DE4034550A1 - System zur erzeugung einer datenfolge - Google Patents
System zur erzeugung einer datenfolgeInfo
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K3/00—Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
- H03K3/78—Generating a single train of pulses having a predetermined pattern, e.g. a predetermined number
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- Dram (AREA)
- Time-Division Multiplex Systems (AREA)
- Manipulation Of Pulses (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Datengenerator, der eine
Digitaldatenfolge mit hoher Datenrate erzeugen kann.
Digitalwortgeneratoren zur Erzeugung einer Digitaldatenfolge
sind wohlbekannt. Gemäß Fig. 1 speichert ein Speicher
403 gewünschte Ausgabedaten und gibt die Daten sequentiell
nach Maßgabe einer von einem Adressenzähler 401 bezeichneten
Adresse aus. Die Adressenauswahl ist mit einem Taktsignal
fCLK in einem Intervall zwischen einer vorgegebenen
ersten und einer vorgegebenen letzten Adresse synchronisiert.
Daraus folgt, daß aus dem Speicher 403 eine Folge
entsprechender Daten ausgegeben wird, die zwischen der
ersten und der letzten Adresse des Speichers eingeschrieben
wurde.
Ein Adressenvergleicher 402 stellt fest, ob die vom Adressenzähler
401 erzeugte Adresse die letzte Adresse erreicht
hat. Es können verschiedene Datenfolge-Ausgabemoden gewählt
werden. Wenn die vom Adressenzähler erzeugte Adresse die
letzte Adresse ist, wird die ausgegebene Datenfolge beendet.
Alternativ kann die Datenfolge zwischen der ersten
und der letzten Adresse wiederholt werden, indem wiederum
zur ersten Adresse zurückgegangen wird. In einem weiteren
Datenfolge-Ausgabemodus können die Daten für eine vorbestimmte
Anzahl von Malen wiederholt werden unter Anwendung
eines gesonderten Zählers, der jedesmal das Erreichen der
letzten Adresse im ersten Zähler zählt. Ferner kann eine
andere Datenfolge erzeugt werden, indem die erste und die
letzte Adresse überschrieben werden, nachdem eine vorbestimmte
Anzahl Wiederholungen beendet ist. Die Erzeugung
einer verschiedenen Ausgabedatenfolge kann auch in einem
Bedingungsmodus erfolgen, wobei die erste und die letzte
Adresse überschrieben werden, wenn die Bedingung erfüllt
ist. Es ist jedoch wegen einer begrenzten Speicherbetriebsgeschwindigkeit
unmöglich, höhere Datenraten zu erreichen.
Zur Beseitigung dieses Nachteils erzeugt das in Fig. 2 gezeigte
System eine Datenfolge mit einer höheren Geschwindigkeit
als der Speicherbetriebsgeschwindigkeit. Eine
n-Divisionsschaltung 505 (n ist eine natürliche Zahl) dividiert
eine Frequenz des Taktsignals fCLK durch n, und das
durch n dividierte Taktsignal wird dem Adressenzähler 401
zugeführt. Vom Adressenzähler 401 erzeugte Adressen dienen
dazu, Adressen einer Speichergruppe, d. h. eines Speichers
501 zu bezeichnen, der aus n Speicherbänken besteht, die
parallel angeordnet sind. Daraus folgt, daß n Speicherbänke
gleichzeitig pro Adresse bezeichnet werden. Ausgabedaten
der jeweiligen Bänke werden in ihren entsprechenden Zwischenspeichern
eines Zwischenspeichers 502 zwischengespeichert.
Daher umfaßt der Zwischenspeicher 502 n Zwischenspeicher
und liefert Ausgabedaten mit einer Rate von
fCLK/n. Die n Zwischenspeicher werden sequentiell in zeitlicher
Aufeinanderfolge von einem Multiplexer 503 angesteuert,
der die Ausgabe der in dem angesteuerten Zwischenspeicher
gespeicherten Daten startet. Die Datenfolgeausgabe
ist daher n-mal höher als die Speichergeschwindigkeit.
Die Datenfolge kann bei Erhöhung von n mit einer viel
höheren Geschwindigkeit als der Speichergeschwindigkeit
erzeugt werden. Da n jedoch festgelegt ist, muß die Anzahl
Daten ein Vielfaches von n sein. Auf der Grundlage des
Standes der Technik gilt, daß dann, wenn die Anzahl Daten
kein Vielfaches von n ist, die Anzahl Daten zu einem Vielfachen
geändert wird, indem zusätzliche oder bedeutungslose
Daten hinzugefügt werden. Wenn aber die Extradaten nicht
hinzugefügt werden, etwa aufgrund einer Beschränkung der
praktisch verfügbaren Speicherkapazität oder weil dies zu
einer sinnlosen Speichernutzung führt, da die Datenfolgen
für mehrere Zyklen eingeschrieben werden, wird die Datenbeschränkung
auf Vielfache von n problematisch.
Ferner kann mit dem System von Fig. 2 die Ausgabesequenz
der Datenfolge mit der höheren Rate fCLK/n nicht geändert
werden. Änderungen der gewünschten Sequenz können nur durch
Änderung der ersten und letzten Adresse im Speicher 501
erfolgen und sind daher auf die Betriebsgeschwindigkeit des
Speichers 501 beschränkt. Selbst wenn zur Änderung der
Datensequenz ein Bedingungsmodus angewandt wird, kann die
gewünschte Änderung erst erfolgen, wenn der Zwischenspeicher
502 gestartet wird und neue Daten aus dem Speicher 501
in den Zwischenspeicher 502 eingelesen werden. Daher ist
zwischen dem Zeitpunkt der Erfüllung einer Bedingung und
der tatsächlichen Änderung der Ausgabedaten eine zusätzliche
Wartezeit und eine variable Wartezeit erforderlich.
Durch die Erfindung werden die Probleme des Standes der
Technik dadurch überwunden, daß ein System zur Erzeugung
einer Datenfolge angegeben wird, das eine Impulsfolge mit
hoher Datenrate ohne Beschränkung hinsichtlich der Anzahl
Daten erzeugen kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
umfaßt ein System zur Erzeugung einer Datenfolge eine
n-Divisionsschaltung zur n-Division einer Frequenz mit
einem Taktsignal und Ausgabe des n-Divisionsergebnisses.
Ein Adressengenerator, dessen Eingang mit dem Ausgang der
n-Divisionsschaltung gekoppelt ist, erzeugt Adressen zwischen
einer ersten und einer letzten Adresse an einem Ausgang.
Ein erster Speicher umfaßt n Bänke, wobei ein Eingang
jeder Bank mit dem Ausgang des Adressengenerators gekoppelt
ist und ein Ausgang gespeicherte Ausgabedaten liefert, die
den Eingabeadressen zugeordnet sind. Ein erster Multiplexer
wählt sequentiell Ausgabedaten aus dem ersten Speicher nach
Maßgabe des Taktsignals aus. Ein zweiter Speicher mit n
Bänken speichert Daten. Ein zweiter Multiplexer wählt
sequentiell Ausgabedaten aus dem zweiten Speicher entsprechend
den Taktsignalen aus, und ein dritter Multiplexer
steuert die Ausgänge des ersten und des zweiten Multiplexers
an.
Gemäß einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel der
Erfindung umfaßt der erste Speicher einen Dual-Port-Speicher
mit n Bänken, von denen jeweils ein Eingangsport mit
dem Ausgang eines ersten Adressengenerators und ein weiterer
Eingangsport mit dem Ausgang eines zweiten Adressengenerators
gekoppelt ist, wobei jede Bank einen ersten und
einen zweiten Ausgangsport hat, die mit dem ersten Multiplexer
und mit dem zweiten Multiplexer gekoppelt sind.
Ferner kann gemäß der Erfindung das System zur Erzeugung
einer Datenfolge umfassen: einen ersten n-Latch-Zwischenspeicher
mit n Eingängen, von denen jeder Eingang mit einer
der n Bänke des ersten Speichers zum Empfang von der Eingabeadresse
zugeordneten Daten gekoppelt ist, und mit jeweils
einem mit dem ersten Multiplexer gekoppelten Ausgang
für jeden dieser Eingänge, und einen zweiten n-Latch-Zwischenspeicher
mit n Eingängen, von denen jeder Eingang mit
einer der n Bänke des zweiten Speichers zum Empfang von den
Eingabeadressen zugeordneten Daten gekoppelt ist, und mit
einem mit dem zweiten Multiplexer gekoppelten Ausgang für
jeden dieser Eingänge.
Die Erfindung ist im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild, das schematisch ein konventionelles System zur Erzeugung einer Datenfolge
zeigt;
Fig. 2 ein Blockschaltbild, das schematisch ein konventionelles
System zur Erzeugung einer Datenfolge
mit hoher Geschwindigkeit unter Anwendung
eines Speichers mit niedriger Geschwindigkeit
zeigt;
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung; und
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines alternativen bevorzugten
Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel. Jeder Adressengenerator
103 und 104 umfaßt einen Adressenzähler und einen
Adressenvergleicher, die in Fig. 1 dargestellt sind, und
führt die gleichen Operationen durch, die dort beschrieben
wurden. Ein Multiplexer 102 führt den Adressengeneratoren
103 und 104 selektiv Adressendaten (erste und letzte Adresse)
zu, die in der Adressendateneinheit 101 gespeichert
sind. Die Adressengeneratoren 103 und 104 werden über einen
Umschalter SW1 selektiv mit einer Rate fCLK/n getaktet, die
durch n-Division einer Frequenz eines Taktsignals fCLK
unter Anwendung einer n-Divisionsschaltung 111 gebildet
ist. Ein Hauptspeicher 105 besteht aus Dual-Port-Bankspeichern,
deren Eingangsport A mit einem Ausgang des Adressengenerators
103 und deren Eingangsports B mit einem Ausgang
des Adressengenerators 104 gekoppelt sind. Ausgangsports
A der jeweiligen Speicher sind mit entsprechenden
Slots eines n Slots aufweisenden Zwischenspeichers 106 gekoppelt.
Ausgangsports B sind mit entsprechenden Slots
eines n Slots aufweisenden Zwischenspeichers 107 gekoppelt.
Die Zwischenspeicherung wird mit der Taktrate fCLK/n synchronisiert,
die durch n-Division der Frequenz des Taktsignals
fCLK in einer n-Divisionsschaltung 112 gebildet
ist. Die Slot-Ausgänge des Zwischenspeichers 106 werden
zeitlich nacheinander von einem Multiplexer 108 sequentiell
angesteuert, und der angesteuerte Ausgang wird mit dem
einen Eingang des Multiplexers 110 gekoppelt. Slot-Ausgänge
des Zwischenspeichers 107 werden zeitlich nacheinander von
einem Multiplexer 109 sequentiell angesteuert, und der angesteuerte
Ausgang wird mit dem anderen Eingang des Multiplexers
110 gekoppelt. Jeder der Ausgänge der Multiplexer
108 und 109 wird von dem Multiplexer 110 angesteuert, der
eine gewünschte Impulsfolge liefert. Der Umschalter SW1 und
die Multiplexer 102 und 110 werden gleichzeitig umgeschaltet.
Gleichzeitig mit diesem Umschaltvorgang werden die
n-Divisionsschaltungen 111 und 112 und der n-Zähler 113
rückgestellt.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel beschrieben, bei dem die ausgegebene
Datenfolge durch einen Bedingungsmodus geändert wird. Allgemein
werden das A-Port-System und der Adressengenerator
103 von den Multiplexern 102 und 110 und dem Umschalter SW1
angesteuert. Wenn nur dieses System verwendet wird, ist der
Betrieb mit dem unter Bezugnahme auf Fig. 2 erläuterten
Betrieb identisch.
Beim Betrieb im Bedingungsmodus ist im Adressengenerator
104 vorher eine Adresse gespeichert worden, die nach Erfüllen
der Bedingung angesteuert werden soll. Wenn die Bedingung
nicht erfüllt wird, was häufig der Fall ist, erzeugt
nur der Adressengenerator 103 die Adresse, und die
Daten des A-Port-Systems werden sequentiell ausgegeben,
während das B-Port-System und der Adressengenerator 104
unbenützt bleiben. Wenn jedoch die Bedingung erfüllt ist,
wird der Multiplexer 102 zum Adressengenerator 104 umgeschaltet,
während der Multiplexer 110 zum B-Port-System
umgeschaltet wird. Gleichzeitig wird der Ausgang der n-Divisionsschaltung
111 mit dem Adressengenerator 104 durch
Umschalten des Umschalters SW1 verbunden, und die Multiplexer
108 und 109 werden rückgestellt, so daß der Impuls
folge-Ausgabebetrieb zum Adressengenerator 104 und zum
B-Port-System umgeschaltet ist. Danach wird dieses System
kontinuierlich verwendet, während der Adressengenerator 103
und das A-Port-System den Betrieb beenden, bis eine zweite
Bedingung erfüllt ist.
Auf diese Weise können die verschiedenen Adressen entsprechenden
Daten ohne Rücksicht auf die zeitliche Steuerung
des Betriebs des Speichers 105 ausgegeben werden. Außerdem
wird die Ausgabeimpulsfolge mit höherer Datenrate geliefert
unter der Voraussetzung, daß die Zwischenspeicher 106 und
107 eine höhere Betriebsgeschwindigkeit als der Speicher
105 haben.
Wenn als Speicher 105 keine Dual-Port-Speicher verwendet
werden, muß nach dem Warten auf eine Adressenzugriffszeit
des Speichers zur Ausgabe der entsprechenden Daten eine
Zwischenspeicherung trotzdem ausgeführt werden. Schließlich
wird eine Zeitdauer, die gleich einer Wartezeit bis zur
Bank-Bereichsgrenze ist, benötigt, so daß eine Änderung der
Ausgabedaten nicht zu einem willkürlichen Zeitpunkt durchgeführt
werden kann.
Bei Verwendung der Dual-Port-Speicher kann das die Zugriffszeit
betreffende Problem dadurch beseitigt werden,
daß die nächste Adresse vorher in den Ports, die ursprünglich
nicht in Betrieb sind, vorbereitet wird. Wenn die Bedingung
erfüllt ist, sind die Daten bereits zur Zwischenspeicherung
vorbereitet, und daraus ergibt sich, daß die
Wartezeit nicht benötigt wird.
Nachstehend seien Daten einer willkürlichen Anzahl N, die
nicht als ein Vielfaches von n definiert ist, betrachtet:
N = n * K + m
wobei K der durch Division von N mit n gebildete Quotient
und m der Rest ist.
In diesem Fall werden, während der Adressenzähler auf K
hochzählt, (n * K) Daten am Ausgang des Multiplexers 110 ausgegeben,
weil n Daten für eine Adresse ausgegeben werden
können.
Nach der nächsten Adressierung, d. h. der (K+1)ten Adressierung
durch den Adressenzähler, und unter der Annahme,
daß die Bedingung erfüllt ist, nachdem die m-ten Daten (m
ist der Rest) ausgegeben sind, würde eine Umschaltung zum
B-Port-System wie vorher beschrieben erfolgen. Ein Signal,
das die Ausgabe von N Daten anzeigt, wird anstelle der
Erfüllung der Bedingung verwendet.
Bei N<n, d. h. wenn in bezug auf den Bankspeicher nicht
einmal eine Folge vollständig ausgegeben ist, ist es nicht
möglich, die nächsten Daten für das B-Port-System vorher
bereitzustellen, wenn das A-Port-System zum B-Port-System
umgeschaltet wird, falls die Betriebszeit des A-Port-Systems
kürzer als die Adressenzugriffszeit des Speichers
ist. Somit sollte eine Betriebszeit im A-Port-System länger
als die Adressenzugriffszeit des Speichers sein.
Ein weiteres Beispiel zur Verdeutlichung der Erfindung
ergibt sich, wenn das System in einem Bedingungsmodus
arbeitet und die Bedingung zu einer willkürlichen Zeit
erfüllt wird, während die Zahl der Daten kein Vielfaches
von n ist.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist ein zusätzliches
System mit einem Adressengenerator und einem entsprechenden
Zwischenspeicher und Multiplexer vorgesehen, so
daß drei Systeme verfügbar sind. Wenn eines dieser Systeme
benützt wird, werden die beiden übrigen Systeme zum Betrieb
für den Fall, daß die Datenzahl kein Vielfaches von n ist,
bzw. zum Betrieb im Bedingungsmodus zugeteilt. Bei diesem
Ausführungsbeispiel ist der Hauptspeicher 105 aus Dreifach-Port-Speichern
gebildet.
Die in der Beschreibung erwähnten Multiplexer 108 und 109
können bei bevorzugten Ausführungsbeispielen Schieberegister
oder Zwischenspeicher mit drei Ausgangszuständen
sein.
Fig. 4 ist ein Blockschaltbild eines weiteren bevorzugten
Ausführungsbeispiels. Dabei sind die zusätzlich zu den
Einheiten von Fig. 2 vorgesehenen Einheiten ein Bankspeicher
oder Cache-Bankspeicher 291 zur vorbereiteten Speicherung
von Daten in n Bänken, ein Multiplexer 202 zur
sequentiellen Ansteuerung jeweiliger Ausgänge des entsprechenden
Cache-Bankspeichers 201 in zeitlicher Folge sowie
ein Multiplexer 203 zur Ansteuerung der Ausgänge der Multiplexer
503 und 202 vorgesehen.
Typischerweise steuert der Multiplexer 203 den Multiplexer
503 an, während der Multiplexer 202 unwirksam bleibt. Die
Systemkonfiguration und der Systembetrieb sind mit Fig. 2
identisch.
Wenn eine Bedingung erfüllt ist, wird der Multiplexer 202
angesteuert, und die n-Divisionsschaltung 505 sowie der
n-Zähler 504 werden rückgesetzt. Danach werden die in den n
Bänken des Cache-Bankspeichers 201 gespeicherten Daten
sequentiell ausgegeben. Nachdem die n-te Datenfolge aus dem
Speicher 201 ausgegeben ist, schaltet der Multiplexer 203
zurück zum Multiplexer 503, und das System kehrt in den
normalen Betriebszustand zurück. Die im Speicher 201 gespeicherten
Daten sind die gewünschten Ausgabedaten nach
dem Erfüllen einer Bedingung. Die auf die (n+1)ten Daten
folgenden Daten werden vorher im Speicher 501 gespeichert.
Während die n Daten im Speicher 201 sequentiell ausgegeben
werden, liefert der Adressenzähler 401 eine Adresseninformation
entsprechend den (n+1)ten Daten im Speicher 501.
Die Betriebsabläufe des Systems nach Fig. 4 sind die gleichen
wie die in Verbindung mit Fig. 3 beschriebenen, wenn
die Daten eine Impulslänge N haben, die kein Vielfaches von
n ist.
Wenn die Bedingung zu einem willkürlichen Zeitpunkt erfüllt
ist, während Daten erzeugt werden, deren Anzahl kein Vielfaches
von n ist, ist außerdem ein zusätzlicher Cache-Bankspeicher
vorgesehen. Dabei wird der eine Cache-Bankspeicher
verwendet, wenn die Anzahl Daten kein Vielfaches von n ist,
während der andere zur Änderung der Datenfolge nach dem
Erfüllen einer Bedingung verwendet wird. Bei dieser Konfiguration
hat der Multiplexer 203 bevorzugt drei Eingänge.
Die oben beschriebenen Multiplexer 503 und 202 können
Schieberegister oder Zwischenspeicher mit drei Ausgangszuständen
sein.
Claims (6)
1. System zur Erzeugung einer Datenfolge,
gekennzeichnet durch
eine Adressendatenerzeugungseinheit (101), deren Ausgangssignal eine erste und eine letzte Adresseninformation enthält;
eine n-Divisionsschaltung (111) zur n-Division einer Frequenz eines Taktsignals, deren Ausgangssignal die n-dividierte Frequenz ist;
einen ersten und einen zweiten Adressengenerator (103, 104) zur Erzeugung von Adressenausgangssignalen zwischen der ersten und der letzten Adresse aufgrund von Ausgangssignalen der n-Divisionsschaltung (111);
einen Umschalter (SW1) zur Ansteuerung des Ausgangs der n-Divisionsschaltung (111) und Koppeln des Ausgangs mit dem ersten und dem zweiten Adressengenerator (103, 104);
einen ersten Multiplexer (102) zum selektiven Koppeln des Ausgangs der Adressendatenerzeugungseinheit (102) mit dem ersten und dem zweiten Adressengenerator (103, 104);
einen Dual-Port-Speicher (105) mit n Bänken mit jeweils einem ersten Eingabeport A, der mit dem Ausgang des ersten Adressengenerators (103) gekoppelt ist, und einem zweiten Eingabeport B, der mit dem Ausgang des zweiten Adressengenerators (104) gekoppelt ist, wobei jede Bank einen Ausgabeport A und einen Ausgabeport B hat;
einen ersten und einen zweiten n-Latch-Zwischenspeicher (106, 107) mit einem mit dem Dual-Port-Speicher gekoppelten Eingang, wobei n Eingabeports des ersten n-Latch-Zwischenspeichers mit jedem n-Bank-Ausgabeport A gekoppelt sind und n-Eingabeports des zweiten n-Latch-Zwischenspeichers mit jedem n-Bank-Ausgabeport B gekoppelt sind;
einen zweiten Multiplexer (108) zur sequentiellen Ansteuerung von Ausgabedaten aus dem ersten n-Latch-Zwischenspeicher (106), wobei die Daten den Eingabeports A nach Maßgabe der Taktsignale zugeordnet sind;
einen dritten Multiplexer (109) zur sequentiellen Ansteuerung von Ausgabedaten aus dem zweiten n-Latch-Zwischenspeicher (107), wobei die Daten den Eingabeports B nach Maßgabe der Taktsignale zugeordnet sind; und
einen vierten Multiplexer (110) zur Ansteuerung von Ausgängen des zweiten und des dritten Multiplexers (108, 109).
eine Adressendatenerzeugungseinheit (101), deren Ausgangssignal eine erste und eine letzte Adresseninformation enthält;
eine n-Divisionsschaltung (111) zur n-Division einer Frequenz eines Taktsignals, deren Ausgangssignal die n-dividierte Frequenz ist;
einen ersten und einen zweiten Adressengenerator (103, 104) zur Erzeugung von Adressenausgangssignalen zwischen der ersten und der letzten Adresse aufgrund von Ausgangssignalen der n-Divisionsschaltung (111);
einen Umschalter (SW1) zur Ansteuerung des Ausgangs der n-Divisionsschaltung (111) und Koppeln des Ausgangs mit dem ersten und dem zweiten Adressengenerator (103, 104);
einen ersten Multiplexer (102) zum selektiven Koppeln des Ausgangs der Adressendatenerzeugungseinheit (102) mit dem ersten und dem zweiten Adressengenerator (103, 104);
einen Dual-Port-Speicher (105) mit n Bänken mit jeweils einem ersten Eingabeport A, der mit dem Ausgang des ersten Adressengenerators (103) gekoppelt ist, und einem zweiten Eingabeport B, der mit dem Ausgang des zweiten Adressengenerators (104) gekoppelt ist, wobei jede Bank einen Ausgabeport A und einen Ausgabeport B hat;
einen ersten und einen zweiten n-Latch-Zwischenspeicher (106, 107) mit einem mit dem Dual-Port-Speicher gekoppelten Eingang, wobei n Eingabeports des ersten n-Latch-Zwischenspeichers mit jedem n-Bank-Ausgabeport A gekoppelt sind und n-Eingabeports des zweiten n-Latch-Zwischenspeichers mit jedem n-Bank-Ausgabeport B gekoppelt sind;
einen zweiten Multiplexer (108) zur sequentiellen Ansteuerung von Ausgabedaten aus dem ersten n-Latch-Zwischenspeicher (106), wobei die Daten den Eingabeports A nach Maßgabe der Taktsignale zugeordnet sind;
einen dritten Multiplexer (109) zur sequentiellen Ansteuerung von Ausgabedaten aus dem zweiten n-Latch-Zwischenspeicher (107), wobei die Daten den Eingabeports B nach Maßgabe der Taktsignale zugeordnet sind; und
einen vierten Multiplexer (110) zur Ansteuerung von Ausgängen des zweiten und des dritten Multiplexers (108, 109).
2. System zur Erzeugung einer Datenfolge,
gekennzeichnet durch
eine n-Divisionsschaltung (505) zur n-Division einer Frequenz eines Taktsignals, deren Ausgangssignal das n-dividierte Resultat ist;
einen Adressengenerator (401), dessen einer Eingang mit dem Ausgang der n-Divisionsschaltung (505) gekoppelt ist zur Erzeugung von Adressen zwischen einer ersten und einer letzten Adresse als ein Ausgangssignal;
einen ersten, n Bänke aufweisenden Speicher (501), wobei jede Bank einen mit dem Ausgang des Adressengenerators (401) gekoppelten Eingang und einen Ausgang aufweist, der den Eingabeadressen zugeordnete gespeicherte Ausgabedaten liefert;
einen ersten Multiplexer (503) zur sequentiellen Ansteuerung von Ausgabedaten aus dem ersten Speicher (501) nach Maßgabe der Taktsignale;
einen zweiten Speicher (201) mit n Bänken, in denen Daten gespeichert sind;
einen zweiten Multiplexer (202) zur sequentiellen Ansteuerung von Ausgabedaten aus dem zweiten Speicher (201) nach Maßgabe der Taktsignale; und
einen dritten Multiplexer (203) zur Ansteuerung von Ausgängen des ersten und des zweiten Multiplexers (503, 202).
eine n-Divisionsschaltung (505) zur n-Division einer Frequenz eines Taktsignals, deren Ausgangssignal das n-dividierte Resultat ist;
einen Adressengenerator (401), dessen einer Eingang mit dem Ausgang der n-Divisionsschaltung (505) gekoppelt ist zur Erzeugung von Adressen zwischen einer ersten und einer letzten Adresse als ein Ausgangssignal;
einen ersten, n Bänke aufweisenden Speicher (501), wobei jede Bank einen mit dem Ausgang des Adressengenerators (401) gekoppelten Eingang und einen Ausgang aufweist, der den Eingabeadressen zugeordnete gespeicherte Ausgabedaten liefert;
einen ersten Multiplexer (503) zur sequentiellen Ansteuerung von Ausgabedaten aus dem ersten Speicher (501) nach Maßgabe der Taktsignale;
einen zweiten Speicher (201) mit n Bänken, in denen Daten gespeichert sind;
einen zweiten Multiplexer (202) zur sequentiellen Ansteuerung von Ausgabedaten aus dem zweiten Speicher (201) nach Maßgabe der Taktsignale; und
einen dritten Multiplexer (203) zur Ansteuerung von Ausgängen des ersten und des zweiten Multiplexers (503, 202).
3. System nach Anspruch 2,
gekennzeichnet durch
einen n-Latch-Zwischenspeicher (502) mit n Eingängen,
von denen jeder mit einer der n Bänke des ersten Speichers
(501) zum Empfang von den Adressen zugeordneten Daten
gekoppelt ist, und mit jeweils einem mit dem ersten
Multiplexer (503) gekoppelten Ausgang für jeden der
n Eingänge.
4. System nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede der n Bänke des zweiten Speicher (201) einen
mit dem Ausgang des Adressengenerators (401) gekoppelten
Eingang und einen Ausgang, der diesen Adressen zugeordnete
Ausgabedaten liefert, aufweist.
5. System nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Speicher (501) einen Dual-Port-Speicher
mit n Bänken umfaßt, von denen jede einen Eingabeport, der
mit dem Ausgang des Adressengenerators (401) gekoppelt ist,
und einen weiteren Eingabeport, der mit dem Ausgang des
Adressengenerators (401) gekoppelt ist, aufweist, wobei
jede Bank einen ersten und einen zweiten Ausgabeport hat,
die mit dem ersten Multiplexer (503) und dem zweiten Multiplexer
(202) gekoppelt sind.
6. System nach Anspruch 5,
gekennzeichnet durch
einen ersten n-Latch-Zwischenspeicher mit n Eingängen, von denen jeder mit einer der n Bänke des ersten Speichers (501) zum Empfang von den Eingabeadressen zugeordneten Daten gekoppelt ist, und mit jeweils einem mit dem ersten Multiplexer (503) gekoppelten Ausgang für jeden der n Eingänge; und
einen zweiten n-Latch-Zwischenspeicher mit n Eingängen, von denen jeder mit einer der n Bänke des zweiten Speichers (201) zum Empfang von den Eingabeadressen zugeordneten Daten gekoppelt ist, und mit jeweils einem mit dem zweiten Multiplexer (202) gekoppelten Ausgang für jeden der n Eingänge.
einen ersten n-Latch-Zwischenspeicher mit n Eingängen, von denen jeder mit einer der n Bänke des ersten Speichers (501) zum Empfang von den Eingabeadressen zugeordneten Daten gekoppelt ist, und mit jeweils einem mit dem ersten Multiplexer (503) gekoppelten Ausgang für jeden der n Eingänge; und
einen zweiten n-Latch-Zwischenspeicher mit n Eingängen, von denen jeder mit einer der n Bänke des zweiten Speichers (201) zum Empfang von den Eingabeadressen zugeordneten Daten gekoppelt ist, und mit jeweils einem mit dem zweiten Multiplexer (202) gekoppelten Ausgang für jeden der n Eingänge.
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