DE403745C - Registrierkasse - Google Patents

Registrierkasse

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DE403745C
DE403745C DEM77886D DEM0077886D DE403745C DE 403745 C DE403745 C DE 403745C DE M77886 D DEM77886 D DE M77886D DE M0077886 D DEM0077886 D DE M0077886D DE 403745 C DE403745 C DE 403745C
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DE
Germany
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gear
drum
shaft
lever
cash register
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Expired
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DEM77886D
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C7/00Input mechanisms
    • G06C7/10Transfer mechanisms, e.g. transfer of a figure from a ten-key keyboard into the pin carriage

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Registrierkasse. Die Erfindung betrifft Registrierkassen derjenigen Art, bei welcher jedes Getriebe, das von der Antriebsvorrichtung verstellt wird, einen schwingenden, dauernd mit der Anzeigevorrichtung gekuppelten Teil und einen ander en schwingenden Teil besitzt, der die Einstellung bewirkt und mit dem ersteren schwingenden Teil nur in demjenigen Abschnitt der Bewegung in Verbindung gebracht wird, währenddessen die Rückbewegung der Einstellungsvorrichtung in die Nullstellung sich vollzieht.
  • Nach der Erfindung erfolgt die Kupplung dieser beiden Teile mit Hilfe eines an dem einen Teil schwingbaren Zahnbogens, welcher durch die Antriebsvorrichtung verstellt und mit dem anderen Teil vor dem Beginn der Rückbewegung in Eingriff gebracht werden kann. Dieser Bogen hat eine Verzahnung, welche bei der gekuppelten Stellung des Bogens an dem Zahnrad auf der Additionswelle zum Eingriff kommt.
  • Auf diese Weise ist erreicht, daß ein und dasselbe Hilfsmittel für die Kupplung des schwingenden Teiles mit dem Teil, welcher die Anzeige bewirkt, und zur Einstellung der Additionsvorrichtung verwendet wird, wobei die Additionsvorrichtung durch das schwingende System nur während der Bewegung dieses Systems in der einen Richtung in Umdrehung versetzt wird.
  • Die Zeichnung stellt beispielsweise schematisch eine der Erfindung entsprechende Ausführung einer Registrierkasse dar.
  • Abb. i gibt die Seitenansicht, Abb. 2 den. Grundriß, wobei man sich die Zähler- und Additionsvorrichtung fortzudenken hat. Abb. 3 gibt einen Grundriß der Additionsvorrichtung.
  • Der dargestellte Apparat enthält soviel Getriebeteile, als die höchste zu registrierende Zahl Ziffern hat. Zu jedem dieser Getriebeteile gehört eine Taste (oder andere Betätigungsvorrichtungen), eine Zählertrommel und eine Trommel für die Additionsvorrichtung.
  • Die einzelnen Getriebeteile sind einander gleich, nur der der Zahl rechts außen entsprechende enthält ein Stück mehr als die andern.
  • Jeder dieser Getriebeteile enthält einen Hebel i, der in einer Handhabe endigt. Auf ihm dreht sich um Zapfen 2 ein Zahnsektor 3, der im geeigneten Augenblick in das Zahnrad 4 der Trommel 5 der Additionsvorrichtung eingreifen soll. Der,#Hebel i sitzt _tzt lose auf der `Felle 6, ebenso .derHebel 7. Dieser besteht aus einem Stück mit -dem Zahnsektor 8, der dauernd in das Zahnrad g der Anzeigetrommel xo eingreift. Der Hebel 7 trägt einen Zapfen 1i, der mit dem Sektor 3 in Eingriff kommt, wenn dieser mit dem Zahnrad 4 kämmt. Hebel 7 und Sehtor 8 bilden ein Stück mit Sektor 12, der. beständig mit dem Zahnrad 13 arbeitet. Zahnrad 13 ist mit der Trommel einer Vorrichtung gekuppelt, die den Scheck. oder -Papierstreifen bedruckt.
  • Lose auf der Welle 6 sitzen ferner, und zwar für jeden Getriebeteil, ein «\Ä,'inkelhebel14-z5, dessen Arm 14 am Ende eine Nase 16 trägt, die auf dem Hebel i zu liegen kommt, und ein Hebel 17 mit einer Nase 18 am Ende, die mit dem Arm 1g in Berührung treten kann. Arm 1g besteht mit den Sektoren 8 und i2 aus einem Stück.
  • Auf der Welle 6 verkeilt sind die Scheiben 2o (eine für jeden Getriebeteil) und eine einzelne Scheibe 21, die zum Antrieb außen rechts gehört.
  • Gleichlaufend mit der Welle 6 ist eine Welle 22 angebracht. Auf .dieser ist Arm 23 befestigt, der von einem Anschlag 24 der Scheibe 21 mitgenommen werden kann. Fegt auf der Welle 22 sitzen weiter Arme 25, die je mit einer Nase 26 versehen sind, welche sich von unten gegen die Hebel 17 legen kann.
  • Lose auf der Welle 22 sitzen Stücke, die j e aus zwei gleichlaufenden Zungen 27, 28 gebildet werden, und deren erste, 27, von einem fest an der Scheibe 2o des entsprechenden Antriebs sitzenden Anschlag 2g gefaßt wird, während die andere Zunge 28 auf dem Arm 15 des Hebels 14, 15 treffen soll.
  • Gleichlaufend mit der Welle 6 ist außerdem noch eine Welle 3o angeordnet. Lose auf dieser sitzt für jeden Getriebeteil ein Arm 31, dessen einer Daumen 32 auf dem Kranz der zugehörigen Scheibe 20 ruht, während ein oberer Daumen 33 sich gegen Sektor 3 legt.
  • Die Scheiben 2o tragen an ihrem Umfange Nocken 34, welche die Daumen 32 der entsprechenden Arme 31 steuern. Die Nocken 34 der einzelnen Scheiben 2o sind unabhängig voneinander, so daß, ausgehend von dem der Scheibe 2o des ersten Antriebs rechts, einer mach dem andern in Funktion tritt. Außen rechts ist auf der Welle 6 die Antriebsvorrichtung aufgekeilt, in vorliegender Liedergabe eine Handkurbel 35.
  • Um den Apparat in Betrieb zu setzen, legt man zunächst die Hebel i auf die Ziffern, welche die beabsichtigte Zahl bilden. Diese Vornahme ruft keine andere Bewegung hervor, denn der Sektor 3 ist in der wiedergegebenen Stellung ausgerückt sowohl von Rad 4 wie auch vom Zapfen ii. Alle anderen Vorgänge werden durch die Welle 6 bewerkstelligt, welche eine volle Umdrehung beim Antrieb der Handkurbel 35 ausführt. Die Scheiben 2o wie auch die Scheibe 21 drehen sich mit der Welle 6. Zunächst trifft -Anschlag 24 von Scheibe 2i auf den mit Welle 22 verkeilten Arm 23, bringt ihn und damit die `Felle 22 zum Ausschlag und führt alle Arme 25 mit zugehörigen Nasen 26 gegen die Hebel 17, deren Nasen 18 auf den vorher gesenkten Armen ig liegen. Infolgedessen werden in dieser ersten Periode die Sektoren 8 und 12 mit den Anzeige- und Druckvorrichtungen in die Anfangsstellung gebracht.
  • Weiter faßt der Anschlag 29 jeder Scheibe 20 die Zunge 27, die auf M'elle 22 schwingend die Zunge 28 dem Arm 15 zubringt, wobei Nase 16 vom Arm 14 unterhalb auf die Hebel i wirkt und die zu Beginn des Vorganges verstellten Hebel i in die Anfangslage zurückbringt. Zu gleicher Zeit mit der Rückbewegung der Hebel i erfolgt aber das Heben des Armes 31 durch den Nocken 34 der Scheibe 2o, so daß der Sektor 3 mit dem Rad 4 und zugleich mit dem Zapfen ix zum Eingriff gebracht wird. Der Hebel i bringt also notwendigerweise bei seinem Rückgang in die Anfangslage zum Umlauf die Trommeln 5 der Additionsvorrichtung, io der Anzeigevorrichtung, die durch die Fenster 36 und 37 die eingestellte Zahl sichtbar machen soll, und endlich 13 der Druckvorrichtung.
  • Nach einem Umlauf der `Velle 6 nehmen also die Hebel i wieder ihre Anfangsstellung ein, während der Getriebeteil, der die Sektoren 8 und 12 umfaßt, seine verschobene Stellung beibehält. . Erst zu Beginn des folgenden Vorganges, wie schon gesagt, kehrt er in die Anfangslage zurück. .
  • Auf diese Weise bleibt die Zahl, auf die man eingestellt hat, durch die Fenster 36 und 37 hindurch in der Zeit zwischen zwei aufeinanderfolgenden Vorgängen sichtbar.
  • Die Nocken 34 und die Anschläge 29 sind im Winkel gegeneinander versetzt, denn die verschiedenen Hebel müssen, vom Antriebe rechts ausgehend, einer nach dem andern betätigt werden, damit die Additionsvorrichtung, die sich aus der Gesamtheit der Trommeln 5 ergibt, die Übertragung ausführt, d. h. jede Trommel um einen Schritt weiterdreht, während die Trommel rechts davon eine volle Umdrehung gemacht hat.
  • Für die Additionsvorrichtung kann irgendeine passende Konstruktion vorgesehen werden. In vorliegendem Beispiel besteht sie aus soviel Trommeln 5, als Getriebeteile vorhanden sind. Jede Trommel trägt außen auf ihrem Kranze eingeschlagen die Ziffern und sitzt lose auf einer Welle 38. Fast an jeder Trommel 5 sitzt ein Zahnrad 4. In dieses faßt eine Sperrfeder 39, welche die Trommel in der richtigen Stellung festhalten soll. Um die Übertragung zu erreichen, ist jede Trommel fest mit einer Spiralscheibe 40 verbunden, auf der der Zahn einer um Zapfen 41' drehbaren Sperrklinke 41 ruht. Der Andruck erfolgt durch Feder 42. Auf dieser Sperrklinke wieder sitzt, drehbar um einen Zapfen, ein Arm 43, dessen Eingriff in die Zähne des zur Trommel 5 links gehörigen Rades 4 Feder 44 bewirkt (Abb. 3) Wenn sich daher eine Trommel 5 im Pfeilsinne (Abb. i) dreht, so entfernt sich die Sperrklinke 41 mehr und mehr von der Wellenachse 38, bis sie nach einer vollen Umdrehung an den Anfang der Spirale 4 o zurückkehrt, indem sie auf die Wellenachse 38 zu einschnappt. Während dieses Schwingens der Sperrklinke 41 wirkt der Arm 43 auf das Zahnrad 4 der nächsten Trommel 5 und ruft bei dieser ein gleichmäßiges Vorrücken um einen Zahn hervor, während die Trommel rechts davon gerade eine volle Um-. drehung gemacht hat.
  • Eine quergerichtete Schiebestange 45 wirkt vermöge der Kanten 46 auf alle Sperrklinken 41 und Arme43, so daß durch eine achsialeVerschiebung der Querstange 45 alle Trommeln der Additionsvorrichtung ausgerückt und auf Null gestellt werden können.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH. Registrierkasse, bei der jedes Getriebe einen mit der Anzeigevorrichtung dauernd gekuppelten, schwingenden Teil und einen zur Einstellung dienenden Teil besitzt, der: mit dem schwingenden Teil bei der Rückbewegung in die Nullstellung gekuppelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung des schwingenden Teiles (8) mit dem zur Einstellung dienender. Teil (i) mit Hilfe eines an diesem Teil angelenkten Zahnbogens (3) erfolgt, welcher beim Einschwingen mittels der Antriebsvorrichtung (35) der Kasse in die Kupplungsstellung mit dem Zahnrad (4.) der A dditionswelle in Eingriff kommt, um dieses nur während der Rückbewegung des Teiles (i) zu bewegen. .
DEM77886D Registrierkasse Expired DE403745C (de)

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