DE403938C - Einrichtung zur Beseitigung von Spannungsschwankungen beim Betriebe von Gluehkathodenroehren - Google Patents

Einrichtung zur Beseitigung von Spannungsschwankungen beim Betriebe von Gluehkathodenroehren

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DE403938C
DE403938C DED41537D DED0041537D DE403938C DE 403938 C DE403938 C DE 403938C DE D41537 D DED41537 D DE D41537D DE D0041537 D DED0041537 D DE D0041537D DE 403938 C DE403938 C DE 403938C
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resistor
resistors
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F1/00Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
    • H03F1/52Circuit arrangements for protecting such amplifiers
    • H03F1/54Circuit arrangements for protecting such amplifiers with tubes only
    • H03F1/542Replacing by standby devices
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F3/00Non-retroactive systems for regulating electric variables by using an uncontrolled element, or an uncontrolled combination of elements, such element or such combination having self-regulating properties
    • G05F3/02Regulating voltage or current
    • G05F3/04Regulating voltage or current wherein the variable is ac
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05GX-RAY TECHNIQUE
    • H05G1/00X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
    • H05G1/08Electrical details
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Description

  • Einrichtung zur Beseitigung von Spannungsschwankungen beim Betriebe von Glühkathodenröhren. Tritt in .dem Netz, von welchem aus die) Beheizung der Glühkathode von Röntgenröhren; oder anderen Elektronenröhren erfolgt, eine Spannungsschwankung auf, so ändert sich die Elektronenemission nach einem Exponentialgesetz um den vielfachen Betrag. Dies wird in vielen Fällen störend empfunden. Um die Elektronenemission konstant zu halten:, sind gemäß :der Erfindung in den. Heizstromkreis, in welchem die Spannungsschwankungen bereits in bekannter Weise durch Widerstände mit positivem Temperaturkoeffizienten abgeschwächt werden, gleichzeitig; Widerstände mit negativem Temperaturkoeffizienten eingeschaltet, so da'ß die bereits abgeschwächten Schwankungen noch weiter herabgedrückt werden. Der Widerstand mit positivem Temperaturkoeffizienten wird in Reihenschaltung und der Widerstand mit negativem Temperaturkoeffizienten in Parallelschaltung angeordnet sein. Der Widerstand mit negativem Temperaturkoeffizienten kann auch aus einem Widerstand mit negativem, und einem Widerstand mit positivem Temperaturkoeffizienten bestehen. Hierdurch wird die Abgleichung auf konstante Spannung an der Röhre bei wechselnden Netzspannungen erleichtert.
  • In den Abb. i, a und 3 sind Ausführungsbeispiele der neuen Schaltung dargestellt. Die Klemmen i, a liegen an dem Netz.
  • Die Netzspannung betrage beispielsweise izo Volt Wechselstrom. 3 und 4 sind die beiden Wicklungen des Heiztransformators. Nach Abb. i ist der Primärwicklung 3 des Heiztransformators ein Widerstand 5 mit stark positivem Temperaturkoeffizienten vorgeschaltet. Steigt nun die Netzspannung z. B. um 5 Prozent, so steigt der Strom wegen des positiven Temperaturkoeffizienten des Widerstandes 5 um beträchtlich weniger, z. B. nur um i Prozent. Es wird also nur i Prozent der Netzschwankung auf die Heiztransformatorspule 4 übertragen. Dieser Teil der Spannungsschwankung wird noch vorher weiter herabgesetzt. Dies geschieht einmal durch einen Widerstand 8 mit positivem Temperaturkoeffizienten in Reihenschaltung mit der Glühkathode und einen anderen Widerstand 7 mit negativem Temperaturkoeffizienten in Parallelschaltung zur Röhre. Bei ansteigender Spannung im Netz steigt die Temperatur im Widerstand 7 an, und sein Widerstand nimmt ab. Infolgedessen fließt ein größerer Strom durch Widerstand 7; die Leistungsentnahme aus dem Transformator und damit der Primärstrom, welcher durch den; Widerstand 5 fließt, wird erhöht, so daß durch den Widerstand mit negativem Temperaturkoeffizienten eine weitere Abdrosselung der Überspannung durch den Widerstand 5 bewirkt wird. Bei sinkender Netzspannung sinkt die Temperatur des Widerstandes und eine der obenbeschriebenen Wirkung entgegengesetzte Wirkung tritt ein. Der Widerstand 8 verhält sich wegen des umgekehrten Temperaturkoeffizienten umgekehrt wie der Widerstand y, wirkt aber deshalb, wie leicht ersichtlich, im selben Sinne ausgleichend.
  • Nach Abb. z besteht der Widerstand mit negativem Temperaturkoeffizienten, um eine leichtere Einstellug auf eine konstante Klemmspannung an der Röhre zu ermöglichen, aus dem Widerstagd y mit negativem Temperaturkoeffizienten und dgni Widerstande 8 mit positivem Temperaturkoeffizienten. 9 und io sind Vorschaltwiderstände mit positivem Temperaturkoeffizienten.
  • Nach Abb. 3 sind die Verhältnisse die gleichen wie nach Abb. i. Der Unterschied besteht gegenüber der Abb. i lediglich darin, daß der Widerstand 5 anstatt in dem Primärkreise des Transformators in dessen Sekundärkreis angeordnet isst.
  • Die Widerstände mit negativem Temperaturkoeffizienten sind im allgemeinen Kohlefadenlampen. An Stelle dieser können vorteilhaft Nernststäbchen oder Stäbchen aus ähnlichem Material benutzt werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Einrichtung zur Beseitigung von Spannungsschwankungen beim Betriebe von Glühkathodenröhren unter Verwendung von Widerständen mit positivem Temperaturkoeffizienten, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Widerstände mit positivem Temperaturkoeffizienten bereits abgeschwächten Schwankungen durch parallel zur Glühkathode geschaltete Widerstände mit 'negativem Temperaturkoeffizienten noch weiter herabgesetzt werden. a. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand mit negativem Temperaturkoeffizienten aus je einem Widerstand mit negativem und mit positivem Temperaturkoeffizienten besteht, die hintereinandergeschaltet sind, wobei die Widerstände derart abgeglichen sind, daß die Klemmspannung an der Glühkathode bei jeder Spannungsschwankung konstant bleibt.
DED41537D 1922-04-05 1922-04-05 Einrichtung zur Beseitigung von Spannungsschwankungen beim Betriebe von Gluehkathodenroehren Expired DE403938C (de)

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