DE405246C - Regenerativkoksofenbatterie - Google Patents

Regenerativkoksofenbatterie

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DE405246C
DE405246C DEK85410D DEK0085410D DE405246C DE 405246 C DE405246 C DE 405246C DE K85410 D DEK85410 D DE K85410D DE K0085410 D DEK0085410 D DE K0085410D DE 405246 C DE405246 C DE 405246C
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heating
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regenerators
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coke oven
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DEK85410D
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Beazer East Inc
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Koppers Co Inc
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B5/00Coke ovens with horizontal chambers
    • C10B5/02Coke ovens with horizontal chambers with vertical heating flues

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coke Industry (AREA)

Description

  • Hegenerativkoksofenbatterie. I:ie Erindung bezieht sich auf Regenerativkoksofenbatterien mit liegenden Kammern, bei d:nen die mit senkrechten Heizzügen ver-2ehenen Heizwärde paarweise zusammenarbeiten und die Wände eines solchen Paares auf entgegengesetzten Seiten einer dazwischenliegenden Kokskammer angeordnet sind, wie dies in der amer'kanischen Patentschrift =j79.5 o beschrieben ist.
  • Der Hauptzweck der Er.#ndung besteht darin, bei Ofenbatterien dieser Art die üblichen wagerechten, oberhalb der senkrechten Heizzüge angeordneten und eine Mehrzahl dieser Züge miteinander verbindenden Sammelkanäle vollkommen zu beseitigen.
  • Auch bei einer anderen bekannten F auart, bei welcher jene Heizwand mite'nander abwechselnde ."#,rbrennungs und Abgaszüge enthält, fehlen derartige wagerechte Sammelkanäle. Ihre Vermeidung bei Batterien der vorliegenden Art hat indessen eine besondere Bedeutung, weil bei diesen Batterien die ganze eine Seite jeder Kokskammer von allen Verbrennungszügen der entsprechenden Heizwand erhitzt wird und alle Verbrennungsprodukte aus dieser Heizwand durch sämtliche Züge der-Heizwand auf der anderen Seite dieser Kokskammer abgeleitet werden; eine solche Batterie umfaßt also eine Mehrzahl in sich zusammenarbeitender Einheiten,--deren jede. aus einer Kokskammer, zwei Heizwänden und -den zugehörigen umsteuerbaren Regeneratoren besteht.
  • Die Erfindung besteht ihrem Grundgedanken nach darin, daß unterhalb jeder Kokskammer zur Verbindung der Heizzüge der Heizwand auf der einen Seite dieser Kammer mit denen der Heizwand auf der anderen Seite der Kammer Verbindungskanäle vorgesehen sind.
  • In den Zeichnungen sind beispielsweise zwei verschiedene Koksofenbatterien gemäß der Erfindung dargestellt, ohne daß letztere auf diese Beispiele beschränkt wäre.
  • Abb. r ist ein senkrechter Querschnitt durch die erste Ausführungsform einer Koksofenbatterie in der Längsrichtung durch eine Kokskammer und ein Paar von Regeneratoren in einer Ebene nach der Linie D-D in Abb. 2.
  • Abb. 2 ist ein zusammengesetzter senkrechter Schnitt in der Längsrichtung derselben Koksofenbatterie in Ebenen A-A, B-B und C-C in Abb. 3.
  • Abb. 3 ist ein senkrechter Querschnitt durch dieselbe Batterie in der Längsrichtung einer Heizwand in einer Ebene nach der Linie E-E in Abb. z.
  • Abb. 4. zeigt in vergrößertem Maßstab einen wagerechten Schnitt durch eine Heizwand in einer Ebene nach der Linie G-G in Abb. 2.
  • Abb. 5 ist ein zusammengesetzter Querschnitt durch eine zweite Ausführungsfarm einer Koksofenbatterie in der Längsrichtung durch eine Heizwand und ein Paar Regeneratnren in Ebenen gemäß den Linien D-D und E-E in Abb. 6.
  • Abb. 6 ist ein zusammengesetzter senkrechter Schnitt, der in der Längsrichtung durch die zweite Ausführungsform der Koksofenbatterie in Ebenen gemäß den Linien A-A, B-B und C-C in Abb. 5 hindurchgeht, und Abb. 7 ist ein zusammengesetzter wagerechter Schnitt in Ebenen gemäß den Linien G-G, H-H und K-K in Abb. 6.
  • Bei beiden Ausführungsformen ist die Erfindung auf eine Batterie von Verbundöfen angewendet, d. h. eine Batterie, die man entweder mit Generatorgas als Brennstoff betreiben kann, oder mit Koksofengas, das in einer Atmosphäre von gewöhnlicher vorgewärmter Luft verbrannt wird, oder mit Koksofengas, das in einer Atmosphäre verbrannt wird, die sowohl Luft als ein neutrales Verdünnungsgas enthält, das getrennt von der Luft in die Heizzüge eingeführt wird. Eine solche Koksofenbatterie ist z. B. in der amerikanischen Patentschrift 1374546 beschrieben.
  • Der Einfachheit halber wird die Beschreibung auf die dargestellte Verkörperung der Erfindung bei einer solchen Verbundofenbatterie beschränkt. Die neuen Merkmale und Verbesserungen gemäß der Erfindung können indessen auch in anderen Fällen angewendet werden, beispielsweise bei Koksöfen, bei denen nur Koksofengas als Brennstoff dient, oder auf Kulcsöfen, bei denen nur ein Fremdgas, beispielsweise Generatorgas, als Brennstoff benutzt wird.
  • -Die senkrechten Heizzüge z7 jeder Heizwand r2 sind in einer einzigen Reihe zusammenarbeitend angeordnet, d. h. alle Züge einer Heizwand wirken gleichzeitig mit Aufwärtsströmung oder Abwärtsströmung, wie noch näher beschrieben werden wird. Wenn bei dieser Gasführung in den Heizzügen auf einer Seite einer Kokskammer Verbrennung stattfindet, so findet in den Heizzügen auf der entgegengesetzten Seite derselben Kokskammer Abwärtsströmung der verbrannten Gase statt, und die gleiche Strömungsart erfolgt gleichförmig durch die ganze Batterie hindurch. Die Beheizung mit frischem Gas wirkt auf die volle Länge einer Seite der Ofenbeschickung während eines ganzen Arbeitsabschnittes und dann nach Zugwechsel auf die ganze Länge der entgegengesetzten Seite der Beschickung, bis ein neuer Zugwechsel eintritt.
  • Die Regeneratoren 18 der Batterie liegen zwischen den die Heizwände xz tragenden Pfeilerwänden 13. In der senkrechten Längsmittelebene der Batterie liegt in bekannter `'eise eine senkrechte Teilungswand z9 (Abb. z).
  • Wie in den Abb. 3, 4 und 6 gezeigt, sind die Heizzugreihen jeder l- eizwand je in Paaren N von nebeneinanderliegenden Zügen zusammengefaßt, und die zwischen zwei Gliedern der entsprechenden Paare dieser Heizzüge liegenden hohlen Trennungswände 25 enden in bekannter Weise unterhalb des oberen Endes der Heizzüge, so daß Durchlässe 26 zur Ableitung der Verbrennungserzeugnisse'-aus den innerhalb der Züge brennenden Flammen geschaffen werden. Die Trennungswände 25 sind mit einer 'Mehrzahl, im vorliegenden Beispiel drei, senkrechten Kanälen 27 versehen, die oben mit-den zugehörigen Durchlässen 26- in -Verbindung. stehen und von da nach unten führen und je in- Querleitungen,-,8 münden. Diese -Querleitungen 28 erstrecken sich unterhalb der Kokskammern 12 und dienen zur Verbindung der verschiedenen Känäle 27 jeder ?leizwand mit den entsprechenden Kanälen 27 einer benachbarten kleizwand. Auf diese Weise geht die gesamte -Strömung von der Heizwand, in deren Heizzügen Verbrennung stattfindet, durch die Durchlässe 26 der Heizzugpaare i', von dort abwärts durch die senkrechten Kanäle 27, von dort unterhalb einer zugehörigen Kokskammer durch die Leitungen 28 zu den senkrechten Kanälen a7 einer benachbarten Heizwand, weiter durch die Kanäle 27 zu den Durchlässen 26 und von dort abwärts durch die mit Ausströmung arbeitenden Züge 17 zu den mit Ausströmung arbeitenden Regeneratoren, mit denen diese Züge verbunden sind. Die Strömung der Gase und ihr Zugwechsel durch die Heizzüge 17 auf entgegengesetzten Seiten der Kokskammern und durch ihre damit in Verbindung stehende Regeneratoren findet in der Längsrichtung der Batterie statt. Die Umsteuerung der Batterie geschieht mittels einer beliebigen Wechselvorrichtung.
  • Der Zug durch die Kanäle 17 kann mittels der üblichen Schieber 2g in den Durchlässen 26 der betreffenden Heizzüge geregelt werden. Diese Schieber sind in bekannter Weise durch Kanäle 3o von oben her zugänglich.
  • Unterhalb jeder Heizwand ii erstreckt sich ein Paar von Kanälen 3i, 32. Diese Kanäle dienen zur Zuführung von Koksofengas zu den verschiedenen Heizzügen auf den entgegengesetzten Seiten der Trennungswand ig. Zu diesem Zweck steht der Kanal3i mit den einzelnen Heizzügen auf einer Seite der Trennungswand ig durch Leitungen 33 in Verbindung, die einzeln von dem Kanal 31 zu dem Boden jedes einzelnen Heizzuges führen. Der Kanal 32, der die verschiedenen Heizzüge auf der anderen Seite der Trennungswand ig speist, steht mit diesen durch ähnliche Leitungen 33 in Verbindung. Innerhalb der verschiedenen Leitungen sind die üblichen Düsen 34 angeordnet.
  • Die Zuführung von Koksofengas'zu den Kanälen 3i und 32 , geschieht aus den Leitungen üblicher Bauart, die je auf den Kopfseiten der Batterie angeordnet sind. Um die Gaszufuhr zu jedem Paar von Kanälen 31 und 32 zu öffnen oder abzusperren, sind geeignete Mittel vorgesehen, wobei natürlich die Gaszufuhr entweder zu beiden Kanälen eines Paares gemeinsam geöffnet oder gemeinsam abgesperrt wird.
  • Um wahlweise die Batterie unter Verwendung eines Fremdgases, wie Generatorgas, als Brennstoff zu betreiben, kann ein Regenerator jedes mit Einströmung arbeitenden Paares, beispielsweise der Regenerator P der mit L' bezeichneten Paare (Abb. 2 und 5) je nach Wunsch mit einer Generatorgashauptleitung verbunden werden, so daß Generatorgas in diejenigen Regeneratoren P eingeleitet werden kann, die mit Einströmung arbeiten, und durch diese Regeneratoren in Heizzüge 17 geführt wird, in denen Verbrennung stattfindet. Die bisherige Beschreibung bezieht sich auf beide dargestellten Koksofenbatterien gemeinsam.
  • Bei der Bauart nach Alab. i bis 4 sind die Regeneratoren nebeneinander in aufeinanderfolgenden Paaren L' und M' (Abb. 2) angeordnet. Die Regeneratoren jedes Paares arbeiten jederzeit in ähnlicher Weise, und ein in einer Richtung arbeitendes Paar liegt neben einem Paar, das gleichzeitig in der entgegengesetzten Richtung arbeitet. Beispielsweise sind in Abb. 2 die Regeneratoren der Paare L' so dargestellt, daß in ihnen Aufwärtsströmung, d. h. Zufuhr von vorher erhitztem Heizmittel zu den mit ihnen verbundenen Heizwänden, stattfindet, während die Regeneratoren der Paare M' so dargestel.t sind, daß in ihnen Abwärtsströmung, d. h. Aufnahme von Abgasen aus den mit ihnen verbundenen Heizwänden stattfindet. Die Regeneratoren eines Paares L' oder M' stehen beide durch Leitungen 23 mit den Heizzügen einer einzigen Heizwand in Verbindung, wie in Abb. 2 ersichtlich, wo beide Regeneratoren jedes Paares L' mit nur einer Heizwand L in Verbindung stehen und beide Regeneratoren jedes Paares M' nur mit einer Reizwand M verbunden sind. Außerdem sind die Heizwände L und M, mit denen zwei benachbarte Regeneratorenpaare Lund M'auf diese Weise verbunden sind, zusammengehörige Heizwände, die miteinander durch die Kanäle 28 unterhalb der dazwischenliegenden Kokskammer verbunden sind.
  • Unmittelbar unterhalb jeder Kokskammer und parallel zwischen zwei benachbarten Pfeilerwänden 13 erstreckt sich in bekannter Weise eine starke gasdichte Tragwand 22, so daß zwei Regeneratoren je auf den entgegengesetzten Seiten dieser Wände liegen.
  • Bei der Bauart nach Abb. 5 bis 7 liegen die Regeneratoren 18 nebeneinander in aufeinanderfolgenden Paaren L' und M' (Abb. 5). Die Regeneratoren jedes Paares arbeiten jederzeit gleichartig, wie bei dem vorhergehenden Beispiel. Bei dem vorliegenden Beispiel jedoch stehen die Regeneratoren eines Paares L' oderM' durch Kanäle 23, 24 mit den Heizzügen je eines Paares L oder M von benachbarten Heizwänden in Verbindung, die nicht durch Kanäle 28 unterhalb der dazwischenliegendenKokskammer verbunden sind. Jeder Regenerator steht mit diesen beiden nicht miteinander verbundenen Heizwänden mittels zweiteiliger Verbindungen 24 in Verbindung, die sich rechts und links von jedem Kanal 23 erstrecken, wie in Abb. 5 ersichtlich, und jeder Heizzug 17 jeder Heizwand ist mit den beiden benachbarten getrennten Regeneratoren des ihm entsprechenden Paares verbunden. Aus dieser Bauart ergibt sich, daß die Strömung in aufeinanderfolgenden Paaren L, M von Heizwänden entgegengesetzt gerichtet ist (Abb.5), während bei der Bauart nach Abb. i bis .4 die Strömung in aufeinanderfolgenden einzelnen Heizwänden L, M entgegengesetzt gerichtet ist, wie aus Abb. a ersichtlich.
  • Die Arbeitsweise der Batterie gemäß beiden dargestellten Bauarten ist bei Verwendung eines Fremdgases, wie Generatorgas, als Brennstoff die folgende: Die Zufuhr von Koksofengas zu allen Koksofengasverteilungskanälen 31, 32 wird abgesperrt. In einen Regenerator P jedes der mit Einströmung arbeitenden Paares, beispielsweise der Paare L', wird Generatorgas eingeleitet. Gleichzeitig strömt Luft in die anderen Regeneratoren A der mit Einströmung arbeitenden Paare L'. Gas und Luft treten aus den Regeneratoren in die Heizzüge, in denen Verbrennung stattfindet, beispielsweise in die Heizzüge L. In den Heizzügen der Heizwände 111 und in den Regeneratorenpaaren M' findet Abwärtsströmung statt, so daß diese Regeneratoren M' als Abgasregeneratoren M' arbeiten. Die Heizzüge der Wände M nehmen die Abgase aus den vorher erwähnten Kanälen 27 und Querverbindungsleitungen #"8 auf. Bei Zugwechsel arbeiten die bisher mit Einströmung arbeitenden Regeneratoren und Heizzüge nunmehr mit Ausströmung und gleichzeitig die bisher mit Ausströmung arbeitenden Regeneratoren und Heizzüge nunmehr mit Einströmung.
  • Wenn man die Batterie mit Eigengas, also mit Koksofengas, betreibt, so wird die Zufuhr von Generatorgas zu Regeneratoren P abgesperrt und in diese Regeneratoren statt Generatorgas Luft einströmen gelassen. Während des Betriebs mit Koksofengas findet eine Zufuhr von solchem Gas zu den Kanälen 31 und 32 statt, die die Heizzüge mit aufsteigender Verbrennung speisen. Bei jedem Zugwechsel wird die Wechselvorrichtung umgeschaltet, um jeden mit Einströmung arbeitenden Regenerator mit der Außenluft zu verbinden und gleichzeitig alle mit Ausströmung arbeitenden Regeneratoren IV mit der Gasableitung in Verbindung zu setzen.
  • Eine andere Betriebsweise besteht darin, daß mit Koksofengas als Brennstoff unter gleichzeitiger Zuführung eines neutralen Verdünnungsgases zu den mit aufsteigender Verbrennung arbeitenden Heizzügen gearbeitet wird. Bei dieser Betriebsweise der Batterie wird die Zufuhr von Generatorgas abgesperrt und die Koksofengaszufuhr angestellt. Anstatt jedoch Luft in die Regeneratoren der Reihe P einzuleiten, läßt man in diese Regeneratoren Rauchgase eintreten, die dann zu den mit aufsteigender Verbrennung arbeitenden Heizzügen strömen. Die Zufuhr von neutralem Verdünnungsgas zu den mit aufsteigender Verbrennung arbeitenden Heizzügen hat bekanntlich die Wirkung, die Flammen innerhalb dieser Heizzüge zu verlängern und eine örtliche Beschränkung der höchsten Heiztemperatur auf den äußersten unteren Teil der Heizzüge zu verhindern.
  • Die beschriebene Erfindung ist an einer besonderen Ausführungsform erläutert; es können aber innerhalb des Rahmens der Erfindung noch zahlreiche Abänderungen stattfinden.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Regenerativkoksofenbatterie mit liegenden Kammern und paarweise zusammenarbeitenden, mit senkrechten Heizzügen versehenen Heizwänden, von denen die eine zu einem Paar gehörigen auf entgegengesetzten Seiten der dazwischenliegenden Kokskammer liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizzüge der Heizwand (ii) auf einer Seite der Kokskammer(i2) mit den Heizzügen der anderen Heizwand (ii) des Paares durch unterhalb der Kokskammer (i2) liegende Kanäle (28) verbunden sind.
  2. 2. Regenerativkoksofenbatterie nach Anspruch i, bei der die Regeneratoren sich parallel zu den Heizwänden erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar (L') benachbarter, in gleicher Weise arbeitender Regeneratoren durch Leitungen (23) mit den Heizzügen nur einer Heizwand (ii, L) und ein benachbartes Paar (M') von umgekehrt wie das erste Paar (L') arbeitenden Regeneratoren durch Leitungen (23) mit den Heizzügen nur derjenigen Heizwand (i i, M) verbunden ist, die mit der ersten einzelnen Heizwand (ii, L) durch unter der Kammer liegende Querkanäle (28) verbunden ist.
  3. 3. Regenerativkoksofenbatterie nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar (L' oder Al) von gleichartig arbeitenden benachbarten Regeneratoren durch Leitungen (23, 2q.) mit den Heizzügen eines Paares (L oder M) von benachbarten Heizwänden verbunden ist, die miteinander nicht durch unter der Kammer liegende Querkanäle in Verbindung stehen, wobei jeder Regenerator die beiden nicht miteinander verbundenen Heizwände des entsprechenden Paares (L, M) bedient. ` q.. Regenerativkoksofenbatterie nach Anspruch i bis 3 mit in den Heizwänden zwischen je zwei beflammten Heizzügen liegenden Gasabzugskanälen, dadurch gekennzeichnet, daß diese Kanäle (27) mit den unter den Kammern liegenden Querkanälen (28) in Verbindung stehen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE959726C (de) * 1949-07-25 1957-03-14 Didier Werke Ag Rekuperativ beheizter Verkokungsofen, insbesondere mit liegenden Kammern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE959726C (de) * 1949-07-25 1957-03-14 Didier Werke Ag Rekuperativ beheizter Verkokungsofen, insbesondere mit liegenden Kammern

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