DE4040327C2 - Waffensystem mit einem Waffenträger, an dem vier Rohrwaffen vorgesehen sind - Google Patents
Waffensystem mit einem Waffenträger, an dem vier Rohrwaffen vorgesehen sindInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Waffensystem, an dem vier Rohrwaf
fen in einem Quadrat zueinander parallel vorgesehen sind, der
mittels Schildzapfen zwischen zwei von einem Grundteil nach
oben stehenden Wiegenträgern höhenrichtbar gelagert ist.
Um mit einem derartigen Waffensystem eine hohe Kadenz zu er
zielen, ist ein unbehinderter schneller Munitionstransport
erforderlich. Bezüglich des Munitionstransportes ergibt sich
bei Waffensystemen mit ortsfesten Rohrwaffen kein Problem,
anders liegen die Verhältnisse jedoch bei Waffensystemen mit
in der Elevation bzw. Höhe verstellbaren Rohrwaffen. Deshalb
läßt die Kadenz bei Waffensystemen der zuletzt genannten Art
noch Wünsche offen. Desweiteren ist bei bekannten Waffensy
stemen mit in der Elevation einstellbaren Rohrwaffen die
Höchstkadenz auch nicht sofort, sondern erst nach einer be
stimmten Startphase verfügbar, was als ein weiterer Mangel
der bekannten Waffensysteme anzusehen ist.
Die DE-AS 14 53 812 und auch die US-PS 33 48 451 offenbaren
jeweils ein Waffensystem mit einer Rohrwaffe, die an einem
Waffenträger angeordnet ist, der mittels Schildzapfen zwi
schen zwei von einem Grundteil nach oben stehenden Wiegenträ
gern gelagert und durch eine Antriebseinrichtung in der Höhe
verstellbar ist. Bei diesen bekannten Waffensystemen ist im
mer nur eine Rohrwaffe vorgesehen. Die Verbindungsabschnitte
des zur Rohrwaffe zugehörigen Munitionszuführkanals sind bo
genförmig ausgebildet in der Art, daß sie in der durch die
Schildzapfen verlaufenden Schwenkachse konzentrisch sind. Sie
bilden jedoch keine auf der gleichen Seite des entsprechenden
Schildzapfens halbkreisförmig im Bogen verlaufende Ab
schnitte, sondern ineinandergreifende, hülsenförmige Gelenk
abschnitte. Diese Ausführungsart ist bei Waffensystemen mit
nur einer Rohrwaffe möglich. Bei einem Waffensystem mit vier
Rohrwaffen und insgesamt vier Munitionsbehältern in jeweili
ger Zuordnung ist die oben geschilderte Ausführung nicht
durchführbar, denn die bekannten Gelenkabschnitte sind am
Schildzapfen nur axial nebeneinander liegend denkbar. Die
deshalb formmäßig bedingte Abweichung würde für die Munition
in ersten Kanalabschnitten voneinander verschiedene Führungs
eigenschaften bringen. Dies wiederum würde sich auf den Muni
tionstransport durch die verschiedenen Zuführkanäle und auf
die Kadenz des Waffensystems nachteilig auswirken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Waffensystem
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem ein ein
facher Munitionstransport gegeben ist, und bei welchem außer
dem die Höchstkadenz sofort verfügbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Waffensystem der
eingangs genannten Art durch die Merkmale des kennzeichnenden
Teiles des Anspruches 1 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen
des erfindungsgemäßen Waffensystems sind in den Unteransprü
chen gekennzeichnet.
Das erfindungsgemäße Waffensystem ist in vorteilhafter Weise
sehr kompakt ausgebildet; alle Munitionsbehälter sind in vor
teilhafter Weise auf der Oberlafette des Waffensystems vorge
sehen. Durch die gleichmäßige Verteilung der Munitionsbehäl
ter auf der Oberlafette ergibt sich eine optimale Massenver
teilung und folglich der Vorteil, daß die Azimuteinstellung
des Waffensystems in bezug auf eine Unterlafette, auf welcher
die Oberlafette drehbar gelagert sein kann, infolge des rela
tiv kleinen Massenträgheitsmomentes schnell durchführbar ist.
Ein ganz wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Waffensy
stems besteht darin, daß jeder Munitionszuführkanal zwischen
dem entsprechenden Munitionsbehälter und der zugehörigen
Rohrwaffe quasi starr ausgebildet ist, so daß der Munitions
transport vom Behälter zur Rohrwaffe problemlos gewährleistet
wird. Dadurch ist eine angestrebte Höchstkadenz realisierbar,
die außerdem sofort verfügbar ist. Dadurch, daß jeder Muniti
onszuführkanal sich in der Nachbarschaft eines der beiden
Schildzapfen erstreckt, ist der einfache Munitionstransport
mit sofort verfügbarer Höchstkadenz unabhängig von der jewei
ligen Elevationsstellung des Waffenträgers gewährleistet, so
daß die sofort verfügbare Höchstkadenz in jeder Elevations
winkelstellung gegeben ist.
Bei einem erfindungsgemäßen Waffensystem mit vier Rohrwaffen,
das als "Vierling" bezeichnet wird, ist es außerdem möglich,
jede Rohrwaffe einzeln zu schießen oder die Rohrwaffe belie
big kombiniert zu schießen. Desweiteren ist es möglich, die
verschiedenen Rohrwaffen mit unterschiedlichen Kadenzen zu
schießen. Auf diese Weise ergibt sich ein sehr weiter Bereich
eines Beschuß-, d. h. Trefferfeldes.
Beim erfindungsgemäßen Waffensystem bildet die Unterlafette,
die üblicherweise mit einem Drehlager ausgebildet ist, eine
Schnittstelle, durch welche das Waffensystem in die unter
schiedlichsten Systeme integrierbar ist, wobei das Waffensy
stem nach seiner Integration sofort funktionsbereit ist. Bei
den zuletzt genannten Systemen handelt es sich beispielsweise
um Landfahrzeuge oder um Wasserfahrzeuge.
Die Rohrwaffe selbst des erfindungsgemäßen Waffensystems ist
an sich als Einzelrohrwaffe in der Anwendung als Bordkanone
an Flugzeugen bekannt.
In der Zeichnung ist ein Beispiel der Erfindung dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine räumliche Darstellung des Waffensystems,
Fig. 2 eine Ansicht des Waffensystems von der Seite,
und
Fig. 3 eine Teilansicht des Waffensystems gemäß Fig. 1
und 2 von oben.
Fig. 1 zeigt eine bevorzugte Ausbildung des Waffensystems
10, das als sog. "Vierlingswaffe" mit vier Rohrwaffen 12
ausgebildet ist. Die vier Rohrwaffen 12 sind zueinander
parallel ausgerichtet an einem Waffenträger 14 mit (nicht
gezeichneten) Dämpfungseinrichtungen befestigt, um die
Rückstoßwirkung der Rohrwaffen 12 zu reduzieren.
Vom Waffenträger 14 stehen seitlich miteinander axial
fluchtende Schildzapfen 16 weg, die in entgegengesetzte
Richtungen weisen. In Fig. 1 ist nur einer dieser beiden
seitlichen Schildzapfen 16 sichtbar. Mit den beiden
Schildzapfen 16 ist der Waffenträger 14 an Wiegenträgern 18
schwenkbar gelagert, von denen in dieser Figur ebenfalls
nur einer sichtbar ist. Die beiden voneinander
beabstandeten Wiegenträger 18, zwischen denen der
Waffenträger 14 mit den Rohrwaffen 12 schwenkbeweglich
gelagert ist, stehen von einer Oberlafette 20 senkrecht
nach oben. Die Oberlafette 20 ist vorzugsweise mittels
eines (nicht dargestellten) Drehlagers an einer nicht
gezeichneten Unterlafette gelagert, so daß um die
Hochachse des Waffensystemes 10 herum jede Azimut-
Winkeleinstellung zwischen 0 und 360 Winkelgrad möglich
ist. Mit Hilfe der Schildzapfen 16 ist der Waffenträger 14
mit den Rohrwaffen 12 in der Elevation, d. h. in der Höhe
einstellbar. Zu diesem Zweck ist der Waffenträger 14 mit
einer Antriebseinrichtung verbunden.
Jede Rohrwaffe 12 ist mittels eines zugehörigen
Munitionszuführkanals 22 bzw. 24 mit einem zugehörigen
Munitionsbehälter 26 bzw. 28 verbunden. Jeder
Munitionszuführkanal 22 bzw. 24 mündet mit einem
Zuführabschnitt 30 in die zugehörige Rohrwaffe 12 ein.
Aus Fig. 1 ist außerdem ersichtlich, daß die
Munitionsbehälter 26 und 28 zu seitlichen
Munitionsbehälter-Paaren zusammengefaßt sind, die zur
Längsrichtung der Rohrwaffen 12 parallel ausgerichtet in
ihrer Längsrichtung hintereinander angeordnet und
gegeneinander seitlich versetzt vorgesehen sind. Diese
Anordnung der Munitionsbehälter 26 und 28, die auf der
Oberlafette 20 befestigt sind, ist auch aus Fig. 3 deutlich
ersichtlich. Die beiden Munitionsbehälter 26 und 28 jedes
seitlichen Munitionsbehälter-Paares sind auf der
Oberlafette 20 derart angeordnet, daß ihre einander
zugewandten Stirnflächen 34 voneinander nur einen kleinen
Abstand aufweisen und sich in der Nachbarschaft des
entsprechenden Schildzapfens 16 befinden. Hierdurch ergibt
sich ein kompakter Aufbau des Waffensystems 10. Aus Fig. 3
ist außerdem deutlich ersichtlich, daß die beiden
Munitionsbehälter 26 und 28 jedes der beiden seitlichen
Munitionsbehälter-Paare nicht nur in Längsrichtung des
Waffensystemes 10 mit kleinem Abstand hintereinander
angeordnet sind, sondern es ist auch deutlich ersichtlich,
daß die Munitionsbehälter 26 und 28 jedes seitlichen
Munitionsbehälter-Paares seitlich, d. h. in axialer Richtung
der Schildzapfen 16 gegeneinander versetzt sind.
Der Munitionszuführungskanal 22 des einen
Munitionsbehälters 26 weist einen starren ersten
Kanalteilabschnitt 36 auf, der zur entsprechenden Rohrwaffe
12 zugeordnet ist. Der Munitionszuführkanal 22 weist
außerdem einen starren zweiten Kanalteilabschnitt 38 auf,
der zum Munitionsbehälter 26 zugeordnet ist. Der erste
Kanalteilabschnitt 36 und der zweite Kanalteilabschnitt 38
des ersten Munitionszuführkanals 22 sind mit einem
bogenförmigen Verbindungsendabschnitt 40, 42 ausgebildet,
mit welchem der entsprechende Munitionszuführkanal 22 am
entsprechenden seitlichen Schildzapfen 16 derart angeordnet
ist, daß er zum Schildzapfen 16 konzentrisch ist und am
Schildzapfen 16 anliegt. Die beiden bogenförmigen
Verbindungsendabschnitte 40 und 42 des
Munitionszuführkanales 22 sind derartig ausgebildet, daß
sie in jeder Höhen- bzw. Elevationsstellung des
Waffenträgers 14 bzw. der Rohrwaffen 12 ineinandergreifen,
so daß der Munitionstransport aus dem entsprechenden
Munitionsbehälter 26 heraus zur zugehörigen Rohrwaffe 12
einfach und zuverlässig gegeben ist, so daß an der
entsprechenden Rohrwaffe 12 sofort Höchstkadenz verfügbar
ist.
Der in die entsprechende Rohrwaffe 12 einmündende
Zuführabschnitt des zum Munitionsbehälters 26 zugehörigen
Munitionszuführkanales 22 ist auch in Fig. 2 mit der
Bezugsziffer 30 bezeichnet.
Der zweite Munitionsbehälter 28 ist mit der zugehörigen
Rohrwaffe 12 mittels des Munitionszuführkanales 24
verbunden, der wie der oben erwähnte Munitionszuführkanal
22 mit einem ersten Kanalteilabschnitt 44 und einem zweiten
Kanalteilabschnitt 46 ausgebildet ist, wobei der erste
Kanalteilabschnitt 44 zur entsprechenden Rohrwaffe 12
zugeordnet und mit dem in diese Rohrwaffe 12 einmündenden
Zuführabschnitt 30 ausgebildet ist. Der zweite
Kanalteilabschnitt 46 ist zum entsprechenden
Munitionsbehälter 28 zugeordnet, d. h. mit diesem verbunden.
Der erste Kanalteilabschnitt 44 des Munitionszuführkanales
24 und sein zweiter Kanalteilabschnitt 46 sind mit
bogenförmigen Verbindungsendabschnitten 48, 50 ausgebildet
und über den bogenförmigen Verbindungsendabschnitt 40, 42
des ersten Munitionszuführkanales 22 angeordnet. Die
bogenförmigen Verbindungsendabschnitte 48 und 50 des
Munitionszuführkanales 24 sind zum entsprechenden
Schildzapfen 16 konzentrisch derartig ausgebildet, daß in
jeder Höhen- d. h. Elevationsstellung des Waffenträgers 14
und somit der Rohrwaffen 12 zwischen den
Kanalteilabschnitten 44 und 46 des Munitionszuführkanales
24 eine Verbindung gewährleistet ist, so daß der
Munitionstransport aus dem Munitionsbehälter 28 heraus zur
zugehörigen Rohrwaffe 12 ungestört gewährleistet ist.
Aus Fig. 2 ist auch ersichtlich, daß der
Munitionszuführkanal 24 bzw. sein starrer zweiter
Kanalteilabschnitt 46 um 180 Winkelgrad umgelenkt
ausgebildet ist, um die Verbindung zwischen dem
Munitionsbehälter 28 und der zugehörigen Rohrwaffe 12 zu
realisieren.
Nachdem die Rohrwaffen 12 in bezug auf den Waffenträger 14
des Waffensystemes 10 rücklaufbeweglich sind, was in Fig. 2
durch den Doppelpfeil 52 angedeutet ist, sind der erste
starre Kanalteilabschnitt 36 des Munitionszuführkanales 22
und der starre erste Kanalteilabschnitt 44 des zweiten
Munitionszuführkanales 24 mittels eines entsprechenden
Verbindungsabschnittes 54 bzw. 56 innerhalb bestimmter
Bewegungsgrenzen entsprechend der zum Waffenträger 14
relativen Rücklaufbeweglichkeit der entsprechenden
Rohrwaffe 12 in der Längenerstreckung veränderlich
ausgebildet. Der entsprechende Verbindungsabschnitt 54 bzw.
56 ist zu diesem Zweck zu den zueinander parallelen
Rohrwaffen 12 parallel orientiert.
Fig. 3 verdeutlicht, daß der/jeder Munitionszuführkanal 24
nicht nur in Richtung der Hochachse des Waffensystemes 10
(sh. Fig. 2) um 180 Winkelgrad gebogen ist, sondern auch in
einer die zentrale Achse 58 der Schildzapfen 16 enthaltenen
mehr oder weniger horizontalen Ebene um 180 Winkelgrad
gebogen ausgebildet ist. In Fig. 3 sind gleiche
Einzelheiten mit denselben Bezugsziffern bezeichnet wie in
den Fig. 1 und 2, so daß es sich erübrigt, in
Verbindung mit Fig. 3 alle diese Einzelheiten noch einmal
detailliert zu beschreiben. In Fig. 3 ist die Oberlafette 20
nur abschnittweise gezeichnet. Desgleichen ist in dieser
Figur der eine starre erste Kanalteilabschnitt 44 des
Munitionszuführkanales 24 nur abschnittweise gezeichnet, um
den einen seitlichen Schildzapfen 16 sowie den Schildträger
16 zu verdeutlichen, von welchem der besagte Schildzapfen
16 seitlich wegsteht.
Claims (6)
1. Waffensystem mit einem Waffenträger (14), an dem vier
Rohrwaffen (12) in einem Quadrat zueinander parallel vor
gesehen sind, der mittels Schildzapfen (16) zwischen zwei
von einem Grundteil (20) nach oben stehenden Wiegenträ
gern (18) höhenrichtbar gelagert ist, wobei in jede Rohr
waffe (12) ein zugehöriger, mit einem Munitionsbehälter
(26, 28) verbundener Munitionszuführkanal (22, 24) mit ei
nem Zuführabschnitt (30) einmündet, der Munitionszuführ
kanal (22, 24) einen starren, der entsprechenden Rohrwaffe
(12) zugeordneten ersten Kanalteilabschnitt (36, 44) und
einen starren, dem entsprechenden Munitionsbehälter
(26, 28) zugeordneten zweiten Kanalteilabschnitt (38, 46)
aufweist, wobei die einander zugewandten Enden der Ka
nalteilabschnitte (36, 44, 38, 46) bogenförmig und zum
Schildzapfen (16) konzentrisch ausgebildet sind und in
jeder Elevationsstellung des Waffenträgers (14) ineinan
dergreifen und die bogenförmigen Verbindungsendabschnitte
zweier jeweils auf einer Seite des Waffenträgers (14)
vorgesehenen Munitionszuführkanäle (22, 24) in radialer
Richtung des entsprechenden Schildzapfens (16) übereinan
der vorgesehen sind, und daß der erste Kanalteilabschnitt
(36, 44) des entsprechenden Munitionszuführkanals (22, 24)
innerhalb bestimmter Bewegungsgrenzen entsprechend einer
zum Waffenträger (14) relativen Rücklaufbeweglichkeit der
zugehörigen Rohrwaffe (12) in einem zur Rohrwaffe (12)
parallelen Längenabschnitt in seiner Längenerstreckung
veränderlich ausgebildet ist.
2. Waffensystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der bogenförmige Verbindungsendabschnitt (40, 48) des
der Rohrwaffe (12) zugeordneten ersten Kanalteilabschnit
tes (36, 44) in den zugehörigen ortsfesten bogenförmigen
Verbindungsendabschnitt (42,50) des dem entsprechenden
Munitionsbehälter (26, 28) zugeordneten zweiten Kanalteil
abschnittes (38, 46) eingreift.
3. Waffensystem nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Rohrwaffe (12) ein eigener, auf dem als Oberla
fette (20) ausgebildeten Grundteil stehender Munitionsbe
hälter (26, 28) zugeordnet ist.
4. Waffensystem nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die vier Munitionsbehälter (26, 28) paarweise seitlich
neben den beiden Wiegenträgern (18) vorgesehen sind.
5. Waffensystem nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Munitionsbehälter (26, 28) eines seitlichen
Munitionsbehälter-Paares zur Längsrichtung der Rohrwaffen
(12) parallel ausgerichtet hintereinander und gegeneinan
der seitlich versetzt angeordnet sind, wobei sich die
einander zugewandten Stirnflächen (34) der Munitionsbe
hälter (26, 28) des entsprechenden Munitionsbehälter-Paa
res in der Nähe der Schildzapfenachse befinden.
6. Waffensystem nach einem der Ansprüche 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Kanalteilabschnitt (38) des zum seitlichen
Wiegenträger (18) benachbarten ersten Munitionsbehälters
(26) zur Längsrichtung der Rohrwaffen (12) parallel und
geradlinig verlaufend ausgebildet ist, und daß der zweite
Kanalteilabschnitt (46) des seitlich versetzten zweiten
Munitionsbehälters (28) um 180° zurückgebogen ist, und
sein Verbindungsendabschnitt (42) über dem Verbindungs
endabschnitt (50) des zweiten Kanalteilabschnittes (38)
des ersten Munitionsbehälters (26) angeordnet ist und die
ersten Kanalteilabschnitte (36, 44) übereinander vorgese
hen sind.
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