DE405032C - Rechenrad - Google Patents

Rechenrad

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DE405032C
DE405032C DEM80941D DEM0080941D DE405032C DE 405032 C DE405032 C DE 405032C DE M80941 D DEM80941 D DE M80941D DE M0080941 D DEM0080941 D DE M0080941D DE 405032 C DE405032 C DE 405032C
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DE
Germany
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wheel
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calculating
spring
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Expired
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DEM80941D
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ADOLF MELBER
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ADOLF MELBER
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06GANALOGUE COMPUTERS
    • G06G1/00Hand manipulated computing devices
    • G06G1/02Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales
    • G06G1/04Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales characterised by construction
    • G06G1/08Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales characterised by construction with circular or helical scales
    • G06G1/085Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales characterised by construction with circular or helical scales borne by a cylinder

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Description

  • Rechenrad. Die vorliegende Erfindung betrifft ein Rechenrad, hei welchem zwei uni eine gemeinsame Achse drehbare Skalenräder verwen:let sind, die miteinander gekuppelt sowie nach Usung der Kupplung zwecks Einstellung auf eine bestimmte Zahl der Rechenoperation einzeln verdreht werden können.
  • Das Wesen der Erfindung besteht nun darin, daß die Einrichtung zur zeitweiligen Verbindung der beiden Räder auf Drehung und die Vorrichtung zum Feststellen des zunächst auf die erforderliche Zahl einzustellenden Rades gegenseitig derart angeordnet sind, daß sie gleichzeitig mit derselben Hand bedient werden können, während die Bedienung beider Vorrichtungen bei bekannten Rechenrädern nur auf umständliche Weise ermöglicht ist. Außerdem hat die vorliegende Erfindung bekannten Einrichtungen gleicher Art gegenüber den Vorzug, daß die Feststellvorrichtung unbedingt sicher wirkt, was für die Genauigkeit des 1?rgehnisses der Rechenoperation von größtem Wert ist, während dies bei bekannten Apparaten infolge der zwischen drehenden Teilen und dem festzustellenden Rad vorhandenen Reibung nicht immer der Fall ist. Bei vorliegender Erfindung wird eine Einwirkung drehender Teile auf das Rad dadurch ausgeschaltet, ela.ß dieses nach dein Entkuppeln vollkommen frei von jeder Berührung mit solchen Teilen ist.
  • Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist auf der Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform näher erläutert.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht des Rechenrades.
  • Abb. z zeigt einen Achsialschnitt, und Abb. 3 stellt eine Vorderansicht dar.
  • Das Rechenrad vorliegender Erfindung verwendet zwei am Umfang mit Skalen versehene Räder a und b, «-elche um eine gemeinsame Achse c lose drehbar sind, die im Gestell d des Apparates festliegend angeordnet ist.
  • Die beiden Räder a und b lassen sich durch eine Kupplung miteinander auf Drehung verbinden und können dann mittels eines Handgriffes e gemeinsam um die Achse c gedreht «-erden, während nach Lösen der Kupplung das Rad a allein gedreht wird. Uni die Kupplung ein- und auszurücken, ,ist das Handrad e im Rad a mdt seinem Schaft f achsial vers s chiebbar gelagert. Dieser trägt an seinem i:ineren Ende eine Druckplatte g mit zwei einander diagonal gegenüberliegenden Stiften h, die schon bei geringer Verdrehung des Griffes eauf eine schiefe Ebene i auflaufen. Diese befindet sich an einer Z-förmig gebogenen 1# oder k, welche das Kuppelmittel mit dem Rad t, bildet sowie am Rad a festgemacht ist und daher finit diesem dreht. Durch die Ver-#Irehung des Griffes c wird daher die Feder k zurückgedrückt, wodurch sich ein an ihrem inneren Ende angebrachter Klotz L vom Rad b abhebt, das dann vollkommen frei vom Rad a ist. Dadurch kann das Rad a allein gedreht «-erden. Bei Rückdrehung des Handrades c in seine alte Stellung gleiten die Stifte 1a der Druckplatte g von der schiefen Ebene t:, und, durch den Zug einer Feder sfi unterstützt, wird die Kupplung .der beiden Räder a und b infolge der Rückdrehung der Feder k wiederhergestellt.
  • Um das -Rad b nach Einstellung in seiner bestimmten Lage festzuhalten, dient eine Bremsvorrichtung, die von dem Handrad c aus bedient werden kann. Durch Druck auf einen Druckknopf yi, dessen Druckstange o durch das Handrad e und dessen Schaft f hindurchgeht, wird ein doppelarmiger Hebel der -drehbar um den Zapfen q an dem Rad a befestigt ist, verschwenkt. Der Arm r des Hebels p läuft drehbar in einem Stifts, der in der Hohlachse c verschiebbar ist. Durch den Stift s geht quer ein Stift t hindurch, dessen Enden Bremsbacken ii tragen. Soll das Rad b in seiner Stellung festgehalten werden, so,zieht eine Feder v nach Aufhören des Druckes die Bremsbacken ii in die Bremsstellung, wobei die Wirkung der Feder v durch eine Feder a, unterstützt wird, die auf den Hebel p einwirkt.
  • Die Benutzung .des Rechenrades sei an einem Multiplikationsbeispiel kurz gezeigt: Durch Druck mit der inneren Handfläche auf den Druckknopf ji wird die Bremsung gelöst, und die Räder a und b werden so lange gedreht, bis der eine Faktor auf dem Rad b unter dem Teilstrich erscheint. Hierauf wird das Rad b gebremst und durch Drehung an dem Handrad e aus der Kupplung gelöst. Das Rad a wird mit seiner Nullinie jetzt ebenfalls unter den Teilstrich gebracht, wonach beide Räder wieder gekuppelt und so lange gedreht werden, bis auf dem Rad a unter dem Teilstrich der andere Faktor erscheint. Auf dem Rad b ist alsdann das Resultat ablesbar.
  • Auf dein Rechenrad lassen sich alle diejenigen Operationen ausführen, die bisher auf dem Recheniscbieber ausgeführt worden sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rechenrad mit zwei um eine gemeinsame Achse lose drehbaren Skalenrädern, welche miteinander kuppelbar sind, und wobei das durch die Kupplung gedrehte Rad unter Wirkung einer auslösbaren Feststellvorrichtung steht, gekennzeichnet durch eine solche gegenseitige Anordnung der zum Einrücken von Kupplung und Feststellvorrichtung dienenden Mittel (e, o) in dem zum Drehen des einen Skalenrades (a) dienenden, exzentrisch angeordneten Griff (c), daß beide mit derselben Hand gleichzeitig bedient werden können.
  2. 2. Rechenrad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB die Kupplung aus einem federnd gelagerten Druckklotz (l) besteht, der sich gegen das mittelbar gedrehte Rad (b) legt und an einem Arm befindet, welcher durch Verdrehen des Handgriffes (e) mit Hilfe einer schrägen Auflauffläche (i) vom Rad (b) abgedrückt wird.
  3. 3. Rechenrad nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daB die Feststellvorrichtung des mittelbar gedrehten Rades (b) mittels eines im Griff (e) eindrückbar gelagerten Druckknopfes (n) entgegen der Wirkung einer Feder (v) lösbar ist. Rechenrad nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daB die Feststellvorrichtung aus Backen (u) besteht, die an einem .achs.ial v erschielibaren Bolzen (s) sitzen und durch die Feder (v) dauernd in Feststellage gegen .das Rad (b) gezogen werden, wobei der Bolzen (s) durch einen an dem Druckknopf (n) angelenkten Hebel (p) achsial verschoben wird, der ohne Drehverbindung an ihm angreift.
DEM80941D 1923-03-24 1923-03-24 Rechenrad Expired DE405032C (de)

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DE405032C true DE405032C (de) 1924-10-25

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ID=7318880

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DEM80941D Expired DE405032C (de) 1923-03-24 1923-03-24 Rechenrad

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3126864A (en) * 1964-03-31 Rotary card holder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3126864A (en) * 1964-03-31 Rotary card holder

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