DE335843C - Vorschubvorrichtung fuer Baumstaemme, die auf Rindenschaelmaschinen u. dgl. bearbeitet werden sollen - Google Patents

Vorschubvorrichtung fuer Baumstaemme, die auf Rindenschaelmaschinen u. dgl. bearbeitet werden sollen

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DE335843C
DE335843C DE1918335843D DE335843DD DE335843C DE 335843 C DE335843 C DE 335843C DE 1918335843 D DE1918335843 D DE 1918335843D DE 335843D D DE335843D D DE 335843DD DE 335843 C DE335843 C DE 335843C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L1/00Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor
    • B27L1/10Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor using rotatable tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Vorschubvorrichtung für Baumstämme, die auf Rindenschälmaschinen u. dgl. bearbeitet werden sollen. Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Vorschub von Baumstämmen in Bearbeitungsmaschinen, beispielsweise in Rindenschälmaschinen, bei denen der Vorschub durch eine an den Stamm angreifende, mit Stacheln oder Zähnen besetzte Walze geschieht, die dem Stamm während des Vorschubes zugleich: eine achsiale Drehung erteilt.
  • Derartige Vorschubvorrichtungen sind in Ausführungsformen bekannt, bei. denen die Drehungsachse der Vorschubwalze unter Vermittlung einerZwischenwelle von einerHauptwelle aus unter Verwendung von Kupplungen angetrieben werden, die während des Betriebes eine Schwenkung der Vorschubwalzenachse um die Zwischenwelle und der letzteren um die Hauptwelle herum ermöglichen. Die Winkelverstellung um die Zwischenwelle gestattet die Veränderung der Lage der Vorschubwalze am Stamm, zur Regelung der Vorschub- oder Drehgeschwindigkeit, und die Verstellung der Zwischenwelle das Abheben und Anlegen der Vorschubwalze von dem oder an den Stamm.
  • Es sind ferner Vorschubvorrichtungen bekannt, bei denen die Vorschubwalze an dem einen Ende einer Pendelwelle angeordnet ist. Bei dieser Anordnung sind jedoch zwischen der Antriebwelle und der Welle der Walze zwei zueinander senkrechte Zwischenwellen erforderlich, um ein gutes Anlegen der Vorschubwal-ze an den Baumstamm zu ermöglichen.
  • Nach der Erfindung .ist die freitragend an dem einen Ende ihrer Drehachse und in solchem Abstande von der Zwischenwelle angeordnet, daß sie schon durch eine entsprechende Schwenkung um die Zwischenwelle, auch wenn diese selbst nicht (um die Hauptwelle) geschwenkt wird, vom Stamm abgehoben werden kann. Dadurch wird der Vorteil erreicht, daß die Vorschubwalze" bedeutend weiter in den Winkel zwischen der Schälmesserscheibe und der Unterlage des Stammes eingeführt werden kann, und demgemäß Stämme von sehr kleinem Durchmesser bearbeitet werden können, und ferner eine größere Einstellbarkeit der . Speisewalze gewonnen wird.
  • Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform der Erfindung.
  • Fig. i zeigt die Vorschubvorrichtung von der Seite gesehen. Fig. 2 ist ein Längsschnitt nach der Lirni.e 2-2 in Fig. i. Fig. 3 zeigt das Sperrorgan von oben gesehen, und Fig. q. ist ein Querschnitt nach der Linie q.-q. in Fig. i.
  • Die Vorschubvorrichtung besteht hauptsächlich aus einem walzenartigen Körper 5, der Vorschubwalze, die an dem einen Ende eines Armes 6 gelagert ist, der seinerseits in zwei festen Lagern, 7 und' 8 am Gestell der Rindenschälmaschine schwenkbar gelagert ist. Die Vorschubwalze 5 ist zusammengesetzt aus einer Anzahl Abstandscheiben io, die an dem äußeren Ende einer Drehachse 9 befestigt sind, und einer Anzahl durch Durchsteckstifte i i festgehaltenen, sägeartig gezahnten Blättern i2, die zwischen den Abstandsscheiben angeordnet sind. Die Scheiben und Blätter, die derart bemessen sind, daß das Vorschuborgan eine im wesentlichen kegelige Form erhält, werden durch Muttern 13 zusammengehalten. Das Vorschuborgarn ist durch Kugellager einseitig in einem Kegelradgehäus.e 14 gelagert, das mit einer röhrenförmigen Verlängerung 15 den Arara 6 umfaßt. Das innere Ende des Armes 6 ist als Gehäuse 16 mit stufenförmigen Verlängerungen 17 ausgebildet, die drehbar in den Lagern 7 und 8 ruhen. Die Achse 9 der Vorschubwalze wird von einer in dem Arme 6 gelagerten Zwischenwelle 18 durch Vermittlung eines Zahnradgetriebes i9, 2o und die. Achse 18 von einer in den hohlen Zapfen 17 gelagerten Hauptwelle 2i durch Vermittlung eines Kegelradgetriebes 22, 23 angetrieben. Die Welle :21 erhält ihren Antrieb von der Welle 24 durch Kegelräder 25, 26. Die Achse 9 kann also in einer senkrecht zur Achse 18 liegenden Ebene und die Achse 18 mit Zubehör in einer senkrecht zur Achse 2i liegenden Ebene geschwenkt werden. An der inneren Seite des Vorschuborgans ist ein an dem Gehäuse 14 befestigter Schutzschirm 37 angeordnet.
  • Auf dem röhrenförmigen Teile 15 ist eine Hülse angeordnet, die in zwei Teile 27 und 28 geteilt ist. Diese werden durch Bolzen, die durch Flanschen 29, 30 gezogen sind, zusammengehalten. Der untere Teil 27 ist mit zwei Armen 34 32 versehen, die zwei Steuerrollen 33, 34 tragen. Diese laufen auf beiden Seiten einer nicht dargestellten kurvenförmigen, festen Führungsschiene, die derart ausgebildet ist, daß bei einer Schwenkung des Armes 6 ein gleichzeitiges Drehen des Teiles 15 auf dem Arme 6 und damit der Vorschubwalze um die Achse 18 bewirkt wird. Die Vorschubwalze bekommt auf diese Weise eine doppelte Bewegung nach oben oder unten. Der obere Hülsenteil 28 ist mit einem seitwärts hinausragenden Arme 35 versehen, dessen äußeres Ende ein Gegengewicht trägt, tun das Gewicht des Vorschuborgans 5 auszugleichen.
  • Um das Vorschuborgan zu lösen und die Sägeblätter auszuwechseln, ist es nur notwendig, die Mutter 13 abzunehmen und die Scheiben io und die Blätter 12 von der Achse 9 abzuschieben.

Claims (1)

  1. PATEN T-ANSPRU cii: Vorschubvorrichtung für Baumstämme, die auf Rindeenschälmasrhinen u. dgl. bearbeitet werden sollen, bestehend aus einer mit Stacheln usw. besetzten Walze, die verstellbar zur Vorschubrichtung an einer pendelnd gelagerten Welle angeordnet ist und lediglich durch Gewichtswirkung an den Stamm gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubwalzenwelle (9) um die Pendelwelle (18) geschwenkt werden kann und die Walze (5) an ihrem einen Ende (fliegend) in solchem seitlichen Abstande von der Schwingungsebene der Pendelwelle (i8) trägt, daß die Walze (5) durch die Schwenkung um die Pendelwelle winklig gegen den Stamm eingestellt werden kann.
DE1918335843D 1917-04-14 1918-04-26 Vorschubvorrichtung fuer Baumstaemme, die auf Rindenschaelmaschinen u. dgl. bearbeitet werden sollen Expired DE335843C (de)

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