DE4040897A1 - Anordnung zum messen des oelstandes in einer oelwanne des kurbelgehaeuses eines verbrennungsmotors - Google Patents
Anordnung zum messen des oelstandes in einer oelwanne des kurbelgehaeuses eines verbrennungsmotorsInfo
- Publication number
- DE4040897A1 DE4040897A1 DE4040897A DE4040897A DE4040897A1 DE 4040897 A1 DE4040897 A1 DE 4040897A1 DE 4040897 A DE4040897 A DE 4040897A DE 4040897 A DE4040897 A DE 4040897A DE 4040897 A1 DE4040897 A1 DE 4040897A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- oil
- oil level
- arrangement according
- oil pan
- pan
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01M—LUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
- F01M11/00—Component parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart from, groups F01M1/00 - F01M9/00
- F01M11/10—Indicating devices; Other safety devices
- F01M11/12—Indicating devices; Other safety devices concerning lubricant level
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F23/00—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
- G01F23/0038—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm using buoyant probes
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F23/00—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
- G01F23/80—Arrangements for signal processing
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01M—LUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
- F01M11/00—Component parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart from, groups F01M1/00 - F01M9/00
- F01M11/06—Means for keeping lubricant level constant or for accommodating movement or position of machines or engines
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16N—LUBRICATING
- F16N37/00—Equipment for transferring lubricant from one container to another
- F16N2037/006—Filling
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16N—LUBRICATING
- F16N2260/00—Fail safe
- F16N2260/02—Indicating
- F16N2260/04—Oil level
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Messen des Öl
standes in der Ölwanne des Kurbelgehäuses eines Verbren
nungsmotors, insbesondere für Kraftfahrzeuge und Motor
boote, wobei
- a) wenigstens zwei Ölstandsmeßgeräte in Höhe der Öl wanne vorgesehen sind,
- b) die Ölstandsmeßgeräte mit der Ölwanne in deren un terem Bereich durch eine Ölleitung verbunden sind,
- c) die Ölstandsmeßgeräte dem Ölstand entsprechende elektrische Meßwerte bilden, die bzw. deren Durch schnittswerte einem Anzeigegerät zuzuleiten sind
- d) ein mit den Ölstandsmeßgeräten über eine elektri sche Leitung verbundenes am Armaturenbrett des Kraftfahrzeuges oder des Motorbootes angeordnetes Anzeigegerät zur Anzeige des elektrischen Meßwertes vorgesehen ist und
- e) die Ölstandsmessung bei Motorstillstand erfolgt.
Die Ölwanne des Kurbelgehäuses eines Verbrennungsmotors
muß mit einer solchen Menge Öl gefüllt sein, daß der Öl
stand sich zwischen einer maximalen Höhe und einer mini
malen Höhe befindet. Der Ölstand darf den Bereich zwi
schen der maximalen und der minimalen Höhe nicht verlas
sen. Da ein Verbrennungsmotor jedoch im Betrieb Öl ver
braucht, sinkt der Ölstand im Laufe der Zeit. Es ist da
her erforderlich, in bestimmten Zeitabständen bzw. nach
bestimmten Fahrleistungen des Motors den Ölstand mit ei
nem Ölmeßstab zu messen und erforderlichenfalls Öl nach
zufüllen. Das jedoch wird mitunter vergessen, so daß es
zu einem zu niedrigen Ölstand in der Ölwanne kommt.
In der DE-PS 38 33 453 ist eine solche Anordnung zum Mes
sen des Ölstandes in der Ölwanne des Kurbelgehäuses eines
Verbrennungsmotors beschrieben. Dabei ist wenigstens je
ein Ölstandsmeßgerät in Fahrzeuglängsrichtung bzw. Motor
längsrichtung gesehen zu beiden Seiten des Motors vorge
sehen. Die Ölstandsmeßgeräte sind derart einander zuge
ordnet, daß eine gedachte Gerade zwischen den Ölstands
meßgeräten in der Draufsicht gesehen durch die Mitte der
Ölwanne verläuft.
Aus der FR-PS 10 17 241 ist eine Anordnung zum Messen des
Ölstandes in der Ölwanne des Kurbelgehäuses eines Ver
brennungsmotors der einleitend genannten Art bekannt.
Hierbei ist nur ein Ölstandsmeßgerät an einer Seite der
Ölwanne vorgesehen, das über eine Ölleitung mit der Öl
wanne in deren unterem Bereich verbunden ist. Durch das
Ölstandsmeßgerät wird ein dem Ölstand entsprechender
elektrischer Meßwert gebildet, der auf einem Anzeigegerät
zur Anzeige gebracht wird. Die bekannte Meßanordnung
liefert nur bei stationären Behältern genaue Meßwerte.
Bei Schräglage des Behälters erhält man eine Messung, die
dem Ölstand innerhalb der Ölwanne nicht entspricht, man
erhält somit eine Falschmessung. Wenn ein Kraftfahrzeug
sich in Schräglage befindet, ist eine zutreffende Messung
des Ölstandes nicht möglich. Auch bei einem Motorboot,
das im Hafen Schaukelbewegungen ausführt, ist eine zu
treffende Messung des Ölstandes in der Ölwanne nicht mög
lich.
In der DE-AS 24 05 862 ist eine Meßvorrichtung zur Anzei
ge des Flüssigkeitsstandes eines Fahrzeuges mit zwei in
einem Flüssigkeitsbehälter auf gleicher Höhe angeordneten
Meßfühlern beschrieben. Die zwei Meßfühler sind in diago
naler Anordnung zueinander innerhalb der Ölwanne ange
bracht und stehen bei normalem Flüssigkeitsstand inner
halb des Flüssigkeitsbehälters mit der Flüssigkeit in Be
rührung. Wenn beide Meßfühler aus der Flüssigkeit austre
ten und daher mit der Flüssigkeit keinen Kontakt mehr ha
ben, geben sie ein entsprechendes Ausgangssignal ab. Da
mit ist angezeigt, daß der Flüssigkeitsstand unterhalb
eines Minimalwertes liegt. Mit der bekannten Meßvorrich
tung ist es daher möglich, eine Anzeige zu bewirken, wenn
der Flüssigkeitsspiegel zu tief abgesunken ist.
Aus der DE-OS 15 76 367 ist eine Einrichtung bekannt, wo
bei in der Ölwanne zwei an einem schwenkbaren Hebelge
stänge befestigte Schwimmer eingebaut sind. Die gesamte
Konstruktion ist innerhalb der Ölwanne vorgesehen.
In der DE-OS 23 08 370 ist eine Vorrichtung zum Messen
des Ölstandes in der Ölwanne des Kurbelgehäuses von Ver
brennungsmotoren beschrieben, die ein Ölstandsmeßgerät
hat, das zur Übertragung der Meßwerte durch mechanische
Vorrichtungen mit einem am Armaturenbrett angeordneten
Anzeigegerät verbunden ist. Diese bekannte Vorrichtung
hat eine über einen Bowdenzug mit dem Anzeigegerät ver
bundene Kontaktelektrode, die heb- und senkbar mit einem
Elektromotor verbunden ist und beim Absenken und Berühren
der Öloberfläche den Elektromotor über eine Regel- und
Steuervorrichtung abschaltet. Dadurch läßt sich am Anzei
gegerät der Ölstand sofort ablesen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung
zu schaffen, mit der es ohne Verwendung einer vergleichs
weise weit ausladenden Meßvorrichtung möglich ist, den
Ölstand des Motors auch bei stärkerer Schräglage des
Fahrzeuges beim Einschalten der Zündung am Armaturenbrett
weitgehend genau zur Anzeige zu bringen.
Gemäß einer ersten Lösung dieser Aufgabe besteht die
Erfindung darin, daß
- f) die Ölstandsmeßgeräte außerhalb der Ölwanne in Fahrzeuglängsrichtung bzw. in Motorlängsrichtung gesehen auf nur einer Längsseite des Fahrzeuges bzw. des Motors vorgesehen sind,
- g) die Ölstandsmeßgeräte derart einander zugeordnet sind, daß die Verlängerung einer gedachten Gerade zwischen den Ölstandsmeßgeräten in der Draufsicht gesehen durch die Mitte der Ölwanne verläuft und
- h) die Ölstandsmeßgeräte in gleicher Höhe angeordnet sind.
Hierdurch gelangt man zu einer Meßanordnung, mit der ohne
Verwendung einer vergleichsweise weit aus ladenden Meßvor
richtung der Ölstand eines Verbrennungsmotors außerhalb
der Ölwanne gemessen werden kann. Die Ölwanne und die
beiden Ölstandsmeßgeräte stellen kommunizierende Gefäße
dar, so daß die Öloberfläche insgesamt unabhängig von ei
ner Schräglage des Kraftfahrzeuges eine horizontale Ebene
darstellt. Wenn das Kraftfahrzeug eine Schräglage ein
nimmt, wird in dem auf niedrigerem Niveau befindlichen
Ölstandsmeßgerät ein größerer Wert gemessen als in dem
auf höherem Niveau befindlichen Ölstandsmeßgerät. Aus den
beiden Meßwerten ergibt sich in Abhängigkeit von den Ab
ständen der Ölmeßgeräte von der Ölwanne der Ölstand in
der Ölwanne.
Die einzelnen Ölstandsmeßgeräte bilden je einen dem ge
messenen Ölstand entsprechenden elektrischen Meßwert, wo
bei entweder die Summe der Meßwerte oder aber der Mittel
wert aus den einzelnen Meßwerten in Abhängigkeit von den
Abständen der Ölmeßgeräte von der Ölwanne der Ölstand in
der Ölwanne auf ein Anzeigegerät am Armaturenbrett gege
ben wird.
Die Ölstandsmeßgeräte sind auf einer gemeinsamen horizon
talen Ebene angeordnet und erstrecken sich über eine sol
che Höhe, daß auch bei Schräglage des Fahrzeuges in bei
den Ölstandsmeßgeräten eine zuverlässige Messung des Öl
standes erfolgt.
Durch die Anordnung von wenigstens zwei Ölstandsmeßgerä
ten auf nur einer Seite der Ölwanne ist bei einer Schräg
lage des Fahrzeuges eine zuverlässige Messung des Ölstan
des in der Ölwanne ohne Verwendung einer vergleichsweise
weit ausladenden Meßvorrichtung möglich.
Gemäß einer zweiten Lösung der Aufgabe besteht die Er
findung darin, daß
- i) ein Ölstandsmeßgerät (6, 7) auf einer Längsseite des Fahrzeuges bzw. Motors mit Abstand von der Ölwanne (3) vorgesehen ist,
- j) das andere Ölstandsmeßgerät (6, 7) innerhalb der Öl wanne (3) angeordnet ist,
- k) die Ölstandsmeßgeräte (6, 7) derart einander zuge ordnet sind, daß die gedachte Gerade zwischen den Ölstandsmeßgeräten (6, 7) oder eine Verlängerung der gedachten Gerade in der Draufsicht gesehen durch die Mitte (45) der Ölwanne (3) verläuft und
- l) die Ölstandsmeßgeräte (6, 7) in gleicher Höhe ange ordnet sind.
Auch mit dieser Anordnung ist es möglich, den Ölstand des
Motors auch bei stärkerer Schräglage des Fahrzeuges am
Armaturenbrett weitgehend genau zur Anzeige zu bringen.
Die Erfindung betrifft des weiteren eine Anordnung zum
Messen des Ölstandes in der Ölwanne des Kurbelgehäuses
eines Verbrennungsmotors, insbesondere für Kraftfahrzeuge
und Motorboote, wobei
- m) ein Ölstandsmeßgerät in Höhe der Ölwanne vorgesehen ist,
- n) das Ölstandsmeßgerät mit der Ölwanne in deren unte rem Bereich durch eine Ölleitung verbunden ist,
- o) das Ölstandsmeßgerät dem Ölstand entsprechende elektrische Meßwerte bildet, die einem Anzeigegerät zuzuleiten sind,
- p) ein mit dem Ölstandsmeßgerät über eine elektrische Leitung verbundenes, am Armaturenbrett des Kraft fahrzeuges oder des Motorbootes angeordnetes Anzei gegerät zur Anzeige des elektrischen Meßwertes vor gesehen ist und
- q) die Ölstandsmessung bei Motorstillstand erfolgt. Hierbei ist gemäß einer dritten Lösung der Aufgabe vor gesehen, daß
- r) das Ölstandsmeßgerät außerhalb der Ölwanne mit Ab stand zu dieser angeordnet ist,
- s) das Ölstandsmeßgerät als Winkelmeßgerät ausgebildet ist und
- t) die Berechnung des Ölstandes mit Hilfe der tri gonometrischen Berechnung mittels eines Kleincom puters erfolgt.
Gemäß einer vierten Lösung der Aufgabe besteht die Erfin
dung darin, daß
- u) wenigstens ein Ölstandsmeßgerät innerhalb der Öl wanne vorgesehen ist und
- v) die Meßung des Ölstandes kontinuierlich erfolgt.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung
kann die Anordnung so getroffen sein, daß in Fahrzeug
längsrichtung bzw. Motorlängsrichtung gesehen auf nur ei
ner Längsseite des Fahrzeuges bzw. Motors und außerhalb
der Ölwanne vier Ölstandsmeßgeräte vorgesehen sind, von
denen zwei Ölstandsmeßgeräte die vorderen und zwei Öl
standsmeßgeräte die rückwärtigen bilden, wobei die zwei
vorderen Ölstandsmeßgeräte derart einander zugeordnet
sind, daß die Verlängerung einer gedachten Gerade zwi
schen den zwei vorderen Ölstandsmeßgeräten in der Drauf
sicht gesehen durch die Mitte der Ölwanne verläuft und
wobei ebenfalls die zwei rückwärtigen Ölstandsmeßgeräte
derart einander zugeordnet sind, daß die Verlängerung ei
ner gedachten Gerade zwischen den rückwärtigen Ölstands
meßgeräten in der Draufsicht gesehen durch die Mitte der
Ölwanne verläuft und wobei die beiden Verlängerungen ei
nen Winkel einschließen, der kleiner als 180° ist.
Zweckmäßig ist das innerhalb der Ölwanne vorgesehene Öl
standsmeßgerät bzw. sind die innerhalb der Ölwanne vorge
sehenen Ölstandsmeßgeräte an der Wandung der Ölwanne an
geordnet. Dieses kann an der dem außen angebrachten Öl -
standsmeßgerät zugewandten Wand der Ölwanne oder an der
ihm abgewandten Wand der Ölwanne angebracht sein.
Es ist auch möglich, das eine Ölstandsmeßgerät außen an
der Wand der Ölwanne und das innerhalb der Ölwanne vorge
sehene Ölstandsmeßgerät an der gegenüberliegenden Wand
der Ölwanne anzuordnen.
Auch hierdurch ist eine zuverlässige Messung des Ölstan
des in der Ölwanne auch ohne Verwendung einer vergleichs
weise weit ausladenden Meßvorrichtung möglich.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung besteht ein
Ölstandsmeßgerät aus einem Meßbehälter und einem darin
angeordneten Meßfühler.
Die beiden Ölstandsmeßgeräte können gleich sein. Mitunter
ist es zweckmäßig, wenn die beiden Ölstandsmeßgeräte ver
schiedenartig ausgebildet sind.
Gemäß einer fünften Lösung der Aufgabe besteht die Er
findung darin, daß das eine Ölstandsmeßgerät aus einem
Meßbehälter und aus einem als Sensor dienenden Meßfühler,
beispielsweise einem Tauchrohrgeber bestehen, während das
zweite Meßgerät ein Winkelmeßgerät zur Messung der
Schräglage des Fahrzeuges sein kann. Das Winkelmeßgerät
kann beispielsweise ein Steigungs- Neigungs- Anzeigegerät
sein, ähnlich wie es in Flugzeugen und Schiffen verwendet
wird. Dieses Winkelmeßgerät gibt die Seitenneigung des
Fahrzeuges an und auch dessen Steigung in Längsrichtung.
Mit dem gemessenen Winkelwert und dem Abstand von der
Mitte des Ölstandsmeßgerätes bis zur Mitte der Ölwanne
und dem vom Ölstandsmeßgerät gemessenen Wert läßt sich
der tatsächliche Ölstand ermitteln.
Die Meßbehälter können als Gefäße mit Entlüftung und die
Meßfühler als Tauchrohrgeber ausgebildet sein. Die Meß
fühler können auch Hebelgeber sein und die Meßbehälter
die dazu passende Form haben. Hierbei stellt sich in den
Meßbehältern ein von der Schräglage des Fahrzeuges abhän
giger Ölstand ein, der von den zugehörigen Tauchrohrge
bern bzw. Hebelgebern gemessen und in einen elektrischen
Meßwert umgewandelt wird.
Des weiteren empfiehlt es sich, die Meßgeräte, die mit
Abstand zur Ölwanne angebracht sind, am Fahrzeugrahmen
oder am Querstreben anzuordnen, der den Motor trägt. Da
durch werden die Vibrationen des Motors während des Lau
fes nicht auf die Meßgeräte übertragen, so daß Störungen
an den Meßgeräten vermieden werden.
In den Ölleitungen zwischen den Meßgeräten und der Ölwan
ne kann ein flexibles Leitungsstück angeordnet sein.
Dadurch ist gewährleistet, daß die Vibrationen des Motors
nicht auf die Meßgeräte übertragen werden, falls die
übrigen Ölleitungen aus Metall bestehen.
Die Rohrleitungen, die außerhalb der Ölwanne angebracht
sind, sind zweckmäßig mit der tiefsten Stelle der Ölwanne
verbunden.
Zweckmäßig ist der gemessene Wert bis zum Ausschalten der
Zündung am Anzeigegerät auch während der Fahrt des Fahr
zeuges festzuhalten.
Das Anzeigegerät am Armaturenbrett kann auch justierbar
sein. In diesem Falle ist die Bildung eines Durch
schnittswertes aus den einzelnen Meßwerten nicht notwen
dig, sondern es kann die Summe der Einzelwerte dem Anzei
gegerät zugeführt werden.
Die Anordnung kann auch so ausgebildet sein, daß ein Vor
ratsbehälter für das Öl vorgesehen ist, der über eine Zu
leitung und eine Dosiereinrichtung mit der Ölwanne in
Verbindung steht und in dem ein Vorratsgeber angeordnet
ist, wobei der von dem Vorratsgeber gemessene dem Ölvor
rat entsprechende elektrische Meßwert auf ein am Armatu
renbrett angeordnetes Anzeigegerät für den Ölvorrat zu
geben ist.
Dadurch besteht die Möglichkeit, bei Bedarf fehlendes Öl
aus dem Vorratsbehälter in die Ölwanne nachzufüllen. Die
Dosiereinrichtung kann als Dosierpumpe ausgebildet sein,
mit der eine bestimmte Menge Öl nachgefüllt werden kann.
Es besteht auch die Möglichkeit, daß die Dosierpumpe je
nach festgestelltem Bedarf über ein Zeitrelais bzw. einen
Zeitschalter eine bestimmte erforderliche Zeit läuft und
Öl nachfüllt.
Der Meßvorgang kann mit einem Schalter am Armaturenbrett
ausgelöst werden.
Es kann auch zweckmäßig sein, daß der Meßvorgang bei ei
ner bestimmten Stellung des Zündschlüssels auszulösen
ist.
Die durch den Meßvorgang ermittelte fehlende Ölmenge kann
mit einem Schalter am Armaturenbrett nachgefüllt werden.
Es ist auch möglich, daß die durch den Meßvorgang festge
stellte fehlende Ölmenge nach dem Meßvorgang automatisch
aus dem Vorratsbehälter bis zur Stellung max nachzufüllen
ist.
Zwischen der Ölwanne und den Meßbehältern der Ölstands
meßgeräte können ein oder mehrere Ventile, beispielsweise
Magnetventile, vorgesehen sein. Damit ist sichergestellt,
daß das heiße Öl nicht sofort in die Meßgeräte fließt.
Diese Maßnahme hat auch den weiteren Vorteil, daß während
der Fahrt bzw. während des laufenden Motors das Öl nicht
ständig von der Ölwanne zum Meßgerät hin und her fließt.
Ein solches Ventil kann in der Ölleitung am Anschluß der
Ölwanne angeordnet sein, wobei von dem Ventil die Öllei
tungen zu einem oder mehreren Ölstandsmeßgeräten ab zwei
gen. Es kann auch in jeder Ölleitung ein Ventil angeord
net sein.
Zweckmäßig kann das Anzeigegerät am Armaturenbrett zur
Anzeige des vorhandenen Ölstandes zwischen min. und max.
einen breiten, insbesondere senkrechten, beispielsweise
roten Markierungsstrich aufweisen.
Des weiteren empfiehlt es sich, daß zum Messen des Öl
standes ein Schalter am Armaturenbrett und zum Nachfüllen
des verbrauchten Öls ein weiterer Schalter am Armaturen
brett vorgesehen sind.
Es kann mitunter zweckmäßig sein, daß der Ölstand je nach
Form der Ölwanne etwas außerhalb der Ölwannenmitte zu er
mitteln ist.
Es kann auch vorgesehen sein, daß das außerhalb der
Ölwanne angeordnete Ölstandsmeßgerät entweder mit Abstand
zur Ölwanne oder außen an einer Seite der Ölwanne oder am
Motorblock befestigt ist.
Es ist auch möglich, daß beide Ölstandsmeßgeräte inner
halb der Ölwanne, jeweils gegenüberliegend an der Außen
wand der Ölwanne oder am Motorblock befestigt sind.
Die Ölstandsmeßgeräte können in handelsüblicher Ausführung
oder speziell für den vorliegenden Zweck konstruiert und
gebaut sein.
Mitunter kann es zweckmäßig sein, daß ein Ölstandsmeß
gerät innerhalb der Ölwanne beim Meßpunkt angeordnet ist.
Des weiteren empfiehlt es sich, daß ein Ölstandsmeßgerät
etwa in der Mitte der Ölwanne außerhalb dieser angeordnet
ist, welches zum Messen des Ölstandes mit einem Elektro
motor nach oben und nach erfolgter Messung wieder nach
unten zu transportieren ist.
Die Anordnung kann auch so getroffen sein, daß ein Öl
standsmeßgerät innerhalb der Ölwanne seitlich an einer
Wand angeordnet ist, welches zum Messen des Ölstandes mit
einem Elektromotor bis zum Meßpunkt vorzuschieben und
nach erfolgter Messung wieder in die Ausgangsstellung zu
rückzutransportieren ist.
Außerdem ist es möglich, daß eine Sicherung vorgesehen
ist, mit der sichergestellt ist, daß keine Messung und
kein automatisches Nachfüllen von Öl erfolgt, wenn das
Fahrzeug sehr schräg steht oder wenn eine sonstige Stö
rung auftritt oder wenn aus einem anderen Grund eine
Fehlmeldung erfolgen würde.
Außerdem kann eine Sicherung vorgesehen sein, mit der si
chergestellt ist, daß der Motor nicht anspringen kann,
wenn bei einer Messung der Ölstand unter min. festgestellt
wurde.
Zweckmäßig ist das außerhalb und seitlich der Ölwanne
angeordnete Meßgerät etwa rechtwinklig zur Ölwanne
angebracht.
Die Anordnung kann auch so getroffen sein, daß der Ölver
brauch in einem Bordcomputer zu speichern und beispiels
weise als Verbrauch auf 100 km oder 1000 km umgerechnet
und die Anzeige digital angezeigt wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand mehrerer Ausfüh
rungsbeispiele des näheren erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Stirnansicht auf einen Ver
brennungsmotor nach einer erster Ausführungs
form,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung bei
Schräglage des Fahrzeuges,
Fig. 3 schematisch einen horizontalen Schnitt durch
Fig. 1 in Höhe der Ölwanne,
Fig. 4 ebenfalls schematisch einen horizontalen
Schnitt durch Fig. 1 in Höhe der Ölwanne,
Fig. 5 eine schematische Stirnansicht auf einen Ver
brennungsmotor nach einer zweiten Ausführungs
form,
Fig. 6 schematisch einen horizontalen Schnitt durch
Fig. 6,
Fig. 7 eine schematische Stirnansicht auf einen Ver
brennungsmotor nach einem dritten Ausführungs
beispiel,
Fig. 8 schematisch einen horizontalen Schnitt durch
Fig. 7 in Höhe der Ölwanne,
Fig. 9 eine schematische Stirnansicht auf einen Ver
brennungsmotor nach einem vierten Ausführungs
beispiel,
Fig. 10 eine schematische Stirnansicht auf einen Ver
brennungsmotor nach einer fünften Ausführungs
form,
Fig. 11 schematisch einen horizontalen Schnitt durch
Fig. 9 bzw. Fig. 10,
Fig. 12 eine schematische Stirnansicht auf einen Ver
brennungsmotor nach einer sechsten Ausfüh
rungsform,
Fig. 13 schematisch einen horizontalen Schnitt durch
Fig. 12,
Fig. 14 schematisch einen horizontalen Schnitt durch
eine siebte Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 15 schematisch einen horizontalen Schnitt durch
eine achte Ausführungsform der Erfindung.
Die in der Zeichnung dargestellte Anordnung dient zum
Messen des Ölstandes in der Ölwanne des Kurbelgehäuses
eines Verbrennungsmotors. Ein lediglich schematisch dar
gestellter Motorblock 1 hat ein Kurbelgehäuse 2 und eine
Ölwanne 3, die mit einer bestimmten Menge Öl 4 gefüllt
ist. In die Ölwanne 3 ist ein Handmeßstab 5 getaucht.
In Fahrzeuglängsrichtung gesehen sind auf der rechten
Seite des Motors 1 zwei Ölstandsmeßgeräte 6, 7 vorgesehen.
Das Ölstandsmeßgerät 6 besteht aus einem Meßbehälter 8,
der an seinem oberen Ende 9 geschlossen ist und eine Ent
lüftung 10 aufweist. In dem Meßbehälter 8 ist ein Tauch
rohrgeber 11 angeordnet, der mit seinem oberen Ende 12
aus dem Meßbehälter 8 herausragt. Der Meßbehälter 8 ist
über eine Ölleitung 13, ein flexibles Leitungsstück 14
und eine weitere Ölleitung 15 mit einem Ölauslaß 16 der
Ölwanne 3 verbunden.
Desgleichen besteht das Ölstandsmeßgerät 7 aus einem Meß
behälter 17, der an seinem oberen Ende 18 verschlossen
ist und eine Entlüftung 19 aufweist. In dem Meßbehälter
17 ist ein Tauchrohrgeber 20 vorgesehen, der mit seinem
oberen Ende 21 aus dem Meßbehälter 17 herausragt. Der
Meßbehälter 17 ist über eine Ölleitung 22 mit dem Meß
behälter 8 und über diesen (8) mit dem Ölauslaß 16 der
Ölwanne 3 verbunden.
Der Ölspiegel 23 im Meßbehälter 8 und der Ölspiegel 24 im
Meßbehälter 17 liegen auf gleicher Höhe wie der Ölspiegel
25 in der Ölwanne 3.
Des weiteren ist ein Ölvorratsbehälter 26 mit einem Öl
standsmeßgerät 27 vorgesehen. Von dem Ölvorratsbehälter
26 führt eine Rohrleitung 28 über eine Dosierpumpe 29 und
eine Rohrleitung 30 zu der Ölleitung 31, die über ein
flexibles Leitungsstück 32 und eine weitere Rohrleitung
33 mit dem Ölauslaß 16 der Ölwanne 3 verbunden ist. Der
Ölstand in dem Ölvorratsbehälter 26 wird über eine
elektrische Leitung 54 zu einem Ölvorratsanzeiger 34 ge
geben.
Am Armaturenbrett ist ein Ölstandsanzeiger 35 vorgesehen.
Auf der Skala 36 des Ölstandsanzeigers 35 sind eine Mar
kierung 37 für das Maximum und eine Markierung 38 für das
Minimum des Ölstandes angebracht. Die Skala 36 reicht
über beide Markierungen 37 und 38 etwas hinaus, damit
auch noch ein solcher Ölstand angezeigt werden kann, der
unterhalb des zulässigen Minimums bzw. oberhalb des zu
lässigen Maximums für den Ölstand liegt. Im dargestellten
Ausführungsbeispiel zeigt die Anzeige 39 einen Ölstand
zwischen den beiden Markierungen 37 und 38 für das Mini
mum und das Maximum an. Die Markierung kann schwarz oder
farbig, beispielsweise rot sein.
Von dem Tauchrohrgeber 20 führen elektrische Leitungen 40
und 41 zu dem Ölstandsanzeiger 35. Desgleichen ist der
Tauchrohrgeber 11 über elektrische Leitungen 42 und 41
mit dem Ölstandsanzeiger 35 verbunden. Die in den beiden
Tauchrohrgebern 11 und 20 ermittelten Meßwerte werden in
Abhängigkeit von den Abständen der Ölstandsmeßgeräte 6
und 7 von der Ölwanne 3 über die Leitungen 40, 41, 42 dem
Ölstandsanzeiger 35 zugeführt, so daß am Ölstandsanzeiger
35 der gerade vorliegende Ölstand angezeigt wird.
In Fig. 2 ist diese Anordnung in einer Schräglage um den
Winkel α dargestellt. Hierbei ist deutlich zu erkennen,
daß die Ölspiegel 23,24 und 25 in einer gemeinsamen hori
zontalen Ebene liegen, so daß der Ölspiegel 23 im Öl Vorratsbehälter
6 höher ist als der Ölspiegel 24 im Öl
vorrratsbehälter 7. Aus diesen unterschiedlichen Höhen
der beiden Ölspiegel 23 und 24 ist in Abhängigkeit von
den Abständen zwischen den Ölstandsmeßgeräten 6 und 7 von
der Ölwanne 3 der Ölstand in der Ölwanne 3 zu ermitteln.
Die Berechnung des Ölstandes in der Ölwanne 3 erfolgt
zweckmäßig mit einem Kleincomputer.
In Fig. 3 sind zwei Ölstandsmeßgeräte 6 und 7 in Fahr
zeuglängsrichtung bzw. in Motorlängsrichtung gesehen auf
nur der rechten Längsseite des Motors vorgesehen. Die
beiden Ölstandsmeßgeräte 6 und 7 sind derart einander zu
geordnet, daß die Verlängerung 43 einer gedachten Gerade
44 zwischen den Ölstandsmeßgeräten 6 und 7 in der Drauf
sicht gesehen durch die Mitte 45 der Ölwanne 3 verläuft.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Anordnung sind vier Öl
standsmeßgeräte 46, 47 und 48, 49 vorgesehen. Die beiden in
Fahrzeuglängsrichtung hinten angeordneten Ölstandsmeßge
räte 46 und 47 sind einander zugeordnet, wie auch die
Ölstandsmeßgeräte 7 und 8 gemäß Fig. 3 einander zugeordnet
sind, nämlich derart, daß die Verlängerung 50 einer ge
dachten Verbindungslinie 51 zwischen den Ölstandsmeßgerä
ten 46 und 47 durch die Mitte 45 der Ölwanne 3 verläuft.
Desgleichen verläuft auch die Verlängerung 52 einer ge
dachten Verbindungslinie 53 zwischen den beiden vorderen
Ölstandsmeßgeräten 48 und 49 durch die Mitte 45 der Öl
wanne 3. Die beiden Verlängerungen 50 und 52 schließen
einen Winkel ein, der kleiner als 180° ist.
Die Messung des Ölstandes erfolgt diskontinulierlich bei
Motorstillstand, und zwar erst dann, wenn sich nach einem
Lauf des Motors das Öl 4 in der Ölwanne 3 wieder soweit
gesammelt hat, daß der Ölstand genügend genau gemessen
werden kann. Je nach Art der Konstruktion des verwendeten
Ölstandsanzeigers 35 kann die Messung mit einem dafür
vorgesehenen Schalter oder automatisch beim Einschalten
bzw. Ausschalten der Zündung durchgeführt werden. Da
rüberhinaus kann die Messung zu unterschiedlichen Zeit
punkten erfolgen, nämlich entweder vor Fahrtbeginn bei
kaltem Motor, oder vor der Weiterfahrt bei einer Fahrt
unterbrechung mit Motorstillstand oder nach dem Fahrten
de.
Nachstehend werden drei Möglichkeiten beschrieben, wie
bzw. wann die Messung durchgeführt werden kann, falls das
Ölstandsanzeigegerät 35 darauf eingerichtet ist.
Gemäß einer ersten Möglichkeit kann mit einem dafür vor
gesehenen Schalter die Messung vor dem Starten des kalten
Motors oder bei einer Fahrtunterbrechung mit Motorstill
stand erfolgen. Bei einer Fahrtunterbrechung muß nach
ausgeschalteter Zündung einige Zeit gewartet werden, bis
sich das Öl 4 in der Ölwanne 3 gesammelt und sich der Öl
stand beruhigt hat.
Nach einer zweiten Möglichkeit kann die Messung automa
tisch beim Einschalten der Zündung vor dem Starten des
Motors erfolgen. Dabei wird der Zündschlüssel auf die er
ste Stufe des Zündschlosses gedreht, wobei an dem Öl
standsanzeiger 35 das Meßergebnis angezeigt wird. Wenn
der Motor gestartet ist und läuft, verschwindet die An
zeige am Ölstandsanzeiger 35, weil das Öl 4 im Kurbelge
häuse 2 beim Lauf des Motors hoch geschleudert und für
die notwendige Schmierung hochgepumpt wird.
Das so ermittelte Meßergebnis kann während der Fahrt bis
zum nächsten Ausschalten der Zündung auf der Skala 36
festgehalten werden, wenn der Ölstandsanzeiger 35 durch
eine geeignete Konstruktion darauf eingerichtet ist.
Gemäß einer dritten Möglichkeit kann die Messung automa
tisch nach dem Ausschalten der Zündung erfolgen, wenn das
Öl 4 nach einer Fahrt Betriebstemperatur hat. Der Meßvor
gang erfolgt zweckmäßigerweise einige Zeit nach dem
Stillstand des Motors, beispielsweise mit Hilfe eines
Zeitrelais erst dann, wenn sich das Öl 4 in der Ölwanne 3
wieder gesammelt hat.
Dieses Meßergebnis bleibt bis zum nächsten Einschalten
der Zündung auf dem Ölstandsanzeiger 35 angezeigt. Somit
ist für den Fahrer vor dem nächsten Starten bzw. vor Be
ginn der nächsten Fahrt der vorhandene Ölstand sofort zu
erkennen.
In Fig. 5 ist eine Anordnung mit nur einem einigen Öl
standsmeßgerät 7 auf einer Seite der Ölwanne 2 darge
stellt. Mit dem gemessenen Winkelwert α und dem Abstand
57 von der Mitte des Ölstandsmeßgerätes 7 bis zur Mitte
der Ölwanne 2 und dem im Ölstandsmeßgerät 7 gemessenen
Wert 55 läßt sich der tatsächliche Ölstand ermitteln. Der
Abstand 57 von der Mitte des Ölstandsmeßgerätes 7 bis zur
Mitte der Ölwanne 2 ist bekannt. Der Neigungswinkel α
wird mit dem Winkelmeßgerät festgestellt. Mit diesen bei
den Werten wird die Höhe 56 mittels trigonometrischer Be
rechnung ermittelt. Je nach dem, nach welcher Seite das
Fahrzeug geneigt steht, wird die errechnete Höhe 56 von
dem durch das Ölstandsmeßgerät 7 gemessenen Wert abgezo
gen oder zu diesem Wert addiert. Diese Berechnungen wer
den zweckmäßig mit einem Kleincomputer durchgeführt.
Je nach Form der Ölwanne kann der Meßpunkt auch etwas
außerhalb der Ölwannenmitte liegen. Das Ölstandsmeßgerät
7 wird seitlich des Motors mit Abstand zur Ölwanne 2 an
gebracht. Es kann aber auch an einer Seite direkt an der
Ölwanne 2 oder am Motorblock, oder innen an einer Wand
der Ölwanne 2 oder an der Wand des Motorblocks angebracht
sein. Das Ölstandsmeßgerät 7 wird vorzugsweise etwa
rechtwinklig zur Ölwannenmitte nach rechts oder links an
geordnet. Das zweite Meßgerät bzw. das Winkelmeßgerät,
das die Schräglage des Fahrzeuges mißt, kann an beliebi
ger dafür geeigneter Stelle, beispielsweise in der Nähe
des Computers montiert sein. In Fig. 7 und Fig. 8 ist
schematisch eine Anordnung mit zwei im Innern der Ölwanne
2 angebrachten Ölstandsmeßgeräten 6 und 7 dargestellt.
Fig. 9 zeigt eine Anordnung, bei der das Ölstandsmeßge
rät 7 innerhalb der Ölwanne 2 unten etwa in der Mitte der
Ölwanne 2 angeordnet und dort fest montiert ist.
In Fig. 10 ist eine Anordnung dargestellt, bei der außen
unter der Ölwanne 2 ein Ölstandsmeßgerät 7 angeordnet
ist, das mit einem in der Zeichnung im einzelnen nicht
dargestellten Elektromotor aus der ausgezogen dargestell
ten Ruhestellung 7a mit einem nicht näher dargestellten
Elektromotor in die gestrichelt dargestellte Meßstellung
7b transportiert werden kann und nach beendeter Messung
aus der Stellung 7b zurück in die Stellung 7a gebracht
wird.
Der Anschluß an der Ölwanne 2 kann bei einer neu zu er
stellenden Öffnung oder bei einer vom Hersteller des Mo
tors für diesen Zweck eingebauten Öffnung sein.
Die hier beschriebene Ausführung wird jedoch nur bei Mo
toren in Frage kommen, bei denen unterhalb des Motors ge
nügend freier Platz für dieses Meßgerät vorhanden ist.
Bei üblichen Personenwagen ist der Motor in der Regelwe
gen der Straßenlage bzw. wegen dem möglichst tief liegen
den Schwerpunkt möglichst tief eingebaut, so daß zwischen
Ölwannenunterkante und Fahrbahnoberfläche kein Platz für
das hier beschriebene Meßgerät ist. Es gibt jedoch Fahr
zeuge, bei denen dieser erforderliche Platz vorhanden
ist, beispielsweise bei Traktoren, die eine große Boden
freiheit haben, oder bei Motoren in Motorbooten, bei de
nen der erforderliche Platz ebenfalls vorhanden ist.
In Fig. 11 ist ein schematischer Schnitt durch die Öl
wanne gemäß Fig. 9 bzw. Fig. 10 dargestellt.
In Fig. 12 ist eine Anordnung dargestellt, bei der das
Ölstandsmeßgerät 7 aus einer Ruhestellung 7a in die Meß
stellung 7b durch einen Elektromotor transportiert werden
kann und nach erfolgter Messung aus der Stellung 7b zu
rück in die Stellung 7a geführt werden kann.
Fig. 13 zeigt schematisch einen Schnitt durch die Öl
wanne gemäß Fig. 12.
In Fig. 14 ist schematisch die Anordnung dargestellt,
bei der das eine Ölstandsmeßgerät 6 innerhalb der Ölwanne
und das andere Ölstandsmeßgerät 7 außerhalb der Ölwanne
angeordnet ist.
Bei der in Fig. 15 dargestellten Anordnung ist das eine
Ölstandsmeßgerät 6 außen unmittelbar an der Wand der Öl
wanne und das andere Ölstandsmeßgerät 7 mit Abstand von
der Ölwanne angeordnet.
Für eine möglichst lange Lebensdauer des Motors ist es zu
erstreben, daß der Ölstand im Motor möglichst immer bei
max. gehalten wird, weil dadurch immer eine ausreichende
Schmierung, auch bei hoher Beanspruchung beispielsweise
hoher Drehzahl, hoher Außentemperatur, hoher Motortempe
ratur und dgl. gesichert ist.
Zur Zeit wird üblicherweise erst dann Öl nachgefüllt,
wenn ein Liter Öl oder mehr in der Ölwanne fehlt. Schon
bei dieser Fehlmenge kann der Motor, je nach Beanspru
chung, Alter und Fahrweise Schaden nehmen.
Wenn die automatische Ölnachfüllung eingebaut ist, kann
das Nachfüllen von Öl nicht vergessen werden. Bei vorhan
dener automatischer Ölnachfülleinrichtung ist es vorteil
haft, eine Sicherung einzubauen. Diese Sicherung wird ge
braucht, wenn das Fahrzeug beispielsweise sehr schräg ge
parkt wurde, entweder mit sehr starker Seitenneigung oder
mit starker Neigung in Fahrzeuglängsrichtung oder bei
beiden Schrägstellungen zusammen, so daß keine genaue Mes
sung erfolgen kann. In dieser Stellung darf keine Messung
erfolgen und außerdem darf kein Öl nachgefüllt werden,
weil eine Fehlmessung erfolgen kann, die vermieden werden
muß. Diese Sicherung kann beispielsweise in Kombination
mit einem Winkelmeßgerät erreicht werden.
Ebenso muß die Sicherung ansprechen und den Meßvorgang
sowie eventuell die automatische Ölnachfüllung außer Be
trieb setzen, wenn eine Störung auftritt, beispielsweise
wenn ein Meßgerät ausfällt.
Auch kann eine derartige Sicherung vorgesehen werden, daß
der Motor nicht anspringen kann, indem beispielsweise die
Leitung zum Starter unterbrochen wird, wenn bei der Mes
sung festgestellt wurde, daß der Ölstand unter min. ge
sunken ist. Erst wenn Öl nachgefüllt wurde, wird die un
terbrochene Leitung geschlossen und der Motor springt
beim Starten wieder an.
Claims (36)
1. Anordnung zum Messen des Ölstandes in der Ölwanne des
Kurbelgehäuses eines Verbrennungsmotors, insbesondere
für Kraftfahrzeuge und Motorboote, wobei
- a) wenigstens zwei Ölstandsmeßgeräte in Höhe der Öl wanne vorgesehen sind,
- b) die Ölstandsmeßgeräte mit der Ölwanne in deren un terem Bereich durch eine Ölleitung verbunden sind,
- c) die Ölstandsmeßgeräte dem Ölstand entsprechende elektrische Meßwerte bilden, die bzw. deren Durch schnittswerte einem Anzeigegerät zuzuleiten sind,
- d) ein mit den Ölstandsmeßgeräten über eine elektri sche Leitung verbundenes, am Armaturenbrett des Kraftfahrzeuges oder des Motorbootes angeordnetes Anzeigegerät zur Anzeige des elektrischen Meßwertes vorgesehen ist und
- e) die Ölstandsmessung bei Motorstillstand erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß
- f) die Ölstandsmeßgeräte (6, 7) außerhalb der Ölwanne (3) in Fahrzeuglängsrichtung bzw. in Motorlängs richtung gesehen auf nur einer Längsseite des Fahr zeuges bzw. Motors vorgesehen sind,
- g) die Ölstandsmeßgeräte (6, 7) derart einander zuge ordnet sind, daß die Verlängerung (43, 50, 52) einer gedachten Gerade (44, 51, 53) zwischen den Ölstands meßgeräten (6, 7) in der Draufsicht gesehen durch die Mitte (45) der Ölwanne (3) verläuft und
- h) die Ölstandsmeßgeräte (6, 7) in gleicher Höhe an geordnet sind.
2. Anordnung zum Messen des Ölstandes in der Ölwanne des
Kurbelgehäuses eines Verbrennungsmotors, insbesondere
für Kraftfahrzeuge und Motorboote, wobei
- a) wenigstens zwei Ölstandsmeßgeräte in Höhe der Öl wanne vorgesehen sind,
- b) die Ölstandsmeßgeräte mit der Ölwanne in deren un terem Bereich durch eine Ölleitung verbunden sind,
- c) die Ölstandsmeßgeräte dem Ölstand entsprechende elektrische Meßwerte bilden, die bzw. deren Durch schnittswerte einem Anzeigegerät zuzuleiten sind,
- d) ein mit den Ölstandsmeßgeräten über eine elektri sche Leitung verbundenes, am Armaturenbrett des Kraftfahrzeuges oder des Motorbootes angeordnetes Anzeigegerät zur Anzeige des elektrischen Meßwertes vorgesehen ist und
- e) die Ölstandsmessung bei Motorstillstand erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß
- i) ein Ölstandsmeßgerät (6, 7) auf einer Längsseite des Fahrzeuges bzw. Motors mit Abstand von der Ölwanne (3) vorgesehen ist,
- j) das andere Ölstandsmeßgerät (6, 7) innerhalb der Öl wanne (3) vorgesehen ist,
- k) die Ölstandsmeßgeräte (6, 7) derart einander zuge ordnet sind, daß die gedachte Gerade zwischen den Ölstandsmeßgeräten (6, 7) oder eine Verlängerung der gedachten Gerade in der Draufsicht gesehen durch die Mitte (45) der Ölwanne (3) verläuft und
- l) die Ölstandsmeßgeräte (6, 7) in gleicher Höhe ange ordnet sind.
3. Anordnung zum Messen des Ölstandes in der Ölwanne des
Kurbelgehäuses eines Verbrennungsmotors, insbesondere
für Kraftfahrzeuge und Motorboote, wobei
- m) ein Ölstandsmeßgerät in Höhe der Ölwanne vorgesehen ist,
- n) das Ölstandsmeßgerät mit der Ölwanne in deren unte rem Bereich durch eine Ölleitung verbunden ist,
- o) das Ölstandsmeßgerät dem Ölstand entsprechende elektrische Meßwerte bildet, die einem Anzeigegerät zuzuleiten sind,
- p) ein mit dem Ölstandsmeßgerät über eine elektrische Leitung verbundenes, am Armaturenbrett des Kraft fahrzeuges oder des Motorbootes angeordnetes Anzei gegerät zur Anzeige des elektrischen Meßwertes vor gesehen ist und
- q) die Ölstandsmeßung bei Motorstillstand erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß
- r) das Ölstandsmeßgerät außerhalb der Ölwanne mit Ab stand zu dieser angeordnet ist,
- s) das Ölstandsmeßgerät als Winkelmeßgerät ausgebildet ist und
- t) die Berechnung des Ölstandes mit Hilfe der tri gonometrischen Berechnung mittels eines Kleincom puters erfolgt.
4. Anordnung zum Messen des Ölstandes in der Ölwanne des
Kurbelgehäuses eines Verbrennungsmotors, insbesondere
für Kraftfahrzeuge und Motorboote, wobei
- m) ein Ölstandsmeßgerät in Höhe der Ölwanne vorgesehen ist,
- n) das Ölstandsmeßgerät mit der Ölwanne in deren unte rem Bereich durch eine Ölleitung verbunden ist,
- o) das Ölstandsmeßgerät dem Ölstand entsprechende elektrische Meßwerte bildet, die einem Anzeigegerät zuzuleiten sind,
- p) ein mit dem Ölstandsmeßgerät über eine elektrische Leitung verbundenes, am Armaturenbrett des Kraft fahrzeuges oder des Motorbootes an geordnetes Anzei gegerät zur Anzeige des elektrischen Meßwertes vor gesehen ist und
- q) die Ölstandsmeßung bei Motorstillstand erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß
- u) wenigstens ein Ölstandsmeßgerät innerhalb der Öl wanne vorgesehen ist und
- v) die Meßung des Ölstandes kontinuierlich erfolgt.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
in Fahrzeuglängsrichtung bzw. in Motorlängsrichtung
gesehen auf nur einer Längsseite des Fahrzeuges bzw.
Motors und außerhalb der Ölwanne (3) vier Ölstandsmeß
geräte (46, 47, 48, 49) vorgesehen sind, von denen zwei
Ölstandsmeßgeräte (48, 49) die vorderen und zwei Öl
standsmeßgeräte (46, 47) die rückwärtigen bilden, wobei
die zwei vorderen Ölstandsmeßgeräte (48, 49) derart ei
nander zugeordnet sind, daß die Verlängerung (52) ei
ner gedachten Gerade (53) zwischen den zwei vorderen
Ölstandsmeßgeräten (48, 49) in der Draufsicht gesehen
durch die Mitte (45) der Ölwanne (3) verläuft und wo
bei ebenfalls die zwei rückwärtigen Ölstandsmeßgeräte
(46, 47) derart einander zugeordnet sind, daß die Ver
längerung (50) einer gedachten Gerade (51) zwischen
den rückwärtigen Ölstandsmeßgeräten (46, 47) in der
Draufsicht gesehen durch die Mitte (45) der Ölwanne
(3) verläuft und wobei die beiden Verlängerungen (50,
52) einen Winkel einschließen, der kleiner als 180°
ist.
6. Anordnung nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeich
net, daß das bzw. die innerhalb der Ölwanne vorgesehe
nen Ölstandsmeßgeräte an der Wandung der Ölwanne (3)
angeordnet sind.
7. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ölstandsmeßgerät
(6, 7) aus einem Meßbehälter (8, 17) und einem darin an
geordneten Meßfühler (11, 20) besteht.
8. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ölstandsmeßge
räte gleich sind.
9. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ölstandsmeß
geräte verschiedenartig sind.
10. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßbehälter
(8, 17) Gefäße mit Entlüftung (10, 19) und die Meßfüh
ler (11, 20) Tauchrohrgeber sind.
11. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßfühler
(11, 20) Hebelgeber sind und die Meßbehälter (8, 17)
die dazu passende Form haben.
12. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßgeräte
(6, 7) am Fahrzeugrahmen oder am Querstreben angeord
net sind.
13. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in den Ölleitun
gen (13, 15) zwischen den Meßgeräten (6, 7) und der Öl
wanne (3) ein flexibles Leitungsstück (13) angeordnet
ist.
14. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ölleitung
(15) mit der tiefsten Stelle der Ölwanne (3) verbun
den ist.
15. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der gemessene
Wert bis zum Ausschalten der Zündung am Anzeigegerät
(35) auch während der Fahrt des Fahrzeuges festzuhal
ten ist.
16. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigegerät
(35) am Armaturenbrett justierbar ist.
17. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vorratsbe
hälter (26) für das Öl vorgesehen ist, der über eine
Zuleitung (28) und eine Dosiereinrichtung (29) mit
der Ölwanne (3) in Verbindung steht und in dem ein
Vorratsgeber (27) angeordnet ist, wobei der von dem
Vorratsgeber (27) gemessene dem Ölvorrat entsprechen
de elektrische Meßwert auf ein am Armaturenbrett an
geordnetes Anzeigegerät (34) für den Ölvorrat zu ge
ben ist.
18. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigege
rät (35) am Armaturenbrett vorgesehen ist und eine
Skala (36) mit einer Markierung (37) für das Maximum
und mit einer Markierung (37) für das Minimum des Öl
standes aufweist.
19. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßvorgang
mit einem Schalter am Armaturenbrett auszulösen ist.
20. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßvorgang
bei einer bestimmten Stellung des Zündschlüssels aus
zulösen ist.
21. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den
Meßvorgang ermittelte fehlende Ölmenge mit einem
Schalter am Armaturenbrett nachzufüllen ist.
22. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den
Meßvorgang festgestellte fehlende Ölmenge nach dem
Meßvorgang automatisch aus dem Vorratsbehälter bis
zur Stellung max. nachzufüllen ist.
23. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Öl
wanne (3) und den Ölstandsmeßgeräten (6, 7) ein oder
mehrere Ventile, beispielsweise Magnetventile, ange
ordnet sind.
24. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigegerät
am Armaturenbrett zur Anzeige des vorhandenen Ölstan
des zwischen min. und max. einen breiten, insbesondere
senkrechten, beispielsweise roten Markierungsstrich
aufweist.
25. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß zum Messen des
Ölstandes ein Schalter am Armaturenbrett und zum
Nachfüllen des verbrauchten Öls ein weiterer Schalter
am Armaturenbrett vorgesehen sind.
26. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Ölstand je
nach Form der Ölwanne etwas außerhalb der Ölwannen
mitte zu ermitteln ist.
27. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß das außerhalb der
Ölwanne angeordnete Ölstandsmeßgerät entweder mit Ab
stand zur Ölwanne oder außen an einer Seite der Öl
wanne oder am Motorblock befestigt ist.
28. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß beide Ölstands
meßgeräte innerhalb der Ölwanne, jeweils gegenüber
liegend an der Außenwand der Ölwanne oder am Motor
block befestigt sind.
29. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Ölstandsmeß
geräte in handelsüblicher Ausführung oder speziell
für den vorliegenden Zweck konstruiert und gebaut
sind.
30. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ölstandsmeß
gerät innerhalb der Ölwanne beim Meßpunkt angeordnet
ist.
31. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ölstands
meßgerät etwa in der Mitte der Ölwanne außerhalb die
ser angeordnet ist, welches zum Messen des Ölstandes
mit einem Elektromotor nach oben und nach erfolgter
Messung wieder nach unten zu transportieren ist.
32. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ölstandsmeß
gerät innerhalb der Ölwanne seitlich an einer Wand
angeordnet ist, welches zum Messen des Ölstandes mit
einem Elektromotor bis zum Meßpunkt vorzuschieben und
nach erfolgter Messung wieder in die Ausgangsstellung
zurückzutransportieren ist.
33. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sicherung
vorgesehen ist, mit der sichergestellt ist, daß keine
Messung und kein automatisches Nachfüllen von Öl er
folgt, wenn das Fahrzeug sehr schräg steht oder wenn
eine sonstige Störung auftritt oder wenn aus einem
anderen Grund eine Fehlmeldung erfolgen würde.
34. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sicherung
vorgesehen ist, mit der sichergestellt ist, daß der
Motor nicht anspringen kann, wenn bei einer Messung
der Ölstand unter min festgestellt wurde.
35. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß das außerhalb und
seitlich der Ölwanne angeordnete Meßgerät etwa recht
winklig zur Ölwanne angebracht ist.
36. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß der Ölverbrauch
in einem Bordcomputer zu speichern und beispielsweise
als Verbrauch auf 100 km oder 1000 km umgerechnet und
die Anzeige digital angezeigt wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4042472A DE4042472C2 (de) | 1990-12-20 | 1990-12-20 | Anordnung zum Messen des Ölstandes in einer Ölwanne des Kurbelgehäuses eines Verbrennungsmotors |
DE4040897A DE4040897A1 (de) | 1990-12-20 | 1990-12-20 | Anordnung zum messen des oelstandes in einer oelwanne des kurbelgehaeuses eines verbrennungsmotors |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4040897A DE4040897A1 (de) | 1990-12-20 | 1990-12-20 | Anordnung zum messen des oelstandes in einer oelwanne des kurbelgehaeuses eines verbrennungsmotors |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4040897A1 true DE4040897A1 (de) | 1992-07-02 |
DE4040897C2 DE4040897C2 (de) | 1993-03-04 |
Family
ID=6420854
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4040897A Granted DE4040897A1 (de) | 1990-12-20 | 1990-12-20 | Anordnung zum messen des oelstandes in einer oelwanne des kurbelgehaeuses eines verbrennungsmotors |
DE4042472A Expired - Fee Related DE4042472C2 (de) | 1990-12-20 | 1990-12-20 | Anordnung zum Messen des Ölstandes in einer Ölwanne des Kurbelgehäuses eines Verbrennungsmotors |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4042472A Expired - Fee Related DE4042472C2 (de) | 1990-12-20 | 1990-12-20 | Anordnung zum Messen des Ölstandes in einer Ölwanne des Kurbelgehäuses eines Verbrennungsmotors |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE4040897A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1993016425A1 (de) * | 1992-02-17 | 1993-08-19 | Deuta-Werke Vorm. Deutsche Tachometerwerke Gmbh | Verfahren und vorrichtung zum überwachen des ölstandes im ölsumpf einer verbrennungskraftmaschine odgl., insbesondere eines schiffsdieselmotors |
AT4139U3 (de) * | 2000-11-03 | 2001-10-25 | Avl List Gmbh | Anordnung und verfahren zum bestimmen des schmierölverbrauches einer brennkraftmaschine |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19706868C2 (de) * | 1996-03-14 | 1999-06-17 | Guenter Kueller Fahrzeugbau Fa | Einrichtung zur Erfassung der Position einer stufenlos verschiebbaren Zwischenwand im Behälter von Tankwagen |
DE10105889A1 (de) | 2001-02-09 | 2002-08-14 | Daimler Chrysler Ag | Verfahren zur Ermittlung der Füllmenge eines Betriebsmittels in einem Kraftfahrzeug |
DE102014207805A1 (de) | 2014-04-25 | 2015-10-29 | Zf Friedrichshafen Ag | Verfahren zum Bestimmen eines Ölstandes in einem Getriebe |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1017241A (fr) * | 1950-03-21 | 1952-12-04 | Dispositif indicateur du niveau d'huile pour moteur d'automobile | |
DE1576367A1 (de) * | 1967-10-12 | 1970-04-16 | Daimler Benz Ag | Einrichtung zum selbsttaetigen Nachfuellen von Schmieroel |
DE2308370A1 (de) * | 1973-02-21 | 1974-09-05 | Gustav Gallert | Vorrichtung zum messen des oelstandes in der oelwanne des kurbelgehaeuses von verbrennungsmotoren, insbesondere fuer kraftfahrzeuge |
DE2405862B2 (de) * | 1973-02-08 | 1977-01-20 | Nippondenso Co., Ltd.,Kariya; Toyota Jidosha Kogyo KiC., Toyota; Aichi (Japan) | Messvorrichtung zur fluessigkeitsstand- anzeige eines fahrzeugs |
DE2649580A1 (de) * | 1976-10-29 | 1978-09-14 | Bayerische Motoren Werke Ag | Einrichtung in kraftfahrzeugen zur anzeige des fluessigkeitsniveaus in einem behaelter |
DE3833453C1 (de) * | 1988-10-01 | 1990-02-22 | Gustav 4230 Wesel De Gallert |
-
1990
- 1990-12-20 DE DE4040897A patent/DE4040897A1/de active Granted
- 1990-12-20 DE DE4042472A patent/DE4042472C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1017241A (fr) * | 1950-03-21 | 1952-12-04 | Dispositif indicateur du niveau d'huile pour moteur d'automobile | |
DE1576367A1 (de) * | 1967-10-12 | 1970-04-16 | Daimler Benz Ag | Einrichtung zum selbsttaetigen Nachfuellen von Schmieroel |
DE2405862B2 (de) * | 1973-02-08 | 1977-01-20 | Nippondenso Co., Ltd.,Kariya; Toyota Jidosha Kogyo KiC., Toyota; Aichi (Japan) | Messvorrichtung zur fluessigkeitsstand- anzeige eines fahrzeugs |
DE2308370A1 (de) * | 1973-02-21 | 1974-09-05 | Gustav Gallert | Vorrichtung zum messen des oelstandes in der oelwanne des kurbelgehaeuses von verbrennungsmotoren, insbesondere fuer kraftfahrzeuge |
DE2649580A1 (de) * | 1976-10-29 | 1978-09-14 | Bayerische Motoren Werke Ag | Einrichtung in kraftfahrzeugen zur anzeige des fluessigkeitsniveaus in einem behaelter |
DE3833453C1 (de) * | 1988-10-01 | 1990-02-22 | Gustav 4230 Wesel De Gallert |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1993016425A1 (de) * | 1992-02-17 | 1993-08-19 | Deuta-Werke Vorm. Deutsche Tachometerwerke Gmbh | Verfahren und vorrichtung zum überwachen des ölstandes im ölsumpf einer verbrennungskraftmaschine odgl., insbesondere eines schiffsdieselmotors |
AT4139U3 (de) * | 2000-11-03 | 2001-10-25 | Avl List Gmbh | Anordnung und verfahren zum bestimmen des schmierölverbrauches einer brennkraftmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4042472C2 (de) | 1994-05-26 |
DE4042472A1 (de) | 1992-12-24 |
DE4040897C2 (de) | 1993-03-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1089892A2 (de) | Verfahren und einrichtung zur bestimmung der kraftstoff-restmenge in einem kraftstoffsystem eines kraftwagens | |
DE60006408T2 (de) | Kraftstoffförderpumpe und kontrollverfahren | |
DE3833453C1 (de) | ||
EP1722203A2 (de) | Messsystem zur Messung des Füllstandes einer sich in einem Behälter befindlichen Flüssigkeit | |
DE19755056A1 (de) | Füllstandsmeßvorrichtung für einen Kraftstoffbehälter eines Kraftfahrzeugs | |
DE4040897A1 (de) | Anordnung zum messen des oelstandes in einer oelwanne des kurbelgehaeuses eines verbrennungsmotors | |
DE1916967B2 (de) | Oelbehaelter fuer eine rotationskolben-brennkraftmaschine | |
DE3626333C2 (de) | Ausgleichsbehälter für eine hydraulische Bremsanlage | |
DE1498314B2 (de) | Vorrichtung zur Messung des Ölverbrauchs | |
DE4122288C2 (de) | Einrichtung zur Messung eines Flüssigkeitspegels mit einem Peilstab | |
DE2649580A1 (de) | Einrichtung in kraftfahrzeugen zur anzeige des fluessigkeitsniveaus in einem behaelter | |
EP0404919A1 (de) | Füllstandsanzeige | |
DE844353C (de) | OElstandanzeiger fuer Kraftfahrzeugmotoren | |
DE19706869C2 (de) | Einrichtung zur Erfassung der Füllmengen von Flüssigkeiten mit Feststoffanteilen wie Fäkalien oder Chemieabfällen in Behältern von Tankwagen, insbesondere Saugtankwagen | |
DE4435508A1 (de) | Vorrichtung zum Fördern von Kraftstoff aus einem Vorratstank zur Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs | |
DE19541723C2 (de) | Tankentnahmevorrichtung | |
DE4011112C2 (de) | ||
DE3330063A1 (de) | Fluessigkeitsstandmesser fuer fluessigkeitsbehaelter | |
DE2433878A1 (de) | Oelstandanzeige fuer das schmiersystem von brennkraftmaschinen, insbesondere fuer kraftfahrzeuge | |
DE2850817C2 (de) | Einrichtung zur Auswertung des Ölstandes | |
DE4204502C2 (de) | Vorrichtung zur Überwachung und Steuerung des Ölstandes im Ölsumpf einer mit einer Ölwanne versehenen Brennkraftmaschine | |
DE4331865C1 (de) | Behälter für Flüssigkeiten | |
DE2327794C3 (de) | Öleinfülleitung mit Füllstandsanzeige und einer Einfüllöffnung für einen Ölbehälter einer Brennkraftmaschine | |
DE2628601A1 (de) | Vorrichtung zur anzeige des fluessigkeitsstandes in einem behaelter | |
DE1938119A1 (de) | Einrichtung zum Messen und analogen Anzeigen des Fluessigkeitsniveaus in Behaeltern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
AH | Division in |
Ref country code: DE Ref document number: 4042472 Format of ref document f/p: P |
|
AH | Division in |
Ref country code: DE Ref document number: 4042472 Format of ref document f/p: P |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
AH | Division in |
Ref country code: DE Ref document number: 4042472 Format of ref document f/p: P |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |