestange J mittels der Schraube G so weit
    bewegt, daß der Zeiger L der Vorhaltestange
    an den an der Kante der Zelluloidplatten ge-
    legenen Enden der kräftig ausgezogenen Ska-
    lenteile liegt, so fällt das andere Ende Sp der
    Vorhaltestange auf den Punkt P. Schiebt
    man die Stange so weit heraus, daß der Zei-
    ger- z. B. am Nullpunkt der Skala für 5o Me-
    tersekunden liegt, so bewegt sich das andere
    Ende der Stange um die gleiche Strecke über
    P hinaus. Die Strecke P bis Sp ist also
    immer gleich der Strecke vom Skalenende bis
    zum Zeiger, d. h. die Vorhaltestange verlegt
    jede auf der Skalentafel mittels des Zeigers
    eingestellte Strecke über den Punkt P hinaus
    in die gerade Verlängerung. Auf dein -#Ior-
    halteschieberG bedeutet demnach dieStreeke cx
    vom Zeiger L bis zum Skalenende die Pro-
    jektion der Gesamtflugstrecke des Zieles voin
    Kommandobeginn bis zum Krepieren des Ge-
    schosses, während die kräftig gezeichnete
    Strecke b jeder der einzelnen Skalen der vorn
    Ziel zurückgelegte Weg während des Kom-
    niando- und Ladeverzuges ist.
    Die Flugbahnkurv entafel E (Abb. 3) - eIlt-
    hält im Maßstabe des Apparates eine gra-
    phische Darstellung der Geschoßflugbahnen r
    für die verschiedenen Rohrerhöhungen von z.B.
    1o°, 20°, 30° usw., sowie der Flugzeiten s
    des Geschosses bis zu den verschiedenen Ziel-
    höhen in Sekundenkurven; in der praktischen
    Ausführung kommt noch hinzu eine Dar-
    stellung der Änderung der Zünderbrenn-
    längen in verschiedenen Zielhöhen, ebenfalls
    in Sekundenkurven (der Klarheit halber weg-
    gelassen). Am unteren Rande befindet sich
    eine Schiene i'4', auf der mittels eines Gleit-
    schlittens T ein Höhenlineal U verschiebbar
    ist; das Höhenlineal steht immer senkrecht
    zur Schiene JV. Das Höhenlineal U trägt eine
    Skaleneinteilung für die Zielhöhen; auf ihm
    gleitet, in vertikaler Richtung beweglich, ein
    Schieber S mit Ableseschlitz- und -marke.
    Die ':Marke Sp' steht senkrecht über dem
    Punkte Sp, so daß Sp immer die Projektion
    des von der '.Marke bezeichneten Punktes
    der Tafel darstellt. Am Endpunkt der
    Schiene iV befindet sich ein Zeiger R. In den
    Punkten B und Sp dient je ein Zapfen zur
    Aufstellung der Tafel auf der Meßtischplatte.
    Zum Gebrauch wird die Kurventafel
    (Abb. 2), um die senkrechte Achse A-B dreh-
    bar, auf dem 'Meßtisch befestigt. Der Vor-
    halteschieber C liegt, um P horizontal
    drehbar, auf der Meßtischplatte 111. Der
    Zapfen Sp am Gleitschlitten T des Höhen-
    lineals L' der Kurventafel wird zwangläufig
    verbunden mit dem Ende der Vorhalte-
    stange J, so daß bei jeder Drehung des Vor-
    halteschiebers C uni P und bei jeder Bewe-
    gung der Vorhaltestange J mittels der Mikro-
    nieterschraube G das Höhenlineal U eine ent-
    sprechende Bewegung auf der Schiebe j\' der
    Kurventafel E vollzieht und ebenso die Kur-
    ventafel sich entsprechend um ihre Achse A-B
    dreht.
    Zur Ermittlung der Lage des Spreng-
    punktes, der der Marke Sp,, entspricht, dreht
    man zunächst den V orhalteschieber C auf der
    Tischplatte 11 so weit um den Punkt P, bis
    er in der Richtung der durch die Zelluloid-
    platte sichtbaren Projektion der Flugbahn 0
    des Zieles liegt. Sodann wird der Zeiger L
    des Vorhalteschiebers C mittels der Mikro-
    meterschraube G auf der Skala der vorher mit
    der Stoppuhr errn,iittelten Geschwindigkeit des
    Flugzieles auf den Nullpunkt gestellt. Sp
    fällt dann zunächst mit Punkt K (Abb. .4) zu-
    sammen, d. h. der Apparat ist auf die Vor-
    haltung im Augenblick des Abschusses einge-
    stellt. Gleichzeitig wird der Höhenschieber S
    auf dein Höhenmeßlineal U der Kurventafel,
    entsprechend der gemäß Abb. i vorher er-
    mittelten Zielhöhe, eingestellt. Bewegt nian
    nun den Punkt Sp mittels der Mikrometer-
    schraube G weiter in der Flugrichtung O des
    Zieles, so folgt das Höhenmeßlineal U auf der
    lLurventafel E zwangläufig dieser Bewegung
    und der Höhenschieber S bezeichnet in den
    jeweiligen Schnittpunkten mit den verschie-
    denen Kurven r, s fortlaufend die Geschoß-
    flugzeiten und Flugbahnerhöhungen für einen
    in der gegebenen Zielhöhe senkrecht über Sp
    gelegenen Sprengpunkt Sp, Man bewegt
    nun den Punkt Sp und den mit ihm verbun-
    denen Vorlialteschieber so lange in der Flug-
    richtung O vorwärts, bis die Sekundenzahl
    auf der Skala des Vorhalteschiebers C mit der
    von der Marke 5p,. des Höhenschiebers S ge-
    troffenen Sekundenkurve s der Geschoßflug-
    zeit übereinstimmt. Der Apparat ist dann
    auf die Bedingung eingestellt, daß Ziel und
    Geschoß den Weg bis zu den in der Zielrich-
    tung und Zielhöhe gelegenen, von der Marke
    des Höhenschiebers S fixierten Spreng-
    punkt Spl in der gleichen Zeit zurücklegen,
    also das Ziel den Weg K, Spl und das Ge-
    schoß die Bahn B-Sp, (Abb. q.) .
    Der Zeiger R an der Schiene N der Kur-
    ventafel zeigt nun auf einer Gradeinteilung
    (36o° des in der Nordsüdrichtung orientier-
    ten Meßtisches) d.ie für diesen Sprengpunkt
    erforderliche Seitenvorhaltung an. Die Grad-
    einteilung des Meßtisches M entspricht der
    Gradeinteilung auf dein Richtkreis des Ge-
    schützes, der gleichfalls in :lie Nordsüdrich-
    tung orientiert ist. Rohrerhöhung und Brenn-
    länge des Geschosses sind an der :Marke Sp,
    des Höhenschiebers auf der Kurventafel E
    abzulesen.
    U m eine schnelle und einwandfreie Hand-
    habung des Apparates zti ermöglichen, ist die
    in Abb.2 und 3 schematisch dargestellte und
    bisher beschriebene, sich aus der Idee des
    Apparates ergebende Konstruktion in folgen-
    der Weise abgeändert:
    Zur Erleichterung der vergleichenden Ab-
    lesung der miteinander abzustimmenden
    Punkte auf dem Vorhalteschieber (Flugzeit
    des Zieles) und auf der Kurventafel (Flugzeit
    des Geschosses) ist an Stelle der bisher ge-
    schilderten Vertikalaufstellung die Kurven-
    tafel E auf eine Doppelrolle c, d gcwickclt
    (vgl. Abb. 5 und Abb.6), die sich genau in
    derselben Weise bewegt wie die senkrechte
    Kurventafel E, d. 1i. in der Horizontalebene,
    drehbar um den Punkt B, und die ebenso in
    dem - mittels des Gleitschlittens T' auf der
    Schiene N beweglichen - Punkte Sp zwang-
    läufig mit dein Ende der Vorhaltestange 1
    verbunden ist. Das Höhenlineal L' @ Abb. 3 )
    kommt bei dieser Ausführungsform in -Weg-
    fall und wird durch einen Ablesezeiger f an
    dem Gleitschlitten T ersetzt. Während bei
    der Vertikalaufstellung der Tafel nach Abb. 3
    die Zielhöhe durch einen Schieber S auf dein
    Höhenlineal t" einzustellen war und die
    Marke des Schiebers bei der Verschiebung
    des Höhenlineals auf der Kurventafel die je-
    weiligen Geschoßflugzeiten, Rohrerhöhungen
    und Brennlängen für diese Höhenlage als
    Kurvenschnittpunkte angab, werden jetzt auf
    der Kurventafel E diese Punkte zahlernmäßig
    auf einer Skala für jede Höhenlage von 5o zu
    5o in auf horizontalen Linien fixiert (vgl.
    Abb. 5 -z. B. Höhenlinie 195o; die .4 über der
    Linie bedeutet die Geschoßflugzeit, darunter
    3,8 die Brennlänge und 4.5 die Rohr-
    erhöhung).
    Je nach der vom Bedienungsmann des Ent-
    fernungsmessers angerufenen Zielhöhe wird
    nun die Rolle c1 so lange gedreht, bis die be-
    nötigte Höhenlinie in den Bereich der Spitze
    des Ablesezeigers f am Gleitschlitten T
    kommt. Rolle c ist mit einer Feder versehen,
    so daß bei einer Rückwärtsdrliiin- von
    Rolle d die Kurventafel auf Rolle c selbst-
    tätig wieder aufgerollt wird. `'Wird nun durch
    ein Herausschieben der Vor haltestange 1 oder
    durch eine Drehung des Vorhalteschiebers C
    der Gleitschlitten T an der Doppelrolle e, c1
    verschoben, so läuft der Ablesezeiger f des
    Gleitschlittens T - analog denn vgrlier ge-
    schilderten Höhenschieber I' - an der
    Höhenlinie, auf die die Kurventafel gedreht
    ist, entlang und bezeichnet j°weils die für die
    Höhenlage notwendigen Koininian(lounte:--
    lagen.
    Um, die abzustimmenden Punkte nicht nur
    in die Tuschebene zu bringen, sondern auch
    in ein inn Punkte zu vereinigen, wird die Ska-
    leneinteilung, die bei der Ausführung der
    Abb.5 auf dem Vorhalteschieber angeordnet
    ;ist, gemäß' Abb. ; auf eine Walze g gebracht,
    die auf dem Gleitschlitten T der Schiene
    der Kurvendoppelrolle c, d befestigt wird.
    Um die Walze ist beim dargestellten Aus-
    führ1.ingsheispiel ein Faden Ir, ebenso lang wie
    die `@-orlialtestange 1, gelegt. Der Faden tritt
    ini Punkte Sp von der Walze g und ist mit
    dem einen Ende in P befestigt. Die Walze
    wir(i mit einer Spannfeder versehen, die den
    Faden 1r ständig aufwickelt und gespannt
    hält.
    Wird -nun die Strecke Sp-P durch Vor-
    oder Zurückschieben der Vorhaltestange 1 mit-
    tels der 1likroinetersch:raube G vergrößert
    oder verkleinert, so Nvird jedes.mal der Fa-
    den h um die gleiche Strecke ab- oder aufge-
    wickelt und somit die Walze g um diese
    Strecke gedreht. Eine in der Richtung der
    Achse der Skalenwalze g verschiebbare Ab-
    lesekante 1, ermöglicht es ohne weiteres, die
    für die jeweilige Geschwindigkeit benötigte
    Skala zii markieren. Durch Drehen der Mi-
    kronieterschraube G am Vorhalteschi.eber C
    «-irl dann die Skalenwalze g so lange gedreht,
    lins die Sekundenzahl der betreffenden Skala
    mit der von dem unmittelbar danebenliegen-
    den Ablesezeiger f des Gleitschlittens T auf
    der Kurventafel E bezeichneten Sekundenzahl
    übereinstimmt.
    Die Handhabung des Apparates ist damit
    auf die denkbar einfachste Form gebracht.
    Durch eine besondere Kontrolleinstellung in
    des Fadens 1r kann auch die durch die stark
    ausgezogenen Teile h der Skalen bezeichnete
    Strecke für lionunaido- und L adeverzug je
    nach Belieben vergrößert oder verkleinert
    werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Verfahren zur Leitung des Flieger- abwehrschießens, bei dem durch fortlau- fende übertragung der in bekannter Weise durch einen Entfernungsmesser er- inittelten Visierentfernung des Luftzieles auf einen Meßappa.rat unter gleichzeiti- gem Anvisieren dejs Luftzieles fortlaufend die Zielhöhe ermittelt und die Flugbahn des Luftzieles in verkleinertem :Maßstabe auf eine Meßtischplatte projiziert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Ge- schwindigkeit und seitliche Auswande- rung des Luftzieles und der von letzterem in einer bestimmten Zeit zurückgelegte Weg mit Hilfe eines dauernd in die Pro- jektion der Flugbahn einzustellenden Vor-
    halteschiehers ermittelt wird, der mit einer (icsclioßflugbalni - Kurventafel zu- santinenarbeitet, auf der die zu gebende Erhöhung abgelesen wird. 2. Meßapparat zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß im Mittelpunkt (B) eines Meßtisches (A1) ein wagerechter Stab (V-B) drehbar gelagert ist, in dessen einem Endpunkt (I') ein in vertikaler Ebene ausschwingb ares Visierlineal (V-Z) befestigt ist, und (laß mit dein drehbaren Stab (V-B) ein über dessen anderen End- punkt (B) hinaus verschiebbares gleich langes Lineal (H-P) verbunden ist, (las an seinem dein Visierlineal (L'--Z) zuge- kehrten Ende (H) ein das Visierlineal kreuzendes, senkrechtes Höhenmeßlineal (F-TI) trägt, während an dem freien Ende (P) des wagerecht verschiebbaren Lineals (II-P) ein auslösbarer Registrierstift be- festigt ist, der bei Drehung des Svstems, unter Verfolgung des Luftzieles mittels des Visierlineals (V-Z), die Flugbahn in die Ebene der Jleßtiscliplatte projiziert. 3. Meßapparat nach Anpr uch 2, da(hir,7h gekennzeichnet, daß zur Ermittlung (1_r Zielgeschwindigkeit ein all dein freien Ende (P) des verschiebbaren wagerechten Lineals (H-P) angelenkter Vorhalteschie- 1)er (C) dient, (1.r in die Richtung der mittels des Registrierstiftes aufgezeichne- ten Projektion der Flugbahn eingestellt wird und tun dessen Gelenkpunkt (P) als Mittelpunkt konzentrische Kreise zur Art- des Luftzieles gezogen sind. 4. Meßapparat nach Anspruch 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vor- halteschieber (C) als durchsichtige Platte ausgebildet ist und in der Längsrichtung verlaufende Skalen trägt, «-elche die Weg- strecken eines Luftzieles mit verschiede- ner Sekundengeschwindigkeit angeben. _#. Mef)apparat nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, (laß ini Mittel- punkt (B) des Meßtisches eitle senkrechte Flugbahn-Kurventafel (E) drehbar ge- lagert ist, welche im Maßstab des Appa- rates eilte graphische Darstellung der Ge- schoßflugbahnen (r) für die verschiedenen Rohrerhöhungen, ferner der Flugzeiten (s) des Geschosses für verschiedene Ziel- höhen, und schließlich eitle Darstellung der Änderung der Zünderbrennlänge in
    verschiedenen Zielhöhen enthält und mit einem verschiebbaren Höhenlineal (t') versehen ist, dessen unteres Ende (Sp ) gelenkig mit dem Vorhaltescliieher (C) in Verbindung steht. 6. Meßapparat nach Anspruch 2 birs 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Höhen- lineal (LT) auf einer am unteren Rande der Flugbahn-Kurventafel (E) verlaufen- den Schiene (N), deren äußeres Ende mit- tels eines Zeigers (R) auf gier äußeren Gradeinteilung der Meßtischplatte (1I) spielt, verschiebbar ist, und einen in Höhenrichtung verstellbaren Schieber (S) trägt, dessen Ablese-marke (Sp') senkrecht über der Gelenkverbindung (Sp) zwischen Vorhalteschieber (C) und Flugbahn-Kur- ventafel (E) liegt. 7. Meßapparat nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Vor - halteschieber (C) mittels einer in ihrer Länge, z. B. durch eine Mikrolneter- schraube (G), verstellbaren Stange (J) ge- lenkig an der Fltigbahri-kurveiitafel (E) angreift. B. Meßapparat nach Anspruch 2 bis ;, dadurch gekennzeichnet, daß die Flug- bahn-Kurventafel (E) auf eine Rolle bzw. Doppelrolle (c, d), deren Achse parallel zur :%leßtiscliplatte verläuft, aufgewickelt ist, wobei an Stelle eines Höhenlineals ein all einem Gleitschlitten (T) befestigter A1)- lesezeiger (f) Verwendung findet und der Gleitschlitten gelenkig (bei Sp) mit der in ihrer Länge veränderbaren Stange (J) des Vorhalteschiebers (C) verhunaen ist. cg. Meßapparat nach Anspruch 2 bi,s 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Skalen, welche die Metersekundengeschwindigkeit des Luftzieles ablesen lassen, statt auf dem Vorhalteschieber (C), auf einer Walze (ä) angebracht sind, die auf dem Gleitschlitten (T) der Flugbahn-Kurven- tafel (E) befestigt ist. io. Meßapparat nach Anspruch 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Skalen- walze () durch einen all ihrer Dreh- achse angreifenden Faden (h), der durch Federwirkung (lauernd in Spannung ge- halten wird, mit dem Drehpunkt (P) des Vorhaltesehiehers (C) verbunden ist, und (laß bei Einstellung der Länge der Vor- haltestange (J) des Vorhalteschiebers (C) (furch diesen Fadenzug gleichzeitig die Skalenwalze eine Einstellung erfährt.
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