DE928828C - Regenerativ-Koksofen mit senkrechten Heizzuegen - Google Patents

Regenerativ-Koksofen mit senkrechten Heizzuegen

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DE928828C
DE928828C DEST6657A DEST006657A DE928828C DE 928828 C DE928828 C DE 928828C DE ST6657 A DEST6657 A DE ST6657A DE ST006657 A DEST006657 A DE ST006657A DE 928828 C DE928828 C DE 928828C
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DE
Germany
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heating
gas
channels
supply
vertical
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DEST6657A
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Josef Dr Schmidt
Martin Stuehrmann
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Carl Still GmbH and Co KG
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Carl Still GmbH and Co KG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B21/00Heating of coke ovens with combustible gases
    • C10B21/20Methods of heating ovens of the chamber oven type
    • C10B21/22Methods of heating ovens of the chamber oven type by introducing the heating gas and air at various levels

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  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • Waste-Gas Treatment And Other Accessory Devices For Furnaces (AREA)

Description

  • Regenerativ-Koksofen mit senkrechten Heizzügen Die Erfindung betrifft einen Regenerativ-Koksofen mit senkrechten, als Doppelwand angeordneten Heizzügen,, die also zwei durch eine Längsan.ittelwand getrennte Heizzugreihen bilden und bei denen für die Zufuhr von Verbrennungsstoffen und Abfuhr von Abgasen senkrechte, in dieser Längsmittelwand liegende und mit einer Mehrzahl von Auslässen in verschiedenen Höhenlagen versehene senkrechte Kanäle angeordnet sind. Kanäle dieser zwei Arten mit verschiedener Bestimmung können wegen des Regenerativbetriebs immer nur in gegenseitigem Zugwechsel betrieben werden, weswegen auch solche Paare von Kanalsystemen untereinander kongruent sein müssen. Im Zusammenhang mit dieser Anordnung können auch die von diesen Kanälen versorgten bzw. ihnen zugeordneten Heizzüge nur im Wechsel betrieben werden, derart also, daß von einem Paar solcher Heizzüge immer der eine ein frisch beflammter und der andere ein von Abgasen durchzogener Zug ist. Dies führt aber auf eine unvollkommene Beheizung der Heizwand im ganzen und dadurch auf eine unbefriedigende Ausnutzung des ganzen Heizwandsvstems für die Wärmeübertragung an das Verkokungsgut, dadurch natürlich auch zu einem beschränkt bleibenden Durchsatz. Die hiermit geschilderten Verhältnisse treffen auch für einen bekannten Koksofen -zu, welcher unter die eingangs definierte Gattung fällt.
  • Das Ziel der Erfindung ist demgegenüber die Schaffung eines Regenerativ-Koksofens mit Zugwechsel üblicher Art, bei welchem jedoch die ganze Heizwand ständig und einheitlich beflammt ist, d. h. wobei alle Heizzüge im Gegensatz zu bekannten Ausführungen gleichzeitig beflammt sind und sich untereinander in gleichartigem Beheizungszustand befinden. Zur Erreichung dieses Ziels macht die eingangs vorausgesetzte Zufuhr von Verbrennungsstoffen bzw. Abfuhr von Abgasen nach und von den Heizzügen in verschiedenen Höhenlagen, d. h. über die ganze Heizzuglänge verteilt, Schwierigkeiten. Man kann nämlich wohl irgendeinen zu betrachtenden Heizzug -für ständige Beflammung beispielsweise mit irgendwelchen Zufuhren und Abfuhrenan beiden Enden versehen, um auf diese Weise seine Beflammung durch die ganze Heizwandlänge in jeder beliebigen Zugwechselphase zu sichern, jedoch gelingt etwas Derartiges nicht qhne weiteres, wenn Zufuhren bzw. Abfuhren gestuft in verschiedenen Höhenlagen vor sich gehen sollen. -Nach der Erfindung wird zur Lösung der geschilderten Aufgabe jeder einzelne der sämtlichen (in zwei Reihen paarig-symmetrisch geschalteten) Heizzüge, wenn man irgendeine bestimmte Wechselphase betrachtet, mit gleichzeitig zu betreibenden Zufuhren von Verbrennungsstoffen (Luft, Heizgas) und Abfuhren von Abgasen mittels in den Heizzugwandungen liegender Auslässe versehen, wobei, was hier ein wesentliches Erfindungsmerkmal ist, diese Auslässe für die beiden verschiedenartigen Stoffströme im Heizzug abwechselnd höhengestuft, also nicht etwa einander gegenüberliegen. Die für diese beiden verschiedenartigen Stoffströme dienenden, gemäß der gattungsmäßig gemachten Voraussetzung in der Längsmitte-lwanid, liegenden Kanäle werden in gegenseitigem Zugwechsel betrieben. Hierzu werden nach einer Ausführungsform der Erfindung für jeden Heizzug zwei Paare von senkrechten, höhengestufte Auslässe besitzenden, je nach der Zugwechselphase für Zufuhr bzw. Abfuhr dienende Kanäle vorgesehen, welche alle vier je an zugeordnete Regeneratorkammern angeschlossen sind und zusammen mit den Regeneratoren im Zugwechsel zusammenarbeiten. Nach einer abgeänderten Ausführungsform wird jeweils eines der zwei vorstehend gekennzeichneten Paare von senkrechten Kanälen .als ein einheitlicher Kunial. ausgebiIdjeb bz.w. zusammengezogen, der sozusagen mit seinen beiden (gedachten) Hälften wiederum ,ein, Paar von gleichartiger Funktion ersetzt, und dieser einheitliche Kanal wird immer in der Mitte der ganzen Bindertrennwand, welche sich zwischen zwei benachbarten Paaren von Heizzügen befindet, angeordnet. Die Schaltung eines jeden solchen einheitlichen Binderkanals wird dabei so vorgesehen, daß er in der einen Wechselphase Heizgas, in der anderen Abgase führt.
  • Bei dem vorgeschilderten erfindungsgemäßen Regenerativ-Koksofen muß, weil in irgendeinem bestimmten Heizzug die mehrfachen Zufuhren von Verbrennungsstoffen und die ebenfalls mehrfachen Abfuhren von Abgasen untereinander sich in abwechselnd verschiedenen Höhenlagen befinden, jede an einer Zufuhrstelle gebildete Heizflamme ein Stück weit durch die Heizzuglänge nach einer in anderer Höhenlage liegenden Abfuhrstelle wandern, und damit wird bewirkt, daß der ganze Längenraum des Heizzuges von Flammen durchsetzt wird. Dabei ist es gleichgültig, ob eine Einzelflamme im Heizzug aufwärts oder abwärts oder mit Teilen gleichzeitig über diese beiden Wege läuft. Wenn dann der Zugwechsel vorgenommen worden ist, treten innerhalb des Heizzuges gleichartige Flammenwege, nur in umgekehrten Richtungen, auf. Jedenfalls ist dadurch ständig der ganze Heizzug von Flammen angefüllt, welche eben zufolge ihrer Unterteilung in Einzelflammen eine höhengestufte und dadurch vergleichmäßigte Beheizung sichern.
  • Ein Regenerativ-Koksofen gemäß der Erfindung mit den vorgeschilderten, die Heizkanalsysteme betreffenden Merkmalen kann in Verbindung mit verschiedenartig angeordneten und ausgebildeten Regeneratoren ausgeführt werden. Man kann, z. B., da über die ganze Heizwandlänge gleiche und gleichartig betriebene Heizzüge vorhanden sind, in erster Linie sogenannte Querregeneratoren verwenden, welche als mehrere parallele Einzelkammern zur Vorwärmung von Luft bzw. Heizgas und zur Aufnahme von Abgasen eingerichtet und entsprechend mit den Paaren von Längswandkanälen zur Zufuhr bzw. Abfuhr zusammengeschaltet sind.
  • Eine andere Ausführungsform der Regeneratoranordnung, welche in dem unten zu beschreibenden Zeichnungsbeispiel vorgesehen ist, geht von einer solchen gattungsmäßig bekannten Anordnung aus, wobei die Regeneratoren, als parallel unter den Ofenkammern liegende Querregeneratoren, durch eine über die Batterielänge reichende mittlere Querwand in die beiden im Zugwechsel zu schaltenden Gruppen unterteilt sind, und hat zum Kennzeichen, daß die Einzelregeneratoren jeder dieser beiden Gruppen je mit einem waagerechten, über die ganze Ofenlänge durchlaufenden Verteilungskanal in Verbindung stehen, an deren jeden die Gesamtzahl der einen Gruppe der zwei verschiedenartigen, im Zugwechsel zusammenarbeitenden Paare von senkrechten Zufuhr- bzw. Abfuhrkanälen unten angeschlossen ist. Diese Anordnung vereinfacht wesentlich die Unterbringung der sämtlichen im Zugwechsel zusammenarbeitenden Regeneratoren und nutzt zugleich die günstige Möglichkeit aus, welche in dem Zusammenschalten der besagten senkrechten Wandkanäle mit den zwei durchlaufenden Verteilkanälen liegt. Im einzelnen werden diese Vorteile aus der später folgenden Beschreibung des Zeichnungsbeispiels hervorgehen.
  • Der erfindungsgemäße Regenerativ-Koksofen, der nach der bisherigen Beschreibung für die Beheizung mitvorzuwärmendemHeizgas (gewöhnlich Schwachgas) und mit vorzuwärmender Verbrennungsluft gedacht ist, ermöglicht ohne Schwierigkeiten eine Ausgestaltung für die Beheizung mit nicht vorzuwärmendem Starkgas dadurch, daß jeder senkrechte Heizzug am Kopf mit einer Starkgaszufuhr versehen wird, wobei in diesem Falle die sonst in jeder Zugwechselphase für die Zufuhr von vorzuwärmendem Heizgas vorgesehenen Wandkanäle und zugeordneten Regeneratoren - das ist die Hälfte aller Vorwärmregeneratoren - an eine Zufuhr von Verbrennungsluft angeschlossen sind, wie das für die andere Hälfte ohnehin der Fall ist. Es bestehen dann also, wie man es sonst von Verbundkoksöfen gewohnt ist, in den Heizwänden bzw. für jeden Heizzug höhengestufte Zufuhren von vorgewärmter Verbrennungsluft und höhengestufte Abfuhren von Verbrennungsabgasen. Es. wird weiter uniten bei der Beschreibung des Zeichnungsbeispiels gezeigt werden, daß gerade die gedachten Ausbildungen der Binderkanalsysteme ein sehr geeignetes Mittel sind, um trotz der ständigen Beflammung der ganzen Heizwand, d. h. ausnahmslos jedes einzelnen Heizzuges, eine Verbrennung des von oben her zugeführten Starkgases über die ganze Heizzughöhe in höhengestufter Art zu sichern, d. h. auch bei der Starkgasbeheizung eine Stufenverbrennung zu erzielen.
  • In den Zeichnungen ist mit den Abb. i bis 4 ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Regenerativ-Koksofens, und zwar eines liegenden Verbundofens, vollständig und mit Abb. 5 als Teilstück eine Abänderung dieses Beispiels dargestellt, welche nur einen Ausschnitt von Einzelgestaltungen widergibt. Die Abb. i ist ein senkrechter Längsschnitt durch den ganzen Ofen, umfassend den Heizwandoberbau und den Regeneratorunterbau, und zwar in der linken Hälfte nach der Schnittlinie a-a der Ouerschnittsabb. 2, in der rechten Hälfte nach der Sch.ni.ttl-inie a, -a, der gleich,artilgen Abb. 3. Für den Grundriß ist diese Schnittebene a-a, ai ai in Abb. 4 angegeben. Diese Schnittdarstellung der Abb. i umfaßt im oberen linken Teil die Reihe der bis zur Ofenmitte reichenden Heizzüge, im oberen rechten Teil die Reihe der senkrechten Wandkanäle für die Zufuhr und Abfuhr von Verbrennungsstoffen und Abgasen. Die Abb. 2 und 3 sind zwei senkrechte Ouerschnitte nach den Schnittlinien b-b bzw. bi bi der Abb. i. Die Abb. 4 ist als ein Grundriß aus zwei waagerechten Schnitten zusammengesetzt und umfaßt nur wenig mehr als die linke Ofenhälfte, in etwas vergrößertem Maßstabe. Der untere Teil der Abb. 4 ist ein waagerechter Schnitt nach der Schnittlinie c-cl-c der Abb. i. Der obere Teil ist ein waagerechter Schnitt nach der gestuft gebrochenen Schnittlinie d-dl-d.- d3-d4 d5 ds d der Abb. i. Die Abb. 5 für das abgeänderte Ausführungsbeispiel ist eine waagerechte Schnittdarstellung, die in gleichen Höhenlagen wie das darübergezeichnete Teilstück der Abb. 4 anzunehmen ist; beide betrachtete Schnittstücke von Abb. 4 und 5 umfassen den Schnittlinienbereich d4 d5 der Abb. i.
  • Es wird zunächst das die Abb. i bis 4 umfassende Ausführungsbeispiel, und zwar für den Fall der Beheizung mit vorzuwärmendem Schwachgas, beschrieben. In einzelnen Partien der Zeichnung sind dabei zur Schaffung einer erleichterten und schnelleren Übersicht die Kanäle und Regeneratoren für vorzuwärmenide Luft mit L, für vorzuwärmendes Heizgas mit G und für Abgase mit A bezeichnet. Diese und sonstige Bezeichnungen gelten natürlich nur für die eine hier durchweg betrachtete Zugwechselphase.
  • Der Oberbau des Ofens besteht, wie besonders deutlich die Querschnifitsabb. 2 und 3 zeigen, in üb-licher Weise aus waagerechten Ofenkammern i und dazwischen angeordneten Heizwänden 2. Im Unterbau befinden sich (vgl. Abb. 1,:2 und 3) Regeneratorkammern 3 für vorzuwärmende Verbrennungsluft, ¢ für vorzuwärmendes Heizgas und 5 für wärmeabgebende Abgase. Unter diesen Regeneratoren befinden sich die zur Verteilung über die ganze Heizwandlänge dienenden Sohlkanäle 6 und 7 in der einen Ofenhälfte bzw. 8 und g in der anderen Ofenhälfte. Oberhalb der Regeneratoren befinden sich über die ganze Ofenlänge durchlaufende waagerechte Verteilkanäle io, die nur einfach, und ii, welche doppelt unter je einer Ofenkammer vorhanden sind. Zwei im Grundriß nebeneinanderliegende Verteilkanäle io sind durch senkrechte Durchbrechungen 12 abwechselnd mit den Köpfen der benachbarten Regeneratorkammern 3 und 4, und die Verteilkanäle i i siind" jeder einzeln, durch Duschbrechungen 13 mit den Köpfen der Regeneratoren 5 verbunden (vgl. Abb. 2 und 3). Die Anordnung und Schaltung der Heizzüge und der ihnen zugeordneten Kanalsysteme zur Zufuhr und Abfuhr von Verbrennungsstoffen bzw. Abgasen ergibt sich am übersichtlichsten aus der Grundrißabb. 4 in Verbindung mit der Abb. i. Zur Ausgangsgrundlage gehören die in Abb. 4, namentlich in ihrem unteren Teil auffällig erkennbaren senkrechten Kanäle von Kreisquerschnitt (der aber nicht wesentlich ist), welche als eine die ganze Heizwandlänge einnehmende Reihe in der Längsmittelwand untergebracht sind. Es seien nun in Abb. 4 die drei Heizzugpaare 15; 16, 17 betrachtet, welche in dem Horizontalschnittbereich d4 d5 liegen, und zwar alle Paare, d. h. sowohl die im oberen Schnitt von Abb. 4 als auch die im unteren Schnitt dargestellten. Dem Heizzugpaar 15 sind zugeordnet die zwei Paare von senkrechten Kanälen 18, i g und 2o, 21; dem Heizzugpaar 16 sind zugeordnet die zwei Paare von Kanälen 2o, 21 und 22, 23; dem Heizzugpaar 17 sind zugeordnet die zwei Paare von senkrechten Kanälen 22, 23 und 24, 25. Die jeweils zwei Kanäle 18, ig und 22, 23 führen Heizgas bzw. Verbrennungsluft. Die Kanäle 2o, 21 und 24, 25 führen Abgase. Alle Kanäle 18 bis 25 sowie vorhergehende und folgende liegen in der senkrechten Längsmittelwand. Jeder dieser Kanäle 18 bis 25 besitzt, und zwar sowohl für den unteren Schnitteil der Abb. 4 (Schnitt c-cl der Abb. i) als auch für den oberen Schnitteil der Abb. 4 (Schnitt d4 d. der Abb. i), zu seiner Verbindung mit den Heizzügen kurze Auslässe26, welche in die Heizzugecken ausmünden, und längere Auslässe 27, welche in die Heizzugflanken münden. Diese kurzen und langen Auslässe 26, 27 wechseln für ein und denselben Kanal von einer Höhenstufe zur nächsthöheren oder niederen miteinander ab (vgl. Abb. i). Dieser Sachverhalt ergibt sich außerdem unmittelbar aus der Abb.4 durch Vergleichen ihrer beiden Schnitteile. Wenn man jetzt beispielsweise in Abb. 4 nur das Heizzugpaar 16 unter Hinzunahme der Abb. i betrachtet, so erhält jeder dieser beiden Heizzüge Heizgas aus dem gasführenden Kanal 22 über die kurzen Auslässe 26, Luft aus dem luftführenden Kanal 23 durch die langen Auslässe 27; Abgase werden aus dem Heizzug 16 abgeführt durch die Kanäle 2o mittels ihrer langen Auslässe 27 und durch die Kanäle 21 mittels ihrer kurzen Auslässe 26. Die Auslässe der Wandkanäle für eintretendes Heizgas und für eintretende Luft liegen also auf der linken und die Auslässe der anderen Kanäle für austretende Abgase auf der rechten Seite des Heizzuges 16. Beachtet man jetzt den Heizzug 16 in Abb. i, so erkennt man, daß die Auslässe für eintretende Verbrennungsstoffe (links) - und die Auslässe für austretende Abgase (rechts) innerhalb der Heizzughöhe gestuft liegen. Es muß daher immer die aus den linksseitigen Auslässen hervortretende Heizflamme nach den in anderer Höhenstufe liegenden Auslässen für Abgase herüberwandern, und damit wird die ganze Heizzughöhe mit verschiedenen Heizzugflammen ausgefüllt, die aber allesamt wesentlich in der Heizzuglänge verlaufen. Da dies aber für jeden Heizzug in gleicher Art zutrifft, so ist damit eine gleichzeitige und vollständige Beheizung sämtlicher Heizzüge der ganzen Heizwand herbeigeführt.
  • Aus den Abb. 2 und 3 kann nun auch die Verbindung der betrachteten Wandkanäle 18 bis 25 mit den Regeneratoren übersehen werden. Die in Abb. 2 bei der rechten Heizwand gezeichneten Wandkanäle 19, 23 haben Verbindung mit dem einen Verteilkanal io und dem durch die Durchbrechungen 12 angeschlossenen Luftregenerator 3 durch die Kanalstücke 28. Die zu der benachbarten Heizwand der Abb. 2 gehörenden Wandkanäle 18 und 22 haben mit dem Nachbarkanal io und damit mit dem durch düe Dwrchbrechungen 12 angeschlossenen Gasregenerator 4 Verbindung durch die Durahbrechungen 29. Die Wandkanäle 2o, 21 und 24, 25 (s. Abb. 3) haben Verbindung mit den waagerechten Verteilkanälen i i durch die Kanalstücke 30 und weiter von i i aus durch die Durchbrechungen 13 Verbindung mit den Abgasregeneratoren 5. Im ganzen ist aus dieser Schilderung zu erkennen, daß jeder Heizzug durch die Anordnung von zwei Wandkanalpaaren bzw. vier Wandkanälen Verbindung sowohl mit den Gas-und Luftregeneratoren als auch mit den Abgasregeneratoren besitzt. Dabei bedient jeder einzelne senkrechte Kanal mit seinem zugehörigen Auslässen sowohl zwei gegenüberliegende Heizzüge als auch zwei diesen letzteren benachbarte Heizzüge.
  • Die vorgeschilderte Zusammenschaltung der sämtlichen senkrechten Wandkanäle mit den über die ganze Ofenlänge durchlaufenden waagerechten Verteilkanälen io bzw. ii schafft als ersten und hauptsächlichsten Vorteil eine ganz gleichmäßige Beaufschlagung der einzelnen, parallel liegenden senkrechten Kanäle untereinander, weil damit ein in allen Grundrißteilen symmetrisches Verteilungssystem gegeben ist. Zugleich damit wird aber der weitere Vorteil erreicht, daß die im Zugwechsel befindlichen Gas- und Luftregeneratoren 4, 3 einerseits und Abgasregeneratoren 5, 5 andererseits über die durch die ganze Batterielänge reichende senkrechte Mittelwand 31 getrennt sind, womit sowohl die Anordnung der einzelnen Regeneratorkammern (s. Abb. 2 und 3) erleichtert als auch, zufolge der Mittelwand, das gegenseitige Dichthalten der Vorwärmeregeneratoren im Verhältnis zu den Abgasregeneratoren gewährleistet ist.
  • Zum Anschluß der verschiedenen Regeneratorkammern 3, 4. und 5 an die Einlässe für Heizgas und Luft bzw. die Auslässe für Abgase dienen (vgl. Abb. i) die knierohrförmigerrUm.s:telavorrichtungen 32, welche an die stirnseitigen Enden der Regeneratorsohlkanäle 6, 7 und 8 angebaut und mit dem nach unten ragenden Rohrstück an den zum Schornstein führenden Abgaskanal 34 angeschlossen sind. Jede dieser Vorrichtungen 32 besitzt am Kopf eine umstellbare Luftklappe 33 und im Innern über ihrem zum Schornstein führenden Abzweigrohr eine ebenfalls umschaltbare Abgasklappe 35. In die Regeneratorsohlkanäle 7 und einen der beiden Sohlkanäle 8 münden außerdem die von den Schwachgashauptleitungen, 36 abzweigenden, einen Umschalthahn besitzenden Gasabzweigleitungen 37 hinein. Die gezeichneten Luftklappen 33 an den Umstellvorrichtungen 32 auf der linken Seite von Abb. i stehen für den Einzug von Luft offen; bei den benachbarten (nicht gezeichneten) Umstellvorrichtungen, welche an die Sohlkanäle 7 angeschlossen sind, stehen die entsprechenden Luftklappen für den hier in Betracht gezogenen Schwachgasbetrieb geschlossen. Bei den auf der rechten Seite der Abb. i gezeichneten Umstellvorrichtungen 32, welche in dieser Wechselphase Abgase aus den Regeneratorsohlkanälen 8 in die Schornsteinabgaskanäle 34 abzuführen haben, sind die sämtlichen Luftklappen 33 geschlossen und die Umstellklappen 35 für Abgase geöffnet. Für die andere Zugwechselphase gelten natürlich die umgekehrten Stellungen und Schaltungen der Umstellvorrichtungen 32 bzw. ihrer Klappen.
  • Das durch Abb. 5 der Zeichnung dargestellte abgeänderte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem bisher im einzelnen beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel der Abb. i bis 4 durch eine abgeänderte Anordnung und Gruppierung der zur Zufuhr und Abfuhr der beiden Stoffströme nach und von den Heizzügen dienenden, in der Heizwand zwischen den Heizzügen untergebrachten senkrechten Kanäle. Diese Abb. 5 ist ein der Abb.4 entsprechender waagerechter Schnitt und umfaßt, wie auch zeichnerisch erkennbar, denselben Teilausschnitt wie das Schnittstück d4 d" der Barüberstehenden Abb. 4. Dabei ist diese Darstellung der Abb. 5 als die übereinanderlagerung zweier waagerechter Schnitte zu verstehen, von denen der obenliegende alle ausgezogenen und nicht die punktierten Linien umfaßt. Bei dem Barunterliegenden Schnitt fehlen an den verschiedenen, in der Heizwand liegenden senkrechten Kanälen alle ausgezogen gezeichneten Auslässe, und es treten an deren Stelle die daneben punktiert gezeichneten Auslässe.
  • Die drei Heizzugpaare 15', 16', 17' in Abb. 5 entsprechen wieder den drei Heizzugpaaren 15, 16, 17 in Abb. 4. Es sind nun aber in der Heizwand nach Abb. 5 zwei verschiedene Arten und Formen von senkrechten Zufuhr- bzw. Abfuhrkanälen angeordnet. Die jeweils unmittelbar zwischen und henachbart einem Heizzugpaar liegenden Kanäle 41 und 42, 44 und 45, 47 und 48 unterscheiden sich baulich nicht wesentlich von den entsprechend liegenden senkrechten Kanälen der Abb.4, haben lediglich eine kurzrechteckige statt wie dort kreisrunde Ouerschnittsform. Sie liegen also ausschließlich in der senkrechten Längsmittelwand. Die Kanäle 40, 43, 46, 49 dagegen von langgestrecktem Rechteckquerschnitt liegen jeweils immer in der :Mittelebene jeder gemeinsamen Bindertrennwand, z. B. 54 eines Heizzugpaares, die also den Abstand zwischen den zwei äußeren Läuferwänden ausfüllt. Die erstgenannten, in der Längsmittelwand liegenden kleineren Kanäle besitzen Auslässe 50 in der oberen, der Zeichnungsebene angehörenden Schnittebene und punktiert gezeichnete Auslässe 5 i in der tieferen Schnittebene. Die zweitgenannten, in den Bindertrennwänden 54 liegenden größeren Kanäle besitzen Auslässe 52 in der oberen Schnittebene und punktiert gezeichnete Auslässe 53 in der tieferen Schnittebene. Nach der Abb. 5 sind dem Heizzugpaar i5' zugeordnet die zwei Paare von senkrechten Kanälen 40, 41 und 42, 43; dem Heizzugpaar 16' sind zugeordnet die zwei senkrechten Kanalpaare 43, 44 und 45, 46; dem Heizzugpaar 17' sind zugeordnet die zwei Paare von senkrechten Kanälen 46, 47 und 48, 49. Die genannten jeweils zwei Kanäle 40, 41 (für 15') und 46, 45 (für 16') und 46, 47 (für 17') führen Heizgas bzw. Verbrennungsluft. Die Kanäle 42, 43 (für 15') und 43, 44 (für 16@ und 48, 4.9 (für 17') führen Abgase. Nach dieser Erläuterung sind also wiederum, wie bei Abb. 4, für jeden Heizzug 15', 16' oder 17' zwei Kanalpaare bzw. vier Kanäle verfügbar, wovon immer in der betrachteten Zugwechselphase zwei Heizgas und Luft und die zwei anderen Abgase führen. Diese Funktionen der verschiedenen Kanäle sind bei Abb. 5 an der obenstehenden Ziffernreihe 4o bis 49 durch die eingangs erklärten Buchstaben G, L, A gekennzeichnet. In der anderen Zugwechselphase vertauschen diese genannten zwei Paare ihre jeweiligen Funktionen. Man erkennt aber jetzt, daß die großen Kanäle 40, 43, 46, 49 immer zwei in der Heizwandlänge nebeneinanderliegende Heizzüge bedienen, während die übrigen kleineren Kanäle nur einfache Bedienungsfunktionen haben. Dieses System kommt auf das für Abb. 5 neue Abänderungsmerkmal hinaus, daß jeweils eines der zwei für Abb.4 kennzeichnenden Paare von senkrechten Kanälen als ein einheitlicher Kanal (40, 43, 46, 49) ausgebildet ist, d. h. sozusagen aus zwei zusammengezogenen Hälften besteht, wobei für Schwachgasbeheizung zwei in der Reihe aufeinanderfolgende große Kanäle immer abwechselnd in der einen Wechselphase Heizgas und Abgase führen, in der anderen diese Aufgaben vertauschen. Dieses abgeänderte System nach Abb. 5 istbeso.rnders für breitere Heizwändegeeignet, welche bei Koksöfen von übernormaler Kammerhöhe auftreten, z.. B. bei Kammerhöhen von 5 bis 6 m und mehr. Es zeigt ja auch die Abb. 5, verglichen mit der Abb. 4., zwar Heizzüge und ihnen angrenzende Läuferwände von beidemal gleichen Querschnittsabmessungen, aber eine größere Breite sowohl im ganzen als auch insbesondere in der Längsmittelwand.
  • In der ganzen bisherigen Beschreibung war für den Betrieb eine bestimmte Zugwechselphase zugrunde gelegt, in der die eine Hälfte der durch gestufte Auslässe an die einzelnen Heizzüge angeschlossenen Wandkanäle für die Zufuhr der Verbrennungsstoffe Luft und Gas und die andere Hälfte der verfügbaren Wandkanäle mit ihren zugehörigen Auslässen für die Abfuhr der Abgase diente. Nach Vornahme des Zugwechsels werden in der neuen Wechselphase einfach die beiden besagten Gruppen von Kanälen zusammen mit den an sie angeschlossenen Regeneratoren in ihren Funktionen vertauscht. Dies gilt gleichermaßen für beide Ausführungen der Abb. i bis 4 und der Abb. 5.
  • Die Ausgestaltung des vorbeschriebenen Regenerativ-Koksofens für die Beheizung mit Starkgas besteht in der Anordnung (vgl. Abb. i linke Hälfte nebst Abb. 2 und 3) einer Starkgaszufuhr 56 am Kopf jedes Heizzuges der Heizwand. Diese Zufuhrdüsen 56 werden von der in der Ofendecke liegenden waagerechten, über die ganze Heizwandlänge reichenden Verteilungsleitung 57 gespeist, welche durch die an beiden Ofenköpfen liegenden senkrechten Zufuhrleitungen 58 an die beiderseitigen oberhalb der Schwachgashauptleitungen 36 liegenden Starkgashauptleitungen 6o angeschlossen sind. Es werden dann weiter für den Betrieb die sonst in der bisher betrachteten Zugwechselphase für die Zufuhr von vorzuw ärmendem Heizgas vorgesehenen, den Regeneratoren 4 zugeordneten Wandkanäle zusammen mit diesen Regeneratoren an eine Zufuhr für Verbrennungsluft angeschlossen, ebenso wie dies dann ohnehin schon für die den Regeneratoren 3 zugeordneten Nachbarkanäle gilt. Demnach bestehen dann in jedem Heizzug nur höhengestufte Auslässe an der einen Heizzugflanke für die Zufuhren von vorgewärmter Verbrennungsluft und an der anderen Heizzugflanke höhengestufte Auslässe für die Abfuhr von Abgasen. Dabei stellen sich infolge der Zufuhr des Starkgases, etwa Eigenkoksofengas des Ofens, besondere Verhältnisse hinsichtlich der über die Heizwandhöhe bestehenden Druckzustände einerseits in den Heizzügen selbst und andererseits in den senkrechten Abgaszügen mit ihren höhengestuften Auslässen ein, da solches Starkgas spezifisch bedeutend leichter nicht nur im Vergleich zu der eingeführten Verbrennungsluft, sondern auch in noch stärkerem Maße im Vergleich zu dem gebildeten Abgas ist, daher im Heizzug immer nach oben hin strebt. Schon diese Druckunterschiede hemmen die Möglichkeit und Neigung dafür, daß etwa das oben zugeführte Starkgas durch den oder die'nächstbenachbarten, d. h. obersten Abgasauslässe teilweise abströmt und ungenutzt dem Schornstein zugeführt wird. Man kann überdies dieses unerwünschte Abströmen durch passende Bemessung der verschieden hoch liegenden Auslässe der Binderkanäle noch wirksamer hintanhalten. Vor allem aber ist zu beachten, daß am untersten, dem Schornsteinanschluß und dessen Zugangriff zunächst gelegenen Auslaß jedes Abgasbinderkanals die Verbrennungsgase des Heizzuges am stärksten abgesaugt und daher hier vorwiegend aus dem Heizzug abgezogen werden. Zufolge dieser eigenartigen Druck- und Strömungsverhältnisse kann; man daher darauf rechnen, daß auch das oben zugeführte Starkgas zusammen mit der im Heizzug entstehenden Verbrennungsgassäule in der Hauptsache nach den unteren Auslässen der Abgaskanäle hin transportiert wird, d. h. daß auch solches am oberen Heizzugende zugeführtes Starkgas durch die höhengestuften Zufuhren von Verbrennungsluft im Heizzug stufenweise verbrannt wird.
  • Deswegen ist der Ofen durch die Anordnung der Starkgaszufuhren am Kopf jedes Heizzuges auch für Starkgasbeheizung geeignet. Durch diese erfindungsgemäße Starkgaszufuhr und -verteilung im oberen Deckenraum des Koksofens wird zugleich vermieden, daß eine sonst in Betracht zu ziehende Starkgaszufuhr durch Verteilkanäle unterhalb der Ofensohle die hier erfindungsgemäß vorgesehene Unterbringung der an die Regenerator en angeschlossenen Verteilkanäle ro und rr (vgl. Abb. z und 3) stört.
  • Die erfindungsgemäße Gestaltung des beschriebenen Regenerativ-Koksofens kann, außer bei den im Zeichnungsbeispiel vorausgesetzten Öfen mit liegenden Kammern, auch bei Öfen mit stehenden Kammern Anwendung finden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Regenerativ-Koksofen mit senkrechten, in zwei Reihen angeordneten Heizzügen, bei denen für die Zufuhr von Verbrennungsstoffen und Abfuhr von Abgasen in der Längsmittclwand liegende, eine Mehrzahl von Auslässen in verschiedenen Höhenlagen besitzende senkrechte Kanäle angeordnet sind, daduirch gekennzeichnet, daß jeder einzelne der sämtlichen in zwei Reihen paarig-symmetrisch geschalteten Heizzüge, für irgendeine Wechselphase betrachtet, mit gleichzeitig zu betreibenden Zufuhröffnungen für Verbrennungsstoffe (Luft, Heizgas) und Abfuhröffnungen für Abgase versehen ist, welche für diese beiden verschiedenartigen Stoffströme abwechselnd höhengestuft liegen.
  2. 2. Regenerativ-Koksofen nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Paar von gegenüberliegenden Heizzügen in der Längsmittelwand zwei Paare von senkrechten, höhengestufte Auslässe besitzenden Zufuhr- bzw. Abfuhrkanälen vorgesehen sind, welche im Zugwechsel zusammenarbeiten, und alle vier je an zugeordnete Regeneratorkammern angeschlossen sind (Abb. 4).
  3. 3. Abänderung des Regenerativ-Koksofens nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eines der zwei Paare von senkrechten Kanälen als ein einheitlicher Kanal (40, 43, 46, 49) ausgebildet ist, welcher immer in der Mitte der gemeinsamen Bindertrennwand eines Heizzugpaares liegt und bei Schwachgasbeheizung in der einen .Wechselphase Heizgas, in der anderen Abgase führt (Abb. 5).
  4. 4. Regenerativ-Koksofen nach den Ansprüchen r, a und 3 mit Anordnung der Regeneratoren als parallel unter den Ofenkammern liegende Querregeneratoren, die durch eine über die Batterielänge reichende mittlere Querwand in die beiden im Zugwechsel zu schaltenden Gruppen geteilt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelregeneratoren jeder dieser beiden Gruppen je mit einem waagerechten, über die ganze Ofenlänge durchlaufenden Verteilungskanal in Verbindung stehen, an deren jeden die Gesamtzahl der einen Gruppe der zwei verschiedenartigen, im Zugwechsel zusammenarbeitenden Paare von senkrechten Zufuhr- bzw. Abfuhrkanälen unten angeschlossen ist.
  5. 5. Reglener"at,iv-Koks,ofien nach den Ansprüchen r bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die Beheizung mit Starkgas jeder Heizzug am Kopf mit einer Starkgaszufuhr versehen ist und daß in diesem Falle die sonst in jeder Zugwechselphase für die Zufuhr von vorzuwärmendem Heizgas vorgesehenen Wandkanäle und zugeordneten Regeneratoren an eine Zufuhr von Verbrennungsluft angeschlossen sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1118156B (de) * 1959-12-30 1961-11-30 Still Fa Carl Regenerativ-Verbund-Koksofen mit liegenden Kammern und senkrechten Heizwaenden
DE1238439B (de) * 1956-03-26 1967-04-13 Still Fa Carl Fuellwerk fuer Regeneratoren von Verkokungsoefen
DE3114340A1 (de) * 1981-04-09 1982-11-11 Dr. C. Otto & Comp. Gmbh, 4630 Bochum Waagerechter kammerofen zur erzeugung von koks und gas

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