DE405490C - Bohrkopf zur Anfertigung kantiger Loecher - Google Patents
Bohrkopf zur Anfertigung kantiger LoecherInfo
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- DE405490C DE405490C DEG59651D DEG0059651D DE405490C DE 405490 C DE405490 C DE 405490C DE G59651 D DEG59651 D DE G59651D DE G0059651 D DEG0059651 D DE G0059651D DE 405490 C DE405490 C DE 405490C
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- angular holes
- making angular
- holes
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q27/00—Geometrical mechanisms for the production of work of particular shapes, not fully provided for in another subclass
- B23Q27/006—Geometrical mechanisms for the production of work of particular shapes, not fully provided for in another subclass by rolling without slippage two bodies of particular shape relative to each other
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Geometry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gear Transmission (AREA)
Description
(G 5965i
Es sind große Maschinen, wie z. B. Fräsbänke und Drehbänke, bekannt geworden, mit
denen kantige Dorne oder Löcher gedreht oder gefräst werden können. Diese Maschinen sind
jedoch,, da verhältnismäßig, besonders um kantige Löcher herzustellen, wenig solcher
Maschinen nötig sind, für Einzelbetriebe zu kostspielig.
Die Erfindung betrifft nun eine baulich einfach geschaffene Verbesserung, die an einer
Bohrmakschine o. dgl. angebracht werden kann, so daß überall kantige Löcher in der betreffenden
Werkstatt hergestellt werden können.
Auf der Zeichnung ist eine derartige Ausführung beispielsweise, um ein Vierkantloch
herzustellen, durch Abb. 1 bis 4 dargestellt.
Abb. ι zeigt die Einrichtung teils in Schnitt und teils in Ansicht.
Abb. 2 zeigt sie in Vorderansicht.
Abb. 3 zeigt, wie die Einrichtung an einer Bohrmaschine befestigt ist,, und
Abb. 4 zeigt eine teilweise Seitenansicht der Abb. 3, woraus zu ersehen ist, wie die Befestigungsgelenke
in dem Bohrmaschinenhalter geführt werden, damit entsprechend tiefe Löcher gebohrt werden können.
Ein Meißel α wird in einem Schaftstück b geradlinig geführt. Er hat einen Mitnehmerzapfen
c, an welchem eine kleine Gelenkstange rf1
angreift, die mit ihrem anderen Ende einen Kurbelzapfen e der Welle / umgreift. Das
untere zylindrische Ende des Schafte»/ ist in 'dem Schaftstück b geführt, das in ein beliebiges
Loch eingeführt wird und sich beim Arbeiten 'des Werkzeuges einmal herumdreht,
ίο während die Welle/ in der gleichen Zeit sich z.B. bei der Herstellung eines Vierkantes viermal
dreht. Dadurch, daß die Welle / sich viermal
dreht, wird der Schneidstahl α mittels des Kurbelzapfens, e, Stange d und Mitnehmer c
viermal hin und her geschoben, und zwar verteilt sich, die erste, zweite, dritte und vierte
Periode des Meißelvorschubes, da die Umfangseinteilungen gleichmäßig sind, durch das
Übersetzungsverhältnis 1 : 4 auf die vier entfernt liegenden Punkte, wodurch die vier
Ecken entstehen. Wenn der Stahl α innen steht, würde er ohne Querbewegung einen einbeschriebenen
Kreis in dem herzustellenden Viereck beschreiben. Er geht aber beim Arbeiten von seinem weitesten Vorschub sich
nach innen 'schiebend zurück und wieder vor, während die Umdrehungsbewegung des Teiles
b nur eine Viertelbewegung des Kreisumfanges ist. Die Stahlschneide bewegt sich also
vom Umfang des um das Viereck beschriebenen Kreises in der Tangente des dem Viereck
einbeschriebenen Kreises und wieder weiter zum umschriebenen Kreise und bildet dadurch eine ziemlich gerade Fläche von
einer Ecke zur nächstfolgenden Ecke usf., bis die Umfangsflächen und Kanten alle
eingeschnitten sind. Es entsteht dadurch ein Viereck in dem zu bearbeitenden Gegenstand. Ein nötigenfalls geringfügiges
Nachfeilen genügt alsdann, um eine glatte Kantiochgestaltung zu erhalten. Die bereits
angedeutete Übersetzung vom Schaftstück b zum Schaft/ kann beliebig durch Zahnräder
erreicht werden, indem z. B. wie in vorliegendem Falle auf dem Schaftstück b Lager g mit
Zapfen h und Zahnrädchen i und k angebracht sind. Das Zahnrad i greift in .ein größeres
Übersetzungsrad I1 welches auf dem Schaftstück
b befestigt ist, während ein adf dem Schaft / angebrachtes Zahnrad w in das Zahnrad
k einfaßt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Bohrkopf zur Anfertigung von kantigen Löchern, bei dem der Stahl außer einer umlaufenden Bewegung bei jedem Umlauf eine der Anzahl der Ecken des herzustellenden Vielecks entsprechende Anzahl von radialen Bewegungen ausführt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (/) mittels auswechselbarer Zahnräder (i, k, I, nt) einen auf seinem Ende drehbar gelagerten Messerkopf (&) um so viel mal langsamer umdreht, als die herzustellende Bohrung Ecken aufweisen soll, während der Stahl (α) von dem Schaft (/) mittels eines Kurbelgetriebes {e,d,c) unmittelbar bewegt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG59651D DE405490C (de) | 1923-08-07 | 1923-08-07 | Bohrkopf zur Anfertigung kantiger Loecher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG59651D DE405490C (de) | 1923-08-07 | 1923-08-07 | Bohrkopf zur Anfertigung kantiger Loecher |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE405490C true DE405490C (de) | 1924-11-08 |
Family
ID=7132232
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG59651D Expired DE405490C (de) | 1923-08-07 | 1923-08-07 | Bohrkopf zur Anfertigung kantiger Loecher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE405490C (de) |
-
1923
- 1923-08-07 DE DEG59651D patent/DE405490C/de not_active Expired
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