DE405475C - Lederschaerfmaschine mit Ringmesser - Google Patents

Lederschaerfmaschine mit Ringmesser

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DE405475C
DE405475C DEF54803D DEF0054803D DE405475C DE 405475 C DE405475 C DE 405475C DE F54803 D DEF54803 D DE F54803D DE F0054803 D DEF0054803 D DE F0054803D DE 405475 C DE405475 C DE 405475C
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Germany
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machine
box
drive shaft
sharpening machine
leather
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DEF54803D
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Fortuna Werke Spezialmaschinenfabrik AG
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Fortuna Werke Spezialmaschinenfabrik AG
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/02Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather
    • C14B1/14Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather using tools cutting the skin in a plane substantially parallel to its surface
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/25Cutting or shearing hairs without cutting the skin

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Lederschärfmaschine mit Ringmesser. Um die im Innern des unten offenen Maschinenkastens liegenden Werkzeuge und Getriebeteile zugänglich zu machen, ist bei den bekannten Lederschärfmaschinen mit Ringmesser dieser Kasten mit Scharnieren, die an der hinteren Längskante angeordnet sind, auf dem Untergestell befestigt, so daß die Maschine um diese Scharniere nach hinten aufgeklappt werden kann. Hierzu ist es erforderlich, daß der Antriebriemen von der Riemenscheibe heruntergenommen wird, was sehr umständlich und zeitraubend ist. besonders dann, wenn die zum Ein- und Ausrücken der Maschine- clienende Reibkupplung an der M=aschine selbst angeordnet ist, so daß der Antriebriemen dauernd, also auch bei ausgerückter Maschine, läuft.
  • Man hat versucht, das Abnehmen des Riemens überflüssig zu machen, oder zu erleichtern, dadurch, daß man entweder die Antriebschebe selbst von der Maschine trennte und unmittelbar am Untergestell lagerte oder neben ihr eine am Untergestell gelagerte Leerlaufscheibe anordnete. Diese Vorrichtungen sind aber unsicher, umständlich und teuer. Man hat weiter versucht, die Werkzeuge, insbesondere das Messer, die Schleifvorrichtung und die Vorschubwalze dadurch zugängig zu machen, daß man den vor dem Messer liegenden Teil des Kastens um eine senkrechte oder wagerechte Achse abklappbar oder abhebbar oder abscliiebbar machte. Hierdurch wurde aber nicht alles freigelegt und der gesamte Maschinenkasten mußte trotzdem aufklappbar angeordnet werden.
  • Die vorliegende Erfindung soll den geschilderten Nachteil beseitigen, das Aufklappen erleichtern, das Ablie'-en des Antriebriemens unnötig und trotzdem alle Teile bequem zugängiig machen. Dies wird erreicht durch die Lagerung der Antriebwelle in einem nicht aufklappbaren, vorteilhaft mit dein Untergestell fest verbundenen Teil des zweiteiligen Maschinenkastens, während der andere Teil um die Achse der Antriebwelle aufgeklappt werden kann. Die Antriebwelle erfährt dadurch heim Aufklappen keine Lagem-eränderung, der Riemen braucht nicht abgeworfen zu werden, die Reibungskupplung kann leicht an der Maschine selbst allgeordnet sein, wobei die Teile zu ihrer Bedienung gleichfalls. von dem festen Kastenteil getragen werden, so daß auch die zum Fußtritt führende Kette nicht ausgehängt zu werden braucht. Die Anordnung gestattet ferner die Anbringung der Antriebrieinenscbeibe und der Kupplung auf der Antriebwelle zwischen den Getriebeteilen zur Weiterleitung der Bewegung, so daß sie im Innern des Kastens liegt, ohne daß eine Verbreiterung des letzteren nötig ist, was bei den obenerwähnten Bauarten nicht möglich ist. Es ist also möglich, alle laufenden Teile im Innern des, Maschinenkastens unterzubringen, so daß Unfälle an der Maschine so gut wie ausgeschlossen sind. Eine Verletzung am laufenden Messer bei aufgeklappter Maschine kann leicht durch Anbringung der Schutzeinrichtung nach Patent 353657 verhindert werden.
  • Eine Ausführung der Maschine gemäß der Erfindung ist in den Zeichnungen dar-estellt. Es ist Abb. i ein Ouerschnitt, Abb. 2 eine Ansicht von rechts, Abb. 3 ein Längsschnitt und Abb.4 ein Grundriß iin Schnitt.
  • Der auf dem Untergestell befestigte Teil a des Maschinenkastens trägt in den Lagern b und c die Antriebwelle d. Die Lager b und c sind außen zapfenförmig ausgebildet und tragen den zweiten Kastenteil e, so daß dieser Kastenteil um die Zapfen aufgeklappt werden kann. Es können natürlich auch die Lager und Zapfen an dem aufklappbaren Teil angeordnet sein, und in Bohrungen des festen Teiles eingreifen. Die Antriebwelle d trägt freilaufend die Antriebrieinenscheibe f, die mittels der Kupplung ä mit der Antriebwelle gekuppelt werden kann. Zur Bedienung der Kupplung und der Bremse lt dient der Winkelhebel i:, der mit dem Bolzen h gleichfalls am festen Kastenteil a gelagert und mittels oder Kette L in bekannter Weise mit einem Fußtritt in Verbindung steht, während eine Feder iji nach Aufhören des Druckes auf den Fußtritt das Lösen der Kupplung und das Anziehen der Bremse bewirkt. Auf der Antriebwelle d sind weiter die Getriebeteile zum Antrieb der einzelnen Werkzeuge angeordnet, die Schnecke ii zum Antrieb Tier Vorschubwalze, die Riemenscheibe o zum Antrieb der Schleifvorrichtung q, und die Riemenscheibe zum Antrieb des. Messers r. Es können natürlich auch beliebige andere Übertragungsmittel gewählt werden.
  • Bei der gezeichneten Ausführung wird die Schleifvorrichtung und das Zwischenvorgelege s zu ihrem Antrieb sowie das Lager t der Messerwelle von dem oberen Kastenteil getragen. Diese Teile können aber auch teilweise oder ganz in dem unteren Kastenteil angeordnet sein. Der das Druckstück ir tragende Bügel v, sitzt aber in jedem Falle an dein aufklappbaren Kastenteil e.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lederschärfmaschine mit Ringmesser und einem zweiteiligen Maschinenkasten, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten derartig .geteilt ist, daß in dem einen, nicht aufklappbaren, vorteilhaft mit dem Untergestell der Maschine fest verbundenen Gehäuseteil (a) eine Antriebwelle (d), von der die Bewegung aller Teile abgeleitet wird, gelagert ist, während der andere, den Bügel finit dem Druckstück tragende Gehäuseteil (e) um die Achse der Antriebwelle (d) aufklappbar ist.
  2. 2. Lederschärfmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungskupplung (g) zum Ein- und ,#£usrücken der Maschine auf der Antriebwelle (d) angeordnet ist.
  3. 3. Lederschärfmaschine nach Ansprüchen r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebscheibe (f) und die Reibungskupplung (ä) im Innern des Kastens liegen.
DEF54803D 1923-10-06 1923-10-06 Lederschaerfmaschine mit Ringmesser Expired DE405475C (de)

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DEF54803D DE405475C (de) 1923-10-06 1923-10-06 Lederschaerfmaschine mit Ringmesser

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DE405475C true DE405475C (de) 1924-11-01

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