DE10002361C1 - Frequenzteiler - Google Patents

Frequenzteiler

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Frequenzteiler mit einstellbarem Teilerverhältnis (TV). Solche Schaltungen unterliegen Forderungen nach immer höheren Taktfrequenzen. Die vorliegende Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die Schaltung das Ausgangssignal (OUT) blockweise generiert und in einem ausgangsseitigen Parallel-Seriell-Wandler (MUX) in ein sequentielles Signal umwandelt und bitweise ausgibt. Hierdurch kann der wesentliche Teil der Frequenzteiler-Schaltung mit einer langsameren Frequenz (C4) als die Eingangsfrequenz (C) betrieben werden, was wiederum höhere Eingangsfrequenzen (C) ermöglicht.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine digitale Fre­ quenzteiler-Schaltung.
Frequenzteilerschaltungen gehören zu den Grundschaltungen der Digitaltechnik. Frequenzteiler sind digitale Schaltungen, bei denen die Eingangsfrequenzen ganzzahlige Vielfache der Aus­ gangsfrequenzen sind. Solche Schaltungen werden beispielswei­ se in der Hochfrequenztechnik eingesetzt. Dort besteht die ständige Forderung nach der Entwicklung von Schaltungen mit immer höheren Taktraten beziehungsweise Frequenzen. Zur Rea­ lisierung von Frequenzteilerschaltungen werden in einem kom­ binatorischen Teil der Schaltung üblicherweise mehrere Gatter hintereinandergeschaltet, so daß bei jedem Zustandswechsel des Eingangssignales viele Gatter innerhalb einer Taktperiode geschaltet werden.
Ein solcher Frequenzteiler wird beispielsweise in DE 40 08 385 C2 beschrieben. Zur Erzeugung eines Ausgangssignals sind mehrere Vorteiler in Kaskade geschaltet, von denen jeder Vor­ teiler zwischen den Betriebsarten in "Teilen durch 2" und "Teilen durch 3" umschaltbar ist. Jeder Vorteiler ist mit ei­ ner Einrichtung verbunden, durch die der Zustand des jeweili­ gen Vorteilers derart einstellbar ist, dass innerhalb eines Teilungszyklus des Frequenzteilers die einzelnen Vorteiler in einer ersten Zeitspanne innerhalb des Teilungszyklus durch 2 oder durch 3 teilen und in der anschließenden Zeitspanne in­ nerhalb dieses Teilungszyklus durch 2 teilen.
Die maximal mögliche Eingangsfrequenz eines Frequenzteilers wird also begrenzt durch die Summe der Signallaufzeiten der hintereinandergeschalteten Gatter.
In der Vergangenheit haben sich im wesentlichen zwei Lösungs­ ansätze herausgebildet, diesem Problem zu begegnen. Zum einem wird versucht, die verwendete Halbleitertechnologie so wei­ terzuentwickeln, daß die Signallaufzeiten immer kürzer wer­ den. Eine andere Herangehensweise besteht darin, die Anzahl der zu durchlaufenden Gatter soweit wie möglich zu reduzie­ ren. Dies ist beispielsweise durch Verwendung eines PN- (Pseudo Noise-) Codes möglich.
Aber selbst die Verwendung schneller Halbleitertechnologie beziehungsweise die Verwendung von PN-Codes genügt oft nicht mehr den Anforderungen nach immer höherfrequenten Schaltun­ gen. Insbesondere die Forderungen nach Frequenzteilerschal­ tungen mit einem beliebig einstellbaren Teilerverhältnis, so­ wie Forderungen nach einem einstellbaren Tastverhältnis (Du­ ty-Cycle) des Ausgangssignals lassen die bekannten Methoden an Frequenz-Grenzen stoßen.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Frequenzteiler mit einstellbarem Teilerverhältnis anzu­ geben, der höhere Taktraten verarbeiten kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe von einem Frequenzteiler gelöst, der umfaßt: einen Anschluß für ein Eingangssignal mit einer ersten Taktfrequenz und einen Anschluß für ein Aus­ gangssignal, ein Zustandsregister, welches n bit umfaßt, zur Speicherung eines Registerzustands aus einer Vielzahl von Re­ gisterzuständen, einen Decoder, der an das Zustandsregister angeschlossen ist und der den Registerzuständen jeweils ein m-Bit-Wort, mehrere, zweite n-Bit-Worte und zustandsabhängige Variablen zuordnet, eine Ladeeinrichtung, die abhängig von einem einstellbaren Teilerverhältnis sowie den zustandsabhän­ gigen Variablen eines der n-Bit-Worte in das Zustandsregister schreibt, mit einer zweiten Taktfrequenz, die der des Ein­ gangssignales dividiert durch m entspricht, und einen Paral­ lel-Seriell-Wandler, der die m-Bit-Worte in der zweiten Takt­ frequenz parallel einliest und seriell als Ausgangssignal ausgibt.
Der Erfindung liegt das Prinzip zugrunde, das Ausgangssignal eines Frequenzteilers nicht bitweise zu generieren und auszu­ geben, sondern das Ausgangssignal in Blöcke zu je m Bit zu zerlegen. Zur Bildung eines jeden solchen m-Bit-Wortes steht folglich eine Zeit zur Verfügung, die m mal so groß ist wie die Taktzeit des Eingangssignals. Folglich lassen sich höhere Taktraten verarbeiten. Die m-Bit-Worte werden an einem Aus­ gang der Schaltung aneinandergefügt und seriell ausgegeben.
Der erfindungsgemäße Frequenzteiler weist ein Zustandsregi­ ster auf, welches eine Vielzahl von Zählerzuständen hat. Mit den Zuständen des Zustandsregisters ist jeweils ein m-Bit- Wort verknüpft, welches in einem Parallel-Seriell-Wandler eingelesen und seriell ausgegeben wird. Das Zustandsregister wird folglich mit einem Takt betrieben, welcher m mal so langsam wie der Eingangstakt ist. Zur Bildung der m-Bit- Worte, sowie zur Bildung weiterer, jeweils vom Zählerzustand abhängiger Variablen, steht folglich die m-fache Zeit zur Verfügung, bezogen auf eine herkömmliche Frequenzteilerschal­ tung, bei der pro Einganstakt-Periode im kombinatorischen Teil der Schaltung jeweils eine Vielzahl von Gattern durch­ laufen werden muß. Die Zuordnung der zustandsabhängigen Va­ riablen, sowie weiterer n-Bit-Worte, erfolgt in einem De­ coder. Das n-Bit-Zustandsregister wird jeweils nach Ablauf einer langsamen Taktperiode von der Ladeeinrichtung neu mit einem Folgezustand beladen. Hierfür benötigt die Ladeeinrich­ tung die im Decoder generierten n-Bit-Worte, wobei die Bela­ dung des Zustandsregisters selbstverständlich vom eingestell­ ten Teilerverhältnis abhängig ist. Denn das Beladen des Zu­ standsregisters mit einem neuen n-Bit-Wort ist gleichzusetzen mit einem Springen in einen neuen Zustand, wonach jeweils wieder neue, abhängige ein- und mehr-Bit-Variablen generiert werden.
Die Codierung der Zählerzustände des n-Bit-Zustandsregisters kann mit einem wählbaren Code erfolgen. Selbstverständlich sind dann die zustandsabhängigen, den jeweils folgenden Zu­ stand festlegenden, weiteren n-Bit-Worte ebenfalls entspre­ chend des im Zustandsregister verwendeten Codes festzulegen.
Die vorliegende Schaltung weist vorteilhafterweise ein ein­ stellbares Tastverhältnis auf. Gleichzeitig kommt die vorlie­ gende Frequenzteilerschaltung aber mit einer begrenzten An­ zahl von Registerzuständen aus, da zwar die Reihenfolge der jeweils hintereinander geladenen Registerzustände vom einge­ stellten Teilerverhältnis abhängt, der Teiler aber prinzipi­ ell, unabhängig vom eingestellten Tastverhältnis, auf diesel­ be Menge von Registerzuständen zurückgreift, nur eben in ver­ schiedener Reihenfolge.
Da der größte Teil der erfindungsgemäßen Schaltung mit einem verhältnismäßig langsamen Takt, das heißt einem Takt mit ei­ ner m mal langsameren Frequenz als die Eingangsfrequenz, be­ trieben wird, wird das Schaltungsdesign hinsichtlich Treibern und Leitungslängen wesentlich vereinfacht. Der vorliegende Frequenzteiler arbeitet selbst dann korrekt weiter, wenn das Teilerverhältnis zu einem beliebigen Zeitpunkt auf einen an­ deren Wert umgeschaltet wird, während der Frequenzteiler ar­ beitet.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Parallel-Seriell-Wandler als Multiplexer realisiert. Multi­ plexer-Schaltungen sind als äußerst zuverlässig bekannt.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Bitbreite der Zählerzustände gleich der Bitbreite der m-Bit-Worte, folglich gilt die Beziehung m = n. Vorteilhaft zum Erreichen signifikant höherer Taktfrequenzen ist bei­ spielsweise die Verwendung von 4-Bit-Blöcken, so daß die De­ coderschaltung mit einem Viertel der Eingangstaktfrequenz be­ trieben werden kann. Für die Bildung der 4-Bit-Blöcke steht folglich die vierfache Zeit zur Verfügung. Bei gleicher Bit­ breite des Zustandsregisters folgt für die Anzahl der Regi­ sterzustände des Zustandsregisters 2 n = 24 = 16.
In einer weiteren, vorteilhaften Ausführungsform der vorlie­ genden Erfindung ist das Tastverhältnis (Duty-Cycle) des Aus­ gangssignales des Frequenzteilers in einfacher Weise dadurch einstellbar, daß die Codierung der m-Bit-Worte des Registers entsprechend des gewünschten Tastverhältnisses festgelegt wird.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Fre­ quenzteilers,
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel des Blocks Ladeeinrichtung von Fig. 1 in schematischer Darstellung,
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel des Blocks Multiplexer von Fig. 1,
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel des Blocks Register von Fig. 1,
Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel des Blocks NREG von Fig. 1,
Fig. 6 ein Ausführungsbeispiel des Blocks DIV von Fig. 1.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Ausführungsform der vor­ liegenden Erfindung anhand eines Blockschaltbilds, welches in mehrere, untereinander verbundene Blöcke aufteilbar ist, ein Zustandsregister REG, welches eine Vielzahl von Registerzu­ ständen D, C, B, A aufweist, einen Decoder DEC, einen Multiple­ xer MUX, eine Ladeeinrichtung LU sowie zusätzlich einen Hilfsteiler DIV. Die Schaltungsanordnung eines erfindungsge­ mäßen Frequenzteilers gemäß Fig. 1 weist einen Signaleingang C sowie einen Signalausgang OUT auf. An der Ladeeinheit LU ist ein Buseingang zum Einstellen eines Teilerverhältnisses TV, sowie ein Clock-Signal LC, mit dem ein neues Teilerver­ hältnis TV in die Ladeeinheit LU geschrieben werden kann, zu­ führbar.
Sowohl das Zustandsregister REG, als auch die dem Multiplexer MUX zuführbaren Blöcke RO sind im Ausführungsbeispiel jeweils 4 Bit breit.
Der Hilfsteiler DIV stellt ein Taktsignal C4 zur Verfügung, welches eine 4 mal kleinere Frequenz aufweist als das Ein­ gangstaktsignal C. Mit dieser langsamen Frequenz C4 werden sowohl das Register REG, als auch in Abhängigkeit davon der Decoder DEC sowie die Ladeeinheit LU betrieben. Abgesehen vom ausgangsseitigen Teil des Multiplexers MUX, sowie dem Eingang des Hilfsteilers DIV wird die gesamte erfindungsgemäße Schal­ tungsanordnung mit dem langsameren Taktsignal C4 getaktet. Im Decoder DEC werden, in Abhängigkeit der Register-Zustands- Bits A, B, C, D durch logische Verknüpfungen derselben zum einen 4-Bit-Blöcke RO, zum anderen mehrere, zustandsabhängige Variablen LOAD, MODN, MODNM1, MODNM2 und MODNM3 gebildet. Die 4-Bit-Worte RO werden im Multiplexer MUX hintereinanderge­ setzt und am Ausgang OUT bitweise ausgegeben. Die Ladeein­ richtung LU versorgt das Zustandsregister REG über den Bus TOREG mit einem Folgezustand. Dieser Folgezustand hängt selbstverständlich ab vom eingestellten Teilerverhältnis TV, aber auch von den im Decoder bereitgestellten, zustandsabhän­ gigen Variablen LOAD, MODN, MODNM1, MODNM2 und MODNM3. Über den Bus NM4 hat das Register REG die Möglichkeit, seinen Fol­ gezustand selbst an die Ladeeinrichtung LU zu geben, die die­ sen wiederum unter bestimmten Voraussetzungen über den Bus TOREG in das Zustandsregister REG schreiben kann.
Fig. 2 zeigt eine schematische Ausführungsmöglichkeit des Blocks Ladeeinheit LU von Fig. 1. Man erkennt, daß der Bus NM4 nur dann an den Bus TOREG weiter gegeben wird, wenn die Ladevariable LOAD den Eingang D1 des 2 : 1-Multiplexers ADRMUX auf den Ausgang durchschaltet. In allen anderen Fällen, das heißt, wenn gilt LOAD = 0, wird als Folgezustand für das Re­ gister REG ein vom Teilerverhältnis TV, sowie von den 4-Bit- Worten NM3, NM2 oder NM1 abhängiges 4-Bit-Wort, oder das Tei­ lerverhältnis TV selbst an das Register REG gegeben. Das Tei­ lerverhältnis TV ist dabei im Register NREG gespeichert. Je­ des dieser letztgenannten vier 4-Bit-Worte ist jeweils über ein Und-Gatter mit einer ihm zugeordneten Variablen MODN, MODNM1, MODNM2 oder MODNM3 verknüpft. Die Ausgänge der Und- Gatter wiederum sind über einen Oder-Baustein mit vier Ein­ gängen an den Eingang D0 des Multiplexers ADRMUX angeschlos­ sen.
Der Multiplexer MUX aus Fig. 1 wird anhand eines schemati­ schen Beispiels in Fig. 3 erläutert. Der Multiplexer besitzt als Haupt-Eingang den Bus RO, welcher 4 Bit breit ist. Dem Multiplexer MUX kommt die Aufgabe zu, diese 4 Bit des Busein­ gangs RO nacheinander am Ausgang OUT seriell und bitweise auszugeben. Hierfür ist am Ausgangs-Baustein des Multiplexers selbstverständlich das Eingangstaktsignal C des erfindungsge­ mäßen Frequenzteilers angelegt. Zusätzlich benötigt die Schaltung des Multiplexers noch den langsamen Takt C4, sowie den Zwischentakt C2. C2 weist die halbe Frequenz von C, und C4 die halbe Frequenz von C2 auf. Da der vorliegende 4-Bit- Frequenzteiler beliebige Teilerverhältnisse von zwei bis sechzehn ermöglichen soll, die Blocks am Ausgang des Decoders Dec jedoch 4 Bit breit sind, ist für die Spezialfälle "durch zwei" und "durch drei" eine Hilfsschaltung vorgesehen, sowie ein zusätzlicher interner Bus INT im Multiplexer. Für den Fall, daß das Teilerverhältnis TV gleich 2 ist, wird die va­ riable DIVBY2, für den Fall, daß das Teilerverhältnis TV gleich 3 ist, entsprechend die Variable DIVBY3 auf den Wert 1 gesetzt. Im Sonderfall Teilerverhältnis TV gleich 2 muß das Ausgangssignal OUT am Multiplexer ständig die Bit-Sequenz 010101 . . . ausgeben. Hierzu werden über Oder-Bausteine INT(1) und INT(3) auf den Wert 1 gesetzt. Im Falle, daß das Teiler­ verhältnis TV gleich 3 ist, das heißt, daß am Ausgang OUT ei­ ne Bit-Sequenz 001001 . . . auszugeben ist, ist zur Generierung dieser Bit-Sequenz eine zusätzliche Beschaltung vorgesehen, welche ebenfalls an den internen Bus INT des Multiplexers MUX angeschlossen ist.
Derartige Schaltungen für Frequenzteiler mit Teilerverhält­ nissen TV = 2 oder TV = 3 sind kein direkter Bestandteil der vorliegenden Erfindung, sondern ergänzen diese lediglich vor­ teilhaft um diejenigen Teilerverhältnisse TV, die kleiner sind als die Bit-Breite m des Ausgangs-Blocks RO, für die al­ so gilt TV < m. Bei Anwendungen eines Frequenzteilers, bei denen das Auftreten von Teilerverhältnissen TV < m ausge­ schlossen ist, können diese zusätzlichen Schaltungen sowie der interne Bus des Multiplexers weggelassen werden.
Fig. 4 beschreibt das Register REG, mit dem 4-Bit-Eingagsbus TOREG und dem Ausgangsbus A, B, C, D. Man erkennt leicht, daß das Zustandsregister REG mit dem Taktsignal C4, also dem langsamen Takt, getaktet wird.
Ähnlich verhält es sich mit der in Fig. 5 dargestellten Schaltungsanordnung, welche den Block NREG von Fig. 2 an ei­ nem Ausführungsbeispiel näher beschreibt. Der Eingangsbus Teilerverhältnis TV, welcher 4 Bit breit ist, wird an einen Ausgang des Register NREG weitergeleitet. Getaktet wird die Schaltung mit dem Lade-Taktsignal LC.
Fig. 6 schließlich zeigt eine einfache durch 2- und durch 4- Frequenzteilerschaltung, an deren Eingang das Eingangstaktsi­ gnal C, und an deren Ausgängen das Taktsignal C2, welches die halbe Frequenz von C aufweist, sowie das Taktsignal C4, wel­ ches die halbe Taktfrequenz von C2 aufweist, anliegen. Diese Realisierung des Blocks DIV aus Fig. 1 stellt die für die weitere Schaltung notwendigen langsameren Taktsignale zur Verfügung.
Zur Erläuterung der in den Fig. 1 bis 6 dargestellten Zeichnung wird nun beispielhaft der Teilungsvorgang "durch zehn" näher erläutert. Hierzu ist eine Tabelle angegeben, welche alle 24 = 16 Registerzustände des Zustandsregister REG beschreibt, sowie die den Register-Bits, D, C, B, A durch die beschriebenen, logischen Verknüpfungen zugeordneten, zu­ standsabhängigen Variablen LOAD, MODN, MODNM1, MODNM2, MODNM3 sowie das 4-Bit-Wort RO und die Folgezustände NM1, NM2, NM3 und NM4 enthält.
In der folgenden Zustandstabelle gelten folgende Abkürzungen:
(1): LOAD
(2): MODN
(3): MODNM1
(4): MODNM2
(5): MODNM3
Die oben dargestellte Tabelle wird nun beispielhaft anhand des Teilungsvorgangs "durch zehn" erläutert. Da TV = 10 gilt, wird zunächst der Zustand D, C, B, A = 0110 ins Register REG ge­ laden, was in der Tabelle der Zeile TV: 10 entspricht. Da die Variable LOAD = 1 ist, wird als Folgezustand NM4 = 1010 in das Register REG geschrieben. Gleichzeitig wird am Ausgang dem Multiplexer RO = 0000 zugeführt. Der Folgezustand 1010 entspricht der Zeile :6 der Tabelle, wobei gilt DCBA = 1010. Da auch hier LOAD = 1 ist, wird er Folgezustand 1110 weiter­ gegeben. Zugleich wird an den Ausgang RO = 0000 geschrieben. Neuer Zustand ist nun DCBA = 1110, was in der Tabelle der Zeile :2 entspricht. Hier gilt nun MODNM2 = 1 daraus folgt, daß der Folgezustand gebildet wird aus Tellerverhältnis minus zwei: TV - 2 = 10 - 2 = 8. Folgezustand ist also die Zeile :8 mit DCBA = 1000. Zugleich wird an den Ausgang RO = 0100 gege­ ben. In der Zeile :8 gilt LOAD = 1 und RO = 0000. Folgezu­ stand ist 1100. Dieser Folgezustand entspricht der Zeile :4 der Tabelle mit DCBA = 1100 und RO = 0001. In dieser Zeile gilt weiterhin MODN = 1. Zusammen mit der Berücksichtigung des eingestellten Tellerverhältnisses TV = 10 wird eben dieses Teilerverhältnis als neuer Zustand übernommen. Das heißt, daß nun in der Tabelle wieder in die Zeile :10 gesprungen wird, mit der die beschriebene Sequenz begonnen hat. Bei einem Tel­ lerverhältnis :10 sind also bei einer Ausgangswortbreite von 4 Bit nach dem durchlaufen von 5 langsamen Taktzyklen wieder die Ursprungsbedingungen hergestellt. Die Ausgangssequenz, gebildet durch hintereinanderreihen der fünf Ausgangsworte RO, die jeweils 4 Bit breit sind, lautet folglich 0000 0000 0100 0000 0001, was einem korrekten Signal mit Tellerverhält­ nis TV = 10 entspricht.
Analog zu der beispielhaft beschriebenen Sequenz für das Tel­ lerverhältnis TV = 10 funktioniert die beschriebene Schal­ tungsanordnung eines Frequenzteilers auch für andere Teller­ verhältnisse zwischen einschließlich 2 und 16.
Für noch höhere Frequenzen ist es auch denkbar, die Paralle­ lisierung des Ausgangssignales noch weiter zu führen, in dem beispielsweise die Bit-Breite des Ausgangswortes RO erhöht wird, beispielsweise von 4 auf 8 Bit. Auch die Anzahl der Re­ gisterzustände von 16 bei 4 Bit Breite ist nicht auf diese 4 Bit beschränkt sondern veränderbar.
Die Registerzustände können, abweichend von den im Ausfüh­ rungsbeispiel gezeigten Dualcode, auch in einem beliebigen anderen Code codiert sein. In diesem Fall ist allerdings zu beachten, die Worte NM1, NM2, NM3 und NM4 ebenfalls entspre­ chend diesem anderen Code zu bilden.
Der Duty-Cycle (Tastverhältnis) der Ausgangssequenz kann mit der beschriebenen Erfindung leicht verändert werden. Ersetzen der letzten fünf Zeilen der Spalte RO der obigen Tabelle durch
RO
0001
0011
0110
1100
1000
ermöglicht beispielsweise eine Modifikation des Duty-Cycle von 4 : 5 auf 3 : 5.
Die 4-bit-Worte NM1, NM2 und NM3 hängen gemäß der folgenden Logik-Vorschriften von den 4 Registerzustands-Bits ab. Dabei steht der Mal-Punkt "." für logisch Und, das Plus "+" für lo­ gisch Oder, das "×" für die exklusiv-oder-Verknüpfung Xor und "/" für Invertierung; (3) bezeichnet das linke Bit, (0) das rechte:
NM1(3) = A . B . C × D
NM1(2) = A . B × C
NM1(1) = A × B
NM1(0) = /A
NM2(3) = B . C × D
NM2(2) = B × C
NM2(1) = /B
NM2(0) = A
NM3(3) = (A + B) . C × D
NM3(2) = (A + B) × C
NM3(1) = A × B
NM3(0) = /A
NM4(3) = C × D
NM4(2) = /C
NM4(1) = B
NM4(0) = A
Mit dem im Ausführungsbeispiel beschriebenen Frequenzteiler lassen sich Eingangsfrequenzen von 4 GHz realisieren gegenüber bisher möglichen 2,7 GHz.

Claims (7)

1. Frequenzteiler, der umfaßt:
  • - einen Anschluß für ein Eingangssignal (C) mit einer ersten Taktfrequenz und einen Anschluß für ein Ausgangssignal (OUT),
  • - ein Zustandsregister (REG), welches n bit umfaßt, zur Spei­ cherung eines Registerzustands aus einer Vielzahl von Regi­ sterzuständen (D, C, B, A),
  • - einen Decoder (DEC), der an das Zustandsregister (REG) an­ geschlossen ist und der den Registerzuständen (D, C, B, A) jeweils ein m-Bit-Wort (RO), mehrere, zweite n-Bit-Worte (NM1, NM2, NM3, NM4) und zustandsabhängige Variablen (LOAD, MODN, MODNM1, MODNM2, MODNM3) zuordnet,
  • - eine Ladeeinrichtung, die abhängig von einem einstellbaren Teilerverhältnis (TV) sowie den zustandsabhängigen Varia­ blen (LOAD, MODN, MOD NM1, MODNM2, MODNM3) eines der n-Bit- Worte (NM1, NM2, NM3, NM4, TV) in das Zustandsregister (REG) schreibt, mit einer zweiten Taktfrequenz, die der des Eingangssignales dividiert durch m entspricht, und
  • - einen Parallel-Seriell-Wandler (MUX), der die m-Bit-Worte in der zweiten Taktfrequenz parallel einliest und seriell als Ausgangssignal (OUT) ausgibt.
2. Frequenzteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Parallel-Seriell-Wandler ein Multiplexer (MUX) ist.
3. Frequenzteiler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Variablen m, n gilt: m = n = 4.
4. Frequenzteiler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der zweiten Taktfrequenz zwei kaskadierte Frequenzteiler vorgesehen sind.
5. Frequenzteiler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die Teilerverhältnis-Spezialfälle TV = 2 und TV = 3 jeweils eine zusätzliche Beschaltung zur Umgehung des Regi­ sters (REG) und des Decoders (DEC) vorgesehen ist, welche an einen internen Bus (INT) angeschlossen ist, welcher sich zwi­ schen Eingang RO und Ausgang OUT des Multiplexers (MUX) be­ findet.
6. Frequenzteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastverhältnis des Ausgangssignals (OUT) durch geeig­ nete Codierung der m-Bit-Worte (RO) einstellbar ist.
7. Frequenzteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zustandsabhängigen Variablen (LOAD, MODN, MODNM1, MODNM2, MODNM3) sowie die weiteren n-Bit-Worte (NM1, NM2, NM3, NM4) durch logische Verknüpfungen der n-Bit- Zustandsregister (D, C, B, A) bildbar sind.
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