DE404842C - Schiffswaage - Google Patents

Schiffswaage

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DE404842C
DE404842C DEA36767D DEA0036767D DE404842C DE 404842 C DE404842 C DE 404842C DE A36767 D DEA36767 D DE A36767D DE A0036767 D DEA0036767 D DE A0036767D DE 404842 C DE404842 C DE 404842C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B39/00Equipment to decrease pitch, roll, or like unwanted vessel movements; Apparatus for indicating vessel attitude
    • B63B39/12Equipment to decrease pitch, roll, or like unwanted vessel movements; Apparatus for indicating vessel attitude for indicating draught or load

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Level Indicators Using A Float (AREA)

Description

  • Schiffswaage. Beim Gegenstand der Erfindung handelt es sich um eine Schiffswaage, bei welcher ein an einer Wägevorrichtung an Bord des Schiffes aufgehängter Tauchkörper in einen mit dem Wasser außerhalb des Schiffes kommunizierenden Behälter eintaucht. Aus der gemäß dem archimedischen Prinzip von der Eintauchtiefe des Tauchkörpers abhängigen Gewichtsanzeige der Wägevorrichtung kann durch Vergleichung mit der dem Leergewicht oder einem früheren Zustande minderer Belastung entsprechenden Anzeige das jeweilige Ladungsgewicht bestimmt werden.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß mit dieser bekannten Vorrichtung eine hinreichend genaue Gewichtsbestimmung bei stärkeren (Querneigungen des Schiffes nicht möglich ist. Das beruht einmal auf dein Einfluß der Schiefstellung auf die Angaben der Wägevorrichtung als solcher, zum anderen auf der relativen Veränderung des Wasserspiegels im Behälter. Insoweit sei auf das Diagramm Abb. i verwiesen. Auch wenn die Vorrichtung in der 3littschiffsebene angebracht ist, tritt diese Erscheinung ein, weil wegen der Lage der Neigungsachse, des sogenannten 3letazentrums, bei Il ein in der Höhe der Wasserlinie i-i liegender Punkt Ti' der llittschiffsebene nach IV' rückt und sich dabei merklich über die Wasserlinie erbebt. Wird also der Schiffskörper in den beiden Lagen, die das Diagramm -zeigt, in gleichem Maße, aber das eine Mal bei#lerseits der 3littschiffsebene gleichmäßig, das andere -Mal z. B. backbords stärker a15 steuerbords belastet, so verändert sich durch die Hebung der Vorrichtung die Eintauchtiefe des Tauchkörpers und mit ihr die Gewichtsangabe.
  • Die Erfindung will beide Fehlerquellen ausschalten. Das geschieht mit Bezug auf die erste durch pendelnde Aufhängung der Vorrichtung als Ganze, mit Bezug auf die zweite durch relativ zum Wasserspiegel erfolgende 'löhenverstellung der Verrichtung als Ganzes. Diese Höhenverstellung erfolgt in zweckmäßiger Weise dadurch, daß der Aufhängungspunkt der Vorrichtung, der sich wegen der Neigung des @Chiffskörpers v<@n 13 nach i;,' -,erscliohen hat, längs einer. querschifts gerichteten Bahn 1; so weit in der Richtung nach seinem ursprünglichen Ort r ; hin zurückverlegt wird, bis TV' wieder in die Wasserlinie :r-i fällt.
  • Abb.2 zeigt zunächst in einem Querschnitt durch Gien Schiffsrumpf die pendelnde Aufhängung der Vorrichtung. Ein röhrenähnlicher Stützkörl#er i2 ist im Kugelgelenk i3, i.I. beweglich und trügt oben die Wägevorrichtung io, unten den Behälter 2, welcher durch die Megame Leitung _; mit dem Wasser außenbords s s in Verbindung steht. An der Wägevurrichtung io hängt mittels des Zuggliedes o der in das Wasser im Behälter 2 eintauchende 'rauchkörper g. Der Schwerpunkt der Vorrichtung liegt unterhalb des Kugelgelenkes, so daß sie sich bei jeglicher - normaler oder geneigter - Lage des Schiffsrumpfes senkrecht einstellt. Um nun auch der zweiten Fehlerquelle abzuhelfen, wird die Vorrichtung beispielsweise g * ß Abb. - emä , und 4. angeordnet. Abb. - ist im Sinne eines senkrechten Längsschnitte durch den `..chiffskörper in der Mittschiffsebene zu verstehen, Abb.4 eine Ansicht von oben mit wagerechtem Querschnitt durch den Stütz, körper. Ouerselifffs liegen Schienen 15, auf welchen die Kugel,.gelenkpfanne 14 verschiebbar ist. Mine der Schienen 15 ist mit einer Teilung versehen, nach welcher auf Grund einer ein für allemal geschehenen Ausmittehing die `erschiebung und Einstellung der Vorrichtung gemäß dem jeweiligen Querneigungswinkel bestimmt wird. Dieser Winkel selbst wird an einer nicht gezeichneten Senkwaage abgelesen.
  • Die Berichtigung der relativen Ulö henlage der Vorrichtung durch Querverschiebung zum Schiffskörper hat den Vorteil, daß den geringen l-löhentinterschieden große Verschiebungswege entsprechen, so daß die Einstellung der'=i3henkoml:onente (Ordinate) durch die Ouerkc-,mf onente (Abszisse) mit aller wünschenswertt-n Genauigkeit erfolgen kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schiffswaage mit an einer Wäg#-vc@rriciitung an B(-,rd des Schiffes aufgehängtem Tauchkörper, der in einen mit demWassur außerhalb des Schiffes in Verbindung stehenden Behälter eintaucht, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte aus Wägevorrichtung (io) und Behälter (2) bestehende Vc-rrichtung derart aufgehängt ist, daß die Beibehaltung der lotrechten Lage bei jeder Schiffsneigung ermöglicht wird..
  2. 2. Schiffswaage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte aus Wägevorrichtung (1o) und Behälter (-?) bestehende Vorrichtung in ihrer Höhenlage zum Wasserspiegel derart verstellbar ist, daß die Einstellung auf dieselbe Höhenlage bei jeder Schiffsneigung möglich ist.
  3. 3. Schiffswaage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtvorrichtung in einer Geradführung (15) querschiffs zii verschieben ist.
DEA36767D 1921-07-01 1921-12-11 Schiffswaage Expired DE404842C (de)

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