DE745794C - Schaltwerk fuer photographische Maschinen zum Kontaktkopieren, Vergroessern oder Aufnehmen auf bandfoermigen Schichttraegern - Google Patents

Schaltwerk fuer photographische Maschinen zum Kontaktkopieren, Vergroessern oder Aufnehmen auf bandfoermigen Schichttraegern

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DE745794C
DE745794C DEF89077D DEF0089077D DE745794C DE 745794 C DE745794 C DE 745794C DE F89077 D DEF89077 D DE F89077D DE F0089077 D DEF0089077 D DE F0089077D DE 745794 C DE745794 C DE 745794C
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DE
Germany
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crank
pin
sleeve
axis
switching mechanism
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DEF89077D
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English (en)
Inventor
Helmut Mackrodt
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FOTOKOPIST GmbH
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FOTOKOPIST GmbH
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing
    • G03B27/14Details
    • G03B27/18Maintaining or producing contact pressure between original and light-sensitive material
    • G03B27/22Maintaining or producing contact pressure between original and light-sensitive material by stretching over a curved surface

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Schaltwerk für photographische Maschinen zum Kontaktkopieren, Vergrößern oder Aufnehmen auf bandförmigen Schichtträgern Die Erfindung bezieht sich .auf ein Schalt-,verk fürphotographische Maschinen zum Kontaktkopieren, Vergrößern oder Aufnehmen auf bandförmigen Schichtträgern" bei welchem die Steuerung mittels einer zylindrischen, als Schlitz ausgebildeten Steuerkurve vorgenommen wird, in welchen ein Stift eingreift.
  • Die bekannten' Schaltwerke dieser Art weisen noch eine umständliche Bauart auf und lassen nur eine verhältnismäßig geringe Anzahl von Arbeitsvorgängen zu.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, um also eine beliebige Anzahl von Arb eitsvorgän:gen bei einfacher Bauart schalten zu können, ist nach der Erfindung der Stift an einer Muffe o.,dgl. die auf einer Achse leiten kann, bei Änderung,des Kurvenlaufes entlang dieser Achse verschoben wird und hierbei eine weitere sich drehende Muffe mitnimmt, welche :mit einem Zahnsegment starr verbunden ist und von der ersten Muffe entlang einer Achse geführt wird, wobei das Zahnsegment je nach Lage auf .der zugehörigen Achse mit einem von einer Anzahl loser, gleichgrößer und- auf einer Achse angeordneter Zahnräder kämmt, die in je ein auf getrennten Achsen aufgekeiltes Zahnrad zum Ausführen von je einem Arbeitsvorgang eingreifen.
  • Durch die in den Unteransprüchen :gekennzeichneten Ausführungsformen wird der.Erfindungsgegenstand in vorteilhafter Weise weiter ausgebildet.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf den Zeichnungen in verschiedenen Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen Abb. r die schematische Darstellung einer Vorrichtung zum mechanischen Abtasten einer schlitzförmig ausgebildeten Steuerkurve und die Weiterübertragung der Steuerungsvorgänge; Abb. a die schematische Darstellung der Übertragung der Bewegung von einer Kraftquelle auf die die Steuerkurve tragende Trommel; _ Abb. 3 eine Einzelheit; Alb. d. eine weitere Ausführungsforin .der V orrichttuig, welche mehrere Steuerkurven abtastet und die dadurch erhaltenen Steuerbewegungen .auf einen Steuersektor überträgt; Abb. 5 schematisch und in Seitenansicht die Kraftübertragung :des - Steuersektors auf weitere Steuerungsorgane; ferner zeigt sie die seitliche Feststellung des Steuersektors.
  • Die Abb. 6 bis 8 zeigen eine Ausfiihrungs-. form für die auswechselbaren Steuerkurven und die Kupplung derselben mit der Kraftquelle; Abb. g zeigt schematisch eine Anordnung zur Feststellung der Kraftquelle in Abhängigkeit der Lage der Steuerkurve.
  • In der -,#,bb. i ist der Grundsatz der Steuerung schematisch dargestellt. Der Zyliii,der d., in dessen Mantelfläche die schlitzförmig ausgebildete Kurve i vorgesehen ist, wird von der Kurbel i i unter Zwischenschaltung von Zahnrädern 12, 13 angetrieben. Parallel zur Achse .der Trommel 4 ist eine weitere feststehende Achse 1.1 vorgesehen, "an der verschiebbar eine Muffe 15 angeordnet ist, welche unter der Wirkung der Zugfeder 16 steht und die finit einem Stift 17 in den Schlitz i, dagegen mit einem zweiten Stift 18 zwischen zwei Flansche_lg, 20 einer an .der Achse2i angeordneten Muffe 2-2 eingreift. D@i,e Muffe 15 kann entlang ihrer Achse i4 verschoben werden. Sie kann aber keine Bewegung um diese Achse ausführen. Die Muffe 22 dagegen kann entlang ihrer Achse 2i verschoben werden und macht .außerdem die Drehung der Achse 2i, welche gleichfalls von der Kurbel ii angetrieben wird, mit. Zu diesem Zweck kann der mittlere. Teil der Achse 21 beispielsweise einen viereckigen Querschnitt haben, wobei die Bohrung der Muffe 22 entsprechend viereckig ausgestaltet ist. Mit der Muffe 22 ist ein Zahnsegment igd verbunden. Dieses Zahnsegment iga greift in der in der Abbildung dargestellten Lage in ein Zahnrad 23 ein, kann aber bei Verschiebung der Muffe 22 in Richtung des Pfeiles auch in das auf derselben Achse 2.1. aufgekeilte Zahnrad 25 eingreifen. Die Zahnräder 23 bzw. 25 greifen ihrerseits in die Zahnräder 26 bzw. :27 ein, %velche an voneinander getrennten Achsen angeordnet sind und die voneinander verschiedenen Arbeitsvorgänge vornehmen.-Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist wie folgt: Beim Betätigen der Kurbel 1 i wird die Trommel 4 und gleichzeitig die M ufe22 zur Umdrehung veranlaßt. Das Verhältnis zwischen den beiden Zahnrädern 12 und 13, welche diese beiden Organe antreiben, ist so gewählt, daß sich :das Zahnrad 1-2 während eines jeden Arbeitsabschnittes -einmal umdreht, dagegen das Zahnrad 13 nur während eines Arbeitszyklus einmal umgedreht wird. In .der in der Abb. i dargestellten Lage wird bei Betätigen der Kurbel i i cias Zaihnsegment iga während einer Umdrehung desselben das Zahnrad 23 und dementsprechend das Zahnrad:26 um ein bestimmtes Maß weiterdrehen, wodurch ein Arbeitsabschnitt ausgeführt wurde. Soll dieser Arbeitsabschnitt wiederholt «-erden, so ändert sich die Richtung des Kurvenlaufes nicht, so daß bei der nächsten -Umdrehung der Kurbel das Zahnsegment i g" wieder in dasselbe Zahnrad 23 eingreift und durch das Zahnrad 26 denselben Arbeitsabschnitt wiederholt. Soll dagegen ein anderer Arbeitsabschnitt durchgeführt «-erden, so ändert sich beim Weiterdrehen der Trommel q. der Kurvenlauf entsprechend. Gelangt der Kurvenabschnitt 27 an die Stelle, an der der Stift 17 in die Kurve i eingreift, so wird beim Weiterdrehen der Kurbel die Kurve den Stift weiter in der Zeichnung nach oben führen bzw. zulassen, daß die Zugfeder 16 die Muffe 15 nach Maßgabe der Steigung der Kurve nach oben zieht. Dadurch wird vermittels des Stiftes 18 auch die Muffe 22 entsprechend nach oben in Richtung des Pfeiles geführt. Wenn der Stift 17 beim Weiterdrelhen der Trommel d. bis an die Stelle 28 der Kurve gelangt ist, ist auch die Muffe 22 so weit nach oben gewandert, daß in diesem Augenblick das Zahnsegment ig" in einer Linie mit dein Zahnrad 25 liegt und in dieses eingreifen kann. Während der Zeit, während welcher .der Stift 17 im oberen Kurvenast 28 geführt wird, wird also das Zahnsegment 19, bei Weiterdrehung der Kurbel ii das Zahnrad 25 und entsprechend das Zalinrarl 27 betätigen, wodurch ein anderer Arbeitsabschnitt durchgeführt wird. Man kann diese Schaltanordnung beispielsweise bei der serienmäßigen Herstellung von Kontaktkopien oder Vergrößerungen von einem Negativ auf eine bandförmige lichtempfindliche Schicht durchführen, wobei die a.uszuführenrien Schaltabschnitte darin bestehen a) im gegebenen Augenblick, d. h. nach der Belichtung, den bandförmigen Schichtträger um eine gewisse Länge, d.h. um eine Bildbreite, tveiterzufördern und danach b) den belichteten Teil abzuschneiden.
  • In diesem Fall würde dilt Vorrichtung zum «'eiterfördern des Schichtträgers beispielsweise mit der Achse des Zahnrades 27 und die Vorrichtung zum Abschneiden des belichteten Schichtträgers mit der Achse des Zahnrades 26 verbunden sein.
  • Die Abb. 2 bis g stellen eine praktische Ausführungsform des in Abb. i rein grundsiitzlich gezeigten Schaltwerks dar.
  • In Abb. 2 und 3 erkennt man die Kurbel i i, welche in Richtung des Pfeiles gedreht werden muß, um die erforderlichen Schaltschritte zii erreichen. In dem Kurbelweg ist jedoch ein Stift 29 angeordnet, welcher zu Beginn eines Schaltzyklus den Weg der Kurbel sperrt. Dieser Stift muß aus dem Kurbelweg durch Eindrücken entfernt werden, worauf die Kurbel einige Male umgedreht werden muß, um die Schaltvorgänge durchzuführen. Dabei wird der Stift 29 in einer Lage festgehalten, welche dem. Kurbelweg frei läßt. Am Ende eines Schaltzyklus wird jedoch,dieser Stift 29 wieder in den Kurbelweg zurückgeführt, so daß die Kurbel nicht mehr weitergedreht werden kann. Durch diese grundsätzliche Anordnung wird erreicht, daß jeder Schaltzyklus @selbsttätig von Anfang bis zu'E,nde. durchgeführt werden muß. Der Bedienungsmann @muß lediglich den Stift zwecks Betätigung der Kurbel eindrücken, dann die Kurbel so lange durchdrehen, Ibis es nicht mehr weitergeht, d. h. bis der Stift 29 den Kurbelweg wieder sperrt.
  • Beim Eindrücken des Stiftes 29 wird -durch eine Zugfeder 30 ein Hebel 34 welcher ursprünglich an einem Flansch 32 des Stiftes ruhte, auf den Stiftkörper 29 selbst herunterfallen (vgl. Abb. 3). Dadurch ist,der Stift in der einsgedrückten Lage solange festgehalten, bis der Hebel 31 wieder angehoben wird. Die Kurbel kann jetzt betätigt werden. .Sie .dreht ein Zahnrad 33 um, welches in das Zahnrad 3 4 eingreift. Auf dessen Achse ist ein weiteres Zahnrad 35 aufbekeilt, so daß die Bewegung mit Hilfe dieses Zahnrades auf das Zahnrad 36 und auf das Zahnrad 37 übertragen wird.
  • Das übersetzungsverhältnis zwischen :den Zahnrädern 33 und 36 und 33 und 37 anderseits ist so gewählt, daß sich die Zahnräder 36 und 37 während eines Arbeitszyklus und das Zahnrad 33 ,sich während eines Arbeitsabschnittes einmal umdrehen. Das Zahnrad 36 trägt eine Nase 37', welche derart beschaffen ist, daß sie bei Beendigung eines Arbeitszyklus gegen den Hebel 31 drückt, wodurch das den Flansch 32 des Stiftes '29 festhaltende Ende des Hebels 31 angehoben und der Stift 29 unter der Wirkung einer Feder 38 wieder in den Kurbelweg gedrückt wird.
  • Die Achse 39s des Zahnrades 37 treibt- die. Trommel 4 an, welche -in diesem Fall mit zwei Kurven l" und 1b ausgestattet ist (vgl. Abb.4). Auf der feststehenden Achse 14 ist die Muffe 15 verschiebbar angeordnet und steht unter der Wirkung .der Feder 16, so daß der Stift 17, gegen die obere Kante der Kurve l" anliegt. Bei diesem Beispiel trägt die Muffe 15 zwei Stifte-17a und 17b, die mit den Kurven la bzw. 1b zusammenarbeiten können. Die beiden Kurven, die auch in,diesem Fell schlitzförmig ausgebildet sind, . können voneinander verschiedene Vorgänge steuern. Dementsprechend muß durch Verdrehen .der Muffe 15 der eine oder der .andere der Stifte 17a bzw. 17b in den entsprechenden Schlitz l. "bzw. ib eingeschwenkt werden. Damit auch bei diesem Verschwenken die Verbindung .mit der Muffe 22 aufrechterhalten wirä, bestecht diese Verbindung in diesem Fall nicht aus einem Stift 18 wie im Falle der Abb. i, sondern aus einem Segment 18" (vgl. auch die Abb. 5).
  • Die Muffe 2,z ist auch in diesem Fall mit Flanschen i9 und 2o ausgestattet, zwischen welche dieses. Segment 1.8a eingreift. Die Muffe 22' ist mit -dem Zahnsegment iga fest verbunden und zusammen mit diesem sowie mit dem Gestänge 4o entlang :ihrer Welle 21 verschiebbar. Zufolge der Anordnung .des Gestänges 4o machen aber Segment .und Muffe .die Umdrehung :der Welle 21 mit.
  • Es ist aus dieser Anordnung ersichtlich, ,daß beim Umschalten der Muffe 15 .der Fall eintritt, daß kurzzeitig weder der Stift 17a noch der Stift 17b im die entsprechenden Schlitze la und ib eingreifen. In diesem kurzen Zeitpunkt würde -die Feder 16 'die Muffe 15 entlang der Achse 14 verschieben, und damit würde auch das Segment 19a Mitgenommen werden. Um diesen Fall zu verhindern, ist auf der Welle des Zahnrades 34 ein Arm 41 aufgekeilt (vgl. Abb. 5), welcher während eines Arbeitszyklus nur .einmal umläuft und am Ende des Arbeitszyklus zwischen die beiden Flanschen i9, 2o eingreift, wodurch eine axiale Verschiebung der Muffen 22 und i5 zu @diesem Zeitpunkt ausgeschlossen ist.
  • Ans Abb. 5 erkennt man, daß das Zahnsegment iga während eines Umlaufes entweder in das Zahnrad 23 oder in,das Zahnrad 25 eingreift, je nachdem, wie die Kurve den Vorgang steuert. Das Zahnrad 23 greift gemäß diesem Beispiel in das Zahnrad 26 und das Zahnrad 25 in das Zahnrad 27 ein. Das Zahnra@d 27 ist auf die Welle einer nicht dargestellten Friktionswaaze aufgelceilt, welche mit einer anderen losen Walze zusammenarbeitet, so daß durch Drehung der beiden Walzen :die bandförmige lichtempfindliche Schicht weitertransportiert wird. Das Zahnrad 26 treibt vermittels eines zweiten Zahnrades 42 und einer Transportkette 43 ein weiteres Zahnrad 44 an, dessen Achse eine Kurbel 45 betätigt, welche in der Abb. 5 einmal voll ausgezogen und einmal gestrichelt dargestellt ist. Die Kurbel ist vermittels einer Stange 46 mit einem einarmigen Hebel 47 verbunden, der am oberen Ende ein Messer 48 trägt, welches zum Abschneiden der belichteten Filmlänge ,dient. Durch die Betätigung des Messers 48 mit Hilfe der .Kurbel 45 erwächst der Vorteil, daß für das Hingehen und für das Zurückgehen des Messers 48 eine Umschaltung nicht erforderlich. ist, da die Kurbel 45 während einer ganzen Umdrehung das Hin-und Zurückführen des Messers selbsttätig besorgt.
  • Inder Abb. 4 wurde :gezeigt, wie man vorgehen kann, wenn eine Steuerkurve nicht ausreicht. In diesem Fall können auf der Mantelfläche des Zylinders zwei, gegebenenfalls sogar mehrere Kurven bzw. Schlitze vorgesehen sein.
  • Falls noch mehr verschiedenartige Steuerkurven benutzt werden müssen, können ausivechsel.bare Trommeln vorgesehen sein. Ein Ausführungsbeispiel für die Auswechselbarkeit der Trommeln zeigen die Abb. 6 bis B. In diesem Falle ist die Welle der Trommeln nicht unmittelbar, sondern vermittels einer oder zweier Kupplungsscheiben 49 mit dem Zahnrad 37 verbunden. Die auswechselbaren Trotnmeln 4 und 4, sind, wie das die Ab;b. 7 zeigt, an den Enden zweier Hebel 5o drehbar angeordnet. Die Hebel können um eine Achse 5 i derart ver schwenkt werden, daß die eine der Achsen 52 bzw. 52" der Trommeln mit den Wellen 39 der Scheiben 49 zusammenfällt.
  • Um eine Kupplung beim Einschwenken der einen oder der anderen Trommel4 bzw. T, zwischen die Scheiben 49 zwischen den Achsen 52 bzw. 52a und der Welle 39 herbeizuführen, ist folgende Anordnung getroffen: Die Scheiben 49 sind mit Stiften 53 ausgestattet, und auf dieAchsen 52 bzw. 52" sind Laschen 54, 54a, 54, 5-1c aüfge1:eilt, so daß sie die Umdrehung der Trommel 4 bzw. 4, mitmachen. An den Enden der Laschen 5.1-5d.,. sind Stifte 55, 55" 55v, 55, durchgeschlagen. Die Stifte 53 sind auf den Scheiben 49 so angeordnet, daß beim Einschwenken der Trommeln 4 bz«-. 4a die Laschen 54-5.1a nur in einer einzigen Lage zwischen die Stifte greifen können, nämlich in der Ausgangsstellung der betreffenden Trommeln.
  • Die Abb. 8 zeigt, wie die eine Trommel zwischen die Stifte 53 greift.
  • Das Umschwenken des Hebels 50 kann wegen des Anschlages 56 nur in einer Richtung erfolgen, wie man das in der Abb.8 erkennen kann. In der Abbildung ist auch dargestellt in dein gestrichelt die Lasche 541, Fall, daß zwischen die entsprechenden Stifte 53 die Trommel 4a eingesch-,venkt wird.
  • Auf der Achse 51 ist noch ein Zeiger 57 vorgesehen, welcher von außen erkennbar anzeigt, welche der Trommeln im Augenblick mit den Scheiben 49 gekuppelt ist.
  • Schließlich ist in Abb.9 eine Anordnung gezeigt, wie man verhindern kann, daß die Kurbel i i betätigt wird, wenn keine der beiden Trommeln .1 bzw. .1a mit den Scheiben 49 gekuppelt ist.
  • Zu diesem Zweck trägt die Achse 51 eine Lasche 58, die in dem Fall, daß eine der Trominel.n mit den Scheiben 49 gekuppelt ist. sich gegen einen Vorsprung 59 eines Hebels 6o legt. Dieser Hebel 6o wird durch eine Feder 61 gegen die Lasche 58 gezogen. Außerdem ist er mit einer Ausnehmung 62 versehen, die einer auf der Achse der Kurbel i i aufgekeilten Nase 63 :gegenüberliegt. Neben dein Vorsprung 59 sind die kreisbogenförmigen Ausnehmungen 64 vorgesehen.
  • In der in der Abbildung dargestellten Lage kann die Kurbel i i ohne weiteres betätigt werden. Wird jedoch der Hebel 5o so verschwenkt, daß keine der beiden Trommeln 4 oder 4a zwischen die Scheiben 49 greift, so kommt die Lasche 58 in eine der A.usnehinungen 64 zu liegen; wodurch die Feder 61 den Hebel 6o nach oben zieht, so daß die Ausnehmung 62 die Nase 63 erfaßt mit dein Erfolg, daß die Kurbel z i nicht mehr betätigt "-erden kann. Beim Einschwenken cler Trommel 4 bzw. 4a in die mit 49 gekuppelte Lage drückt die Lasche 58 den Hebel 6o wieder nach unten, so daß die Kurbel i i wieder freigegeben wird.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltwerk für photographische -Maschinen zum Kontaktkopieren, Vergrößern oder Aufnehmen auf bandförmigen Schichtträgern, bei welchem die Steuerung mittels einer zylindrischen, als Schlitz ausgebildeten Steuerkurve vorgenommen wird, in welchen ein Stift eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift _(17) an einer Muffe (15) o. dgl. befestigt ist, die auf einer Achse (14) gleiten kann, bei Änderung des Kurvenlaufes entlang dieser Achse verschoben wird und hierbei eine weitere, sich drehende Muffe (22) mitnimmt, welche mit einem Za=hnsegment (i 9a) starr verbunden ist, und von der ersten Muffe (15) entlang einer Achse (21) geführt wird, wobei das Zahnsegment (iqa) je nach Lage auf der zugehörigen Achse mit einem von einer Anza1rl loser. Bleichgroßer und auf einer Achse (24) angeordneter Zahnräder (23,:25') kämmt, die in je ein auf getrennten Achsen aufgekeiltes Zahnrad (26, 27) zum Ausführen von je einem Arbeitsvorgang eingreifen.
  2. 2. Schaltwerk nach Anspruch. i, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerzylinder (4) mit zwei Kurven (i", iv) von verschiedenem Steuerwert und die zugehörige Muffe (15) mit zwei unter einem gewissen Winkel vorzugsweise senkrecht zueinander stehenden Stiften (17a, 17v) versehen ist, so daß bei Verdrehen der Muffe (15) je ein Stift in je einen zugehörigen Kurvenschlitz (,a, 1v) eingreift.
  3. 3. Schalt-,verk nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei mit verschiedenen Steuerkurven ausgestattete Steuerzylinder (4,4") an den Enden von doppelarmigen Hebeln (50) uni eine Achse (51) versc'hwenkbar angeordnet sind und beim Verschwenken zwischen zwei mit einer Antriebskurbel (i i), Motor o. dgl. gekuppelten Scheiben (49) greifen, wobei- Mittel vorgesehen sind, um beim Einschwenken einen der Steuerzylinder (4, 40 mit den Scheiben (49) zu kuppeln.
  4. 4. Schaltwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (49) mit einander zugekehrten Stiften (53) und die Steuerzylinder (4, 40 mit Hebeln (54) versehen sind, die Anschläge (55, 55U) besitzen, und die nur in einer einzigen Lage zwischen die Stifte (53) geschoben werden können, um dadurch .die Scheiben (49) mit einem der Zylinder (4, 4a) zu kuppeln.
  5. 5. Schaltwerk nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß :die Antriebskurbel (i i), Motor o. dgl. während der Zeit, während welcher der eine der beiden Zylinder (4, 4a) mit den Scheiben (49) nicht gekuppelt ist, dadurch gesperrt ist, daß ein Hebel (6o) von den Zylindern (4, 40 in der Lage, in welcher keine -derselben (4,4a) mit der Kurbel (ii) gekuppelt ist, zum Verschwenken veranl.aßt wird, wodurch der Hebel (6o) eine auf die Achse der Kurbel (i i) aufgekeilte Nase (63) festhält (Abt: 9).
  6. 6. Schaltwerk nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Stift bzw. die Stifte (i7, 17a, 17b) tragende Muffe (i5) unter der Wirkung einer in axialer Richtung wirkenden Feder (i6) steht, und die Muffe (i5) mit einem Sebmrnent (i8, 18a) in eine Ringnut (22) der zweiten Muffe (2o) eingreift; wodurch beim Umschalten der Muffe (I5) die Kupplung mit der zweiten Muffe (2o) stets gewährleistet bleibt.
  7. 7. Schaltwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß .in die Ringnut (22) zu Ende des einen und zu Beginn des nächsten Arbeitsabschnittes ein von der Kurbel (ii) angetriebener Hebel (4i) eingreift, der während eines Arbeitsabschnittes einmal umläuft, so daß zu diesem Zeitpunkt eine seitliche Verschiebung des Segmentes (18a) unter der Wirkung der Feder (i6) verhindert ist.
  8. 8. Schaltwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Übersetzungsverhältnis zwischen Zahnsegment (iga) und Steuerzylinder (4) so gewählt ist, daß während einer Umdrehung des Zylinders (4) das Segment (iga) so oft umläuft, als Schaltvorgänge durchzuführen sind.
  9. 9. Schaltwerk nach .den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei Amtrieb des Schaltwerkes mittels einer Kurbel in dem Weg der Kurbel (i i) ein Stift (29) liegt, welcher durch Eindrücken aus dem Kurbelweg entfernt werden kann, wobei eine Feder (38) den Stift (29) in den Kurbelweg geführt hält. io.
  10. Schaltwerk nach Anspruch g, gekennzeichnet durch einen Hebel (3i), welcher in der Sperrlage des Stiftes (29) kraftschlüssig gegen einen Flansch (32) des Stiftes (29) anliegt, bei Eindrücken des Stiftes jedoch vom Flansch auf den Stift herunterfällt "und letzteren in der Lage festhält, in welcher der Kurbelweg freigegeben ist. i i.
  11. Schaltwerk nach den Ansprüchen 9 bis io, -dadurch gekennzeichnet, daß am Ende einer Umdrehung des Steuerzylinders (4) eine mit einem Zahnrad (36) gekuppelte Nase (37') das Ende des den Sperrstift (29) bzw. dessen Flansch (32) blockierenden Hebels (3i) so weit anhebt, daß der Flansch (32) freigegeben wird, worauf die Feder (38) den Sperrstift (29) in die Sperrlage zurückführt.
  12. 12. Schaltwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Zahnrad (26) z. B. durch Zwischenschaltung einer Antriebskette (43) auf eine Kurbel (45) wirkt, welche bei einmaligem Umlauf einen Hebel (47), an welchem ein Messer (48) vorgesehen ist, hin- und zurückbewegt und dadurch das Abschneiden einer gewissen Länge .des li.chtempfindliohen Bandes besorgt. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften . , , . Nr. 33o 509, 517 828; britische Patentschrift ..... - 29-15,4-
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DE330509C (de) * 1920-03-30 1920-12-14 Anton Menitsch Lichtbildautomat
GB294514A (en) * 1927-04-25 1928-07-25 Robert Emil Olsen Automatic photographic machine
DE517828C (de) * 1931-02-10 Gustav Von Tein Selbsttaetig wirkende Absperrvorrichtung an Gasleitungen

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