DE4040897A1 - Anordnung zum messen des oelstandes in einer oelwanne des kurbelgehaeuses eines verbrennungsmotors - Google Patents

Anordnung zum messen des oelstandes in einer oelwanne des kurbelgehaeuses eines verbrennungsmotors

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Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Messen des Öl­ standes in der Ölwanne des Kurbelgehäuses eines Verbren­ nungsmotors, insbesondere für Kraftfahrzeuge und Motor­ boote, wobei
  • a) wenigstens zwei Ölstandsmeßgeräte in Höhe der Öl­ wanne vorgesehen sind,
  • b) die Ölstandsmeßgeräte mit der Ölwanne in deren un­ terem Bereich durch eine Ölleitung verbunden sind,
  • c) die Ölstandsmeßgeräte dem Ölstand entsprechende elektrische Meßwerte bilden, die bzw. deren Durch­ schnittswerte einem Anzeigegerät zuzuleiten sind
  • d) ein mit den Ölstandsmeßgeräten über eine elektri­ sche Leitung verbundenes am Armaturenbrett des Kraftfahrzeuges oder des Motorbootes angeordnetes Anzeigegerät zur Anzeige des elektrischen Meßwertes vorgesehen ist und
  • e) die Ölstandsmessung bei Motorstillstand erfolgt.
Die Ölwanne des Kurbelgehäuses eines Verbrennungsmotors muß mit einer solchen Menge Öl gefüllt sein, daß der Öl­ stand sich zwischen einer maximalen Höhe und einer mini­ malen Höhe befindet. Der Ölstand darf den Bereich zwi­ schen der maximalen und der minimalen Höhe nicht verlas­ sen. Da ein Verbrennungsmotor jedoch im Betrieb Öl ver­ braucht, sinkt der Ölstand im Laufe der Zeit. Es ist da­ her erforderlich, in bestimmten Zeitabständen bzw. nach bestimmten Fahrleistungen des Motors den Ölstand mit ei­ nem Ölmeßstab zu messen und erforderlichenfalls Öl nach­ zufüllen. Das jedoch wird mitunter vergessen, so daß es zu einem zu niedrigen Ölstand in der Ölwanne kommt.
In der DE-PS 38 33 453 ist eine solche Anordnung zum Mes­ sen des Ölstandes in der Ölwanne des Kurbelgehäuses eines Verbrennungsmotors beschrieben. Dabei ist wenigstens je ein Ölstandsmeßgerät in Fahrzeuglängsrichtung bzw. Motor­ längsrichtung gesehen zu beiden Seiten des Motors vorge­ sehen. Die Ölstandsmeßgeräte sind derart einander zuge­ ordnet, daß eine gedachte Gerade zwischen den Ölstands­ meßgeräten in der Draufsicht gesehen durch die Mitte der Ölwanne verläuft.
Aus der FR-PS 10 17 241 ist eine Anordnung zum Messen des Ölstandes in der Ölwanne des Kurbelgehäuses eines Ver­ brennungsmotors der einleitend genannten Art bekannt. Hierbei ist nur ein Ölstandsmeßgerät an einer Seite der Ölwanne vorgesehen, das über eine Ölleitung mit der Öl­ wanne in deren unterem Bereich verbunden ist. Durch das Ölstandsmeßgerät wird ein dem Ölstand entsprechender elektrischer Meßwert gebildet, der auf einem Anzeigegerät zur Anzeige gebracht wird. Die bekannte Meßanordnung liefert nur bei stationären Behältern genaue Meßwerte. Bei Schräglage des Behälters erhält man eine Messung, die dem Ölstand innerhalb der Ölwanne nicht entspricht, man erhält somit eine Falschmessung. Wenn ein Kraftfahrzeug sich in Schräglage befindet, ist eine zutreffende Messung des Ölstandes nicht möglich. Auch bei einem Motorboot, das im Hafen Schaukelbewegungen ausführt, ist eine zu­ treffende Messung des Ölstandes in der Ölwanne nicht mög­ lich.
In der DE-AS 24 05 862 ist eine Meßvorrichtung zur Anzei­ ge des Flüssigkeitsstandes eines Fahrzeuges mit zwei in einem Flüssigkeitsbehälter auf gleicher Höhe angeordneten Meßfühlern beschrieben. Die zwei Meßfühler sind in diago­ naler Anordnung zueinander innerhalb der Ölwanne ange­ bracht und stehen bei normalem Flüssigkeitsstand inner­ halb des Flüssigkeitsbehälters mit der Flüssigkeit in Be­ rührung. Wenn beide Meßfühler aus der Flüssigkeit austre­ ten und daher mit der Flüssigkeit keinen Kontakt mehr ha­ ben, geben sie ein entsprechendes Ausgangssignal ab. Da­ mit ist angezeigt, daß der Flüssigkeitsstand unterhalb eines Minimalwertes liegt. Mit der bekannten Meßvorrich­ tung ist es daher möglich, eine Anzeige zu bewirken, wenn der Flüssigkeitsspiegel zu tief abgesunken ist.
Aus der DE-OS 15 76 367 ist eine Einrichtung bekannt, wo­ bei in der Ölwanne zwei an einem schwenkbaren Hebelge­ stänge befestigte Schwimmer eingebaut sind. Die gesamte Konstruktion ist innerhalb der Ölwanne vorgesehen.
In der DE-OS 23 08 370 ist eine Vorrichtung zum Messen des Ölstandes in der Ölwanne des Kurbelgehäuses von Ver­ brennungsmotoren beschrieben, die ein Ölstandsmeßgerät hat, das zur Übertragung der Meßwerte durch mechanische Vorrichtungen mit einem am Armaturenbrett angeordneten Anzeigegerät verbunden ist. Diese bekannte Vorrichtung hat eine über einen Bowdenzug mit dem Anzeigegerät ver­ bundene Kontaktelektrode, die heb- und senkbar mit einem Elektromotor verbunden ist und beim Absenken und Berühren der Öloberfläche den Elektromotor über eine Regel- und Steuervorrichtung abschaltet. Dadurch läßt sich am Anzei­ gegerät der Ölstand sofort ablesen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zu schaffen, mit der es ohne Verwendung einer vergleichs­ weise weit ausladenden Meßvorrichtung möglich ist, den Ölstand des Motors auch bei stärkerer Schräglage des Fahrzeuges beim Einschalten der Zündung am Armaturenbrett weitgehend genau zur Anzeige zu bringen.
Gemäß einer ersten Lösung dieser Aufgabe besteht die Erfindung darin, daß
  • f) die Ölstandsmeßgeräte außerhalb der Ölwanne in Fahrzeuglängsrichtung bzw. in Motorlängsrichtung gesehen auf nur einer Längsseite des Fahrzeuges bzw. des Motors vorgesehen sind,
  • g) die Ölstandsmeßgeräte derart einander zugeordnet sind, daß die Verlängerung einer gedachten Gerade zwischen den Ölstandsmeßgeräten in der Draufsicht gesehen durch die Mitte der Ölwanne verläuft und
  • h) die Ölstandsmeßgeräte in gleicher Höhe angeordnet sind.
Hierdurch gelangt man zu einer Meßanordnung, mit der ohne Verwendung einer vergleichsweise weit aus ladenden Meßvor­ richtung der Ölstand eines Verbrennungsmotors außerhalb der Ölwanne gemessen werden kann. Die Ölwanne und die beiden Ölstandsmeßgeräte stellen kommunizierende Gefäße dar, so daß die Öloberfläche insgesamt unabhängig von ei­ ner Schräglage des Kraftfahrzeuges eine horizontale Ebene darstellt. Wenn das Kraftfahrzeug eine Schräglage ein­ nimmt, wird in dem auf niedrigerem Niveau befindlichen Ölstandsmeßgerät ein größerer Wert gemessen als in dem auf höherem Niveau befindlichen Ölstandsmeßgerät. Aus den beiden Meßwerten ergibt sich in Abhängigkeit von den Ab­ ständen der Ölmeßgeräte von der Ölwanne der Ölstand in der Ölwanne.
Die einzelnen Ölstandsmeßgeräte bilden je einen dem ge­ messenen Ölstand entsprechenden elektrischen Meßwert, wo­ bei entweder die Summe der Meßwerte oder aber der Mittel­ wert aus den einzelnen Meßwerten in Abhängigkeit von den Abständen der Ölmeßgeräte von der Ölwanne der Ölstand in der Ölwanne auf ein Anzeigegerät am Armaturenbrett gege­ ben wird.
Die Ölstandsmeßgeräte sind auf einer gemeinsamen horizon­ talen Ebene angeordnet und erstrecken sich über eine sol­ che Höhe, daß auch bei Schräglage des Fahrzeuges in bei­ den Ölstandsmeßgeräten eine zuverlässige Messung des Öl­ standes erfolgt.
Durch die Anordnung von wenigstens zwei Ölstandsmeßgerä­ ten auf nur einer Seite der Ölwanne ist bei einer Schräg­ lage des Fahrzeuges eine zuverlässige Messung des Ölstan­ des in der Ölwanne ohne Verwendung einer vergleichsweise weit ausladenden Meßvorrichtung möglich.
Gemäß einer zweiten Lösung der Aufgabe besteht die Er­ findung darin, daß
  • i) ein Ölstandsmeßgerät (6, 7) auf einer Längsseite des Fahrzeuges bzw. Motors mit Abstand von der Ölwanne (3) vorgesehen ist,
  • j) das andere Ölstandsmeßgerät (6, 7) innerhalb der Öl­ wanne (3) angeordnet ist,
  • k) die Ölstandsmeßgeräte (6, 7) derart einander zuge­ ordnet sind, daß die gedachte Gerade zwischen den Ölstandsmeßgeräten (6, 7) oder eine Verlängerung der gedachten Gerade in der Draufsicht gesehen durch die Mitte (45) der Ölwanne (3) verläuft und
  • l) die Ölstandsmeßgeräte (6, 7) in gleicher Höhe ange­ ordnet sind.
Auch mit dieser Anordnung ist es möglich, den Ölstand des Motors auch bei stärkerer Schräglage des Fahrzeuges am Armaturenbrett weitgehend genau zur Anzeige zu bringen.
Die Erfindung betrifft des weiteren eine Anordnung zum Messen des Ölstandes in der Ölwanne des Kurbelgehäuses eines Verbrennungsmotors, insbesondere für Kraftfahrzeuge und Motorboote, wobei
  • m) ein Ölstandsmeßgerät in Höhe der Ölwanne vorgesehen ist,
  • n) das Ölstandsmeßgerät mit der Ölwanne in deren unte­ rem Bereich durch eine Ölleitung verbunden ist,
  • o) das Ölstandsmeßgerät dem Ölstand entsprechende elektrische Meßwerte bildet, die einem Anzeigegerät zuzuleiten sind,
  • p) ein mit dem Ölstandsmeßgerät über eine elektrische Leitung verbundenes, am Armaturenbrett des Kraft­ fahrzeuges oder des Motorbootes angeordnetes Anzei­ gegerät zur Anzeige des elektrischen Meßwertes vor­ gesehen ist und
  • q) die Ölstandsmessung bei Motorstillstand erfolgt. Hierbei ist gemäß einer dritten Lösung der Aufgabe vor­ gesehen, daß
  • r) das Ölstandsmeßgerät außerhalb der Ölwanne mit Ab­ stand zu dieser angeordnet ist,
  • s) das Ölstandsmeßgerät als Winkelmeßgerät ausgebildet ist und
  • t) die Berechnung des Ölstandes mit Hilfe der tri­ gonometrischen Berechnung mittels eines Kleincom­ puters erfolgt.
Gemäß einer vierten Lösung der Aufgabe besteht die Erfin­ dung darin, daß
  • u) wenigstens ein Ölstandsmeßgerät innerhalb der Öl­ wanne vorgesehen ist und
  • v) die Meßung des Ölstandes kontinuierlich erfolgt.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann die Anordnung so getroffen sein, daß in Fahrzeug­ längsrichtung bzw. Motorlängsrichtung gesehen auf nur ei­ ner Längsseite des Fahrzeuges bzw. Motors und außerhalb der Ölwanne vier Ölstandsmeßgeräte vorgesehen sind, von denen zwei Ölstandsmeßgeräte die vorderen und zwei Öl­ standsmeßgeräte die rückwärtigen bilden, wobei die zwei vorderen Ölstandsmeßgeräte derart einander zugeordnet sind, daß die Verlängerung einer gedachten Gerade zwi­ schen den zwei vorderen Ölstandsmeßgeräten in der Drauf­ sicht gesehen durch die Mitte der Ölwanne verläuft und wobei ebenfalls die zwei rückwärtigen Ölstandsmeßgeräte derart einander zugeordnet sind, daß die Verlängerung ei­ ner gedachten Gerade zwischen den rückwärtigen Ölstands­ meßgeräten in der Draufsicht gesehen durch die Mitte der Ölwanne verläuft und wobei die beiden Verlängerungen ei­ nen Winkel einschließen, der kleiner als 180° ist.
Zweckmäßig ist das innerhalb der Ölwanne vorgesehene Öl­ standsmeßgerät bzw. sind die innerhalb der Ölwanne vorge­ sehenen Ölstandsmeßgeräte an der Wandung der Ölwanne an­ geordnet. Dieses kann an der dem außen angebrachten Öl - standsmeßgerät zugewandten Wand der Ölwanne oder an der ihm abgewandten Wand der Ölwanne angebracht sein.
Es ist auch möglich, das eine Ölstandsmeßgerät außen an der Wand der Ölwanne und das innerhalb der Ölwanne vorge­ sehene Ölstandsmeßgerät an der gegenüberliegenden Wand der Ölwanne anzuordnen.
Auch hierdurch ist eine zuverlässige Messung des Ölstan­ des in der Ölwanne auch ohne Verwendung einer vergleichs­ weise weit ausladenden Meßvorrichtung möglich.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung besteht ein Ölstandsmeßgerät aus einem Meßbehälter und einem darin angeordneten Meßfühler.
Die beiden Ölstandsmeßgeräte können gleich sein. Mitunter ist es zweckmäßig, wenn die beiden Ölstandsmeßgeräte ver­ schiedenartig ausgebildet sind.
Gemäß einer fünften Lösung der Aufgabe besteht die Er­ findung darin, daß das eine Ölstandsmeßgerät aus einem Meßbehälter und aus einem als Sensor dienenden Meßfühler, beispielsweise einem Tauchrohrgeber bestehen, während das zweite Meßgerät ein Winkelmeßgerät zur Messung der Schräglage des Fahrzeuges sein kann. Das Winkelmeßgerät kann beispielsweise ein Steigungs- Neigungs- Anzeigegerät sein, ähnlich wie es in Flugzeugen und Schiffen verwendet wird. Dieses Winkelmeßgerät gibt die Seitenneigung des Fahrzeuges an und auch dessen Steigung in Längsrichtung.
Mit dem gemessenen Winkelwert und dem Abstand von der Mitte des Ölstandsmeßgerätes bis zur Mitte der Ölwanne und dem vom Ölstandsmeßgerät gemessenen Wert läßt sich der tatsächliche Ölstand ermitteln.
Die Meßbehälter können als Gefäße mit Entlüftung und die Meßfühler als Tauchrohrgeber ausgebildet sein. Die Meß­ fühler können auch Hebelgeber sein und die Meßbehälter die dazu passende Form haben. Hierbei stellt sich in den Meßbehältern ein von der Schräglage des Fahrzeuges abhän­ giger Ölstand ein, der von den zugehörigen Tauchrohrge­ bern bzw. Hebelgebern gemessen und in einen elektrischen Meßwert umgewandelt wird.
Des weiteren empfiehlt es sich, die Meßgeräte, die mit Abstand zur Ölwanne angebracht sind, am Fahrzeugrahmen oder am Querstreben anzuordnen, der den Motor trägt. Da­ durch werden die Vibrationen des Motors während des Lau­ fes nicht auf die Meßgeräte übertragen, so daß Störungen an den Meßgeräten vermieden werden.
In den Ölleitungen zwischen den Meßgeräten und der Ölwan­ ne kann ein flexibles Leitungsstück angeordnet sein. Dadurch ist gewährleistet, daß die Vibrationen des Motors nicht auf die Meßgeräte übertragen werden, falls die übrigen Ölleitungen aus Metall bestehen.
Die Rohrleitungen, die außerhalb der Ölwanne angebracht sind, sind zweckmäßig mit der tiefsten Stelle der Ölwanne verbunden.
Zweckmäßig ist der gemessene Wert bis zum Ausschalten der Zündung am Anzeigegerät auch während der Fahrt des Fahr­ zeuges festzuhalten.
Das Anzeigegerät am Armaturenbrett kann auch justierbar sein. In diesem Falle ist die Bildung eines Durch­ schnittswertes aus den einzelnen Meßwerten nicht notwen­ dig, sondern es kann die Summe der Einzelwerte dem Anzei­ gegerät zugeführt werden.
Die Anordnung kann auch so ausgebildet sein, daß ein Vor­ ratsbehälter für das Öl vorgesehen ist, der über eine Zu­ leitung und eine Dosiereinrichtung mit der Ölwanne in Verbindung steht und in dem ein Vorratsgeber angeordnet ist, wobei der von dem Vorratsgeber gemessene dem Ölvor­ rat entsprechende elektrische Meßwert auf ein am Armatu­ renbrett angeordnetes Anzeigegerät für den Ölvorrat zu geben ist.
Dadurch besteht die Möglichkeit, bei Bedarf fehlendes Öl aus dem Vorratsbehälter in die Ölwanne nachzufüllen. Die Dosiereinrichtung kann als Dosierpumpe ausgebildet sein, mit der eine bestimmte Menge Öl nachgefüllt werden kann. Es besteht auch die Möglichkeit, daß die Dosierpumpe je nach festgestelltem Bedarf über ein Zeitrelais bzw. einen Zeitschalter eine bestimmte erforderliche Zeit läuft und Öl nachfüllt.
Der Meßvorgang kann mit einem Schalter am Armaturenbrett ausgelöst werden.
Es kann auch zweckmäßig sein, daß der Meßvorgang bei ei­ ner bestimmten Stellung des Zündschlüssels auszulösen ist.
Die durch den Meßvorgang ermittelte fehlende Ölmenge kann mit einem Schalter am Armaturenbrett nachgefüllt werden.
Es ist auch möglich, daß die durch den Meßvorgang festge­ stellte fehlende Ölmenge nach dem Meßvorgang automatisch aus dem Vorratsbehälter bis zur Stellung max nachzufüllen ist.
Zwischen der Ölwanne und den Meßbehältern der Ölstands­ meßgeräte können ein oder mehrere Ventile, beispielsweise Magnetventile, vorgesehen sein. Damit ist sichergestellt, daß das heiße Öl nicht sofort in die Meßgeräte fließt. Diese Maßnahme hat auch den weiteren Vorteil, daß während der Fahrt bzw. während des laufenden Motors das Öl nicht ständig von der Ölwanne zum Meßgerät hin und her fließt. Ein solches Ventil kann in der Ölleitung am Anschluß der Ölwanne angeordnet sein, wobei von dem Ventil die Öllei­ tungen zu einem oder mehreren Ölstandsmeßgeräten ab zwei­ gen. Es kann auch in jeder Ölleitung ein Ventil angeord­ net sein.
Zweckmäßig kann das Anzeigegerät am Armaturenbrett zur Anzeige des vorhandenen Ölstandes zwischen min. und max. einen breiten, insbesondere senkrechten, beispielsweise roten Markierungsstrich aufweisen.
Des weiteren empfiehlt es sich, daß zum Messen des Öl­ standes ein Schalter am Armaturenbrett und zum Nachfüllen des verbrauchten Öls ein weiterer Schalter am Armaturen­ brett vorgesehen sind.
Es kann mitunter zweckmäßig sein, daß der Ölstand je nach Form der Ölwanne etwas außerhalb der Ölwannenmitte zu er­ mitteln ist.
Es kann auch vorgesehen sein, daß das außerhalb der Ölwanne angeordnete Ölstandsmeßgerät entweder mit Abstand zur Ölwanne oder außen an einer Seite der Ölwanne oder am Motorblock befestigt ist.
Es ist auch möglich, daß beide Ölstandsmeßgeräte inner­ halb der Ölwanne, jeweils gegenüberliegend an der Außen­ wand der Ölwanne oder am Motorblock befestigt sind.
Die Ölstandsmeßgeräte können in handelsüblicher Ausführung oder speziell für den vorliegenden Zweck konstruiert und gebaut sein.
Mitunter kann es zweckmäßig sein, daß ein Ölstandsmeß­ gerät innerhalb der Ölwanne beim Meßpunkt angeordnet ist.
Des weiteren empfiehlt es sich, daß ein Ölstandsmeßgerät etwa in der Mitte der Ölwanne außerhalb dieser angeordnet ist, welches zum Messen des Ölstandes mit einem Elektro­ motor nach oben und nach erfolgter Messung wieder nach unten zu transportieren ist.
Die Anordnung kann auch so getroffen sein, daß ein Öl­ standsmeßgerät innerhalb der Ölwanne seitlich an einer Wand angeordnet ist, welches zum Messen des Ölstandes mit einem Elektromotor bis zum Meßpunkt vorzuschieben und nach erfolgter Messung wieder in die Ausgangsstellung zu­ rückzutransportieren ist.
Außerdem ist es möglich, daß eine Sicherung vorgesehen ist, mit der sichergestellt ist, daß keine Messung und kein automatisches Nachfüllen von Öl erfolgt, wenn das Fahrzeug sehr schräg steht oder wenn eine sonstige Stö­ rung auftritt oder wenn aus einem anderen Grund eine Fehlmeldung erfolgen würde.
Außerdem kann eine Sicherung vorgesehen sein, mit der si­ chergestellt ist, daß der Motor nicht anspringen kann, wenn bei einer Messung der Ölstand unter min. festgestellt wurde.
Zweckmäßig ist das außerhalb und seitlich der Ölwanne angeordnete Meßgerät etwa rechtwinklig zur Ölwanne angebracht.
Die Anordnung kann auch so getroffen sein, daß der Ölver­ brauch in einem Bordcomputer zu speichern und beispiels­ weise als Verbrauch auf 100 km oder 1000 km umgerechnet und die Anzeige digital angezeigt wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand mehrerer Ausfüh­ rungsbeispiele des näheren erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Stirnansicht auf einen Ver­ brennungsmotor nach einer erster Ausführungs­ form,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung bei Schräglage des Fahrzeuges,
Fig. 3 schematisch einen horizontalen Schnitt durch Fig. 1 in Höhe der Ölwanne,
Fig. 4 ebenfalls schematisch einen horizontalen Schnitt durch Fig. 1 in Höhe der Ölwanne,
Fig. 5 eine schematische Stirnansicht auf einen Ver­ brennungsmotor nach einer zweiten Ausführungs­ form,
Fig. 6 schematisch einen horizontalen Schnitt durch Fig. 6,
Fig. 7 eine schematische Stirnansicht auf einen Ver­ brennungsmotor nach einem dritten Ausführungs­ beispiel,
Fig. 8 schematisch einen horizontalen Schnitt durch Fig. 7 in Höhe der Ölwanne,
Fig. 9 eine schematische Stirnansicht auf einen Ver­ brennungsmotor nach einem vierten Ausführungs­ beispiel,
Fig. 10 eine schematische Stirnansicht auf einen Ver­ brennungsmotor nach einer fünften Ausführungs­ form,
Fig. 11 schematisch einen horizontalen Schnitt durch Fig. 9 bzw. Fig. 10,
Fig. 12 eine schematische Stirnansicht auf einen Ver­ brennungsmotor nach einer sechsten Ausfüh­ rungsform,
Fig. 13 schematisch einen horizontalen Schnitt durch Fig. 12,
Fig. 14 schematisch einen horizontalen Schnitt durch eine siebte Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 15 schematisch einen horizontalen Schnitt durch eine achte Ausführungsform der Erfindung.
Die in der Zeichnung dargestellte Anordnung dient zum Messen des Ölstandes in der Ölwanne des Kurbelgehäuses eines Verbrennungsmotors. Ein lediglich schematisch dar­ gestellter Motorblock 1 hat ein Kurbelgehäuse 2 und eine Ölwanne 3, die mit einer bestimmten Menge Öl 4 gefüllt ist. In die Ölwanne 3 ist ein Handmeßstab 5 getaucht.
In Fahrzeuglängsrichtung gesehen sind auf der rechten Seite des Motors 1 zwei Ölstandsmeßgeräte 6, 7 vorgesehen.
Das Ölstandsmeßgerät 6 besteht aus einem Meßbehälter 8, der an seinem oberen Ende 9 geschlossen ist und eine Ent­ lüftung 10 aufweist. In dem Meßbehälter 8 ist ein Tauch­ rohrgeber 11 angeordnet, der mit seinem oberen Ende 12 aus dem Meßbehälter 8 herausragt. Der Meßbehälter 8 ist über eine Ölleitung 13, ein flexibles Leitungsstück 14 und eine weitere Ölleitung 15 mit einem Ölauslaß 16 der Ölwanne 3 verbunden.
Desgleichen besteht das Ölstandsmeßgerät 7 aus einem Meß­ behälter 17, der an seinem oberen Ende 18 verschlossen ist und eine Entlüftung 19 aufweist. In dem Meßbehälter 17 ist ein Tauchrohrgeber 20 vorgesehen, der mit seinem oberen Ende 21 aus dem Meßbehälter 17 herausragt. Der Meßbehälter 17 ist über eine Ölleitung 22 mit dem Meß­ behälter 8 und über diesen (8) mit dem Ölauslaß 16 der Ölwanne 3 verbunden.
Der Ölspiegel 23 im Meßbehälter 8 und der Ölspiegel 24 im Meßbehälter 17 liegen auf gleicher Höhe wie der Ölspiegel 25 in der Ölwanne 3.
Des weiteren ist ein Ölvorratsbehälter 26 mit einem Öl­ standsmeßgerät 27 vorgesehen. Von dem Ölvorratsbehälter 26 führt eine Rohrleitung 28 über eine Dosierpumpe 29 und eine Rohrleitung 30 zu der Ölleitung 31, die über ein flexibles Leitungsstück 32 und eine weitere Rohrleitung 33 mit dem Ölauslaß 16 der Ölwanne 3 verbunden ist. Der Ölstand in dem Ölvorratsbehälter 26 wird über eine elektrische Leitung 54 zu einem Ölvorratsanzeiger 34 ge­ geben.
Am Armaturenbrett ist ein Ölstandsanzeiger 35 vorgesehen. Auf der Skala 36 des Ölstandsanzeigers 35 sind eine Mar­ kierung 37 für das Maximum und eine Markierung 38 für das Minimum des Ölstandes angebracht. Die Skala 36 reicht über beide Markierungen 37 und 38 etwas hinaus, damit auch noch ein solcher Ölstand angezeigt werden kann, der unterhalb des zulässigen Minimums bzw. oberhalb des zu­ lässigen Maximums für den Ölstand liegt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel zeigt die Anzeige 39 einen Ölstand zwischen den beiden Markierungen 37 und 38 für das Mini­ mum und das Maximum an. Die Markierung kann schwarz oder farbig, beispielsweise rot sein.
Von dem Tauchrohrgeber 20 führen elektrische Leitungen 40 und 41 zu dem Ölstandsanzeiger 35. Desgleichen ist der Tauchrohrgeber 11 über elektrische Leitungen 42 und 41 mit dem Ölstandsanzeiger 35 verbunden. Die in den beiden Tauchrohrgebern 11 und 20 ermittelten Meßwerte werden in Abhängigkeit von den Abständen der Ölstandsmeßgeräte 6 und 7 von der Ölwanne 3 über die Leitungen 40, 41, 42 dem Ölstandsanzeiger 35 zugeführt, so daß am Ölstandsanzeiger 35 der gerade vorliegende Ölstand angezeigt wird.
In Fig. 2 ist diese Anordnung in einer Schräglage um den Winkel α dargestellt. Hierbei ist deutlich zu erkennen, daß die Ölspiegel 23,24 und 25 in einer gemeinsamen hori­ zontalen Ebene liegen, so daß der Ölspiegel 23 im Öl Vorratsbehälter 6 höher ist als der Ölspiegel 24 im Öl­ vorrratsbehälter 7. Aus diesen unterschiedlichen Höhen der beiden Ölspiegel 23 und 24 ist in Abhängigkeit von den Abständen zwischen den Ölstandsmeßgeräten 6 und 7 von der Ölwanne 3 der Ölstand in der Ölwanne 3 zu ermitteln. Die Berechnung des Ölstandes in der Ölwanne 3 erfolgt zweckmäßig mit einem Kleincomputer.
In Fig. 3 sind zwei Ölstandsmeßgeräte 6 und 7 in Fahr­ zeuglängsrichtung bzw. in Motorlängsrichtung gesehen auf nur der rechten Längsseite des Motors vorgesehen. Die beiden Ölstandsmeßgeräte 6 und 7 sind derart einander zu­ geordnet, daß die Verlängerung 43 einer gedachten Gerade 44 zwischen den Ölstandsmeßgeräten 6 und 7 in der Drauf­ sicht gesehen durch die Mitte 45 der Ölwanne 3 verläuft.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Anordnung sind vier Öl­ standsmeßgeräte 46, 47 und 48, 49 vorgesehen. Die beiden in Fahrzeuglängsrichtung hinten angeordneten Ölstandsmeßge­ räte 46 und 47 sind einander zugeordnet, wie auch die Ölstandsmeßgeräte 7 und 8 gemäß Fig. 3 einander zugeordnet sind, nämlich derart, daß die Verlängerung 50 einer ge­ dachten Verbindungslinie 51 zwischen den Ölstandsmeßgerä­ ten 46 und 47 durch die Mitte 45 der Ölwanne 3 verläuft. Desgleichen verläuft auch die Verlängerung 52 einer ge­ dachten Verbindungslinie 53 zwischen den beiden vorderen Ölstandsmeßgeräten 48 und 49 durch die Mitte 45 der Öl­ wanne 3. Die beiden Verlängerungen 50 und 52 schließen einen Winkel ein, der kleiner als 180° ist.
Die Messung des Ölstandes erfolgt diskontinulierlich bei Motorstillstand, und zwar erst dann, wenn sich nach einem Lauf des Motors das Öl 4 in der Ölwanne 3 wieder soweit gesammelt hat, daß der Ölstand genügend genau gemessen werden kann. Je nach Art der Konstruktion des verwendeten Ölstandsanzeigers 35 kann die Messung mit einem dafür vorgesehenen Schalter oder automatisch beim Einschalten bzw. Ausschalten der Zündung durchgeführt werden. Da­ rüberhinaus kann die Messung zu unterschiedlichen Zeit­ punkten erfolgen, nämlich entweder vor Fahrtbeginn bei kaltem Motor, oder vor der Weiterfahrt bei einer Fahrt­ unterbrechung mit Motorstillstand oder nach dem Fahrten­ de.
Nachstehend werden drei Möglichkeiten beschrieben, wie bzw. wann die Messung durchgeführt werden kann, falls das Ölstandsanzeigegerät 35 darauf eingerichtet ist.
Gemäß einer ersten Möglichkeit kann mit einem dafür vor­ gesehenen Schalter die Messung vor dem Starten des kalten Motors oder bei einer Fahrtunterbrechung mit Motorstill­ stand erfolgen. Bei einer Fahrtunterbrechung muß nach ausgeschalteter Zündung einige Zeit gewartet werden, bis sich das Öl 4 in der Ölwanne 3 gesammelt und sich der Öl­ stand beruhigt hat.
Nach einer zweiten Möglichkeit kann die Messung automa­ tisch beim Einschalten der Zündung vor dem Starten des Motors erfolgen. Dabei wird der Zündschlüssel auf die er­ ste Stufe des Zündschlosses gedreht, wobei an dem Öl­ standsanzeiger 35 das Meßergebnis angezeigt wird. Wenn der Motor gestartet ist und läuft, verschwindet die An­ zeige am Ölstandsanzeiger 35, weil das Öl 4 im Kurbelge­ häuse 2 beim Lauf des Motors hoch geschleudert und für die notwendige Schmierung hochgepumpt wird.
Das so ermittelte Meßergebnis kann während der Fahrt bis zum nächsten Ausschalten der Zündung auf der Skala 36 festgehalten werden, wenn der Ölstandsanzeiger 35 durch eine geeignete Konstruktion darauf eingerichtet ist.
Gemäß einer dritten Möglichkeit kann die Messung automa­ tisch nach dem Ausschalten der Zündung erfolgen, wenn das Öl 4 nach einer Fahrt Betriebstemperatur hat. Der Meßvor­ gang erfolgt zweckmäßigerweise einige Zeit nach dem Stillstand des Motors, beispielsweise mit Hilfe eines Zeitrelais erst dann, wenn sich das Öl 4 in der Ölwanne 3 wieder gesammelt hat.
Dieses Meßergebnis bleibt bis zum nächsten Einschalten der Zündung auf dem Ölstandsanzeiger 35 angezeigt. Somit ist für den Fahrer vor dem nächsten Starten bzw. vor Be­ ginn der nächsten Fahrt der vorhandene Ölstand sofort zu erkennen.
In Fig. 5 ist eine Anordnung mit nur einem einigen Öl­ standsmeßgerät 7 auf einer Seite der Ölwanne 2 darge­ stellt. Mit dem gemessenen Winkelwert α und dem Abstand 57 von der Mitte des Ölstandsmeßgerätes 7 bis zur Mitte der Ölwanne 2 und dem im Ölstandsmeßgerät 7 gemessenen Wert 55 läßt sich der tatsächliche Ölstand ermitteln. Der Abstand 57 von der Mitte des Ölstandsmeßgerätes 7 bis zur Mitte der Ölwanne 2 ist bekannt. Der Neigungswinkel α wird mit dem Winkelmeßgerät festgestellt. Mit diesen bei­ den Werten wird die Höhe 56 mittels trigonometrischer Be­ rechnung ermittelt. Je nach dem, nach welcher Seite das Fahrzeug geneigt steht, wird die errechnete Höhe 56 von dem durch das Ölstandsmeßgerät 7 gemessenen Wert abgezo­ gen oder zu diesem Wert addiert. Diese Berechnungen wer­ den zweckmäßig mit einem Kleincomputer durchgeführt.
Je nach Form der Ölwanne kann der Meßpunkt auch etwas außerhalb der Ölwannenmitte liegen. Das Ölstandsmeßgerät 7 wird seitlich des Motors mit Abstand zur Ölwanne 2 an­ gebracht. Es kann aber auch an einer Seite direkt an der Ölwanne 2 oder am Motorblock, oder innen an einer Wand der Ölwanne 2 oder an der Wand des Motorblocks angebracht sein. Das Ölstandsmeßgerät 7 wird vorzugsweise etwa rechtwinklig zur Ölwannenmitte nach rechts oder links an­ geordnet. Das zweite Meßgerät bzw. das Winkelmeßgerät, das die Schräglage des Fahrzeuges mißt, kann an beliebi­ ger dafür geeigneter Stelle, beispielsweise in der Nähe des Computers montiert sein. In Fig. 7 und Fig. 8 ist schematisch eine Anordnung mit zwei im Innern der Ölwanne 2 angebrachten Ölstandsmeßgeräten 6 und 7 dargestellt.
Fig. 9 zeigt eine Anordnung, bei der das Ölstandsmeßge­ rät 7 innerhalb der Ölwanne 2 unten etwa in der Mitte der Ölwanne 2 angeordnet und dort fest montiert ist.
In Fig. 10 ist eine Anordnung dargestellt, bei der außen unter der Ölwanne 2 ein Ölstandsmeßgerät 7 angeordnet ist, das mit einem in der Zeichnung im einzelnen nicht dargestellten Elektromotor aus der ausgezogen dargestell­ ten Ruhestellung 7a mit einem nicht näher dargestellten Elektromotor in die gestrichelt dargestellte Meßstellung 7b transportiert werden kann und nach beendeter Messung aus der Stellung 7b zurück in die Stellung 7a gebracht wird.
Der Anschluß an der Ölwanne 2 kann bei einer neu zu er­ stellenden Öffnung oder bei einer vom Hersteller des Mo­ tors für diesen Zweck eingebauten Öffnung sein.
Die hier beschriebene Ausführung wird jedoch nur bei Mo­ toren in Frage kommen, bei denen unterhalb des Motors ge­ nügend freier Platz für dieses Meßgerät vorhanden ist. Bei üblichen Personenwagen ist der Motor in der Regelwe­ gen der Straßenlage bzw. wegen dem möglichst tief liegen­ den Schwerpunkt möglichst tief eingebaut, so daß zwischen Ölwannenunterkante und Fahrbahnoberfläche kein Platz für das hier beschriebene Meßgerät ist. Es gibt jedoch Fahr­ zeuge, bei denen dieser erforderliche Platz vorhanden ist, beispielsweise bei Traktoren, die eine große Boden­ freiheit haben, oder bei Motoren in Motorbooten, bei de­ nen der erforderliche Platz ebenfalls vorhanden ist.
In Fig. 11 ist ein schematischer Schnitt durch die Öl­ wanne gemäß Fig. 9 bzw. Fig. 10 dargestellt.
In Fig. 12 ist eine Anordnung dargestellt, bei der das Ölstandsmeßgerät 7 aus einer Ruhestellung 7a in die Meß­ stellung 7b durch einen Elektromotor transportiert werden kann und nach erfolgter Messung aus der Stellung 7b zu­ rück in die Stellung 7a geführt werden kann.
Fig. 13 zeigt schematisch einen Schnitt durch die Öl­ wanne gemäß Fig. 12.
In Fig. 14 ist schematisch die Anordnung dargestellt, bei der das eine Ölstandsmeßgerät 6 innerhalb der Ölwanne und das andere Ölstandsmeßgerät 7 außerhalb der Ölwanne angeordnet ist.
Bei der in Fig. 15 dargestellten Anordnung ist das eine Ölstandsmeßgerät 6 außen unmittelbar an der Wand der Öl­ wanne und das andere Ölstandsmeßgerät 7 mit Abstand von der Ölwanne angeordnet.
Für eine möglichst lange Lebensdauer des Motors ist es zu erstreben, daß der Ölstand im Motor möglichst immer bei max. gehalten wird, weil dadurch immer eine ausreichende Schmierung, auch bei hoher Beanspruchung beispielsweise hoher Drehzahl, hoher Außentemperatur, hoher Motortempe­ ratur und dgl. gesichert ist.
Zur Zeit wird üblicherweise erst dann Öl nachgefüllt, wenn ein Liter Öl oder mehr in der Ölwanne fehlt. Schon bei dieser Fehlmenge kann der Motor, je nach Beanspru­ chung, Alter und Fahrweise Schaden nehmen.
Wenn die automatische Ölnachfüllung eingebaut ist, kann das Nachfüllen von Öl nicht vergessen werden. Bei vorhan­ dener automatischer Ölnachfülleinrichtung ist es vorteil­ haft, eine Sicherung einzubauen. Diese Sicherung wird ge­ braucht, wenn das Fahrzeug beispielsweise sehr schräg ge­ parkt wurde, entweder mit sehr starker Seitenneigung oder mit starker Neigung in Fahrzeuglängsrichtung oder bei beiden Schrägstellungen zusammen, so daß keine genaue Mes­ sung erfolgen kann. In dieser Stellung darf keine Messung erfolgen und außerdem darf kein Öl nachgefüllt werden, weil eine Fehlmessung erfolgen kann, die vermieden werden muß. Diese Sicherung kann beispielsweise in Kombination mit einem Winkelmeßgerät erreicht werden.
Ebenso muß die Sicherung ansprechen und den Meßvorgang sowie eventuell die automatische Ölnachfüllung außer Be­ trieb setzen, wenn eine Störung auftritt, beispielsweise wenn ein Meßgerät ausfällt.
Auch kann eine derartige Sicherung vorgesehen werden, daß der Motor nicht anspringen kann, indem beispielsweise die Leitung zum Starter unterbrochen wird, wenn bei der Mes­ sung festgestellt wurde, daß der Ölstand unter min. ge­ sunken ist. Erst wenn Öl nachgefüllt wurde, wird die un­ terbrochene Leitung geschlossen und der Motor springt beim Starten wieder an.

Claims (36)

1. Anordnung zum Messen des Ölstandes in der Ölwanne des Kurbelgehäuses eines Verbrennungsmotors, insbesondere für Kraftfahrzeuge und Motorboote, wobei
  • a) wenigstens zwei Ölstandsmeßgeräte in Höhe der Öl­ wanne vorgesehen sind,
  • b) die Ölstandsmeßgeräte mit der Ölwanne in deren un­ terem Bereich durch eine Ölleitung verbunden sind,
  • c) die Ölstandsmeßgeräte dem Ölstand entsprechende elektrische Meßwerte bilden, die bzw. deren Durch­ schnittswerte einem Anzeigegerät zuzuleiten sind,
  • d) ein mit den Ölstandsmeßgeräten über eine elektri­ sche Leitung verbundenes, am Armaturenbrett des Kraftfahrzeuges oder des Motorbootes angeordnetes Anzeigegerät zur Anzeige des elektrischen Meßwertes vorgesehen ist und
  • e) die Ölstandsmessung bei Motorstillstand erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß
  • f) die Ölstandsmeßgeräte (6, 7) außerhalb der Ölwanne (3) in Fahrzeuglängsrichtung bzw. in Motorlängs­ richtung gesehen auf nur einer Längsseite des Fahr­ zeuges bzw. Motors vorgesehen sind,
  • g) die Ölstandsmeßgeräte (6, 7) derart einander zuge­ ordnet sind, daß die Verlängerung (43, 50, 52) einer gedachten Gerade (44, 51, 53) zwischen den Ölstands­ meßgeräten (6, 7) in der Draufsicht gesehen durch die Mitte (45) der Ölwanne (3) verläuft und
  • h) die Ölstandsmeßgeräte (6, 7) in gleicher Höhe an­ geordnet sind.
2. Anordnung zum Messen des Ölstandes in der Ölwanne des Kurbelgehäuses eines Verbrennungsmotors, insbesondere für Kraftfahrzeuge und Motorboote, wobei
  • a) wenigstens zwei Ölstandsmeßgeräte in Höhe der Öl­ wanne vorgesehen sind,
  • b) die Ölstandsmeßgeräte mit der Ölwanne in deren un­ terem Bereich durch eine Ölleitung verbunden sind,
  • c) die Ölstandsmeßgeräte dem Ölstand entsprechende elektrische Meßwerte bilden, die bzw. deren Durch­ schnittswerte einem Anzeigegerät zuzuleiten sind,
  • d) ein mit den Ölstandsmeßgeräten über eine elektri­ sche Leitung verbundenes, am Armaturenbrett des Kraftfahrzeuges oder des Motorbootes angeordnetes Anzeigegerät zur Anzeige des elektrischen Meßwertes vorgesehen ist und
  • e) die Ölstandsmessung bei Motorstillstand erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß
  • i) ein Ölstandsmeßgerät (6, 7) auf einer Längsseite des Fahrzeuges bzw. Motors mit Abstand von der Ölwanne (3) vorgesehen ist,
  • j) das andere Ölstandsmeßgerät (6, 7) innerhalb der Öl­ wanne (3) vorgesehen ist,
  • k) die Ölstandsmeßgeräte (6, 7) derart einander zuge­ ordnet sind, daß die gedachte Gerade zwischen den Ölstandsmeßgeräten (6, 7) oder eine Verlängerung der gedachten Gerade in der Draufsicht gesehen durch die Mitte (45) der Ölwanne (3) verläuft und
  • l) die Ölstandsmeßgeräte (6, 7) in gleicher Höhe ange­ ordnet sind.
3. Anordnung zum Messen des Ölstandes in der Ölwanne des Kurbelgehäuses eines Verbrennungsmotors, insbesondere für Kraftfahrzeuge und Motorboote, wobei
  • m) ein Ölstandsmeßgerät in Höhe der Ölwanne vorgesehen ist,
  • n) das Ölstandsmeßgerät mit der Ölwanne in deren unte­ rem Bereich durch eine Ölleitung verbunden ist,
  • o) das Ölstandsmeßgerät dem Ölstand entsprechende elektrische Meßwerte bildet, die einem Anzeigegerät zuzuleiten sind,
  • p) ein mit dem Ölstandsmeßgerät über eine elektrische Leitung verbundenes, am Armaturenbrett des Kraft­ fahrzeuges oder des Motorbootes angeordnetes Anzei­ gegerät zur Anzeige des elektrischen Meßwertes vor­ gesehen ist und
  • q) die Ölstandsmeßung bei Motorstillstand erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß
  • r) das Ölstandsmeßgerät außerhalb der Ölwanne mit Ab­ stand zu dieser angeordnet ist,
  • s) das Ölstandsmeßgerät als Winkelmeßgerät ausgebildet ist und
  • t) die Berechnung des Ölstandes mit Hilfe der tri­ gonometrischen Berechnung mittels eines Kleincom­ puters erfolgt.
4. Anordnung zum Messen des Ölstandes in der Ölwanne des Kurbelgehäuses eines Verbrennungsmotors, insbesondere für Kraftfahrzeuge und Motorboote, wobei
  • m) ein Ölstandsmeßgerät in Höhe der Ölwanne vorgesehen ist,
  • n) das Ölstandsmeßgerät mit der Ölwanne in deren unte­ rem Bereich durch eine Ölleitung verbunden ist,
  • o) das Ölstandsmeßgerät dem Ölstand entsprechende elektrische Meßwerte bildet, die einem Anzeigegerät zuzuleiten sind,
  • p) ein mit dem Ölstandsmeßgerät über eine elektrische Leitung verbundenes, am Armaturenbrett des Kraft­ fahrzeuges oder des Motorbootes an geordnetes Anzei­ gegerät zur Anzeige des elektrischen Meßwertes vor­ gesehen ist und
  • q) die Ölstandsmeßung bei Motorstillstand erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß
  • u) wenigstens ein Ölstandsmeßgerät innerhalb der Öl­ wanne vorgesehen ist und
  • v) die Meßung des Ölstandes kontinuierlich erfolgt.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Fahrzeuglängsrichtung bzw. in Motorlängsrichtung gesehen auf nur einer Längsseite des Fahrzeuges bzw. Motors und außerhalb der Ölwanne (3) vier Ölstandsmeß­ geräte (46, 47, 48, 49) vorgesehen sind, von denen zwei Ölstandsmeßgeräte (48, 49) die vorderen und zwei Öl­ standsmeßgeräte (46, 47) die rückwärtigen bilden, wobei die zwei vorderen Ölstandsmeßgeräte (48, 49) derart ei­ nander zugeordnet sind, daß die Verlängerung (52) ei­ ner gedachten Gerade (53) zwischen den zwei vorderen Ölstandsmeßgeräten (48, 49) in der Draufsicht gesehen durch die Mitte (45) der Ölwanne (3) verläuft und wo­ bei ebenfalls die zwei rückwärtigen Ölstandsmeßgeräte (46, 47) derart einander zugeordnet sind, daß die Ver­ längerung (50) einer gedachten Gerade (51) zwischen den rückwärtigen Ölstandsmeßgeräten (46, 47) in der Draufsicht gesehen durch die Mitte (45) der Ölwanne (3) verläuft und wobei die beiden Verlängerungen (50, 52) einen Winkel einschließen, der kleiner als 180° ist.
6. Anordnung nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeich­ net, daß das bzw. die innerhalb der Ölwanne vorgesehe­ nen Ölstandsmeßgeräte an der Wandung der Ölwanne (3) angeordnet sind.
7. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ölstandsmeßgerät (6, 7) aus einem Meßbehälter (8, 17) und einem darin an­ geordneten Meßfühler (11, 20) besteht.
8. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ölstandsmeßge­ räte gleich sind.
9. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ölstandsmeß­ geräte verschiedenartig sind.
10. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßbehälter (8, 17) Gefäße mit Entlüftung (10, 19) und die Meßfüh­ ler (11, 20) Tauchrohrgeber sind.
11. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßfühler (11, 20) Hebelgeber sind und die Meßbehälter (8, 17) die dazu passende Form haben.
12. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßgeräte (6, 7) am Fahrzeugrahmen oder am Querstreben angeord­ net sind.
13. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in den Ölleitun­ gen (13, 15) zwischen den Meßgeräten (6, 7) und der Öl­ wanne (3) ein flexibles Leitungsstück (13) angeordnet ist.
14. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ölleitung (15) mit der tiefsten Stelle der Ölwanne (3) verbun­ den ist.
15. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der gemessene Wert bis zum Ausschalten der Zündung am Anzeigegerät (35) auch während der Fahrt des Fahrzeuges festzuhal­ ten ist.
16. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigegerät (35) am Armaturenbrett justierbar ist.
17. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vorratsbe­ hälter (26) für das Öl vorgesehen ist, der über eine Zuleitung (28) und eine Dosiereinrichtung (29) mit der Ölwanne (3) in Verbindung steht und in dem ein Vorratsgeber (27) angeordnet ist, wobei der von dem Vorratsgeber (27) gemessene dem Ölvorrat entsprechen­ de elektrische Meßwert auf ein am Armaturenbrett an­ geordnetes Anzeigegerät (34) für den Ölvorrat zu ge­ ben ist.
18. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigege­ rät (35) am Armaturenbrett vorgesehen ist und eine Skala (36) mit einer Markierung (37) für das Maximum und mit einer Markierung (37) für das Minimum des Öl­ standes aufweist.
19. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßvorgang mit einem Schalter am Armaturenbrett auszulösen ist.
20. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßvorgang bei einer bestimmten Stellung des Zündschlüssels aus­ zulösen ist.
21. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Meßvorgang ermittelte fehlende Ölmenge mit einem Schalter am Armaturenbrett nachzufüllen ist.
22. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Meßvorgang festgestellte fehlende Ölmenge nach dem Meßvorgang automatisch aus dem Vorratsbehälter bis zur Stellung max. nachzufüllen ist.
23. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Öl­ wanne (3) und den Ölstandsmeßgeräten (6, 7) ein oder mehrere Ventile, beispielsweise Magnetventile, ange­ ordnet sind.
24. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigegerät am Armaturenbrett zur Anzeige des vorhandenen Ölstan­ des zwischen min. und max. einen breiten, insbesondere senkrechten, beispielsweise roten Markierungsstrich aufweist.
25. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß zum Messen des Ölstandes ein Schalter am Armaturenbrett und zum Nachfüllen des verbrauchten Öls ein weiterer Schalter am Armaturenbrett vorgesehen sind.
26. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Ölstand je nach Form der Ölwanne etwas außerhalb der Ölwannen­ mitte zu ermitteln ist.
27. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß das außerhalb der Ölwanne angeordnete Ölstandsmeßgerät entweder mit Ab­ stand zur Ölwanne oder außen an einer Seite der Öl­ wanne oder am Motorblock befestigt ist.
28. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß beide Ölstands­ meßgeräte innerhalb der Ölwanne, jeweils gegenüber­ liegend an der Außenwand der Ölwanne oder am Motor­ block befestigt sind.
29. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Ölstandsmeß­ geräte in handelsüblicher Ausführung oder speziell für den vorliegenden Zweck konstruiert und gebaut sind.
30. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ölstandsmeß­ gerät innerhalb der Ölwanne beim Meßpunkt angeordnet ist.
31. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ölstands­ meßgerät etwa in der Mitte der Ölwanne außerhalb die­ ser angeordnet ist, welches zum Messen des Ölstandes mit einem Elektromotor nach oben und nach erfolgter Messung wieder nach unten zu transportieren ist.
32. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ölstandsmeß­ gerät innerhalb der Ölwanne seitlich an einer Wand angeordnet ist, welches zum Messen des Ölstandes mit einem Elektromotor bis zum Meßpunkt vorzuschieben und nach erfolgter Messung wieder in die Ausgangsstellung zurückzutransportieren ist.
33. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sicherung vorgesehen ist, mit der sichergestellt ist, daß keine Messung und kein automatisches Nachfüllen von Öl er­ folgt, wenn das Fahrzeug sehr schräg steht oder wenn eine sonstige Störung auftritt oder wenn aus einem anderen Grund eine Fehlmeldung erfolgen würde.
34. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sicherung vorgesehen ist, mit der sichergestellt ist, daß der Motor nicht anspringen kann, wenn bei einer Messung der Ölstand unter min festgestellt wurde.
35. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß das außerhalb und seitlich der Ölwanne angeordnete Meßgerät etwa recht­ winklig zur Ölwanne angebracht ist.
36. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß der Ölverbrauch in einem Bordcomputer zu speichern und beispielsweise als Verbrauch auf 100 km oder 1000 km umgerechnet und die Anzeige digital angezeigt wird.
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